215 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1899/20_05_1899/OBEWO_1899_05_20_5_object_8024268.png
Seite 5 von 10
Datum: 20.05.1899
Umfang: 10
von über 300 Kr. betheiligten sich 38 Schützen welche 3230 Schüsse am Schlecker und an der Serien meisterscheibe abgaben mit 73 Nummern (3 6m), darunter 4 Zentrum. Die glücklichen Bestgewinner sind folgende: Am Haupt: 1. Engelbert Jäger, Postmeister in Lermoos. 2. Vinzenz Lechleitner, in Kelmen. 3. Oberschützenmeister Knittl in Reutte. 4. Peter Jäger, in Heiterwang. 5. Tobias Som- weber in Ehrwal^. 6. Josef Hosp, in Bichlbach. Am Schlecker: 1. Gottfried Brunner, in Reutte. 2. Strobl, Pfarrer in Heiterwang

. 3. Eug. Jäger, Postmeister in Lermoos. 4. Tobias Somweber, in Ehrwald. 5. Franz Lechleitner, in Hinterhornbach. 6. Thomas Perle in Kelmen. 7. Michael Jäger, in Heiterwang. 8. Wilhelm Hosp, in Heiterwang. 9. Xaver Wagner, in Breitenwang. Auf der Serien - scheibe: 1. Engelbert Jäger, Postmeister in Lermoos. 2. Strobl, Pfarrer in Heiterwang. 3. Franz Lech leitner, in Hinterhornbach. 4. Tobias Somweber, in Ehrwald. 6. Gottfr. Brunner in Reutte. 6. Thomas Perle, in Kelmen. 7. Franz Unterbuchner, in Reutte

. 8 . Solacher, k. Forstwart in Grießen. 9. Ed. Leup- reckt, Lehrer in Weißenbach. Die Prämien entfielen aus: Strobl, Pfarrer in Heiterwang, für die meisten Schleckschüsse und Schleckschwarzschüsse, sowie für die meisten Nummern, und die meisten Nummern in 100 Schüssen; auf Eug. Jäger, Postmeister in Lermoos, für die meisten Schwarzschüsse in 100 Schüssen (alle 100 schwarz) und für die drittmeisten Schleckschüsse; auf Gottfried Brunner, Reutte, für die zweitmeisten Schleckschüsse. Die meisten Tagesprämien

1
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1910/17_09_1910/UIBO_1910_09_17_4_object_8319936.png
Seite 4 von 18
Datum: 17.09.1910
Umfang: 18
unerschrockener Nimrode zu einer gewaltigen Jagd. Wie wohl jedermann bekannt, braucht der Jäger Mut, Unerschrockenheit und Tüchtig keit. Niemand würde behaupten, wer diese Männer kennt, daß sie nicht zu den mutigsten der Gegend gehören; doch eine Stärkung kann niemals schaden und so kehrten sie bei „ihrem" Jagerwirt ein. Nachdem sie die jedem Menschen mehr oder weniger anhaftende Beklommenheit durch edle Tropfen verscheucht, wurden vom dick leibigen Führer die gefährlichen Posten der Reihe nach verteilt

. Und nun gings im Gänse marsch auf zur edlen Bürsch. „Und der Mond schien so helle — heute kann's eine gute Jagd geben," so dachten sich die Helden in ihrer mutigen Brust. Der Führer voraus und hinter ihm die wackeren Recken, gings bei der Kirche und Friedhof vorbei durch das Dorf hinauf. „Was kommt denn da daher?" dachte sich der Führer und die ihm folgenden Jäger — eine vermummte Gestalt wars, einer alten Frau sah sie ähnlich — und diese nun sprach mit höhnischem Gelächter: „Viel Glück, Ihr Jager

!" Doch Antwort bekam sie keine zu hören. „Die Satanshexe," so dachte sich jeder der „nicht abergläubischen" Jäger. Und sie gingen weiter im Zwerchfell, überlegend, wird wohl doch heute kein Unglück geschehen! Kaum hatten sie sich vom ersten Schrecken ein wenig erholt, tauchte schon wieder eine ähnlich vermummte Person vor ihnen auf wie die erste; ein Spinn rad in der Hand, trat sie ihnen entgegen. Ob gleich ziemlich kühl, rann doch der kalte Schweiß über die Stirne der mutigen Helden und ihre Haare stunden

zu Berg. Doch, o weh, nicht lange währte es und eine dritte ähnliche alte Frauensperson kam ihnen entgegen. Da faßte sich einer der herrischen Jäger ein Herz, sprang aus der Reihe und packte die alte Frau — daß sie es mit Solchen zu tun, war jeder längst überzeugt — und fuhr sie barsch an: „Was wollen Sie hier?" Doch, o Pech, sie lachte; es waren keine Hexen, es waren die freundlichen Töchter des „Jagerwirtes," bei dem sie sich früher gesam melt ; sie wollten nur den Mut der Jäger er proben

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1946/25_07_1946/TI_BA_ZE_1946_07_25_6_object_8384192.png
Seite 6 von 8
Datum: 25.07.1946
Umfang: 8
- st e i g. Kein Bauernmädchen wollte allein und ohne Begleitung diesen Weg betreten. Mit Furcht und. Grauen wurde der Steig überschritten, mit ängst lichem Blick auf die roten Flecken an der Felsen wand, in Erinnerung an die Winterabende in der Bauernstube, wo bei spärlichem Schein der Öllampe die Großmutter von der Sage vom Bösengraben und vom Brautsteig er zählte . . . Einer der Ritter auf Schloß Fragsburg war ein leidenschaftlicher Jäger. Als er einmal von einer Jagd nach Hause kam, bemerkte er eine am Wege liegende

sie zum B ö s e n g r a b e n, selbst zur Nachtzeit. Dort war tete ihr ein seltsam gekleideter Jäger mit großer Hahnfeder auf dem Hut. Er hatte eine scharf ge bogene Habichtnase, grünschillernde Augen, an den Händen Handschuhe, die er nie auszog. Mit diesem unheimlichen Jäger führte Zirka ein sünd haftes Leben. Zirka erzählte nun dem Jäger, der Kuno hieß, von der bevorstehenden Heirat und daß sie morgen zur Beichte und Kommunion ge hen müsse und machte dem Jäger Vorwürfe, daß er sie nicht holen komme, wie er cs versprochen

habe, damit sie für immer bei ihm sein könne. „Gewiß, meine liebe Zirka", sagte der Jäger, ..meine Zeit ist noch nicht gekommen, morgen nach der Kommunion komme herunter, ich warte dir auf jenem Felsen, dann bist du auf ewig mein. Doch verrate im Beichtstuhl nicht unsere Zusam menkünfte, sonst müßte ich dich verlassen und du würdest mich nie mehr finden." Zirka lachte hell auf. „Niemals werde ich es dem Burgkaplan ver raten, den ich ohnehin nicht leiden kann." Und schnell vorwärts. Ritzer stellte auch bald seine Kräfte

Donner- schlag machte Himmel und Erde erbeben. Sie blickt rings herum nach dem Jäger. Endlich be merkt sie ihn auf dem Felsen, den er gestern be zeichnet hatte. Er war in ein rotes Gewand ge kleidet und aus seinem Munde sprühten Feuer- garben. Sie will fliehen. Aber von unsichtbarer Gewalt gehalten, kann sie nicht van der Stelle und bricht aufschreiend zusammen. Da naht sich die fürchterliche Gestalt des Jägers und erfaßt sie mit den Krallen. „Gottesräuberin", tönt es lachend aus seinem Munde

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/29_12_1914/TIRVO_1914_12_29_4_object_7606641.png
Seite 4 von 8
Datum: 29.12.1914
Umfang: 8
auch dann unschäd lich machen soll, wenn beide Wände durchschlagen werden, da das Loch dann wieder vollständig geschlos sen wird. Die Quellmasse besteht aus einem Ge menge von Kork oder Zellstoff mit Leim. Auf diese Weise will man hauptsächlich den tiefsten Unter wasserteil der Schiffe schützen, der nicht vom Panzer bedeckt ist. Iie Verlustlisten. List« 79. Tiroler Kaiserjiiger-Regiment Nr. 2. Mannschaften ohne Chargenbezeichnung sind Jäger. Wer nicht als tot oder kriegsgefangen vermerkt ist, ist verwundet

. — Jnnerbichler Jo sef, 2. K. — Jseppi Enrico, 8. K. — Jseppi Giu seppe, 13. K. — Jabinger Fidel, 11. K. — Jäger Anton, 14. K. — Jäger Roman, 1. K. — Jager egger Johann, 4. K. — Jais Matthias, 11. K. — Jegg Johann, 11. K. — Jenewein Rudolf, Zugsf., Masch.-Gew.-Abt. 4, tot. — Job Luigi, 9. K. — Job Ottavio, 14. K. — Jobstreibitz er Andreas, 13. K. — Jörg Rudolf, Patrf., 8. K. — Joriatti Nikolaus, 2. K. — Juen Alois, 11. K. Kammerlander, 3. K. — Kärle Gabriel, Zugsf., Masch.-Gew.-Abt. 4, tot. — Kaserbacher

Josef, 12. K. — Kaserer Sebastian, Offiziersdiener, 6. K. — Kern Georg, 6. K. — Kerschbaumer Anton, 1. K. — Kerschbaumer Ferdinand, 4. K., tot. — Kerschbau mer Johann, 12. K., tot. — Kick Anton, Zugsf., 6. K. — Kienzl Josef, 6. K. — Kierchel Viktor, Unter- jäger, 1. K. — Kirschner Johann, 13. K. — Kitz- büchler Blasius, 13. K. — Klaunzer Kaspar, Einj.- Freiw., 10. K. — Kleiner Rudolf, 9. K. — Klein- lechner Jakob, 3. K. — Klette Stefan, Einj.-Freiw., 9. K. - Klotz Alois, 2. K. - Klotz Josef

, 4. K. — Krammer Anton, Res.-Unter-Offiz., 7. K. - Kreidl Josest Rest-Jäger, 3. K. - Kressiak Stanislaus, Einj.-Freiw., 12. K., tot. — Kröll, 3. K. — Krukenhauser Johann, 2. K. - Kuenz Josef, Einj.-Freiw., 11. K. — Kuppelwieser Alois, 12. K. Ladner Albrecht, 10. K. — Ladurner Anton, 10. K. — Lagerber Alois, Patrf., 4. K. — Laimer Franz, 3. K. — Lambacher Wilhelm, 11. K., tot. — Lamprecht Alois, 7. K. — Lamprecht Christian, Unterj., 16. K. — Landthaler Anton, 2. Komv. — Langelini Gudeoni, Stab. — Lanz Alois

4