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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 15.03.1894
Umfang: 10
in der Thalsohle der Schnee bereits 5 om tief lag. während das Schneetreiben lustig fortdauert. Der schwere, nasse Schnee hat an den Tclephonleltuugen durch Abreißen der Drähte mehrfachen Schaden ange richtet. Für Vertilgung von Raubthieren Die vom Tiroler Jagd- und Vogelfchutzverelne Inns bruck im Jahre 1893 für die besten Raubzeugvertilger ausgeschriebenen drei Preise errangen folgende BerufS- jäger: Den ersten (40 Kronen) I. Falkner i» RaitiS, beeideter Jäger der vereingten Reviere

von Wilten, Nattcrö, MutterS undKieith, mit erreichten 246 6Puuktcu; den zweiten (30 Kronen) Josef Peer in Natter«, beeideter Jäger derselben Jagdgesellschaft, mit 175 Punkten; den dritten (20 Kronen) Lambert Geiger, beeideter Jäger in Adfam nnd Gnadenwald, mit 152 2 Punkten. Lobende Anerkennung nebst 18 Kronen für die nächste Leistung (145 Punkte) wurde Andrä Gasser, beeideter Jäger inPradl und Ambras, zuerkannt. Jeder der Betheilten erhielt außerdem ein silbernes VercinSzeichen mit Widmung. Ans

den vorge legten Abschusslisten ist hervorzuheben, dass von den vier Prämiilrtcn allein 66 Füchse und 24 Marder in zum Theil naher Umgebung unserer Stadt zur Strecke gebracht wurden, welche sicherlich eine große Menge von Nutzwild und Vögeln getödtet haben würden, wenn ihnen nicht die wackeren Jäger früher das Handwerk gelegt hätten. Hall, 13. März. Dic hiesiege Ortsgruppe des Allgemeinen A rb e i t er - Kr a n k e n - U n t e r st ü- tzuugö-Verein es hielt am II. ds. abends im Gast hause beim Stach

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 08.05.1868
Umfang: 6
, auf dem Gebiete der vaterländischen Geschichtschreibung bedeutender« Mann hat beute eine Reihe von historischen Thesen entwickelt,« die ich auS Lichtung gerade vor der Bedeutung dieses Mannes auf dem Gebiete der vaterländischen Geschichte nicht liner- wiedert lassen darf. Der Slbg. Jäger sagte,-'Oesterreich muß unwiderruflich katholische Politik treiben/ denn Oester reich ist seit einem Jahrtausend ein katholischer Staat. Ich lasse mich nicht auf die kleinen Nebenbemerkungen ein, welches Oesterreich

den Nachweis, daß die Poli tik, welche Oesterreich seit jener Zeit befolgt) durchaus nicht eine so katholische war, wie sie dem -Ilbg^ Dr. Jäger vorschwebte. ^ ^ Karl V. fand'bei seiner'Thronb esteig ung/ die Anfänge der Reformation und des Schisma vor; die-große Be deutung dieses Schisma'S für die Einheit Deutschlands und für die Autorität der Kaiserkrone erkennend, bemühte er sich im Sinne der Versöhnung ein Konzil zu berufen/ welches nach der Gewöhnung früherer Konzile auS Geist lichen und Laien

, daS würde ^.ns dann mit Recht, den Namen jene? großen astatischen Staates 5SS .verschaffen/ d^ssen^Name so oft auf Oesterreich angewen- -d-tiwird.' (Beifall.) ^ ' /. ' Ich wende mich gegen die Bemerkung deö Slbgeord- .n?kn> Zgger über? die äußere Politik Oesterreich«. Der Äbgeprdneje Jäger hat gesagt. Oesterreich sei ein'katho lischer Staats er kynne keine andere Pylittk alS> eine rein lajhollsche, treiben, und hat daraus hingewiesen, daß andere 'Staaten immer nur jene Politik machten, welche her 'Majorität der Bevölkerung

entspricht. Der Widerspruch 'liegt aüf der Hand. Man hat auf Frankreich hingewie sen! lind gerade Frankreich war eS, welches in demselben -Momente, wo eS in seiner Mitte die Hugenotten bekämpfte, j Gustav Adolf Subsidien sendete und den Protestantismus in Deutschland verbreiten half. . zDer Abgeordnete Jäger hat auf Rußland hingewiesen! Wjr> soslen die Politik jener Konfession machen, welche die Majorität der Bekenner deS Staates ist. Meine Herren! /Haben wir nicht in jüngster Zeit erst den SchmerzenS

auf der Galerie.) Dr. AanhanS beantragt Schluß der Debatte. (An genommen.) ' ES sind noch eingetragen: gegen: Greuter, Jäger (zu einer faktischen Bemerkung), für: Pillersdorf, Schubert, Schindler. (Letzterer wird zum Generalredner gewählt.) , (Schluß folgt.) - Lknz. Nach einem dem W. Geschäftsbericht zugekom menen Telegramm der Donaudampfschiffahrtsgesellschaft ist bei dem Untergang deS Schleppschiffes bei Linz bis 6. Mai Abends der Verlust eines Menschenlebens von der Schiffsmannschaft nicht zu beklagen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 07.03.1867
Umfang: 10
jener treuherzigen Offenheit, m.t welcher das Tirofer. volk und dessen Landtag dem Throne Eurer Majestät und Höchstdero durchlauchtigsten Ahnen immer sich nahen durste: — er naht sich, um an den Stufen des kaiserlichen Thrones seine Bitten und Wünsche Höchstdemjenigen zu Füßen Z» legen, in ^Welchem Volk und Landtag von Tirol nächst Gott ,einen Hort und Schutz erblickt, — in seinem Kaiser!' Wenn Herr Berichterstatter das Wort nehmen ^Berichterstatter Dr. Jäger: Ich habe nichts vorauö zu bemerken

daS Wort wünscht, so gebe ich es dem Berichter statter. Berichte? st atter 2)r. Jäger: Der Abgeordnete Dr. Wildauer hat mit einem Nächdruck hervorgehoben, welcher nur die volle Anerkennung verdient, daß er ieselben Empfindungen der Ehrfurcht und Huldigung für Seine Majestät hege, und daß in dieser Bezie hung kein Unterschied obwalte zwischen seinen An sichten und den Anschauungen irgend eines andern Abgeordneten. Ich verstehe aber die Conseguenz nicht; warum soll dann diese Ansicht in der Adresse

hat mit Erlaß - vom l. MtS. den treugehorsamsten Landtag auf- j gefordert, zur Wahl der Mitglieder für die Reichs- ? Versammlung zu schreiten, deren Einberufung gleich- > zeitig in Aussicht gestellt wnrde.' > Wünscken Herr Berichterstatter über diese rein faktische Angabe das Wort? Berichterstatter Dr Jäger: Es ist eine rein thatsächliche Angabe. Dr. Leonardi: Ich bitte um daS Wort. Weil es sich um etwas Thatsächliches handelt, möchte ich mir den Antrag erlauben, daß dieser Absatz gerade so stilisirt

hat, nicht mehr gestellt werden darf, weil der gleich meritorische Zusah von Seite de« Abg.'Rautenkranj schon durch den Beschluß diS Hauses abgelehnt worden ist. . .. . , L andeS ha u p tman n: Da sich Niemand mehr.zum Worte meldet, ertheile ich es noch dem Herrn Bericht erstatter. , 'z , , ; Dr. Jäger: Der Herr Abg. Dr. Leonardi hat, wenn ich ihn richtig aüsgefaßi habe, da» Thatsächliche des aufzunehmenden Satzes auch darein gesetzt, daß erwähnt werden soll, eS sei der außerordentliche Reichs rath beseitigt

der an ihn ergangenen Aufforderung zur Vornahme der Wahlen.' Wünschen Herr Berichterstatter zu sprechen? Dr. Jäger: Ich habe hierüber Folgendes zu be merken: Es enthält diese Alinea die Begründung des Antrages, daß zur Wahl geschritten werden soll; denn wir verkennen nicht, wie es auch hier ausgesprochen wird, die Nothwendigkeit einer gemeinsamen Verständigung zur Wahrung der Existenzbedingungen der Monarchie, ebenso auch die Nothwendigkeit einer gemeinsamen Ver ständigung zum Ausbaue der Verfassung

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1899
Umfang: 8
, gleich dem Bozener und Archesaner, auch der Brixener besonderen Antheil, denn auch hier weilte Erzherzog Ernst, der noch^vor wenigen Jahren, begleitet von Herrn Hosrath Kaltenegger, Brixsns reizende Umgebung durchstreifte. Wer hätte damals gedacht, dass der hohe Herr so bald schon aus diesem Leben abberufen werde! R.. I. ?. „Herrschsucht der Kirche.' Linz, 8. April. In der 27. Sitzung des oberösterreichischen Landtages fiel der Abg. Dr. Jäger über die katholische Kirche her, indem er ihr den Borwurf

den päpst lichen Thron und herrschte von Meer zu Meer. Auch der gegenwärtige Papst herrscht von Meer zu Meer. Vielleicht hat das der Herr Dr. Jäger im Auge, wenn er der Kirche Herrschsucht vor wirft. — Jahrg. XU. Ja, die Kirche ist herrschsüchtig auf religiösem Gebiete; das ist ihre Aufgabe, ihre Pflicht; zu diesem Zwecke hat sie der Herr gestiftet. Herrsch-, sucht in politischer Beziehung kann niemand der Kirche beweisen. Wir haben in unserem LaudeProtestanten, eine kleine Anzahl Altkathvliken

Abführung Bischof Rudigiers; er- ist utit Brachialgewalt abgeführt worden anst Betreiben der liberalen Partei unter dem Ministerium Giskra. Warum? Weil er sür die? Wahrheit eingetreten ist, für die Freiheit der Kirche, des Gewissens und des Volkes... Ich würde also den Herrn Dr. Jäger bitten, dasA er seine Gesinnung etwas modisiciere, dass er nicht schlage auf die hl. Kirche in Sachen, wo hin zu schlagen er nicht Ursache hat. Schon vor zwei Jahren hat Herr Dr. Jäger gelegent lich der Steuerbefreiung

des bischöflichen Knaben-- seminars Petrinnm gesagt: „Wir geben nichts für das Petrinum, denn daraus gehen unsere Feinde hervor.' Herr Dr. Jäger, ich habe auch den Landtag um nichts gebeten. Ist Ihr Satz beweisbar? Sind die Kinder des Volkes, die im Petrinum erzogen werden, zu dem Zwecke hineingekommen^, um sie zu Feinden des Volkes heranzubilden? Die größten Freunde des Staates, des Volkes und auch Ihre größten Freunde gehen aus dem Petrinum durch gedeihliche Erziehung und Unterricht hervor

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.03.1882
Umfang: 8
Katholiken, die Herren Ertl und Karlinger, gewählt worden. Vom Jnsurrectionsschauplatz. Wien, 15. März. (Officiell.) Die Verluste des ersten Bataillons des T yroler Jägerregiments am 10. März sind folgende: Schwerver wundet wurden die Jäger: Ferdinand Senn und Mathias Holzner; leichtverwundet der Unterjäger Josef Kienzl. Wien, 14. März. (Officiell.) FML. Baron Jovanovic meldet unter dem 13. ds. Nachmittags aus Ragusa: „Am 11. ds. Nachmittags griffen Insurgenten das 24 Feldjäger- Bataillon am Zagwozdak

an. Das heftige, von Crkovice aus unterstützte Gefecht endete mit dem Rückzüge der Insurgenten, deren Verluste beiläufig 50 Mann betragen. Die Insur genten ließen ihre Todten auf dem Kampfplätze liegen. Vom 24 Feldjäger-Bataillon: schwer verwundet: Oberlieutenant Richard Szermanski, bereits gestorben; todt blieben: Jäger Franz Kiselka, Officiersdiener Franz Nezkar; verwundet wur den: Patrouilleführer Franz Wolf und Jäger Mathias Cerva. An demselben Tage wurde auch das 10. Bataillon des Tyroler Jägerregimeuts

bei Perkowaz von Insurgenten an gegriffen, welche gleichfalls mit Verlust abgewiesen wurden. Der Verlust unsererseits ist folgender: schwer verwundet: Un- terjäger Anton So ritsch an; die Jäger Anton Renner, Anton Albi n ger und Johann Buch ach er; leicht verwun det: Jäger Josef Frotz. Die Feldtelegraphenstation Crkwice wurde am 12. ds. eröffnet.' Wien 17. März. (Officielles Telegramm.) Der Gens- darmerieposten in Jazar-Karaula wurde am 14. März bei Tschainitscha, südöstlich von Jotscha von über 100

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 15.04.1899
Umfang: 10
, Zu schützen den Glauben, Den Kaiser, das Land! Ferd. Pecka. Herrschsucht der Kirche.' In der 27. Sitzung des oberösterreichischen Land tages fiel der Abg. Dr. Jäger über die katholische Kirche her, indem er ihr den Vorwurs machte, sie sei herrschsüchtlg. Der hochwst. Herr Bischof er widerte darauf: „Papst Gregor VII , der eiue neue Epoche bezeichnete, spielte als Kind zu Füßen eines Zlmmermannes. Aus den Abfällen des gezimmerten Gegenstandes bildete er Buchstaben, Silben, Worte. Das Kind konnte

noch nicht lesen, und es kam jemand dazu und las aus diesem Gefüge: voimnabüur a mari uLPie aä mars — er wird herrschen von Meer zu Meer. Diese Prophezeiung hat sich buchstäblich er füllt. Der mme Hirtenknabe bestieg den päpstlichen Thron und herrschte von Meer zu Meer. Auch der gegenwärtige Papst herrscht von Meer zu Meer. Viel leicht hat das der Herr Dr. Jäger im Auge, wenu er der Kirche Herrschsucht vmwirst. Ja, die Kirche ist herrschsüchtig auf religiösem Gebiete: das ist ihre Aufgabe, ihre Pflicht

geschlage »wird. Die heil. Kirche hat unter allen Confessionen den Vorzug auch, dass sie allwärts verfolgt wird. Auch bei uns! Erinnern Sie sich an die gewaltsame Abführung Bischof Rudigiers; er ist nnt Brachial- ötivalt abgeführt worden auf Betreiben der liberalen Partei unter dem Ministerium Giskra. Warum? Weil sür die Wahrheit eingetreten ist, für die Wahrheit der Kirche, des Gewissens und des Volkes ... Ich wülde also den Herrn Dr. Jäger bitten, dass er seine Besinnung etwas modlficiere, dass

er nicht schlage auf ö'e hl. Kirche in Sachen, wohin zu fchlagen er nicht Ursache hat. Schon vor zwei Jahren hat Herr Dr. Häger gelegentlich der Steuerbefreiung des bischöflichen Knabenseminars Petrinum gesagt: „Wir geben nichts für das Petrinum, denn daraus gehen unsere Feinde hervor. Herr Dr. Jäger, ich habe auch den Landtag UM nichts gekten. Ist Ihr Satz beweisbar? Sind die Kinder des Volkes, die im Petrinum er zogen werden, zu dem Zwecke hineingekommen, um sie iU Feinden des Volkes heranzubilden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.10.1901
Umfang: 6
zu ver- staatlichen, bis dahin aber der Stadtgemnnde Gmunden zur Erhaltung und Ausgestaltung des Gymnasiums eine jährliche Subvention zuzuwenden. Abg. VeSco beantragte eine jährliche Landes-Subvention von ?000 Abg. 3uger stellte den Evintualantrag, diese Summe ausnahmsweise bis zur Verstaatlichung pro 1902 zu gewähren. In der Debatte betonten die Abgeordneten Vesco. Erb, Dr. Jäger und Dr. Benrle, dass seit den Achtziger-Jahren in Oberöster reich keine staatlichen Mittelschulen errichtet wurden

halte und beim Ministerium eine Sub- ventionierung befürwortet habe. Der Statthalter empfahl von diesem Gesichtspunkte aus auch den An trag Jäger zur Annalime. Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Finanzausschusses angenommen; die Anträge VeSco und Jäger wurden abgelehnt. Das Gesuch um eine JahreS-Subvention für das allgemeine Krankenhaus in Schärding wurde abge wiesen. — Betreffs Ansuchens der Stadt Linz um einen LandeSbeitrag zum Ausbau des allgemeinen Krankenhauses in Linz beantragte

der FinnnzanSschusS, aus finanziellen und principiellen Gründen dasselbe abzulehnen, hingegen vier Fünstel der VerpslegSlvsten für zahlungsunfähige Gemeindeangehörige aus Linz auf den Landesfonds ^u übernehmen. Abg. Reininger stellte den Abänderungs-Antrag auf BeitragSleistung von 80.000 T. Die Abgeordneten Reininger, Ritter v. Dierzer, Dr. Jäger und Boeheim bezeichneten die Frage des Ausbaues des Linzer Krankenhauses als eine Landesangelegenheit, weil, wenn dasselbe nicht ausgebaut würde, die Errichtung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.08.1874
Umfang: 6
' und Professor Albert Jäger mit einer Bro schüre, „die Denkschrift der Abgeordneten aus dem italienischen Theile der Provinz Tirol' betitelt, und widmeten ver Denkschrift unserer Abgeordneten im NeichSrathe eine entscheidende niederschmetternde Kritik. Wir können uns hier in eine Zusammenstellung der vielseitig interessanten, von Bidermann und Jäger mitgetheilten Daten nicht einlassen; sür unsere heu tige Aufgabe genügt vollends und schließt Alles ein, was die Geschichte anbelangt, der Ansspruch

einer Autorität wie jene Bidermaun'ö, welcher in seiner Vorrede zum obbezeichneten Werke Folgendes schreibt: . . ja es ist danach kaum zu viel gesagt, wenn ich, aus die von mir beigebrachten Belege gestützt, den Ausspruch wage: der geschichtliche Theil enthält nichte- als falsche unverant wortliche Behauptungen. Und Gleiches gilt von der auf S. 16 der „Denkschrift' entwickelten ethnogra- phifchen Anschauung.' Professor Albert Jäger, als LandSniann zarter im Ausdrucke, aber nicht weniger fest in der Beweis

in demselben Zeit räume zur Brandversicherung 737.443 fl. 26V» kr., erhielt aber an Entschädigungen 1,563.343 fl. 30 kr., folglich um 825.. 00 fl. 3^ kr. mehr, als es ein zahlte. So lamet die Antwort (bemerkt Jäger) aus die rerläumrerische Anklage der „Denkschrift', daß der Landtag in Innsbruck daS Einkommen und Ver mögen der Provinz in überwiegendem Maße zu Gunsten DeutschtirolS verwende. WaS die Sprache, Schule, Literatur, Bildung und Verkehr anbelangt, können wir, die wir der österreichischen Verhältnisse

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.02.1893
Umfang: 8
von Benediktbeuern für ein Meßbuch -»et pro anima tratris sui Altmari eomitis« ein Weingut in Rentfch bei Bozen. Einige Jahre später urkuudet »Kauz-anensis eomes Öuäalrieus eum eonssnsu et eomplaeito eunetorum oonproviv- oialium aä suum presiäawm pertmerleium«, und an der Spitze der Zeugen erscheint »Klius ipsius eomitis ?riäerwus.«') (Fortsetzung folgt.) lirol.1., vom J. N40-1170. 2) Vgl die oben angef Urkunden. Arch. Gries u. a. O. Sammt! Werke II. 28 ff. y Jäger. Gesch. d. l Verf. T I. 94 ff. ') S. oben

S. 2 ') Arch. f. öst. Gesch. 615-620. Rudolf Klnk, Loäex WanF., Einl. VII., sagt: „Die Graf schaft Eppan war im Gebiete der früheren Grafschaft Bozen gelegen, oder besser gesagr sie war aus Gebietstheilen der Graf schaft Bozen zusainmrngesetzt.' ») Ald. Jäger, Gesch f. l. B-rf. Tir. I 263 ff. »i Das. S. -22 ff. ') Bonelll II. 376 u. 379. Ob Kaiser Konraq II. diese bis an die Gränzen des Bisthums gehende Gcafengewalt te«: Bischöfen von Trient im Jahre lOZ7 oder erst 1026 durch eine Urkunde verliehen

habe, ist von keiner Bedeutung. (Jäger, Gesch. d. l. B. Tir I. 22 ». ») äeta Nr. I. 140. !4l. Bon der Einmündung der Passer in die Etsch mag nach Bildung de-- Grafschaft Eppan die Gränze der Bozner Grafschaft am linken Ufer der Etsch mit Einschluß Formigars bis zur Einmündung des Eifacks gegangen fein. Die Gründe, warum ich sage mit Einschluß Formigars, find folgende: I.Weil im 12. und 13. Jahrhundert der jeweiligeGastald in Formigar (Firmian, jetzt Sigmundskron) stets Richter in Bozen war (Loäex >VanA. Fontes V, S 163

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1869
Umfang: 6
abgehal tenen Sitzung des konfessionellen Ausschusses kam das nach dem Beschlusse des Abgeordnetenhauses auszuarbei tende neue Ehegesetz zur Berathung. Die Ausschußmitglieder waren vollständig erschienen, und es fiel namentlich die Anwesenheit deS seit längerer Zeit an den Berathungen dieses Ausschusses sich nicht mehr bctheiligendcn Abg. Dr. Jäger auf. Von Seite der Regierung waren die Minister der Justiz und deö Kultus und Unterrichtes anwesend. Der Obmann, Abg. Nechbauer, eröffnete die Sitzung

mit der Aufforderung an das zur Ausarbeitung deö Ehe- gesetzeö bestellte Sudcomitv, über seine Thätigkeit Bericht zu erstatten. Nachdem' der Referent Dr. Sturm im Namen des Sudeomilö'S diesen Bericht erstattet halte, stellt Abg. Dr. Figuly den Antrag, daß der vom Abg. Dr. Sturm im Auskrage des Subcomite'S verfaßte Entwurf eines Civil- Ehegesetzes zur Grundlage der AuSschußberathungen an genommen werden möge. Dieser Antrag wurde angenommen und sofort zur Generaldebatte geschritten. Abg. Dr. Jäger stellt

, daß der Staat allerdings berechtigt sei, die den Ehevertrag als Civilakt betreffenden Bestimmungen unabhängig von der Kirche festzusetzen, glaubt jedoch, daß im vorliegenden Gesetzentwurfe der sittlich-religiöse Charakter der Ehe zu wenig Berücksich tigung gefunden habe und stellt daher den Antrag, daß der Entwurf dem Subeomitö zur Umarbeitung zurück zustellen sei. Gegen die Ausführungen deö Abg. Jäger und gegel^ den Antrag deö Abg. Andriewicz sprechen der Abg. Schnei der (Superintendent), Kuranda, Figuly

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 20
Datum: 17.12.1904
Umfang: 20
zenommen; 'dieses Auftreten zeugt von seiner Ge- innung. (29. Juli 03.) 3. Jäger-Regiment: allgemein kann man von diesem Regiment sagen, daß ein schlechter Geist in ihm herrscht, es ist wohl dos am meisten reaktionäre und klerikale, ist das Regiment der vornehmen Klerikalen, denen man nicht trauen darf. Aus dem Dossier Courbier, Advokat, Bruder der Loge Union et Solidarilä, Saint-Amand: Noel, Oberst des 95. Ins. Reg. in Bourges, Republikaner und Freidenker (8. August 1903). De Bräban, Oberstleutnant

in der reaktionären und klerikalen Gesellschaft (20. März 1902). Tribaulet de Mainbray, Oberst des 1. Art.-Reg., Bourges, stammt aus klerikaler und reaktionärer Familie und hält diese Tradition fest. — Aus dem Dossier Laurevt, Advokat, ehemaliger Bürgermeister von Rouen: Hälouis, Oberst im Stab des 3. Armee korps, vollkommen nach jeder Beziehung, ausge zeichnete Ansichten (21. Juli 1903). Moreau de Vellainy, Kommandant im 6. Jäger-Reg., voll kommener Rcaktionä-, vorgeschlagen zur Beförde rung tzum Oberstleutnant

, . . . man kann nicht auf ihn zählen (13. Sept. 1903). Derode, Kommandant im 74. Jnf.-Reg., wütender Reaktionär (4. Januar 1904). — Aus dem Dossier Pernot, erster Advo katurschreiber, Bruder der Loge Les Coeurs Unis, Vesoul: Lescot, Obeistleutnant im 11. Jäger Reg., sehr schlecht, klerikaler Erzreaktionär (9. Sept. 1902). Speckbacher. Eine Tiroler Heldengefchichte von Josef Friedrich Mair '■ Innsbruck 1904. Heivr. Schwick, 558 6. 8*. (Preis br. K 4.80, geb. L 6.) Josef Mair ist offenbar der Meinung, daß die Gestalt Speckbachers

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