163 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/11_09_1941/AZ_1941_09_11_3_object_1882134.png
Seite 3 von 4
Datum: 11.09.1941
Umfang: 4
Sonntag bildete als Tag der Jagderöffnung für Jäger und Wild eine kleine Ka tastrophe von den kommenden Ereignis en. Bevor sich die Jäger mit der gan zen Begeisterungs- iraft in die Jagd freuden stürzten, wur de zuerst das Ter rain gesichtet. Felder und Wälder Durch streift. Zäune und Gräben überwunden und von Zeit zu Zeit vernahm man einen Schuß. Es war viel Lärm und wie es heißt... vielfach um nichts. Nach die sen ersten Abtasten der Lage werden dann sich die Feind seligkeiten sich in vol len

Umfange entwic keln, bis zum Ab schluß des Waffenstillstandes zwischen Jäger und Wild, der am 15. Dezember zu erfolgen hat. Das Wild wird nach diesem ersten Sonntag der Jagdleiden ein wenig Er fahrung gesammelt haben, wie es sich zu verhalten hat, um bis zum 15. Dezember mit möglichst wenig Verlusten durchhal ten zu können. Nach dem Waffenstillstän de können sich die Hasen wieder freier be wegen, allerdings droht ihnen dann aber ein anderer arger Feind: der Winter. Wenn man mit den Jägern spricht

, so meinen sie, daß der erste Jagdsonntag zwar nicht ein ganz großer Tag war, aber immerhin kann man aus gute Jagdbeute hoffen. Nur muß man sie finden und auch zielsicher sein. An diese letztere Voraus setzung zweifelt zwar kein Jäger bei sei ner eigenen Personen. » Der Jäger besitzt nicht nur unbedingtes Vertrauen in seine Zielsicherheit, er ist auch eine Person, die eine Reihe von an deren Eigenschaften besitzt, die dem Nicht iger abgehen. Wenn man mit ihm durch den Wald geht, so spricht er nicht von der würzigen Lust

alles unerklär liche zu erklären und er hat nur ein mit leidiges Lächeln, wenn man ihn fragt, wer ihn dies alles gelehrt hat, als ob er der die Sprache der Tiere und der Pflan zen kennt, einen anderen Lehrmeister not wendig hätte olg diese. Der Jäger ist auch ein Raucher. Er liebt die Pfeife und belonders die kurze Pfeife und wenn eins Jägerrunde bei- sammensitzt. so gehört eine mystische Ta bakrauchwolke zu ihrer Gesellschaft wie die lustige,, Geschichten, kräftige Worte und schallendes Gelächter. Der Jäger

liebt die Kreatur, wenn er auch ausgeht Wild zu erlegen. Er will nicht, daß das Tier leidet und neben sei nem Gewehr liebt er seinen Hund über alles andere. Sein gerader Sinn kennt keinen Neid und wenn ein anderer mehr Schußglück hat, so versagt er ihn niemals seine Be wunderung. Fehlschüsse fürchtet er bei sich selbst am meisten und tadelt sie bei anderen noch Mehr. Nichtjäger sind für ihn Menschen, die um eine große Eigenschaft gekommen sind und der schlechteste Jäger steht

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/04_11_1890/MEZ_1890_11_04_3_object_602407.png
Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1890
Umfang: 8
fl. ge spendet. fAns dem November-Avancement.) Der Kaiser ernannte zu Oberlieutenants die Lieutenants: Richard Adamczik des Feld-Jäger-Bat. Nr. 17 beim Tir.-Jäger-Reg.; Friedrich Perlik, Rudolf Rainer, AdolsFasst, Julius Noncador Edlen von Norneu- fels, Karl Schneler, August Nossig, Johann Weiskopf, sämmtliche des Tir.-Jäger-Reg. im Rcgi- mente; Emil Peters des Jns.-Geg. Nr.42; Ludwig Klinger des Jns.-Reg. Nr. 11, Eduard Geißler des Jnf.-Reg. Nr. 42 beim Jns.-Reg. Nr. 70, Alois Martine! des Jns.-Reg

. Nr. 11, Karl Grafen Firmian des Uhl-Reg. Nr. 3, Eduard Grafen Wickenburg und Sigmund Grasen Gatterburg des Hnß.-Reg. Nr. 3, Maximilian Ritter von Tr e- zic, Gottfried Daninger beide des Fest.-Art.-Bat. Nr. 9, Emil Uzelac des Genie-Reg. Nr. 2, zuge theilt der Geuie-Directiou in Trient; zu Lieutenants die Cadet-Osficiers-Stellvertreter: Albert Gastgeber, Anton Kirchebner, beide des Tir.-Jäger-Reg. im Regiment Eugen Seidl des Feld.-Jäger-Bat. Nr. 29, Adatbert Putz des Feld-Jäger-Bat. Nr. 23 beim Tir.- Jäger

-Reg., Franz Mainx und Anton Montzka des Jns.-Reg. Nr. 11, Bruno Frhrn. von Lazzarini des Drag.-Reg. Nr. 5; zum Stabsarzte den Regimentsarzt erster Classe Dr. Wenzel Sieber des Tir.-Jäger-Reg. beim Garnisonspital Nr. 2 in Wien; zum Hauptmauu- Rechnungssührer zweiter Classe den Oberlientenant- Rechnungsführer Ferdinand Matieyko des Tir.-Jäg.- Reg.; zum Verpflegsverwalter den Verpslegsossiial erster Classe Eduard Aumüller, Vorstand des Ver- pflegsmagazins in Trient; zum Oberbauverwalter

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1883/06_11_1883/BRG_1883_11_06_4_object_745865.png
Seite 4 von 10
Datum: 06.11.1883
Umfang: 10
iin Wippthale eine seltene Jagd. Man war einem, muthmaßlich aus der Nordseite des Unterinnthales verlaufenem Hirsch auf die Spur gekommen, der sich an den Waldungen oberhalb der Burg Debern aufhielt. Schnell war eine erkleckliche Anzahl Jäger zur Hand um dem edlen Rothwild zu Leibe zu gehen. Doch als selbe den Forst betraten, in welchem sich das Thier ver steckt hielt, stießen sie auf drei Jäger des nachbar lichen Navisthales. Diese, ebenfalls von der An wesenheit des Hirsches Kenntniß habend

, beabsich tigten ihn hinein in ihr Revier zu tteiben, woselbst 5 Jäger bereits auf dem Anstand sich befanden. Die Matteier Jäger hatten sonach vorerst die schwere Aufgabe, ihre nachbarlichen Gegner zu bannen; es gelang ihnen letzteres vollständig, und sofort ging die Jagd los. Das gehetzte Thier mußte alle möglichen Kaliber — von der Schrotflinte bis zum Wörndle Kugelstutzen — passieren. Endlich nach dem 9. Schaffe sank es dem Verenden ^nahe zu Boden. Begreiflich, daß die seltene kostbare Beute

, wie eine Siegesttophäe hinunter in den Markt und durch denselben zur Schau geliefert wurde und zwar gezogen von zwei feierlich geschmückten Kühen, welche einer der Jäger zur Verfügung stellte. Ein wahres Schauspiel bot der seltene Zug. Seit mehr als 70 Jahren denst man es nicht, daß im Jagdbezirk Mattei ein Hirsch.erlegt worden sei. Zu oberst im Markte wollten einige Zuschauer behaupten, daß der Hirsch einige hübsche Affen als Ausstattung zwischen dem Geweihe hätte erblicken lassen, welche sich offenbar

auch aus Neugierde von der Zollstange bis zum Spitale eingeschlichen haben muffen; der Schreiber dieser Zeilen hatte erst vor Kurzem in Erfahrung gebracht, daß sich dottselbst derlei Gethier nicht fetten aufhält. Die Naviser Jäger werden jedenfalls auf Rache sinnen; denn diesmal hat Schlauheit und Vorsicht von Außen, über Klugheit und Umsicht von Innen gesiegt. Innsbruck, 4. Nov. Die Ausgrabungen in der Höttinger Gaffe werden noch immer mit gutem Erfolg fortgesetzt. Zwanzig Urnen wurden bereits aus Tageslicht

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/07_12_1916/BZN_1916_12_07_9_object_2445256.png
Seite 9 von 12
Datum: 07.12.1916
Umfang: 12
! Dem alten Kaiser immerdar und immerdar dem neuen! Das ist alter Landesbrauch! . Gedenket der armen Kinc».?: zu? Z. Kriege-Weihnacht! Um be- dürftigen Kleinen Neihnach.ssreuöe zu bringen und bedrängten El tern zu helfen, wird seit langem von gütigen Frauen gesammelt, ge näht, unermüdlich gearbeitet und findet am.8., 9. und 10. Dezember um 5 Uhr in der Franz Josefschule unter der Leit. des HerrnDir. 9. Jäger-Baon. Angerme.ier Max, 1. TKJR. Auer Lorenz, 26 Jay- ree, 2. TKJR. Baumgartner Franz, 26 Jahre

, 4. TKJR. Bevor Hozin, Freiwilliger, 3. Fest.-Art. Dreihahn Oswald, Jurist, Ober leutnant des 4. Drag.-Reg., Eibner (?) Max, 37 Jahre, 2. TKJR. Gautsch Josef, Landesschüde, 2. Reg,. Gruber Paul, 23 Jahre Pts. 2. TKJR. Hoffer Franz, 42 Jahre, 2. Landst.-Reg., 4. Komp. Hol don (?) Anton düs 27. Jnf.-Reg. Ernst, geb. 1894, Jäger, 1, TKJR Mayer Johann, Linger Anton (?) 30 Jahre, 2. LSchR. Lutlerotti 22 Jahre, 1. TKJR. Maier Josef, Jäger, 1. TKJR., 5. Komp. Me schede Josef Dr., Assistenzarzt, 2. TKJR. Moik

(Mnigg ?) Frcm>, 41 Jahre, 2. TKJR., 2. Komp. Moser Albert, 26 Jahre, 97. Inf.-- Reg. Neustifter Leopold, geb. .1880, 3. Train-Div. 2. Zug. Rick (Rück?) Johann, 24 Jahre alt, 4. TKJR. Skiva Alois, 6. Landsl.> Reg., geb. 1878, gefaigen am 14. Juni 1916. Strobl Ferdinand, 31 Jahre, Jäger, 4. TKJR. Troll Franz, Oberjäger 2. TKJR. Verwundete und kranke Tiroler. In den Jnnsbrucker Spitälern sind angekommen:. Kaiserjäger: Lindenthaler Ferdinand, Pettneu; Lengauer Johann. Steinberg, Lergetbohrer Ferdinand

5
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1881/06_05_1881/pub_1881_05_06_3_object_984320.png
Seite 3 von 4
Datum: 06.05.1881
Umfang: 4
angekauft halte, sich den Ehrenpreis der Wiener Fleischhauer mit 2V Dukaten er- rungen hatten. ES mag eine kräftige Anregung sein, für gute, reine Race zu sorgen, um einen Export zu erringen, dessen Einnahmen unseren so arg zu Leibe gegangenen Bauern sehr nothwendig ist. Ueber daS ReklamationS- Verfahren sprachen die Herren Jäger und Rienznec, und der Wunsch, daß endlich die Worte zu Thaten werden möchten, war gewiß in Jedem erwacht. Möge eS gelingen, den schönredenden Feinden, die sich als gar

so bauernfreundlich hinstellen, den Rang abzulaufen und Gefahren zu verhüten, die unsern Bauern im GerichtSvollziehen allseitig drohen« — Am 2 t. Mai wird der Verein eine Thierausstellung in Toblach veranlassen, wo neben den 21 Dukaten Staats- Preis für Stiere und Stierkälber noch vom Vereine b Du- katen und fl. 26 für Kalbinnen der Pinzgauer Race und 2 Dukaten und fl. 20 für Kühe gegeben werden. DaS ge naue Programm wird seinerzeit erscheinen. Nachdem Hr. Bereinövorstand Jäger seinen vielen Geschäften halber

ab- trat, wurde statt der Person deS Herrn Jäger Joh. Rienzner zum Vereinsvorstand gewählt. Mit vereinten Kräften wird der Verein regeS Leben entfalten und wacker für daS Ge- deihen der Landwirthfchaft wirken, wa6 besonders in jetziger Zeit höchst noth thut. — In Toblach hält der landwirthschaftliche Be- zirksverein für Hochpusterthal am 21. Mai eine Thier- Ausstellung ab mit zahlreichen Prämien, welche jedoch nur BereinSmitgliedern zugewendet werden können. In unserem heutigen Blatte befindet

7