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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1866
Umfang: 6
, Wildauer Johann, Mathias Georg todt. 1? Komp. Veteran-Untcrjäger Hagen Johann. Gem. Angercr Sebastian, Haag Josef, Heuer Josef AloiS todt. 18. Komp. Veteran-Führer Ouaoberjägcr Stecher Johann, Gem. ClammcrFaustino, BelcrKarl, Sctwärz- ler Johann Mcntin, Gerdonisch Joses, LUierini Äiu- seppe, Beikirchcr Sebastian todt. 16. Komp. Untkrjägcr Nieser Fran^. Gem.Vianchi Davide.Tsckosen Franz schwer verwundet. Veteran- Oberjäger Ranacher Jakob . Untrrjäger DeöbalmeS Karl, Mair Johann. Nossaro Jgnatio. Patr

. Führer Breuß Jakob, Gem. Fultetcr Georg. Dalvit Federico, Änderte Giuseppes Huber Franz Josef,' Flatz Gebhardl, Äreigl Mathias. Macabruni Emanuelli, Nardelli Fran, ' ' ! ! s ' t- ^ ^ ^ ,, ,, , reSro. Oberlakober Anton, Veteran-Gem. Raffeiner Ouirinu«. Gen,/ Stoffel« Luigi, Trostberger Johann, Mogldi Doinenisö, Wenter Friedrich leicht verwundet. 14 Komp. Führer Joris Francesco, Wichner Franz, Patr.-Führer Rieder Franz, Gem. Noflatscher Michael, Krancner Jakob , . Duregger Johann. Hübner Franz

, Oberhauser Johann, PoUin Peter, Schöpf AmbrosiuS, Madlener Domenico, Sapelza Andrä, Fritz Fidel. De- franceSco Giovanni schwer verwundet , Patr-Führer Schuler Jgnaz, Brunner Andrä, Gern Kohlhaupt MgrtMi GheSlo Giovanni» Kößler Christian, Jhelle Ferdinand, Kopf Johann leicht verwundet. i 15. Komp. Genn Krug^ Peter. Neuruer Johann schwer verwnndet, Leimer Jakob, Jributsch Josef, Lad» flätter Josef leicht verwundet. 16 Konip. Patr.-Führer Quaunterjäger Zobel Anton todt. Gem. Nußbaumer Kaspar

, Bauer Jakob. Graif vulgoMavogna Jgnazio, Wüschner Leonhard, Zanini Giovanni leicht verwundet, Schmidl Atöis Felix» Ohsin Xaver, Klotz Franz schwer verwundet. 13. Komp. Gem. Kofler Johann, Bachmann Josef, Biafi Matteo, Salla Giovanni, Viesi Daniele, Bliem Franz, Buffanek Wenzel vermißt . 14- Komp. Gem. Spetlel Georg, Avic Giovanni, Saltori Giovanni, Grabser Gottfried, Falch Johann, Longo Luigi, Rainer Peter vermißt. 15 Komp. Gem GaSperotti Fortunato, Gazzini Ora;io, Schatz Anton, Keller Johann

todt, OberjägerVisenthainer Vuigi, Untcrjäger «7alva erra Lüigi , Gabl Karl, Pinamönte Silvio, Patr.-Führer Fracalosi Antonio, Gem. Meyer'Anton, Haller Anlon leicht verwundet, Klara Franz. Grießer Josef. Bauer Josef schwer verwundet, Gufler NicolauS, Lampert Stefan leicht verwundet. Zehnleser Jakob schwer verwundet, Führer Maier Franz, Gemeine Anderle Anton, Hahlhammer RomediuS, Kofler 1. Johann, Eccel Francesco, Volandro Giovanni, Rech Giuseppe, Osser Giuseppe, Tomasi Leonardo, Lconelli Luigi

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 10.06.1864
Umfang: 6
i »erfteig-r««gS-Edikt Nr. 9677 wider Jakob Blaas. Mulier z« ^aas. Vom k. k. Bezirksamt, Schlanders als Gericht wird bekannt gemacht, daß in der ErekutionSfache 1. des Franz Angerer, Spängler zu Schlanders, 2. des DioniS Kinsele, Vormund der Jof. Fleisch, mann'fchen Kinder zu Morter, wider Jakob Blaas, Müller in Laas puncto 37 fl. KV kr. und 43 fl. 75 kr. öst. nebst Anhang, nachstehende, dem Schuldner angehörige Realitäten, werden versteigert werden, als: I. Cat.-Nr. 1001 Lit. Eine Musmuhle

ein SiistlingSkapital von 25000 fl. 4°/> ruckstchtlich 2°/<, Fonds-Obligationen mit der Widmung bestimmti daß hievon die verfallenen Zinsen alle 2 Jahre erhoben und der 2/ährige Ziiifcnbet.ag mit Beobachtung einer, beständigen Abwechslung im Geschlechte, einmal einer ^ Mannsperson, das andere Mal einer WeibSperson von erwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt, und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, die schon einmal' den gan», jährigenZinsenbetrag bezogen haben, können, so lanae

noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vor, Handen stnd, die diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, unaeack,, tet ihre Kinder, die diese Begünstigung noch nicht genossen haben, »nit den übrigen zum StiftungSbe- trage berechtigten Blutverwandten befugt stud, auf denselben einen Anspruch zu machen und überhaupt weder Alter noch Kindheit, noch Wohlhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthat theilhaftia ,u werden. ^ ^ » Bei dem Zusammenflusse mehrerer verwandten

Mitbewerber soll sowohl in Füllen, wo nur Manns personen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen concurriren können, diejenige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschast. lichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des höheren Alters für stch hat und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes Loos den Vorzug zu ent scheiden. Sollten

alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Ge schlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömm linge den Stistungsbetrag schon bezogen hätten oder Niemand von dieser Abstammung stch melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkommen bis zur Geburt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 07.04.1862
Umfang: 6
vom 3. April 1802 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapital von 25000 fl. 4°/<>ti.qcr rückstclitlich 2°/,tiger Fonds-Obligationen mit der Widmung bestimmt, daß hievon die verfallene» Zin, se» alle zwei Jahre erhoben und der zweijährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer beständigen Ab wechslung »n Geschlechte, einmal einer Mannsper son, daS andere Mal einer Weibsperson von er wähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker er theilt und verabfolgt

werden soll. Diejenigen Personen, die schon einmal den ganz jährigen Zinsenbetrag bezogen haben, können,' so lange noch andere Jakob Slicker'fche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen Betrag noch nicht erhal ten haben, cciiselben wiederholt nicht beziehen, un geachtet ibre Kinder, die diese Begünstigung noch nicht genossen haben, mit den übriqen, zum Stif- ttmgsbctrage berechtigten Blutsverwandten befugt find, auf denselben einen Anspruch zu machen, und überhaupt weder Alter, nock Kindheit noch Wohl habenheit

ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthat theilhaftig zn werden. Bei dem Zusammenflüsse mehierer verwandten Mitbewerber soll, sowohl iu Fällen, wo nur Manns personen znsamoikntrrffen, als auck in Fällen, wo nur Weibspersonen koukurriren können, diejenige Person vorgezogen werden, die den« gemeinschaft, lichen Stammväter Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen, soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des höher» Alters

für sich hat, und unter mehreren gleich Nahen uiw gleich Alte» hat ein gewähltes LooS den Vorzug zu ent scheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten h ^ben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Ge schlechte von ?.all zn Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'sche» Nachkömmlinge den Stiftung«betrag schon bezogen hätten, oder Niemtind von dieser Ab stammung sich melden

würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schcn bis zur Geb»rr fernerer Abkömmlinge zur wiederholten Beziehung des Zinsenbetrages zu gelassen. Da nun die mit dein StiftiingSgeunsse für die Jahre 1859 und 1860 zuletzt betheilte Person eine Weibsperson war, und dadurch die gegenwärtig für die Jahre !86l und 1?i62 verfallenden und zn verthei- leuden Sti'ftuugsinteressen zufolge der oben angeord neten Abwechslung im Geschlechte einer Mannsper son zn verleiben kommen, so werden hiemit alle Jakob

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1864
Umfang: 10
, aber die Liebe zu seinem Herr» und ,hie, Besorgniß für ihn ließen ihn jede Gefahr verachten. Indessen strömten immer neue Truppenabtheilungen herbei und drängten sich, an der Attaque Theil zu nehmende sich jedoch allmälig weiter von dem frühe- ren Wahlplatze entfernten. Schön war dieser mit unzähligen Todten und Ver wundeten bedeckt, und Jakob spähte, fortwährend den Kämpsenden. folgend, nach jedem Gefallenen, voll Bangen, haß er in einem derselben seinen Herrn erkennen würde. , , . So wär er immer

weiter und weiter auf dem von ..bewaldeten Höhen begrenzten GefechtSterrain Zyld umgäben ihn alle Schrecknisse des Todes und der Vernichtung. . Größe Blutlachen bewiesen, wie heftig der Kampf hier gewesen sein mußte. - . . j Todt<Soldaten und Pferde lagen allenthalben neben umgeworfenen Kanonen und Pulverkarren. : Die'meisten der Getödteten wären durch den Kopf geschossen. Klaffende Wunden und gräßlich verzerrte Gesichterallenthalben. ^ HMmell D? . erblickte Jakob seinen Häuptmänn, aus hie Schneedecke hingestreckt... Seine Ahnung

! war Alles, was er hervorznstöhnen vermochte. „Ach', sagte Jakob, „das geht viel zu lange her; es ist besser, wenn ich Sie gleich selbst zum Verband platze bringe.' Ein dankbarer Blick Turneisens fiel auf den Treuen. „Vorerst aber nehmen Sie einen Schluck von die sem Fusel, einem vaterländischen, den uns die braven Steirer spendirt haben, es ist kein Brannteviin, wie sie hier zu Lande schenken, und wird Ihnen gut thun.' Hierauf flößte er ihm von seiner Feldflasche einige Tropfen ein. welche ihn sichtlich zu stärken schienen

, und Tornister und Waffenstücke aller Art ragten nebst einzelnen Gliedmaßen der Ge fallenen aus der Schneedecke hervor. Bon der mühevollen Wanderung ermüdet, sah sich Jakob endlich gezwungen, eine kleine Rast zu halten, um sich auszuschnaufen. Es war an einem Knigg, einem mit Buschwerk be kleideten Erdwalle, welcher in Dänemark gewöhnlich eine Grenze bezeichnet. In seiner nächsten Nähe lag ein gefallener . Unter? jäger, halb von Schneeflocken überdeckt, neben ihm fein Gewehr. „Wie fühlen Sie sich?' fragte

er jetzt den H.iupt- mann. „Die Kugel, muß tief eingedrungen sein,' sagte dieser, „ich empfinde Höllenschmerzen.' „Die Hallunken von Dansken, oder wie sich die Schelme nennen!' geiferte der erzürnte Diener, „wenn ich nur. ein Paar solcher Kerle massakriren könnte! Aber raffen Sie nur noch ein klein Wenig ihre Kräfte zusammen, wir müssen bald den Verbandplatz erreicht haben.' Da würden mit einem Male zwei dänische Sol daten. an dem Stande -eines Grabens, .sichtbar. Jakob faßte den leisestöhnenden Verwundeten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 12.05.1864
Umfang: 6
Mai'r Johann zu Schön,la 433. Marsoner Mathias auf der Toll 332. Mapr Johann in Briren 408. Meggetto Angel» in Bozen 4S2. Netzer Bernard in Makrbofeii 336. Pirchmoser Jakob von So? 396. Prinothfchen Kin« der zu Vilpian 492. Sisti Job. Bapt. v. in Ampezzo 473. Sprenger Seb. von Haid 453. Strasser Jak. in Innsbruck 46V. Tschirf Christian in Allsack 403. Unterleitner Josef in Weitenthal 386. Zöggele Anton und Crescenz von Nenmarkt 434. 4» Curatel-CdiLte. Sgger Jakob in Weerberg 471. Geiger Johann

in Schwaz 426. Gögl Andrä von Kramsach 420. Huber Käjetan von Zellbergebene 454. Kapferer Erasmus und Theres zu Altrans 330. Kircher Jakob von Lorenzen 424. Koklegger Jg- naz in Hall 459. Klotz Paul von Oberhofen 512. Kröll Anna zu Gerlos 506. Mayer Franz zu Bruneck 397. Mööl Prter zu Amras 442. Silier Johann von Montan 495. S. Erledigte Stellen. Advokatenstelle in Lavis 420; detto in Malö 537; detto in Neumarkt 471; detto zu Silz, Sillian, Sterzing, Dornbirn, Civezzano, Nogaredo nnd Steniko 506

der Sonntagsschulen zu Innsbruck 463. Boten- fahrpost zwischen Steg unv Glbigenalp und Fahr- ordnung zwischen Neutte uud Thannheim, dann zwischen Neutte und Stang 4l5. Botenpost zwi schen Zell und Jenbacl» 4V5. Brandschadenver- gütung an die Pfarrkirche in TelfeS 405; detto an das Priorat St. Martin 4!7; detto an Chri stian Gasser zu St. Jakob 43V; detto an die Pfarrkirche zn Malö 442; detto an das Dorf Piazzo 446; detto detto Sieniko 483; detto detto Telve 489; detto detio Nesselwängle Sl4; detto an Franz Anig

und A. Meßmer zu Oberrarrenz 523; deito an Jakob Sieberer zu Schwaz 537. Büchcrverbote 390, 437, 493. 528. Edikt ivegen der zum Brcnnerbau cutzulösrnden Rea litäten 454, 466, 53l. Erinnernngen an L 18 der Statuten der tirolischen Brandasjekurranz 49<. Erlöschuug der Maul -- und' Klauenseuche im Be« zirke Jmst 397. Ermäßigte Holzpreise am ärari- schen Holzgartea zu Innsbruck 479. Errichtung einer Posterpebition in Buchenstein 442. Firma-Protokollirungeu 376, 387, 401, 409, 4>7, 4L0, 441, 443, 447, 459, 471

. Landschaft!. Stip. 470- Maurer Martin 459. Ruf Georg 442. Nuugaldier Peter 430. Schellenberg Jakob v. 404. Schmid-Naid'sches 376. Seeger Martin Josef v. 415. Sinn Katharina 523. Veterinär-Stipendium 537. Waldhart Mathias 409. Wallher Christian 415. Zimmermann Josef 424. Zoller Lorenz 437. S. Todes - Erklärungen. Lutz Bartlmä von Trient 430. Mayr Joses von N'üzivers 426. Moll Aloiö von Häselgehr Sl2. KV. Idealitäten-Versteigerungen» Abram Franziska in Feld 421. Angrrer Anna in Hall 538. Angerer Kaspar

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.06.1868
Umfang: 8
und sich unter Vor lage der Qualifikationstabelle insbesondere über die Befähigung zum beanspruchten Dienstpvsten über Länge der Dienstzeit und Sprachkenntnisse auszu weisen. K. K. Oberlandesgerichts-Prästdium Innsbruck am IS. Juni 4868. I Edikt. Nr. 1834 Von dem k. k. Landesgerichte in Wien wird hier- mit bekannt gemacht: Josef Philipp Sticker von Kaimingthal, k. k. Rath und Hoffuttermeister hat in seinem Testamente vom 8. April 1802 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker

ein Stiftungskapital von 2S000 fl. 4o/g resp. L0/o Fondsobligationen mit der Widmung bestimmt, daß hiervon die verfallenen Zinsen alle 2 Jahre er hoben, und der Sjährige Zinsenbetrag mit Beobachtung elner beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer Mannsperson, das andere Mal einer W ibS- person von vorerwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt und verabsvlgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal den ganzjährigen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob

in Fällen, wo nur Manns personen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen konkurriren können, diejenige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des GradeS gleich nahen Personen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des höheren Alters für sich hat, »> d unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat »in gewähltes Loos den Vorzug zu entscheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge

des er, wähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsen- betrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, solange diese» Umstand dauere, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Stickei'- schen Nachkömmlinge den Stiftungsbetrag schon be zogen hätten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noct> nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nach kommen bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge

zur wiederholten Beziehung des Zinse,ibetrageö zugelassen. Da nun die mit dem StistungSgenusse für die Jahre 1865 und 1866 zuletzt betheilte Person eine Manns person war, und dadurch die gegenwärtige für die Jahre 1867—1868 verfallenden und zu verthcilenden Stistungöl'nteressen in Folge der oben angeordneten Abwechslung im Geschlechte einer Weibsperson zu verleiben kommen, so werden hiermit alle Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge weiblichen Geschlechtes, welche diesen Stistungsgenuß noch nicht bezogen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 18.10.1866
Umfang: 6
, k. k. Rath und Hossuttermeister, hat in seinem Testamente vom 3. April 1802 zum Vortheile ter Nachkommenschaft feines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapital von 25000 fl., 4°/o resp. 2°/o Fondsobigationen mit der Widmung bestimmt, daß hievou die verfall nen Zinsen alle 2 Jahre erhoben und der 2jährige Zin- senbetrag mit Beobachtung einer beständigen Ab wechslung im Geschleckte, einmal einer Mannsperson, das andere Mal einer Weibsperson von vorerwähnter Nachkommenschaft deS Jakob Sticker ertheilt

und verabfolgt werden soll. 4Ä« Diejenigen Personen, welche bereits einmal den ganzjährigen Zinsrnbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeach tet ihre Kinder, die diese Begünstigung noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum Stiftungsbe- trage berechtigten Blutsverwandten befug« sind, auf denselben einen Anspruch zu mache», und überhaupt weder

Aller, noch Kindheit, noch Wohlhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandten Mitbewerber soll sowohl in Fällen, wo nur Manns personen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen csncurriren können, diejenige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Suck^r dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des höheren

Alters für sich hat, und unter mehreren gleich Nahen und Alten hat ein ge wähltes Los den Vorzug zu entscheiden. — Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche »och nicht den Zinsenbetrag erhallen haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, solange dieser Umstand dauert, nicht beob- achtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nach kömmlinge den Stiflungsbetrag schon bezogen hatten, oder Niemand

von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Slicker'schen Nachkommen bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wieder holten Beziehung des Zinsenbelrages zugelassen. — Da nun die mit dem Sliftungsgenusse für die Jahre 1363 und 1864 zuletzt betheilte Person eine Frauens person war, und dadurch die gegenwärtig für die Jahre 1865 und 1866 verfallenden und zu verthei- lenden StistungSintercssen zu Folge der oben angeord neten Abwechslung im Geschlechte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 27.08.1866
Umfang: 6
werden seil- gebothen werden. K. K. Bezirksamt Telss als Gericht am 23 August 1866. Mitterhofe r. l C d »' k t. Nr. 32l2 Vom k. k. Bezirksamts Kitzbühl als Gericht wird bekannt gemacht, das am Maehäustage, d.i. Freitag den 2l. September l. Is. Vormittags 10 Uhr im PostHause zu Waidring folgende zur Konkurs masse der Eheleute Jakob Berauer und Theres geb. Haas von Waidring gehörige Realitäten, als: Das Edergm zu Waidring, Cat.-Nr. 436 Wer» chat-Wald. Lit. ^ die Brandstätte des Wohnhauses, des Thenn

werden. K. K. Bezirksamt Kitzbühl als Gericht am 22. August 18L6. Der k. k. Bezirksvorsteher: Jäger. Konvokationen. 1 Edikt. Nr. 2266 Vom k. k. Landesgerichte in Wien wird hiemit bekannt gemacht: Josef Filipp Sticker von Haimingsthal, k. k. Rath und Hosfuttermeister, hat in seinem Testamente vom S. April 1802 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapltal von 25000 fl., 4°/o resp. 2°/o Fondsobigationen mit der Widmung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zinsen alle 2 Jahre

erhoben und der 2jährige Zin» fenbetrag mit Beobachtung einer beständigen Ab, wechSlung >m Geschlechte, einmal einer Mannsperson, daS andere Mal einer Weibsperson von vorerwähnter Nachkommenschaft deS Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal den ganzjährigen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Stickei'sche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeach

Person vorgezogen werden, die dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Stick-r dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grade« gleich nahen Personen soll jene vorgezogen «erden, die den Vorzug des höheren Alters für sich hat, und unter mehreren gleich Nahen und Alten hat ein ge» wählte« Los den Vorzug zu entscheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhallen baden, einerlei Geschlechtes fein

, so wird dir angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall , solange dieser Umstand dauert, nicht beob achtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nach kömmlinge den St'stungsbetrag schon bezogen hatten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben roch nicht erhalten Hut, so werden die lebenden Jakvb Siicker'schen Nachkommen bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wieder holten Beziehung des Zinsenbetrages zugelassen. — Da nun die mit dem Stistüngsgenusse für die Jahre 1833

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 02.07.1868
Umfang: 8
von Kaimingihal,' k- k. Rath und Hoffuttermeister hat in seinem Testamente vom 3. April 1302 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvatrrs Jakob Stilker ein Stiftungskapital von LSVVV fl. 4»/g reip. 20/„ Fondsobligationen mit der Widmung bestimm«, daß hiervon die verfallenen Zinsen alle 2 Jahre er- Koben, und der «jährige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer beständigen Abwechslung im Geschlechte einmal einer Mannsperson, das andere Mal einer W-ibs- person von voreiwähnler Nachkommenschaf» des Jakob

Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereirö einmal den ganzjährigen Zinfenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ihre Kinder, die diese Begünstigung noch nicht ge- nossen haben, mit den übrigen zum Stiftungsbelrage berechtigten Blutsverwandten befugt sind, auf d-n selben »inen Anspruch zu machen, und überhaupt weder

Alter noch Kindheit noch Wohlhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthat iheilhaftig zu wenden. Bei dem Zusammenflusse mehrerer verwanttcn Mitbewerber soll sowohl in Fällen, wo nur Manns personen zusammentreffen, als auch in Fällen^ wo nur Weibspersonen konkurriren können, diejenige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Stilker dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug

des köderen Alter« für sich hat, und unter mehreren gleich Naben und gleich Alten hat itn gewähltes LooS den Vorzug zu entscheiden Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des er, wähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsen' betrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, solange dieser Umstand dauer«. nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'- fchen Nachkömmlinge den Stiftungödetrag schon be- zogen käuen, oder Niemand

von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben no^ nicht erkalten hat, so werden die lebenien Jakob Stilker'schen Nach kommen bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wiederholten Beziehung des Zi'nsen^e.rageS zugelassen. Da nun die mit dem SliftuiigSgenusse für die Jahre >865 und 1866 zuletzt bethei'lr Persoi eine Manns person war, und dadurch die gegenwärtige für die Jahre 1867—1863 verfallenden und ;u verthiilenden SlistungSinteressen in Folge ter oben angeord, eten Abwechslung im Geschlechte

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 12.04.1862
Umfang: 8
. S ch w i n d. 3 ' C d i k t. Nr. 11224 Vom k. k. Landesgerichte Wien wird hiemit be kannt gemacht: 2osrf Filipp St ick er von Heim in g 6- thal, k. k. Rath und Hofsutterermeister, hat in sei, nem Testamente vom 8. April 1302 zum Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapital von S5000 fl. 4'/->tiger rückstchtlich S°/otiger Fouds-Obligationeu mir der Widmung bestimmt, daß hievon die verfallenen Zin se» alle zwei Jabre eiloben und der zweijährige Zinsenbetrag mit Beoba«t tuug einer beständigen

Ab wechslung im Geschlechte, cininal einer Männsper- so», das andere Mal einer Weibsperson von er wähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker er theilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, die schon einmal den ganz jährigen Zinsenbctrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob S/icker'fche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen Betrag noch nicht erhal ten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, un geachtet ibre Kinder, die diese Begünstigung noch nicht genossen

haben, mit den übriaeu, zum Stif- tuugsbetrage berechtigten Blutsverwandt«», befugt sind, anf'dcnfclben einen Anspruch zu machen, und überhaupt weder Alter, noci» Kindheit noch Wohl habenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthat theilbaftlg zu werden. .Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandten Mitbewerber soll, sowohl in Fällen, wo nur Manns personen zusammentresscn, als ane«, in Fälle», wo nur Weibspersonen konkürriren können, diej-nige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschaft lichen Stammvänr Jakob

dieser Umstaud dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'sche» Nachkömmlinge den Stiftungsbetrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieser Ab stammnng sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wiederholten Beziehung des Zinsenbetrages zu, gelassen. Da nun die mit dein Stlstiingsgeiinsse für die Jahre l8S9 und 1360 zuletzt betheilte Person eine Weibsperson war, und dadurch die gegenwärtig

für die Jahre 1861 uud 1K6Z verfallenden und zu verthei- lenden Stiftungsinteressen zufolge der oben augcord- uelen Abwechslung im Geschlechte einer Mannsper son zn verleihen kommen, so werde» hiemit alle Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge männlichen Ge< schlechtes, welche diesen Stistungsgenuß noch nicht bezogen habe», aufgefordert, ihre mit den iir Alter und ihren Verwandtschaftsgrad mit d.m Stamm, vater Jakob Sticker beweisende» Original-Urkunden, dann mit ihrem Lebenszeugnisse belegten Gesuche

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 04.04.1862
Umfang: 6
. 1 Edikt. Nr. 11224 Voni k.< k.. Landesgerichte Wien wird hiemit be kannt gemacht: Josefi F.ilipp. .Stücker von - Heimings« tlial/ul. k. Nath und Hysfutterermeister^hat in'sei- nemüTestawenie-vom L. Aprili l8t)2 zum-Vortheile der Nachkommenschaft- seines? Großvaters' Jakob Sticker ein Stiftungskapital^ von SSV0V?fl. 4°/vtiger rückstchtlich L?/otiger : Fonds-Obligationen mit der Widmung bestimmt, daß ln'evon die- verfallenen Ziu- sen alle zwei Jabre -erboben und der! zweijährige Zinsenbetrag

mit Beobachtung einer beständigen Ab wechslung ini Geschlechte, einmal einer Männsper son, daö andere Mal einer Weibsperson von er wähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker er theilt und verabfolgt werden soll: Diejenigen Personen, die- schon einmal den ganz jährigen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere' Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen Betrag>nockp nickt erhal ten-liaben, tenlelben wied,rholt nicht beziehen, un geaclitcti ibre Kinder, die diese Begünstigung

lichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am- nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen. Personen, soll jene vorgezogen werden, dkt. den Vorzug dts höher» Alters für sich hat, und. unter mehreren gleich Nahen nu!^ gleich Alten hat ein gewähltes Loos den Vorzug zu ent scheiden.^ Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wirk- die angeordnete Abwechslung

,'m Ge schlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert, nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker?schen Nachkömmlinge den Stiftung? betrag schon bezogen hätten, oder Niemand von dieser Ab stammung sich melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden? die lebenden Jakob Sticker'ichem bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wiederholten Beziehung des Ziusenbetrages zu gelassen. . Da nun die mit dem Stiftingsgennsse für die Jahre 1859 und 1860 zuletzt lethnltc Person

eine Weibsperson war , und dadurch die gegenwärtig sür die Jahre l36l und'1862 verfallenden und zn verthet- lenden Stiftungsinteressen zufolge der oben «»geord neten AbwechZInng in, Geschlechte einer Mannsper son zu verleiben'kommen, so werden hiemit alle Jäkob Sticker'schen Nachkömmlinge männlichen Ge schlechtes, welche diesen Stiftungsgenuß noch nicht bezogen haben, aufgefordert, ibre init den il>r Alter nnd iliren Verwandtschaftsgrad mit dem Stamm vater Jakob Sticker beweisenden Original-Urkunden

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 02.01.1867
Umfang: 8
G»lb Martin Bezirk Reutte 24. Gläubiger d»< Josef Ganeider »« Teis 27. — bett» der Kres zenz Wagenseil von vaiern 55. — Gruber Martin in Mühlbach «60. — Sroßh. Ha»« Sroßschovf in Utm 187. — detio deS Hotter Simon in Stockach t9l. — Haselwandier Slot« v. Sttetz 162. — Hefele Mar« greth von Pflersch 10. — Höllrigl Anton von Arzl 56. — Hummel Johann von Nessel«engle 30. K0. — Interessen der »um Brennerbahnbau einzulösenden Grundstücke der Gem. Pfands 37. — Kern Jakob und Rauter Johann 27. — Mair

Briren 44. — Brugger Georg zu St. Jakob 185. — Daum Matbias am Heinzenberg 191. — Sngl Josef Bezirk Bruneck 57. — Ferrari Franz v. Zuo. in Branzoll 173. — Friedl Mathias in Going 7. — Gionta Ioh. v. Innsbruck 181. — Graf Jakob zu Pikolein 7. — Großrubatscher Johann zu Verba 17b. — >,tter Andrä und Walburg in Gnadenwald 197. — hat c»ostf in GraSlbodln 19. — «aufmann sefinKufstein 50. —Koffer Josef in Zvierschach r Jakob am Niederndorferberge 170. — r Johann in St. Beit 197. — lierander zu Mühlbachl

36. — mmer Jakob und Anna in Toblach 10. — walder Josef zu Niederlana 176. — .vleser Josef Bezirk Bozen 12. — Proßliner iorian zu St. Konstantin 57. — .uer Jgnaz in Pflersch 185. — Sepp Julius und Gustav in Innsbruck 6. — Sillober Rubert in Söll I9S. — Theiß Johann in der Vill 185. — Wald Josef von Falcada 173. — Weber Thomas in Wald 160. — Weitlaner Michael am Geisels« berge 137. — Zadra Johann von Hochfinstermünz 57. 166. — Zehenter Josef in Kitzbichl 57. — 4. Curatel.Edikte. Angerer'sche Geschwister

in Tulst 166. — Bader Veronika von Untergarten 49. — Gaper ThadäuS von Heimingen 132. — Gleißen- berger Franziska in Rattenberg 50. — Gollner Karl in Lienz 185. — Knabl Viktoria zu Fließ 30. — Margreiter Kasvar Bezirk Rattenberg 189. —Mayr Michael in Jmst 170. — Neururer Dinzenz von Flß 179. — Norz Josef in hl. Kreuz 166. — Oblasser Jakob zu Mairhofen 30 Orgler Jakob in Vomp 166. — Pichler Josef zu Untermais 170. — Röggla Josef zu Tramin 1K9. — Stocker Alois in Flaurling 179. — Weizenberger Bartlmä

Sebastian in Unterplanken 14. — Graf Jakob in Pikolein 58. — Gridling Sebastian in Ellmau 48. — Gruber Josef in Thiersee u. Leit« ner Peter in Kitzbichl 3. — Gschnell Johann in Kältern 27. — Guem Kreszenz in Ehrwald 40. — Happ Johann zu Wilten 17. — Haßl Alois in Mitterdorf 194.'— Hechenblaikner Mathias in Mieders 43. — Herrnhofer Theres in Bozen 27. 167. — Hinterxgg-r Kasstan in Bozen 194. — Hölzl Fron, in Eppan 181. — Holzer Josef u. Anton zu St. Michael 37. — Jeuici Bapt. in Neumarkt 23. — Inders

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 06.06.1868
Umfang: 12
wandern müssen, um deS Unterrichts der herumreisenden Schullehrer theilhaftig zu werden, ist kaum ein Mensch zu finden, der nicht schreiben und lesen könnte. Ans dem Gerichts s aale. Am 10. d. Mtö. finden beim hiesigen k. k. LandeS- gerichte, nachstellende Schlußverhandlungen statt:. 1. Wider Michael Gurgißer, inSgemein „Steirer Michel', 44 Jahre alt, lediger Pechklaubcr, von Waidring gebürtig und nach Kirchdorf zuständig, wegen Verbrechens des Be truges. 2. Wider Jakob Wer!, 60 Jahre alt

, 2. Anton Scholl von Reit, 3. Franz Huber von Innsbruck, 4. Seeber von Mauls, 5. Treiber von Slerzing, K.Hocliw. Gritsch von Silzerberg, 7. Dr. v. Psanndler von Nattenberg. 8. Kotzbeck von Innsbruck, !1. Stackler von Jenbach, und 10 Jester von Innsbruck. — Auf naber Distanz. 1. Haupt: Hölzer von Jenbach, 2. Haupt: Josef Volderauer von Mieders, 3. Haupt: Georg Schwerer von Angath. Am Schlecker: I.Hochw. Dengg von Zell, 2. Martin Hohenegger von Kitzbichl, 3. Jakob Nairz von Innsbruck, 1. Joh. Gatt

von Oberndorf, 5. Simon Penz von Mairhofen, K. Spiegl von TelfS, 7. Eduard Haas von Nietz, 8. Jakob Nairz von Innsbruck, 9. Joh. Nisfer von Stumm. 10. Leopold Ettel von Innsbruck, 11. Schönhuber von Bozen, 12. Ober lieutcnant Hohenegger, 13. Joh. Pichler von Kufstein. 14. Praxmarer von Kufstein, 15. Kantioler von Klausen, 16. Plock von Wörgl, 17. Brem von Stumm, 18. Gallet von TelfS, 19. Martin Hohenegger von Kitzbichl, 20. Ober lieutcnant Hohenegger, und 21. Kastner von Innsbruck. Würgbest: 1. Martin

Hohenegger'von Kitzbichl, 2. Jakob Nairz von Innsbruck. — Künftigen Montag Kranzl- schießen. »Hall. Resultat des FreischießcnS am 1., 2. und 3. Juni. Bcstgewinner: Haupt Peter Seeber von Sterzing. Kranz: Josef Rainer von Mavrbofen. Würger: Jakob Nairz von Innsbruck. Schlecker: 1. Gottlieb Zötl von Hopfgarten, 2. Joh. Hochrainer von Sterzing, 3. Seb. Kastner, Obcrschützenineister von Hall, 4. Michael Stein- lechner von Mieders, 5. Oberlieutcnant Rappold von Innsbruck, L. und 7. Jakob Nairz von Innsbruck

, 8. Joh. Huebser von Sterzing. Prämie: 1. Jakob Nairz von Innsbruck, 2. Jakob Widner von Brngg. Berg-Jsel. Bei günstiger Witterung findet heute (6. Juni) Nachmittags gewöbnlicheö GesellschastSschießen statt. L o L ,» l e s. Vermißt. Vorgestern Nachmittags begab sich ein Weib auS dem Höttiuger Ried, bei der es, wie man zu sagen pflegt, im Kopfe rappelte, in die Höttinger Aue. um dort auf einem ihr gehörigen Türkenacker zu arbeiten. Als sie aber bis 9 Uhr Abends nicht nach Hause kam, so siel

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 4
Datum: 24.12.1868
Umfang: 4
w. als RechoungSreviden: bei der Konsum -Buckl'. an^ejullt. — Va- katur: Vik. Thiersee bis 9. Jänner j 869. Verzeichniß der in der Kez.-Hgllptmanaschast Kruneck ZV dem Kaiseljäger-Rcgimcnte aad des L.-Ichützen assea- . ? tW« (Schluß.) In G.-Bez-TauferS zu den Kaiserjägern t/ Mann, t. Sebastian Steger v. St. Peter. 2. Anton Vop- Vichler v. Prettau. 3. Jakob Gruber v. St. Jakob. 4. An- lvn Bacher v. Pretlau. 5. Franz Mcnr v.Prcttt,u. 6. Jo- yann Roller v. St. Peler. 7. Josef Tasser v. St. Johann. 8. Johann Künig

v Et. Peter. 9. Ignatz Holzer v. Mühl wald. 10. Jakob Serber v. Mühlwalv t t. Joses Grüner v. Mühlen. t2. Johany Tynkofier v. Uttenheim 13. Niedtl- teedner Mathias v. Mühlbach. 14. Joh. Oberlechuer v. Äußermühlwald. tv. Franz Walch, v. Mühlwald, l 6. Franz Bachckair v. Mühlen. t7. Johann Kirchler V. Mühlwalv. Zu tcn Schütz.n ?l Mann, t. Franz Ltrchier v. St. Jakob. 2. Michael Abfalterex v. St. Jakob. 3. Prter Bacher v. Prettau. 4. Leo Oderschm ed v. St. Johann. S. Johann Kofler v. St. Johann, k. Joh

. Maurbergcrv. St. Jakob. 7. Martin Jnnerbichlerv. St. Jakob 8. Bernhard Absalterer v. St. Peter. 9. Michael Gruber v. St. Jakob, tv. Paul Niederwieser v. St. Peter, tt. Jo hann Reden v. Lappach. 12. AassiaN Kröll V. Kematen. 13. AloiS Wassermann v. Uttenheim. 14. Joh. Schullber- »,er v. Achornach. 15. Peter Aschbacher v. St. Jakob. !6. Mathiaö Reiner v. Rein. 17. Peter Riederkofler v. Lap pach. 18. Peler Eppacher v. GaiS. 19. Josef Kirchler v. Mühllwald. 20. AloiS Oberlechner v. Außermählwald. 2l. Anton

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.10.1863
Umfang: 4
von Oberrciskli im Pusterthcil, 23. Franz Huber von Willen, 24. Andrä Baumann von Umhausen, 25. Josef Gnrber von Steinach. Scheibe Tirol: 1. Johann Kirchler von Täufers, 2. Josef Halber v. Bregenz, 3. Josef Fieg v. Meran, 4 . Josef Rößler von Bozen, 5. Josef Gollner von Jenbach, 6., Christ. Gunsch von Matsch, 7. Josef Holzmann von Sterzing, 8. Peter Tappeiner von Schlanders, 9. Johann Ritzer von Niederndorf, 10. Jakob Mahr von Mühlbach, 11. Benedikt Ruprechter von Staus, 12. Anton Agerer

von Krebsbach, 13. Johann Ertl von Schwaz, 14. Josef Schmölzer von Steinach, 15. Josef Moser von Meran, 16. Josef Liegerer von Prax, 17. Jakob Tschurtschen- thaler von Niederndorf, 18. Johann Weißkopf von Angat, 19. Josef Pittl von Rätters, 20. Johann Jutz von Fraftanz, 21. Josef Klotz von Jnzing, 22. Lukas Seit! von der Franzensfeste, 23. Josef Aechter von Terfens, 24. Nik. Moll von Grammais, 25. Johann Hauptmann von Rattenberg. Scheibe Rudolf: 1. Jakob Red von Kiens, 2. Franz Risser von Innsbruck

, 3. Franz Tschanet, Kaiserjäger-Oberlieutc- nant, 4. Jgnaz Obersteiner von Lienz, 5. Paul Auer von Thierberg, 6. Bartlmä Oberbeileitner von Mit- tersill, 7. Kaj. Kröll von Kolsaß (durch Loosschuß), 8. Johann Brunner von Niederrasen, 9. Jakob Zollerv. Innsbruck, 10. Josef Gruber von Höttkng, 11. Josef Bertold von Eppan, 12. Virgil Ritter v. Mayrhofen, Professor hier, 13. Franz Mittig von Innsbruck, 14. Andrä Holzmann von Gschnitz, 15. Giuseppe Rio von Pieve di Tessino, 16. Ludwig Graf von Sternberg

von Fügen, 17. Anton Pinzger von Buch bei Schwaz, 18. Johann Raich von St. Leonhart, 19. Kaspar Na- giUer von Häring, 20. Th. Achhorner von Walchsee (Baiern), 21. Michael Jenewein von Jnzing 22. Dr. Schlechter von Mühlau, 23. Alois Hofer von Jnzing. 24. Lorenz Kathrein von Weißenbach, 25. Balthasar Mayr von Tölsach. Scheibe Margaretha: 1. Jakob Mößmer von Innsbruck, 2. Josef Gschirr von Sterzing, 3. Franz Oberfteiner von Döttsach, 4. Franz Herburger von Dornbirn, 5. Engelbert Falken stein von Innsbruck

, 6. Jakob Geiger von Landeck, 7. Sebastian Klotz von Montani bei Schlanders, 8. Georg Erhärt von Jmst, 9. Johann Moser von Breitenbach bei Rattenberg, 10. Franz Philipp! von Kufstein, 11. Tnver Winter von Feldkirck, 12. Josef Tinkhauser von Bruneck, 13. Johann Pümpl von Feldkirch, 14. Jakob Arzberger von Brandenberg, 15. Mathias Jaud von Achenthal, 16. Peter Klingenschmid von Rätters, 17. Johann Humayr von Stockerau bei Wien. 18. Alex. Rappold von Kundl, 19. Franz Holzknecht von St Martin in Passeier

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 04.07.1868
Umfang: 10
wird hier mit bekannt gemacht: Josef Philipp Sticker von Kaimingthal,; k- k. Rath und Hossutterweister hat in seinem Testamente vom 3. April 1302 zum Vortheile ver Nachkommenschaft, seines Großvaters Jakob Sticker ein Stiftungskapi'tal von 25000 fl. resp, so/« Fonds^bligationen mit der Widmung bestimmt, daß hiervon die verfallenen Zinsen alle L Jahre er beben, und der 2jäh,ige Zinsenbetrag mit Beobachtung einer beständigen.Abwrchslung im Geschlechte einmal! .einer. Mannsperson, das andere Mal einer W ibs. Person

von voreityähnler Nachkommenschaft des Jakob-Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenige» Personen, welche bereits einmal den qanzjähri'gen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Slicker'sche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen Betrag noch nicht erhallen haben, denjelben wiederholt nicht beziehen, ungeachtet ihre-,Kinder, die diese Begünstigung noch nicht ge nossen haben, m't den übrigen zum Stiftungsbetrage berechtigten Blutsverwandten befugt sind, aus den selben

Personen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug deS böseren Alters sür sich hat, uvd unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein : gewähltes Loos den Vorzug zu entscheiden Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des er wähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsen- beirag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Geschlechte von Fall zu Fall, solange dieser Umstcnd dauer'. nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticke«'- schen Nachkömmlinge

den StistungSbetrag schon be zogen häiten, oderi Niemand von d eserjAbstammung sich melden würde,' der denselben no» picht erhalten hat, so werden die! lebenden Jakob Sttckör'schrn Nach kommen b,'S zur Geburt sernerer Abkömmlinge zur wiederholten Beziehung des Zinsenbe.rag'eS. zugelassen. Da nun die mit dem Stistungögenusse für. die Jahre 1365 und 1366 zuletzt betheilte PersoaZeine MannS^ Person, war, und Z dadurch die gegenwärtige sür die Jahr^l367—18KS verfallenden und zu-verthtilenden StlstungSiNtereffen

in Folge der oben angeordneten Abwechslung im Geschlechte einer Weibsperson zu verleiden kommen^' so werden hiermit alle Jakob SNcker'schen Nachkömmlinge weiblichen Geschlechtes^ welche diesen StiftüngSgenüß noch nicht bezogen haben, aufgefordert, ihre mit den ihr Alter und ihren Verwandtschaftsgrad mit dem Stammvater Jakob Sticker beweisenden Original-Urkunden,/ dann mit ihrem Lebtnözeugnisse belegten Gesuche um Erlangung des StiftungsgenusseS für die Jahre 1367—1363 so gewiß bis letzten Dezember 1363

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 30.08.1866
Umfang: 6
: Josef Filipp St-cker von Haimkngsthal, k. k. Rath und Hoifnttermcister, hat in seinem Testamente vom 3. April >3>2 ;um Vortheile der Nachkommenschaft seines Großvaters Jakob Sticker ein StiftuugSkapital von 25N00 fl, 4°/o resp. 2°/o Fondsobigalionen mit der Widmung bestimmt, daß hievon die verfall nen Zinsen alle 2 Jahre erhoben und der 2jährige Zin- fenbetrag mit Beobachtung einer beständigen Ab wechslung im Geschlechte, einmal einer Mannsperson, das andere Mal einer Weibsperson von vorerwähnter

Nachkommenschaft deS Jakob Sticker ertheilt und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, welche bereits einmal den ganzjährigen Zinsenbetrag bezo,en haben, können, so lange noch andere Jakob Sticlei'iche Abkömmlinge vorhanden sind, die diesen Betrag noch nicht erhallen haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeach tet ihre Kinder, die diese Begünstigung noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum Stiftungsde- trage berechtigten Blutsverwandten befugt sind. auf denselben einen Anspruch

zu machen, und überhaupt weder Al>e^, noch Kindheit, noch Wohlhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthat thrilhaftig zu w-rden. Bei dem Zusammenflusse mehrerer verwandten Mitbewerber fcll sowohl in Fällen, wo nur Manns personen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen concurriren können, diejenige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschaftlichen Stammvater Jakob Slick r dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen soll jene vorgezogen

hatten, oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben »och nicht erhallen hat, so weiden die lebenden Jakob Suckcr'schen Nachkommen biS zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wieder, holten Beziehung des ZinsenbelrageS zngcl.issen. — Da nun die mit dem Sliftungsgenusse für die Jahre 1363 und 1361 zuletzt belheiile Person eine Frauens person w.?r, und dadurch die gegenwärtig für die Jahre 1365 und 1366 verfallenden und zu verthei- lenden Stiftungsinteressen zu Folge der oben angcord- nelen

Ab-oechslun , im Geschlechte einer Mannsperson zu verleihen kommen, so werden b-emit alle Jakob Slicker'schcn Nachkömmlinge männlichen Geschlechleö, welche diesen Stistnngsgcnuß noch nicht bezogen haben, aufgefordert, ihr- mit den ihr Aller uuo iheen Ver- w iildschaftsgr.id mit dem Stammvater Jakob Sticker beweisenden Original Urkunden, dann mit ihrem Lebenszeit,nisse belegten Gesuche um Erlangung des Stiftungsgenusses für die Jalire 1365 und 1366 so gewiß biS End? Hänner 1367 bei dem k. k. Lan

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 06.06.1864
Umfang: 6
fl. 4°/. rückstchtlick 2°/o FondS.Obligationrn mit der Widmung bestimmti daß hievon dle verfallenen Zinsen alte 2 Jahre erhoben und der 2jährige Zinfenbetrag mit Beobachtuna einer beständigen Abwechslung 'm Geschlechte, einmal einer Mannsperson, das andere Mal einer Weibsverlon von erwähnter Nachkommenschaft des Jakob Stick«,- ertheilt, und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, die schon einmäl den gan». jährigen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lanae noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge

, Personen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen concurriren können, diejenige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschaft- lichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich Nahen Personen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des bvherdn Alters für sich hat und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes LooS den Vorzug zu ent scheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten

Stammvaters, welche noch nicht den Zinfenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung km Ge schlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sttcker'schen Nachkömm linge den Stiftungsbetrag schon bezogen hätten oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde) der denselben noch nicht erhalten bat, so werden die lebenden Jakob Sticker'fchen Nachkom men lis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wie verholte

Beziehung des Zinfenbetrages zugelassen. Da nun die mit dem Stiftungsgenusse für die Jakre 1861 und 1862 zuletzt betheilte Person eine Mannspcrson war, und dadurch die gegenwärtig für die Jahre 1863 und 1864 zerfallenden und zu v-rtheilenden Sliftungsinteressen zu Folge der oben angeordneten Abwechslung im Geschlechte einer Weibsperson zu verleihen kommen, so werden hiemit alle Jakob Sticker'schen Nachkömmlinge weiblichen ^ Geflechtes, welche diesen Stiftungsgenuß noch nicht bezogen baben, aufgefordert

, ihre mit den ihr Alter und ihren Verwandtschaftsgrad mit dem Stammvater Jakob Sticker beweisenden Original-Urkunden, dann mit idrem Lebenszeugnisse belegten Gesuche um Er, langung des StiftungsgeuusseS für die Jahre 1863 und 1864 so gewiß bis Ende Oktober 1364 bei dem k. k. Landesgerictite in Wien zu überreichen, widrigeiis auf später eingebrachte, so wie auch auf nicht mit obigen Urkunden gehörig belegte Eingaben kein Bedacht-genommen, sondern mit der Zuweisung ohne Nückstcht auf diese spätern oder nicht gehörig

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 16.06.1864
Umfang: 6
, das andere Mal einer Weibsperson von erwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt, und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, die schon einmal den ganz jährigen Zinsenbetrag bezogen haben, können, so lange noch andere Jakob Sticker'fche Abkömmlinge vor handen sind, die diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, ungeach tet ihre Kinder, die diese Begünstigung noch nicht genossen haben, mit den übrigen zum StiftungSbe- trage berechtigten Blntverwandten befugt

sind, auf denselben einen Anspruch zu machen und überhaupt weder Alter uoch Kindheit, «och Wohlhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthat theilhaftig zu werden. Bei dem Zusammenflüsse mehrerer verwandten Mitbewerber soll sowohl tu Fällen, wo nur Manns, Personen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen concurriren können, diejenige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschaft lichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen

soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des höheren Alters für sich hat und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes LooS den Vorzug zu ent- scheiden. Sollten alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Ge schlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'fchen Nachkömm linge den Stiftungsbetrag

schon bezogen hätten oder Niemand von dieser Abstammung sich melden würde, der denselben noch nictit erhalten bat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkommen bis zur Geburt fernerer Abkömmlinge zur wiederholte Beziehung des Zinsenbetrages zugelassen. ' Da nun die u»t dem Stkftuu.qsgenusse für die Jahre 1861 nnd 1862 zuletzt betlieiltc Persou eine Mannsperson war, und dadurch die gegenwärtig für die Jahre l863 und 1864 verfallendtn und zu »ertheilenden Sliftnngsintcressen zu Folge der oben

angeordneten Sibwen'slung im Geschlechte einer Weibsperson zu verleihen kommen, so werd.n !'ic-nit alle Jakob Sticker',chen Nachkömmlinge weiblichen Geschlechtes, welche diesen Sliftungsgenuß noch nicht bezogen haben, aufgefordert,- ihre mit dr» ihr Alter und ihren Verwandtschaftsgrad mit dem Stammvater Jakob Sticker beweisenden Original-Urkunden, dann mit ihrem Lebenszeugnisse belegten Gesuche nm Er, langung des StiftungsgenusseS für die Jahre 1863 und 1864 so gewiß bis Eude Oktober 1364

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 12.09.1867
Umfang: 10
Linser, Kurat von SchönwieS. Dr. Johann Schiyer« mayr, Domdelan von Linz. Wilhelm Schiedermayr, siudirender von Linz. Karl Wolfsberger. Tapezierer von Linz. Franz Leiier, Koop. von Fügen. Heinrich Bartinger, Kurat. von Arzl. Niaithias Toppeiner, ExpofituS von Tagusers, Pfarre Kastelruth. Josef -Z-Iadlwiesrr. Koop. von Wenns. Josef Häfele. Tkrol. von Brixen. Johann Denifle, Hilfspriksler von Pichl im Pnstrrihal. Anton Kometer. Finanz iliechnungö- Oisizial. Andrä Mösl, Buchbinder. Jakob Sioll, Kurat

. von Wangen. ThaddäuS Brunner, Srininar-Direlior von Motten in Niederbaiern. Joh. Anglhubrr, Konventual vonMöllen. Johann Kometer, Koop. von Eben. Joh. Knoll. Kurat von Terrenten. AloisTrojer, Kurat von Müklbach. PeterTasfenbacher, Kurat von St. Jakob in Defereggen. P. Josue Trolf Prediger in Bozen. P. Jakob Kin- zelmann, Pfarrer in Weißensee, Baiern. Pater Virgil Gangel, Kapuziner von Brixen. Lorenz Bader, Be- nefiziat von Edelstätten in Baiern. Franz Gnggen- dichter, Iteli^ionolehrer von «Salzburg

in Baiern. Ludwig Berbciich, Exposilus von LDberau in Baiern. Ludwig Berbeiich, ExposilnS von Oberau in Baiern. Jakob Holzknrcht, Privat von Wenns in Tirol. Dr. Ehiolik-Löwensberg, Jiedakleur in Salzburg. Josef Wiedemanu, Curat und Schulbenefizial in Walle,dorf in Baiern- Goltfiied Blaas. Curat von Pitzlhal in Tirol. Peter Höfler, Bäckermeister. Ferdinand Baron Slernbach in Mühlau. Johann Schlamms, Pfarrer in München. Franz Hening, Domlapitular in Bam- berg. Johann Dorn, Kaplan in Nürnberg. Anion Sigl

zu St. Florian. Michael Lesflad, Domvikar von Eichstädt. Alois Bischer, Pfarrer von Krug;ell, D>ö^. Augsburg. Dr. Än Lachner, Sub- regenS von Bamberg^ Johann Anton Bücher. Pfarrer in W.nigen, Diöz. Augyburg. Gallus Hug, Professor in St Gallen. Johann Widcniann. Professor von St. Gallen. Valentin Kerber. Kaplan von Hlrzogenaurych. Diöz. Bauiberg. Ferdinand Mainon, Vertreter vom Gesellen- Verein in PlaMing. Diöz..Regensbürg. Johann Mühl- thaler, Theolog von Freising. Jakob Steiner, Theoiog von Haindefing. Diö

. Georg Grönzinger, Pfarie? von Jrlbach bei Straubing. Georg Philipps, Hof rath von Wien. Ant Ranft, Stadtpfarrer von Mühl dorf in Baiern. Quirin Mair, Expos. Pollin bti Mühldorf in Baiern. Anton Mitterer, Koop. v. Burg» kirchen bei Aliötting. Baron Andlaw aus Freiburg In BreiSgan. Johann Anton Keller. Kaplan in Ra« statt. Kaspar Hegel, Kaplan in Gößweinsiein, DISz. Bamberg. Johann Merk, Gerichtspräs. in Wyl bei St. Gallen. Jakob, regul. Ehorherr von St. Florian, Fr. Weinhart, Pfarrer von Mittelberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 24.10.1863
Umfang: 10
sie hochaufgerichtet mit weit aufgesperrtem Rachen und ausgebreiteten Vordertatzcn auf den Feind los. Der hat kaum Zeit, die Flinte auf die Schulter zu werfen und sich in aller Schnelligkeit auf einen Tan nenbaum hinaufzuhaspeln. „Für's erste wären wir also in Sicherheit,' meint der Jakob, denn der nor wegische Bär kann nicht klettern. Nun war sein erster Gedanke, auf die zornschnaubende Bestie zu schießen; aber da — hilf Himmel — machte er die entsetzliche Entdeckung, daß er beim Hinauf

Pranken legte sie die Wurzeln des Baumes blos, eine nach der andern, und biß sie wie mürbe Spreu durch. Aber noch immer blickte unser Jakob auf daS Thier spöttisch herunter; »du gräbst mir lang gut,' dachte er sich, aber bald hatte er Ursache, ein gewal- tig besorgtes Gesicht zu machen. Auf einmal trotteten zwei erwachsene Bären daher, die, wie auf Kommando nun um den Baum zu wühlen begannen, daß die Erdschollen links und rechts flogen, und Alles das, ohne eine Wort zu sagen oder zu brummen, g'rade

, als ob eS so bestellt wäre. Jetzt wurde die Sache bedenklich, unser Jakob be gann um Hilfe zu rufen, laut und immer lauter, aber kein Echo schallte zurück, nichts als das grimmig vergnügte Brummen der mordlustigen Bären, welche einen guten Braten rochen. Jetzt sind alle Wurzeln durchbissen, nur die gerade abwärts stehende Pfahlwurzel, die stärkste von allen, und überdies von dem sie einschließenden Felsspalten geschützt, ist noch übrig. Sie trotzt freilich den Bissen, aber gewaltig beginnt der Baum schon zu wanken

. Nun wechseln die Bä ren in der Arbeit: einer scharrt im Boden, der an. dere nagt an der Wurzel, der dritte rüttelt den Baum — und immer stärker werden die Schwingungen und immer größer und kühner sind die Bewegungen, die der bereits zäbneklappernde Jakob in dem Wipfel des schwankenden Baumes macht. Mit Mühe hält er sich noch fest, verzweiflungsvoll schreit er in den Wald hinein, aber „so weit er die Stimme, die rufende, schickte,« keine Hilfe — keine — o schreckliche Stunde. Er sieht schon im Geiste

die Bestien ihre Rachen öff nen. ihn zu zerreißen, er fühlt schon die Krallen in seinem Fleisch, ihm knacken schon die Rippen, wenn er an die Umarmung der gewaltigen Pranken denkt, da — Gott sei gedankt, dringt das Knarren eines WagenS an sein lauschendes Ohr. auch die Bären stutzen und halten in ihrer Arbeit inne. Und siehe da, vier stattliche Bauern mit Aexten über den Schultern näherten sich vorsichtig aber muthig dem Schauplatze. Jakob kann nicht mehr schreien, nicht mehr winken, er ist schon ganz

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