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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 16.12.1923
Umfang: 16
, den er begleitete. Bei jedem Schritte versank der Fuß ins durchtrünkte Moos; von den Bäumen tropfte es schwer. Vorsichtig beleuchtete Christoph den Waldboden. Trotzdem kam Jakob nur lang sam vorwärts: er mußte bald recht, bald links nach Stämmen und Zweigen langen, um nicht auszuglei ten. Durchnäßt, erschöpft, von heftigem Husten ge schüttelt, langte er endlich drunten am Bach an. „Gott sei's gedankt, da wären wir!" rief Chri stoph, seine Laterne schwingend. Wer Jakob erschrak. War das der Pojenbach

, der sonst nur dünne Wasserfäden zwischen den Fel sen hinzieht? Hochaufschäumend wütete er im engen Bette. Cteinblöcke und Baumstämme wälzte er polterrü) dahin. Und über dem dunklen Gewäs ser lag wie ein heller Streifen ein schmales Brett. Das war es, was der wilde Gfoterbube die neue Brücke genannt hatte. Mit einem Schlage war Jakob wieder der alte, der ängstliche, zarte Jiingling. Schaudernd stand er neben dem brüllenden Bach. Christoph aber stellte die Laterne auf den Bo den und begann die Notbrücke

zu untersuchen. Er fand sie gut und fest. Das Brett war zolldick und Zwischen Pflöcken festgekeilt. „Sie dürfen sich auf den Steg verlassen," sagteer. ,Zch kann nicht!" murmelte Jakob. „Keinen Schritt kann ich machen. Es packt mich der Schwin del, wenn ich nur hinschau. Meinst nicht, daß etwa irgendwo weiter oben eine bessere Brücke ist?" „Weiß nicht!" entgegnete Christoph kopsschüt telnd. Dann faßte er die Laterne. „Soll ich schauen gehen?" „Nein, nein," seufzte Jakob, „es ist umsonst! Der Bach

hat ja alle Brücken weggerissen: der Gfoterbub hat's mir ja jeder gesagt. Bleib da, Christ!, bleib bei mir um Gotteswillen! Hinüber muß ich zu dem armen Menschen. Mein Gott, wenn er mir am Ende stirbt, während ich da stehe und mich nicht vorwärts traue! Muttergottes, Zuflucht der Sünder, hilf!" Und wie ein frommes Kind kniete Jakob nieder und faltete die Hände. Mitleidig betrachtete Christoph den jungen Prie ster. Ja, das war das Jaggele, wie er es immer ge kannt und so herzlich geliebt hatte, das gute

, un schuldige, zaghafte Kind. Wer hinüber mußte er. da half nichts. „Kurafch, es geht leicht!" ermunterte er ihn. Tann sprang er selbst auf den Notsteg und ließ das Brett unter sich schwingen. „Sehen Sie. es geht!" rief er ihm zu. „Ein bissel biegen tut fich's, aber das macht nichts. Ich Hab schon ein anderes Gewicht als wie Sie." Jetzt war er wieder am Ufer, faßte Jakob am Arm, nötigte ihn aufzustehen. „Kommen Sie!" und er wollte ihn zur Brücke hin drängen. Aber Jakob entwandt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.09.1924
Umfang: 6
der Gerechtigkeit zu überliefern. li MWM der ,,Innsbrucker Nachrichten" nnd ..Neuesten Zeitung" Wetti Steidl Leopoldstraße 4L. (Nachdruck verboten.) 4 Was mein emst war. Roman von Fr. Lehne. Voll Besttzerstolz führte 5er Bauer Karl Günther nach dem blendemveitz verputzten Hause, hinter dem sich auf sanft ansteigender Höhe ein großer Obstgarten Yinzog. Eiü Mnzendschwarzer Seidenspitz lief auf Jakob Dangel- spitz zu, sprang sreudebellend an ihm empor und biß scher zend nach seiner Hand, bis öer ihm befahl — „leg

' dich schön, Putzt —" In einem großen Birnbaum, der das Haus beschattete, flötete eine Amsel ihr sehnsuchtsvolles Lied in den klaren Vorfrühlingstag hinein. Jakob Dangelmann blieb stehen, um Karl Günther die Gegend zu erklären. Ein hübsches Bild bot sich den Angen dar — weit ging der Blick über die hügelige und waldreiche Gegend bis hin zu der blauen Bergkette am Horizont. Wie ein zarter, grüner, samtener Teppich lagen die Felder mit der Wintersaat, unterbrochen von großen, schwarzen Flächen

ist gerade vor dem Kriege fertig gewor den —" Jakob Dangelmann deutete auf das ziemlich große Gebäude mit der breiten Toreinfahrt dicht am Hause,' ein großer Düngerhaufen befand sich davor, auf dem sich ein lustiges buntes Hühnervolk tummelte; träge blin zelnd schaute eine schöne, weiß und grau gestreifte Katze zu. die es sich in dem warmen Sonnenschein wobl sein Netz. Der Bauer öffnete eine Tür dicht neben öer Scheune,-, eine warme, dunstige Luft schlug den Eintretenden ent-' gegen — drei Kühe lagen

behaglich wiederkäuend im Stroh, wandten die Köpfe und blickten sie aus großen, dunklen, dummen Augen an. In einer Ecke des Stalles, in einem sonderbaren Verschlage befanden sich zwei dick- wollige weiße Schafe, zwei Ziegen und ein Kalb. Der Biehstand Jakob Dangelmanus war nur klein,- aber es waren alles schön gepflegte Tiere, auf denen beinahe liebkosend die Augen ihres Besitzers ruhten. Und. dann zeigte Jakob Dangelmann seinen grüßten Stolz: einen schweren, schönen Braunen. „Wenn mein Franz

das noch erlebt hätte — — ein Rotz! Das wäre seine ganze Freude gewesen — da hatten wir darauf gespart — voriges Jahr habe ich mir den Gaul ange schafft " Karl Günther ging au. das Pferd heran, es mit sach kundigem Auge betrachtend und sein Urteil abgebend, aus dem Jakob Dangelmann zu seiner Befriedigung sah, datz der Neue etwas mm Pferden verstand! Eine andere Tür des Stalles führte in den kleinen, mit roten Backsteinen gepflasterten Hausgang, und von da kam man gleich in die Küche, einen großen, hellen Raum

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 12
Datum: 17.06.1923
Umfang: 12
machen. Mitten im Spiele brauste ein starker Re gen hernieder, der jedes Verweilen auf seinem Platze unmöglich machte. Alles flüchtete sich in die rings um den Hof eingebauten Festungsräume. Nach einer halb stündigen Unterbrechung ging dann das Spiel wieder flott weiter bis zum Ende. War diese Ueberraschung auch unangenehm, so hatte sich doch die Wahl der Josefsburg als sehr praktisch erwiesen. St. Jakob am Arlberg, 10. Juni. (B e r g b e l e u ch- tung.) „Lieber Reimmichl! Wir von St. Jakob geben weder

Dir noch Deinem Papierkorb viel Arbeit und da rum wirst Du uns gewiß in Deinem Blatte ein Plätz chen anweisen, wenn wir nach langer langer Zeit wieder einmäl kommen, Dir etwas zu erzählen. Zu erzählen wäre wohl viel. Wir haben den hochwürdigsten Bischof hier gehabt, haben Fronleichnam gefeiert, haben Mai- Eacht gehalten und da war es immer recht lieb und schön, wie es bei solchen Anlässen in Tirol Brauch ist. Und in St. Jakob gibt es noch Tiroler, alte und junge, und die Jungen sind noch vom alten Schrot und Korn

Schüler Italiens im kleinen. Die Erbitterung des Volkes ist selbstverständlich eine große. Eine Gerichts kommission nahm den Tatbestand auf. Die Sache wird auf diplomatischem Wege ausgetragen werden müssen. Das Volk verlangt, daß Oesterreich ernst redet und volle Genugtuung fordert. St. Jakob i. Des., 8. Juni. (Einstau d.) Am 7. Juni, um 3 Uhr nachmittags, war in St. Jakob i. Des. der feierliche Empfang und Einstand des hochw. Herrn Pfar rers Leonhard Wiedemair, welchem die hiesige Pfarre verliehen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 27.10.1936
Umfang: 4
und Ton" seit 25. Oktober in 24 Wiener Kinos und gelangen hernach in die Provinz. In Kufstein werden diese Tonbilder voraussichtlich Mitte Februar zu sehen sein. Sie sind geeignet, für den Besuch unserer Stadt in wirksamer Weise zu werben. Hirschen-Tonkino. Heute, Dienstag, 8 Uhr, letzte Vor führung des Schlagerlustspieles „Winternachtstraum". — Mittwoch und Donnerstag, 8 Uhr, erscheint der Film: „Eine Frau vergißt nicht." Welscher Seelsorger in St. Jakob bei Bozen. Nach langem Kampfe

zwischen der Bevölkerung und der geistlichen Behörde einerseits, den staatlichen Behörden andererseits, wurde vor wenigen Tagen in der zur Ge meinde Leifers gehörigen Ortschaft St. Jakob bei Bozen ein italienischer Seelsorger eingesetzt. Der VorortSankt Jakob ist ganz besonders durch den unvergleichlich schö nen Bozner Krieger-Friedhof bekannt, in dem unter dem Schatten alter Bäume die Helden des Weltkrieges und der Kriege von 1859 und 1866 ruhen. Vor wenigen Monaten starb der alte deutsche Pfarrer und jetzt wurde

ein Geistlicher aus dem Trentino, Don Gius, zum Seel sorger eingesetzt. So kommt zu den schon früher ver- welschten Seelsorgen Salurn, Laag, Pfatten und Bran- zoll als fünfte und jüngste St. Jakob bei Bozen. Wieder ein Vorstoß der Entnationalisierung, diesmal auf dem besonders wichtigen Gebiete der Seelsorge. 8 . N. ttna Land. Achtet auf die Hunde! Wie der Tierschutzverein mit teilt. sind in letzter Zeit mehrere Hunde abhanden ge kommen, die sicherlich geschlachtet wurden. Es empfiehlt

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 14
Datum: 07.09.1924
Umfang: 14
, der kaufe sich einige solche Lose. Und wer in die se« honigarmen Jahre Honig oder ein Bienenvolk oder eine neue Beute wünscht, kann dies alles durch einige Lose unserer Lotterie bekommen. Bestellungen sind zu richten: An die Lotterieverwaltung in Nußdorf bei Lienz. St. Jakob in Des. (Zollhaus.) Der Bau des Zoll hauses macht rasche Fortschritte trotz des andauernden I Negenwetters. In ungefähr drei Wochen schon wird das Haus der Hauptsache nach vollendet dastehen. Da sicht mn, was die Menschen leisten

können, wenn ein geschick- i« Meister und fleißige Arbeiter zusammenhelfen. Leider B es am 25. August ein kleines Unglück, indenr zwei Ar beiter beim Dachdecken vom Dach abstürzten. Doch be schädigten sie sich gottlob nicht bedeutend und wir hoffen und wünschen, daß sie in einigen Tagen wieder hergestellt find. St. Jakob i. Deft. (Todesfall.) Aus Wien kam Nt die Nachricht, daß dort Herr Anton Ladstätter sen., Mrchaber der Firma A. und I. Ladstätter, Stroh- und Filzhuterzeuger im 2. Bezirk, gebürttg von St. Jakob

. Er ist freiheitlicher Ge sinnung. Gin schreckliches Unglück hat sich letzten Mittwoch auf der F l e i m s t a l e r Straße in Molina bei Cavalese zugetragen. Der Bauer Josef P a r d a t s ch e r aus G r i l l bei Salurn, sowie die Kindergärtnerin Lazzeri von Capriana fuhren auf dem Wagen des Landboten Jakob Sanoll von Cavalese nach Molina und wollten weiter nach Ca priana fahren. In der Nähe der Kirche von Molina passierte nun das Unglück. Der Wagen des Landboten geriet an einen Wehrslein, stürzte um und alle drei

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 14
Datum: 27.05.1923
Umfang: 14
neuer Glocken in ihrer Heimat (St. Jakob) zu gute kommen soll. Dieses Fest zeigte echten tirolischen Brauch. Mächtig erbrauste der Glockenton in dem Erösf- nungsmarsch „Hoch Tirol" von Herrn Prof. Rudolf Sla- wik komponiert und dirigiert und verherrlichend fin den wir ihn wieder in der Begrüßungsrede des Obman nes Herrn Dir. Josef Neumair. Ein Prolog, verfaßt und gesprochen von Herrn Oskar Ladstätter, zeigt ebenfalls von der Macht des Glockentones im Tiroler Herzen. Die folgenden Vorträge

des „Tiroler Liederchores", geleitet von Dr. Lechthaler, ließen auch deutlich die Wärme des Glockentones erkennen. Den Abschluß bildete ein länd liches Charakterstück: „Der Gmoalump", von Georg Stoeger. « St. Jakob in Defreggen. (Die W i d u m - M o i d l g e st o r b e n.) Nicht lange hat die gute Schwester un seres allverehrten, leider zu früh hingegangenen Herrn Pfarrers, dem sie durch dreiunddreißig Jahre eine sorg same, geschickte Wirtschästerin war, den Bruder überlebt. Am 29. April ging

. — Rudolf W>it- sch eck, Kaufmann in Bozen, hat die der Marianne Gratzl, geb. Reinstaller, Arztensgattin in Bozen, gehörenden 19/72 Anteile am Wohnhause Nr. 37 Laubengaffe und Nr. 4 Silbergasse in Bozen um 139.583 Lire gekauft. — Im Konkurse der Firma Schweitzer, Lederhandlunq in Lana und Bozen, wurde das Wohnhaus Nr. 15 in der Gerbergasse in Bozen der Banca Cooperativa in Trento um 118.000 Lire zugeschlagen. — David Ferrari, Baumann in St. Jakob, hat von Karl Carli, Besitzer in St. Jakob

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.02.1922
Umfang: 8
?aiob uLl Erns. Armauaski. geboren in Tuzz!'. Karümi Schwyz, nach Äncudine, Prozsi Breseia, Italien, zuständig, und zwarI ivegen Einbruchsdiebstahl, Ernst weg«! Diebsrahlsteiinahme, zu verantworten. Jakob Armauaski verübte anfangs gr> biuar 1921 einen Einbruch in das unk s wohnte Landhaus des Dr. Anw» Psiiier I Tuggen in der Schweiz und entweudctc xl dessen Schaden aus einem KasienIchtLi!! eine schweizerische Bundesbahn-ÖbligatMl zum Nominale von 5<XX) Franken, dann «i»I Einlageduch der Sparkasse

Uznach, laitl-ril aus 75V Franken, weiters 2V Franken Je. I geld und verschiedene Gebrauchsgegenstand I im Gesluntwerte von SM Franken. Einir.I iveiteren Diebstahl verübte Jakob Armana-!!! am 9. Dezember 192V beim Landwirt All«! Kindlimann in Nahen-Wald, Schweiz. »»I bei ihm eine Taschenuhr und ZZ Fraül-'I Bargeld in die Hände siel. Mit dem ?- s ! siohlenen Sparkassebuch erschien Jakob ^l l inanaski bei der Sparkasse in Uznach uÄl behob dort einen Teilbetrag von -löll Fr« I > ken, wobei

er sich als Jakob Winingcr ^s ! gab. Mit der Bundesbahn-Obligation beo^I ! er sich nach Meran und präsentierte dül ^ Obligation am 9. März 1921 bei der Es f i werblichen Spar- und Vorschußkasse in T.'I ! ran zum Verkaufe. Hiebei legitimierte er PI ! mit den Ausweispapieren seines in Mio! ! uohnhast gewesenen Bruders Ernst Arme ! ! uaski und gab an. augenblickliche Notlo^I ^ zwinge ihn zum Berkause des Wertpapiere I , Die Spar- uud Vorschußkasse gab dem IaNi ! Armauaski einen 'Vorschuß von -M Li'^l besorgte

den Verkauf des Wertpapiere? dj Wege der Kreditanstalt in Zürich und zahd am 22. März 1921 den Verkaufserlös o?. I -Il/22.St) Frauken an Jakob Armauaski Wr Durch die Realisierung des Wert?apic^ konnte auch der Einbrecher in der Aic: des Dr. Psistcr festgestellt werden und? I Brüder Jakob und Ernst Armanasti wurde' I am 7. Juni 1921 in Bozen verhaftet. Erir-I Arinanaski hailptsächlich deshalb, weii anfänglich als Verkäufer des Wertpapiere in Betracht lain und weil er vom Zielkauf erlös persönlich Nutzen

zog. Jakob Ann: t-aski wollie glauben machen, er habe d' I Bundesbahn-Obligation von einem Und' I kannten gekauft. Durch die angestellten Nao 'orschungen wurde aber nachgewiesen, da?> i'.ur er der Einbrecher und Dieb sein kenn Nach durchgeführter Hauptverhandlii»? I wurde der wegen Diebstahls bereits ovrbc' si.afte Jakob Arznanaski zu 6 Jahren i^-' I ren Kerlers verurteilt. Ernst ArmMS--^ u'urde freigesprochen, well fic!> der Schuldbeweis nicht erbringen ließ. Da 5- Bnider Armauaski Italiener

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 21.07.1955
Umfang: 18
im Winter 1951/52 41, 1952/53 60, 1953/54 75 und 1954/55 78 Arbeitslose gezählt. Jubiläumsfeier des Herrn Pfarrers von Söll. 'Am Sonntag feierte Herr Pfarrer Geis.tl. Rat Josef Speth sein SOjähriges Priesterjubiläum zugleich mit den Weihekollegen: Pfarrer i. R. Jakob Eberha r t e r, den Studienräten Franz Forstner und Adolf Gebauer und Geistl. Rat Lahnsteiner von Salzburg. Die Predigt hielt Msgr. F erst n e r in formvollendeter Weise. Die Kirche war mit Kränzen ge schmückt, die Häuser beflaggt

und der Kirchen chor führte eine schöne Festmesse auf. Am Vorabend gab die Kapelle ein Ständchen und BM. Achorner überbrachte namens der Ge meinde die Glückwünsche. Obwohl Pfarrer Speth das Fest nur in aller Stille feiern wollte, hat doch die Gemeinde alles aufgeboten, um diese Feier zu verschönen. Schon seit dem Jahre 1935 ist H. H. Speth Pfarrer in Söll. Besonders zu erwähnen ist auch die Teilnahme der Heim kehrer, der Veteranen und Schützen sowie der Feuerwehr mit ihren Fahnen. St. Jakob

, die aus diesem Grunde notge schlachtet werden sollte. An diese Aufgabe machte sich der 68jährige Bauer Jakob Mairhofer aus Reischach. Die Kuh, die vielleicht ahnte, was ihr bevorstand, ging in einer letzten Kraftentfaltung auf den alten Mann los und rannte ihm die Hör ner in den Unterleib. Mairhofer wurde zwar sofort zu Tal geschafft, verschied aber, bevor er noch in das Krankenhaus in Innichen eingeliefert wurde. Junger Motorradler getötet Ein schwerer Unfall, der ein junges Menschen leben kostete, ereignete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 10.06.1920
Umfang: 8
Summe abgeivvrfsn hat. — Abends hielten im Hose der Hofburg die jtticgsiiwaliden eine Demonstrationsverfammlung c'.>, um die mcchge!, Stellen uuf. ihre Notlage cn:?!ii.'iisam zu machen. — Beim Kr!''orbnuer am E-.rloZbcrge ertrank am 31. Mai das im dritten Lebensjahre stehende Kind Jakob Pfister. — Der Streit im JnnsbruSer ssreiheitslager nimmt sich recht sonderlich aus. Wie wir meldeten, ist vor kurzem in Innsbruck die deutschdemokratische Tisch- gemm-scbast ins Leben gerufen worden, die es ab lehnt

, SS Jahre; Kafal Franz, TKJ. I, Bozen, gest. >. Dezember 13IS, Ent. chronica; Linwer Alois, TKJ. 2. Sterzing, gest. 15. Dezember 1315, 2? Jahre; Lehner Jo sef. TKJ. 2, Nattenberg, gest. 2. Jänner 131«. Thph. ex.; Homperger Albert, TKJ. I, Innsbruck, gest. 4. Jänner 1316, Pneumonie: Hofer Jakob, TKJ. 2, Pseffersberg bei Brixen, gest. 27. Jänner 131S, 23 Jahre. Typh. ex.; Kunzi Karl. TKJ. 4. Kurtatsch. 30 Jahre, gest. 17. Februar ISIS, Pneum.; Schnega Sigmund, Ldsch. 2, Rum, 2tJahre, gest. 17. Feber 131K

, Meningitis; Kleinlercher Johann, TAI. 4, St. Jakob in Ahrn, 23 Jahre, gest. 23. Februar 13l3. Typ. ex.; Poll Zeno, Feldjg. 13. Meran, 23 Jahre, gest. 14. November 1315, Pneumonie; Barr Georg. Ldsch. 3, St. Johann im Walde, gest. 20. April 1315, Typhus cz.; Reich Johann, TKJ. Z, St. Martin in Pass.. gest. 2S. Mai 1315; Pleikner Jakob, TKJ. 2, Mittenwald Franzensfeste, 25 Jahre, gest. 10. Juli 131S, Nephritis; Wanne» Josef, TKJ. 4, Sil», 27 Jahre, gest. 4. August 1315. Typh. abdon.; Schöps Josef, TKJ

. 1, Arzl bei Jmst 24 Jahre, gest. 4. August 1315. Typh. «.; Andreolli Jakob, TKJ. 1. Tione, L4 Jahre, gest. 13. August 1315, Typh. ex.; Bader Albert, TKJ. Z, Holzgau, SO Jahre, gest. 16. August ISIS. Typh. ex.; Bächle Julius. TKJ. 1. Bludenz, 2« Jahre, gest. 14. August 1915, Tyvh. ex.; Elchta Franz, Ldsch. ». Bozeu, gest. 27. August ISIS, Tyvh. ex.; Berger Josef. Ldsch. 2. Bozen. SS Jahre, gest. SV. August ISIS. T. u> Tirler Josef, Ldsch. 2. Bozen, 31 Jahre, gest. «. Aprg 1316; Lob Johann, Geb.-Art

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