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. „Bozner Nachrichten.' Mittwock), den 15. November 1916. Nr. 262. Schrötter, LSN Nr. 1, 8. Feldkomp.-. Landasschütze Jakob Hargaß- ner, LSN. Nr. 2, 1. Komp.; Jäger Ludwig Geiger TKJR. Nr, 2, 6. Komp.; Schütze Nikolaus Schweighofen LSR. Nr. 3, 8- Komp.', am 2. Oktober: Einj.-Freiw.-Zgsf. Gerhard Markl, Feft.-Art.-Reg. Nr. 2, Hanb.-Batt. 46', Jäger Peter Frunsa, TKJR Nr. 4. 4. Komp.; Schütze Emanuel Greif, LSR. Nr. 2, 2. Komp.; Einj.-Freiw.-Zgsf. Armand Lugnani, TKJR. Nr. 1, zugeteilt

HIN. Nr. 3; am 9./Ok-, tober: Regimentsarzt Dr. Emil Kutschers Restende Artillerie-Di vision Nr. 2; Regimentsarzt Dr. Rudolf Stenzel, mob. Reservespital Nr. 5, 11; Assistenzarzt Dr. Anton Amicin, Festungsspital Nr. 3, Przemhsl; Assistenzarzt Dr. Ludwig Petschachor, Fcst.-Art.-Baon Nr. 10; Assistenzarzt-Stellvertreter Dr. Lothar v. Hofmann, IN. Nr. 59; Jäger Anton Mayer, IN. Nr. 59, zugeteilt TKJR. Nr. 3, 1. Komp.; Jäger Alois Kleisel, TKJR. Nr. 1, 12. Komp.; Jäger August Kanacei, TKJR. Nr. 2, 3. Komp.; Jäger Ludwig

Bortolot- ti, TKJR. Nr. 3, 2. Komp.; Schütze Amadie Leone, LSR. Nr. 3,1. Baon; am 16. Oktober: Kadett-Aspirant Adolf Stiegler, TKJR. Nr. 1, 1. Komp.; Jäger Karl Grünwald, FJB Nr. 10, 6. Komp.; Jäger Ludwig Schmid, FJB. Nr. 10, 6. Komp.; Schütze Josef Jor- de, LSR. Nr. 1, 3. Komp. Jäger Wenzel Bradl, FJB. Nr. 12, 2. Komp.; Jäger Anto Terzer, TKJR. Nr. 1, 4. Komp.; .Jäger Ro bert Seydl, FJB. Nr. 10, 4. Komp.; Außerdem sind 13 Geistes kranke angekommen, deren Identität nicht feststellbar ist. Bitte

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Mittwoch, den 4. «epiemver 1S4V-XVM «?l Z p i L» S Gelte Z Aus Votzano Staüt und Lanà Äm 1. September hat à )agä begonnen — Die Jone von Agruzzo freigegeben — Der Zagdkalender Beim Morgengrauen des vergangenen Sonntags wanderten die wohlbekannten Jägergestalten, mit Gewehr, Jagdtasche und bravem Hund wieder nach der jähr lichen Ruhepause in ihr heißgeliebtes Revier. Ist nun für die grünen Jäger He«tt Eröffnung des neuen Hauses msem Zeitungen und Sonntagsjäger e gebrochen

, so hat die die befiederten und be von Feld, Wiese, Wa gehört. Die beschaulichen Anstandes für den Jäger n schöne Zeit an; e gleichzeitig für Marten Bewohner d und Fels auf stunden des bedeuten Un ruhe, Aufregung und härtesten Lebens kampf für alles kreuchende und fleuchen de Getier. Sicher sind ja nicht alle Jäger gleich gefährlich und die blitzende Büchse bedeutet noch nicht, daß sie auch riHig zielen kann — immerhin — sollte es nach den Hoffnungen und Absichten der Jäger ausgehen, dann würde wohl bald kein Hase mehr

es noch eine Neuheit, die für den Jäger bestimmt einen Grund zur Freude bildet. Der Di rektor der Provinzialsektion hat beschlos sen, für die lausende Abschußzeit die Jagd auch in der Zone Agruzzo freizu geben. Die Freigabe dieser Jagdzone hat experimentalen Charakter und es hängt von den Jägern selbst ab, ob sie defi nitiv wird. Jeder Jäger muß sich in einen strengen Hüter der in der Zone vorhandenen Fauna verwandeln, muß ein wirkliches Jagdgewissen entwickeln und beweisen. Die Jagd in der Zone von Agrtlzzo'wird

am 29. September eröff net. Das Gebiet ist folgendermaßen Le grenzi: Via Luigi Razza. Eisenbahnlinie, Flugfeld San Giacomo, Reserve der Fürstin Eampofranco, Jsarco. Diese Zone ist nur für sene zugänglich, welche die Jagdkarte für die Gcmeindejaad von Bolzano besitzen. Das Reglement für die Zone Agruzzo gestattet die Ausübung der Jagd an allen Sonn- und Feiertagen und an den Donnerstagen jeder Woche. Jeder Jäger hat für jeden Jagdtag das Abschußrecht auf einen männlichen Fasan oder auf einen Hasen

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- FleimSthal, Alex. v. Fellinger. FestuugS-- Kommandant zu Kufslein, bei Belassnn.-, auf ihren Diensiposten, zu Oberstlieutenants; zu Majoren die Hauptleute erster Klasse: Theodor Scharnnatz, deS Infanterie-Regiments Nr. 53, beim Infanterie- Regiment Nr. 6; Jllia Woinovits, des Infanterie- Regiments Nr. 53. beim Jnfauterie-RegimeutNr. 64; Ed. Schnepper, deS Kaiser-Jäger-Regiments, beim Infanterie-Regiment Nr. 17; zu Hauptleuten (Ritt meister) erster Klasse die Hauptleute (Rittmeister) zweiter Klasse

v. Lieb stadt, des 7. Jnfanterie-NegimentS; Johann Pa tz ellic, Alexander Kernjaic. Carl Bedekovic und Wenzl Pabst des 53 Jnsanterie--Regiments; Joses Kwet, deS 59. Infanterie-Regiments, zuge theilt dem Generalstabe, beim Militär-Kommando in Innsbruck; Angelo Springer, des 9. FestuugS- Artillerie-BataillouS. u. Wilhelm MoSconi de Fogaroli. im Reseroestande des Tiroler Jäger- RegimentS. Zu LieutnantS: die Eadetteu (OffizierS- Stellvertreter): Heinrich üsanchez della Eerda, Johann Kalisnik. Eduard Edler

v. Best, Franz Schlichtner des 7. Infanterie-Regiments im Re giment; LukaS Snarics, des 7. Jnfanterie-Regi- mentS. beim 51. Infanterie-Regiment?; Emanuel ZubovicS, des 7. Jnfanterie-RegimentS, keim 70. Infanterie-Regiment; Leopold Urban. Ludwig Sa fran ek, Michael Mndrinic, Ludwig Havlicek des 53. Infanterie-Regiments; Albin Röster, Hein rich Slang er des Tiroler Jäger-Regiments, im Re giment; Viktor Freih. v. Cirheimb zu Hopfen bach deS 32., Arthur Frosch mayer von Schei benhof und Karl Kremser

des 10. Feldjäger- Bataillons, beim Tiroler Jäger-Regimente; Moriz Neumann des Tiroler Jäger-NegimentS, beim 23. Feldjäger-Bataillon; Josef Walke, im Reseivestande deS Tiroler Jäger-RegimentS; Wenzl Spitzt, Karl Schallinger, Alexander Lausser, Frau; Pro- haSka, des 9. FeslnngS-Artillerie-Bataillons, im Bataillon; Karl Gartenzaun, Emil Le o der Sa- nitäts-Truppe. Zum Linienschiffs.Fähnrich: Den Seekadeten Eduard Freih. Eliatfchek von Sieben burg. Zum Oberst-'Auditor: Den Oberstlieutenant- Auditor

und provisorischen Beisitzer bei der k. k. Grenz-Sektion der Septemviraltasel in Agram. Peter Risbeck. Zum Regimentsarzte zweiter Klasse: Den Oberarzt und Operateur Dr. Johann Plahl des 5. Tiroler Jäger-Bataillons. Znm Lientenant-Rech- uungsführer: Den RechnungS-Feldwebel Johann Vereß, der 8. SanitätS-Abtheilung, beim 53. In fanterie-Regiment. Zum Militär-Intendanten: Den Unterintendanten erster Klasse Johann Bendl, Edler v. Hohenstern. Zum Militär-Unterintendanten erster Klasse: Den Militär-Unterintendanten

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gericlhcn, die von Ermattung er schöpft, noch dazu mit Wässen und Tornister beladen waren. Und doch fanden sich Viele darunter, wclche, auf ihre eigene Gefahr vergebend, nur auf die Rettung ihrer Nachbarn be dacht waren. > So hatte der Jäger von der 2. Kompagnie, Eduard Schuller, der sich ins Wasser stürzte, zuerst einem Jünglinge das Leben gerettet, dann einen betagten Mann herausgeholt, bei welcher Gelegenheit er vor Erschöpfung kaum daS Ufer erreichen konnte. Franz Lutterscheg, von der 2. Kom pagnie

, unternahm die Rettung von drei Ertrinkenden, und wäre^anch'in seinen Bemühungen glücklich gewesen, wenn ihm die L-trömung nicht zwei Civilisten entrissen hätte; dennoch brachte er einen kaiserl. Jäger glücklich ans Ufer. Anton Marin, von der gedachten Kompagnie hatte sich, nach Enrle- digung seiner Kleidung und Beschuhung, ins Walzer gestürzt und rettete einen kaiserl. Jäger, und als er zur Erholung am Ufer ruhend bemerkte, daß ein Bauör bei seinen Bemühun gen zur Rettung eines Jägers sammt dem Letzter

» dem Er- iriiiteu nahe war, stürzte er sich abermals ins Wa^er und brachte Beide lebend ans Land. Er trug ferner dazn bei, einen ändern Soldaten mit eigener Lebensgefahr zu rette». Franz Stypar von der 1. Kompagnie rettete einen» kaiferl.. Jäger und einen, Landmanne das Leben, und es wäre.ihm . auch gelungen, einen andern Jäger ans Land zu bringen. wenn ihn die Kräfte nicht verlassen hätten, was ihn zum Auf geben seiner Bemühungen zwäng. Karl Sturm von der 4. Kompagnie erfaßte bereits den Jäger Leber, und hätte

ihn ge rettet, wenn die Strömung des Flusses nicht so heftig gewe sen wäre, daß er selbst sich vor dem Tode dadurch schützte, daß er einen Felsen erkletterte. Der Jäger BodunSky rettete eine,» seiner Kamrraden das Leben. Der Jäger Franz Pau lin warf sich, wiewohl im Schwimmen wenig geübt, in den Strom, und brachte seinen Kameraden Livo glücklich ans Land. Der vom Fahrzeuge ins Wasser gefallene Gemeine, Mathias Väleneig, fühlte, wie sich ihm um den Leib ein Frauenzim mer schlang, an welches ein zehnjähriger

von 1t)i>fl.; jedem der Jäger Schuller, Stoppar, Valencig und Kollmann SV fl.; dem Lutlerscheg, Bodmisky und Pair- lin, jedem 25 fl. C. M. ertheilen; dann wurden die folgen den Individuen: Johann Mlakcr, Anten Harkan, Karl Sturm,'Barthol. Löger uud Markus Kerkovich belobt uns der Berücksichtigung des k. k. Militärkommando empfohlen. In Betreff!der dabei ergriffenen Nellüngsanstaltcn zeigten sich des Lobes insbesondere'würdig: Der Haüptln.'.nn Ritceri der Lieutenant von Vlassich ; der Feldwebel Angust Rcinhold

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v. Massig, Commandant der 15. und Karl Machalitzky, Commandant der 29. Infanterie« Brigade. Zu Obersten die Oberstlieutenant?: Wilhelm St ^nger, des Generalstabscorps; Karl Went v. Römö, Reserve-Commandant des 74. Infanterie- Regiments und Josef Adam, Reserve-Commandant des 45. Infanterie-Regiments. Zu Oberstlieutenants die Majore: Rudolf Weiß, des 73. beim 7., Eduard v. Cla^icini, des 76. beim 59. Infanterie-Regiment; Ludwig Potschka, des Tiroler Jäger-Regiments; Boguslav Ritter v. Merkl, Militär-Bau

-Director in Inns bruck. Zu Majoren die Hauptleutc erster Classe: Ed mund Strohueber, des 7. Infanterie-Regiments; Alfons Freiherr v. Cirheimb, des 47. beim 4., Philipp Niklas, des Tiroler Jäger-Regiments, beim 57. Infanterie-Regiment; Adolf Hatzl, des 9. Fe- stungs-Artillerie-Bataillons, beim Artillerie Zeugs- Depot in Wiener Neustadt. Zu Hauptleuten erster Classe die Hauptleute zweiter Classe: Alois Früh Wirth und Vincenz Liebl des 4., Anton Gurko des 7., Ludwig Noll und Johann Zenz des 59^ Infanterie

-Regiments; Anton Hllbl des 15. Feldjäger-Bataillons; Franz Ritter v. Weiß, Alfred de Galateo, Karl Ra- dinger, Eduard Ritter v. Köpf und August Scheyrer des Tiroler Jäger-Regiments; Josef Beraneck des 9. Festungs-Artillerie-Bataillons. -Zu Hauptleuten zweiter Classe die Oberlieu tenants: Karl Jüstel und Johann Braun des 4., Lorenz Poschenu des 7., Jgnaz Ficker des 59. Infanterie-Regiments; Adolf Zintl des 15. Feld jäger-Bataillons; Otto Hummel, Armand Passy, Franz Nitsch des Tiroler Jäger-Regiments

; August Weiß und Hugo Beran des 9. Festungs-Artil lerie-Bataillons und Moriz Geitner des Artillerie- Zeugs-Depot in Innsbruck. Zu Oberlieutenants die Lieutenants: Eugen Erlacher des 47., Josef Edler v. Straßer, Karl Chmela und Anton Semek des 4., Arnold Münzl und Eugen Pöschmann des 7. und Alfred Hausenblas des 59. Infanterie-Regiments; Benjamin Bonmassar, Guido v. Schullcr, Gu stav Freiherr v. KarwinSky, Johann Kreuzer, Karl v. Baronio und Heinrich Freiherr v. Leb zeltern des Tiroler Jäger

Scheiber, Ludwig Sta-- litzer, Franz Zerboni di Spofetti und Jo hann Niklas des Tiroler Jäger-Regiments; Hugo Freiherr v. Menfi des 3. Feldjäger-Bataillons; Eduard Proksch und Karl Nowotny des 9. Fe stungs-Artillerie-Bataillons; NorbertMeinl bei der 10. SanitätS-Abtheilung; dann die Unterofficiere: Rudolf Jesovits in der Reserve des 4. Infanterie- Regiments Ui.d Augast Stiel er in der Reserve des Tiroler Jäger-Regiments. (Schluss folgt.) Das k. k. Obcrlandesgerichts-Präsidium für Tirol und Vorarlberg

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Plänkler-Abtheilungen in beide Flanken brachte und dieS ein Aufgeben errungener Vortheile zur Folge hatte. Gleich nach der zehnten'Division wurde auch die neunte Division in Plänkler aufgelöst; mittlerweile konnten die Bataillone der nachrückenden Brigade die Deckung der Geschütze und daS spätere Auffahren der eigenen Batterie besorgen. Einige Infanterie-Abtheilungen kamen hier zwischen die zwei Jäger-Divisionen, die dadurch ge wissermaßen getrennt waren. Bei den wiederholten Sturmangriffen fiel

Hauptmann v. Putzlacher, Haupk- mann Mikschik wurde schwer verwundet vom Kampf platze getragen; nun leitete der BataillonS-Kommandant Major Edler v. Schwab daS Gefecht bei der zehnten Division und blieb unausgesetzt bei derselben. Nach dem fünften Sturme gelang eS die Wegkanten in Besitz zu nehmen und eine Vornahme deS rechten Flügels gegen St. Martina zu bewerkstelligen. Sehr viele Todte, Verwundete und Gefangene waren Zeugen deS guten SchießekS der Jäger und rechtfertigten daS endliche Aufgeben

, vereinigt. Eikennend, daß der Besitz von St. Martino sür die Sicherung deS Sieges und namentlich zu jener, der auf den Höhen aufgefahrenen Geschütze von sehr großer Wichtigkeit sein mußte, forderte Major Schwab den Kameraden Heller auf, St. Martino im Verein zu nehmen. Letzterer verließ nun das HauS und schloß sich dem Sturme der Jäger an, der vollkommen gelang und unS in ven Besitz dieses wichtigen Punktes brachte. Der Feind ließ erneuert viele Verwundete und Todte zurück. DaS Gefecht ward dadurch

, da die Jäger gut gedeckt waren. Erst nachdem die Batterie eine gute halbe Stunde Vorsprung gewonnen und die einbrechende Nacht dem hitzigen Kampfe ein Ende gemacht hatte, verließ daS Bataillon seine Position, rückte nach Pozzolengo und von da nach PeSchiera ab, wo eS sich an die Bri gade Kühn anschloß und nach 1 Uhr NachtS daselbst eintraf. DaS Bataillon war 10 Stunden im Feuer und hatte feine Schuldigkeit im vollsten Sinne deS Wortes gethan. Besonders ausgezeichnet hatten sich Hauptmann Freund

unterstützte; Lieutenant Soist, der beim zweiten Sturm voran die Jäger zur erfolgreichsten Bravour anspornte und Scherer, der alS RcchnungSoffijier dem Plänklerfeuer sich freiwillig sehr muthvoll aussetzte, um die Leiche deS HauptmannS Putzlacher zu sichern und den Verwundeten beizustehen. Eingetroffenen telegraphischen Nachrichten aus Verona vom 7. Juli NachtS zufolge, berichtete der aus der Kriegs gefangenschaft zurückgekehrte k. k. RegimentSarzt Doktor Stark, daß eine Anzahl von Verwundeten

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zweiter Klasse: Filipp NiklaS des Tir. Jäger-Ngts.; Wilbelm Eich er deS 47. Jus.-RgtS.; Friedrich Partisch des 9. FestungS-Art.-Bat.; An ton Nossek 10. «oanitätS-Abth. Zu Haup tleu ten zweiter Klasse dieOber- lieutenants: Heinrich Vicomte de Blaugg des 7. Jnf.-RgtS.; Evnaro Hirsch des 47. Jns.-RgtS.; Stesan Babic (brig. Adjutant hier) beim 78. Jnf.- Regt; Anton Pichler und Josef Pelle grini deS Tir. Jäger-RgtS. iin Negimente; Johann Wolf und Karl Winkler des 9. beim 12. FestgS.-Art.-Bat. Zu Obe rli

: Der Hauptmann zweiter Klasse Josef Streit vom Art.-ZeugS-Depot in KarlS- burg zu jenem in Innsbruck;, der Oberlient. Eugen . GomanSkh .vom 3., die Lieutenants Waldemar Winter vom 9., Ludwig Sanchez dell'a Cerda ^ vom 9-, Karl v. Baron i o vom 17. und Eugen Narancic vom 3. Feldjäger-Bat. zum Tir. Jäger- Rgt. Die^ Regimentsärzte: Hugo Schivek vom 47. zu» 13. Jnf.-Rgt.; August Höfer vom 19: Feldjäger - Byt.. zum'- 9. FestungS-Art.-Bat.; Franz' PawlikowSkh vom 9. FestungS-Art.-Bat. zum 4.' Dragoner-Regt

^; ' Kc>rl>!Gridbsch vori^ 4. Tir.< Jäger-Bat. zum 57. : Jns.-?degt.; ^ Alex. Trent - i ch e nSki vom 3. T)ragoner - Regt, zum 4. Tir. Jäger-Bat. Die Oberärzte: Franz Sponer vom 3. Tir. Jäger-Bat. zum 37. und Julius Kundt vom 5- Tir. Jäger-Bat. zum 76. Jnf.-Regt. Der > Militär-RechnungS-Offizial 3. Klasse Viktor Me- strovicder Militär-Intendanz!;» Innsbruck zur Fach- Rechnni 'gS. Abtheilung des Neichs-Kriegs-Ministeri. nmS und der Militär - .RechnungSfnhrer Theodor Hoi'n kes dcS Monturö-Depot Nr. 2 als RechnungS

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Vorfall: Am l4. d. M. begaben sich 2 Wildschützen aus TrieSnerberg auf die Gemfenja.^d in das nahe Gebirge, in das so genannte Garsella; gleichzeitig befand sick auch ein fürstlicher Jäger Namens Joliann Hartinanu auS Vaduz 2 Stunden Weiler im Gebirge auf der GemS- jagd. Nachmittags, als er eben mit einem Murzel- gräber im Gespräche war, hörte der Jäger nachein ander 2 Schüsse. Der Jäger äußerte, als der erste Schuß gefallen war, daß derselbe offenbar von den beiden Wildschützen herrühre

, die er mit Namen nannte, er wolle sie schon bekommen; hierauf brach der Jäger eilig nach der Richtung hin anf, woher die Schüsse gehört wurden. Bei einem Gratübergange legte er sich hinter einem Steine auf die Lauer. Abends, um'S Zunachten, kamen die beiden Wild schützen, Xaver Bock und Josef Seeli vonTrieSnerberg, jeder mit einer Gemse auf dem Rücken, rüstig daher geschritten. Den geladenen «stutzen vorgestreckt, trat der Jäger unter dem Rufe: „Halt! ihr Spitzbuben!' plötzlich auS seinem Hinterhalle hervor

, ich bin in den Blutkasten geschossen'; bald daraus verschied der 24jährige, kräftige Bursche in den Armen seines Freun des. Der Jäger aber ließ sich liicht mehr blicken. Der Schuß, es war ein Pfostenfchnß, ging dem Ge troffenen hinter dem linken Schulterblatt in den lin ken Lungenflügel und hatte denselben zerrissen, so daß rasche, innere Verblutung eintrat. Ein Pfosten war sogar bis in die Nieren eingedrungen und hatte auch diese» Organ tödtlich verletzt. Der Leichnam konnte erst des anderen Morgens

, am 15. dS., abgeholt wer den. Der Jäger Hartmann, der seine Befugnisse in so entsetzlicher Weise überschritten hat, und gegen den sich die Erbitterung des Volkes zunächst kehrt, wurde be reits dem fürstlichen Gerichte überliefert und sitzt hinter Schloß und Riegel. L c» n d tv i r t h sch tt f t l i ch e s. Um die für die Gründung von Käserei-Genossen schaften, welche die gemeinsame Verwerthung der Milch in den Alpenländern Oesterreichs zum Zwecke haben, ausgeschriebeueu fünf Preise, uud zwar: zwei zu 600 fl. unv

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Verwendung des hochw. Herrn Kaplans Fer dinand Stocker zu verdanken. Brixen» 27. Juli. Seit einigen Tagen wurde ein Jäger, Peter Garbislander von Natz ver mißt. Derselbe war beim Jagdpächter des Revieres Natz. Herrn Otto Seidner in Brixen, als Jäger an gestellt. Am 22. d. Mts. vernahm Garbislander, genannt „Weißkopf', daß in seinem Jagdschutz-Re- vier — bereits auf Hasen geschossen wurde. Er nahm sich vor am 23. ds. gleich das ganze Revier zu durchsuchen und verließ, nachdem er sich mit seinem Jagdzeug

versehen, ohne seinen Hund mitzu nehmen, seine Wohnung früh Morgens in Natz — t484 und wurde in Schabs noch gesehen. Seitdem war er nicht mehr heimgekommen. Weißkopf ist ein vor züglich braver junger Bursche, ein tüchtiger. Jäger und bewunderungswürdiger Kletterer auf den gefähr lichsten Stellen. Es war daher kaum zu vermuthen, daß er in der Schlucht, welche an der Ostscitc vom Natzer Plateau grausig gegen' den Riclijsluß sich hinabzieht, verunglückt sein könne, da er diese ge fährlichen Wände so oft

schon durchstöberte um den Uhu's, welche doit ihre Horste haben, seinen Besuch abzustatten. Da Garbislander am Sonntage auch nicht heim kam, so machten sich nun die sämmtlichen Seidner'schen Jäger mit Gendarmerie und Nachbarn desselben auf. itm zu suchen, namentlich wurde dieser gefährliche Abhang recht, genau in allen seinen Klüften und Schluchten durchforscht. Der vermißte Jäger wurde infolgedessen gestern Nachmittag todt aufgefunden u. zw. an dem nördlichen AbHange der Rienzschlucht

. Da dieser Abhang nicht gar so ge fährlich für einigermaßen geübte Geher ist, so ist nur zu vermuthen, daß der arme Jäger auf der Spähe zu einem Fuchsbau über den Felsen hinab das Uebergewicht bekam, und so verunglückte. 4 Vom Etsch-Ursprunge, 30. Juli Sie haben jüngst vom großen Brande berichtet, welcher das schöne Dorf Ramüß .im Engadin in einen Schutthaufen umwandelte. Es ist nun wahrlich der besonderen Erwähnung nicht unwerth, daß bei dieser furchtbaren Gelegenheit sich wieder einmal recht ekla tant

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Dolomiten Landausgabe

Seite 6 von 6

Datum: 15.04.1943

Umfang: 6

Familie Glück und Segen. Er möge noch recht lange unter uns weilen. Pech im Glück Eine Aucrhahngeschichte Non I. An t e r p e r t i n g e r. Die strahlenden Gesichter der Jäger verraten im Frühjahr schon ihre innere Hcrzcnsstiinmung: die Sehnsucht und Freude, auf den Hahnbalz zu gehen. In unserer Gegend ist diese Jagd eine der ersten int Jahre, auch eine der schönsten, freilich auch eine der mühsainsten, denn es kostet für einen Jäger, der tagsüber fest arbeiten muß. allerhand Opfergeist

und Ileberwindungs- kraft. tim Mitternacht sich vom warnten Bette zu erheben und bei stockfinsterer Nacht, bei Schnee und Kälte einen Weg von 3 Stunden bis in das Hahnrcvier zu machen. Ist aber die Balz zeit ein mal da, wird kein Schnee, kein Weg und keine Dunkelheit gescheut, um auf deit Hahn zu gehen. Wie die feinste Musik klingt für eine,; Jäger das Balzen des Hahnes, wenn er lein „Liebeslied' erklingen läßt. Da vergißt der ailfmerksame Zuhörer alle Mühen und Be schwerden: wenn ihm erst einer als Beute

zu- fällt. sieht er alle Strapazen vielfach belohnt. Da der Auerhahn sehr gut hört und sieht und zudem sehr scheu ist, braucht es sehr große Vor sicht' und eine gewisse Geschicklichkeit, an ihn heraiizukoinmen. Das kleinste Geräusch, die ileinsle Unvorsichtigkeit genügt, um ihn zu ver scheuchen, ihn „abzutreten', wie der Jäger sich ausdrückl. Aber je größer die Mühen und Schwierigkeiten, um so größer auch dann die Fret.de, falls es glückt, einen zu erbeuten: um io großer aber dann auch der Verdruß

und der Acrger. wenn man einen abschießt und nicht »kehr intbet, sei es, daß er sich im Gebüsch vcr- lriechi, weil er nicht tödlich getroffen ist, sei cs daß ihn ein anderer Jäger unbemerkt auf- itimmt und davon geht, was auch vorgekominen tit. Eine solche Begebenheit sei hier wicdcrgc- geäcn. Lassen wir den leidtragenden Jäger selbst den Borsall erzählen: „Ich hatte einen schweren Arbeitstag hinter mir. Trotzdem aing ich abends mit der Absicht schlafe», in der Früh auf den Hahn zu gehen. Hm Mitternacht

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im 59., Joachim de Negri im 27., Humbert de Eccher im 4., Kurt Stadler von Wolsersgrün im 9t., Joses ZöZmaier im 93 , Rudolf Lenz im 48., Julius Mittermayc im 14. Jnf.-Reg. In der Jäger-Truppe: Karl Mazanec beim Tir. Jäger-Reg., Moriz Fried! beim 14. Feld- jäger-Bat., Franz Grömer beim Tir. Jäger-Reg., Victor Seidl beim 19. Feldjäger-Bat., Anlon May? II beim Tir. Jäzer-Reg., und Michael Horlivy beim 30. Feld jäger-Bat. Zum Cadetten wurde ernannt der Zögling Anlon May-: I im 25. Jnf.'Reg. fVon der Universität

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Ernte bekommen.' Hierauf rannte er fort, der Bauer aber war froh, so leichten Kaufs abgekommen zu sein und begab sich gleich nach Hause. Im nächsten Früh» jähre befolgte er die Worte des „wilden Mannes' und bekam wirklich eine reichliche Ernte. 4. Der eiserne Handschuh. (30. Juli 1877 von einem Jäger erzählt.) Auf Leibeig fand eine Bäuerin am Dreikönigstage in der Früh einen eisernen Handschuh auf dem Herde liegen. Sie zeigte ihren Fund dem Bauern, der in zwischen in die Küche getreten

war. Was aber kümmerte das den Jäger! An die Dunkel heit war er gewohnt und zudem mußte in kurzer Zeit der Mond ausgehen. Der Weg führte anfänglich durch einen Wald und als er eine Strecke desselben zurück gelegt hatte, kam er an eine Lichtung, wo er rastete. Nun hörte er in der Ferne ein verworrenes Ge schrei, konnte sich dasselbe aber nicht erklären; doch eher als er meinte war der Lärm schon ganz nahe, und so viel ihm vorkam, marschirten die Unholde den Weg herunter, den er selbst passiren sollte. Man konnte

! hopp! hopp!' schrieen. Nachdem Alles ruhig geworden war, setzte der Jäger mit eiligen Schritten seinen Weg wieder fort. Lokales unä Provinzielles. Bozen, 13. August. S»eruwmrter>taod 7 Uhr Morgens t 4 Gc, tt Wiirme schön (Amtliches.) Se. Majestät der Kaiser ernannte den k. k. Ober-Ingenieur bei der Domänen - Direktion in Innsbruck Adolf Ritter von Gnttenberg unter gleichzei tiger Verleihung des Forstrath - Titels zum a. o. Pro fessor für die forstlichen Betriebsfächer an der k. k. Hochschule

und zwar aus dem Activstande des k. k. Hee- res: als Jnstruktionsoffiziere des Hauptmanns 1. Klasse Eduard Ferstl, des T. Jäger.-Reg., als übercoinplet beim L.-Sch. Bataillon Nr. 4; der Oberlieutenants Emil Briccio. des Jnf.-Reg. Hnyn Nr. 13, als über coinplet beim L.-Sch'-B. Nr- 8; Josef Lambichler, des Jnf.-Reg. Freiherr v. Maroicic Nr. 7, als übercom plet beim L. Sch.-B. Nr. 5; Friedrich Ritter Küffer Asmannsvilla, des Jnf.-Reg. Erzherzog Sigmund Nr. 45, als übercomplet beim L.-Sch. B. Nr. 7; Karl Schmidt zu Wellenburg

und Karl Schwarz, beide des T. Jäger-Reg., als übercomplet und zwar Ersteren beim L.-Sch.-B. Nr. 6. Letzteren beim L-Sch.-B. Nr. 3; als Conzeptsoffiziere des Oberlieutenants Friedrich Nürnberger, des Pionnier-Reg.. mit der Bestimmung zur Verwendung bei der LandeSvertheidigungS-Lberbe- hörde und übercomplet beim L.-Sch. B. Nr. 2. Verfckneäenes. (Ueber den Tod des Primen von Wasa) schreibt das „Dresdner Journal': „Prinz Gustav von Wasa, Va ter Ihrer Majestät der Königin, ist am 4 d. Abends 11 Uhr

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-n zu lassen. sWai - Avancement.) (Fortsetzung.), Se. Majestät der Kaiser hat ernannt: Zu Hauptleuten 2. Cl. Oberlieuteuants Alfred Nodile de Äalateo. Karl Na- dinger. Eduard Ritter v. Köpf, August T-cheyrer deS Tir. Jäger-Reg., Lictor Fiebich der Genie « Direktion in Trienl. Zu Oberlieutenants: Die Lieutenants Kurt Merhart v. Äernegg, Arthur Hradetzky. Michael Ritter Salviiii v. Meeresburg. Max Latour, Eoler v. Thurm bürg, Alfred Zerbs, Otto Bonelli, Albin Röster des Tir. Jäger-Reg.. Norbert Frhr

. v. Stetten des 9. Fest.-Art.-Bai. Zu Lieutenants. Die Cadetten Mffi- cier--Stellv.) Franz Ichueler, Gebhard Feßter./Änton Martiner, Carl Weißkopf, Raphael Ritter v. Concini, Carl Oberbauer des Tir. Jäger-Reg. — In der Re serve. Zu Oberlieutenants die Lieutenants Franz Mayr und Franz Zimmeter des Tir. Jäger»Reg. Zum Lien- tencmt den Cadetten (Officiers- Stellv.) August Bat- tisti des Tir. Jäger-Reg. Zum Oberstabsarzt 1. Cl. der Oberstabsarzt 2. Cl. SanitätsMef beim Militär- Kommando in Innsbruck Dr. Josef

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iu seinem Dienstverhältnisse als Teqeratstabs-Osfizier; Karl Freiherr v. Kopal deS 23. FeldLgerbataillons beim Tiroler Jäger-Regiment; her Rittmeister Franz Eder v. Römer. Stellvertreter de» Commandanten des LandtS-Geudarmerie Commando'S Nr. 2 mit Be- lassuug in dieser DiensteSoerweadua». Vorgerückt find zu Hauptleutea erster Classe die HaupUmte zwei ter Ciasse: Michael Pankrowttz de» 79. uud Karl Ferrari des 7. Infanterie-Regiments; Albert Ritter v. Tavonat und Anton Pallang des Tiroler Jäger- Regiment» ; Franz Treher

de» 9. Festungs-Artmerle- Bataillons. — Zu Hauptleutea uns Rittmeistern zweiter Classe die OberlieutenantS: Andreas Eomel de» 7. und Gedeon Freiherr v. Maretich des 39. Infanterie-Regimentes; Ferdinand Heinzel de» 32. beim 79. Infanterie-Regiment; Peter Cumerlattt de» 9. Feldjäger-Bataillons beim Tiroler Jäger. Regi ments Johann Pezzei, Friedrich Limauer und Phi lipp NiclaS des Tiroler Jäger-Regimente»; endlich Eduard Traweger deS 3. Landes-Gendarmerie-Eom« mando'S. Zu OberlieutenantS die LieutenatS: Os wald

Freiherr v. Allnoch und Karl Freiherr ». Tat« tauet deS 7. Infanterie Regiment»; Adolf Ambra« des 79. Infanterie-Regiments: Hartmann Großru- batscher. August Freiherr o. Hohenbühel. Aloi» Ober- kofler, Franz Zimmermann, Heinrich Graf Maldeg- hem, Karl Radinger, Silvio Lanfranchi, Franz PeS- koner. Ed. Ritter v. Köpf und Franz Gschwentner des Tiroler Jäger-Regimente»; Lorenz Lang und Seraphin Arlati de» 3. Lande» Gendarmerie-Com- mando'S. Zum Lieutenant der Ladet Johann Körber des 9. FestungS-Artillerie

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de Zanna, Ma< thäus Peternelli, Alois Banek und Ignaz Berdross, des Tiroler Jäger-Regiments, Rndolph Langer, des 9. Fest,-Art.- Bat., Karl Lorenz, des Geniestabes, vom Stande der Genie- direction in Trient: zu Hanptlenteu zweiter Classe die Ober- lieutenllNts: Richard Festner und Richard Mair, des Tiroler Jäger-Regiments, Georg Gelb, Edlen von Siegesstern, des Tiroler Jäger-Regiments beim 26. Feldjäger-Bat., Johann Aigner, des 9. Festungs - Artillerie - Bataillons beim Corps artillerie-Bataillons

Dolliner, Herrinan» Schräm und Hyginins Castelpietra des Tiroler Jäger-Regiments; in der Reserve: Peter Sestak des 11. beim 91, Johann Kohont des 91. beim I l. und Karl Oberdorfer des I I. Infanterieregiments zu Lieutenannts die Cadet - Offiziers - Stellvertreter: Gustav Bodenstein des l 1., Josef Edlen von Portenschlag-Ledermayr des 32., Constantin Ritter Risbek von Gleichenheim des 87., Emil Janda des 192. Infanterie-Regiments, Nikolaus Ritter Froschmair von Scheibenhof des 2ö. Feldjäger-Bataillons

beim 53. Infanterie - Regiment, Gottfried Klaffet, Richard Todeschi, Emil Vogl und Ant Winkler des Tiroler Jäger- Regiments, Johann Grafen Scbaffgotsch des 13. Uhlanen- Regiments; — zum Hauptmann - Auditor zweiter Classe den OberlieutenantMnditor Albin Kvfch des 32. Jnfanterie-Reg.; znm Regimentsarzt zweiter Classe Dr. Ludwig Földefsy des Tiroler Jägerregiments; zum Regimentsarzt zweiter Classe den Oberarzt Dr. Anton Jahnel des I I. Infanterieregiments; zum Lieutenant-Rechnungsführer

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habe. DaS war aber nicht im Mindesten der Fall. Man begreift, daß sich der Staat für mögliche Eventualitäten bei guter Zeit vorbereitet, glaubt aber nicht an das Eintreffen dieser Eventualität. Verschiedenes. * (Herzog Ludwig von Kobura in Ge fahr.) Man berichtet aus Göinör: Seit eini gen Tagen weilt Herzog Louis von Koburg >iuf seinen Gütern im Gömöler Comitate, um des evlen Waidiverks zu pflegen. Der Herzog ist al« ein kühner Jäger bekannt, er verschmäht die gefahrlosen Genüsse der Parforce- und Treib jagden und findet

»ur an de» anfcegcuden Sze nen der Hochwildjagd Gefallen. Bei einein solchen Anlasse war eS, als der Herzog nur von seinem Kammerdiener und dem Leibjäger gefolgt,, ans der Hetze endlich daö Wild einen mäch tigen Eber — aui Schußweite antraf. Der Herzog legt an, trifft aber das Thier zum Un glücke »ur am Vorderfuß. Die Kugel hatte den Eber nur gestreift, und dieser erhob sich jetzt auf die Hinterfüße und ging geraden WegeS, mit wuchfchnaubeiidem, funkelnden Blick auf den Jäger zu. Entsetzt wichen die Begleiler

des Herzogs zurück, der Schrecken hatte ihnen die Besinnung geraubt, mit starren Blicken ver harren sie regungslos. Der Herzog wäre un rettbar verloren gewesen: daS Unthier war kaum zwei Schritte von ihm entfernt und dem un glücklichen Jäger war jede Möglichkeit abgeschnit ten, seine Waffe zu gebrauchen. Da stürzte —- in dem Momente der höchsten Gefahr — ein Zägerbnrsche (ein Banernburiche aus der dor tigen Gegend) aus dem Wilddickicht hervor. In einem Augenblicke hatte er die ganze schreckliche Szene

überblickt; rasch entschlossen, legt er aus den Eber an, der kaum einige Schritte von ihm entfernt war, und trifft ihn glücklich mit einem Meisterschüsse mitten in's Herz. Die Bestie machte noch einen Versuch, sich gegen den kühnen Jäger aufzuraffen und sank dann röchelnd zu» sammen. Als die Jäger herzukamen mälzte sich das gewaltige Thier noch zuckend in seinem Blute. Der Herzog, der dem Schauspiele mit begreiflicher Aufregung gefolgt war, wandte sich nun zu dem wickere» Burschen

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immer davon, wenn die Flinte anf ihn angelegt wurde. Jäger uud Vogel durch eilten so mehrere Ebenen und verschiedene Berge; beide Reisende waren ermüdet; die Nacht senkte sich nieder, das hübsche Dorf >wt. Eyr beleuchtete eben die Fenster feiner Hänfer. Herr Ehay, hungrig, dnrstlg, ermüdet bis znm Sterben, stellte feine Flinte an die Thüre des Wirthshauses zum schwarzen Adler, indeß der Vogel einen andern Schlupfwinkel suchte. Für den müden Wanderer ist die Herberge zu Nacht ein Bild des Paradieses

. Herr Ehay ließ sich ein gutes Abendessen bringen, das ihm zugleich für Früh stück gelten sollte, nnd legte sich hierauf frol> und vergnügt zu Bette. Nachts träumte er, daß sich die schönsten Vögel von ihm mit Händen greifen ließen. Kaum graute der Tag, so' stand er gerüstet da ; der ächte Jäger steht immer mit Tages-Anbruch anf. Bevor er jedoch den Weg nach Marseille einschlug, warf er einen sehnsüchtigen Blick nach den glücklichen Gefilden von Ehastelbet, ,vo er voraussetzte, daß der unerreichbare

. Der künstlerische Jäger hatte wie alle Südländer ein poetisches Gemüth. Er überließ sich den sanften Ergüssen desselben und ath mete in sinnlicher Melancholie die Düfte des Thymian und der Orange, welche der nächtliche Hanch des Meeres um ihn verbreitete. — Ach, senszte Herr Ehay, wenn ich mein Violoncell hier hätte, so würde ich gleich die Romanze aus dem Joseph in Egypten spielen. Er bengte sich wie ein Fragezeichen über eine Pflanze hin, die der Mond zauberisch versilberte; es war eine Kaperstaiidc

. Die Pflanze antwortete durch ein leich tes Zusammenziehen ihrer Blätter; der Jäger richtete sich auf als Ausrufnngszeichen; denn fünf Schritte von ihm anf einem blätterlosen Zweige erblickte er einen Vogel, der sein Gefieder schüttelte und in der Frische der Nacht, sich seines Lebens zu freuen schien. Kein Zweifel, es war fein Vogel! Allein das Zart gefühl des Jägers hielt seinen Zeigefinger vom Los drücken zurück; einen armen Vogel ans fünf Schritte zu schieße» , schien il»n gewissenlos. Auch müßte

ihn der Schuß ja verbrennen, so dachte Herr Ehay. Da bei war es in Hyöres wie überall verboten, nach l l Uhr Nachts zu schieße». So blieb uuu der Jäger an der Stelle gebannt, wäbrend der Vogel den Schnabel uuter deu Flügel steckte nnd sorglos ein schlief, wie der Knabe am Rande eines Abgrunds. Indem er so den Tag erwartete, betrachtete nnser Herr Ehay den Schlummer der Unschuld und hielt in Gedanken eine Generalprobe des blutigen welches er beim Anbrnche des Tages hier änftnfüh- ren im Sinne

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Beteili gung der Bevölkerung auch aus der Um gebung die Heldenehrung für den am 7. Jänner an der Ostfront gefallenen 19 Jahre alten Geb -Jäger Johann R i e - derlechner statt. Kam. Mittermair aus Bruneck sprach dabei zu den'Anwe senden zu Herzen gehende Worte. Hierauf erfolgte die Kranzniederlegung zum Liede vom »Guten Kameraden.' Bozen. Auszeichnung. Für beson dere Bewährung im Osten wurde der Sonderführer Fred Kindl, ein gebüt-. tiger Bozner. mit dem Kriegsverdienst- kreuz zweiter Klasse

unter zahlreicher Be- tetligung der Bevölkerung Sie Heideneh rung für die für Führer und Heimat an der Ostfront gefallenen Jäger Joses Hopfgartner von „Platten'. Jäger Albin P.u ß e r und Jägör Johann Z a ß ter statt. An ver Gedenkfeier nahmen mehrere auf Urlaub weilende Kameraden. Frontkämpfer aus dem ersten Weltkrieg, sowie die Frauen- ustd Mädelschaft teil. Kreisjugestdführer Tußer hielt eist« srhe bende .Gedenkrede. Während die Stand lchüßenmustkkapelle ernste Weisen spielte, erfolgt« di« Kranzniederlegung

. . Jsstng.' H e l d « n t o d. Bei den schwe ren Abwehrkämpfen am Südabschnitt der Ostfront fiel am 26. Jänner für Führer» Volk und Reich der Gefr. Josef Bach- Mann von hier. Er war von Beruf Schuhmacher. St. Johann. Heldengedenkseter Bor einigen Tagen fand hier unter zahl reicher Beteiligung der Bevölkerung die Heldengedenkfeier für im Kampfe gegen den Bolschewismus: gefallenen Jäger Franz (Betreffger. Hirnersohn. statt. St. Johann. Todesfälle. Vor kur zem verschied der - 79jährige 1 Martin

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Jäger in Begleitung einer Frauensperson durch den deutschen Konsul und egyptische Po lizei verhaftet. Jäger und die Frauensperson waren am 23. April in Suez eingetroffen und hatten eine Woche in Cairo verbracht. In Ramley trafen sie am 1. Mai unter dem Na men Randolfi ein. Jäger besuchte täglich die Börse in Alexandria. Die Feststellung der Identität war dadurch erschwert, daß Jäger der nach der Photographie langes Haar und Bart trug, auf der Flucht den Bart abnehmen und das Haar kurz schneiden ließ

. Im Au genblicke der Verhaftung zog Jäger einen Re volver, wurde jedoch entwaffnet. Im Gepäck wurden Bankbillets gefunden, die den größten Theil des entwendeten Betrages repräsentiren. f Caprera verkauft. Die italienische Regierung hat von den Erben Garibaldi's die Insel Caprera käuflich erworben, um dieselbe befestigen lassen zu können. Der Kaufschilling beträgt 300.000 Lire. -f- Kebeusmude. Bei Nizza wurde ein unbekanntes junges Paar, das sich, um gemein sam zu sterben, auf die Schienen gelegt

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ZK. 100 Aoseph Tresser beim 1. Regiment der Tir. Kaiser jäger. Rudolph Sagner beim Jns.-Reg. Ludwig Großherzog zu Hessen Nr. 14., Nikolaus Grimm v ScepeS-Etelvar beim 4. Reg. der Tir. Kaiser» jäger. 2. AuS der technischen Miliiär-Akademie: Richard Gasteiger von Raabenstein und Kobach beim DivifionS-Ariillerie-Regiment Nr. 12. ^Silbernes Verdien st kreuzt Der Kaiser hat dem Patrouilleführer, Tiiular-Unterjäaer Carlo Eantacatarina und dem Jäger Titular-Patrouille- sührer Johann Schreyer, beide

des zweiten Regiment» der Tiroler Kaisei jäger, in Anerkennung der mit eigener Lebensgefahr bewirkten Rettung eine» Knaben vom Tode deS Ertrinkens das silberne Verdienstkreuz ver liehen. sDie JnnSbrucker Universität) war im verflossenen Sommerhalbjahr von 926 Hörern besucht. Die theologische Fakultät zählte am meisten Studirende, nämlich L91. ihr zunächst kam die medizinische mit 2S4. dann die juridische mit 244. endlich die philo sophische mit 13? Hörern. Ausländer waren 223, auS den Ländern

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, Herr Konstantin Nikolussi, überreichte dem Gefeier ten das Diplom der Ernennung zum Ehrenbürger von Lusern. Nach der Desilierung der Veteranen und Schützenkolonnen vor dem dekorierten Psarrer und den Ehrengästen vereinigte in den Lokalitäten des Kindergartens ein Festmahl die erschienen Gaste. In der Gemeinde herrschte allgemeine Festesfreude und Teilnahme an der Auszeichnung. ' Aus dem Nonsberg. sEin Bär erlegt.) Am 15. Juni begaben sich drei Jäger aus Caltron auf die Rehjagd, in den sogenannten

„Tovere'-Wald. Plötzlich stand vor einem der Jäger, Herrn Silvio Visintamer, ein ausgewachsener Bär. Der Jäger schoß und rief dann seinen Kollegen. Der von den dreien umringte Bär erhob sich mit Aufgebot der letzten Kraft auf die Hinterfüße, wurde aber durch einige Hiebe niederge streckt Tags darauf brachten die Jäger das Tier nach Cles, um sich den verdienten Lohn zu holen. Es ist ohne Zweifel dasselbe Tier, das sich schon seit Jahren immer itn KerHte gezeigt^'

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