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bei der Gendarmerie in Lana die treter Klt dieser schönen Feier entsenden^ ^ bietet sich die beste Gelegenheit, die geplante Anzeige. Ein Zufall wollte es, daß sich zur - k'nw'eÄHfeie'r.) Me völkischen.RegulieMng der Habsburgersträße vorzunehmen selben Stunde der Kaiserjäger Josef Spöttt Vereine von Meran haben beschlossen,, die heurige Und durch Anlegung eines Gehsteiges' auf der vom 2. Jäger-Regiment in Bozen — ein hiesiger Sonnwendfeier anü 19. Juni aMWten . !Die Südseite eine Verbreiterung der Straße

zu er- Bauernsohn — bei der Gendarmerie Km- 1V- Talfeier fMt äM MÜwoch den 22. Z^n^ möglichen, welcher Mtion W zur Andreashoser- tägigen Osterurlaub anmeü»ete. Als der Fagd- (Zither - Konzert.) Donnerstag den Straße sich auch die übrigen Besitzer anschließen aufseher diesen Jäger erblickte, erklärte er sofort, 2k-.ds. Mts. fand im Etablissement Marchetti.dürften. Tier Anfang wäre daun wenigstens in dieser Soldat sei der Mann, dergestern zwischen in der' festlich geschmückten Torggel ein Konzert der Strecke

in Latsch: Josef Pedro ß, der tags zuvor allerdings in Zivil war, genau nahm. Tie Leistungen des Trios.sind aber auch Nikolaus Fischer Und Josef Walknöfer die betrachtet und erkenne ihn außerdem an seiner winlich großartig, das Gesämtspiel sowie befon- .„Ehrenmedaille Kr 25jährige verdienWche Stimme. Ter Jäger Spöttl glaubte es zuerst ders dik einzelnen Soli wurden Meisterhaft vor- Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und mit einem sechlechten Scherzmacher zu tun zu getrageck. Tie Piecen

.»md'.am 25. ds. nachmittags 4 Uhr sich ringste Verletzung auszuweisen habe. Weiters bat von Offenbach und das Jnterme^ aUs „Caval- Nachhause begeben wollte, dürste Unterwegs un^ der Jäger, sofort auf seine Kosten an die Kom- leria^IWMcanä' von MaÄagm Mt Zitherbeglei-wohl geworden, vielleicht von einem Schlag- pagnie nach Bozen zu telephonieren, wo 7—3 tung^des Herrn Mathias Holzner waren Glanz- ansall betroffen worden sern^ sie Wrzte drei Zeugen bestätigen könnten, daß er an dem frag? leisyrnKn 'des tüchtigen Trios. Herr

Fuß Meter tief ab und fiel in den Waal, wo sie tot lichen. Tage bis halb 4 Uhr nachmittags bei der Frvscha.»'er'.v'erstMd-seiner -HnMteb- Mfgchmden. w»Ä>e/.^ Kompagnie War. Äußerem hielt sich Jäger chelnoen, wohlklingenden TenorWmMe das zaht- (Tödliches Unglück.) Der Volksschüler Spöttl noch am nächsten Tage bis nachmittags rerche PÄ zu fesseM,undM er ge- JosesZerzerinMals verletzte sich mit einembei seinem Bruder in Gries auf, von wo er nSttM.M^Hrere''^ffenmch^.Messer schwer am Schenkt

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ist die Kleinigkeit von 8 Metern lang und hat 4V Kubikmeter Rauminhalt. Der Wagen, welcher zu einer Rückladung frei hier steht, ist ob seiner Monstrosität thatsächlich eine Sehenswürdigkeit. l^Zum November. Avancement.) (Forts.) In der Jägertruppe wurden ernannt: zu Hauptleuten I. Classe die Hauptleute II. Classe: Otto Chrsch, Guido Bernardi, Ludwig Sauerwein, Wilh. Renner, Franz Kasperowsky und AlsonS Lemmel v Seedors, Ritter von, alle vier des Tiroler Jäger-Reg. Kaiser, im Regiment. Zu Hauptleuten II. Classe

die Ober- lieutenantS: Al«xander de Brunsaut des Tir. Jäger- Reg. Kaiser beim Feldjäger-Bataillon Nr. 17, Franz Hörzinger des Tir. Jägerreg. Kaiser beim Feldjäger- Bataillon Nr. 11, Johann Neubacher des Tir. Jäger reg. Kaiser im Regiment, Albert Mair des Tir. Jäger reg. Kaiser beim Feldjäger-Bataillon Nr. 12, Johann Andreatta deS Tir. Jägerreg. Kaiser, Job. Umminge» und Oskar Hassenmüller V. Ortenstein, Ritter, beide des Tir. Jägerreg. Kaiser, im Regimente. Zu Ober lieutenants die Lieutenante: Emanuel

, Joses Broda, Otto Degiorgi, Hugo Prolsch, Ernst Papaczek, Ernst Hammerschlag. Walther Thoß, Karl Mazanec und Julius Höge, alle des Tir. Jäger-Reg. Kaiser, im Regimente. — In der Artillerie: Zum Oberlieutenant den Lieutenant Joh. Tischer der GebirgSbatterie-Divlsion, bei dieser Division. Zu Lieutenants die Cadet - Offiziers - Stellvertreter: Ludwig Reithofer des Divifions-Artillerie-Regiments Nr. 41 und Friedrich Zierer des Divifions-Artillerie- Reg. Nr. 40, bei ihren Regimentern. Im Genie- Stabe

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Das t. k. Armee-Verordnungsblatt vom 12. d.M. bringt nachfolgende Auszeichnungen in Anerkennung der tapfern Leistung bei der diesjährigen Vertheidi gung Tirol«: DasRitterkreuz des Leopold-Ordens mit der Kriegsdekoration den Oberstlieutenants Johann Freiherrn v. Dmnvulin des Generalstabs und Heribert Ritter v. Höffern zu Saalfeld des Tiroler Jäger- Regiments. Den Orden der eisernen Krone dritter Klasse den Hauptleuten des Tiroler Jäger-RegimentS: Fn- dolin Cromolini, AloiS Knöpfler, Alex

. v. Kaler zu Lanzenheim und Robert Köth; dann dem Hauptmann der Kitzbichl-Hopfgartner Landesschützen-Kompagnie Johann Mühlberger, endlich den Majoren Emanuel Bernkopf und Napoleon Freiherrn v. Prato; Allen mit Nachsicht der Taxen. DasMilitär- Verdienstkreuz mit der Kriegs dekoration den Hauptleuten des Tiroler Jäger-Regi ments: Karl Schiffler, Johann Walter, Otto v.Bon- thillier und Eduard Schnepper, dann den Oberlieu tenants : Josef Reinhart und Josef Höllenstein. Bon der Dornbirner Landesschützen

den Ober lieutenants Rudolf v. Bouthillier und Johann Element!. In Anerkennung dcr verdienstlichen Leistungen wurde dem BerpflegS -Kommifsür Moriz Halbärth das Rit terkreuz de? Franz Joseph-Ordens; das silberne geistlicheVerdienstkreuz den Feldkaplänen Valentin Dörfner der Silzer und Anton Schönherr dcr Landecker Landesschützen-Kompagnie; das goldene Verdienstkreuz den Unterärzten AloiS Dosser und Moriz Lax des Tiroler Jäger-Re- gimentS verliehen. Die belobende Anerkennung wurde ausge sprochen

: dem Unterärzte Ludwig Teuber des Tiroler Jäger-Regiments und dem Arzte Johann Horngacher dcr Kitzbichl-Hopfgartner Landesschützen-Kompagnie. Dcr Hauptmann erster Klasse des Ruhestandes und zeitlicher Kontrolor des Militär-Verpflegs-Magazins zu Innsbruck Wenzel Mattl wurde mit 1. November 1866 definitiv zum Kontrolor diese« Magazins, und Johann Graf Arz, Hauptmann der Tiroler Freiwil ligen, zum Hauptmann in dcr Armee ernannt. Wir machen unsere Leser ans die im heutigen Blatte stehende Annonce der Firma

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-n in Brand gesteckt und wird politifirt und auch zu« weilen raisonnirt waS daS Zeug hält. Und ist daS Thema in dieser Richtung erschöpft, dann kommen wohl auch zuweilen Jagdgeschichle i aufs Tapet, und WaS da in Jägerlatein geleistet werden kann na, Sie sollen eine kleine Probe davon erhalten. Da wurde letzthin er zählt, wie einem k-pitelsesten Jäger ein Hase vor der Nase vorbeilief, ohne daß der Erstere zum Schuß kommen konnte. Der Jägersmann hatte nämlich kurz zuvor die Leine, an der er den Hund führte

,« an dem Hosenträger ange- nestelt, um sich die Pfeife zu stopfen. Ja dem Moment springt;ein HäSlein auf, der Hund fährt in die Höhe, will dem Hasen nach, zerrt mit aller Macht an der Leine, reißt Hosenträger und Hosen in Fetzen und verfolgt mit Schnur, Hosen« und Hosenträger-Trümmer den Hafen, während der Jäger nicht weiß, wonach er zuers greifen soll, nach der. Büchse, dea Hosen oder der in Trümmer .gegangenen Tabakspfeife. Eine der letzten dieser Jagdzeschichtea war vor einigen Tagen ia unserer Nähe

, und man hat dieselbe mit eigenen Augen zusehen können. ES verschliech sich nämlich ein Haase im Schnee und wurde'dieser von dem Jäger mit seinem Hund auSgespürt.. Da - ging - «S mit Hilfe einiger Anderer an ein Schöpfen und iGraben, bis der Haafe auö seiner Schneehöhle Herausgetrieben wurde, t Der Haase bekam von einem der Pionniere einen Streich auf den Rücken mit der Schaufel, eS fielen zwei Schüsse und Herr Lampe nahmiunverskhrt die Richtung gegen den Wald hin und empfahl sich. Nach ein paar Tagen wordener ohne Kopf

auf dem Wege aufgefunden und äl» Braten verspeist. Ob der Haase dea Kopf vor Angst oder durch ein andere? Un- gethüm verloren, ist bis jetzt nicht aufgeklärt undeS liegt auch nichts daran, wenn nur der Jäger! den Kopf anf dem rechten Fleck behält. DaS Jägerlatein ist nun bereits zu Ende und wir-wachen nun eine Parthie nach Hochpiünster» Meraner Zeitung'. münz zur Zenzl oder nach St. Valentin auf der g»ald, wo man heim Herrn Postmeister eine iebevSivürdige Frau, eine' auSzezeichnete Küche

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Wenn der Obergesreite I. an diese Zri> ten zurückvenkt. dünken sie ihm wie ein Traum, in dem Wunschbilder und Wirk* lichkeit auf Wolken reiten. Dabei steht er als „eisgrauer Jäger' In seinen Gena gelten fest im nüchternen Alltag der Front. Heute sind wieder diese Wolken In seinen Augen. Er'fährt mit der Hand über die Stirn. Klamme Finger kneifen In die eigene Backe. Diesmal ist es kein Traum. Er segelt wirklich durch die Wol ken. Hinter seinem Rücken türmen kich In langer Reihe Säcke und Berpflegungs- bombon. Dumpf

. Da sah er vor ihr ein Weib stehen und Meinte zuerst, eine Rosenice, eine der weißen Feen der Berge zeige sich ihm. Er fing in leinen Armen ein Menlhen- weib auf. das schwach wurde, als es die Rettung nahe. sah. Unter dem Baum wand sich der alte Soldat stöhnend und schimpfend hin und her und sagte, als Norbert In das Zweig- gemach trat: „Na. endlich ist wer da!' als hätte Norbert die Pflicht gehabt, zu kommen. Der andere jedoch, zu dem sich der Jäger niederbeugte, sagte nichts und Norbert erkannte

Händen hielt er unsichtbar stählerne Ketten, an denen weitum die Völker' ge fesselt waren. Der Förster Alois, Burgstaller stand vor dem Schirmtannerhaus und iah in die westliche Abendglut hinüber, auf dem Kopfe über der Adlernase stand das Hü tet mit der Spielhahnschneid, und die Füße waren breit auseinanüergestemmt im Schnee. Cr hob die Fäuste und sagte vor sich hin: „Wenn nun das ganze Franzenland brennen tat und der Luzifer Bonaparte mitten darin!' Es war nur ein unbekannter Jäger lm wilden

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Jagd gesellschaft trotz der ungünstigen Schneeverhältnisse eine Gemsentreibjagd abgehalten. Die Jagd war gut ver laufen, doch als die Gesellscha t bereit war, den Heiin weg anzutreten, meldete ein Jäger, daß bei der Nach' pürsche einer angeschossenen Gemse der Jäger Gott- lieb Spilbüchler abgestürzt sei und todt im sogenannten tiefen Graben liege. Jäger und Treiber machten sich sofort auf, um den Verunglückten aus dem Graben zu schaffen, was mit großer Anstrengung und selbst mit Lebensgefahr

verbunden war, jedoch glücklich ge lang. Der verunglückte Jäger, 32 Jahre alt, hat den Feldzug in Bosnien mitgemacht, ist 9 Monate ver« heirathet, hinterläßt eine Wittwe mit einem unver sorgten Kinde und eine alte Mutter.' Literatur. Der „Znlereffaiite Atatt-Kakender^ für das Jahr 18S1 (Verlag des „Interessanten Blattes', Wien, I., M,r! fl. 56.57-/- Rubel fl 134.— Telegraphische Witterungs-Prognose für Meran. Bon der !, k, Teiilral-mswlt für Meteorologie iu Wien am ?, Tec. lSSO ü Uhr Nachmittags

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Alexander Nindl, alle sechs des S. Landessch^Reg.; Resörve-Mu- rich Anton Topitz des 8. Landesschützen-Reg.; Jäger Kranz SzeM des L. Tir. Kaiserj^Reg.; Wachtmeister ^ Kl. Karl Keller des Landes-Gend^Kommandos Nr. 3; Zlnterjäger Chiliano Fietta der Gend.-Assist. Pieve Tesino; Vizewachtmeister Simon Sommavilla (f) des Landes-Gendarmerie-Kommandos Nr. S. Silberne Tapserkeitsmedatlls Zwei ter Klasse: Fähnrich in der Reserve Adolf Edler von Pichler. Zugsf. Johann Bichler (Sanitäts-Untev- vffizier), Joses

Burger, Franz Dellasega, Ignaz Feli- «ett, Hermann Kraus, UnteHaaer Ioh. Lau, Patrs. Anton Aecht, Emanuel Larcher und Jäger Alois Deppenauer, alle zehn des 4. TKR.; Vizewachtmeister Josef Tempser, eingeteilt beim 2. und Matthias Hofer, eingeteilt beim S. Landessch^Reg.; Zugsführer Joses Graml, Johann Wechselberger, Rechnun^sunteroMzler ZI. Klasse Leopold Minnichberger. Unterzäger Ioh. Ze- Ketner, Landesschützen Franz Farnik, Joses Wirt und Höh. Köchl, alle sieben des L. Landessch^Reg.; Unter« Mger

Bernhard Ascher des 3., Unter lager Anton Amahn des 2. Landessch.-Neg.; Landst.- ^nsanterist Josef Strasser der Gend.-Assist. Kartitsch: xjungschütze Johann Egger der Stand sch.-Komp. Les- sachtal, Jäger Erwin Janowsky des 3. Tir. Kaisers.- Reg.: Unterjöger Josef Unterrainer und Landesschütze Alois Renn, beide des 1. Landessch.-Neg. Beloben deAnerkennung vom Armee oberkommando: Landsturm-Leutnants Walter ^-hlni und Richard Holzhammer, beide eingeteilt beim 14. Korpskvmmando, . Auf dsm Felde der Ehre

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Offizieren de» I. Jäger-ReglmentS, welch» während des ÄukenthalteS hier ihre Gäste waren, eine seine AbschiedStasel. Aus ähnliche Weife fand der Schlußabend in Dietenheim und Rtlschach statt. In St. Lorevzen g,staltet« sich die vbschledsseierlichkeit im Gasthos zur Rose, dem Etamniq »artler der Offiziere de» 2. Jäger-Regiments, besonder» festlich. Der Gastgtber hatt« d«n Gosthoj hübsch dekoriert und illuminiert und bei flotten Musik stücken der RtglmentSkaptll« blieben die Herren auch gern« btisammin

««, unter den Klängen des Andrea» Hoier- Marsche» von Biuneck um halb 6 Uhr au». Um k Uhc traf daS 2. Jäger-Regiment von Lorenzen hier ein un- marschterte nach kurzer Rost weiter. Da» 23.Jnfanteri«d Reg. marschierte von Retschach über Olang weiter und Wird in Taisten untergebracht. Die Feldbatteri« bleibt hi«r bis zum Schluß der Manöver und wird den Truppen von hier auS da» Brod nach Blllach nach gesandt, ebenso dl« Biktualien, sür deren Lieferung mit hiesigen Geschäftsleuten abgesch'.oss-n wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 16.04.1907

Umfang: 8

; es waren Jäger, die auf den Hahnbalz gingen. Sie kamen durch die Schründe empor, an den Knappenlöchern vorüber, stiegen die steilen Wände zum Toten kirchlein hinan und kletterten endlich über den Gipsel der Hvchschane. Vor ihnen lag nun mit eineuimale das weite Alpenland noch zum größten Teile vom Schnee bedeckt, welcher im wachsenden Morgenlichle leuchtete Die Jäger suchten ihren Standort auf, um aus den Hahn balz zu hören. Ter Tag begann zu schwellen, Lichl floß in den Himmel und bald tauchten die Berge

die Spitzen in goldene Fluten sunkelte der körnige Schnee in magischem Lichte Als dann die Sonne im östlichen Himmel stand kamen die Jäger wieder zusammen; kewer hatte den Hahn gehört. Sie gingen nun gegen die Niederungen über Schönland auf gefrore nem Schnee, der sie trug, aus Steinen und apernen Flecken. Wie sie so voranschritten, blieb einer stehen und schäme scharf mit dem geübten Jägerauge vor sich hin aus einen apern Fleck. »Natz, schau! Wenn eS mich trügt, so liegt dort ein Mensch; er scheint

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werden: Der Haupt mann erster Classe Konstantin Hlawaczek des ersten Genie-RegimentS zum Geniechef beim Militär - Com- mando in Innsbruck; die Regiments - Aerzte erster Classe: Dr. Josef Neugebauer vom Stäbe des Tiroler Jäger » Regiments zum Reserve - Kommando des 49. Infanterie - Regiments, Dr. Josef Wolfgang vom 6. Bataillon zum Stäbe des Tiroler Jäger - Regiments; Dr. Anton Spitäler Vom80. Infanterie-Regiment zum 6. Tiroler Jäger-Bataillon; der Militär - Bauofficial dritter Classe Franz Bernt von der Genie

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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 5 von 10

Datum: 03.03.1892

Umfang: 10

und seinen Arbeitern begleitet. Nachstehender Vers befand sich auf demselben: »Da sehe man an den Riesenkameraden, Wie mächtig in Binstgau die Nußbäum' gerathen; Doch seinesgleichen der letzt' er ist, Ach, Bauernbeutel, wie arm du bist!' (Edelwild und Raubthiere.). Mehrere Jäger von Schwaz erlegten vor kurzer Zeit im Domper Revier fünf Hirsche. An einer der Jagden kam der seltene Fall vor, daß ein. Jäger mit einem Schuß zwei Thiere auf die Decke brächte. — Ein, leibhaftiger Bär soll sich im oberem Naif- thale

herumtreiben. Es gibt sogar solche, welche nicht blos seine Spuren deutlich wahrgenommen, sondern, die Bestie mit eigenen Augen gesehen haben wollen. Daß aber irgend ein kühner Jäger dem Meister Pez auch schon eines auf den gepfeffert hätte, davon ist- nochrnichts bekannt geworden. (Zur Sittengeschichte.) Sechs Burschen von 12—16 Jahren versuchten am 21. Februar in einer Filiale der Sprelwaarenhandlung zum „Schützenkönig' in Innsbruck einzubrechen, was ihnen auch theilweise gelang. Sir ent wendeten

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 16

Datum: 31.05.1924

Umfang: 16

' singen und sie haben ihre Ausgabe „trefflich' gelöst. Ein glänzender Beweis für den Wert der Ertz'schen Lehr methode, nach welcher Herr Hochkofler unter richtet. Was die einzelnen Chöre betrifft, muß gesagt werden, daß sie alle, ohne Unterschied, mit viel Webe und kindlichem Empfinden ge sungen wurden. Loreley, Maiglöcklein und Blümelein, der furchtsame Jäger und das WeihnachtsLed aus Unterinntal, letzteres im Dialekt, haben ganz besonderen Anklang ge funden. Möge der rauschend« Beifall

. Da ereilte ihn das Schicksal. Das beängstigte Mutterherz hotte alle Hebel in Bewegung ge setzt und die Sicherheitsbchörde fahndete in allen Winkeln des alten Erdteiles und brachte den verlorenen Sohn wohl erhalten wieder auf die heimatliche Scholle zurück. Aber mit dem Afrikaforschen und dem erhofften Ruhm ist's dermalen vorbei. m Das Reservoir der Gemsen. Aus Jäger- koeisen wird uns berichtet: Das Zentrum der Gemsen für unser Gebiet bildet wohl das Pfosfental. Dort sammeln sie sich, vermehren

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Schusso zum Opfer und dem glücklichen Jäger als Beute zu. So -etwas meinte der „WI-biierto»i', der eimr der ältesten und geübtesten Jäger des Növder- berges ist, kci-m mir noch nie vor. Es wurde -dieses Ereignis in Jägerkreisen auch seuchtfröh lich gefeiert. Schlanders. 6. Dezember. Die hiesigen G e- richtsarreste sind schon seit 8 Tagen lver. Es ist dies ein äußerst seltener lFall; in früheren Jahren wurden -sol-cbe Ereignisse durch Aushän gen einer weisen Flagge- angezeigt. Mit der Überwachung

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die Annäherung und Verbrüderung aller Jagdfreunde anzubahnen. Das Rundschreiben lautet: „Die „Società Cacciatori Alto Atesini' in Bolzano, welche sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Jäger der Provinz in einem Verband zu vereinigen, um anläßlich der Einführung des neuen Jagdgesetzes bereits den Boden für eine Organisation vorzubereiten, wie sie dann vor geschrieben sein wird, zu welchem Zwecke sie auch den Herrn Präsekten uni die Annahme des Ehrenpräsidiums ersucht hat, hält am Sonntag

, den 29. ds., auf dem Militärsport platz ein Tontauben-Schießen'ab, zu welchem jeder Jäger der Provinz Zutritt hat. Wir gestatten uns daher, auch Ihre verehrte Jagdgesellschaft hiezu geziemend einzuladen. In der Zeit von 2 bis halb 4 Uhr und, wenn nötig, auch bis 4 Uhr ist Gelegenheit geboten, Probeschüsse abzugeben. Zahl und Höhe der zur Austragung gelan genden Preise sind von der Teilnehmerzahl abhängig. Die Teilnehmer haben womöglich das eigene Gewehr und die Munition mitzubringen, weil solche nur in beschränkter Anzahl

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ohne jemanden zu verletzen. Wie sich nun herausstellt, handelt eS sich hiebei um einen gemeinen Racheakt, der umso verwerflicher ist, als der traurige Schütze ein Tiroler Kaiser jäger ist und der Schuß einem pflichtgetreuen Gen darmen in Ausübung seines Amtes gegolten hat. Der Gendarm Himberger begab sich am Sonntag abends nach 10 Uhr in die Schwemme des Gast hofes „zur Post', um die Verhaftung eines ge wissen Zorn, der des Diebstahles beschuldigt ist, vorzunehmen. DaS Gastlokal war voll von Gästen

und es leistete Zorn auch keinen Widerstand. Unter den Gästen befand sich auch der übelbeleu mundete Josef Ratgeber von Hall, der gegenwärtig als Jäger beim 2. Tiroler Kaiferjäger-Regiment in Bozen dient und sich urlaubshalber in Hall aushielt. Dieser Bursche, der seit seinem neunten Lebensjahre fortwährend mit der Gendarmerie auf dem Kriegsfuß lebt, glaubte den Augenblick für gekommen, wo er ungestraft sein Mütchen kühlen könne. Er entfernte sich aus dem Wirts lokale und holte von zu Hause nn Werndlgewehr

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ertheilt und zwar: dem Hauptmann Anton Lax, übercomplet im Fe- stungs-Artillerie-Bat. Nr. 9. Lehrer an derMilitar- Unterrealschnle in Eisenstadt^ für das Ritterkreuz erster Classe des herzoglich Sachsen-Ernestinischen Haus-Ordens und dem Trabanten-Leibgarden Joseph Freiherrn von Sternbach für die königl. rumänische goldene Medaille. (Ernennung.) Der Kaiser hat den Reserve-Jäger Dr. Johann Bachmann des Tiroler Jäger-Regi ments Kaiser Franz Joseph zum Assistenzarzt in der Reserve beim Garnisonsspital

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dieser unge wöhnlichen Stunde für Platzmufit in den Som mermonaten wird uns mitgetheilt, daß mehrere Mitglieder der Kapelle eine Landparthie vor hatten, was ohne Zweifel gewiß auch bet den Straßenspritzern der Fall gewesen sein dürste. (verunglückt.) Der Jäger eines Bozner Jagd besitzers hatte letzten Freitag das Unglück, im Wirthshause seinen Stutzen neben seinen Stuhl so hinzustellen, daß das Gewehr die Stütze ver lor, zu Boden fiel, sich entlud und dem Jäger den Fuß verletzte. (Postalisches

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Pfarrer Pirhoser von Villanders, designierter Dekan von Meran, die Schluß predigt. Die Kirche war dichtgedrängt voll. Dekan Pirhofers Predigt war inhaltlich und rhetorisch eine Meisterleistung, so daß man ganz gut begreift, daß ihn seine Pfarrkinder sehr ungerne verlieren. kaMsch» 28. Dezember. (Weidmannsheil!) Gestern versuchten mehrere unserer Jäger das Jagd glück und wirklich war einem derselben, dem Bernhard Walder, Untergailer, die Jagdgöttin besonders hold. Er erlegte einen „Kapital-Gamsbock

' mit einem Gewichte von 33 Kilo und einen Rehbock mit 30 Kilo. Mit solcher Beute zufrieden, zogen die Jäger frisch und lustig heimwärts und ließen sich in der Heimat des Glücksvogels die Hasen braten, welche sie geschossen hatten. Lettach, 28. Dezember. (Vom Jahre 1809.) Bekannt ist die wackere Anteilnahme unseres Dorfes am großen Befreiungskampf, besonders der Zwischen fall mit dem „Leisacher Kreuz' am 8. August 1909, den Maler Egger meisterhaft verewigt hat. Wir bringen hier aus dem Sterbebuche zum Jahrhundert

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1. Kl. Leopold Höß de« I. Landes- schützen Regiment« wurde als Landsturm«elerent beim Landweh kommando in Joselstadt etngeiheilt. — De> provisoitiche LandeSschtjtz'n-Bez«rk«>Obe>jäger Josef Latch de« I. Londe«>ltützen>RegimentS wurde zum Lande»schützen-Bizirk«>Ode> jäger e>nannt. t t p e n d t en.) vom zweiten Semester de» laufenden Schu>jab>e« ab find z» vergeben:») 2 Theresia» ntfche St'peudien zu je 300 fl.; b) e>n Theiesianifche^ zu 200 st kür Mediziner au de u >ive si'äi Jiii,«- brnck

Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1897

Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol

Seite 737 von 848

Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl

Ort: Brixen

Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins

Umfang: 847 S.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum

Signatur: II 102.725 ; II 61.994

Intern-ID: 139017

Darauf machten sich drei Jäger aus der Direnai! nach der Martinswand auf. Als sie aber auf dein Hochtennen angelangt, kam ihnen ein Bote mit der Nach richt entgegen, dafs der Kaiser bereits gerettet sei. Nichtsdestoweniger hat der Kaiser den drei Jägern aus Erkenntlichkeit für ihren guteu Wille» die Alpe Griesthal verliehen' (Lechthal, O. Redlich). „Im Hofe Stallwies, dicht unter den Wänden der Schluderspitze im Binstgau, weiß man aus alten Zeiten von einem Bauer zu berichten

.' (Frühmesserbuch von Martell.) „Im Sommer 1863 gieng ein Wilderer, nach dem er zuvor dem sonntäglichen Gottesdienst zu Mairhofen im Zillerthal bei gewohnt, in die gemsenreiche Stillnp auf die Jagd. Beim Verfolge» einer Gemse gerieth er in die Schrofen und sah plötzlich vor sich einen grässlichen Abgrund gähnen. Gleichzeitig zeigte sich hinter ihm der Jäger, so dass er in großer Roth und Angst war. Da erblickte er in der Tiefe eine schöne Frau, welche die Schürze aufhob. Er sprang und ward Wunderbarerwelse

gerettet, da er nicht die Messe zu hören unterlassen hatte.' (S. M. Prem.) Die schöne Frau ist niemand anderer, als die allerseligste Jungfrau, vgl. auch oben III. 81, 17. Ein Jäger soll sich auf einer Steinwand bei Lilienfeld in Nieder österreich derart verstiegen haben, dass ihm vom Thüle aus der herbeigerufene Priester die heilige Hostie zeigen musste, welche dann einem unschuldigen Kinde gereicht wurde. (R. Weißenhoser: die vorstehenden Sagen finden sich bei S. M. Prem, „Die Legende vom Kaiser Max

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faltete er es zusammen, iegte aber vorher noch ein anderes Zettelchen hinein. Der Knabe hatte es gesehen; aber was es sei, wußte er nicht. „Nun mußt du mir auch deinen Namen nennen', sagte der Fremde. Und der Knabe entgegnete: „Ich heiße Seppi Kirchbauer.' Der Jäger schrieb es in sein Notizbuch. Und als der Kleine schon fort gehen wollte, rief er ihm nach: „Sag', kleiner Seppi, ist das nicht Euer Haus mit der Kirche und dem Gebüsche?' „Ja,' erwiderte dieser, indem er nach der Richtung hinsah

, in welcher der Finger des Fremden zeigte. . „Das wäre ein recht hübsches Bild, ich will es mir zeichnen,'' sprach der Jäger und nahm ein größeres Blatt Papier aus seiner Tasche. Der Knabe aber blickte oftmals zurück und da stand der Fremde noch immer auf demselben Fleck. Bald schaute er hinunter in das malerische Tal, auf das freundliche Landschastsbild, bald zeichnete er einige Züge auf seinem Papier. Und als er die Grund risse und Schattierungen vollendet hatte, da war der Hirtenknabe schon wieder daheim

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