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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Philosophie, Psychologie
Jahr:
1918
¬Der¬ österreichische Staatsgedanke und seine geographischen Grundlagen. - (Österreichische Bücherei ; 9)
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Seite 20 von 98
Autor: Sieger, Robert / von Robert Sieger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Fromme
Umfang: 95 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Geographie ; s.Politische Philosophie
Signatur: I 64.420
Intern-ID: 159713
den Anschluß an geschlossene und vollends an geo- graphisch individualisierte Gebiete weniger benötigt, so kann sich eine solche „nationale Autonomie vielfach territorialer Abgrenzungen bedienen. Aber durchaus nicht überall. Das führte zu dem vornehmlich von Renner vertretenen „Personalitätsprinzip. Die Nation soll eine juristische Person, eine rechtliche Körperschaft werden, die über ihre Angehörigen be- stimmen und sür sie eintreten kann. Ihr sollen sowohl die nationalen Territorialverbände

, auch dlelemgen, welch« Minderheiten zusammenfassen, wie die nicht organisierten vereinzelten Volksgenossen angehören. Die nationale Verwaltung und Gesetzgebung soll neben die staatliche treten, dre organchertm Volks- àper wenigstens im Laufe der Zeit an Stelle der Kronländer. Di« staatliche Verwaltung aber soll ftch nach möglichst einsprachigen „Kreisen gliedern die nach Möglichkeit auch die Verwaltungsbezirke der Nation darstellen. Das Maß der nationalen Selbst bestimmung, das will sagen der Kreis

der Angelegen heiten. auf die sie sich erstreckt, kann nun sehr ver- schieden bestimmt werden. Entscheidend muß das Bedürfnis des Staates sein. Die Volker rhrers ^ pslegen ja, namentlich wo sie sich hart im Ra drängen, nicht nur kulturelle und sprachliche, sondern auch wirtschaftliche und VerKehrssrag-n und noch Manches darüber hinaus als nationale Angelegen Herten zu empfinden. Das würde geradezu as ^ völlig« oder nahezu völlige Loslosung de» '^'lwn tätenbundesslaots' von der territorialen Grundlage

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