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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 18
Datum: 11.12.1914
Umfang: 18
Nr. 72, soweit selbe auS den Pustertaler Garnisonen gefallene, verwundete und kranke Soldaten betrifft und deren Name und GarnisonSorte bekannt wurden. Augustin Giovanni, Zugsf., TIN. Nr. 4, 1. Komp., Colli St. Lucia, verwundet; Außerdorser Bartol, Jäger, TIN. Nr. 4, 5. Komp., St. Lorenzen, tot; Außerdorser Johann, Jäger, TIN. Nc. 4, 1. Komp, Stefans« dorf, verwundet; Viertln Alois, Unterjäger, TIN. Nr. 4, 9. Komp., Toblach, verwundet; Unterluggauer Johann, Jäger, TIN. Nr. 4, 10. Komp., Tristach, tot

; Unterpertinger Johann, Jäger, TIN. Nr. 4, 4. Komp., Bruneck, verwundet; Dander Giovanni, Jäger, TIN. Nr. 4, 2. Komv., Buchenstein, tot; Crepaz Crlestin, Jäger, TIN. Nc. 4, 9. Komp., Colli St. Lucia, verwundet; Kleinlercher Jikob, Jäger, TIN. Nr. 4, 12. Komp.. St.Ja!ob, tot; Kleinlercher Baletin, Jäger, TIN. Nr. 4, 12. Komp., St. Jakob, verwundet; Costa Josef, Ers. Res., TIN. Nr. 4, I. Komp., Campill, verwundet; Costalda Giovanni, Jäger, TIN. Nc. 4, 4. Komv., Calle St. Lucia, ver wundet; Reichegger Simon, TIN

. Nr. 4, 7. Komv., Lappach, verwundet; Reiner Nikolaus, Jäger, TIN. Nr. 4, 5. Komp., Winnbach, tot; Winkler Anton, Jäger, TIN. Nc. 4, 10. Komv., Onach, verwundet; Zwigel Josef, Jäger, TIN. Nr. 4, 2. Komv., In. nichen, verwundet; Weger David, Jäger, TIR. Nr. 4, 9. Komp.. Mühlbach, verwundet; Theuerl Andrä, Jäger, TIR. Nr. 4, 4. Komp., Aßling, verwundet; Troger Michael, Jäger, TZR. Nr. 4, 5. Komp., An- ras, verwundet; Urtaler Johann. Jäger, TIR. Nc. 4, II. Komp., Percha, tot; Man Alois, Patrf. TitUnter- jäger

, TW. Nr. 4, 12. Komv-, Thurn, verwundet; Mair Vinzenz, Patrf., TIR. Nr. 4, 4. Komp., Brü nes, verwundet; Mairhofer Michael, Jäger. TIR. Nr. 4,10. Komp.. Percha, verwundet; Mayr Johann, Ers.-Res., JR. Nr. 14, 7. Komp., Prägarten, tot; Piffrader, Anton, Jäger, TIR--Nr. 4, 4. Komv., Bruneck, verwundet; Mayr Anton, Jäger, TIR Nr. 4, 7. Komp., Jssing, verwundet; Steger Peter, Jäger, TIR. Nr. 4, 7. Komp., Ellen, verwundet; Steiner Anton, Jäger, TZR. Nc. 4, 4. Komp., Aufhofen, verwundet; Mollmg Baltasar, Ers.-Res., TIR

. Nc. 4, Onach. tot; Niederkofier Sebastian, Jäger, TitPatrf., TIR. Nr. 4, 2. Komp St. Jo hann, verwundet; Ebenkofler Gottfried. Jäger, TIR. Nr. 4, 11. Komp., Ahornach, tot; Stifter Johann, Jäger, TIR. Nr. 4, 12. Komv., Luttach, verwundet; Pompallin Giovanni, Jäger, TZR Nr.4, 11. Komp., Cortina d'Ampezzo, verwundet; Schranzhofer Vinzenz, Jäger, TIR. Nr. 4, 10. Komp.. Sillian, verwundet; Oberparleiter Franz, Jäger. TIR. Nr. 4, 4. Komp., Tesselberg, tot; Oberwalder Franz Jäger, TIR. Nr. 4,11. Komp., Virgen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.10.1943
Umfang: 4
ihren Abschluß. Johann Meßner stand im 32. Lebens jahre und war zuletzt in Welschnofen be dienstet gewesen. Sein Vater ist im Welt krieg gefallen, ein Bruder steht an der Ostfront. Der wilde Jäger vom Latemarwald und der Untergang äer Stadt Nisseiburg Vor alter Zeit soll in den Wäldern des Latemar ein Riesengeschlecht gelebt ha ben, Die einzige Beschäftigung dieser finsteren, bärtigen Männer war die Jagd. Sie liebten die Einsamkeit, zeigten sich selten bei den Bauern der einsam gelege nen Höfe

von Deutschnofen und Tiers, wa ren aber harmlos und taten niemand et was zu Leide. Den ältesten und stärksten unter ihnen erkannten die Riesen als ihr Oberhaupt an. und dieser soll seine burg- artige Behausung ober dem Bühler in Deutschnofen gehabt haben. Er wurde von den Bauern der „wrlde Jäger' oder der »wilde Mann' genannt. Äer wilde Jäger und seine Männer versammelten sich nur einige Male während des Jahres zu einer gemeinsamen Jagd und da woll ten sie von niemanden bei. ihrem Ver gnügen gestört

sein. Auch duldeten sie es nicht, daß man ihre Hunde neckte. Der wilde Jäger kehrte auch manchmal bei den Bauern ein und ließ seinen Hunden warme Milch geben. Trotzdem der wilde Jäger niemand etwas zuleide tgt. erweckte sein Erschei nen überall Furcht, denn er war von rie senhafter Gestalt, trug einen langen, wir ren Bart, war in Tierfelle gehüllt und führte beständig eine schwere Eisenstange bei sich, mit der er das Wild erlegte. Für gewöhnlich war er ruhig und gelassen, es konnte aber auch Vorkommen

es sich dort wohl sein. Einmal kam auch der wilde Jäger mit seinen Hunden an einer Gruppe von Nisselburgern vorbei. Diese staunten mit verwunderten Augen den wilden Jäger an, als er aber in den'Wald hineinge schritten war. begannen sie über ihn zu spotten und das Jungvolk vertrieb mit Steinen seine Hunde, die neugierig die Stadtmenschen betrachteten. Darvb war der wilde Jäger sehr er grimmt. Cr stieß seine Eisenstange in die Erde, daß Berg und Tal erzitterten, der See mächtige Wellen schlug und die Nis

sich Uber das ganze Ta! und verwandelte es in einen Silmpf. Von der ganzen herrlichen Stadt überdauerten nur zwei Häuser die se furchtbare Katastrophe, nämlich die Pfleg und der Burger. So mußte die Nisselburger ihre Spottlust und ihren Übermut mit dem Untergang ihrer Stadt büßen. Vom wilden Jäger wird auch erzählt, er hätte auf freiem Felde so schnell lau fen können, daß es den Hunden nur mit Mühe gelang, ihm zu folgen und Hirsch, Bär und Eber konnten nur im Dickicht des Waldes 'vor der Eisenstange

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 21.05.1892
Umfang: 16
der flüchtige Kassier Rothschild's, Jäger, durch den deutschen Konsul und die egyptische Polizei verhaftet. Jäger und die Frauensperson, die sich in seiner Begleitung befand, sind am 23. v. M. in Suez eingetroffen und haben eine Woche in Kairo verbracht. In Namleh sind dieselben am 1. d. unter dem Namen Nandolfi eingetroffen. Jäger hatte täg lich die Börse in Alexandria besucht. Die Feststellung der Identität wurde dadurch erschwert, daß Jäger nach der eingetroffenen Photographie langes Haar und Bart trug

, sich aber auf der Flucht den Bart abnehmen und das Haar kurz schneiden ließ. Im Augenblicke seiner Verhaftung zog Jäger einen Re volver, wurde jedoch entwaffnet. In seinem Gepäck wurden Bankbillette gefunden, welche den größten Theil des entwendeten Betrages repräsentiren. — Ein Todtenschiff. Ein englischer Dampfer, der von Europa nach Brasilien fuhr, fand einige Tagreisen von Rio de Janeiro (Hauptstadt von Bra silien) entfernt auf offener See ein Schiff, das voll ständig verlassen zu sein schien. Der Capitän näherte

4 fl.) K. k. Bezirkshauptmann Welzhofer 10 fl. Postexpeditor Berger 1 fl. Ungenannt ein Paar Sporren. Frl. Crescenz Klingenschmied einen Blumenständer aus Geins- und Rehgehörn, ein Glaskörbchen zum Hängen, Werth 6 fl. Josef Turri (zweite Spende) ein komisches Bild in Glas und Rahme, Werth 1 fl. 50 kr. Josef Jäger, Privatier in Lerinoos, einen geschnitzten Gewehrrechen, Werth 20 fl. Lehrer Nairz in Lermoos 20 kr. C. A. Czichna in Innsbruck, ein Album in Leder mit feinen Broncebeschlägen, Werth 10 fl. Ferd. Sigl in Lech

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.11.1880
Umfang: 8
v. Ochsen- heimer deö Gener^lstabS-Corps, zugetheilt dem Militär Kommando in Innsbruck, beide in ihre» Anstellungen ; zu Oberstlieutenants die Majore: Hamilkar Frhr. de Fin deS Tiroler Jäger-Neg. und Ernst SchincdeS des 47. Jnf. Neg. ; zu Majoren die Hauplleute I.Kl.: Anton Pallang deS Tiroler Jäger Neg. beim 33 Jnf.-Neg.; Franz Tresfenschedl deS 47. beim 43. und Zosef GoÜ deS 7. beim 66. J»s.-Neg.; dann Karl Nitt.r v. Feith deö 1. Genie-Neg. im Geniestabe bei gleichzeitiger Ernennung zum Militär

deS 10. beim 9. Fest.-Art.-Ba».; zu OberlieutenantS die Lieutenants: Karl Saremba des?., Arthur Mo- nills v. Brückensturm und Josef Kornpichl deS 47., Adolf Schmucker und Anton Maurer des 59. Jnf.-Neg.; Johann v. Zanna, Moriz Fuchs v. Grünselv, Max Neubacher, Mathäus PeterueUi und Jgnaz Berdroß des Tiroler Jäger-Neg.. Mladen Stoisavljevic, Wenzel Burian und Franz Prohaska ibeim 9. Fest.-Art. Bal.; zu Liente- nants die Kadeten (Offiziers - Stellvertreter): Hugo Tamian deß 59., Karl Wollner deS 14., Daniel

Koch des 42., beim 59. Jnf .-Neg., Josef Paulizza, Anton Huber deS 7-Jnf^Rrg.; Franz Pauker«, Josef Sey'ried. Gnstav Fischer des Tiroler Jäger-Neg.. dann Friedrich Hoch, Karl Stenzl.* Vinzenz Wimmer, Olivicr v. Balasitz und Franz Veith. des Pionnier-Neg., alle acht beim Tiroler Jäger-Neg., Adolf Ludwig, Gustav Wahlner, Franz Kaichrcnter beim9.Fest.-Art.-Bat.; zum Militär-Pfarrer für deir Militär-Seelsorge- Bezirk Innsbruck: den eisten Feld-Konsistorial- Sekrctär Jojef Swierzcho; zu Regiments

Aerzten 1. Kl. die Negimeuls-Aerzte 2. Kl.: A!ax Lech- ner des 77. Jnf.-Neg. und Franz Pucher des Tiroler Jäger>Reg.; zu Negimeuts-Äerzten 2. Kl. die Oberärzte : Enstach Antoniewicz und Johann Hönigschmied des 7. Jnf.-Neg., Eugen Seemann deS 47.Jnf.'Reg.; zu Oberlieutenant-Nechnungß- Führern die k. k. NecknungSsührer : Anton Her zog und Tb.iddäus Vidovic des Tiroler Jäger- Neg.; zum Oberintendanten,den Intendant Josef Fux; zum Unter-Intendant' I. Kl. den Unter- Intendant 2. K>. August Schmatz, beide

.-Neg.; Ludwig Jarquemot vom Pion»ier-N'g. zum 7. Jnf.-Neg.; Karl. Bara vom Pionnier-Neg. zum 59. Jnf.-Neg.; Otto Wenus des 4. Feldjäger-Bat. zum Tiroler Jäger- Reg., Anton Gh>lleri des 8. Feldjäger-Bat. zum Tiroler Jäger-Neg.; die Oberlieutenants: Karl Pototschnigg vom 42. zum 7. Jnf.-Neg.. Fried- rich Nipp vom'26. Feldjäger-Bat. zum Tiroler Jäger Neg.. TbomaS Bozicevic vom 9. Fest- Arl.-Bat. zum 12.Feld-Art. Neg.; Albrecht Pocta vom 9. Fest.-Art.-Bat. zum 4. Feld-Art.-Reg.; die Lieuteuams: Franz

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 03.08.1912
Umfang: 16
in die l 1 / 2 Stunde entfernte Anhalterhütte und teilte den Vorfall dort mit. Eine Viertelstunde später ging bereits eine Rettungsabteilung ab, der sich unterwegs Schlos sermeister Alfred Wapper als Leiter anschloß und welche die Umgehung der Heiterwand beschloß, was eine ca. 7stündige Bergwanderung erforderte. Als Taschler wieder zur Anhalterhütte kam, um sich Kletterschuhe zu holen, ging eine zweite Ret tungsexpedition ab, die aus dem Buchhalter Ro man Walch, dessen Bruder, dem Jäger und Berg- sührer Hermann

hier Aufenthalt genommen. Die hohen Herrschaften wohnen im Pofthotel des Herrn Engelbert Jäger. Der Erbprinz ist Pächter der Lermooser Gemeindejagd und obliegt eifrig dem Jagdvergnügen. Ehrwald. F. W. (Vom Bahnhofsbau.) Nachdem nun die Arbeiten soweit vorgeschritten sind, daß man sich ein gutes Bild von der zukünf tigen Station Ehrwald machen kann, tritt schon jetzt der Wunsch hervor, daß der Bahnhofsplatz nach dsr etwa 20 Meter tiefer im Loisachtal ge legenen Staatsstraße Lermoos — Grießen eine direkte

die Alpe besichtigen, näch ste Woche erhält sie den Besuch eines vom kgl. j bayerischen Ministerium des Innern abgeordneten ! Alpinspektors. In nächster Zeit wird eine Mini- sterialkommission zur Besichtigung der Alpe er- I scheinen. | — (Verst 0 rben in Reutte und Umge- l b u n g.) Franziska Gallwitz in Reutte, Rosalie Jäger in Heiterwang, Xaver Sprenger in Lech- ' Aschau,^ Hermenegild Koch in Ehenbiechl, Mathias

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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 03.08.1912
Umfang: 20
sich Wachtmeister Taschler in die IV 2 Stunde entfernte Anhalterhütte und teilte den Vorfall dort mit. Eine Viertelstunde später ging bereits eine Rettungsabteilung ab, der sich unterwegs Schlos sermeister Alfred Wapper als Leiter anschloß und welche die Umgehung der Heiterwand beschloß, was eine ca. 7stündige Bergwanderung erforderte. Als Taschler wieder zur Anhalterhütte kam, um sich Kletterschuhe zu holen, ging eine zweite Ret tungsexpedition ab, die aus dem Buchhalter Ro man Walch, dessen Bruder, dem Jäger

hier Aufenthalt genommen. Die hohen Herrschaften wohnen im Posthotel des Herrn Engelbert Jäger. Der Erbprinz ist Pächter der Lermooser Gemeindejagd und obliegt eifrig dem Jagdvergnügen. Ehrwald. F. W. (Vom Bahnhofsbau.) Nachdem nun die Arbeiten soweit vorgeschritten sind, daß man sich ein gutes Bild von der zukünf tigen Station Ehcwald machen kann, tritt schon jetzt der Wunsch hervor, daß der Bahnhofsplatz nach der etwa 20 Meter tiefer im Loisachtal ge legenen Staatsstraße Lermoos — Grießen eine direkte

besichtigen, näch ste Woche erhält sie den Besuch eines vom kgl. bayerischen Ministerium des Innern abgeordneten Alpinspektors. In nächster Zeit wird eine Mini- sterialkommission zur Besichtigung der Alpe er scheinen. — (Verstorben in Reutte und Umge bung.) Franziska Gallwitz in Reutte, Rosalie Jäger in Heiterwang, Lader Sprenger in Lech- Aschau,^ Hermenegild Koch in Ehenbiechl, Mathias

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1890
Umfang: 8
fl. ge spendet. fAns dem November-Avancement.) Der Kaiser ernannte zu Oberlieutenants die Lieutenants: Richard Adamczik des Feld-Jäger-Bat. Nr. 17 beim Tir.-Jäger-Reg.; Friedrich Perlik, Rudolf Rainer, AdolsFasst, Julius Noncador Edlen von Norneu- fels, Karl Schneler, August Nossig, Johann Weiskopf, sämmtliche des Tir.-Jäger-Reg. im Rcgi- mente; Emil Peters des Jns.-Geg. Nr.42; Ludwig Klinger des Jns.-Reg. Nr. 11, Eduard Geißler des Jnf.-Reg. Nr. 42 beim Jns.-Reg. Nr. 70, Alois Martine! des Jns.-Reg

. Nr. 11, Karl Grafen Firmian des Uhl-Reg. Nr. 3, Eduard Grafen Wickenburg und Sigmund Grasen Gatterburg des Hnß.-Reg. Nr. 3, Maximilian Ritter von Tr e- zic, Gottfried Daninger beide des Fest.-Art.-Bat. Nr. 9, Emil Uzelac des Genie-Reg. Nr. 2, zuge theilt der Geuie-Directiou in Trient; zu Lieutenants die Cadet-Osficiers-Stellvertreter: Albert Gastgeber, Anton Kirchebner, beide des Tir.-Jäger-Reg. im Regiment Eugen Seidl des Feld.-Jäger-Bat. Nr. 29, Adatbert Putz des Feld-Jäger-Bat. Nr. 23 beim Tir.- Jäger

-Reg., Franz Mainx und Anton Montzka des Jns.-Reg. Nr. 11, Bruno Frhrn. von Lazzarini des Drag.-Reg. Nr. 5; zum Stabsarzte den Regimentsarzt erster Classe Dr. Wenzel Sieber des Tir.-Jäger-Reg. beim Garnisonspital Nr. 2 in Wien; zum Hauptmauu- Rechnungssührer zweiter Classe den Oberlientenant- Rechnungsführer Ferdinand Matieyko des Tir.-Jäg.- Reg.; zum Verpflegsverwalter den Verpslegsossiial erster Classe Eduard Aumüller, Vorstand des Ver- pflegsmagazins in Trient; zum Oberbauverwalter

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1877
Umfang: 8
Am K. d. Nachmittags wurde gegen den 55 Jahre alten Johann Banhofer, Bacherlegutbefitzer auf dem Ritten, wegen des Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung verhandelt. Der Angeklagte ist verheiratet und Vater von L Kindern. Wie die Anklageschrift besagt, befand sich am 21. Dezbr. v. I. Josef Hermather, vulgo Fangl, Jäger des Frhrn. Heinrich v. Giovanelli. gegen 10 Uhr MorgenS in der Nähe deS Lacherle gutes, als er plötzlich einen Schuß hörte. Gleich darauf sah er den Dauhofer mit Gewehr und einem erscho

^enen Marder daherkomme». Der Jäger hielt cS für seine Pflicht, den Wilderer zur Nede zu stellen und demselben die Beute zu entreiße». Bauhofer der schnell in's Haus getreten war, wohin ihm der Jäger folgte, widerfetzte sich der an ihn gestellten Zumuthung. indem er sich thätlich an Hermather vergriff. Er schlug den selben niit einem eisernen Gewicht derart auf den Kopf, daß dieser zusammenstürzte: den Au genblick der Niederlage deS Gegners benutzte Vauhofer noch dazu, dem Jäger 5 bis 6 Schläge

mit einem Tenglhamm>r beizubringen, wodurch diesem das linke Gehörorgan so beschädigt wurde, daß die Schwächung detselben nach dem Befunde der GerichtSärzte eine bleibende sein wiid. Außer dem trug Hermather noch mehrere Verletzungen am Kopfe und Halse davon. Trotzdem erhob sich der Jäger, der einstämmiger, robuster Manu ist, fand sich dann aber nach seiner Aussage noch mehr bedroht. Es war während deS BalgenS das Weib des Bauhofer hinzugekommen, hatte das Gewehr und deu Marder entfernt und dann die Aufforderung

ihres Mannes gehört: „Schlag zu, wir schlagen ihn ab.' DaS Weib rief aus daS hin ihren Bruder herbei, der mit einer Hacke «schien; die Situation für den Jäger war eine schlimme, indeß ließen seine Gegner auf Einsprache seines ebenfalls herbeigekommencnVegleiterS Mahl knecht von weiteren Mißhandlungen ab und Hermather konnte sich entfernen. Er war von da an angeblich durch einen Monat krank und an seinem Dienste gehinderte Der Angeklagte gibt zu, aus den Jäger ge schlagen

zu haben, will aber nur in gerechter Nothwehr gehandelt haben. Er sei in die eben erdige Stube getreten, in welche ihm Hermather gewaltthätig nachdrängte. Dieser habe ihn gcpackl. er konnte sich nicht anders losmachen, als indem er zuschlug. Nach seiner Meinung ist die Jagd auf Marder, sowie auf jedeS Naubthier frei und der Jäger hätte kein Recht gehabt, ihn zu bea» ständen. Di.ie Verantwortung wird durch die Aussagen des Beschädigten und der Zeugen zu widerlegen gesucht. Hermather verlangt l30 fl. an Entschädignng. Der Leumund

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.10.1879
Umfang: 6
des 2. Tiroler Jäger-Bataillons; zu Hauptmann-Rechnungsführern die Oberlieutenant-Rechnungsführer Franz Nouschak und Arnold Stangel; zu Oberlieutenant-RechnungS- sührern die Lieutenant Rechnungsführer Engelbert Ob- lasser und Anton Ondrej; zum Lieutenant-Rechnungs- führer der Rechnungs-Hilfsarbeiter Friedrich Sommer; alle vom Tiroler Jäger-Regiment; zum Unterinten- tanten zweiter Classe: der Oberlieutenant Anton Rieß des Artillerie-Zeugsdepot in Innsbruck; zum Rech nnngsofficial zweiter Classe

der Rechnungsofficial dritter Classe: Carl Axmann der Militärintendanz in Inns bruck; zum Bau-Rechnungsofficial dritter Classe der Accesjist: Franz Mikolasch der Militär-Baudireclion in Innsbruck. Weitere Veränderungen : Zugetheilt wurden: dem Generalstabe: ver Hauptmann zweiter Classe Johann Steffan und der Oberlieutenant Max Latour v. Thurm- bürg des Tiroler Jäger-Regiments. Uebersetzt werden d'e Hanptleute erster Classe : Guido Figur« und Achil- leS Schiavini des Tiroler Jäger Regiments, ersterer

zum 2., letzterer zum 7. Feldjäger-Bataillon; die Hauplleute zweiter Classe: Hartmann Großrubatscher und Josef Pulciani v. Glücksburg des Tiroler Jäger- Regiments, ersterer zum 6., letzterer zum lv., Feld- jäger-Bataillon; der Lieutenant Max Weiß vom tl. Artillene-Regiment zum Artillerie-Zeugsdepot inJnriS« brück; die Regimentsärzte zweiter Classe: Dr. Johann Kalcic deS 3. Tiroler Jägerbataillons zum 12: Hu» saren-Regiment und Dr. Ferdinand Zimmert des 79. Infanterie Regiments zum 3. Tiroler Jäger-Bataillon

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1890
Umfang: 8
; den Vorstand des Männergesangvereins Hrn. Dr. Frank; den Kapellmeister der Obermaiser Musik, Herrn Ober- So den ganzen Tag Tanne und Fichte abkraxlen beim Abästen und dann einige Stunden auf hartem Lager aus ruhen, um am nächsten Tage der gefährlichen Arbeit des Füllens der Bäume nachzugehen, da bekommt mau nicht leicht den Gedanken aus unerlaubten Wegen zu wandeln. Wenn ein Jäger von unerlaubten Wegen denkt und spricht, so meint er natürlich immer nur das Wildern. Die Holzer unten in der Wirthsstube

St. Rochuskapelle wußten sie eine Stelle, da konnte nian die Platten aufheben. Unter denselben war ein schöner, trockener Raum, nnd da lagen in eingefetteten Lappen sorgsam eingehüllt zwei „Abschraub stutzen', bequem unter dem Wettermantel zu verbergen. Munition war auch da und sogar eine alte „Schmalz schachtel' mit Kienruß, das Gesicht zu schwärzen, wenn der Tcusel halt doch gerade einen Jäger in den Wez sühren sollte. „Für's Hirschene', da wollten sie schon sorgen der Sepp und der Lix. Am nächsten Tage

finden wir die ganze Gesellschaft schon wieder beisammen auf der Kundlalm. „'s Hirschene' liegt am Boden. Ein stattlicher Bock, und vergnügt sitzen die Wilderer im Kreise um die zwei sauberen Sennerinnen. DaS Trinele und das Rosele sind schon langbekannte Freunde der Wilderer und abgesagte Feinde der Jäger. Vergnügt schmunzelnd sitzt der Sepp auf einem alten Stuhl; die „Ei>zeler'-Flasche hat er vorsorglich darunter hingestellt. Meraner Zeitung. lehrer Raffeiner, ferner Mitglieder des Magistrates nnd

kein „Glaserl' dazu, er trinkt lieber „hals- lings'; es gibt mehr aus. Der Christi hat sich den Hzckstock umgedreht, er sitzt nicht gerne hoch, weil das Ausstützen der Ellbogen aus den Knien so leicht geht. Der Lix selbst ist der Pfisfigste. Sicher weiß er sich, denn 's „Hiesele' ist aus der Aus schau bei der Thüre, wo man weitnm sehen kann, wenn sich Jemand der Hütte nähert. Ein Gaudium war's, was er da erzählt. Eines Tages wurde er von einem Jäger verfolgt. Es gelang ihm einen weiten Vorsprang zu gewinnen

und die Sennhütte zu erreichen. Doch auch der Jäger folgte ihm auf dem Fuße. Doch das Trinel ist keinen Augenblick in Verlegenheit. Schnell deckt sie über den zusammengekauerten Lix einen Graskorb und setzt sich strickend darauf. Es war ein Helles Gaudium, wie dann der Jäger kam, sich einen Melkstuhl holte und anfing dem Trinele Süßholz vorzuraspeln. Da ist er aber schön angekommen, der arme Jäger. Das Trinele hat ein scharfes Mäuler! und weiß die Worte zu setzen, süß und sauer, wie sie es gerade braucht

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.01.1937
Umfang: 6
aus meinem bulgarischen Tagebuch Von Joseph M. Velter. Hubertus hilf! Heute muß der uralte Bär end lich zur Strecke kommen, dem zuliebe ich nun schon seit fast zwei Wochen nahezu Tag und Nacht auf den Läufen bin. Täglich zwar fand ich seine Fähr te, heute morgen noch frische Losung, aber ihn selbst habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen. Nur Mejsarow, mein bulgarischer Jäger, kennt ihn und schildert Ihn als eine riesige, fast schwarze Bestie, die des Nachts durch die unendlichen Grün de dieser Urwälder streift

len, dichten, verfilzten Kronen gen Himmel. Däm merig und kühl ist es in ihrem Schatten. Immer wieder bleibt der Jäger Meffarow stehen, deutet auf die aufgewühlte Erde. „Swin- jal' flüstert er. Der ganze Boden ist von den Sauen umgebrochen und überall finden sich im sumpfigen Grunde ihre Schalenabdrücke, ja, dort stehen in der Nähe eines schwarzbraunen Mora stes zwei „Malbäume', an denen sich die Sauen nach der Suhle genießerisch reiben und scheuern. Die Rinde der Bäume ist völlig abgewetzt

, selbst das Fleisch des Holzes zeigt eine ovale Einbuch tung: Ganze Schwarzwildgeschlechter müssen hier schon gesuhlt und sich an diesen Bäumen gescheuert haben. Endlich ist die Lichtung erreicht. Eben sinkt die Sonne hinter die fernen Bergkuppen. Unter einer Tanne mit tief niederhängenden Zweigen, deren Stamm zwei Männer kaum umfassen könnten, lasse ich mich auf meinem Jagdstock nieder, die schwere Fernrohr-Doppelbüchse über den Knien. Der Jäger Messarow wünscht mir 9'-idmanns- heil und taucht lautlos im Gewirr

. Meine Gedanken schweifen, kreisen um Bärenerlebnisse, von denen ich in diesen Tagen hörte. Vor kurzem erst geschah es, daß ein bulgarischer Jäger einein angeschossenen Tiere folgte, das in eine Dickung geflüchtet war. Völlig unerwartet aber nahm die Bestie den Verfolger an. Ehe der Jäger die Büch se heben konnte, traf ein furchtbarer Prankenschlag den Kopf des Unglücklichen. Tot. mit völlig zer trümmertem Schädel fanden seine Freunde den Schützen. Da schrecke ich auf. Zwanzig Schritt vor mir, im hohen gelben

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 01.08.1900
Umfang: 10
Wolf zwei originelle, samoü passende Zweizeiler im Tirolerdialeet geschrieben, die, in Facsimile daraus gedruckt, dieselben doppelt wertvoll machen. KZeruliscktco. Herzog Alfred von Sachsen-Cobnrg und Gotha ist am Montag ndcndS 10 Uhr auf Schloss Roseuau bei Coburg im Alter von 56 Jahren nach langem und qualvollem Siechthum an Htizlähmung gestorbe«. Militär Ische Personal Nachrichten. Ernannt wurden: zum Assistenzarzt-Stellvertreter Dr. Richard Pellech, Eiuj.-Freiw.-Mediciner des 2. Tir. Jäger

-Negim., beim Garnisonsspital Nr. 1; zu Neserve-Assistenzarzt-Stellvertretern Dr. Joseph Pichler, Titular - Uuterjäger des 2. Tir. Jäger- Negim., beim Garnifonsspital Nr. 10; Dr. Guido Paolazzi, Ersatzreservist des 1. Tir. Jäger-Reg., b'x'im Garnisonsspital Nr. 9. Transferiert wurden : Oberarzt Dr. JlArf Hula vom Garuisons- suUal Nr. 10 zum 21. Jnf.-Neg., der Lieutenant- R^nuugsführer Gustav Müller vom 2. Tiroler HHgxr-Reg. zum 3. Feldjäger-Bat., die Militärbau werkmeister Rudolf Tauche

von derGeuiedirection in Trient zu jener in Pola, Josef Kropfitfch von der Geniedirection in Trient zur Militärbau abtheilung in Zara, der Militär - Verpflegsofficial 1. El. Jakob Lei thuer vom Militär-Verpflegs- magaziu in Budapest zu jenem in Franzensfeste. Mit Wartegebür beurlaubt wurden: die Oberlieute- naute Peter Frhr. v. Pirquet-Cesenatico des 3. und Josef Hauska des 4. Tir. Jäger-Negim. Ju das Verhältnis „außer Dienst' wurde versetzt der Lieutenant i. R. Wilh. Philipp des 1. Tir. Jäger-Reg. In den Ruhestand

wurde versetzt der Oberlieutenant Franz Busek des 4. Tir. Jäger- Regiments. ^ Ve ränderungen in der nordtirolischen Franciseaner-Provinz. Bei der vom 25. bis 23. Jul d. Js. in Schwaz abgehaltenen Con- gregation der nordtirolischen Franeiscanerprovinz wurden folgende Aenderungen vorgenommen: Nach Bozen: Basilius Nuedl, Vicar, Gymnasialkatechet und Prediger, 1^. Eugeuius Flora, Saminelpater. ?. Franz Regis Lunger, Valetudinar. Die Laien brüder I?r. Cosmas und l?'r. Maurus. Jtach schwaz: ?. Johannes

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 05.01.1906
Umfang: 12
des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ritter von Pitreich Nr. 63 ; Casper Friedrich des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Kaiser Nr. 1; Polaczek Karl des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Erz herzog Franz Ferdinand Nr. 19; Weiß Happel Oskar des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger; Küba ll ek-Heinrich des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württem berg; Berte! Karl des 4. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Friedrich Wilhelm Lud wig Großherzog

des 3. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Würt temberg Nr. 77; Mach Alois des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Nr. 15; Gerin Richard des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ferdinand IV. Großherz-og von Tos kana Nr. 66; Bergmann Ferdinand des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Inf,-Reg. Frei herr v. Reicher Nr. 68: Mang Franz des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Frei herr von Appel Nr. 60; M ar e c ek Jaroslav des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim

Jnf.-Reg. Alt- Starhemberg Nr^ 54; Kocsis Ludwig des 3. Reg. der Mr. Kaiserjäger beim Jnf.-Regiment Alexander I. Kaiser von Rußland Nr. 2; Edl bacher Theodor des 4. Reg. der Tir. Kaiser jäger; Bergmann Hans des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Rupprecht Prinz v. Bayern Nr. 43; Frik Alois des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger und Oberrauch Anton des 3, Reg. der Tir. Kaiserjäger, beide beim Jnf.- Reg. Freiherr v. Salis-Soglio Nr. 76; Hor- ger Oskar des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf

.-Regim. Ritter von Pitreich Nr. 63; Tan'os Franz des 1. Reg. der Tiroler Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Wn Drahtschmidt Nr. 101; Brod Franz des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Freiherr von Probszt Nr. 51; Weingärtner Johann des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Reichsgraf Browne Nr. .36; Weglarz Stanislaus des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Erzherzog Josef Ferdinand Nr. 45; Aufschneiter Norbert von und .S treit er Bernhard, beide des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger, beim

beim Jnf.-Reg. Parmann Nr. 12; Tichy Karl des 3. Reg. der Tivoler Kaiserjäger beim Jnf.-Regiment Autor Emanuel III. König Dn Italien Nr. 28; An gerer Josef des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Markgraf von Baden Nr. 23; Zolling er Hubert von des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger; Varga Koloman des 1. Reg. der Tir. Kaijerjäger beim Jnf.-Reg. Ritter von Kees Nr. 85; Fischer Gregor des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Regim. Kaiser Nr. 1; Kuzma Franz des 1. Reg. der Tiroler Kaiser jäger

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 6
Datum: 15.04.1943
Umfang: 6
Familie Glück und Segen. Er möge noch recht lange unter uns weilen. Pech im Glück Eine Aucrhahngeschichte Non I. An t e r p e r t i n g e r. Die strahlenden Gesichter der Jäger verraten im Frühjahr schon ihre innere Hcrzcnsstiinmung: die Sehnsucht und Freude, auf den Hahnbalz zu gehen. In unserer Gegend ist diese Jagd eine der ersten int Jahre, auch eine der schönsten, freilich auch eine der mühsainsten, denn es kostet für einen Jäger, der tagsüber fest arbeiten muß. allerhand Opfergeist

und Ileberwindungs- kraft. tim Mitternacht sich vom warnten Bette zu erheben und bei stockfinsterer Nacht, bei Schnee und Kälte einen Weg von 3 Stunden bis in das Hahnrcvier zu machen. Ist aber die Balz zeit ein mal da, wird kein Schnee, kein Weg und keine Dunkelheit gescheut, um auf deit Hahn zu gehen. Wie die feinste Musik klingt für eine,; Jäger das Balzen des Hahnes, wenn er lein „Liebeslied' erklingen läßt. Da vergißt der ailfmerksame Zuhörer alle Mühen und Be schwerden: wenn ihm erst einer als Beute

zu- fällt. sieht er alle Strapazen vielfach belohnt. Da der Auerhahn sehr gut hört und sieht und zudem sehr scheu ist, braucht es sehr große Vor sicht' und eine gewisse Geschicklichkeit, an ihn heraiizukoinmen. Das kleinste Geräusch, die ileinsle Unvorsichtigkeit genügt, um ihn zu ver scheuchen, ihn „abzutreten', wie der Jäger sich ausdrückl. Aber je größer die Mühen und Schwierigkeiten, um so größer auch dann die Fret.de, falls es glückt, einen zu erbeuten: um io großer aber dann auch der Verdruß

und der Acrger. wenn man einen abschießt und nicht »kehr intbet, sei es, daß er sich im Gebüsch vcr- lriechi, weil er nicht tödlich getroffen ist, sei cs daß ihn ein anderer Jäger unbemerkt auf- itimmt und davon geht, was auch vorgekominen tit. Eine solche Begebenheit sei hier wicdcrgc- geäcn. Lassen wir den leidtragenden Jäger selbst den Borsall erzählen: „Ich hatte einen schweren Arbeitstag hinter mir. Trotzdem aing ich abends mit der Absicht schlafe», in der Früh auf den Hahn zu gehen. Hm Mitternacht

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Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 04.10.1934
Umfang: 16
brachte. Hätte er die Hand nur ein wenig verrückt, so wäre es vielleicht um ihn geschehen ge wesen, setzte der Jäger Peter seine Erzählung, zu Philipp gewendet, fort. Dieser nickte Nur leicht mit dem Kopfe und nahm einen neuen kräftigen Schluck Bier. Run war alles abgemacht; heute sollte der tolle Philipp seine Wunder erleben. Bevor sie auf den Anstand gingen, tranken sie im Stammlokal zum „Blauen Ochsen' einige Halbe und bestellten immer von neuem eine Runde, so daß Philipp weit über das nor male Maß

ein. Im Halbschlafs kam es ihm vor, als ob sich jemand an feiner Hose ! zu schaffen machte. Ohne dte Augen zu äff- ! neu, blinzelte er leise durch die Wimpern und erkannte den Jäger Peter, der vorsichtig seine vorderen Hosenknöpfe aufmachte und zu seiner größten Upberraschung ein kleines Bündel . Gedärme hineinpraktiziorto., Philipp rührte sich nicht und ließ ihn ruhig gewähren, aber> es war ihm sofort klar, daß ihm da irgendein Streich gespielt wurde. Da siel ihm auch schon die Erzählung des Jägers Peter

bezüglich des Bauchschußes ein und nun wußte er bereits, was sie mit ihm vorhatten. Na, wartet Ihr Burschen, euch will ich heimleuchten! Nun stellte sich der Jäger Peter einige Schritte von ihm weg hinter den Busch und ließ einen ; Schutz in dte Lust. Philipp fuhr aus dem Schlafe, macht», als ob er die ausgetretenen Gedärme entdeckt hätte und schrie mit Herz- zerreißender Stimme: „Hilfe, Htlfe, ich bin angeschossen, Hilfe!' Der Jäger Peter und die anderen drei Jagdgenossen ellten herbei und stellten

sich mit entsetzten Gesichtern um den tollen Philipp, der fürchterlich stöhnte und jammerte und um einen Arzt schrie. ' Dem Jäger Peter schien nun der Stretch ge lungen zu sein und er erklärto Philipp, er Möge nur die Hände weggeben, es seien ja gar nicht seine Gedärme. Da war er aber an den Falschen gekommen. Philipp erklärte, das < sei nicht wahr, man wolle ihn ermorden, und als ihm der Jäger Peter mit Gewalt dis i Hände wegnehmen wollte, begann er derart zu brüllen,, daß man glaubte, er sei wahn- , sinnig

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