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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 1 von 10
Datum: 18.07.1930
Umfang: 10
: Spaltenbreite 90 mm, per mm 20 Grosch. Bei Wiederholungen von Aufträgen Ermäßigung. Beilagengebühren: Bis 10 Gramm per 1000, 10 Schill. Erscheint jede Woche Fxettag früh. Annbhüngiges Wochenblatt für alle Stünde Ar. 29 Tetfs-Pfaffenhofen, am 18. Juli 1930. 2. Jahrgang. Wochenkalender: Sonnt. 20.. Elias; Mont. 21. Prax. Dienst. 22. Marg.; Mittw. 23. Apollin. Donn. 24. Christine; Freitag 25. Jakob,; Samstag, 26. Juli Anna. Zweierlei Matz. Ae Staatsanwaltschaft hat gegen den ausgewiesestten . heimwehrfübrer

. Roman von Alexander Dumas. 18 „Ich versichere Luch", sagte Rosa, „Herr Jakob war geradezu in Verzweiflung und wiederholte ohne Unterlaß: ,Zertreten, die Zwiebelknospe zertreten, o ©ott, o Gott, zertreten!' Dann wendete er sich zu mir j und fragte: Das war doch nicht die einzige, welche ' der Gefangene besaß?" „Danach hat er gefragt?" warf Kornelius ein, ' indem er aufhorchte. „Ihr glaubt also, daß er noch mehrere dergleichen hat?" versetzte mein Vater. „Gut, wir werden die an deren suchen

." s! „Ihr werdet die anderen suchen," schrie Jakob, in dem er meinen Vater beim Kragen packte, doch ihn schnell wieder lostieß. hierauf wendete er sich wieder zu mir und fragte: „Und was hat der arme Mensch gesagt?" „Ich wußte nicht, was ich antworten sollte, denn! Ihr hattet mir streng befählen, niemanden argwöhnen zu lassen, welch ein Interesse Ihr an dieser Zwiebel knospe hegtet. Glücklicherweise zog mich mein Vater aus der Verlegenheit. „Li was, seid ihr von Sinnen," schrie er; „was ist das für ein Unglück

, eine Tulpenzwiebel zu zertreten, da man deren hundert um esten Gulden auf dem Markte zu Gorkum haben kann." „Die sind aber diel weniger wert, als jene," hatte ! ich die Unvorsichtigkeit zu antworten." „Und wie nahm Jakob diese Morte auf?" fragte Kornelius. „Bei diesen Morten, ich muß es gestehen, schien es mir, als äh ein Blitz seine Augen erhellte. „Schöne Kosa", sagte er mit honigsüßer Stimme, „Ihr glaubt, daß jene Zwiebel sehr wertvoll war?" „Ich merkte, daß ich einen Fehler begangen hatte." | „Mas weiß

, daß dies mal die Moritaten ber Heimatweht die Federu der Schriftleiter zu phantastischen Gedankestorgien. in Be wegung setzten, derselben Heimatwehr, derest Bestehen und deren Taten mast eine Zeit lang über alle Maßen zu loben für gut befunden hat. Die „Blutige Hacke" feierte im üb,ertragenen Sistste eine frischfröhliche Auf erstehung. „Ich wendete die Augen ab, um seinem Blick zu entgehen, aber ich, begegnete den Augen des Herrn Jakob. Es war mir, als hätte er meine Gedanken bis auf den Grund des Herzens

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 12
Datum: 11.07.1930
Umfang: 12
des Gefangenen. Siebzehntes Kapitel. Rosa hatte kaum die Trostesworte gesprochen, als l man auf der Stiege eine Stimme vernahm, welche an Gryphus die Frage stellte, was vorgefallen wäre. „Vater," sagte Rosa, „hört Ihr? Herr Jakob ruft Luch. „Er ist beunruhigt." „Die Sache hat soviel Lärm gemacht," sprach Gryphus. „Hätte man nicht glauben mögen, daß er mich umbringen wolle, dieser Gelehrte!" Dann wies er mit dem Finger nach der Tür unjd gebot Rosa vorauszugehen. während er die Kerkertür abschloß., rief

er: „Gleich bin ich bei Luch, Freund Jakob!" Gryphus entfernte sich mit Rosa und lies den armon, Kornelius in seiner Einsamkeit üNd seinem bittern Schmerze zurück. „<D, du alter Henker!" stöhnte dieser, „Ich werde dies nicht überleben." Und in der Tat wäre er krank geworden, ohne jenes Gegengewicht, welches. Rosa hieß. Abends kam das junge Mädchen wieder. Es war ihr Erstes, dem Gefangenen mitzuteilen, daß ihr Vater künftighin nicht inehr hindern würde, Tulpen zu ziehen. „Und woher wißt Ihr das?" fragte

Korn, lins mit schmerzlicher Miene. „Ich weiß es, weil er es gesagt hat." „Vielleicht, um mich zu überlisten?" „Nein, es reut ihn sein verfahren. Sein Freund ist über ihn erzürnt." „Ach, Herr Jakob, er ist also noch immer da, der Herr Jakob-?" „Er verläßt uns nur selten." Und sie lächelte auf eine weise, daß die kleine Eifer- suchtswolke, welche die Stirn des Kornelius, umschatte! j hatte, wieder verschwand. „Doch, wie ist die Sache zugegangen?" fragte der Gefangene. „Nun, beim Abendessen wurde

mein Vater vom seinem Freunde wegen des vorgefalleneln befragt und erzählte die Geschichte von der Tulpe oder vielmehr von der Zwiebelknospe, und die herrliche Heldentat, die er vollführte, als er sie zertrat, wenn Ihr nur in diesein Augenblicke Meister Jakob gesehen hättet! wahrhaftia ich glaubte einen Moment, er wolle meinen Vater er würgen. — ,'Ihr habt das getan?' schrie er, „'Ihr'Hab! die Zwiebelknospe zertreten? Das ist schändlich, das ist abscheulich! Ihr habt ein Verbrechen begangen!" „Mein Vater

war äußerst überrascht." „Seid Ihr ebenfalls verrückt?" fragte er. „Oh, das ist ein ehrenwerter Mann, dieser Jakob," murmelte Kornelius, „ein edles Herz, eine auserwäh'.tk Seele!" (Fortsetzung folgt.) z

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 29.08.1915
Umfang: 16
fteincr Paul, Sarntal; Zanella Tobias; Iöggeler Vigil, Höfling; Zoller Johann, Ptrf., Haiming; Maier Peter, iltitermais; Nigfch Adolf, S t. Gerold. Sämtliche vom 2. LSchR. Eisenhuber Franz. Ptrf.; Gallfuß Heinrich; Gastei- gsr Franz: Hämmerle Rudolf, Zgsf.; Kaser Johann; Kaspar Vinzenz; Keßler Rudolf, Ptrf.; Knapek Jo hann; Kohout Josef, Utj.; Köllner Leopold, Tit.-Ptrf.; Leitner Josef; Linsinger Rupert; Natter Julius, Utj.; Pichler Josef; Noßmann Jakob; Schonung Josef; Schett Jakob; Steininger

Josef, Ellinger Anton, Etzenberger Peter, Felleis Josef, Fink Josef, Zgsf.» Flaim Alois. Ptrf., Foniolo Karl, Gaffer Franz. Gast! Josef, Geuch Johann, Gferer Andreas, Gferer Josef, Ptrf., Globin Johann. Glocker Ludwig, Geld Friedrich, Gold Josef, Goller Joses, Götschl Jo hann. Graf Ludwig, Grieser Johann, Gruber Josef, Gruber Stephan, Gruber Johann, San.-Utj., Hanzlik Josef, San.-Utj., Haspinger Alois, Hauser Anton, Hetteger Johann, Hofer Georg, Huber Simon, Jäg- geroaer Heinrich, Jordan Jakob

Magnus, Pichler Jakob, Pienz Franz, Prader Alois, Quehenberger Johann, Rainer Josef, Ram Gottfried, Rottn Franz, Ulf., Rueble Josef, Camp! Johann, Schnitzhofer Peter, Schoßwohl Franz, Echwarzl Johann, Seidl Rupert, Stephani Emanuel, Etockinger Matthias, Stöckl Johann, Stöllinger Mat thias, Slruzenbsrger Michael, Ptrf., Stumbauer Jo hann, Utj., Tholmayer Leonhard, Didda Jos., Wadauer Franz, Ptrf., Wälder Florian, Waldmann Andreas, Wibner Paul, Wolf Franz, Wopichler Johann, Zelger Alois, Zelger Peter

, Zingerle Blasius, Zundel Jakob, §8sf.; Ager Sebastian, Söll; Gasteiger Alois, Zgsf., äsfing; Fiechtl Hermann, Tragts^ Stum; Hofer Wilhelm, Kurtatsch; Mayer Johann, Inzing; btockner Michael. S t. A n d r ä bei Brtxen; Summerer Alois, Offiz iersdiener, Schabs; Billgrater Alois, Texten. Sämtliche vom 3. LSchR. Bon anderen Truppenkörpexn: M- sthof Eduard, D a m ü l s; End er Johann, A l t a ch; Winkler Emil, Tit.-Ptrf., Lienz; Döfler Karl, Zgsf., Hard; Frifchmann Sigfried, Imst; Gattmetzer Franz Tit.-Zgsf

i. T., wurde erster Kooperator in Kirchbichl; Hirzinger Jakob, erster Kooperator in Kirchbichl wurde als erster Kooperator nach St. Johann i. T. zurückversetzt; Hain Kaspar, Kooperator in Kundl, als solcher nach Zell am See: Nail Josef, Kooperator in Zell am See, wurde als Pfarrprovifoc in Dienten ausgestellt; Hechenblaickner Max, Pfarrprovisor in Dienten, wurde erster Kooperator in St. Johann i. P.; Hasenauer Johann, Stadtkooperator in Nonntal, wurde als Aus hilfskooperator an der Stadtpfarre Kufstein

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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 13.01.1914
Umfang: 16
. Nachdruck unserer Original-Berichre nur mit Quellenangabe qelnn et. Jselkat und Nebeittäler. 5t. Jakob in Defereggen, 9. Jänner. (Christ baum.) Am 3. Jänner fand in Bad Grünmoos eine Christbaumfeier der Schuljugend statt, wobei das kurze, nette Weihnachtsspiel „Der böse Robert" in gelungener Weise zur Darstellung kam. Veran stalterin der schönen Feier war Fräulein Ursula Fankhauser, Lehrerin in Mariahilf. 5t. Jakob i. Des., 10. Jänner. (Theater.) Am 3., 4. und 6. Jänner wurde von der hiesigen

Theatergesellschaft im Bad Grünmoos das patrio tische Stück „Peter Mayr" aufgeführt. Die Spieler machten ihre Sache vortrefflich und ernteten reichen Beifall. 5t. Jakob i. Des., 10. Jänner. (Wetter.) Das neue Jahr hat mit großer Kälte und bedeu tendem Schneefall eingesetzt. Im Hinteren Defereggen hat es über einen halben Meter Schnee. Von St. Jakob bis Mellitzwald mußte der Schneepflug den Weg aufmachen. Die Schlittwege sind vor züglich, während sie zwischen St. Johann i. Wald- Huben—Hopfgarten miserabel

sind. hopsgarten in Defereggen, 9. Jänner. (B e- s i tz w e ch s e l.) Dieser Tage verkaufte Ferdinand Wähler, Unterfinger zu Reinach, sein „Gütl" samt Zubehör für 4500 Kronen an Jakob Unterlercher, Unterhanser, dzt. Knecht beim Wirt hier. Viel Glück dem neuen Bauern! hopfgarten in Defereggen. (Vom k. k. Ge mein d e - S ch i e ß st a n d e.) Bei der am 4. Jänner stattgefundenen Vorstehungssitzung wurden 15 Mitglieder der Standschützengesellschaft wegen Nichterfüllung ihrer Pflichten punkto Schießen

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.02.1934
Umfang: 6
Eine Kiudesmörderm Prag, 2ö. Februar. Vor dem Prager Geschworenengericht kam ein Prozeß zum Abschluß, der seit drei Tagen von der Oeffentlichkeit mit dem größten Interesse verfolgt wird. Angeklagt war die 36jährige Arbeiterin Anna Jakob aus Klanowitz (Bezirk Brand eis a. E.) wegen Mordes, falscher Beschuldigung, versuchter Verleitung zu falscher Zeugenaussage und Betrug. Die Jakob hatte im Sommer 1932 von der Arbeiterin Anna Jilich ein Kind übernommen, das sie zu einer Frau in Wysotschan

in Pflege geben wollte. Eines Tages teilte die Jakob der Jilich mit, daß das Kind bereits in Wysotschan übergeben worden sei, und versuchte unter verschiedenen Vorspiegelungen, Geld von der Jilich herauszulocken. Schließlich forderte sie die Jilich auf, von dem unehelichen Vater des Kindes, ihrem Arbeitgeber 51 a d e r a b e k, Geld zu verlangen. Als die F r a u Kaderabeks davon erfuhr, beging sie S e l b ft m o r d. Schließlich erklärte Kaderabek selbst, daß das Kind von einer gewissen Frau Rosa

U h l i r übernommen worden sei, die jedoch weder vom Gericht noch von der Polizei ausfindig gemacht werden konnte. zum Tode verurteilt. Die Jakob stand daher dringend im Verdacht, das Kind der Jilich umgebracht zu haben. Wahrscheinlich hat sie die Leiche im Ofen der Zentralheizung verbrannt. Unter den zahlreichen Zeugen des Prozesses erweckte die Aussage der Frau Jilich, einer Kriegerswitwe, die größte Aufmerksamkeit. Sie erklärte, daß ihr die Jakob niemals den Namen der Frau gesagt, der sie das Kind übergeben

wollte. Als sie ihr die Nachricht vom Tode ihres Knaben überbrachte, sei sie im ersten Augenblick völlig vernichtet gewesen. Gleichzeitig habe die Jakob 1300 Tschechenkronen für das Begräbnis von ihr verlangt. Die Zeugin gab ferner an, daß ihr die Jakob rund 7000 Tschechenkronen entlockt habe. Nach Beendigung der Zeugeneinvernahme wurde das Straf register der Angeklagten verlesen, das sechs Vorstrafen im Aus maß von sechzehn Monaten schweren Kerkers umfaßte. Den Geschworenen wurden insgesamt 35 Schuldfragen sowohl auf Mord

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 01.01.1897
Umfang: 10
, Handelsmann mit Frau „ Josef Weißenbach, Dekoraüons - Maler „ Pitzner, Direktor der k. k. Handwerkerschule „ Lipovsky, k. k. Professor „ Merlitsch, k. k. Forstverwalter „ Gottfried Hager, k. k. Werkmeister „ Anton Pfurtscheller Frl. Theres Mayr, Handlung Herr Josef Zoller, Gastwirth und Spediteur j „ Lorandini, k. k. Bezirks-Thierarzt Familie Stubmair, Gasthof zur Post „ Josef Tausend, Gastwirth „ Franz Kögl, Wirth zum Bären Frau Theres Witwe Deutsch > Herr Jakob Rothart, k. k. Amtsdiener „ Karl Comploi

, Fabrikant Herren Jenny & Schindler, mechan. Spinnerei u. Weberei. Herr Powondra, k. k. Stationsvorstand „ Rudolf Mayr, Gastwirth, Brennbichl Hochw. Herr Helmer, Defizient in Brennbichl Herr Weber, k. k. Staatsbahnbeamter „ C. Mayr, k. k. Staatsbahnbeamter „ Ed. Kaczarowsky, k. k. Professor Frl. Julie Scheiber Herr Juch, k. k. Staatsbahnbeamter Frl. Marie Schweighofer Herr Josef Pirchner, Gastwirth „ Franz Gabl, Handlung „ German Flir, Handlung „ Alois Gasser, Kunstmühle „ Jakob Walch, Sailer „ Johann

Grissemann, Volksschulleiter „ Thomas Walch. Wachszieher „ Ferdinand Miller, Maler Frau Maria Witwe Haid Herr Jakob Auer, Schuldiener „ Wilhelm Kopp, Hutmacher „ Berchtold, k. k. Gend.-Postenführer „ Alois Erhärt, Schmied „ Alois Walch, Kirschner „ Emil Perktold. Bäcker „ Roman Günther Frau Witwe Ager Herr Josef Haupolter „ Eichhorn, Redakteur „ Stefan Trenkwalder, Sparkasse-Verwalter „ Fritz Danzer, Braumeister „ Moser, k. k. Finanzw.-Respizient. Werzeichniß der Abnehmer von Neujahrs

mit Frau Gemahlin. „ Franz Josef Sohler, k. k. Bezirksgerichts-Diurnist mit Frau Gemahlin. „ Heinr. Falger, Kaufmann. ., Franz Heinrich, Schuhmachermeister. Frl. Josefa Angerer, Private. Herr Alois Polin, Kaufmann in Lech-Aschau mit Frau Gemahlin. „ Leopold Rudig, Kaufmann mit Frau Gemahlin. „ Jakob Zobl, Gemeindevorsteher in Pflach. „ Johann König, Apotheker mit Frau Mutter. „ Ignaz Hüter, Gastwirth und Brauereibesitzer mit Frau Gemahlin. „ Christian Jhrenberger, Bäckermeister mit Familie. Frau Anna

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 10
Datum: 25.07.1930
Umfang: 10
an, sie fühlte, daß sie zu viel von ihm verlangte, und sich darein fügen müsse, .ihn samt seiner Schwäche hinzunehmen. „Ja," sagte sie, „Ihr habt damals richtig geraten!, der Jakob kam nicht meinetwegen zu uns. Er kam wegen, der Tulpe." Rosa bemerkte, wie der Gefangene vor Schreck erbleichte. Sie fuhr fort: „Am Morgen nach dem Abende, wo ich Euch zum letztenmale gesehen habe, und wo Ihr mir sagtet..." „Ich bitte Euch nochmals um Vergebung, Rosa," unterbrach sie Kornelius, „was ich Euch gesagt

grub so mit denn Spaten um, als ob ich die Zwiebel- knospe pflanzen wollte." „Und er. . . er. . . was tat er währendddm? „Ich sah seine flammenden Augen wie die eines Tigers zwischen den Baumzweigen funkeln." „Seht Ihr, seht Ihr?" sagte Kornelius. „Als ich die Zwiebel scheinbar eingepflanzt Hatte, zog ich mich hinter die Gartentüre zurück, so daß ich zwischen die Spalten hindurch beobachten konnte, was inr Garten geschah. Jakob wartete einen Augenblick, ohne Zweifel, um sich zu vergewissern

schon feit sechs ; Tagen in der Erde." „Wo denn, wie denn?" rief Kornelius. „Ach, mein ! Gott, welche Unvorsichtigkeit! Läuft sie nicht Gefahr, uns von dem schrecklichen Jakob geraubt zu werden?" [ „Sie ist vor Diebstahl geschützt; Herr Jakob müßte j denn die Tür meines Zimmers aufsprengen." ,Ach, sie ist also bei Euch, sie befindet sich in Eurem Zimmer, Rosa?" versetzte Kornelius ein wenig beruhigt. „Aber in welchem Erdreich, in welchem Ge fäße?" — „In einem steinernen Topfe von der Größe

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 12
Datum: 05.05.1891
Umfang: 12
Brigl in Girlan <>. —Müllerund MoserinBozen 31. — F. Sarlay und Josef Wollek in Innsbruck 135. — Jakob Dannhanser in Innsbruck 144. — Johann Jakob Grafs k Comp. in Bozcn 304. — Franz Greußiug in Innsbruck 3«4. — PcterKnapp in Schwaz 484. Firma- und Prokura-Protokolliruugeu: Josef Baum- gartner in Gries — Wilhelm Brigl in Girlan«. — Gottfried Moser in Bozen 31. —Viktor Perugini in Bozcn 74. — Johann Handl in Innsbruck 123. — Wilhelm Dannhanser in Innsbruck 144. — Panline Prinoth in Meran 219

. — Johann Jakob Graff 6 Comp. inBozeir 304. — C. F. Hernrann zu Rentte 312. — Martin Tschnrtschenthaler in Innsbruck 3«4. — Kaspar Meusburger in Inns bruck 364. — Arbeiter - Cousum-Verein in Telss 371. — Vorstandschaft des Beamten-Consumvereins zu Innsbruck 380. — Ernst Knapp in Schwaz 484. — Spar- und Darlehens - Kassen - Verein zu: Salurn 22. — Brixcn 74. — Neustift 135. — Jnnervillgraten 247. — Fulpmes 388. — Enne- berg 572. — Wangen 580. Kundmachungen: Heranbildungskurs von Lehrkräften

des sozialdemokratischen Wahlkomitss in Innsbruck 47«. — Sistiruug der Junflußfahrt zwischen Endach und Kufstein 47«. Sistirung des Conknrses wider Jakob Meßmer in Zirl 355. —Sistirung der Realitäten-Versteigerung wider Jakob Meßmer in Zirl 371. Vorlesungen an der Jnnsbrucker Universität im Sommer semester 1891 . . . ö«3. ?. Privilegien» Gsall Josef Anton in Innsbruck 43S. Siglär Fidel in Bregenz 573. 8. Todeserklärungen» v. Stipendien und Stiftplütze. Aichholzer, Pfarrer 491. Civilpensionärstelle am Militär

an Militär-Erziehungs- und Bildungsanstalten für Söhne und Töchter 591. I <Z. Nealitäten-Versteigeruugeu. Abler Jakob in Lana 198. — Agreiter Alois in Mengen 335. — Alber Sebastian in Schlanders 20«. — Anßerhofer Josef in Sand 99. Bachlechner Maria in Jnnichen 492. — Bachmann Anton in Toblach 17«, 220. — Baldanf Maria in St. Valentin «00. — Beermann Alois von Tösens «8. — Betta Maria in Kältern 17«. — Brann'sche Geschwister in Siebeneich «8. — Büchele Ambros in Stceg 189. — Bücher Hermann in Jnzing 189

Johann in Graun 198. Kader Jakob in Eggerberg 20«. — Kapeller Johann in Zirl 2 «9. — Kathrein Anton in Prntz 40. — Kirfchner Josef in Wenns 58. — Kößler Valentin in Sölden 400. — Kogler Maria in St. Gertraud 198. — Koidl Thomas in St. Johann 380. — Köll Elias in Ochsengarten 182. — Klotz Anton in Untermais 328. — Kurz David in Jschgl 484. Lanthaler Katharina in Matsch 99. — Lanzelin Josefa von Girlan 328. — Linger Franz in Kältern 543. — Lintner Alois in Schwaz 528. Mair Karl in Afing 190. — Mair

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 28.07.1929
Umfang: 16
und blickte nach ihrem Bru der Franz aus. Schließlich konnte Rosa den immer rascheren Bewegungen ihrer Gefährten nicht mehr fol gen. Sie blieb zurück und bedauerte es nicht allzusehr, eine Zeitlang allein dahinzugleiten. Den beiden war sie höchstens lästig. Wo nur Franz steckte? Sie sah sich um. Da hörte sie ihren Namen rufen, und ehe sie sichs versah, wurde ihre Hand kräftig gefaßt. „Franz! Endlich!" rief sie aus. Es war aber nicht ihr Bruder, sondern des Müllers Jakob, der ihr lachend ins Gesicht sah

an eine große Scheu vor Jakob gehabt. Wenn sie ihn mit den Knechten schelten und streiten hörte, fürchtete sie sich vor seinem zornigen Wesen; namentlich die rauhe Art, wie er mit seiner Mutter sprach, stieß sie ab. War sie in der Mühle, so empfand sie seine Abwesenheit stets als Erleichterung; sie sah ihn lieber gehen als kommen. Es war ihr nicht entgangen, daß er seit einiger Zeit ihre Gesellschaft suHte. Sie empfand darüber ein Unbehagen, das sie ihm schlecht verhehlte. Wie ganz

anders war doch sein Bruder Theodor, immer gleich freundlich und offen, ob Mutter und Schwester zugegen waren, oder ob er Rosa auf einen Slugenblick allein fand. Jakob dagegen schien sie in Gegenwart der andern nicht zu beachten, sagte ihr aber Schmeichelworte, wenn niemand um den Weg war, und sah sie dabei mit Blicken an, die ihn unheimlich machten. Heute zeigte er sich von der liebenswürdigsten Sem und suchte Rosa angenehm zu unterhalten. Zuletzt legte sie auch ihre Scheu etwas ab und lachte mit ihm über die lustigen

Dt Paare. Absichtlich hielt sich Jakob hinter den andern zurück, so daß er sich endlich, ganz in der Nähe ihr Häuschens, mit Rosa allein befand. Er blieb stehen und faßte ihre Hände. „Rosa, waru bist du immer so unfreundlich mit mir?" begann und zog sie näher an sich; sie aber wandte sich raschem Rucke ab. . , „Ach geh, du zierst dich nur." Er hielt sie am A ^»Laß mich los!" sagte das erschreckte Mädchen und suchte sich frei zu machen. Wortjetzung folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 19.11.1891
Umfang: 14
. in Innsbruck 1398. 8. Todeserklärungen. zu Mödljng 1443. — Keller'scher Stiftplatz in Meran 1S47. Lettenbichler Georg, Vikar 1833. Mangard Ulrich, Pfarrer 1697. — Mayr Josef 1869. — Meßner Maria Ursula 1731. — Metzler Anna Katharina 1399. —Mock Anna 1861. — Mutter Andrä 1697. Nesler Jakob, Priester 1314. — Nikolaihausstipen dium 174Z. Oberhauser Nikolaus 1932. Plattner Johann Pasqual, Priester 1846. Rechenmacher Johann 1697. — Redifscher Stiftplatz in Meran 1373. — Regelhausstipendien 1743. Schülerplätze

Stiftungsplätze für Invaliden 1779. — Bereuter Johann Georg 1939. — Bertel Kaspar 1639. — Bodenkultur-Stipendien zu Wien 1627. — Brändle Jakob, Psarrer 1331. — Brett schneider Karl Joses 1369. Dietrich Sigmund, Psarrer 1369. Engstler Sigmund 1689. Franz Josef Elisabeth und Franz Josef Goldstipen dien 1423, 1799. — Franzensstipendium 1739. Gärtnerstipendien zu Mödling 1431. — Gasteiger Dr. Karl v. 1697. — Gräflich Trapp'sche Theo- logen'Stipendien 17 79. — Gränzing'sches Stipen dium 1837. — Greußing Josef

1903. — Bock Filomena in Jmst 1906. — Breitenberger Sebastian in Schlan ders 1352. Conte Lucia und Valentin in Buchenstein 1472. Durnwalder Wilhelm in Taisten 1673. Eberhöser Johann in Martell 1932. — Ebner Fran- ziska in Brainberg 1332. — Egger Jakob in Görtschach 1767. — Eiter Johann in Altenzoll 1436. — Eller Mathias in Matreiwald 1370. - Erber Anton in Brixen 1899. — Etschmann Maria in Walten 1370. Falch Johann in St. Jakob 1933. — Feuerstein F. A. in Absam 1690. — Fleißner Maria in Innsbruck

1728. — Flöß Mathias in St. Martin 1627. — Freund Maria in Gasteig 17 13. Fuetfch Alois und mj. Kinder in Patriasdorf 1891. Gamper Walbnrg in Eyrs 1421. — Gasser Anna in St. Jakob 1376. Gasser Simon in Lisen 1391. — Goliseller Josef in Kals 1736. Grandi Aloisia in Soll 1439. — Grüner Josef und Franz Paul in Oetz 1636. Haider Kassian in Sellrain 1806. — Hanni Johann in Eppan ISZ9. — Hellrigl Netti v. in Hall 1399. — Hofer Josef in Zirl 1576. — Holzer Elisabeth am Nördersberg 13 48. Jenewein Gottlieb

in Plon 1673. — Lardschneider Paul in Wolkenstein 1761. — Leiter Veronika in UmHausen 1302. — Loch mann Josef in Tscherms 1421. — Lochmann Christof und Anna v. in Soll 1311. -— Loch mann Bartlmä in Tisens 1339. Mair Josef in Nördersberg 1790. — Mairl Johann in Kastelruth 1342. — Mang Theres in Nassereith 1324 — Maroder Josef in St. Jakob 1673.— Marseiler'sche Kinder in Eqrs 1908. — Marx Alois in Schluderns 1726. — Matha Johann in Nals 1324. — Matscher Johann von Schluderns 1400. — Mayr Anna

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.02.1935
Umfang: 8
er sich Bedenkzeit nahm. Die Versiche rungsanstalt wurde mit ihren Ansprüchen auf den Zivil* rechtsweg verwiesen. Aus Not zum Wilderer geworden Innsbruck, 27. Februar. (EB.) Die bittere Not brachte gestern vormittags fünf arme Menschen auf die Anklagebank, um sich wegen Wilddiebstahls bezw. wegen Verhehlung zu verantworten. Alois Reiter, geboren 1906, Hilsarbeiter in Kundl; Karl Keiler, geboren 1909, Hilfsarbeiter in Wiesing; Christine Eberl, geboren 1890, Bäuerin in Kelchsau; deren Vater Jakob Eber l, geboren

Achtenderhirsche und einen Fuchs, zusammen Wert 288 8, dann Alois Reiter und.Karl Keiler in der Zeit vom August 1933 bis Weihnachten 1934 in verschiedenen Ge genden bei Kelchsau einen Hirsch und drei Rehe im Ge samtwerte von 266 8 gemeinsam gestohlen haben. Jakob Eberl. Wilhelmine Keiler und Christine Eberl haben von diesen Wilddiebstählen gewußt und das Fleisch verkocht und mitgegessen, also die Hehler gemacht. Wäh rend alle Angeklagten geständig sind, redete sich Wilhel mine Keiler dahin aus. daß sie wohl

einmal gesehen habe, daß bei Tag Wildflersch ins Haus kam. wer aber des Nachts das andere Fleisch gebracht habe, wisse sie nicht. Auf die Frage des Richters, ob sie vielleicht der Meinung gewesen sei, daß bei der Nacht das Fleisch von der „Winter hilfe" gekommen sei, weiß sie keine Antwort zu geben. Alle Angeklagten wurden schuldig erkannt und fol gende Strafen verhängt. Alois Reiter ein Jahr und Karl Keiler zwei Monate schweren Kerkers, Christine Eberl zwei Monate, Jakob Eberl vier Monate und Wilhelmine

Jakob Pol- l a k durch sechs Revolverfchüfse getötet und ihm die Zigar rentasche und das Fahrrad geraubt hat. Zum Prozeß wa ren dreizehn Zeugen geladen, darunter fünf Gendarmen. Ter Staatsanivalt führte in feiner Anklagerede aus: „Pri- bauer ist ein Raubmörder und Wegelagerer. Im vergan genen Herbst. als die Gelegenheitsarbeit der Ernte beendet war. faßte er den Entschluß. Radfahrern auMlauern, um sie ihrer Räder zu berauben. Mit einer Pistole ausgerüstet, streifte er die Dörfer nächst

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 14
Datum: 27.05.1923
Umfang: 14
neuer Glocken in ihrer Heimat (St. Jakob) zu gute kommen soll. Dieses Fest zeigte echten tirolischen Brauch. Mächtig erbrauste der Glockenton in dem Erösf- nungsmarsch „Hoch Tirol" von Herrn Prof. Rudolf Sla- wik komponiert und dirigiert und verherrlichend fin den wir ihn wieder in der Begrüßungsrede des Obman nes Herrn Dir. Josef Neumair. Ein Prolog, verfaßt und gesprochen von Herrn Oskar Ladstätter, zeigt ebenfalls von der Macht des Glockentones im Tiroler Herzen. Die folgenden Vorträge

des „Tiroler Liederchores", geleitet von Dr. Lechthaler, ließen auch deutlich die Wärme des Glockentones erkennen. Den Abschluß bildete ein länd liches Charakterstück: „Der Gmoalump", von Georg Stoeger. « St. Jakob in Defreggen. (Die W i d u m - M o i d l g e st o r b e n.) Nicht lange hat die gute Schwester un seres allverehrten, leider zu früh hingegangenen Herrn Pfarrers, dem sie durch dreiunddreißig Jahre eine sorg same, geschickte Wirtschästerin war, den Bruder überlebt. Am 29. April ging

. — Rudolf W>it- sch eck, Kaufmann in Bozen, hat die der Marianne Gratzl, geb. Reinstaller, Arztensgattin in Bozen, gehörenden 19/72 Anteile am Wohnhause Nr. 37 Laubengaffe und Nr. 4 Silbergasse in Bozen um 139.583 Lire gekauft. — Im Konkurse der Firma Schweitzer, Lederhandlunq in Lana und Bozen, wurde das Wohnhaus Nr. 15 in der Gerbergasse in Bozen der Banca Cooperativa in Trento um 118.000 Lire zugeschlagen. — David Ferrari, Baumann in St. Jakob, hat von Karl Carli, Besitzer in St. Jakob

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 40
Datum: 01.05.1914
Umfang: 40
. Unter den prämiierten Stieren waren wahre Pracht exemplare. Hervorragend war. die Schafzucht durch besonders schöne Widder, vertreten und verdient dieselbe wirklich die er höhte Aufmerksamkeit, die ihr geschenkt wird. Preise erhielten: Zucht stiere: 1. Klasse mit je 60 X: Zucht genossenschaft Weißenbach; Josef Oberhofer, St. Jo hann; Johann Gärtner, St. Jakob; Zuchtgenossenschaft St. Jakob. 2. Klasse mit je 36 IL: Johann Kroll, Ke niaten;. Zuchtgenossenschaft Prettau; Ändrä Planken steiner, Uttenheim. 3. Klasse

mit je 30 IL: Georg Pip- petger, St. Jakob; Anton Aschbacher, Uttenheim; Jgnaz Grüner, Mühlwald; Sebastian Auer, Uttenheim; Franz Mairhofer, Gais; Johann Steger, Luttack; Witwe Jaufentaler, Gais; Josef Prenn, Mühlwalo; Johann Kirchler, Weißenbäch. 4. Klasse mit je 20« IL: Zuchtge nossenschaft Mühlwald; Georg Plaikner,. Mühlen. W ido d er: 1. Klasse: Andrä Plankensteiner, Utten heim; Vinzenz Astner, Uttenheim; Johann Mairhofer, Lüttäch; Jak. Künig, Weißenbach; Paul Niederwieser, St.- Jakob; Jgn. Grüner, Mühlwald

; Josef Enz, St. Jakob; Josef Stifter, Wei- Henbach; Rosa Großgasteiger, Weißenbäch; Johann Kirchler, Weißenbach; Peter Niederkofler, Weißenbach; Johann Zimmerhofer, St. Johann; Johann Abfalterer, Johann Leiter, Thomas Heinz, St. Johann; Johann Hellweger, Gais; Johann Gärtner, St. Jakob; Johann Sträus, Mühlwald; Anton Aschbacher, Mühlwald, und Daöid. Mäiregger, Ahornach. — Ziegenböcke: i. Klasse: Josef Knapp und Anton Oberlechner, Mühlwald; Johann Kirchler, Weißenbach; Johann Leiter, St. Jo hann

.' 2. Ksasse: Johann Hofer. Peter Hofer, Nikolaus Oberschmied, St. Johann; Johann Niederkofler, Lap- päch; Johann Bichler, Pojen; Michael Oberfrank, Lut tach; Rosa Großgasteiger, Peter Vollger, Weißenbäch; Johann Hofer, St. Jakob, und Johann Steiner, Mühl wald. ?— Der Stier der Zuchtviehgenossenschaft Weißen bach wurde einer Prämiierung frü längere Haltung (dritte.Sprungperiode) empfohlen. Grazer Stechviehmartt. Vom 24. April 1914. Totes Stechvieh: 905 Kälber, 2724 Stück Schweine, 144 Stück Kleinvich

. Versetzungen im Kapuzinerorden. ?. Pirmin Re gensburger O. Lsp. kam von Eppan als Vikar nach Lana. ?, Bruno Zwick, bisher Vikar in Lana, kam nacy Eppan. Salzburger Diözese. Investiert wurde auf die Pfarre Anthering Herr Dr. Jakob Andre, präsentiert wurde auf die Psarre Söll Herr Pfarrer Raphael Juf- finger von St. Jakob. . ' Bischöfliche Visitation und Firmung^ An näch stehenden Orten wird durch den hochwürdigsten Herrn Weihbischof Dr .Jgnaz Rieder die kanonische Visitation borgenommen und das heilige

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 03.06.1893
Umfang: 12
ner und Mathias Riemer in Innsbruck zu Kaffirrn der Postdireklionsklaffe Innsbruck, Adal- bert Schneider in Innsbruck zum Postkontro- lor in Innsbruck, Mathias Haid in Lienz zum Postverwalter in Lienz. Josef Wolf in Dornbirn zum Postverwalter in Landeck, Johann S up p en- m o s e r in Kusstein zum Postkontrolor in Kusstein, Josef Strauß in Meran zum Postkontrolor in Meran. Gustav H o s p in Innsbruck zum Postkas- sir in Hall, Jakob Kindl und Josef Psenner in Bozen zum Postkontrolor

an Ort und Stelle durch das Bezirksger. Schlanders; die Konkursrealitäten des Joh- Außerhofer, Kreuzwirth in Lienz, am 10. ev. 17. Jum beim Bezirksgericht- Bei beiden Versteigerungen haben Hyp.-Gl. anzumelden. des Georg Pichler, Gräber. 21. Johann, Sobn des Joh. Pircher, Schneidermeister. 24. Barbara, T. des Aydrä Almberger, Allmutzer. 27. Josef S. deS Joh. Thaler. Sagschneider. 3. März: Maria, T. des Franz Atber, Briefträger. 6. Franz. Sohn des Jakob Hösler. Schuster. 17. Mari«, T. des Simon Jllmer

, Taglöhner. 4. April. Anonyma, T. des Johann Jllmer, Mariisch. 20. Jakob, S. des Joh. Walzl, Egger auf d. Berge. I. Mai. Philipp, S. des Paul Weger, Schnugger. Trauungen: 10. Jänner. Gögele Joses, Knap- penbaurr, mit Pircher Rosa. 7. Februar. Kuen Jakob, Rieser, mit Braun Elisabeth. Kuen Johann, Leitbauer, mit Jllmer Katharina. 11. April. Gögele Peter. Jmier- flarer, mit Jnderst Maria. Todfälle-. 23- Jänner; Prantl Joses, Zimmer mann, 73 I. 24. Maria, T. des Binzenz Pairegger, Schneider. 3 Wochen

. 31. Unterthurner Jobann. ledig, 25. Jahre- 3. Februar: Torgler Maria, Näherin, 61 Jahre. 4. Peter, S- des Franz Weger, Außerpichler, 17. Tage. 5. Franz, des Joh. Berdorfer, Auberleiter, 2',', I. 10. Februar: Paulina, T- der Mößmer Maria, 1*/, Jahr. 11. Raffl Maria, ledige Private. 77 Jahre- 13. Anonymus, S. des Georg Pichler, Gräber. V« St. Aigner Maria, Witwe, 81. Jahre. 14. Josef, S. des Johann Berdorfer, Außerleiter, 13 Monat. 18. Kuen Kreszenz, Gräberin. 27 Jahre. 19. Grießer Jakob, led. 76 Jahre. 21. Mair

: Pfuscher Katbarina, Pichlerin, 61 Jahre. Gögele Jakob, Torgler. 69 I. 4. Anonyma, T. des Jobann Jllmer, Mariisch, 6 Minuten. 7. Unterthurner Maria, Eibin- gertn, 69 I. 8. Jnnerhofer Urban, Taus,, 85 Jabre. Thaler Johann, ledig, 72 Jahre. 12. Jakob, S. des Jak. Thaler, Gurter, 13 Jabre. 13. Pstlicher Thomas, ledig, 72 Jahre. 16. Joh.. S. des Joh. Zipperle, Tag löhner. 10 Mon 20. Thaler Jakob. Gurter, 47 Jahre. 29. Jllmer Josef. Maser, 49 Jabre. Tirol. Geburten: 9. Jänner: Johann Sohn des Jakob Kiem

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 03.02.1879
Umfang: 10
zu St. Johann in Ahrn über 70 ss. 1463. — JnnSbrucker Spar» kassascheine Nr. 1Z17S7 pr. 300 fl. und Nr. 180451 pr. 40 fl. der Genovesa Mair 148g. — Meranerspar- kassabüchl der Maria und ThereS Kapaurer Nr. 111g per 300 fl. 1334. —- dto. deS Jakob Gruber Nr. 4448 per 300 fl. 1384. S. Citationen. Convokationen. Andersag Barilmä von Zltiederlana 1137. Crepaz Andrä von Rucava> 1205. Eberhart Serafin von Meran 155g. — Eigenthümer eines verlaufenen HundeS 1729. — Erben der Frei frau Theresia v. Pilati in Welö

1224. — dto. deS Peter Schuster in Tramin 1294. — dto. des Jakob Schuler von Oetz 1324. — dto. der Maria Palla von Crepaz 1407.- — dto. des Sebastian Weißen» bacher von Gössen 1573. — Erber Georg und Ratsch- mayr in JnnSbrnck 1422. Mlmazzo Joh. Vapt. auS Sauione 1303. Gantomm ?lnton und Katharina 1KK8. Geiger.Karl von Schwaz 1422. -— Gläubiger deS Aloiö Nardoni zu Laag 1303. — dto. deS Joh. Josef PeSkosta in St. Saffian 1349. — dto. deS Sebastian Kelderer zu Saalfelden 1415. — dto. des Sebastian

Tusch in Innsbruck 1432. — dto. deS Jakob Egger in Kältern 1585. — dto. deS Anton Festner in Innsbruck 1712. — Gut Jos. Anton in Chur 1572. Hanser Johann und Peter von Schwendau 1294. — Harb Jakob von Schweiz 1578. — Hauser Christian von Kappl 1232. — Heiseler Alois in LadiS 1143. Interessenten auf das Pfandrecht aus der Kaution deS Notars Peter Egger in Welöberg 1303. — dto. iiiiaiibriiiglicher Retourbriefe 1377. Kiudl Alois jun. 1692. — Kirchmair AloiS von Telfs 1205. 1625. — Klotz Franz, Anna

und Eduard von OmcS 1205. Lüthi Heinrich zu Mühlau 1K34. — Lun Johann von .Burgstall 1240. Nagl Michael von AramS 1692. — Netzer Peter von Pfunds 1625. — Neuner Josef von Müblbachl 1384. .— Neuranter Kreözenz von Oetz 153k. Psass Johann 1415. 1593. — PfassenSberger Johann .eheni. in Sonnenburg 1205. — Pfltscher Josef von Bozen 1656. — Psoff Johann zu Bozen 1634. — Ploner'sche Brüder von St. Jakob in Desereggen 1559. Nainer Alois von Mühlau 1224. — Neichler Johann von Rum 1K25. Schatz Michael von WattenS

1148. -— Schicstl Alois nnd Beit von Terfens 1559. Tomasini Maria von Casiello 1503. Wilfling Maria in Schiraz 1 155. 1232. Zelger Georg von Bozen 1572. s. Concurs-Edikte. Bergmann Josef zu St. Jakob in Defereggeu 1154. Düm Georg in Fieberbrnnn 1603. Firma Aicher Josef (Inhaber Jgnaz Tinter) in Innsbruck 1703. — FuchS Andrä zu Ried bei Lienz 1535. 1729. — Fürhapter Josef zu Außervillgraten 1193. Gabloner Georg in SeiS 1 154. 1233. — Gapp Josef in PlauS 1K25. Hölzl Aloiö in Meran 1K92. Kröll Thomas

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 10.06.1864
Umfang: 6
i »erfteig-r««gS-Edikt Nr. 9677 wider Jakob Blaas. Mulier z« ^aas. Vom k. k. Bezirksamt, Schlanders als Gericht wird bekannt gemacht, daß in der ErekutionSfache 1. des Franz Angerer, Spängler zu Schlanders, 2. des DioniS Kinsele, Vormund der Jof. Fleisch, mann'fchen Kinder zu Morter, wider Jakob Blaas, Müller in Laas puncto 37 fl. KV kr. und 43 fl. 75 kr. öst. nebst Anhang, nachstehende, dem Schuldner angehörige Realitäten, werden versteigert werden, als: I. Cat.-Nr. 1001 Lit. Eine Musmuhle

ein SiistlingSkapital von 25000 fl. 4°/> ruckstchtlich 2°/<, Fonds-Obligationen mit der Widmung bestimmti daß hievon die verfallenen Zinsen alle 2 Jahre erhoben und der 2/ährige Ziiifcnbet.ag mit Beobachtung einer, beständigen Abwechslung im Geschlechte, einmal einer ^ Mannsperson, das andere Mal einer WeibSperson von erwähnter Nachkommenschaft des Jakob Sticker ertheilt, und verabfolgt werden soll. Diejenigen Personen, die schon einmal' den gan», jährigenZinsenbetrag bezogen haben, können, so lanae

noch andere Jakob Sticker'sche Abkömmlinge vor, Handen stnd, die diesen Betrag noch nicht erhalten haben, denselben wiederholt nicht beziehen, unaeack,, tet ihre Kinder, die diese Begünstigung noch nicht genossen haben, »nit den übrigen zum StiftungSbe- trage berechtigten Blutverwandten befugt stud, auf denselben einen Anspruch zu machen und überhaupt weder Alter noch Kindheit, noch Wohlhabenheit ein Hinderniß bewirkt, dieser Wohlthat theilhaftia ,u werden. ^ ^ » Bei dem Zusammenflusse mehrerer verwandten

Mitbewerber soll sowohl in Füllen, wo nur Manns personen zusammentreffen, als auch in Fällen, wo nur Weibspersonen concurriren können, diejenige Person vorgezogen werden, die dem gemeinschast. lichen Stammvater Jakob Sticker dem Grade nach am nächsten ist. Unter mehreren in Rücksicht des Grades gleich nahen Personen soll jene vorgezogen werden, die den Vorzug des höheren Alters für stch hat und unter mehreren gleich Nahen und gleich Alten hat ein gewähltes Loos den Vorzug zu ent scheiden. Sollten

alle vorhandenen Nachkömmlinge des erwähnten Stammvaters, welche noch nicht den Zinsenbetrag erhalten haben, einerlei Geschlechtes sein, so wird die angeordnete Abwechslung im Ge schlechte von Fall zu Fall, so lange dieser Umstand dauert nicht beobachtet. Wenn alle lebenden Jakob Sticker'schen Nachkömm linge den Stistungsbetrag schon bezogen hätten oder Niemand von dieser Abstammung stch melden würde, der denselben noch nicht erhalten hat, so werden die lebenden Jakob Sticker'schen Nachkommen bis zur Geburt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.10.1935
Umfang: 6
aus dem Ilalienischen Von Charlotte Vesci-Baum. L Auch sie wird sicher glücklich sein, den brüder lichen Freund im fremden Lande zu begegnen. » 5 » Neapel hatte auf Jakob und die jungen Leute uien zauberhaft frühlingsmäßigen Eindruck ge dacht. Der Februar war sehr mild und längs des Gol- ces und in de» Gärten fühlte man schon das Nahen ^er Märzlags. Bald mußte alles in Blüte stehen und die noch trockenen Zweige bedeckten sich schon mit dicken Knospen, die dem Aufbrechen nahe Daren. Das tief blaue Meer glitzerte

und vom Dunst violett gefärbt, erhoben sich die Inseln „Wenn Vater da ist, fahren wir alle zusammen nach Capri', hatte Bruno vorgeschlagen und dieser Plan wurde vom Vetter mit großem Beifall auf genommen. Der Onkel hingegen hatte nichts da rauf erwidert. Je mehr sich der Tag von seines Bruders Ankunft näherte, desto schwerer wurd? es Jakob ums Herz. Und so bedrückt wurde er, daß es ihm nicht gelang seine Unruhe den Jungen zu verhehlen, die nun auch begannen sich über diese unverständliche Aufregung

, die wie kolossale Koppelleinen aussahen und von einem Moment zum anderen zu brechen drohten. Das Nebelhorn heulte laut, betäubend. Die Seiten des Dampfers erschienen immer größer und größer und langsam konnte man auch die Passagiere un terscheiden, die sich über die Brüstung lehnten. Schon winkte man mit Taschentüchern und schwenk te grüßend die Hüte. Brunos Augen sahen su chend die Luxusklassen entlang. Cr allein würde den Vater erkennen können, aber auch Jakob und sein Sohn ließen ihre Blicke eifrig

beiseite, die ihn von der Brücke trennten, machte sich Platz so gut es ging, wir?' nur knapp zwei Reisenden aus, die ihm den Weg kreuzten und lief mit geöffneten Armen einem 5?errn in grauem Anzug entgegen, der eben über den steg kam. Fest hielten sie sich umschlungen... Jakob und Marino waren näher gekr men und betrachteten Joseph, der sich auf die Schultern des Sohnes stürzte. Tränen stiegen in den Augen der vier Männer auf. In dem er sich langsam aus der zärtlichen Um armung seines Jungen löste

, rief er mit vor Rüh rung bewegter Stimme: „Jakob, Jàkob.' Die Brüder fielen sich in die Arme und fanden schluchzend keine anderen Wzrte als ihre Namen, die sie immer von Neuem wiederholten. Bruno machte der Bewegung ein Ende, indem er seinen Vetter heranrief. Joseph betrachtete den Jungen erst, bevor er ihn an sein Herz drückte, ufld war von dem Examen sehr befriedigt. ' ' !i „Du hast einen prächtigen Jungen, Jakob,' Das ist der Älteste, nicht wahr?' „Ja',,antwortete Jakob läckelnd

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