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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 16
Datum: 09.08.1827
Umfang: 16
; sie besteht aus Kehlkopstönen und Hauchen, und hat mit andern Mundarten wenig gemein. Ihren Dollinetscher scheinen sie sehr zu lieben ; derselbe stammt von einem Franzosen und einer Osagin ab.' Schweiz. Lausanne, den 2/,. Juli. Am 20. d. erkannte daS AppellationSgericht über einen Fall, bei welchem jenes schreckliche Volksvorurtheil zum Grunde liegt, als fielen die Makeln eines Familiengliedes ausden ganzen Stamm zurück. Zwei Schiller hatten denLeichnam von Jakob Ga- vin von BrenleS auf der See Morat

gefunden; das Ge rücht beschuldigt aisbalv dessen Familie, als sey sie nicht ganz ohne Theilnahme an seinem Tode, und eS kam zur Kriminaluntersuchung. Jakob Gavin war ein Mensch gewesen, der, in dem Laster ganz verhärtet, soeben zwei Pserdcdiebstäble in den Kantonen von Lausanne und von Freiburg verübt hatte. Er versteckte sich vor der nach forschenden Polizey, als seiu Vater Philipp Gavin, wel cher seinen Schlupfwinkel kannte, ihn zu sich nach Hause brachte. Philipp schickte am >». November iv2k

> seinen andern SohnJoh. Samnelans, um einen Familienrat!) zusammenzuberufen. Das Resultat der Berathung ist nicht bekannt worden. Man ließ dem Jakob wi»cn, er soll am folgenden Tage über den See nachNeuschatel ge führt und in preußische Dienste untergebracht werden. Am i3. d. gieng man zu Fuß vonBourlaserab; inEsta- vayer bedungen einige mit verschiedenen Schisssleuten, wie sie sich des Jakobs entledigen wollten. Ein gewi»cr Sourdain fand sich endlich um einen Lohn von 5 Louis- dorS willig. Am Abend giengen

sie, von Wein und an dern geistigen Getränken berauscht, aus der Stadt nach dem zur Abfahrt verabredeten Orte. Jakob war ganz ohne Besinnung. Gegen n Uhr überreichte den übrigen Sour- dain die Mütze nebst dem Hut Jakobs, zum Zeichen der Vollbringung der That, und erhielt nun die bedungenen S Louis. Der Gerichtshof hat unter Anwendung desGe- felzes vom 27. Jänner »lZnc», welches ihn ermächtiget, in Fallen, wo die Todesstrafe vorgeschrieben ist, mildernd zuerkennen, Sourdain und zwei derFamilienglieder

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 26.03.1827
Umfang: 16
von Wasserburg (in, gr. Bär.) — Hr. Heiluiayr, Schlssnielster von Nosenheini (.im gold. Stern.) Verstorbene in Innsbruck. Den ib. März. Dem Maurer I. Brock seine Tochter Anna Maria, alt «) I., im Seilergäßl Nr. y3, am Steckkatarrh. Den .-0. März. Maria Seiler, alt LL I., im Stadt- Spital, an Entkräfrung. Den s». März. Katharina Pfund, alt 7-7 I., Pfründ- nerin iiu Brndeihaus, an der Brustwa»ersucht. 1 In der Jakob Fischnalerischen Handlung sind zu den billigsten Preiseii zu haben: Frisch marinirte

und Vorarlberg uni bil ligen Preis zu verkaufe», nnd das Nähere in der Wag» ner'schen Buchhandlung zu erfragen. 5 ^ Verste igerungS-Edikt. Von dem k. k. Civil- und Kriminal-Gerichte Bohen werden auf Ansuche» der Kreditoren die zur Gautmasse deS Jakob nnd ThereS Unte, hofer am Ebnergnt im Dorfe gehörigen Realitäten zur öffentlichen Versteigerung ge bracht, als: Das sogenannte Ebnergnt im Dorfe nächst Bolzen, bestehend <») in einer geräumigen 2 Stockwerke hohen Be hausung nebst Torkel, Keller, Stadel, Stallnng

. tl. Ei» Weinbau und WieSbodengruud iu der obern Eisackboden-Leege, daö WolsSöhrl genanlit, cil ca y Gra ber groß, an den Riglweg , an das Köselegnt und au den andern Riglweg gränzend, dem hiesigen Stadt-Sxitale mit jährlichen i! 1/2 Uhren Most gruudzinsbar. ' Konkursaut Jakob Unterhoser hat dieses Grnndstüc? am iZ. April »Lot, vom Simon Unterhoser käuflich an sich gebracht,< solches dann den 24 Dezember iU>U seinem Sohne, anch Jakob llnterhoser, verkauft, nud letzterer es fohlu am S. l. M. den Konkurs

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 24.10.1825
Umfang: 14
man daS cilfte z>i-!,tis. Wien, den >S. Okt. >»25. D. CoithS Söhne. Lose und Spielplane sind zu haben bei I. A^ Mayer in Innsbruck. s Die erste Ziehung der zwei schönsten nnd größte» Häuser der Stadt Wien erfolgt am »7. November d. I. nnd die zweite am 4. Jänner iU2l>. Der Rücktritt von der Lotterie der sechs Realitäten in und anßer Wien ist entsagt) und die Ausspielung unab änderlich auf den 20. Dezember d. I. festgesetzt. Die Lose und Spielpläne erhält man bei Leonhärd Jakob Oberlindober in Innsbruck

. GroßhandlungShaus Grnh- ner nnd Dörstling führt mit hoher Genehmigung diese Ver losung aus, gärantirt das ganze Spiel, und basier so nach auch für die pünktliche AnSbezahlung der Geldge winnste und der bestimmten AblölungS-Summen. Die Ziehung geschieht in Wien ani 3>. Mai 162b, wo nicht früher. Lose ü >0 fl. W. W. nebst den rothen Gratis - Ge» winnstlosen sind bei Leonhard Jakob Oberlindober in Innsbruck zu haben. 2 Erste zur Ziehung kommende Lotterie. Den 17. November d. I. wird die erste Ziehung der großen

nach derselben werden die Ge winnste auf der Schreibstube der Unterzeichneten in Wien ausbezahlt. Wien, den >S. Okt. >g2Z. D. CoithS Söhne. Lose sind bei Johann Jakob Graffin Botzett daö Stück um 7 fl. 12 kr. R. W. zu haben. 2 Die Nächste Ziehung einer Lotterie, wovon das LoS < nur >0 fl. W. W. kostet, und wobei kein Rücktritt statt findet, ist jene der sechs Realitäten in und bei Wien, uud wird bestimmt den 2,. Dezember vorgenommen. Diese Lotterie, unter den jetzt bestehenden die einzige, welche noch in diesem Jahre beendigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 08.09.1828
Umfang: 12
mit der Filialgemeinde zu St. Luzia wegen Bezahlung gewisser Einkünfte. Der Streit wurde zwar im I. >467 beigelegt; gab aber doch Anlaß, daß bald darauf daselbst eine Huralke errichtet wurde. Auch mit der Gemeinde Kapril hatte der Vikar des meistens abwesenden Pfarrers, Jakob Pustha von Orta aus der Diözese Novara, wegen Abhaltung des Gottesdienstes daselbst manchen Zwist, der gleichfalls zur Folge hatte, daß die Gemeinde um die Erlaubniß bath, sich um einen eigenen Priester umzusehen; welche Erlaubniß Georg Golfer

FreSkomahlercien und Altarblätler in der Pfarrkirche be sehen Halle, verfügte ich mich nach demThale undDorse Täufers, wozu eine größlenlheils neu hergestellte sehr schone Straße fuhrt. Dort sprach ich in dem Wirlhshause beim Plankensteiner ein, und erfuhr vom Wirthe unter Andern», daß sich in seinem Hause ein Büchsenmacher, NamenS Jakob Pallhueber, befinde, welcher prachtige Arbeiten liefere. Als Liebhaber der Jagd und des Schei denschießens ließ ich mich sogleich in dessen Werkstatt« führen

-Museums zu Theil wurde. Die Ausführung dieser Bestellung wird beweisen, daß ich zu seinem Lobe nicht zu viel gesagt habe, und daß Tirol «inen Büchsenmacher und Graveur besitzt, deren sonst nur in einer großen Hauptstadt und dort nur Wenige zu finden sind. Jakob Pallhueber ist von Antholz gebürtig, und kam, nachdem er beiläufig zwei Jahre bei einem Büch« senmacher-Meister zu Bruneck in der Lehre gestanden, auf Empfehlung seiner Gönner zu dem berühmten Can- tariner et Comp. nach Wien, wo er neun Jahre

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 07.04.1828
Umfang: 12
24V welcke auf sämmtliche Haupt- und Geldtreffer mitspielen, und wovon sechs Stück einen sicheren Gewinn in Geld oder Realitäten machen müssen. Das Los kostet zehn Gulden Wiener-Währung. WieN den ?Z. März 18S8. Dl. Cviths Söhne. Lose und Spielpläne sind zu haben bei Leonhärd Jakob Oberlindober in Innsbruck. Wien«? Cours vom 3r. Märj Mittelpreit. StaatS'Sckuldversckreibungen z« 5 v. H (in E.M.) SS Obligationen der allgtm. und . ^ ungar. Hvfkammer zu z v. H. tln C. M.) 4? Baut-AMea vr. Stück

. — — Hr-.PeterHeiß, Schuhmachernieister, alrtt I., zu St. Nikolaus Nr. ^l>», an der Brustwassersucht. Den aq März. Hr. Anten Bey.er, Uhrmacher und Gast wirth, altl>SJ., im Stallgäßl Nr. 7S, an,6?chlaa- sinß. — Dem Kleinhändler Hrn. Jakob Warger feine Tochter Maria Franziöka, alt 2 Tage, oberhalb der JnnbrückeNr 3<jl., an Gichtern. Den !jn. März Die hochgeborne Frau Maria Anna ver- wittwete Gräfin von Sarnthein, geborne Gräfin von WelSberg, Primör und Rriienau. Ercellenz, altl'i I-, auf dem Urfulinergraben

Nr. in,, ander Brust- Wassersucht. Den 3«. März. Dem Kleinhändler Hrn. Jakob Warqer leine Tochter Maria Anna , alt 3 Tage, oberhalb der Innbrnrke Nr. an Gichtern. Den >. April. Anna Weiß, ledig, alt 7» I., am fini rai» Nr. ,bc>, an der Briistwassersiicht. -- Magdalena Gschivendner, Pfrnndnerin imBru- verhauS, alt bt> I.» an der Brustivassersucht. Zecheter, Odsthändlerin, alt 42 I., tm Stadtipnal, an drr Lungensuchr. Den ,.5pril. Dem k. k. Polizeibeamsen Hrn. iMan'milian Haller sein Sohn Maximilian Joseph, alt

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