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Pustertaler Bote
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Seite 17 von 18
Datum: 06.11.1914
Umfang: 18
, Bahnmeistersgattin 1 Schneehaube, 6 Paar Pulswärmer und 3 Paar Socken, Charpie. — Gräfin Sternberg 5 Flaschen Barbaritzensaft. — Marie Hell- weger, Schulmädchen, Aufhofen, 1 Paar Pulswärmer, Franz Hölzl, Schasferhof-Untermais 2 Faß Aepfel. — Abgeschlossen Mittwoch den 28. Oktober 1914. Karl von Seitle, Oberstleutnant. Verlustliste, soweit selbe aus den Puftertaler Garnisonen ver wundete und kranke Soldaten betrifft und deren Name und Garnisonsorte bekannt wurden: Ru- bacer Alois, Jäger, TIN. Nr. 2, Baon

. Nr. 4, Untennoi,Ruhr; Bopichler Alois, Jäg., Ldsch.,Ldsch.-R. Nr. 3, krank; Trojer Anton, Jäger, TIN. Nr. 4, Birgen, krank; Lufser Johann, Losch., LdschR. Nr 3, Grenzschutzkomp., 2/10, Bilgratten, Verrenckung deS linken Fußes; Amhofer Adolf, Zugsf., TIN. Nr. 2, 2. Komp., Niederdorf, Schußverletzung; Hohenegger Johauu, TIN. Nr. 1, 9. Komp., Taufers, Schuß in dm rechten Fuß; Rammel Franz, Schütze, LschR. Nr. 2, 6. Komp., Mühlbach, Schuß in den linken Oberarm; Auer Johann, Jäger, TIN. Nr. 2, 2. Komp., Jfsing

, krank; Gaspare Luigi, Jäger, TIN. Nr. 1, 3. Komp., Ampezzo, Schuß iu das rechte Knie gelenk; Karbacher Rudolf, Jäger, TIN. Nr. 3, WelSberg, Schuß in den linken Unterschenkel; Inner- kofler Josef, LdschR. Nr. 3, 2. Komp., Schuß in den linken Oberschenkel; Durnwalder Florian, Zugsf., TJR. Nr. 2, Taisten, Kopfschuß; Harasser Johann, Patrf., TJR., Nr. 2, 9. Komp., Kiens, Schuß in die rechte Hand; Gasser Josef, Jäger, TJR. Nr. 2, 1. Komp., Aicha, Schuß in die rechte Hand; Gasser Peter, Jäger, TJR

. Nr. 3, 12. Komp.. Ellen, Tirol, krank; Mairhofer Hermann, Patrf., TJR. Nr. 2, 3. Komp., Reischach, Schuß in die linke Hand; Ber- geiner Michael, Korp., TJR. Nr. 4, 11. Komp., Aßling, Schußwunde ; Hofer Anton, Tir. LdschR. Nr. 3, 4. Komp., Schuß in den Kopf und Laugenödem, 18./S. 1914 gestorben im BereinSspital Nr. 10 in Wien, XIll, Steinhof. Beerdigt am Zentralfriedhof, Gruppe 91, Abteilung v, Grab Nr. 14; Aichner Jo hann, Jäger, TJR. Nr. 4, K. Komp., Pfalzen, Schuß in den linken Oberschenkel; Fankhauser

Sylvester, Jäger, TJR. Nr. 2, 3. Komp., krank; Egger Josef, Jäger, TJR. Nr. 2, 16. Komp.. Windisch-Matrei, Schußverletzung; Mayr Alois, Jäger, TJR. Nr. 4, 10. Komp., Jnnervillgraten, Schuß in die Brust; Pfiffrader Andrä, Jäger, TJR. Nr. 2, 8. Komp., St. George», Schuß iu den rechten Unterarm; Am nördlichen Kriegsschauplätze ist nach sicheren Meldungen Jgnaz Eder, der Wollbachknecht aus St. Jakob in Ahrn gefallen. Albert Neuhauser, Kaiserjäger, 2. Reg. 7. Komp., Feldpost 64, hat seit 30. August gar

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 02.08.1912
Umfang: 12
sind die Herren Administrator Haid und Maschinenmeister Herbst, (Erinnerung an einen b!e rühmten Benediktiner.) Beda Webe r, welchem! in der Gilf ein Denkmal erstellt worden und Albert Jäger sind zwei vielgenannte Me- raner Gymnasialprofessoren. Es sei uns ge stattet über letzteren, der vor 101 Jahre, also 1801, in Schwaz als Sohn eines Bäckers ge boren, nachstehend einen Lebensäbriß zu ver öffentlichen, wie iHn ein Freund' unseres Blat tes aus Büchern und Anen des Innsbrucks Museums, aus Schriften zumeist

, und Origi nalen von Wurzbach, Huber und Gasser zu sammengesucht, uns zur Verfügung stellt. Als 7jähriger Knabe sah Albert Jäger die Ein äscherung seiner Heim'at durch die. Bayern und zu Innsbruck den Einzug Hofers. Es kam! zu einem mütterlichen Verwandten nach! Bozen und später nach Rovereto. In Bozen wurde sein Sinn für.historische Lektüre so angeregt, daß er das Bäckergewerbe aufgab. Sein Mei ster ließ ihn in Bozen aMl Gymnasium stu dieren, wo er gleichzeitig Häuslehrer bei Ba ron Giovanelli war, 1825

rischen Hilfswissenschaften an der Universität Innsbruck. Am 17. Mai 1847 wurde er zum Wirklichen Mitgliede der Akademie der Wissen schaften ernannt. Im Jahre 1848 hatte Pro fessor Jäger die Ehre, deM damaligen Kron prinzen-Franz Joseph WÄhrend seines Auf enthaltes iin Innsbruck Vortrüge über die Geschichte Tirols halten zu dürfen. 1849 ging er Muf Befehl.seines Prälaten nach Meran als Gymnasial-Direktor, wo er das' Ghmna- siüM von 6 au?.8 Klassen ausgestaltete. Da ihn der Abt und das Kavitel trotz

der Verwendung durch den damaligen Minister Grafen .Thun nicht mtzhr an die Innsbrucks Universität zurückkehren ließen, entstand ein veinlicher Konflikt, der 1852 seine Lösung, fand, indem Jäger mit Dispens des Papstes aus Märien berg austrat und mit Her dem dortigen Abte gelobten Obedrenz-an den Bischof von Brixen gewiesen wurde. Jäger kehrte cw'er nicht mehr nach Innsbruck zurück, sondern folgte einem! Rufe nach Wien, wo e.r 1851 an der Univer sität zum Geschichtsprofessor ernannt wurde. Dort gründete

er 1852 ein historisches Fach seminar, das er allein leitete. Das Institut für österreichische Geschichtsforschung^ eröff net 1855, leitete er anfangs auch allein, später mit dem vor einigen Jähren in Meran ver storbenen Theod. v. Sickel (bis 1869).. In Wien war er auch Mitdirektor der 1859 ge gründeten paläographischen Schule. 1865 bei Gelegenheit der 100Mrigen Säkularfeier der Universität Wien wurde Jäger! zuml Ehren doktor der Philosophie ernannt. Im! Schul jahre 1865-66 war er Rektor der Wiener

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 18.02.1911
Umfang: 10
zirka 50 Meter langes, offenbar schwebendes ^rhneebsett los und rift den Oberleutnant mit den vier Mann gegen eine Rinne. Ter Oberleutnant rief der Mann schaft sogleich zu, sich an dein vorhandenen Alpenrosengestränch zu halten nnd die Jäger Gogl nnd Beck konnten sich so anch vor einem weiteren Unfall bewahren. Er selbst und die beiden Unterjäger Bartuer uud Gasser wnrd:n von der Lawine, die erst 200 Meter tiefer liegen blieb, weitergeführt. Als die Lawine still stand, steckte der Oberleutnant

bis! znr Brusthöhe im Schnee, die beiden Unterjäger aber waren verschwunden. Ans das wiederholte Rufen des Oberleutnants meldeten sich die geretteten Jäger Beck und Gogl, die darauf^ zuerst die Weisung erhielten, nach den Unterjägern zn suchen. Als die Nachforschungen erfolglos blieben, befreiten Beck und Gogl den Oberleut nant. Während dieser Arbeiten bemerkten sie ein hervorragendes Schi^Ende nnd grnben mit den Händen weiter, wobei sie aus den Kopf des Unterjägers Bartner stießen. Die weiteren

vom 1. Regiment abging und heute 5 Uhr früh eine Abteilung von 70 Mann des 4. Regiments mit dem Ober leutnant Gleiszenberger als Führer folgte. Hente um 9 Uhr vormittags langte ans Jnzing die telegraphifche Nachricht ein, daß auch Unter jäger (-'afser, aber leider tot anfgefuudeu wurde. Tie beide» Opfer des Lawiueuuuglücks, Unter jäger Bartner und Gaffer gehörten der 4. Kom pagnie des 1. Bataillons vom 4. Kaiserjäger- Negiinent au uud waren wie ihre Kollegen begeisterte Frennde des Schisports. Ihr Führer

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 13.06.1923
Umfang: 8
Feldbett, aber der hartgesottene Jäger benutzte feine Hängematte, die ihm auch genügte, Aenn er eine Nacht draußen im Urwald zubrachte. Die, jetzt hereinbrechende wäre freilich wenig dazu Meignet gewesen. Der Wind hatte bereits gegen Abend eingesetzt And sich allmählich zum Sturm gesteigert; er war mten - ' ' ' - ' ^ ^ ^ ' — Natürliche Kräfte, drohende Anzeichen und an das ^lde Heer glauben können, aber John Perry war ^U-chaus nicht furchtsam veranlagt, er fühlte sich im Wegenteil um so behaglicher

irgendwo.' „Das kann ich mir nicht denken, my boy. Wer sollte sich bei dieser Nacht im Urwald herumtreiben? Von Indianern haben wir doch nichts Zu befürchten.' „Kein Indianer, Master, Indianer weißen und' schwarzen Mann fürchten.' Perry wurde nachdenklich. Hannibal hat fchon im Laufe des Tages Rauch gerochen, und auf seine Sinne durste man sich unbedingt Verlasien; es konn ten natürlich Jäger sein, aber bei dem unfreund lichen Wetter hätten die sich schon längst um Obdach gemeldet, wenn, sie überhaupt

. Dennoch j mußte der Hund Witterung bekommen haben, denn er strebte sofort in einer bestimmten Richtung vor- ^ .wärts und zerrte heftig an seiner Leine. ! „Ist jemand in der Nähe?' fragte Perry, und als Antwort flammte plötzlich das Licht einer elek- ' trischen Laterne auf. j In ihrem Schein standen zwei als Jäger geklei dete Männer, von denen der eine durch seine unge. keuren Körperformen ausfiel; es waren Luis und' ! Iwan, und sie wurden sofort von dem Neger er kannt, der seinem Erstaunen

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