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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 24
Datum: 31.03.1842
Umfang: 24
. . Rast Xaver, »79. Schmid Hugo, 54. — Gchranj.Zoseph, 158. — Gpielmann Anna, so. Sauser Johann, 258. Stellen-Erledigungen. ' AuSbilfS-Jndtviduum beim Landgericht« WelSberg, 120. Bezirkswachter beim Landgerichte TelfS, 139. Wundarzt, Gemeinde- und Spital«, in der Gemeinde Schlan- derS, I2S. Stipendien - Erledigungen. Aichholzer An'lon, Priester, 193. Bückl Christisn, 66. Höllenstein Johann Viktor, l2S. Jehli Joseph und Franziska, SS. MooSbrugger Jakob, 98. .. Singknabe im Singinstitute zu Botzen

, 59. — «sopran sänger im pfarrkirchlichen Singinstitut« zu Botzen, St. Zech Franz, 7S. Todes-Erklärungen. Amann Jakob, 30. Bilgeri Franz und Johann Peter, 23. Deutfchmann^Anto», 247. Fauster Johann und Georg, 64. Hausberger Franz, 6. . Kaiser Joseph, 40. — Alteber Johann, 30. , Lampert Joseph, ZV. — Lätzer MagnuS, »59. — Linder Jo seph, 122. Martiner Peter, oo. — Mayer Maria Eva, 169. Neßler Anna M, 83. Platt Joseph Anton, 247, . ^ Schällner Jakob, >220. — Schmid Andrä, 14. — Schmid Johann Georg und Ulrich

Johann, »08.— Schuldurkunde über eine Forderung per 6« ff. 24 kr. C. M. derStQui- rik- und!>ulitakirche zu Tramin an den Religionsfond, 44. — Seber Maria, 30. — Staatsschuldurkunden in Ver- - lust gekommene, im AmortisationS-Edtkte vom 21. Juni »841 näher beschrieben, SS. Tiefenthaler Johann, 30. — Tschiderer Joseph, 122. — Tfchöder Jakob, 122. . . V . Ulrich Johann Georg, 30. Weite Johann, 30. — Welte Joseph, »4. WiktiGeorg, 240. Verpachtungen. Verpachtung der Stadtmctzbank in Brunelk

Joseph, 221. — Blum Franziska, 259. Bosch Johann Georg, 221. — Bregenzer Joseph, 20S. — Buchmayr Joseph, »29. . Depositum beim Land- und Kriminalgerichte, zu Feldkirch, bestehend a»6 Barschaft, Prätiosen und Privat-Obliga- tionen, 55,. — Dersch Stephan, »90. - Egger Johann, 233. —. Erlacher Maria, 234. «zenner Karl v., »96. — Fischer Leopold, 209. — Fuhrmann Anton, 88. Aamper, 2«o. ^- Gaßebner Anna, »9S. — »fader Jakob, S0. —< GrSter gMana und Magdalena Sottrovich, »4s. — Sra«berg«r Naimund

. »93. — »euber Krau >n«a Wit we v, 9». — Sruberhof in Uothwand, 39; Widerruf ver Versteigerung, 6S. . HSfele Anna, »58. — Haider Michael,. »4, 04. — H«jdec Kreszenz, Maria und Gertraud, 4«. — Hellboek »«dra Mtcha«l, 36. — Hildebrand Franz, 234. — Hinterivald- ner Jakob, >29. — Hochwieser Joseph, 98. —Hochwimmer Johann, 93. — Hofer Franz, 159. — Hvfer Peter und Katharina, i»v — Holzknecht Joseph, 05. — Huter Jo seph, 235. . Kammerlander Andra, 235. — Kirchlechner Maria, l»i. — ^inoflach Joseph, 222 — Koster

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.01.1849
Umfang: 4
ja!« „Behüte dich Gott, du sollst den Jakob Habens mit diesen Worten entfernte sich der Zunkerbauer, und Sephi mur melte: »Der alte Späßlemacher!' Der triumphirende Legat eilt hinaus auf die Wiesen. Dort ist Jakob in voller Arbeit und mäht, als wolle er die ganze Erde rafften. Der Zunkerbauer tritt zu ihm und knüpft ein Gespräch mit ihm an, aber Jakob läßt fich nicht gerne in sei» ner Arbeit unterbrechen. — »Du solltest halt dein eignes Haus un» Feld haben und dich nur für dich selbst so plagen

dürfen!' sagt der Zunkerbauer. „Wär' schon recht!' brummt Jakob und mäht weiter. »Ich an deiner Stelle würde heirathen.' fährt der Politikus fort, »da wäre z. B. die Heimle's Sephi, hättest du gegen die etwas aus?' »Sticht das Mindeste,' versetzt Ja kob, nimmt seine Sense und fängt auf der andern Seite der Wiese zu mähen an. Der Zunkerbauer ist glücklich, er läuft zum Vorsteher, und sagt, das erwählte Paar fei mit barbarischer Liebe behaf tet, der Vorsteher macht dem Landrichter Anzeige, der Land

richter berichtet zur Regierung, und so muß des Zunkerbauers unselige Täuschung als Wahrheit bis zur höchsten Stelle wandern. Wehe dir, guter Vorsteher, bald nahen die bittersten Tage deiner mehr als zwanzigjährigen Regierung! Kaum vernahm Jakob, wovon eigentlich dieReve sei, als er mit brennendem Kopse zum Vorsteher lief, und schon unter der Stubenthüre schrie er: »Ich soll die Sephi heirathen? Ich mag sie nicht und mag sie nicht, und wenn ihr ihr tau sendmal tausend Gulden gebt!« Ein kleiner

Wortwechsel, und der Vorsteher ist aufgeklärt, und nun steht er da in voller Rathlosigkeit. »Guter Jakob, ergib dich darein,' bittet er, »bedenke, der Herr Landrichter hat den Bericht schon fortgeschickt, bei der Regierung ist Alles schon in Nichtigkeit, wenn du jetzt zurückgehst, kommen wir in die größte Schlamassel.' »Zch laß' mich nicht zwingen,' braust der wüthende Bursche, »mein Herz gehört mir, da laß' ich mir von keinem Landrichter und keiner Regierung einreden.« »Sei still,' sagt der Vorsteher

, «wenn das Jemand hören würde.« — »Meinetwegen lieber eingesperrt werden, als Eine nehmen, die ich nicht mag.' Kurz, Jakob war nicht zu besänftigen. Aber bald sollte sein Muth gebrochen werden. Beim Ausbruche eines schweren Gewitters war er in das Haus des Vorstehers getreten, und als er es jetzt verließ, tobte in zügelloser Wildheit das furchtbarste Naturschauspiel unserer Zone. Dunkler Regen strömte rauschend aus den schauerlich vom Winde gejagten schwarzen Wolken, das Kreuzfeuer der Blitze siel stammend

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 21.10.1839
Umfang: 12
kl- Wvlken G.W. trüb Wvlken S. W. dettv Wolken Wvlken E. W? dett» Wolken Jakob Freiherr von Voimont und Pairäderg. (Fonsei.umg.) Es entspann sich zwischen beiden Männrtl» ein inniger FreundfchaftSverkehr, der sich durch einen ununterbrochenen Briefwechsel nur noch mehr belebte. Kein Geschäft wurde von der Landeshauptmannschaft abgethan, ohne daß Jakob wesent lichen Antheil hatte, und während Wilhelm im Schlosse Trost- burg sich aushielt, mußte man den Erster» als wirklichen Lan deshauptmann betrachten

; so thätig und' eingreifend vertrat er die Stelle seines landliebenden Freundes. Dieses Verhält niß dauerte mit geringer Unterbrechung bis in das Jahr 1577, wo Wilhelm au» 13. März zu Trostburg starb. Jakob eilte den Sterbenden zu tröste», und drückte ihm mit Thränen die Au gen zu. Er begleitete seinen Leichnam persönlich in die ge wöhnliche Familiengruft nach Neustift bei Briren und ordnete Die Angelegenheiten seiner 5 Söhne und 3 Töchter mit jener «ushältigen Treue, die eine seltene Frucht der wahren

Freund schaft ist. Während Jakob auf diese Art in Südtirol seine se genreiche Wirksamkeit entfaltete, war seiir Bruder Martin zur höchsten Würde der Statthalterschaft in Innsbruck empor ge stiegen, allgemein geachtet als Mensch und Beamter. Er hatte im Jahre 1558 die Witwe seines Vorgängers in diesem Amte, des Karl von Neidegg, Katharina mit Namen, geheirathet, eine geborne Umgelterin, die letzte ihres Geschlechtes, mit sehr ansehnlichem Vermögen. Sie gebar ihm eine einzige Tochter Kätharina

und starb schon nach vierjähriger glücklicher Ehe. Ihr Verlust erfüllte den verlassenen Gemahl mit dem größten Schmerze. Jakob eilte sogleich nach Innsbruck, seinen Bruder zu trösten, und durch seine Vermittelung entschloß er sich, nach ein Paar Jahren mit Anna Botsch eine zweite vortheilhaste Ehe zu schließen. Aber die Lebensfreude des Mannes war auf gezehrt und seine Kraft gebrochen. Angegriffen von wiederkeh render Kränklichkeit, vom Schwall der Geschäfte erdrückt und des rauheren Himmels

in Innsbruck verleidet, entwich er nach Dem milden Klima von Meran auf seinen Ansitz Pflanzenstein in ObermaiS und verschied daselbst nach längerem Kränkeln am 4. Mai des Jahres l57l. Jakob führte seine Leiche ins Familienbegräbniß nach Nals, nahm Witwe und Tochter nach Schwanburg und ließ dem Gestorbenen einen prunkvollen Tvdtengotiesdienst in der St. Illrichskirche daselbst halten. Es erschienen zu diesen» Zwecke zu NalS nicht weniger als 45 Prie ster, darunter LuziuS von SchlanderSberg, Abt von Marien

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 18
Datum: 29.06.1840
Umfang: 18
. Ladstcktter Mathias, 397. — Ladstätter Urban, 429. — Leiter ZachSuS, 291. — Lohrier Anton und Maria, geb. «am» brecht, »ZV. Mellitzer Melchior, 29t. — Mvniher Anton, 332. — Mülle» BlafinS, 457. — Mussack Franz, M2. Niederweger Maria, 373. Oberhammer Jakob, 40«. — Oberrauch Johann, .173, — Ohr- walder Mathias, 317. Penatzer Georg, 282. — Platter Elisabeth, 384. — Platter Peter, 317. — Prantl Maria, geb. Hackl, 487. — Prnnner Elisabeth, 307. Rabensteiner Johann, 437. — Reden Johann, 421. — R»ng- saldier

Johann BapNst, 407. Schwarz Mathias, 429. — Senoner Johann Baptist, 487. ^ Stainer Michael, 35,3. — Ztark Joseph, 44?. Vinatzer Josepb, 457. Wolf Jakob, 497. Zugg Christian seel. und Johann Christian, 35,3. Kuratele. Aigner KreSeenz, 3L2. Beichtold Josephine Freiin v., 547. — Bachmann Maria, 479. — Böhler Agatha, 352. - Braun Aloi6 und Maria, k>l6. Dorfmann Jakob, 510- Egger Johann, 497. — Eisant Jo.seph Jg»az v., Aufhebung derselben, 544. Fuchs Jofephine, 647. Gogl Joseph, Anfhebunz derselben, 373

. — Grattl Anna, 423. Hammerer' Maria Barbara, Aufhebung derselben, 398. — Hofer Maria, geb. Holzlnecht, 3«0. — Holzknecht Maria, 300. . ' Jdl Joseph, 38^- Kalb Anna und Maria, 51«. — Komper Agatha, geb. Böhler, 332. — Kuchlmavr Joseph, 47«. Lampärter Michael, 449. — Lindenthaler Katharina, geh. Scheicher, 459. — Liner Magdalena, 51«. — Luser NrbaN und Theresia, geb. Mairamtinkhofc, 606. Mayrhofen/Johanna v., 459. — Murr Anton, 459. Nitz Elisabeth, 352. Pojer Maria, 497. — Purner Jakob, 373. Riedmann

in der Gemeinde Kurtatsch» 51«. Schullehrers-, MeßnerS- „nd Organistendienst in der Ge. nieinde Tobadill, 505. Waldauffeberstelle in der Gemeinde Tramin, 5M. — Wald- und BezirkSwächtersdienst in der Gemeinde VölS, 43?. Stipendien-Erledigungen. Stöckl Johann und Georg Viktor v,, 5v5. .Todes - Erklärungen. AUaäner Jvhani» Ulrich, 3ZI. — Als Joseph, 4 >9. Bayer Jakob, 331. — Berzel Marhia?, 52'». — Bösch Paul FaaäÄlnnger Martin, 410. — Folg??' Leopold, 430. Galt Lran; und Johann, 430. ^7 Jakob, Andrä, Jo- sepl

, und Johann, '»30. — Graf Ulois, 430. Hörrnagl Georg, 430. - Huber Johann, 290 ÄKSwalder Georg, »dö. — Kopp Joseph, 291. — Kostner Peter, 450. Länale Franz Joseph, 497. Mariacher Barbara, 48«. — Marksteiner Georg, 319. — Mayr Joseph, 430. — MoU Karl, 331. — Munding Simon, 373. — Mutschlechner Jakob, 29t. Naaele Franz, 430. Peiiz Josepb, 430. — Pircher Johann, 319. — Purtscher Jo« sei und Georg, 319. Riedl Lorent, ^ Rill Katharina, 497. Sachser Peter, 430. — SchmSlzer Noseph, 430. Denier Joseph, 459

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 14
Datum: 23.08.1841
Umfang: 14
. — Polizeidiener-und WaldaufseherSstelle in der Gemeinde Surtatsch, ti. — Po« lizeiwachstelle beim Magistrat« Doyen, 211. Schullehrerdienst zu SchlitterS, II. Waldaufseherdienst in der Gemeinde Kastelruth, <73. ZimineriNeisterSstelle für die Stadt Meran, 107. ' Stipendien-Erledigungen» Duelli Jakob, 43. Hollenstein Joh. Viktor, 167. Morscher Johann Michael, »55. - ' Limmermann Maria Elisabeth, 127. Todes - Erklärungen. Alber Stephan, SS. Sredler Peter, 79. Kaaserer Joseph, 220. Mair Johann, 14«.— Marksteiner

. — Gatterer Josevba, geb. Weiß, Grundstück, 3t. — Gavcnesche Marie Christine, geb. Lechthaler, Realitäten, IV7. — GrodcrGregor, Realitäten, 78» ' Haag öranz, Mobilien, 233. — SaSler Gebhard,Bebausung, 31. — Heiß Agatha, Realitäten, 22. — Htlbig Karl von, Wi.' - Herzog Sebastian, Realitäten, 20s.— Hußl Karl, Realität- 229. Jssinger Lorenz, Realität, 79. Kastlunger Jakob, Realitäten, 55. —Keifl Jakob, Realitäten, 15S. — Äirchebner Michael, Behausung, 57. — Kirchmei? Johann, Realitäten, 56- — Kirchniayr

. Oberhuber Anna, Realitäten, 220.— Otttel Katharina, Be hausung, 165. Partner Anton, Realitäten, -Z2. — Patschcidcr Johann, Rea litäten, 5;. — Perchtold Zranz, Realitäten, 106. — PcS- koßa Franz, Realitäten, 177 — Petter Anton, Realitäten, 1S6. — Ploner Ann» -vtaria, geb. Witsch, Realitäten, iss. - »langer M«ria, R,alit«teo, 219, 2?9. — Pöll Joseph, Realitäten, 105. — Prosch Jakob, Realitäten, 233. Ramoser Maria, Realitäten, 138.—Regidnig Joseph,Grund- Sü^, 229. ^- Rteger Lranz, Realität, 233. — Ringler

, geb. Plunger, Realitäten, 219, 229. — Tschavon Joseph. Realität, 202.— Tschugg Anton, Realitäten, S, 127- Ueberbacher Josepb, Realitäten,. 1 i9. — Unterhoser Katharina, geb. O«tt«l, Behausung, 105. — Nrthaler Andrä, Reali täten, 219. — Urthaler Jakob, Behausung, 78, ,0,v Verpachtung der Stadtmetzgbank zu Bruneck, 55. — Verstei. gerung einer Quantität von Kornkleien beiin k. k. Mili tär-Saupt-VerpflegS-Magazine zu Innsbruck, 12, 177- deS zur JohanneSkirche am Jnnrain zu Innsbruck gehörigen

BenefiziatenhauseS, 33; des dem Haller.Vtadtsvitale gehö rigen Sterneaaer-An'g'ers, 89. — Nitroller Anna, , geb. Oberhuber, Realitäten, 220. - Vogl Johann Joseph und Anna Maria, Realitäten, 55. — Vonier Z^naz und Katha rina, geb. Marent, Realitäten, 107. Wälcher Jakob uiid ThereS, geb. Largicr, Realitäten, 79 — Wankerische Kinder, Elisabeth, Grundstück, 89. — Wechin« ge^ Joseph Ariorä und Katharina, geb. Maser, Realitäten, »2.' — Weiß Jösepha, Grundstück, 30. — Winding Anna, geb. Bacher, Realitäten, 209.— Witsch

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 20
Datum: 13.08.1846
Umfang: 20
1 Vom k. k. »iederöst«rr. Landr«chte wird hiemit d«- kannt gemacht: . Joseph Philipp Sllckir von Heimingthal, k.k. Rath und Hoffutt »rrrm «ift«r, ha» ia s»»n »m Testamente vom S, April 18V2 zum Vortheile der Nochkommrnschast sei ne« Großvater« Jakob Slicter «in SlislungSkapilal von Lb.Ooo fl. vierprozentiger rücksichtlich zweipro^enliger FonvS-Obliualiontn mit de, Älleisung bestimmt: „dog „hievon die verfallenen Zinsen olle zwei Jahre erhoben, „und der zweijährig« Zinsenbetrog mit Beobachtung

, einer beständigen Abwechslung im Geschlechte, einmal, 'einer Mannbperson, das andere Mal »inerWeidopeison 'v,n «rlvähnier Nachkommenschaft veS Jakob Sticker '«riheill und verabfoigt werden soll. Diejenigen P'.rf» „nen, die schon einmal ven zweijährigen Zinsenbetrag, «bezogen baden, können, so lange nocv andere Jakob „Slicker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen „Betiag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt „nicht beziehen, ungeachtet ihreKinver, die viel« Begün- „stigung noch nicht genossen

- „lichen Stammvater Jakob Slicker dem Grade nach am „nächsten ist. Unter mehrern in Rücksicht des GradeS „gleich nahen Personen soll jene vorgezoxen werden, die „den Vorzug deS höhern Atle,S sür sich tat, und unter „mehrern gleich Nahen und gleich Allen Hai ein gewähl- „teS LooS den Vorzug zu enifcheiden. sollten olle vor- „handenen Nachkömmlinge des erwähnten Stamm» „vaterS, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten ha- „ben, Einerlei Geschlechts seyo, so wird die angeordnete „Abwechslung

in» Geschlechte vvn Fall zu Fall, so lange „dieser Umstand dauert, nickt beacklei. — Wrnn alle „lebenden Jakob Siicker'schen Nochköininlingc die S>,f- „lungöbetrag schon bezogen hallen, oder Niemind von „dieser Abstammung sich melden würde, oer denselben „noch nicht erhallen hat, so werden vie lebenden Jakob „Sticker'schen Nachkommen bis zur Geburt fernerer Ab- „kömmlinge zur wiederholten Beziehung des Zinsende- „trageS zugelassen.» ^ Oa nun die mit dem stistungSgenusse für dieJabre 1643 und 1344 zuletzt

bcihcilte Person eine Weil'öp.tson war, daher die gcgenwäriig für vieJahre 13^5 und verfallenen und zu verlheilenden Slifrungk-Jnlt'essen zufolge der «den angeordneten Abwechslung im Ge schlechte einer MannSpersvn ju verleit en kommen, so werden hiemit alle Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge männlichen Geschlechts, welche diesen Stistungkgenuß noch nicht bezogen haben, aufgefordert, ihre mit den ihr Alter und ihren Verwandtschaftsgrad niil dem Stamm vater Jakob Sncker beweisenden O> iginolurkunden

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Der Bote für Tirol
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Seite 22 von 24
Datum: 01.04.1841
Umfang: 24
Ursula, 855. Happ Anton, 702. — Heidacher Joseph, »5>5- — Heim Ger traud, 1018. Mangeng Maria Viktoria, >018. — Marcher Man«, IVIS. — Markt Franz, 992. — Mauracher Magdalena, I»I8. — Mayr AloiS, ivis. — Mittmer ThereS, geb. Praxmarer, 1041. — Molk Maria, 1018. Oberkofler Georg, 77». ^ ^ ^ ^ ^ Penatzner Georg, I0I3. — Peer Joseph, »07. — Pendl Jo seph, 70!). — Platter Jakob, 925. — Pöll Joseph, 702. — Praxmarer ThereS, 1041. . Rangger Joseph, 770. — Rehbichler ThereS, 313. — Rieser Joseph, 1018

und Fährnisse, 937. — Marberger Baltbasar, HauSfahrniffe, 971. — Maurer Joseph, Reali täten, 816. — Maper Christian und Katharina, geb. Juy, Realitäten, 873. — Mayr Andrä, Realitäten, 992. — Mit- lerer Anton, Anwesen, 993. — Moritz Elisabeth, geb. Fe derspiel, Realitätqii, 780. — Moriz Benedill, Realitäten, 816, 1019. — Moser Johann, Realität, 1019. — Mungen- ast Johann, Realitäten, 873. Nagele Anton und Franz, Realitäten, S24- — Nvrz Joseph, Realitäten-Verpachtung, l,0Uj. Oberhammer Jakob, Realitäten, 771

- rechte zu Innsbruck, 806;'aller Magnesia-Vorräthe von der k. k. Salmiakfabriks-Verwaltung in Hall, 825; einer Quan tität Kornkleien, Bertzeüghadern -e. im >k. k. Militär- Haupt-VerpflegS - Magazine zu Innsbruck, 852; der der Pfarrsgemeinde von Latsch gehörigen Realitäten, 1018. — DilaS Nikolaus v., Realitäten, 780. Wechinger Joseph Anton, Realität, 827. — Wörndle Kaspar, Realität, 873. — Wolf Jakob, Realität, 826- Zimmermann Jakob, Realitäten, 788. Vorladungen. Amann Jakob, 972. — Anwander Joseph

Anton, 792. Bachmair Johann, Gläubiger, 807. — Bartl Sabina, geb. Schöpf, VerlnsscnschaftSgläubiger, 856. Eirsch Walentin, 762. ^ Faistnaner Joseph, 874. - Lauster Johann und Georg, 907. GaUekr Engelbert, 779. — Grast Joseph Anton, Verlassen- schastsgläubiger, 818. — Gruber Notbhurg, Erben, 836. — Gufler Joseph, I0»4. — Guaaenbichler Magvalena, Erben, 972. Hammerer Kaspar, 1053. — Hartler Jakob, 874. — HänS- berger <>ranz, 925. — Hölzer Jakob, Verlassenschaftsgläu^ bigcr, 77u. — Hoppichler Joseph

, 7'i2. — Metzler Joseph, 1004. — Ätvser Andrä, Ivi7- — Moser Maria, Gläubiger, 836. Nann NikodemnS, 837. — NeSler Anron, 926. Passotti Joseph und August v., 799.—Pernthaller Nikolaus, DerlassenschastSgläubiger, 963. — Pfranmer Michael, I0ti. Rank Michael, 845. — Reiner Johann Baptist, 8^7. — Rei ter Anton und Johann, >055. — Ruaz Joseph, Gläubiger, 946. Schallner Jakob, 937. — Schlapp AloiS, Gläubiger, 788. ^ ^-chmid Johann Georg und Johann Ulrich, 9i6. —Schöpf Sabina, VcrlassenfchaftSglaubiger, 856

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Der Bote für Tirol
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Seite 18 von 20
Datum: 20.08.1846
Umfang: 20
be- kantti gemacht z Joseph Philipp Sticker von Heimingthal, k. k. Siath und Hoffutterermeister, hat in seinem Testament« vom S. April 1802 zum Vortheil« der Nachkommenschaft sei« n«S Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapital von 25,000 st. virrprozentlger rücksichtlich zweiprozeuliger Fonds-Obligationen mit der Weisung bestimmt: „daß „hievon die verfallenen Zinsen all« zwei Jahre erhoben, „und her zweijährige Zinsenbetrog mit Beobachtung „einer beständigen Abwechslung im Geschlechte

, einmal „einer MannSperson, das ander» Mal einerWeibsperson „von erwähnier Nachkommenschaft deö Jakob Sticker „ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Perso- „nen, die schon einmal den zweijährigen Zinsenbetrag -„bezogen haben, können, solange noch andere Jakob „Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen „Betrag noch nicht erhallen haben« denselben'wiederholt „nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, die diese Begün- „stigung noch nicht genossen haben» mit den übrigen zum „SlistungSbetrage berechtigten

Blutsverwandten befugt „sind, auf denselben einen Anspruch zu machen, und „überhaupt 'weder Alter, noch Kindheit, noch Wohl habenheit «inHinderniß bewirkt, dieser Wohlibat theU- „hastig zu werden. — Bei dem Zusammenflusse mehre- „r«r verwandten Mitbewerber soll sowohl in Fällen, wo „nur Mannspersonen zusammen «reffen, als auch in Fäl len, wo nur Weibspersonen konkurriren können, dieje, „nige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschaft lichen Stammvater Jakob Sticker dem Gr/»de nach am „nächsten

». — Wenn alle „lebenden Jakob Sticker schen Nachkömmlinge den Stis- „tungöbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand von „dieser Abstammung sich melden würde, der denselben „noch nicht erhallen hak, so werden die lebenden Jakob „Sticker'schrn Nachkommen bis zur Geburt fernerer Ab kömmlinge zur wiederholten Beziehung des Zinsenbe- „trageS zugelassen.' Da nun die mit demStiftungSgenussesür die Jahr« 1343 und 1344 zuletzt betheilte Person eine W«ibSperfon war, daher die gegenwärtig für dieJahre 1S4S und 1846 verfallenen

und zu vertheilenden Stifiungö-Jnleressen zufolge der oben angeordneten Abwechslung im Ge» schlechte einer Mannsperson zu verleihen kommen, so werden hiemit alle Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge männlichen Geschlechts, welche diesen Stifiungögenuß noch nicht bezogen haben, aufgefordert, ihre mit den ihr Alter.und ,hr«n Verwandlschaslögrad mit dem Stamm» vaterJakob Sticker beweisenden Originalurkunden, dann mit ihrem LebenSzeugnisse versehenen Gesuche zur Erlan gung deö StiftungsgenusscS für die Jahre 1845

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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 18
Datum: 13.01.1845
Umfang: 18
Herr Georg Maag, KucchprvVst. -- Vinzenz Miedmiller, Mahler- — AlvrS HeiS, Maurermeister. Jakob Perktold, Gastwirth. Joseph Haid, Tischler. Johann Fischler, Gastwirth. Johann Neunhäuserer detto. Frau Witwe Käpferer. Maria Platianer, Bäckermeisteriu. Ulrika Küchler, Badinhaberin. — Maria Witwe Mader. — Anna Witwe Würtemberger, Mullermeisterin. — Antonia Dönig, geb Schenk. Die Gutsbesitzer Leonhard Prantner, Sebastian Plattner, Jenewein Hupfauf, Andrä Tusch, Anton Scharmer, Joseph Perktold, Andrä

-Distriktö-Divisiou. — Anton Köchle, Gastwirth, mit Gattin. — Jakob Miller, Gastwirth, mit Gattin. — AlviS Mayr, Gastwirth. — Georg Weinhard, Lieutenant der k. k. GarnisonS- Artillerie-Distriktö-Division. — Joseph Mehrle, Bäckermeister. — Georg Wieser, Vorsteher. — Marmilian Mehrle, «schmidmeister. — Jgnaz Nindler, Tischlermeister. — Franz Dvdl, detto. — Franz Miller, detto. — Joseph Kapferer, Tnchscherer Christian Hagele, detto. — Heinrich Dobler, FabrikS - Werkfuhrer. — Heinrich Heimberger, detto

. . — Michael Tschon, Metzger. — Jakob Knisser, Schlosser. Die Gutsbesitzer Joseph Napold, Jakob Vitzthum, Joseph Plattner, Johann Kirchebuer, Johann Ange- rer, Jakob Striclncr, Franz Leist, Nothburga Bau mann, Helena Kellner, Katharina Wild. A :n b r a ö. Hochw. Herr Nupcrt Jvcher, Kurat und Chorherr in Wilten. — — Peter Erd, Kooperator und Chorherr in Wilten. Herr Joseph Sachs, Gastwirth. — Johann MathiS, detto. — Peter Strasser, Badinhaber in Egerdach. — Johann Schaffenrath, k. k- Schloßwächter. — Andrä

Mößl, detto. Jnliana Angerer, Kellnerin. Barbara Miller. Die Gutsbesitzer Andrä Tschugg, Gemeindevor steher, Urban Gayr, Jpseph Kratzer, Joseph Blas, Bäckermeister, Jakob Neuner, Kirchprobst, Joseph Mapr, Nothburg Schaffenrath, Maria Stecher, Peter Wur zer, Joseph Gratl , AloiS Gapp, Pankratz Fuchs, Pe ter Schiner. i A l d r a n S. Die hochwiirdige Pfarrgeistlichkeit von AmpaS. SistranS und Lan 6. Hochw. Herr Wilhelm Appeller, Kurat und Chorherr in Wilten. — — SalesiuS BlaaS, Kooperator und Chor

, k. k. Nevierförster mit Frau Gemahlin. — Karl Seewald, Wundarzt. Johann Zangl, Schnllehrer, ?lntou Slbentniig, Vorsteher, Aloiö Kirchebner, Kirchprobst, Michael Sin ger, Aloiö Zwölfer, Jakob Peer, Wirth. AramS und Grunzen 6. Die Hochwürdige Pfarr-Geistlichkeit. Hochw. Herr AloiS Nagele. Franz Brecher, Gemeindevorsteher in AramS, Michael Nieder, Johann Mapr, Franz Jordan, Jo seph Holzknecht, Vorsteher in Grünzenü, Paul Matt, Johann uud Joseph N., Nairz Johaun. S e l l r a i n. Hochw. Herr Florian Gagler/ Provisor

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 02.02.1846
Umfang: 12
, ist am Lv. Jan. verschieden. Ihm folgt auf dem Herzogthron der Erbprinz, geb. am 1. Juni 1tt!9, vermählt seit dem 3l>. März 1842 mit Prinzessin Adclgunde, Tochter Sr. Majestät des Königs von Baiern. Schweiz. Luzern, den L4. Jan. Heute saß in Luzern das Krimi nalgericht über Jakob Müller von Stechenrain. Im geräu migen neuen Großrathssaale versammelten sich vom frühen Morgen an die Volksmassen. Zur Handhabung der öffentli chen Ordnung hatte die Negierung sorglich etwas Militär in die Kaserne gezogen, Jakob

zu entschuldigen, entnehmen wir Folgendes: Der objektive Thatbestand se» auSgemittclt. Die Gutachten des .AmtSphysikatcS und des Sanitätsrathes gehen in ihren Schlüs sen dahin, daß Joseph Leu an einer absolut tödtlichenWnnde gestorben, und daß diese Wunde von einer Schießwasse her rühre, und daß alle Umstände, z. B. die Lage der Wunde und des todten Körpers schließen lassen, daß die Wunde von fremder Hand dem Joseph Len beigebracht worden sey. Der subjektive Thatbestand bezüglich Jakob Müllers

, an dessen Person der öffentliche Ankläger mitVerusung ans die Schlüsse des Appellationsgerichtes von» 9. Jän. sich einzig halte, sey eben so sicher erhoben. Jakob Müller habe dem Rathsherrn Joseph Len schon in seiner Gefangenschaft im Februar >345 schrecklich und ernstlich gedroht. Müller sey schon am 3. Aug. auf die von mehreren Seiten gegen ihn eingegangenen Jndi cien verhaftet worden. Ein gcwi»cr Rast habe gegen ihn ge zeugt, daß er ihn einige hundert Schritte von Leus Wohnung (Mitte Juli) mit einem Gewehr

gesehen. Ein. gewisser I. Vammert von Hellbühl habe dcponirt, er sey mir ihm vom Ennnerbanm gegen die Waldebrücke, auf der Straße nach Hochdorf und Ebersol, gelaufen, und da habe Jakob Müller iu einem Sack etwas getragen, das er für ein Gewehr gehal ten , auch l,abc er dcn Kolben deutlich untcrfchicdcn. Eincr Masse andcrfeitiger Jndicien nicht zu gedenken , sey entschie den ) ?aß gerade solche Umstände, die man sich nicht zu er klären gemußt, durch das Bekenntniß Müllers selbst erklärbar geworden

Jnquisitcn ge wirkt. (Klar! Denn als man den Jakob Müller wieder zn- rückführte, erklärte er vor mehr denn 2V Zeugen : Ihr Herrn! mit demHunger des Marti Knüfel ist es eigentlich ni^. Denn wenn nur der gewesen wäre, und ich hätte gedacht, man könne es mir nicht beweisen; ich hätte die Thurmkost, an die mich Amman setzte, schon noch ein paar Wochen ertragen ; allein das Gewissen und der Beweis!) Nachdem nun der Ankläger die Zurechnungsfähigkeit Müllers nachgewiesen und gezeigt, daß er sein Verbrechen

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 20
Datum: 25.08.1842
Umfang: 20
Rath und Hof-Futterermeister, in seinem hierorts publizirten Testamente, ddo. 3. April 1802, zuin Aortheile der Nachkom menschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapi tal vyn 25,vvvfl. 4 zu Prozent rücksichtlich Sprozentiger Fonds- Obligationen mit der Widmung bestimmt, daß hieven die ver fallenen Zinsen alle zwei Jahre erhoben, und der zweijährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einsr beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer Mannsperson, T>aS anderemal ei ner Weibsperson

von erwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt, und verabfolgt werden solle. Diejenigen Personen, die schon einmal den zweijährigen Ziusenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'schc Abkömmlinge vorhanden find, die diesen Betrag noch nicht erhalten haben , denselben wiederholt nicht beziehen/ ungeachtet ihre Kinder, die diese Begünstignng noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum Stistungöbetrage berechtigten Blutsverwandten befugt sind , auf dieselben einen Anspruch

zu machen, und überhaupt weder Alter noch Kind heit noch Wohlhabenheit ein Hinderniß bewirket, dieser Wohl that theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenflusse mehrerer verwandter Mitbewer ber soll sowohl in Fällen, wo nnr Mannspersonen zusammen treffen, als auch in Fälleu, wo nur Weibspersonen konkurri- ren können, diejenige Person vorgezogen werden, die dem ge meinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen soll jene vorgezogen

werden, die den Vorzug des höhereu Alters für sich hat, und unter mehreren gleich nahen und gleich alten hat ein gewähltes Los den Vorzug zu entscheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des er wähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes seyn, so wird die ange ordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge den Stiftungsbetrag schon bezogen hätten

, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkommen bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wie derholten Beziehung des Zinsenbetrages zugelassen. Da nun die mit dem Slistungsgenuffe für die Jahre 1839 unv 1340 zuletzt betheilte Person eine Weibsperson war , daher die ge genwärtig für die Jahre 1341, und 1342 verfallenen und zu vertheilenden Stistungs-Jntcrcssen zufolge der oben angeord neten Abwechslung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 28.10.1839
Umfang: 14
detto iUegea Wolken trüb Jakob Freiherr von Boimont und PairSberg. (Fortsetzung.) Daß Jalob bei allen Diesen fürstlichen 'Unterhaltungen eine vorzügliche tonangebende Rolle spielte, beweist eben so sehr die Vielseitigkeit seines Geistes, als das Menschenfreundliche sei nes Charakters. Ungeachtet aller Gunst des landessiirstlichen Ehepaars und der Zufriedenheit des ganzen Tirols mit seiner Verwaltung, konnte er das Landleben und sein NalS unmög lich vergessen, und schon nach zwei Jahren suchte

Ferdinand sandte zu seinem Stellvertreter den be reits ehrenvoll genannten Wilhelm II. von Wolkenstein-Trost- burg, Erzherzog Karl von Oesterreich, Jakobs damals noch le benden Bruder Martin, Die Braut war erst 2ü Jahre alt und durch ihre Schönheit vorthcilhaft ausgezeichnet. Auch dieses zweite eheliche Verhältniß war ein durchaus glückliches zu nen nen. Sein Vater Martin war schon im Jahre 1551 gestorben, in einem Alter von üü Jahren. Jakob theilte das hinterlassene Vermögen mir seinem Bruder Martin

und ließ 20,Star Reiß aus säen, mit solchem Erfolge, daß er das nächste Jahr von dieser Aussaat 300 Star Reiß einerntete, ein Ertrag, der seine Er wartungen weit übertraf. Nebst dlksen großartigen Unterneh mungen im Fache der Landwirthschaft war er zugleich Pfleger der Trappifchen Herrschaft Eschenloh in Ulten, wo er gewöhn lich die Sommermonate im gleichnamigen Schlosse zuzubrin gen pflegte. Seine DiensteStreue für das Trappische Haus, besonders seine Liede zu Jakob Trapp dem Jüngern, war in der That

zu bewahren. Jakob leitete auf feinen Befehl die Kornankäufe aus Italien nnd vermehrte mehr als einmal durch kluge Be rechnung und genaue Bekanntschaft mit den italienischen HandrlSverhältnissen die Fülle der landeSfürstlichen Speicher in weit größerem Verhältnisse, als die Geldmittel auf gewöhn lichem Wege eingebracht hätten. Besonders wohlthätig wirkte er für die glückliche Durchfahrt der damals so häufigen Scl- datenzüge, welche aus Italien nach Deutschland zogen und von dort zurück kehrten. Jakob

men. Dadurch bewogen, schloß er sich ganz ans österreichische Haus an und zog Demselben im Jahre 15LL mit einer Schar Bewaffneter zu Hülfe, als der Reichstag zu Augsburg aber mals zn einem blutigen Entscheide mit den andersdenkenden Reichsmitgliedern genöthiget hatte. Jakob eilte ihm mit Chri stoph Botsch, Karl von Serentein und Heinrich Winklhofen bis Roveredo entgegen. Der Herzog langte daselbst am 10. Aug. an mir 800 Pferden unter dem Obersten Eornelio Ben- tivoglio, und wurde von ihn durchs

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 20
Datum: 15.08.1844
Umfang: 20
-Meistrr hat in seinem Testamente vom 8. April 1802 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Ja kob Sticker ein Stistungökapital von 25000 fl. 4prozentige rücksichtlich 2perzentige Fonds-Obligationen mit der Wid mungbestimmt: „Daß hievon die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre erhoben und der zweijährig, Zinsenbetrag mit Be obachtung einer beständigen Abwechslung im Geschlechte ein mal einer Mannsperson, das andere Mal einer Weibsperson von erwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker

ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, die schon einmal den zweijährigen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen Betrag noch nicht erhalten Haven, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, die diese Begünstigung noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum Sliftungsbetrage berechtigten Blutsverwandten befugt sind, auf demselben einen Anspruch zu machen, und überhaupt weder Alter

, noch Kind heit, noch Wohlhabenheit ein Hinderniß bewirket, dieser Wohlthat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenflusse mehrerer verwandten Mitbewer ber soll, sowohl in Fällen, wo nur Mannspersonen zusam mentreffen als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen konkur- riren können, diejenige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker, dem Grade nach am Nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Per sonen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug

des hö- h-rn Alters für sich hat, und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes Loos den Vorzug zu ent scheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters^ welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben , einerlei Geschlechtes seyn, so wird die angeordnete Ab wechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert, nickt beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Stickcr'schen Nachkömmlinge den StislungSvetrag schon bezogen hätten, oder Niemand

von dieser Abstammnng sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten bat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkommen bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wie derholten Vezichung des ZinsenbetrageS zugelassen.' Da nun mit dem Sti^ ingSgenusse für die Jahre 1341 und 1842 ein Mann bet ^t worden, daher die für die Jahre 1842 und 1844 verfalle .»n StiftungS-Interessen einer Per son weiblichen Geschlechtes zu verleihen kommen, so werden hiemit alle Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge weiblichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 22
Datum: 03.09.1840
Umfang: 22
Sticker v. Haimingihal, k. t. Rath und Hof-Futterermeister, in seinem hiercrts publi- zirten Testamente, ddo. 8^ April 1802, zum Vortheile dir Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stif. tungskapital von 25,000 fl. vierprozentig, rücksichtlich zirci- prozentiger Fonds-Obligationen mit der Widmung bestimmt: „Däß hieven die verfallenen Zinsen alle zwei Jahre crhc^ den, und der zweijährige Zinsenbetrag mit Becbachlnng eincr beständigen Abwechslung im Geschlechtö, einmal einer Mannsperson

, das andere Mal einer Ä^ibsprrson «vn er wähnter Nachkonimenschäst des Jakob Sticker ertheilt, und verabfolgt werden solle.' ' - ..j . ^Diejenigen Personen, die schon einmal den zweijährigen Zinsenbetrag bezogen haben ^ können, so lange noch andere Jakeb Sticker'sche Abtömmlinge vorhanden sind', die diesen Betrüg noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nickt beziehen, ungeachtet ihre Kinder, Die diese Begünstigung ncch nicht genossen haben , mit den übrigen zum Stiftungsbctrage berechtigten

Blutsverwandten befugt sind, aus dieselben einen Anspruch zu machen, und überhaupt weder Älter, ncch Kind heit, noch Wohlhabenheit ein Hinderniß bewirket, dieser Wchl- that theilhaftig zu werden. - -- - ^,Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandter Mitbewer ber soll, sowohl in Fällen? wo nur Mannspersonen zusammen treffen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen kenkurriren können, diejenige Person vorgezogen werden/die dem gemein schaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am näclistcn

.' „Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge den Stiftungsbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand ?en dieser Abstammung sich melden würde, der denselben ncch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkommen bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wie derholten Beziehung des Zinfenbetrages zugelassen.' Da nun die mit dem Stiftungegenusse für die Jahre 1837 und 1833 zuletzt betheilte eine Mannsperson war, daher die gegenwärtig für die Jahre 1839 und 1340 verfallenen

und zu vertheilenden SliftuugSintercssen zufolge der odange- ordneten Abwechslung im Geschlechte einer Weibsperson verleihen kommen, so werden hiem!'. alle Jakob Sti ck e r's ch e n Nachkömmlinge weiblichen Geschlech tes, welche diesen StiftungSgenuß noch nicht bezogen haben, aufgefordert, ihre mit der ihr Alter und ihren Vewandtfchafls- grade mit dem Stammvater Jakob Sticker beweisenden Ori ginal-Urkunden , dann mit ihrem Lebenözeugnisse versehenen tIesuche zur Erlangung des SristungSgenusseS für die Jshre 1839

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 14
Datum: 02.11.1848
Umfang: 14
des Rechtes sich vertreten zu lassen. K. K. Land- und Kriminal-Geticht Bregenz am 23. Oktober 1348. Palläng, k. k. Land- und Kriminalrichter. 1 V o r l a d u n g s e d i k t. Nn3829. Bei dem gefertigten Landgerichte sind bei der zur Ergänzung des Käiserjäget-Regiments heute vorgenom menen Loosziehung für die nachstehenden abwesenden Jünglinge folgende Loszahlen gehoben worden: ' Im I. Losungsdistrikte: Los-Nummer 7 für Anton Girstmäyr von Lienz. 12 n Jakob Pfaffenebner von Lienz. 11 14 ,, Alois v Kaler

von Lienz? ^ 16 n Joseph Höllensteitter von Lienz. n 17 n Peter Paul Durcgger Von Leisach. n 19 n Andrä Schneider von Lienz. 21 „ Anton Mayr von Lavant. 11 22 n Anton Engele von Lienz. » 25 n Ludwig EbNer pon Lienz. z, 26 ?, Joseph Riedl von Lienz. » 27 Franz Hofer von Lienz. n 23 „ Wilhelm Rauter vöN Lienz. 29 n Joseph Bruggnaller von Lienz. 11 32 i, Balthasar Wittmayr von Lienz. n 33 Hermann Unterhuber von Lienz. Im ll. Losuiigsdistriktc: - ' / Los-Nummer 2 sür Jakob Markl von Penzendorf. i> 12 Joseph

Furtschcggcr von Winkl. Im III. Losungsdistrikte: ' - Los-Nummer 14 für Georg Ranacher von Obernußdorf. 22 Johann Gollrieder von Tristach. i» 23 Rup.Wallensteincrv.Obernußdorf. 24 ii Martin Pedarnig voü Schlailen. 35 1> Peter Gasscr von Untergaimberg. Im IV. Losungsdistrikte: ' - Los-Nummer 2 für Gabriel Zeiner von Göriach. ii 3 zi Jakob Aucr von Strvnach. ii 17 -1 Jakob Zeiner von Dölsäch. ii 20 ii Simon Untcrleibniger ' von St. Johann im Wald. - > ii 21 ii Andrä Jttwinkl von Dölsach. ii 26 i, Alois

Hattler von Ainet- Im V. Losungsdistrikte: Los-Nummcr 4 sür Jakob Mayr von Oberlien;. Da nun im II. Losungsdistrikte Jakob Markl mit der Losnummer 2', und im IV. Losnngsdistrikte Ga briel Zeiner mit der LoSzahl 2 und Jakob Aucr mit der Losnummer 3 zur wirklichen Einreihu-ig bestimmt sind, so haben sie, in so fern sie sich in der Provinz Tirol und Vorarlberg befinden, binnen vier Wochen, wenn sie sich aber außer der Provinz aufhalten, binnen acht Wochen sich bei diesem Landgerichte zu 'stellen

Loszahl 12. „ Stauder Joseph Johann so» PrägS Loszahl 37. „ Strigl Joseph von Niederdorf. .LoSzahl 1. I« II. Distrikt«: für , Lercher Jakob von. Toblach Loszahl 43. „ Rainer Mathias von do. LoSzahl 19. „ Sollmann Barthlmä von do. LoSzahl 9. . „ Stampfer Anton von dq. LoSzahl 31. „ Viertler Johann von Haselsberg LoSzahl 21. „ Brugger Johann von Welsberg LoSzahl 33. „ Fuchs Franz von do. Loszahl 13. „ Hoffmann Georg von Sl. Magdalena Loszahl 28. Im III. Distrikte z . für Psrazzo Joseph vom ^GeistlSderg

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 22
Datum: 09.12.1847
Umfang: 22
Pnsterthal. Dr. Franz Guggrnberg zu Briren, Dr. Jos. Winter, Di- jlritlSarzt zu willian, Dr. Joseph Flory zu (sterzing, Dr. Jos. Dauner in TanferS, Dr. Thomas Hell in Welsberg und Dr. NataliS Crepatz in Windischinatrcy. Die Wnndärzte Johann Weth zu Brisen, Jos. Pfefferer, NrkiSwundorzt zu Ar^'neck, Jos. Tschurtschcnthaler in Bu chenstem, Franz Posch in Pikoleiu, Jakob Marth in Anras, Anton Karabachcr in Dölsach. ^vis Kandelberger in Mühl 'Hauptrrdakkrur: Dr. Sv','^«r. bach, Johann Joch in Sillian, Franz

Plazzoller, Lokal.kaplän in Oberlienz, Leo Salcher, Pfarrer in Aßling, Franz v. Lasser, Kurat in Leisach, Jos. Huber, Lo- kalkaplan in^Nußdorf, Jakob Pedretscher. Pfarrer zu Döl sach, Kaspar Schäfer, Pfarrer in Nikolsdorf, Paul Ploner, Kurat zu Ainet, Joseph Plailner, Pfarrer in Rodenek, Jo» seph Mair, Kurat in Mühlbach, Anton Huber, Kurat in Nittiervintl, Gottfried Stecher, Kurat in Spiuges, Peter Windisch, Kurat in ValS, Johann Strele, Kurat in Meran- sen, Simon Bacher, Kurat in Weitenthal, Jakob

Kircher, Kurat in Pfundcrs, Bernhard Huber, Kaplan in Schabs, Johann Panl Rappold, Propst in Jnnichen, Johann ^uchs, Knrat i» Serien, Johann Aßmair, Lckalkaplan zu Vierschach, Petcr Mavr, Kural in Winnebach, Audrä Bachmann, Pfar rer in Sillian, Anton Lamp, Kanonikus in Jnnichen. Jos. Klammer, Pfarrer in Toblach, Jakob Mayr, Pfarrer in Nie derdorf, Anton v. Ingram, Pfarrer in Taisten, Ferdinand Kammerer, Pfarrer in Olang, AkoiS Weitlaner, Pfarrer in Welsberg, Karl Blitzburg, Lokalkaplan zu Bichl

, Ferdinand Hellweger, Kural zu Untcrgsies, Georg Fuecsch, Kurat in Obergsies, UbaldTaschler, Lokalkaplan in Geiselsberg, Jgnaz Herrneger, Kaplan in Niederrasen, Franz Holzmeister, Er- positus in Oberrasen, Jakob RaninS, Kurat in Jnnerpral, Johann Paul Wierer, Dekan in Windischmatrei, Michael Unterpertinger, Pfarrer in Nirge», Joseph Hetzenaner, Ku rat in Pregraten, Michael Rienzner, Pfarrer in Kals, Georg Friefelinair, Kurat in Hopfgarten, Peter Mühlmann, Kurat in S. Veit, Jgnaz Ailblaner, Kurat

zu S. Jakob und die gefammte Geistlichkeit in den Landgerichtsbezirken Enneberg, Sterzing und TauferS. Endlich Der Gemeindesekretär Mi chael Ghedina in Evrtina. 5. Im Kreise Unterinnthal. Sämmtliche Jmpfärzte dieses Kreises', insbesondere aber Dr- Joseph Mayrhofer, Stadtphisikus zu Innsbruck, Dr. Sebastian Pircher zu Wiltau, Michael Sykora, Kreiswund arzt zu Schwaz und die Wundärzte Joseph Stettuer im Acheuthal, Felir Rainer iu Mairhofeu und Johann Hochmair in Wildschonau. Der gefammte Klerus

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 14
Datum: 31.08.1848
Umfang: 14
werden würden. K. K> Rentamt Botzen, den 17. August 1348. Jbele, k. k. Rentmeistcr. Fetter, Kontrollor. ta«a«»cdneUnAtwe ^ftHen M<?chkv«mli>^ewri ^ Edikt. 1 Bon dem k. k. n. ö. Ländrecht« wird hiemit bekannt ge macht: Es habe Joseph Philipp Sticker von Heimingthal, k. k. Rath und Hosfutterer-Meister, in seinem hierorts publi- zirten Testamente ddo. L.April 1302 zum Vortheil« derNach- kommenschaft seines Großvaters Jakob Slicker ein StiftungS- kapital von 25völ) fl. 4?/o, rüc5fichtlich 2'/o Fonds-Obliga tionen mil

der Widmung bestimmt: daß yievon die verfalle nen Zinsen alle zwei Jahre erhoben und der zweijährig« Zin- senbetrag mit Beobachtung einer beständigen Abwechslung im Geschlechte, einmal einer Mannsperson, das anderemal ei ner WeibSperson von erwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt, und v.rabsolgt werten soll«. Diejenigen Personen, die schon einmal den zweijährigen Zinsendetrag bezvgen haben, können,Iso lange noch ander« Jakob Sticker'sche Abk^muilinge vorhanden sind, die diesen Betrag

, wo nur Weibs personen konkurriren können, diejenige Person vcrZezogen wer den, die dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Slicker dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren, In Rücksicht des Grades gleich, nahen Personen soll jeqe vorgezogen wer den, die den Vorzug des höheren ÄlierS für sich hat, und un ter mehreren gleich nahen und gleich aiten hat ein gewähltes Los des! Borzug zu entscheiden. Sollten alle vorhandsntn Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag

erhalten haben, einerlei Geschlechtes seyn, so wird die angeordnete Abwechslung^ im Geschlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert/nicht l>cod° achtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömm linge den Stistungsbelrag schon bezogen hätten, oderNiemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob.Sticker'schen Nachkommen bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wie derholten Beziehung des Zinsenbetrageö zugelassen

. 'un die mit dem StistüngSgenusse für die Jahre 1845 und zuletzt betheilt« Person ein« Mannsperson war, da her d.e gegenwärtig für di» Jahre 1847 und 1848 v«rfalle- nen und zu '.'ertheilenden Stiftungen -Jntercssen zufolge der i« GtfHkcht« »lnttFratun«. lvieMt atleÄarob^kij. aufgefordert, d«« Stammvater Jakob Sticker beweisenden OrtzkiKl^rk»«« ^ ^ rechtiß jüSbt^reiHen, wUNjtent a>»fsKLter eingebrachte', aÄch auf nicht^W^ig mtr bb^gen Urkunden belegt» Gin^äbtn k^ln Bedacht ^enöwmet,, sonder» mir' der Zulveisung tjh^e RÜckstcht

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 16
Datum: 08.03.1841
Umfang: 16
,» 709; zur eilften PassionS-Vorstellung in Ober- ammergau, 7l7. — Erdfarben werden zu kaufen gesucht, 597. Ferstl Franz in Grätz, Literatur, 75Z. — Fischnaler Jakob in Innsbruck, Verkauf von Emscr Kränchen-Mineralwasser nnd Emmentbaler-Käse, 564. — sleischmann in München, Literatur, 655. — Förster Ludwig in Wien, Verkauf der neuesten Reise», Geschäfts- und Straßenkarte der bsterr. Monarchie von Z. ZakowSky, 0Z6. Gesuch eines Frauenzimmers um einen Kammerjungferplatz, 642- — Groß Johann in Innsbruck

. — StellwagenSfahrteu des Jakob Franzelin von Käl tern nach Evpaii, 621, 697; des Joseph Flunger von Inns bruck nach Schwatz, 743. — Slraner Jakob in Innsbruck/ Anempfehlung seiner gepreßten Dachziegel, 629. Tschurtschciilhaler Viartin in Innsbruck, Verkauf verschiede ner Mineralwäiier, Zahnmittel und anderer Gegenstände, 552. Verkauf de» Toldtischen Gasthauses zum goldenen Löwen in WelSberg, 557; der Waseljiileistcrsbehausung S^x. 553 in Innsbruck, 5S7; einer chirurgischen Gerechtsame im Unter innthal, 604

, Anempfehlung ihres übernom menen GasthcmS-LvkalrS, 655. Konkurse. Slngerer Johann, 569. Bodmer Heinrich, 65«. EliskafeS Maria, geb. Thurneretscher, 667. Fuchs Maria Witwe, 723. Gantschnigg Jakob, 724. Sauser Anna, geb. Reißberger, 711. — Hell Joseph, 5?S. — Huber Bartlmä, 597. Kostner Peter, 7ii. — Kreik Johann/ 673. Ladstktter Andrä, 553. Mayer BartlmS, 745. — Mellitzer Georg, Franz und Johann, 665. — Moritz Benedikt/ 710. Perlinger Joseph, 719. — Prinstler Joseph/ 607. Raßler Christian, 56g. — Reißberger

Anna, Witwe Hauser/ 711. — Rier Joseph, 607. — Roll Peter, 656. Singer Michael, «98. — Sotru Anton, 64Z. Tburneretscher Maria, 607. — Tschiggfrei Andra'/ S69. Zimmermann Jakob/ 673. Knratele. Aster Maria, 597. Baumann Anna, 553. — Bereuter A. Maria, Johann Georg »nd Barbara, 653. — Berger Johann, 653. — Brugger FranziSka, geb. v. Paier, 673. Dietrich Franz Joseph, 6i3. Egger Jakob, 755. Gstrein Anna, 745. Sammerer Wilhelm, 643. — Hele Gertrud, 643. — Hörtnagl Andrä, 597. Jsser Peter, 6SV. Kaaserer

Maria und Katharina, 745. — Köpfte AloiS, 6i3. Larcher Maria, geb. Moser, 755. — Larcher Peter v., 579. — LaSzlo Nikolaus, 6S6. — Letter Anton, 558. Maier Joseph, 692. — Mair Andrä/ 727. — Marchegger Jakob, 630. ' Matzler Johann, 658. — Maver üranz Jo seph, 631. — Milteriggersobn Johann Stgmund, 631. — Moser Maria, Witwe Larcher, 755. Nagiller Johann, 63«. Obersinncr Joseph, 563. Paier FranziSka v., 673. — Pichker Anna, 727. — Piechl ?lndrä, 673. — Prünster Georg, 63S. Rast Gertrud, geb. Hele, 643

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 30.09.1844
Umfang: 12
, 5«2, 5««, 6VV. 615, 6i3, 657, 66t, 691, 7V3, 72V, 73V, 74V, 74«, 75i; Wcstermaiin Georg in Braunschweig 6vv; Wöller Im. Fr. in Leipzig 74». Ma?r AntoN in Innsbruck, hall ein assort. Lager von engl. N><bbaun»v»Ujwirngarn, 516. — Moriggl Los. Jakob in Innsbruck, Hutverlag 755. — Muck Loh., Filz« und Sei- denhul-Stiederlage in Innsbruck, 719. — Miisiiverein in Jn«Sbr»ck, Priilungen, 57«. Sbcrkirchcr Peter Paul, Haiidclsiiiann i» Lienz, Dank für das seiner Firma geschenkte Vertrauen, und Empfehlung an die neue

des Jakob Mayccggcr <-52. — Oberltndobcr L. I. in Innsbruck, Lvscverlaiif zur grojien Realitäten', Gold- uno Silbcrlotterie 527 , 54«, 5!-3, 59^, ci>.>5, tiZ», «>42, 65<j, 672, 0«l, 69V, 717, 727, 7^7; (Sttterlotlerie 72», 746. — Oeffe.'itlicher Dank der barmherzigen Arüdcr zu Wien 72v. Psarrsingschule in Innsbruck, Prüfungen 565; Schuleraus- nahme — Pränumeralion, ans die Zeitschrift: Wiener aUgm. Theaterzeirung, 579. ^ Raggl Franz in Innsbruck, Verkauf seines Tuch- und übri gen Waarenlagers

Jakob 595- — RottonariFranz?StL- Schscher ErasmuS 603. - SchcMn» Josepb 5i9. Sch«Y«r Joseph Anton 65^. — Steidl Joseph 69Z. .Skockntü Maria ?VZ. —' Straßer Jakob sss. ^ Tänzer Geschwister 712. — Tappeiner Johann 5S4. — Trat- ner Jakob 6V3. Unterrainer Job. 7Zl. / Zimmermann Elisabeth 5ZZ. Kuratele. Dreusi T °hölAs ''4S.'— Brötz Johann 711. — Brunold Joh. S5l. — Vrunner Georg 551. -z^ebiaü Mathias 5iZ. Don; Anna 0zS. FalbesanVr Johann 633. - Franz M. Kristina 712. - Akt» Maria 542. . Götsch Joseph

006. - Graf Sebastian 711. Achmayr'H. 749.,- Knoll AloiS 582 Lichtenstein Johann üreiberr v. — .Lind Anna M. SSS. — Livv Peter 572. — Lowengard Vertha SSS. Maibger Maria 667. - M-h Jakob 616. - Mittmc? «re». zen; 625. — Molt Jakob und A. Sruber 71l. Nagele Kaspar 51«. ^ Obereggelsbacher Margaretb 616. Nawe ^Maria'und^Elisabetb 756. — Rein Martin 64S. — Nieser Elisabeth 625. -- Randl .AloiS 7vz. Stecher Johann 720- — Gleiner Peter SlS. ?Z2. - Will- Joseph 025.

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 22
Datum: 05.09.1844
Umfang: 22
Jakob Sticker'sch» ÄbköwwlWg» voHdnd«n find , di»di»s»n Betrog ne» nicht erhalt,?, haben, denselben wteverholl nicht beziehen , ungeachtet ihr» Kinder, d,» dies» Begünstigung noch nicht genvssen haben, mit den übrigen zum Stiftung«h»trage berechtigten Blutt -erwandten befugt find, aus demselben »in»n Anspruch zu machen, und überhaupt weder Alter, noch Kind heit, noch W»hlbab»nheir »in Hinderniß »»wirket, di»s»r Wohlthat theilhaftig zu werd»«. Bei de« Zusammenflüsse mehrerer v»rwandtea Mitbewer

ber soll, sowohl in Fällen, wo nur Mannspersonen zusam mentreffen als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen konkur rier! können, diejenige Person vorgezogen werden, die d»m gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker, dem Grade nach am Nächsten ist. Unter mehreren in Rückficht des Grades gleich nahen Per sonen soll jene vorgezogen werden , die den Vorzug des hö hern Alters für sich hat, und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes Loos den Vorzug zu ent scheiden. Sollten

alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welch» noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes seyn, so wird die angeordnet« Ab wechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge den Stiftungsbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkommen bis zur Geburt

fernerer Abkömmling« zur wie derholten Beziehung des Zinsenbelrages zugelassen.' Da nun mit dein StiftungSgenuffe für die Jahre 1341 und 1342 ein Mann betheilt worden, daher die für die Jahre 1343 und 1844 verfallenen Stiftungs - Interessen einer Per son weiblichen Geschlechtes zu verleihen kommen, so werden hiemit alle Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge weiblichen Ge schlechtes, wslche diesen StistungSgenuß noch nicht bezogen haben, aufgefordert, ihre Gesuche zur Erlangung des Stif- tungSgenusseS

für 1343 und 1344, welche mit dem ihr Alter und ihren Verwandtschaftsgrad mit Jakob Sticker beweisenden Original-Urkunde, dann mit ihrem Lebenszeugnisse versehen seyn müssen, so gewiß bis Ende Jänner 1345 bei diesem Land- rechte zu überreichen, widrigenS auf später eingebrachte, so wie auch auf nichtgehörig mit obigen Urkunden belegt« Ein gaben kein Bedacht genommen, sondern mit der Zuweisung an die fich als Jakob Sticker'sche Nachkömmlinge ausweisen den Frauenspersonen vorgegangen werden wird. Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 09.08.1849
Umfang: 12
-Verwaltung. 5 Kundmachung.. 2 Am 2. Juni l. I. ist das Haus Nr. 77 des Georg Ankner zuHinterhüttling vollends abgebrannt, und ras Haus Nr. 78 re» Jakob Hintlir zu Aorderhüttlinz, dir Gemeinde Going, t. k. LantgerichiS Kitzbichi, Iheilweise in Folge der ange wandten Rettungsversuche beschätiget worden. Die vom Vranlversicherungssonde den Beschädigten gebüh rende Vergütung beträgt für Georg Ankner fl. für Ja, tob Hinller 75 st., zusammen 575 fl. (fünfhundert stebenzig fünf Gülten

tretung des Schulsondeö gegen Jakob Sandholzer von Neu-- burg wegen eines mit Klage >Io xiraes. IS. Februar d. Z. Z. 1377 eingeklagten Kapitales per 6V fl. RW. über daS am 29. März d. I. einseitig geschlossene summarische Verfah ren am II. April d. I., Z. >377 zu Necht erkannt: Jakob Sandholzer sei schuldig, da» Kapital von Lg fl. RW., sammt den hievon seit dem 20. Jänner 1846 rück hohen Aerar zu Handen deS k. k. iUentamteS Feltkirch bin nen >4 Tage» bei Vermeidung der Ereeutiou zu bezahlen

, und die Prozeßkosten einschließlich der Ideal-Stempel im Be trage von 5 fl. 33 kr. CM. zu vergüten. Da nun dieses Urtheil dein Geklagten Jakob Sandholzer, dessen derzeitiger Aufenthalt dem gefertigte» Gerichte u»be- kaiint ist, nicht zugestellt werden konnte, so hat das hoch löbliche k. k. Stadt- und Landrecht auf Ansuche» der k. k. Kammer-Prokuralor ele prac«. 30. v. M., unlerm 3. d. M. Z. 5L33 den Franz Karl Madlener zu Neuburg in der dieß- gerichtlichen Gemeinde Kvblach al» Kurator actum der Zustellung obigen

Urtheile» und Behuf» der weitern Ver tretung des abwesenden Jakob Sandholzer auf dieses letzter» Gefahr und Koste» bestellt. Hievon wird nun Jakob Sandholzer in Folge Erfnchschrei- ten» der hochlöblichen k. k. Stadt» und Landrecht» zu Inns bruck vom 3. d. M., Z. 5633 zu dem Ende öffentlich in Kenntniß gesetzt, damit er dem bestellten Vertreter Franz Karl Madlener seine Behelft mittheile, oder einen andern Sachwalter anher namhaft mache. K. K. Land- und Krim.-Gericht Feldkirch am 18. Juli 1849

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