Zwischen Welt und Bergesstille : ausgewählte Dichtungen.- (Deutsche Hausbücherei ; 149)
?' „Das war ja nur, solange wir unten wohnten, zu ebener Erde, wo jeder Strolch hereinsteigen und sich irgendwo ver stecken konnte.' „Richtig, du hast recht, wir sind ja nicht mehr zu ebener Erde. Da heroben gibt's keinen Einschleicher und auch keine — Ratten mehr, hahaha!' Nach einer kleinen Pause' „Du hast wohl das Lieber, du zitterst ja, Aitty, wie bist du heute sonderbar!' „Ich, ich bin gar nicht sonderbar, John.' Wieder zuckte Voung die Achseln und drehte sich auf die andere Seite. Nochmals, nach einer Weile
: „Du bist gain merkwürdig heute, Aitty.' ' Sie wollte fragen, warum, brachte aber nur die erste Silbe „wa. . heraus, die zweite blieb ihr in der Aehle stecken. „Fragst mich gar nicht, wie es kommt, daß ich so früh zurück bin, und wie die Geschäfte gegangen sind.' „Ja richtig, mein Engel, das — das wollte ich — morgen tun. Mochte dich heute nicht mehr quälen.' „Dualen?' gröhlte John und schwieg. Bald darauf begann er zu schnarchen. Mtty schlief nicht, aber sie hatte zu Zittern aufgehört. Ganz nahe schob
sie sich an ihn heran und beobachtete seinen Schlaf. Aber John schlief unruhig. Immer wieder endigte das Schnarchen mit einem Anackse und das oberflächliche Atmen ließ dann darauf schließen, daß er dem Erwachen nahe