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aus meinem bulgarischen Tagebuch Von Joseph M. Velter. Hubertus hilf! Heute muß der uralte Bär end lich zur Strecke kommen, dem zuliebe ich nun schon seit fast zwei Wochen nahezu Tag und Nacht auf den Läufen bin. Täglich zwar fand ich seine Fähr te, heute morgen noch frische Losung, aber ihn selbst habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen. Nur Mejsarow, mein bulgarischer Jäger, kennt ihn und schildert Ihn als eine riesige, fast schwarze Bestie, die des Nachts durch die unendlichen Grün de dieser Urwälder streift

len, dichten, verfilzten Kronen gen Himmel. Däm merig und kühl ist es in ihrem Schatten. Immer wieder bleibt der Jäger Meffarow stehen, deutet auf die aufgewühlte Erde. „Swin- jal' flüstert er. Der ganze Boden ist von den Sauen umgebrochen und überall finden sich im sumpfigen Grunde ihre Schalenabdrücke, ja, dort stehen in der Nähe eines schwarzbraunen Mora stes zwei „Malbäume', an denen sich die Sauen nach der Suhle genießerisch reiben und scheuern. Die Rinde der Bäume ist völlig abgewetzt

, selbst das Fleisch des Holzes zeigt eine ovale Einbuch tung: Ganze Schwarzwildgeschlechter müssen hier schon gesuhlt und sich an diesen Bäumen gescheuert haben. Endlich ist die Lichtung erreicht. Eben sinkt die Sonne hinter die fernen Bergkuppen. Unter einer Tanne mit tief niederhängenden Zweigen, deren Stamm zwei Männer kaum umfassen könnten, lasse ich mich auf meinem Jagdstock nieder, die schwere Fernrohr-Doppelbüchse über den Knien. Der Jäger Messarow wünscht mir 9'-idmanns- heil und taucht lautlos im Gewirr

. Meine Gedanken schweifen, kreisen um Bärenerlebnisse, von denen ich in diesen Tagen hörte. Vor kurzem erst geschah es, daß ein bulgarischer Jäger einein angeschossenen Tiere folgte, das in eine Dickung geflüchtet war. Völlig unerwartet aber nahm die Bestie den Verfolger an. Ehe der Jäger die Büch se heben konnte, traf ein furchtbarer Prankenschlag den Kopf des Unglücklichen. Tot. mit völlig zer trümmertem Schädel fanden seine Freunde den Schützen. Da schrecke ich auf. Zwanzig Schritt vor mir, im hohen gelben

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 20.11.1924

Umfang: 8

!' Gütig« ! die -'züglich« Zulagen wollen ehegeneigte st, spä- j testens ab«r bis Sonntag, an Direktor Frischler, St^dthotel, gerichtet werden Aus aller Welk. t Das Ende eines Wildschützen. Aus Tur- rach in Steiermark wird am 9. ds. berichtet: Der Fürst Schwarzenkergsche Jäger Josef Hartleb in Turrach hatte am Eisenhut in der Nähe des Leitersteig Wild wache, als «r über die Kärntner Grenze kam, bemerkte er mit dem Fernrcchr einen Mann, der ihm verdächtig vorkam. Der Jäger schlich

M z« ihm hin. In einer Entfernung von etwa 32 Schritten konnte er feststellen, daß er einen bekannten Wilderer vor sich habe. Hartleb rief ihm ein „Halt' zu. worauf der Wilderer sein Gewehr gegen ihn in Anschlag brachte. Der Jäger kam ihm zuvor und gab einen Schuß ab, ohne zu treffen. Der Wil derer legte ein zweitesmal an, worauf der Jäger abermals schoß und seinen Gegner ins Herz traf: dieser brach sofort zusammen. Hartleb bemühte sich um den Sterbenden, der nur noch zweimal den Namen des Jäger« aussprach und dann verschied

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Jagd gesellschaften — was sagen dazu die Gemeinden, Jäger, Wilderer, Hasen, Hunde, Hühner rc.? Die Gemeinden als solche nicken beifällig; denn manche von ihnen nimmt jetzt um 200 fl. jährlich von der Jagd «ehr ein, als früher; doch einzelne Bauern fürchten, die großen Vorstehhunde der städt. Jäger zertreten ihnen den Plenten usw. Doch hoffen wir von der Galanterie der Herren, daß sie dem armen Bäuerlein eventuellen Schaden vergüten. Die Wilderer und die vielen Hunde, die zur Schonzeit Tag und Nacht

frei herumgejagt, das Wild ver trieben oder zerrissen haben unter dem tiefen Still schweigen des örtlichen Jagdaufsehers oder Jagd- pächters, die dagegen nicht einschreiten wollten oder konnten, haben nun auSgejagt, wenn ein fremder Jagdaufseher kommt, der mit den zuchtlosen Hunden aufräumt. Verständige Jäger in der Gemeinde werden gegen die Neuerung nicht viel einwenden, weil sie wissen, daß weder sie, noch die Gemeinde- vorstehung im Stande ist, dem Wildfrevel zu steuern. ES heißt zwar oft

sollten mehr Maß und Ziel haben — sonst werden die Hühner — wenigstens was Auer- und Spielwild betrifft — allmählich verschwinden.' Am wenigsten werden sich die Hasen beklagen: sie wissen zwar, daß die Stadthunde gut ausbringen und jagen, aber die Jäger wissen oft nicht die rechten Posten, und so verpassen sie den Hasen, während früher der bäuerliche Jäger genau auf dem Posten stand, wo der Hase unfehlbar kommen mußte. Die Häsinen aber, die in gesegneten Umständen sich befinden

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. 50 X. 3. Klasse: Viehzuchtgenossen schaft St. Martin 40 X; Anton Thvmaser, Niederdorf, 40 X; Franz Hell, Prags, 40 X; Anton Thomaser, Niederdorf, 40 X. — L. Für Jungstiere. 1. Klasse: Jo sef Jäger, Niederdorf, 60 X. 2. Klasse: Viehzuchtgenos senschaft St. Magdalena, 50 X; Anton Kargruber. Preindl, St. Martin, 50 X. 3. Klasse: N. Steinmair, St. Martin, 35 X; Johann Mooser, Prags, 35 X; Pe ter Burger. St. Martin, 35 X; Alois Baumgartner, Toblach, 35 X; I. Vaur, Klapde, Toblach, 35 X; Franz Jäger, Prags

, 35 X; Josef Jäger, Niederdorf. 35 X. 4. Klasse:' David Hoffmann, St. Magdalena, 20 X. — d. Kalbinnen: 1. Preis Johann Steinwandter, Tob lach, 45 X; 2. Preis Josef Jäger» Niederdorf, 40 X; 3. Preis Ludwig Senfter, Niederdorf, 35 X; 4. Preis I. Troger, Toblach, 30 X; 5. Preis Alois Baumgartner, Toblach, 25 X; 6. Prei A. Stauder, Niederdorf, 20 X; 7. Preis A. Hoffmann, St. Magdalena, 20 X; 8. Preis Johann Steinwandter, Toblach, 20 X. — O, Für Zie genböcke. 1. Klasse: Johann Huber, Kleinste,. St. Mar tin

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Dienstag, den 28. Mai 1S2S ^ ^iVen^Ipitung- Seite 5 Die Prämiierten 1. Kategorie: Stiere und Jung stiere: 1. Preis: Troger Giovanni, Dobiacco, 200 L. L. Preis: Hell Francesco, Braks, IVO L. 3. Preis: Stall Edoardo, Tesido, IM L. Preis: Jager Luigia, Villabassa, IM L. 3. Preis: Jäger Luigia, Villabassa, KV L. 5 (Z. Preis: Burger Andrea, Brakes, 60 L. 7. Preis: Troger Luigi, Dobbiaco, KV L. ! / g. Preis: Steiner Giuseppe, Braies, KV L. 2. Kategorie: kalbinnen: Preis: Sinner Giacomo, Braies, 120

L. 8. Preis: Strobl Giovanni, Dobbiaco, 80 L. 3. Preis: Zingerle Giuseppe, Valdaora, 80 L. 4. Preis: Kamelger Stefano, Villabassa, SV L. Z. Preis: Senfter Francesco, Villabassa, 50 L. k. Preis: Troger Luigi, Dobbiaco, 30 L. Z. Kategorie: Jungkühe: 2. Preis: Gitzl Giuseppe, Monguelso, 100 L. Stoll Gillseppe, Colle Casies, 70 L. Jäger Luigia, Villabassa, 70 L. 3. Preis 3. Preis '4. Preis: Obèrhammer Gius., Monguelso, 40 L. L. Preis: Senfter Francesco, Villabassa, 40 L. 8. Preis: Wild Antonio, Braies

, Dobbiaco, 80 L. > ^ LiAZS S. Kategorie: »Fleischkönig': 1. Preis: Grube? Pietro, Villabassa, 60 L. 2. Preis: Liegerer Giovanni, Braies, L. V. Kategorie: Bestes Wollschaf: Wachmann Lodovico, Villabassa, 40 Lire. 7. Kategorie: Veste Milchkuh: 1. Preis: Jäger Luigia, Villabassa, 100 L. 2. Preis: Tinkhauser Carlo, Villabassa, 80 L. S. Kategorie: Bestes Specksch.vein: Mier Luigia, Villabassa, 60 Lire. Der Dank des Direktors Toma Dr. Prof. Toma, der Direktor der landwirt schaftlichen Wanderlehrstelle

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-og. -Mivirtsbaus j„ Zr. Weit iu Tesereggen. das vor einigen Monaten von Tb. Bauer. Kanfmaun in Bozen, im Erekutious- lMie erworben wurde. ging nunmehr durch Kau' nin 36 000 I< au Audrä Obkiräxr in Wiudi'ct»- Matrei über. Bei der- letzthin er'olgte» Ver- steigeruag d^S Gesamtl-'sitzes des Herrn Hoteliers Ferdinand Hellcnstainer in Niederdon ging das Hotel ..Post' mit Hubebör um den Preis von !)8 000 l< i» den Besitz 'einer Gemabün. >ie>). v- Schund über. Hubertus. H.ute feiern die Jäger iln-en Schutz- heiligen

, der I. 'Navenbe'.. wird namentlich in Belgien, sowie den angrenzen^ den Gebieten, festlich begangen. Früh iindet 'eid licher Gottesdienst statt. zu ixni die Jäger nur ihren Tameu erfcheim.'». nicht zu vergesse» die Hunde, die ein besonderes Brot erhalten und ge segnet werden. Tauu führen mit grünem Reisig ge'chmückte Wagen die ganze Gestilschatt in dei' Wald zur Ausübiing der Jagd. Tie Heimke''- -erfolgt mit Fackelbeleuchtuug und fröhlicher Munt, und ein festeste» erwartet sämtliche Teilnel'mer

. Seru Ab zeichen bilden ei» iveißes Kreuz mir acht Spitzen, die vou goldenen Kugeln begrenzt sind. Tas runde Mittelschild zeigt ein Bild des Heilige» als Jäger mir einem Unecht und einem Hunde. Mit den heutigen Tage beginnt unu das rechte, fröhliche Waidwerk wieder, uuter dem Schutze seiii z troues Hubertus. Waidmauii's Heil? Tödlicher Unfall. In St. ''Lauls iu Evva» verunglückte dieier Tage <io'ef Federer. indem -> vou einem nicht beiouders boheu Heustock herab sprang uud -u Falle kam

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vor kurzem, daß im Gebiete der Gemeinde Unser liebe Fran im Walde am deutschen Nonsberge ein Bär gesehen nnd verfolgt wurde. In der letzten Zeit wellten sich einige Jäger ans Eastelfondo sein Fell lwlen. Zwischen Hochwild- und Tieftal wurden seiue Spnren entdeckt. Es konnte» mehrere Schüsse auf das seltene Wild abgegeben iverden, aber Meister Petz entkam wieder in sein Winterquar tier. Am d. wurde der Bär in den Fetirer Bergen aufgespürt nnd verfolgt. Tie Bärenge schichte ivird aber so erztihlt

: Ein Wilderer war ans der Halmen balz- da bemerkte er Jäger, die seine ^pnr verfolgten. Um zn entkomme», suchte er seine Verfolger zn täuschen, zog seine Schuhe, ans und drückte mit seine» Blattfüßen wunder bare Bärenjohlen in den Schnee. Die Täuschung gelang vollkommen: die Jäger, welche im Barfuß- gäuger keine» anderen als den Bären achnten, zogen sich zurück, um sich uach Schützenhilfe nm- zusehen, während der Wildschütz entkam. Selbstmordversuch. In Trient schoß in der Seminarkaserne ein Soldat

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Obexer. Private in Brixen, wegen gerichtlich erhobenen Wahnsinnes die Knratel verhängt nnd Herr Georg Achleitner, Lammwirt in Brixen, zum Kurator bestellt. Bärenjagden im oberen Sulztale. Samstag morgens begegnete der Jagdaufseher von Pellizza- no. D. Tomaselli. am Berge Fazzon, kaum eine Gehstunde vom Orte entfernt, ein junges Bären weibchen und erlegte es durch einen wohlgezielten Kugelschuß. Am gleichen Morgen traf der Jäger Daniel Planchi in dem an den genannten Berg grenzenden Walde von Ossana

auf einen großen vollständig ausgeivachsenen Bären, welcher sich, als er dcs Jägers ansichtig wurde, drohend auf seinen Hinterfüßen ausrichtete und ihm entgegenging. In diesem gefährlichen Augenblicke gab Planchi einen Schnß in unmittelbarster Nähe aus das Tier ab und tras es in den Unterleib. Es fiel hierauf scheinbar zu Tode getrorfen zn Boden, richtete sich jedoch so fort wieder auf und schleppte sich etliche Schritte weiter, woraus ihm der unerschrockene Jäger einen zweiten Schuß nachsandte. Allein

sich vier weitere Jäger mit mehreren Hunden anf die Spur des wahrscheinlich schon verendeten Wildes, denen es gelingen dürfte, seiner bald hab haft zu werden. Beschlagnahme. Der samstägige „Popolo' wnrde wegen eines illustrierten satirischen Scherzes beschlagnahmt. Ende cincS Säufers. Auf der Neichsstraße bei Gardolo nächst Trient wurde vorgestern der 42jähr. Rossi Bortolo aus Lavis. ein notorischer unver besserlicher Sänser, tot ausgesunden. Der plötzliche Tod war infolge unmäßigen Weingennsses einge

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Mittwoch, den 29. Juni 1932 wAlpev.Aeiivvs' Selis I. Sgl Nei! A llSMg W Wii Ä!. k. »l W« suk 6er kvàjsZà in /ìnterselvs Ain Abend des 24. Juni traf S. C. Präfett Marziali auf die Einladung der hiesigen Jäger iin Anterselva ein. In Begleitung des Provinz chefs befanden sich der Podestà Piero Quaria- na. der Podestà von Brunico Cav. Hibler, der Senior der ^orstmiliz Dr. Sacchi und Dr. Vidi, ebenfalls von der Horstmiliz. Die Gäste stiegen jim Hotel Brugger in Valle di Me.zzo ab. wo sie ,'nächtigen

mit der Erlegung eines prächtigen Sech serbockes. Um 21 Uhr begaben sich die hohen Gäste von der Jagd ins Hotel, wo der Podestà dem Herzog die Jäger vorstellte und in ihrem Namen den Wunsch aussprach, den hohen Gast bald wieder im Tale auf der Jagd sehen zu dürfen. Am Morgen des 26. Juni wurde die dritie Koksns, LT. 1SZ2 uMlen V-MMg I ' kjZMìNiWM Jandpartie veranstaltet, an welcher auch S. kgl. Treiber das Wild ausgemacht lind mit einem waidgerechten Schuß brachte S. E. Marziali das erste Neh in der heurigen

von Jägern begrüßt. wäh- ìrend eine Gruppe von Landleulen, dein erlauch- ien Gast ehrerbietigst huldigte. Hohheit von Ancona teilnahm. Auch diese Par tie verlief günstig mit dem Abschuß eines guten Bockes. Die Jäger von Anierselva ließen es sich nicht nehmen, die drei erlegten Nehe S. kgl. Ho heit als Huldigungsgabe anzubieten. Ter könig liche Prinz geruh!?, das Wildpret anzunehmen und svrach den Jägern seinen Donk für die schlichte aber mit aufrichtigem Herzen darge- brackfe Kabe aus. Am Margen

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. —- A Klasse: sprach- Kreisleiter Wilhelm Wielan- dien und nahm zu den verschiedenen, ze u lassen, sodaß man die Drähte Nährstoffe und organische Masse auf einer Alfred Prucker, Gröden, 214.50 (36 m): der über das Zeitgeschehen. Nach die einzelnen Ortsgruppen besonders s | e ht, an denen sie alle -zappeln — im kleinen Raum in hoher Konzentration vor- betreffenden Fragen eingehend Stellung. — - ■ ,J —- J der einzelnen 2 . Franz Mages, 153; 3. Rudi Jäger, 151. Nordische Kombination (Langlauf und Sprunglauf

der Oberkraftfahrer Hartmann Buchauer aus Schwaz. Innsbruck. Heldentod. Im Kampf um Großdeutschlands Zukunft starben für Führer und Reich den Heldentod: brecht Juen, Bauer in Unterweg, 21, Unteroffizier Josef Spiß von Johanne- sen, 24, Grenadier Franz Xaver Zan- gerl, Bauer in Brunnen, 30. Obsrgefr. Nikolaus Senn von Unterweg. 27. und Jäger Johann Tra^I, ebenfalls von Brunnen, 29 Jahre-alt; Stabsgefreiter Josef Stricker aus Lermoos. 31 Jahre alt; Jf-Unterscharführer Franz Gut mann. x Träger 2 . gumr. Besonder

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. die ihren Chauffeur l>'' ten, aber sie tun das erst, wenn sie vorl,' eine reiche Heirat so viel geerbt haben, den Luxus eiuer Heirat aus Liebe nunine., statten zu können. Fraueil sind selten io verliebi, daß sie darüber die Wirklichkeit vergessen. Sie denken trotzdem an die Zukunft, sie behalten ei lten klareil Kopf und liefern sich den, Gefühl nicht so schrankenlos aus wie der Mann Der Manu wird von seiner Leidenschaft überwältigt: er fühlt sich als Jäger, und in der Begier, das edle Wild zu erbeuten, stürmt

er durch Dick und Dünn, läßt sich durch nichts aushalten. Die F.ou ist das Wild, und während sie flieht, erwäg? sie alle Gründe und Gegengriinde, um zu überlegen ob es wohl das Beste währe, sich saugen zu las sen oder dem kopfloseil Jäger geschickt zu eut- geheu. Sie denkt daran, wie man den künftigen Haushalt gestalten wird und läßt dìs Stimme des Herzens nicht die des gesunden Menichen- verstandes übertönen. So ist die Frau säst im mer der vernünftigere Teil bei einem Liebes paar, denn sie ist weniger

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sich wieder nach und nach die Wälder mit Wild und die Jäger Pàrmo: 20.45 Uhr Theatermusikkonzert, sind d,e ersten, die d.eS bemerken und s.ch daran Bari: 20.45 Uhr Theatermusikkonzert. >reuen. Beromiinster: 19.30 Uhr „Hurni Fritzi', Bern» Besonders unsere Provinz weist verschiedene deutsches Spiel von Trabold. Vogel- und andere Wildarten auf, die in ande- 21.20 Uhr Gemischtes Konzert, ren Gegenden sehr selten vorkommen. Darunter Deutsche Aeichsfendung: 19 Uhr „Ein Volk mar, ist besonders der Auerhahn zu erwähnen. schiert

', Konzert und Gesang. o In der ganzen Provinz sind 1800 Jäger saus- Breslau: 20 Uhr „Rienzi'. Der letzte der Tri, Ans dem Europaprgramm vom 1. September, Nord-Zkalicn: 20.45 Uhr Sinfoniekonzert. Roma—Napoli: 20.1,5 Uhr Ora Compari. 21.15 Uhr „La girandola', Komödie in 1 Akt von Calzini. Bolzano: 12.30 Uhr Gemischte Musik. 17 Uhr Konzertübertragung von Lido Bolzano genommen jene, welche Privatjagden besitzen), welche den 09 Sektionen des Provinzialjägcr- verbandes angehören. Im Jahre 1932—33 wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 8

Datum: 17.10.1911

Umfang: 8

. Stndentenkarten sind beim Portier der k. k. Universität zu erhalten. Es wird daraus aufmerksam gemacht, das; das Konzert um 7^ Uhr abends beginnt und die Saaltiiren während der Borträge geschlossen bleiben. Oberbozen, 13. Oktober. (I a g d m a l h e u r. — Der Brooksche Komet und anderes.) Am Rosenkranzsonntag passierte hier zwei Weidmännern eine unliebsame Verwechslung. In nächster Nähe eines Hauses trafen sie ein blaues Täubchen, das die guten Jäger für eine Wildtaube hielten. Beutelustig suchten

sie sich dieses armen Tierchens zu bemächtigen. Die/es Beutestück kam ihnen nicht billig. Nach langer Ver handlung zahlten sie der schwer getroffenen Eigentümerin der schönen Taube ! 15. Jedoch der Schmerz ums liebe, arme Täubchen läßt sich nicht bezahlen. Diese Jäger werden sich den Unterschied zwischen Haus- uud Wild laube gut merken, nm keinen ähnlichen Austritt mehr zu erleben. — Allabendlich in der Zeit von 7>< Uhr sieht man in der Richtung zwischen Jenesien uud Afiug den Brookschen Kometen sehr gut

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: „2m Herbst fitzt das Wetter hinter der Stauden', und scheint ganz der Erfahrung ent nommen zu sein. Dabei fühlen wir «ns viel leicht an das muntere Spiel der Hütbuben er innert, bei dem einer den Jäger, die anderen das Wild spielen. Diese zerstreuen stch und ver stecken sich hinter Gebüsch und Gesträuch, damit sie der Jäger nicht schon von weitem \8$t und „schieße'. Ein ähnliches Spiel macht gleichsam das Wetter mit «ns, es verbirgt sich unseren Vermutungen und Berechnungen, es schickt keine verläßlichen

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30. November 1904 vermißte gräfl. Meransche Jäger Urban Osner endlich aufgefunden. Ofner ging damals auf die Jagd aus, um Bart gemsen zu schießen, kehrte aber nicht mehr zurück. Trotz eisrigen Suchens, welches tagtäglich fortgesetzt wurde, gelang es nicht, den Vermißten zu finden. Zudem war gerade in dem heurigen Winter un- geheuer viel Schnell gefallen, so daß einige Stellen im Gebirge noch jetzt eine beträchtliche Menge von Schnee aufweisen und man die Hoffnung aufgab,, den Jäger überhaupt zu finden

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sind. Ein schöner schwarzer Zaubersee soll -in ihrer Mitte ru- l-en, und wunderbare Felsen und wunderbare Bäume um ihn stehen, und ein Hochwald rings herum Fün, in dem seit der Schöpfung noch keine Art erklungen. Der Jäger sagte, dast er wdhl bisher noch nicht so tief hineingedrungen s.'i, um zu dem 'Wasser zu gelairgeii. aber nächstens würde er es tun, und da trägt er auch einen gemoihtm silbernen Anopf bei sich, um den Wild schützen und Mörder niederzuschietzen, sobald er 'ihn an sichtig wirddenn gegen Blei

. Kräuter und herrlicher Bäume, die ? Wohnung unzähliger Vögel und Tiere, aber nicht das mindeste Verdächtige.' \ „Aber in den GlöFelbergen schwemmte der Bach erst neulich die Knochen eines Eberkopfes aus, in 'denen die kleine Kugel steckte,' ; i ' „Nun last gehen',' sagte '•Mariffa lächelnd; — „über ’bem Gewimmel Deiner Wälder, Seen und Knochen und 'Jäger hat Dir diese Rose ein hästlich Eck bekommen.' s Johanna, eben in dem Alter des gröstten Wucherns .-der Räuber- und Zauberphantasten

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unser Abgeordneter Bauer für die Interessen der Bauern, insbesondere im letzten Punkt, verwendete. Eines der schönsten und dankbarsten Wintervergnügen für die Be wohner von Reutte ist die Hirschenfütterung am Plansee. Jeden Tag abends zwischen 5 und 6 Uhr Wird ungefähr 5 Minuten vom Hotel „Forelle' am unteren Ende des Plansees an der Straße nach Ammerwald dieselbe vom königl.-bayr. Jäger Retter vorgenommen. Einigemal in der Woche fahren ganze Gesellschaften von Reutte hinunter. Es ist aber auch eine einzig

, Holzknechte, Fuhrleute und Jäger, alles bunt durcheinander gewürfelt, lassen sich den köstlichen Tropfen munden. Bei Lieoer- und Schellenklang und Peitschenknall geht es wieder zurück an den heimischen Herd. Jeden Tag wird Se. königl. Hoheit der Prinzregent Luitpold von Bayern zur Hnschenfütterung am Plansee erwartet. Der Weg vom königl. Schloß Linderhof nach Plansee wurde am 23. Februar geöffnet. Sicherem Vernehmen nach wird der Prinzregent von Bayern auf der Durchfahrt Reutte berühren und das großartige

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Lokale!wd Hageschromk. (Hos- md Personal-Zlachrichlr».) Der Kaiser bat ernoimt: zum Hauptmaun erster Klasse den tzauptmaim zweiter klasie Johann Schramm! letz Tiroler Jäger-RrgimcntS; zum Hauptmann kweiter Klasse den Oberlicutenaut Alfred Meltzer der Genicdirektion i» Trient; zum Lieutenant den Kadct-Offizie^Ssttllvcrtrcter Karl Bassi des Felb- jäger-Bat. Nr. IS beim Tiroler Jäg.-Reg. — Die russische Kaiserfamilie ist vorgestern in Mos kau angekommen und begab sich gestern nach G ät sch

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protokolliert, die nächste Sitzung findet ebenfalls in St. Valentin (Haid) dem nächst statt. Die heutige Sitzung währte von 11 bis 1 Uhr früh und von 2 bis 7 Uhr nachmittags. ** Der Brunecker Mannergesaugverein ;ibt Sonntag sein zweites, infolge der Manöver im August verschobenes Vereinskonzert. ** Aus dem Ennebergertale teilt man dem „Pust. Bot.' mit: Am 22. ds. unternahmen 20 Jäger von Zwischenwasser und Enneberg eine Hoch wildjagd in der Nähe des Peitlerkofels, wo eine Rast gehalten wurde

und ein Amateurphotograph die fröhliche Jagdgesellschaft bei —17« R.. photo graphierte. Am 23. ds. fand sich diese Jagdgesell schaft abends im Gasthause des Herrn Ellekosta in Zwiichenwasser zu einer Abendunterhaltung zusammen, welche bei Musik, Gesang und Gläserklang einen sehr gemütlichen und lebhaften Verlauf nahm. (Was die vielen Jäger alles für Wild geschossen und ob sie selbes unter ein oder mehreremale mit dem mit» genommenen Fuhrwerke in das Tal herab trans portieren mußten, darüber schweigt der Berichter

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die näheren Bedingungen zur Inanspruchnahme dieser im Interesse einer beschleunigten Abfertigung vorgesehenen Erleich teruna aeben die beteiligten Stationen näheren Ausschluß. (Ein Bär im Buryg^afenamte.) Ver gangenen Samstag begab sich Herr v. Dellemann im Gemeindegebiete von Prissian auf die Jagd nach Eichhörnchen. Da geriet sein Hund plötzlich auf die Spur eines Bären, und altz. der Jäger, vom seltsamen Wesen des Hundes angelockt, die sem folgte, stieß er bald selbst auf die Person des Meisters Petz

, der bequem auf seinem Hinter teile hoäte. Der Jäger konnte mit seinem Schrot gewehr nichts ausrichten, verständigte aber sofort die Leute der Umgebung. Einige Bauern von Gfrill machten sich sofort auf die Jagd nach dem seltenen Wild und es gelang ihnen auch, dieses aufzustöbern und zu umzingeln. Ein Schuß nach dem Kopse des Bären ging fehl und nun wurde es dem Bären scheints ungemütlich, denn er brach durch die Reihe seiner Verfolger und entkam mit heiler Haut in der Richtung des Penegal

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. Richter, Oberltnt., Agram. Moser-. Jak. Fraenkl mit Frau, Wien. München Stadt: I. L- von Bersuder mit Familie, Tcmesvar. Rob. Baade, Hamburg. Pruschak: D. Faber. Dr F. Raab, Wien. Platzer: Rudolf Rocholl, Kircheurath,Düssel dorf. Tschoner. Albert Friedenihal, Tonkünstler, Berlin. Walder: N, Sottuiary, Budapest. Wolf: Rosa Kreisberg mit Tochter, Dro- hobycz. Promttmdt-ClMlerte der Knr- Capelle. Sonntag, den 14. Mai, von 11—1 Uhr Mittags: (Valerie-Garten.) 1. Kaiser-Jäger-Reservisten-Colonne, Marsch

von Strauß. ö. Ouvertüre „Jphygenia in Aulis' von Gluck 9. „Viceadmiral'. Quadrille von Millöcker. Dienstag, den 16 Mai, von 4—6 Uhr Nachm.: (Elisabethgarten, Obermais.) 1. Persischer Marsch von Strauß. 2. Ouvertüre „Prinz Conti' von 3. Nordseebilker, Walzer v. Strauß. 4. Fantasie a. d. Op. „Traviata' von Verdi. K. Ständchen von Spindler. 7. Dianaklänge, Jäger-Potr ourri v. Kühner 8. Heimliche Liebe, Gavotte v. Rcsch. 9. Junges Blut, Polka von Müller. Mittags-Temperatur am 11.Mai: in der Sonne

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