¬Ein¬ Chorherrenbuch : Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anf ührung der aufgehobenen Chorherrenstifte: Augustiner- und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz
Wohlstand in. die geistlichen Häuser; Gottweih, Molk, Altenburg, Geras, St. Pulten., Dürnstein, St. Florian bauten neue Stifte. Auch Klosterneuburg fühlte das Bedürfnis, seine alten Gebäude, die obendrein einen traurigen Anblick darboten, ab- zuändem. Aus den Bestehenden liess sich selbst mit- grossen Opfern kein neues, den dringenden Bedürfnissen entsprechen des Haus hersteilen, Propst Jakob II. Ci ni liess daher von dem, S t. P ö 11 n e r B aumeisterPrandauer einen Plan zu einem Neugebäude entwerfen
Keller wurden grosse Summen verwendet. Propst Berthold IL, Ernest» Nachfolger, baute bis 1743 lässig ned stellte den Bau 1750 ganz ein. Propst Ambros setzte-1776 den Bau fort, aber mit geringen .Kräften; Propst Floridus hatte viel Notti- wendigeres zu bauen, so blieb das Gerüste im Innem der Einfahrtskuppel, Baumateriale etc., einen trübseligen An blick gewährend, bis 1834. Propst- Jakob HL (Buttenstock' - fasste den, Ent schluss, den .Kaiserhof zu schliessen und den deshalb zu erbauenden 'Theil