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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 30.01.1937
Umfang: 12
Helmut, Kitzbühel, 1:34: 4. Zimetter Tillo, Kitzbühel, 1:43: 5. Müller Otto, Kitzbühel, 1:45: 6. Schiechtl Otto. Kitz bühel, 1:46: 7. Gasteigcr Johann, Kitzbühel, 1:49: 8. Werkmeister Rudolf, Kitzbiihel, 1:64; 9. Oberhäuser Konrad, Kitzbühel, 1:55; 10. Filzer Helmut, 1:56: 11. Hild Hugo, Kitzbiihel, 2:06: 12. Salvenmoscr Josef, Kitzbühel, 2:0V: 13. Obermoser Josef, Kitzbiihel, 2:12: 14. Gantschnigg August, Kitzbiihel, 2:16. (27 Teilnehmer.) Jugend I: 1. Stamyfcr Aloi«, Kitzbühel, 1:53; 2. Walt! Max

, Kitz bühel, 2:02: 3. Krimbach» Kurt, Kitzbiihel, 2:08; 4. Buching» Heinrich, Kitzbiihel, 2:09; 5.a Moser Peter, Kitzbühel, 2:15: 5.8 Moser Konrad, Kitz bühel, 2:15: 6. Wörgetter Paul, Jochberg, 2:23; 7. Mark! Josef, Jochberg, 2:35: 8. Feucrsingor Franz, Kitzbühel, 2:40; 9. Fuchs Siegfried, Kitzbühel, 2:41: 10. Schiechtl Hugo, Kitzbühel, 2:44: 11. Filzer Jakob, Kitzbühel, 2:49: 12. Erber Karl, Aurach, 2:51: 13.« Hechenberg» Joh., Kitzbühel. 2:52: 13.V Graswander Richard, Kitzbühel

1:25; 4. Graswander Marianne 1:33: 5. Marchner Herma 1:43.2: 6. Franko Christ! 2:11.1; 7. Viertlcr Irma 2:26.1. Knaben: 1. Wörgetter Johann 26.3; 2. Zimetter Tillo 26.4; 3. Zessinger Helmut 27.1; 4.a Oberhäuser Konrad 27.3; 4.b Rothbacher Toni 27.3; 5. Müller Otto 29.2: 6. Obermoser Josef 29.4: 7. Hild Hugo 32.1; 8. Gantschnigg August 32.1: 9. Salvenmoscr Josef 33.0; 10. Schiechtl Otto 34.1. Jugend I: 1. Stampfer Lois 48.3; 2. Krimbacher Kurt 49.4; 3. Buchinger Heinrich 49.4; 4. Moser Peter 56.0; 5. Wörgetter

Paul 56.8; i 6. Walt! Max 56.4; 7. Hagsteiner Sebastian 1:02.3; 8. Moser Konrad 1:03.2; s 5. a Markl Josef 1:03.4; 9.b Schiechtl Hugo 1:03.4. Jugend II: 1. Feix Karl 44.2; 2. Bodenseer Rudi 45.0; 3. Bachler , Oswald 48.4; 4. Ebn Hans 53.1; 6. Gantschnigg Willi 53.2: 6. Koidl i Andrst 1:00.2; 7. Reiter Walter 1:02.1; 8. Hörtnagl Wosei 1:05.2. Zweifach zusammengesetzter Lauf. Mädel, Jugend I: 1. Klausner Grete, Endnote 200.00; Watzl Uta 177.98; 3. Graswander Marianne 147.57: 4. Doderer Marie 134.50

; 6. Marchner Herma 133.24. Knaben: 1. Wörgetter Johann 200.00; 2. Rothbacher Toni 178.92; 3. Zessinger Helmut 173.33; 4. Zimetter Tillo 168.19; 5. Müller Otto 158.11: 6. Oberhäuser Konrad 158.11; 7. Schiechtl Otto 145.22; 8. Obermoser Joses 143.04; 9. Gasteiger Johann 140.73; 10. Hild Hugo 138.95. Jugend I: 1. Stampfer Lois 200.00; 2. Krimbacher Kurt 185.87; 3. Buchinger Heinrich 183.11: 4. Walt! Max 178.19; 5. Moser Peter 170.51; 6. Wörgetter Paul 164.89; 7. Moser Konrad 160.32; 8. Markl Josef 149.08

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.12.1898
Umfang: 6
Beilage zu Nr. 282 der „Bozner Zeitung' vom .Z.2. D^ember 1898. « Nachdruck verboten.) ^ Ada. s « ? ^ ' H Möglichkeit denken? daß sie uns eines Tages Lvif^ Äugt^fich' ekrü mettig^zürüVun!» sah Hugo beinahe schelmisch an. »Da sieht man, wieder^, ryie wenig ein Mann van^ einely- Frauenherzen-versteH. Ada sucht die.Lkebezu^ Drrzuunte'rdrü^en/rhrStolz gebietet ihr das; '.Dü^darfst^keine^Ahnung haben davon, daß unter der scheinbaren äußeren Kalte gegen Dich eine Leidenschaft verborgen

ist, die sie zu betäuben sucht, indem lichen und geliebten Frau zu zeigen, während das'Herz mitunter recht bang und' wieder ihren Willen» wie es^um das Innere dieser Frau, die nach außen den Kops so hoch .) trägt, eigentlich beschaffen ist.' i. D Luise brach plötzlich ab. denn das Rauschen ff eines seidenen Kleides wurde hörbar und Ln das Zimmer. --7-— »Nun, Kmder, es ist sehr spat geworden; sollte denn die. Oper noch ziicht zu Ende sein? ^ . Ada bleiArechp la/i^aus.f » ^ j . , h ^ Glelchglltk^-- erwiederte i Hugo

:» -^Liebe s Mama, weine' Frau heute erwarten zu ^ «ollen, wäre ermüdend. Sie wird nach der ^ Oper noch in einer Gesellschaft, welche « ihr Papa giebt, die Honneurs machen. Das väter- ; Gliche Heim hat für sie immer noch eine große Anziehungskraft und das ist ihr am Ende nicht ^ zu verdenken.' ^ Frau Weichert strich Luise über das Haar. »Du bist ermüdet mein Kind, gehe zur Äuhe, man muß feine Gewohnkeiten nUt i unnöthig unterbrechen. Ich bleibe mrt Hugo noch ein wenig auf, ich Habe mit ihm zu reden

.' Hugo warf einen verwunderten Blick' auf seine Mutter; Luise erHobVsich und^wünschte den Beiden eine .gute Nachts. Ihrer Mutter cküßte sie dabei die Wange und reichste dann Hugo die Hand, der dieselbe galant an seine Lippen führte; dann verließ sie das Zimmer. Mit! einer! sehv feierlichen i Miene! hätte j Frau Weichert auf dem Sopha Platz genommen, und Hugo mit einer Handbewegung eingeladen, sich neben sie zu setzen. »Ich will über Luise mit Dir sprechen^ Hugal' Hugos Mienen wurden erstaunter

, und ge- . ^Ja, lieber Hugo l' 'Sie- ist> jetzt' zweiund-» zwanzig Jahre alt und da muß man an die so eKistischMUMM'oerkangeWoatzßff5me«m-«! wegAi ?eine alte Jungfer iverde^ st«! der Gedanke, daß Luise nicht mehr bei uns semMnnte ejn, vorläufig noch unfgffliche?, Zwizr habe ich ebenfalls an diese Eventualität gedacht, dahH-zielende zArcheutung ein wenig uner- warHu AuchshDie ich niemals bemerkt, daß sie Hm für eilM oder denn anderen jimgew MaW j befonWs interessiere^ sie ist. gegen; alle Weis gleich ljeAnswürdlg

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1933
Umfang: 6
als Patent an. Nun verzichtet er endgültig au? sei ne Rechte, um an der Seite Gretes als Gott lieb Leberecht Müller ein neues Leben zu be-' ginnen. Als Einlage ein Micky Mouse. Vorstellungen um 5, 7, 9.15 Uhr. . « « Edenkino. Heute letzter Tag des mit großen Beifall aufgenommenen Willy Fritsch Filmes „Der Frechdachs' (Ich liebe Sie und Sie wer den mein fein) mit Camilla Horn. Ein Ufa Film. Einlage ein Radio Journal. Beginn: 5, 6.30, 3, 9.30. Hugo Wolf GWsWM-ErzeiMng in einige« Witten mserer Provinz

L»uz»Iäao àev große Meister àes Lieàes Anläßlich der 30. Wiederkehr seines Todesjahrs Hugo Wolf, der große Liedersängsr, ist ein Sohn der grünen Südsteiermark. Er wurde am 30. März 1860 zu Windischgrätz als Sohn eines Lederhändlers geboren und verbrachte seine Jugend in kümmerlichen Verhältnissen. Er studierte zunächst einige Jahre Gymnasium, wandte sich aber dann seiner schon längst ge liebten und in seinem Hause gepflegten Musik zu und trat 1875 in das Wiener Konservato rium ein. Auch dieses verließ

er bereits nach zwei Jahren unbefriedigt und brachte sich in den nächsten Jahren kümmerlich durch Musik unterricht durch. In dieser Zeit machte er die. Bekanntschaft mit Richard Wagners Kuiistn-elt, die später seinem eigenen Schaffen die Wege wies. Cr erlebte die berühmte Wiener Tann häuseraufführung, die Wagner selbst leitete und seitdem war Hugo Wolf einer der glühend sten Verehrer der Wagnerfchen Kunst. Im Jahre 1831 trat er eine Stelle als zweiter Kapellmeister am Salzburger Stadttheater

an, um auch diese nach kurzer Zeit wieder aufzu geben und in Wien als Kritiker des ziemlich unbedeutenden „Salonblattes' sein weiteres Leben zu fristen. Durch feine scharfen Kritiken schuf er sich in der Folge viele Gegner, die spä ter der Verbreitung seiner Kunst Hindernisse in den Weg legten. — HUgo Wolf übte diese Tätigkeit als Kritiker bis zum Jahre 1887 aus und lebte von dort ab, unterstützt von hilfs bereiten Freunden, vollkommen seiner Kunst. In den Jahren seit seinem Austritte aus dem Konservatorium yatte

er bereits die symphoni sche Dichtung „Penthesilea', ein Streichquar tett in D-moll und zwei größere Jnstrumental- werke geschrieben. Unbelastet von den täglichen Sorgen des Lebens entstanden nun in reicher Fülle seine drei herrlichen Liederzyklen: Die Mörikelieder, Die Geothelieder und das spani sche Liederbuch. Durch Vermittlung von Freun- den wurden oie Werke gedruckt und brachen sich nach und nach, wenn auch langsam, in den Konzertsälen Bahn. Hugo Wolf unternahm in den nächsten Jahren erfolgreiche

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1884
Umfang: 4
das Urtheil vom IS. März d. IS. nach jeder Richtung hin rechtskräftig.' Graf Lamezan: Sie verstehen, was das heißt? — Hugo Schenk (laut und fest): Ja. — Graf Lamezan: Ich gebe Ihnen noch bekannt, daß die Vollstreckung des Urtheils morgen Früh um 7 Uhr in diesem Gerichtsgebäude stattfinden wird. Sind Sie geneigt, das Protokoll zu unterzeichnen? — Hugo Schenk: Ich bitte! Hugo Schenk legte nunmehr die Mutze auf den Tisch, setzte sich auf den Stuhl des Schriftführers und schrieb mit festen Augen

feinen Namen unter das Protokoll. Hierauf erhob er sich, machte eine verbindliche Verbeugung gegen die Richter und ging mit festen Schritten, wie er gekommen war. der Thüre zu. Es trat wieder eine Pause ein, bis Schlossarek vorgeführt wurde. Derselbe befand sich in unbe schreiblicher Aufregung. Er war todtenblaß. hatte den Mund weit geöffnet und blieb in vorgebeug ter Haltung vor dem Commissionstische stehen. Graf Lamezan verkündete Carl Schlossarek das Todesurtheil in derselben Weise wie dem Hugo

. Damit war die Urtheilspublikation zu Ende und die Gerichtsbeamten entfernten sich. In dem Briefe, den die Mutter Schlossarek's an den Delinquenten schrieb, heißt es: „Ich hoffe bald selbst zu sterben, damit wir dann im Himmel vereint sind. Ich verfluche das Scheusal Hugo Schenk, welches Dich in das Unglück gestürzt hat. Auch Dein Stiefvater verzeiht Dir . . Hugo Schenk verlor auch im Laufe des Tages nicht einen Augenblick seine äußere Fassung, aber eine gewaltige Wirkung übte doch die heranna hende Stunde des Todes

sich die Besucher entfernt hatten, bat Schlossarek um ein Stückchen Käse und Brot; er war aber so aufgeregt, daß er kaum einen Bissen genießen konnte. illngefähr um dieselbe Zeit bat Hugo Schenk um etwas Schinken und Wein. Auch er konnte jedoch nur wenig verzehren. jTr schrieb darauf sehr lange an einem Abschiedsbrief an seine Frau. Gegen Abend wurden die Verurtheil ten gefragt, ob sieNacht zu essen wünschten. Beide lehnten es ab: Schlossarek verharrte im trüben Nachsinnen, Hugo Schenk schrieb noch immer

Personen der Hinrichtung bei. Eine Stunde nach der Justificirung wurden die Gerichteten in Holzsärge gelegt und zur Obduction in die Leichenkammer gebracht. Lokales mW Provinzielles. Von», 23. April. Z>»tu» 22. April. 23-Mrtl t U. Ab» 7 U. Fr. 72tt.t> 72S.5 5 I s II! Regen Trüb Tagesralender: 23. Georg. Gestern Früh endlich um 7 Uhr wurde zuerst Schlossarek und dann Hugo Schenk durch den Scharfrichter Willenbacher hingerichtet. Schlossarek schied mit den Worten: Verzeiht mir alle meine Unthaten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.05.1943
Umfang: 4
in der prächtig geschmückten UU«N »»».? Äsr xrosso Aloistivr civs Iiioà ss ^»ilL»siivi» 40. 1Vi»ci«rk«I»r svino» roetvsjadr«» zertsälen Bahn. Hugo Wolf unternahm Hugo Wolf, der große Liedersänger, ist ein Sohn der grünen Südsteiermark. Er wurde am 30. März 1860 zu Windrsch- grätz als Sohn eines Lederhändlers ge Dören und verbrachte seine Jugend tn kümmerlichen Verhältnissen. Er studiert« zunächst einige Jahre Gymnasium, wand te sich aber dann seiner schon längst ge siebten und in seinem Hause gepflegten Musik

zu und trat 187S in das Wiener Konservatorium ein. Auch dieses verließ er bereits nach zwei Jahren unbefriedigt und brachte sich in den nächsten Jahren iümmerlich durch Musikunterricht durch. In dieser Zeit machte er die Bekannt chaft mit Richard Wagners Kunstwelt, >ie später seinem eigenen Schaffen die Wege wies. Er erlebte die berühmte Wie ner Tannhäuser-Aufsührung, die Wagner elbft leitete und seitdem war Hugo Wolf einer der glühendsten Verehrer der Wag- nerschen Kunst. Im Jahre 1881 trat

er eine Stelle als zweiter Kapellmeister àm Salzburger Stadttheater an, um auch diese nach kurzer Zeit wieder aufzugeben und in Wien als Kritiker des ziemlich unbedeutenden „Salonblattes' sein wei teres Leben zu fristen. Durch seine schar en Kritiken schuf er sich in der Folge >iele Gegner, die später der Verbreitung einer Kunst Hindernisse in den Weg legten. Hugo Wolf übte diese Tätigkeit als Kritiker bis zum Jahre 1887 aus und ebte von dort ab. unterstützt von hilss »ereiten Freunden, vollkommen

1897 der Geistesstörung, die in den folgenden Jahren zum endgültigen Wahnsinn führte. Noch fünf Jahre vege tierte der unglückliche Künstler dahin, bis ihn an einem Maitag des Jahres 1903 der Tod von seinen Leiden erlöste. Hugo Wolf ist auf dem Zentralfkiedhof in Wien begraben. » Es ist bezeichnend, daß' Schumanns Stoff und Stimmungsgebiet auch jenes Hugo Wolfs ist. Wolf steckt tief in der Romantik, er ist neben Brahms der letzte Romantiker des Liedes. Er hat auch kei ne modernen, noch weniger

Versenktheit. Mit den Moerike-Liedern steht der ganze Hugo Wolf fertig da. Tristan-Stimmungen, Mystik, geistreiche Rhythmik, Anmut, Feierlichkeit, Getragenheit, Schalkhaftig keit, Witz bis zu jener Spielart, den man! französischen Esprit nennt — alles ist, vorhanden. Wie Schubert und Schumann! wollte auch Hugo Wolf aus der kleinen Liedform heraus. Er suchte die Oper, die sich aber nicht recht finden làn wollte. Als er sich dennoch zum „Corregidor' aufschwang, in dem er spanisch kommen mußte, vermochte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 10
Datum: 01.01.1930
Umfang: 10
, mit Frau Eötzhaber Josef Grasl Ewald. Hafnermeister, mit Frau Gredler Marie, Hauptschul-Direktorin Greiderer Michael. Tischlermeister, mit Familie Ereiderer Mar, Stadtkapellmeister, mit Frau Ereineder Georg mit Frau Erindhammer Johann. Magistratsangestellter Eruber Hans, Malermeister, mit Frau Eufler Rudolf, Postoffizial Eurgießer Anton, Metzgermeister, mit Frau Haffner Hugo. R.-B.-Ob.-Jnsp.. mit Familie Hafner, Dr. Alfred, mit Familie Hager Josef, B.-B.-Beamter Hager Karl mit Familie Haid Josef

Marie. Offizialin Mattausch Franz. Magistratsrevident, mit Familie Mauracher Hans. Bärenwirt, samt Familie Meng Iosef mit Frau Mehner Franz, Gymnasial-Professor. mit Familie Mehner, Dr. Karl ' Meyer Iosef. Gutsbesitzer, mit Familie Meyers Martin Wtw. Miller Hugo, Gymnasial-Professor. mit Familie Mitternöckler Franz, Postadjunkt Mohelsky Alfred. Malermeister, mit Familie Mösinger, Sebastian, Zollw.-Ob.-Revisor, mit Familie Möhmer Anton, Spitalverwalter, mit Eltern Murr. Dr. Iosef Mürel Anton

., mit Familie Niedermühlbichler Sebastian. Magistratsbeamtec Nirk Familie ! ' - Noichl Rosa i Nothegger Andrä Oberhollenzer Alois Oberhäuser - Suppenmoser. Familie Oberndorfer Alois, Zollamtmann, mit Familie Oegg Erich, Filialleiter • *; Oetzbrugger, Offizialin Olbrich Karl. Oe. B.-B. ? Ortner Leopold, B.-B.-Beamter Offer Rosa, Hauptschullehrerin Ohpapot, Familie Pirmoser Georg, Bürgermeister, mit Familie Pauli Hugo, Ing., Oberbaurat Pavelka Josef, mit Frau Payr Iosef, Postadjunkt Peiger Adolf, Familie

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 10.11.1933
Umfang: 12
. Ouvertüre. — Fritz Kreisler: Schön Rosmarin. — Moritz Moszkowski: Spanische Tänze. — Franz Lehar: Edelweiß lied. — Hugo Engel: Japanische Nächte. Intermezzo. — Camillo Morena: Bunte Bilder. Potpourri. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) — Jules Massenet: Arie aus der Oper „Werther". — Johannes Brahms: Capriccio. — C. M. v. Weber: Arie aus der Oper „Oberon". — P. I- Tschaikowsky: Melodie op. 42. — Giuseppe Verdi: Arie aus dem 3. Akt der Over „Othello

: Erich Meller. — Robert Schumann: a) Mondnacht; b) Mein schöner Stern: c) Wanderlied. — Franz Liszt: a) Es muß ein Wunderbares sein; b) O komm im Traum: c) In Liebeslust. — Hugo Wolf: a) In der Frühe: b) Iägerlied: c) Der Gärtner. — Richard Strauß: a) Breit über mein Haupt; b) Befreit: c) Liebeshynnus. 11.30 Uhr: Dr. Wolfgang Pauker: Der heilige Leopold. 12 bis 14 Uhr: Unterhaltungskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Dominik Ertl: Hoch Leo pold! Marsch. — Ioh

. — Der Walküren felsen. — 2. Aufzug: Vor Günthers Halle. — 3. Aufzug: Waldige Gegend am Rhein. — Günthers Halle. Uebertragung aus der Staatsoper Wien. Zirka 20 Uhr (in der ersten Pause): Zeitzeichen. 22.50 Uhr: Esperanto-Auslandsdlenst. Hugo Steiner: Oesterreichs Wintersport 1933/34. Radio-Apparate Neueste Modelle sämtlicher Marken Musikhaus StlCtzel Innsbruck, Adamgasse 9a Teilzahlungen - Reparaturen 23 Uhr: Abendkonzert. (Schallplatten.) — Planquette: Ouvertüre zu „Die Glocken von Corneville". — Henry Weber

mann: a) Sehnsucht: b) Frage. — Hugo Wolf: a) Mein Liebster singt; b) Der Genesene an die Hoffnung. — Johannes Brahms: a) So willst du des Armen; b) Wenn du nur zuweilen lächelst. — Richard Strauß: a) Heimliche Aufforderung; b) Wie sollten wir geheim sie hatten. 17.55 Uhr: Bundeskanzler a. D. Ernst Streeruwitz: Mitteleuro päische Organisation gegen Auflösung der Weltwirtschaft. Stunde der Kammern für Handel. Gewerbe und Industrie. 18.20 Uhr: Univ.-Doz. Dr. Paul Liebesny: Eigenarttge Wirkungen

von etwa 9 Jahren. 11.30 Uhr: Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Sympho niker. Dirigent: Josef Holzer. — Franz Schubert: Ouvertüre zu „Mfonso und Estrella". — Urbach: Richard-Wagner-Phantasie. — Andre Hummer: Pelikan Marsch. — Josef Kaulich: In den Alpen. Walzer. — Hugo Engel: Dolly. Polka. — Frank Drdla: Wt-Wien. Alt-Wiener Weise — Frossard: Nymphen und Libellen. — Josef Fucik: Serenade melancolique aus dem Zyklus „Stimmungsbilder". — Karl Komzak: In Sturm, in Drang. Walzer. — Karl Wiesmann

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.01.1899
Umfang: 6
Beilage zu Nr. 19 der „Bozner Zeitung' vom 24. Jänner 1899. Nachdruck verboten.) Ada. Roman von * , (109 Fortsetzung.) Hat eine wahre, tiefe Liebe erst ernstlich von dem Herzen eines Menschen Besitz ergriffen, dann läßt sie sich nicht mehr bannen, und auch der Ruhigste und Besonnenste wird mitunter zu exaltierten Handlungen gedrängt. In dieser Lage befand sich Hugo Weichert. Seit er sich klar darüber geworden, daß Luisens Besitz allein im Stande sei, ihn zu beglücken, seit er in ihrer Nähe

wie an einer Schnur quasi als Harlekin tanzen ließ, sie war die geeignetste Person, um den Assessor zum Rück tritt der Verlobung zu bewegen. Hugo, der ehrliche, alles Falsche verab scheuende Mann, war nahe daran, ein Jntri- guant zu werden. Und zwar nur darum, weil das Schicksal ihm so hart mitgespielt; weil er sich an eine Frau gefessellt hatte, die er eigentlich gar nicht geliebt, wie er sich jetzt ganz offen eingestand. Ada hatte nur seine Sinne berauscht, aber sein Herz fält gelassen. Das Herz schien Helene

, eine gute und edle Frau zu werden! Endlich sollte sie einmal allein und ungestört mit ihm sprechen können. Mit freudestrahlenden Lächeln gieng sie Hugo entgegen. In verführerischen Liebreiz entfaltete sie alle ihr zu Gebote stehende Kunst des Kokotierens, um nur einen freundlichen Blick von ihm zu erhäschen. Mit hingebenden Mienen und einem süß schmachtenden Lächeln nöthigte sie ihn. auf einem Sopha Platz zu nehmen, während sie sich ihm gegenüber niederließ. Sie spielte ein wenig die Ermattete

, von der Anstrengung des Gesellschaftslebens fari- gierte. Sie sprach daoon. sich nach und nach ein wenig zurückziehen und sich mehr der .Armenpflege' widmen zu wollen. Sie erzählte, daß sie schon hohe Beiträge zu verschiedenen wohlthätigen Zwecken gezeichnet habe nnd auch Mitglied einiger Frausnoereine sei. Und daß diese Thätigkeit, zum Beispiel für die Bekleidung armer Neqerknaben zu sorgen, und blaue Strümpfe für Waisenmädchen zu stricken, ihr außerordentlich zusage. Hugo mußte gewaltsam seine Ungeduld

unterdrücken, und nur mit größter Mühe gelang es ihm, sein Gesicht zu einem so auf merksamen Ausdruck zu zwingen, wie es das Thema, welches Frau von Branden ange schlagen, erheischte. Es wurde Hugo nicht so leicht, die schöne Wittwe für seinen Blan zu gewinnen. Die ganze Eifersucht Helenens wurde rege, als sie hörte, um was es sich handelte. Zwar hütete sich Hugo wohl, dieser Schlangennatur auch nur das geringste Zugeständnis bezüglich seiner Liebe zu Luise zu machen. Aber Helene hatte klar durchschaut

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.01.1899
Umfang: 6
Beilage zu Nr. 17 der „Bozner Zeitung' vom 21. Jänner 1899. N»chdruck »erbeten.) Ada, ^ Roman von * 5 (107. Fortsetzung.) Hugo gieng zu Luise und erfaßte ihre 1 beiden^ Hände und versuchte ihr in die Augen . zu sehen. »Sage einmal aufrichtig, Luise, nicht wahr. Du liebst den Assessor nicht? Und unsere ^herzensgute, kluge, liebe Mama ist nahe daran, i der öffentlichen Meinung zuliebe ihren eigenen Herzensliebling unglücklich zu mächen. Aber sage mir die Wahrheit. Ich schütze

Dich, und die klatschsüchtige Frau von Branden werde ich nächsten? ersuchen, unser Haus zu meiden, da sie Dich aus dem Hause hinaus klatschen will.' Luise wagte nicht, den Blick zu erheben und Hugo in die Augen zu sehen, aus Angst, dieser könne ihren Seelenzustand und die Liebe zu ihm entdecken. »Du irrst, Hugo!' sagte sie mit einer unnatürlich klingenden, motonen Stimme. »Ich liebe den Assessor von Schubert m der That, und es ist mein festes Entschluß, ihm sobald wie möglich als seine Frau zu folgen.* Entsetzt trat Hugo

der Restaurationen, in in, denen er< weich: »Gehe ins Wohnzimmer, mein Kind, ich komme sogleich zu Dir;' wir lesen bayH noch ein wenig zusammen und» am Abend trinkt Richard mit uns Thee. Ich habe eS ihm versprochen! Bis dahin mußt Du noch ein anderes Gesicht machen, mein liebe? Herz, der arme Richard darf niemals erfahren, was heute hier vorgegangen.' ' Schweigend küßte Luise ihre Mutter und gieng zur Thür, Hugo anzusehen wagte sie nicht, »Luise! Du gehst, ohne mir auch nur einen Blick zu schenken? l' Da» klang

wie der Aufschrei einer ver wundeten Seele. Da wandte Luise sich um und warf einen langen, innigen Blick auf Hug«, der ihn um Vergebung bitten zu wollen schien für den Verräth, den sie nothgedrungen an ihrer Liebe begehen mußte. Dann war sie schnell ver schwunden und Hugo befand sich mit seiner Mutter in Luisens Zimmer allein. Keines von Beiden sprach während einiger Minuten auch nur ein Wort. Mit kummer vollen Mienen blickte die alte Frau auf ihre im Schoß gefalteten Hände; sie hatte sich, als Luise gegangen

. »Hast Du mir noch etwas zu sagen, mein Sohn. waS auf Luise oder Richard von Schubert Bezug hat? Ich möchte, daß wir dann das gleich erledigen, denn von diesem Augenblick an wollen wir dieses Thema ein für allemal als abgethan betrachten und niemals mehr daran rühren.' »Nein,' sagte Hugo dumpf. »Dn Du uner bittlich bist. Mama, und Luise den Assessor liebt, wie sie selbst sagt, so» muß es wohl wahr sein, und ich wüßte nicht» wa» ich. noch z» sagen hätte. Aber' -an,..,, Suren Theeabendn» jemals

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1955
Umfang: 8
sich Hofrat Hugo Steiner aus Wien, der Direktor des Internationalen Esperantomu seums. Am Bahnhof wurden sie in Vertretung des abwesenden Bürgermeisters NR Asti von Stadtrat Z a n g e r 1 empfangen sowie von Landesleiter Hans Steiner. Prof. Shinoda trug sich in da s Gästebuch ein, zuerst in Esperanto und dann auch i« japanischen Schriftzeichen, die bekanntlich von oben nach unten zu lesen sind. Am 18., 25. und 26. Dezember 1955 sowie am 1. Jänner wird bei allen Post- und Tele graphenämtern, soweit

unterbaut ist, ohne daß er deshalb aka demisch oder imlebendig wirken würde. Fester sang technisch tadellos und in der Klanggebung sehr schön, zwei Mozartarien und stilistisch nicht un problematisch aber zu rechtfertigen sechs Negrospi- rituals. in all ihrer Einfachheit charakteristische und überzeugende Gesänge Der zweite Teil brachte die drei tiefgründigen, von Fester durchaus erfaßten und fein gestalteten Michelangelo-Lieder von Hugo Wolf und eine Abteilung mehr und weniger bekann ter Lieder

Konzertdirektion Hugo Rathgeber — von der eine achtenswert viele Abende umfassende Planung vor liegt — vorgestellt wurde, ist dem Stimmcharakter nach charakteristisch Romane. Obwohl er nicht mehr zu den Jüngsten zählen dürfte, klingt seine Stimme noch und wird mit einer geradezu virtuosen Technik eingesetzt. Cortis Programm schwankte zwischen volkstümlich und interessant. Die Lieder von Schubert — An die Musik. Aufenthalt, Ungeduld — und Schumann —- Mit Myrthen und Rosen, Früh lingsfahrt, Die beiden Grenadiere

nischen Volksliedern und wurde noch um ein paar Zugaben verlängert. Cortis wurde von Hugo Rath geber begleitet, der sich auch den schwierigen Sät zen von Ravel und de Falla durchaus gewachsen zeigte und die Gesangsvorträge mit sehr viel Ge schick und Einfühlungsvermögen untermalte. Dr. P. „So war der Landser“ ist ein aus zahlreichen Wo chenschauen — auf beiden Seiten aufgenommen — zusammengesetzter Dokumentarfilm über den letz ten Weltkrieg. Man erlebt noch einmal den ganzen Wahnsinn des Krieges

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 20.08.1905
Umfang: 20
, k. k. Oberleutn. m. G., Wie» Jos. Kölbl m. Fam. München I. Zelger, Uutersuchungs-Richter, Feldkirch Frau Jda Mumelter, Bozen Auguste Schiebler, Lehrerin, Linz Anna Wwe. Marinell, Bozen Dr. Ällois Cipoi, Professor, Klagenfurt Ernest Griwnaky, Professor. Brünn Marie Spöttl. Meran Hugo Rvpprecht. Mannheim Jos- Weihser, Pfarrer, Passau Max Soldenwogner, Benefiztat, Freiberg Mich. Paulitsch, Gen.-Sekr., Kiagensurt Adolf Lüngen, Düsseldorf Karl von Praitenau m. G,. k. k. Notar, Kötschach Anton Grauner

, k. k. Bezirksrichter, Greifen- burg Kurt Müller, Apoth., Dresden Anna Muschka, k. k, Jnsp.-G., Wie» Albin Iiral, Mediziner, Wien Hugo Heckmann, Beamter. Bonn Dr. Hugo Hasebeck, Beamter, ^riinn Ed. Ferd. Langer, Konzipist, Wien Heinrich Zinkand m. G. u. S., Kaufmann, Frankfurt a. M. Marie Kalnpek m. T., Laudesgerichtsrats- Wwe, Wien Dr. Alex. Watznlik m. Ä.. Adv., Stainz C Ecermann m. G-, Amtsger.-Rat, Straßburg Frail Math. v. Urban m. 2 T., Adv -Wwe., Prag M. II- Dr. Karl Lippert, Prag Adolf Leyi m. G.. Kfm

., Alzei Amalia Barbara. Priv, Lehrerin, Wien Dr. med. Otto Trinks m. G., Aussig Dr. Bettesghani, Eelle, Hannover Dr. med. Rud. Schmidt, Eelle Herni. Klauder m. G-. Inspektor, Wien Otto Lessous. Dekorateur, Berlin Peiser m. Fam., Wien Richard Ztmermann, Hoshutmacher, Pots- I. Trenkwaider. Probst. Bozen W. Bötz, Fabr.-Dir, Mannheim Albert Battistt m. G-, Bozen Peter Steger. Bozen Viktor Felchtiuger, Budapest Hugo Groß. Leipzig Moritz Weinstabl, Porsnig E. Beschnidt. Prof.. BreSlau Rich. Losbrecht

R. Pauschuder, Ingenieur, Innsbruck Dr. med. Otto Prinks m. Fr. Jda. Aussig Hugo Riedel, Rechnungsrat m.G., Friedenau- Berttir Dr. Franz Mausy, Arzt m. G., Baden b. Wien Max Kühnel, Kfm., Burgk d. Dresden Paul Schaßer, Kfm., Dresden Georg Schubert. Fabriksbes., Potschappel b. Dresden Alexander Freund, Bauunternehmer m. G. u. 5 Kinder, Budapest Lina Filipowsky, FabrWbes. m. T. Jda. Atzgersdorf b. Wie» Dr. Bela Reinitz, Frauenarzt m. S, Wien Eduard Keith, Wien Fanny Skarda, Private m. S., Wie» Dr. Josef

Schnltz, ^üinctien Fran Pauline Matschelg, Priv., Klagensurt Frau Marie Dncker, Klavierlehrerin, Klagen surt Tr. K. Prodinger. Schrissteller, Graz Ferdinand Schild, Wien Dr. Robert Perien, Arzt, Wie» Dr. Alb. Sael. Advokat m. G., Wien Ernest Gamschoger, Frankfurt a. Äi. Franz n. Josef Gfrörer, Berlin Florian Böll, Choiffeur, Wien Viktor Singer, Oberkommissär, Wien Alb. Diamentidi, Ingenieur, Friedlaud Frau Hosrat Rigler m. T. Gisella, Graz Hugo Beckman», Bonn a. Rhein Alois ». Franz Rentier, Wien

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 21.11.1922
Umfang: 8
...... . 66 50 „ >00 ungarische Kronen ..... . . —95 „ 100 österr. Kronen ........ -- 032 „ eiUSiwsle»! Osr bsstbsksnnts —^ ^ in Ousi^- uncl inj k'spisr- unc! Lurssugrtiksl-OssekZtt leleplionM VOLSN Wüierpisk. Geheimniffe einer Menagerie. ^ ^ ^ ^ ^ ^ - i. - - I. Hugo Stop — an Bill Morton. Lieber Bill! Nie werde ich jener schönen Zeiten vergessen, wo ich in Ihrer Menagerie als Tiger an gestellt war. Es war mein Fehler, daß sich unsere Wege getrennt haben; ich war jung und leichtsinnig und schätzte Ihre, väterlichen

. Ist nicht in Ihrer Menagerie zufällig die Stelle des Tigers frei? Ich An glücklich, wenn ich selbe bekommen könnte. Deute brülle ich schon vollkommen einwandfrei und h^be mir auch die unangenehmen Nebengeräusche abgewöhnt. Ihrer freundlichen Nachricht entgegen- »ehend, bin ich Ihr stets ergebener . I. Hugo Stop, ^eneralmazor a. D. der Nikaraguaer Armee. II. , Bill Morton — an I. Hugo Stop. .lieber Jeremias Hugo! Ich war über Ihren sehr erfreut. Besser spät den richtigen Weg einschlagen als nie. Die Glücksgöttin

! - Ich nehme Ihre Bedingungen an und reise Ende I dieser Woche zu Ihnen. Ms Flußpferd empfehle ich meinen Freund Tom Richards, der es gern über nehmen würde, wenn Sie geneigt wären, in seinen Bottich statt Wasser Rum zu geben. Benötigen Sie kein Kamel? Ich wüßte eines. Schreiben Sie so fort. I. Hugo Stop. ^ ^ IV.^ Lieber Jeremias Hugo! Ich bedauere, auf den Rum kann ich nicht ein gehen. Ich will ein Flußpferd engagieren und kein Rum-Pferd. Zuckerwasser oder Limonade gebe ich gerii

kann ich nicht brauchen. Nichtsdesto weniger schicken Sie mir aber Ihren Onkel, und zwar dringendst. Ich weiß für ihn einen ziemlich guten Posten. Bill. ' VII. ^ Der Onkel — an I. Hugo Stop. Mein lieber Mer! . - Jni Sinne unseres Übereinkommens suchte ich Bill Morton auf. Ich zog mein Sonntagsgewand an, bloß die Schuhe hatte ich verkauft, um mich ra sieren lassen zu können und um meinen seit andere halb Jahren gepflegten riesigen Bart kos zu werden. Dies war mein Verderben. Als mich Bill erblickte, winkte er traurig

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 25.02.1903
Umfang: 8
erlöst. Er starb am Sonntag, um 3 Uhr nachmittags in der niederösterreichischen Landes-Jrrenanstalt in Wien. Der Tod hat ein langsames, qualvolles Sterben beendet. Man bildet den Tod, wie er die Fackel löscht. Aber der Fenergeist Hugo Wolfs war lange in Nacht und Graue» verdämmert, bevor auch die letzten Kräfte des Körpers zerrannen. Wohl hätte Hugo Wolf an dem Leidenswege, den sein kurzes Leben bedeutete, glückliche Tage gesehen, die erste Aufführung feincs„Corregidor' in — Mannheim, die begeisterte

, als sein Ruhm gerade hell und immer Heller in die Welt zn strahlen begann. Seines Wertes und seiner künstlerischen Stärke war Hugo Wolf sich stets bewußt gewesen. Dieser Gedanke ist tröstlich Hn dem Augenblicke, da der Tod die letzten Qnalen von ihm nahm und wir mit Schmerz, in Wehmut das traurige Ende eines frühzeitig zertrümmerten Künstlerlebens beNagen. Es war ihm klar gewesen und eine tüchtige Minorität bekräftigte es, daß er einen Ehren platz in der Geschichte des deutschen LiedeS, in der Geschichte

der österreichischen Kunst errungen habe. Anton Bruckuer und H'.igo Wolf, die ihrer Lands mannschaft im Leben nicht viel zu danken hatten, sicherten gleichwohl dem österreichischen Vater- lande den Ruhm, daß die Entwicklung der öster reichischen Tonkunst, nachdem Richard Wagner die Führung übernommen hatte, nicht jäh abgerissen, nuterbrou)en wurde. Nachdem der klassische Geist österreichischer Tonkunst nur noch in den heiteren Weise» eines Lanner und Strauß zersprüht war, gaben Anton Brnckner und .Hugo Wolf

von Keller, Nei- nick, mit nnr je einem Gedichte von Heine nnd Byron. Es waren Chöre, wie der genialische „Fcuerreiter', das „Elfenlied' aus Shakespeare, entstanden; es wurde Musik zn Ibsens „Fest auf Solhaug' und endlich die Oper „Der Eor- regidor' vollendet. Jetzt, da dein Tondichter ein „Ehrengrab' gewidmet wird, dürfte auch dem „Eorrcgidor' die Ehre der Aufführung in der Hofoper nicht länger vorenthalten bleiben. . . Hugo Wolf wurde am 13. März 186l) als Sohn eines Ledersabrikanten

, dem eine umfassende Bil dung und echte Musikliebe nachgerühmt wird, zu Windisch-Grätz in Steiermark geboren. Dem ersten häuslichen Unterrichte in den Anfangs- gründcn der Musik folgten nach dem frühen Tode des Vaters Lehrjahre in dem Benediktiner-Stifte St. Paul in Kärnten. Marburg war die uächste Lcbcusstation. Das Wiener Konservatorium bil dete begreiflich uur eine knrze vorübergehende Epi sode. Hugo Wolf bildete filchj selbst in einen: mühseligen ^ebensgange. Das Schicksal hatte dem jnngen Künstler

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 14
Datum: 28.03.1903
Umfang: 14
60 Pfennig.) Inhalt des zweiten März-Heftes (Hugo Wolf-Heft): Dem Andenken Hugö Wolfs. — Hugo Wolfs Mörike- Lieder von Richard Batka. — Hugo Wolfs Goethe- Lieder von Richard Batka. — Hugo Wolfs Spani sches Liederbuch von Karl Grunsky. — Hugo Wolf als Opernkomponist. — Lose Blätter: Bil der und Gestalten von Ferdinand Avenarius. — Rundschau: Ein zweiter Kunstcrziehnngstag. Le bende Worte, ,,1/s.i-b xonr „Marthas Kinder' von Bertha v- Sttttner. In Sachen der Briefe MörikeS. Die i»ei»tsche Dichter

-Gedächtnis stiftung. Berliner THeater. Hamburger Theater. Äiographie Sdsbert Vplkmanns. Der Fall Lest- mann. „Dresdner Spielzeug'. Auch eine Ge- sangbuchSnvt! Wies gen,acht wird (Reform der Frauenkleidung). Die Äntnmrt des Regensbur ger Magistrats. „Frankfurter Zeitung'. „Geist'. „Begeisterungsreden'. „Verletzungen der Sittlich keit'. Konfirmatwns-und Ofkrgefthenke. — No- tenbeilagen: Hugo Wolf, ?llles endet, was ent stehet; DenN es, o Seele; In dem Schatten mei ner Locken. — Bilderbeilagen: Zwei

Bildnisse Hugo Wolfs; sechs Abbildringen zn dem Anssatz „Dresdner Spielzeug'. Vom „Volkstümlichen Handbnch des Briefsticls und der Geschäftskunde', herausgegeben von Robert Klinger (Verlag der Wiener Volksbuchhandlung Jgnaz Brand, Wien, VI., Gumpendorferstratze 18) ist soeben Heft 10 bis 14 erschienen. Das „Geld-, Kredit- und Ef fektenwesen', die „WechselgebaruNg', das „Post-, Telegraphen- und Telephottwcsen', die „Kunst der Reklame' und die „Staatliche Gewerbcsör- dernng' werden in diesen Heften

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.02.1872
Umfang: 8
es noch an jenem Abend bewiesen, an dem er seinen tiefen Widerwillen gegen die Erzäh lung der Baronin an den Tag gelegt. — Seit dem vermeintlichen Tode des Barons zeigte er nur zu deutlich seine Absichten auf die Hand der schönen reichen Wittwe, unv allem Anschein nach konnte ihm die Ge liebte nicht zum zweiten Mal entschlüpfen, ja es war im ganzen Schloß bekannt, daß Better Hugo schon jetzt einen großen E nfluß auf die Baronin ausübte und su förmlich beherrscht-, wenn auch die kluge Frau dies so viel wie möglich

zu verbergen und seinen Wünschen zuvorzukommen suchte, so daß eS denAnschein gewann, sie thue dies Allcs auS eigenem Antriebe. Manch r Schärserblickende wollte dann doch eine Un- zrmthssalte aus itrer Stirn gesehen haben, wenn ihr Vetter zu plump und rücksichtslos seine Ueberlegen- heit gellend machte. Es war daher natürlich für Hugo die plötzliche und unerwartete Rückkehr des Barons ein harter Schlag, der alle seine Träume, seine kühnsten Hoffnungen mit einem Mal vernichtete- Lag da die Annahme fern

Jagdmesser Hugo's die thatsächlichste und überzeugence Unterstützung erhiel ten und die Verhaftung des Verbrechers rechtfertigten. Schon am andern Tage wurde Hugo in das Ge sän ging abgesührt. Das Aeußere des Angeklagten Zvie s-in ganzes Auftreten konnten aus den Unter suchungsrichter keinen aufnehmen Eindruck machen. DaS gelbe, von Blatternarben entstellte Antlitz Hugo's sein rothes Bart» und Kopjhaar, die tiefliegenden, heimtückisch aufblitzenden Augen, der höhnische, verächt liche Zqg um den Mund

Steil!s«l!i's rrar, diesen üblen ElNdriick-n nicht gefangen. Herr v. Strantz fühne die Untersuchung ebenso sor. fällig wie vorur- t!M?los, EigensHast.il. die wokl j tzt ullen prcußisien Nichtern zur Zierde gereichen. Hugo halte dei seiner Verhaftung ^ratze Kaltblütig» leit und Ruhe gezeigt; er schien das Ganze wie eine Komödie zu betrachten, in der er die H^ldenrolle übernommen, und er deklamirte Habet auch wirklich aus Göthe'S Egmont: »Der Kerker ist's, des Grabes Borbild — dem Helden

in dem keine Masche fehlt,' höhnte der Angeklagte, „werft mir'S über den K»pf, ich halte still.' „Lassen Sie dies Possenspiel!' sagteHerr v. Strantz sehr ernst, „Sie würden besser thun, wenn S>e kurz und bündig die Beweise Ihrer Unschuld darlegen wollten.' Hugo verzog sein Gesicht zu einem häßlichen Grin sen, und mit jenem kecken, nachlässigen Uebermuth, der ihm eigen war, entgegnete er: „Nein, verehrter Herr, ich treibe kein Possenspiel, ich kann auch mit meinem lieben Freunde Richard III. ausrufen

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