?' Wasi Hugo bisher noch niemals gethan^ seit demi am Hochzeitstageein so.jähei^ Wechsel/ in seinen ^Empfindungen eingetreten, er. .blickte aufmerksasn und theilnehmend m'das Gesicht' seiner Frau. Und heute lentgjengen auch,i.hm nicht? die Spuren des Seetenleidens, welches mit Wgrsem Griffel seine . Runen in das liebliches Gesicht Adas zu zeichnen begann. DasZmatte Auge und die abgespannten Züge paßten schlecht zu der?imponierendeu Haltung undstrahlenden-Erscheinung diese^ungen? allem die Familienehre
?' - ß »Daß Du recht hattest, , Ada,' sagte Hugo, sanft seinen. Arm um.sie legend,^, als. Du vor einem,Jahr^ Wein, sittenstrenges, Hrmzip,.izor Vergangenheit vergessen. Ada l Du hast gefehlt, mache diesen Fehler wieder gut, indem Du mir von nun anein liebendes^ treues Weib bist! Jetzt erhob sich Ada und'erwiederte: „Du scheinst jene Unterredung vergessen zu haben, welche !vir, heute vor einem Jahre geführt. Der Plan, welchen' Du, öqmals ^ entwarfest, war für das'ganze Lebeif bestimmt, wenigstens
wieder zu bereuen.' ' „Sei nicht so rachsüchtig, Ada!' sagte Hugo. „Du durftest es dem in seiner Ehre so tief gekränkten Manne nicht 'verdenk»/; wenn er Dich hart behandelte. Am schwersten Wies mirZselbst geworden, meiner^ beleidiaten. Ehre ein^'sirHrohes-- Opfer? zu bringen) uns' scheinbar gleichgiltig an so viel Schönheit ^orüberzugehen^Adat-Jch^bieteu.Dtr°dseHand'' zur'Mersöhnungich will alles vergessen, kein Wort, keine Silbe soll. Dich je qn Deine Schuld. .erinHiml/ BerVch mir. rneme Härte, sei gütig
, .liebe mW t er sie innig an sein Herz. : Mit. einer. unsanften^BewegunE stieß Ada ihren/Gatten plötzlich zurück und- sich, hoch- .ausrichtend^, sprach i.sie ^ imToe getränktem Würde? ^NiemaK- werdeSrH miWWso tiM emiehrlgen,,>der sSManskaune eineSMannes 'nachzugeben chn^ware<es selbst mWV GaW Mag^cP in^DeKen^-Aügen schuldig serW gleichviel, die tiefsts Erniederungsk soll mir dennqch. erspart bleiben!,' Dieser unerwartet Widerstand frappierte .Hugo., .Er hatte gedacht, dak mit dem- Be wußtsein
wollte!' i ^Wer Dich daran hindern wird? Ich selbst, Hugo. Ich verbiete Dir, mich zu berühren: Dn würdest es bereuen! Nicht Liebe; nein, mein unauslöschliches Haß wäre Dir' gewist!' Mid-unterschlagenen Armen, in fast feind licher-. Haltung. stand Hugo seiner Gattin jetzt gegenüber. - I. „Gut, so. heharre auf Deinem Trotz, der schlecht zu Deinem Schuldbewußtsein paßt. Mögest 'Du es nie bereuen, die Hand des Gatten zurückgewiesen zu haben, welche Dir derselbe zuv-Oersöhnung reichen wollte, trotz