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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.12.1935
Umfang: 6
die Blutenlese Hgo'- scher Dichtung in einem einzigen, umfangreichen Werke zusammen gefaßt <v. Hugo „Poesie', scelte da Enrico Somare. Bergamo, Istituto di Arti Grafiche, IvtS). Wenn ein Lyriker von der dich terischen Feinheit eines Somare «ine solche Samm lung unternimmt, wenn ein Dichter von intimer Romantik einen anderen Dichter einer anderen Zeit zu synthetisieren versucht, darf man sich wirklich nur das Peste erwarten und diese Er wartung wurde in tei! fachen enttäuscht. keiner Weise von den Tat- Sam

heut« noch mit Somare, Die Mzlich ungerechtfertigte Stellungnahme seiner Zettgenossen findet ihren Stützpunkt in der aus gesprochen romantischen Weltanschauung des Dichter», einer Weltanschauung/ die p»«r Schritt für Schritt as» ausgesprochen fein empfinden, wenn wir di« Gedichte her ohg«nqnnt<n Samm lung zum Beispiel lesen, Erst so können wir eigentlich begreifen, wieso, Hne äußerst schwierige Arbeit, wie ole, Hugo» Seichte zu analysieren, gelingen konnte. Sie wisre in Wirklichkeit nur äaNz

wenigen Dichtern auger Somar« gelungen. Der Leser wird aus den verschiedenen Stichproben, die ich bringen werde, selbst ersehen, daß Somare nicht daß Höchste und Pest« bringen, daß er nicht nur durch die Auswahl des Besten da» Können zeigen wollte, sondern daß er vor Wem bezweckte, «in in seiner Synthetit umfangreiches und voll ständige» Ganzes zu schaffen. Auch ohne da» Borwort Somare zu seiner ohen- genannten Ausgab» der Gedichte Hugo», könnte man au» den gewählten Werken ersehen

, welche Stellungnahme der Dichter-Kritiker vertrat. Jeden- fast» sagt dieser, da» Unhegreisen, mit welchem Hugo von den Nachfolgern und BekäMpfern der Homantik umgeben worden war, habe ihren Grund darin gefunden, daß Huà Lichtungen erst in zweite? Limi^iistethisch fi »à Hrund ge nug für die ästethisierende Jugend oer Äahrhun- dertwende, ihn nicht nur nicht zu begreifen, son dern ihn auch wo immer möglich zu bekämpfen. Dies« ^conquista estetica' wie sie Somare nennt, war nicht einmal der Versuch einer Eroberung

, da, wie die Tatsachen am besten beweisen, aus dem Gestammel der ersten Ästethiker nicht einmal ein Lallen der folgenden Epigonen entstanden ist. Homar» läht iiberhaupt über seine Stellung' nahm» zu Hugo» Gedichten keinen Zweifel auf kommen. Er drückt seine absolute Skeptik der Mtethik und zwar der Dogmatisierenden Ästethik gegenüber, aus. „Sie steht' so sagt er in seinem Vorwort zu Hugo „auf einer zu wackligen Grund lage, um die von ihr angestrebte Reinheit der Dichtung zu erreichen („l'estetismo contemporaneo

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1884
Umfang: 4
das Urtheil vom IS. März d. IS. nach jeder Richtung hin rechtskräftig.' Graf Lamezan: Sie verstehen, was das heißt? — Hugo Schenk (laut und fest): Ja. — Graf Lamezan: Ich gebe Ihnen noch bekannt, daß die Vollstreckung des Urtheils morgen Früh um 7 Uhr in diesem Gerichtsgebäude stattfinden wird. Sind Sie geneigt, das Protokoll zu unterzeichnen? — Hugo Schenk: Ich bitte! Hugo Schenk legte nunmehr die Mutze auf den Tisch, setzte sich auf den Stuhl des Schriftführers und schrieb mit festen Augen

feinen Namen unter das Protokoll. Hierauf erhob er sich, machte eine verbindliche Verbeugung gegen die Richter und ging mit festen Schritten, wie er gekommen war. der Thüre zu. Es trat wieder eine Pause ein, bis Schlossarek vorgeführt wurde. Derselbe befand sich in unbe schreiblicher Aufregung. Er war todtenblaß. hatte den Mund weit geöffnet und blieb in vorgebeug ter Haltung vor dem Commissionstische stehen. Graf Lamezan verkündete Carl Schlossarek das Todesurtheil in derselben Weise wie dem Hugo

. Damit war die Urtheilspublikation zu Ende und die Gerichtsbeamten entfernten sich. In dem Briefe, den die Mutter Schlossarek's an den Delinquenten schrieb, heißt es: „Ich hoffe bald selbst zu sterben, damit wir dann im Himmel vereint sind. Ich verfluche das Scheusal Hugo Schenk, welches Dich in das Unglück gestürzt hat. Auch Dein Stiefvater verzeiht Dir . . Hugo Schenk verlor auch im Laufe des Tages nicht einen Augenblick seine äußere Fassung, aber eine gewaltige Wirkung übte doch die heranna hende Stunde des Todes

sich die Besucher entfernt hatten, bat Schlossarek um ein Stückchen Käse und Brot; er war aber so aufgeregt, daß er kaum einen Bissen genießen konnte. illngefähr um dieselbe Zeit bat Hugo Schenk um etwas Schinken und Wein. Auch er konnte jedoch nur wenig verzehren. jTr schrieb darauf sehr lange an einem Abschiedsbrief an seine Frau. Gegen Abend wurden die Verurtheil ten gefragt, ob sieNacht zu essen wünschten. Beide lehnten es ab: Schlossarek verharrte im trüben Nachsinnen, Hugo Schenk schrieb noch immer

Personen der Hinrichtung bei. Eine Stunde nach der Justificirung wurden die Gerichteten in Holzsärge gelegt und zur Obduction in die Leichenkammer gebracht. Lokales mW Provinzielles. Von», 23. April. Z>»tu» 22. April. 23-Mrtl t U. Ab» 7 U. Fr. 72tt.t> 72S.5 5 I s II! Regen Trüb Tagesralender: 23. Georg. Gestern Früh endlich um 7 Uhr wurde zuerst Schlossarek und dann Hugo Schenk durch den Scharfrichter Willenbacher hingerichtet. Schlossarek schied mit den Worten: Verzeiht mir alle meine Unthaten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 10
Datum: 01.01.1930
Umfang: 10
, mit Frau Eötzhaber Josef Grasl Ewald. Hafnermeister, mit Frau Gredler Marie, Hauptschul-Direktorin Greiderer Michael. Tischlermeister, mit Familie Ereiderer Mar, Stadtkapellmeister, mit Frau Ereineder Georg mit Frau Erindhammer Johann. Magistratsangestellter Eruber Hans, Malermeister, mit Frau Eufler Rudolf, Postoffizial Eurgießer Anton, Metzgermeister, mit Frau Haffner Hugo. R.-B.-Ob.-Jnsp.. mit Familie Hafner, Dr. Alfred, mit Familie Hager Josef, B.-B.-Beamter Hager Karl mit Familie Haid Josef

Marie. Offizialin Mattausch Franz. Magistratsrevident, mit Familie Mauracher Hans. Bärenwirt, samt Familie Meng Iosef mit Frau Mehner Franz, Gymnasial-Professor. mit Familie Mehner, Dr. Karl ' Meyer Iosef. Gutsbesitzer, mit Familie Meyers Martin Wtw. Miller Hugo, Gymnasial-Professor. mit Familie Mitternöckler Franz, Postadjunkt Mohelsky Alfred. Malermeister, mit Familie Mösinger, Sebastian, Zollw.-Ob.-Revisor, mit Familie Möhmer Anton, Spitalverwalter, mit Eltern Murr. Dr. Iosef Mürel Anton

., mit Familie Niedermühlbichler Sebastian. Magistratsbeamtec Nirk Familie ! ' - Noichl Rosa i Nothegger Andrä Oberhollenzer Alois Oberhäuser - Suppenmoser. Familie Oberndorfer Alois, Zollamtmann, mit Familie Oegg Erich, Filialleiter • *; Oetzbrugger, Offizialin Olbrich Karl. Oe. B.-B. ? Ortner Leopold, B.-B.-Beamter Offer Rosa, Hauptschullehrerin Ohpapot, Familie Pirmoser Georg, Bürgermeister, mit Familie Pauli Hugo, Ing., Oberbaurat Pavelka Josef, mit Frau Payr Iosef, Postadjunkt Peiger Adolf, Familie

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.05.1930
Umfang: 6
: das Publikum selbst war durch diese A?t der Wahl die einwandfreie Jury, deren Ur teil für jedermann als unansechtbar gelt muß- eigennutziges Streben schon oft die Achtung und ihm und Neschma eine Neigung, die mit der Zeit den Dank der Bevölkerung erworben hat. hofft zur Leidenschaft wird. Nefchma ist nun glücklich, ni.k «>:»-.« >--»t Mer nur für kurze Zeit. Der Weltkrieg ist aus» gebrochen und Hugo muß in die Heimat zurück. Jahre vergehen. Nach dem Kriege kehrt Hugo wieder in die Heimat Neschmas zurück

. Aber seine Güter sind wieder vom Vater Neschmas. welcher sich unterworfen hatte, übernommen worden. Aber die Unterwerfung ist nur eine scheinbare. Im geheimen schmieden er und Coobar Pläne für einen Aufstand. Neschma er fährt davon und um Hugo zu retten, verrät sie ihren Vater und Coobar. Beide werden wegen Hochverrat gerichtet. Neschma, nun ganz allein geblieben, hofft nun für immer bei Hugo bleiben zu können. Aber dieser kann sich nicht ent schließen, ein farbiges Mädchen zu seiner Frau

zu machen und will wieder nach Europa zurück kehren. Vergebens versucht Neschma, ihn noch an sich zu fesseln. Seine Liebe zu ihr, der mit dem Fluche Allahs Belasteten, ist in ihm ge storben. Sie muß allein in der unendlichen Wüste zurückbleiben. Von ihr verflucht, ent fernt sich Hugo immer mehr, der Heimat ent- gegen. Vorher ein interessanter Lucefilm. Angepaßte Musikbegleitung. Vorstellungen: an Wochentagen: 5, 6.30, 8 u. V.30 Uhr: an Sonntagen: L, 3.30, S, 6.30, Sund S.30Uhr. - Demnächst: „Slliva'Zulu' , der erste große Weltfilm

Buvmcister in Maia Alta sand nm Donnerstag ein musikalischer Tee statt bei n>elchem die jugendliche Wnstleri» Ine >'.», Gelb wieder durch Vortrag einiger ihrer Lie der erfreute. Es hatten sich in des Künstlers behaglichem Obermeiser Heim die meisten in ttnserm Kurorte ansässigen Müsikkü^stker, so voran die Professoren Hugo Heerin in»» » Becker, sowie Kurorchester-Direktor Gravina mit Familie wie weiters zahlreiche Musik freunde aus der Elite der Kurwelt eingefun den. ae. Jngendhoclsesl Am Sonntag. 4. Mal

ins Innere des Landes zurückziehen und den Kampf aufgeben. Darunter auch der Vater Neschmas und ihre Brüder. Seme Besitztümer werden von dem Grafen Hugo Albertenghi übernom men. Neschma steht ron allen verlassei» da. Dà' Häuptling Coobar will sie. zu seiner Gattin machen, da Ali Bey gefalle»» ist. Aber Neschma weist ihm zurück Um ihre Heimat nicht ver lassen zu müssen, bietet sie dem Fremdling, der nun der Besitzer aller ihrer früheren Eigentümer geworden ist, ihre Arbeit an. Derselbe schließt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 9 von 12
Datum: 01.01.1933
Umfang: 12
, Endach Hechenbichler Iosef Heitauer Xaver mit Frau Heine Silvester mit Familie Huber Hubert Hofer Benedikt Himberger Iosef mit Frau Hofinger Josef, Pfarrer Hochstafl Alois Heiserer Agnes Hörzenauer Iosef Heinrich Karl mit Frau Haslwanter Fritz Huber Richard Hofbauer Peter Höfel Leni Hild Burgi Ianetschek Karl. Bezirkshauptmann, mit Familie Iaksic, Dr. Mar. Landesregierungsrat Juliano Friedl Jung, Dr. Richard. Richter Jmfeld-Härting Jäger Karl Junker Hugo. Fachlehrer, mit Familie Islitzer Iosef

, mit Frau Lechner Rudolf, Ing., Grünbach am Schneeberg Löffler Alois, Postadjunkt Lechner Bartl samt Familie Mühlbauer Florian, Direktor Mattausch Franz, Stadtbuchhalter, mit Familie Möhmer Anton. Krankenhausverwalter Mitzka, Ing. Philipp. Oberbaurat. mit Frau Mayer Heinrich, Wachmann, mit Frau Müller. Ing. Adolf, „Diam" Mertens Paul, Vikar Mühlinann Engelbert mit Familie März Hermann mit Familie Mitternöckler Franz, Postadjunkt Mösinger Sebastian, Zollw. Oberrevisor. init Fam. Miller Hugo. Professor

. Friseur Piser Ludwig Piechl Raimund, Wirk!. Amtsrat Prarmarer, Dr. Hermann Pirchmoser Franz Pirchmoser Therese Pauli, Ing. Hugo. Oberbaurat, mit Frau Prucker Leo. Adjunkt, mit Frau Pirlo, Familie Purner Elsa. Lehrerin Prünster Luise. Lehrerin Pötzelsberger Johann, Katechet Polin Karl jun., Spenglerei und Glaserei Puelacher Franz, Metzgermeister Rygr Josef. Zollwach-Kontrollor, mit Frau Renner Josef. Professor, mit Familie Romani Otto, Professor Ridler, Ing. Adolf, Forstmeister, mit Frau Roithmayr

Hans, Weinhandlung, mit Familie Wagner Karl, Schuldirektor, mit Frau Walchshofer, Dr. Johann Wagner Gerhard, Dr. mecl., Steyr Wagner Elfriede, Lehrerin Wallpach Rob., Beamt, d. Perlmooser A.-E., m. Fr. Wippern Rudolf, Direktor, mit Familie Wartlstciner Iosef Wieser Anton, Löwenwirt Wendlinger, Zell Walchshofer, Dr., Ing., mit Mutter Winkler Alois Wach A.. EWK. Weindl Peter. Oberlehrer Wilhelm-Noichl Zach Iosef, Postadjunkt Zerlauth Anton, Gend.-Rev.-Jnsp., mit Familie Zöllner Hugo, Prof

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 04.05.1930
Umfang: 10
Verheiratung und unter der Behandlung ihres Gatten. Da tritt plötzlich eine Aendenmg ein. Der italienisch- türkische Krieg Ist deendet. Nach schweren Nie derlagen müssen sich die arabicum Stamme ins Innere des Landes zurückziehen und den Kampf aufgeben. Darunter auch de? Vater Neschmas und ihre Brüder. Seme Besitztümer werden von dem Grafen Hugo Albertenghi übernom men. Neschma steht von allen verlassen da. Der Häuptling Coobar irill sie zu seiner Gattin machen, da Ali Bey gefallen ist. Aber Neschma weist

ihm zurück. Um Ihre Heimat nicht ver- kassen zu müssen, bietet sie dem Fremdling, der „un der Besitzer aller chrer früheren Eigentümer geworden ist, ihre Arbeit an. Derselbe schließt mit Ihr einen Pachtvertrag. Von Coobar be lustigt und bedroht, wendet sich Neschma an den trafen Hugo. Coolxir schwört Rache, da er sie nls die Geliebte des weißen Mannes glaubt. In einer stürmischen Nacht wird Graf Hugo von Coobar angeschossen und schwer verwundet. Nach seiner Genesung entspinnt sich Mischen ihm und Neschma

eine Neigung, die mit der Zeit zur Leidenschaft wird. Neschma ist nun glücklich. Aber nur für kurze Zelt. Der Weltkrieg ist aus siebrochen und Hugo muß In die Heimat zurück. Jahre vergehen. Nach dem Kriege kehrt Hugo wieder in die Heimat Nelchmas zurück. Aber seine Güter sind wieder vom Vater Neschmas, welcher sich unterworsen hatte, übernommen worden. Aber die Unterwerfung ist nur eine scheinbare. Im geheimen schmieden er und Coobar Pläne sür einen Aufstand. Neschma er fährt davon und um Hugo zu retten

, verrät sie ihren Vater und Coobar. Beide werden wegen Hochverrat gerichtet. Neschma, nun ganz allein geblieben, hofft nun sür immer bei Hugo bleiben zu können. Aber dieser kann sich nicht ent schließen, ein farbiges Mädchen zu seiner Frau zu machen und will wieder nach Europa zurück kehren. Vergebens versucht Neschma, Ihn noch an sich zu fesseln. Seine Liebe zu ihr, der mit dem Fluche Allahs Belastelen, ist in ihm ge storben. Sie muß allein in der unendlichen Wüste zurückbleiben. Von Ihr verflucht

, ent fernt sich Hugo immer mehr, der Heimat ent gegen. - Vorher ein inierefsanier Lucefilm. Angepaßte Musikbegleitung. Vorstellungen: an Wochentagen: 5, 6.30, 8 u. 9.39 Uhr; an Sonntagen: 2, 3.3i), 5, 6.30, 8 und S.30 Uhr. Demnächst: „Siliva Zulu', der erste große Weltfilm, der ausschließlich nur von Wilden dar gestellt wird. Dieser Film bildet für Merano wiederum ein Ereignis dieser Saison. Bon der Expedition des Hauptmanns Gatti aufgenom men und inszeniert, zeigt uns dieser Bildstreifen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 11 von 12
Datum: 30.12.1933
Umfang: 12
., D.-D.-Beamter i. P., m. Fr Hofer Benedikt mit Familie Hüter Johann. B.-B.-Magazinsaufseher Hinterlechner Siegfried Horngacher Familie Janetschek, Familie Juliano Friedrich mit Familie Junker Hugo mit Frau Junker, Dr. Karl, prakt. Arzt. Altenmarkt Imfeld Ambros d. Ig. Jäger Thomas mit Frau Jäger August. Fahrradhandlung Jahn Heinrich, Privat JsFtzer Josef, Post-Inspektor Iuf.inger Johann, Bahnhelfer Jaschke Johann, B.-B.-Oberrevident Kreiskrankenkasse Kufstein Kühle Wilhelm, Bäckerei Kurz Hans, Kaufmann

. Prucker Leo, Adjunkt, mit Frau Pauli, Ing. Hugo, Oberbaurat, m. Fam. Pvtzelsberger Ioh., Kooperator Prünster Luise, Oberlehrerin Purner Elsa, Lehrerin Penz Alfred, Post-Oberoffiz., m. Fam. Petek Johann, Post-Adjunkt Polin Karoline, Post-Offizialin Polin Karl, Spenglerei Puelacher Franz, Metzgermeister Pflüger Jakob, Bindermeister Prestele Josef, Rb.-Jnsp. mit Familie Pfund Julius mit Familie Pickert, Dr. Karl, Familie Pranger. Dr. Hans. Rechtsanwalt Pitsch, Dr. Adolf, Veterinärrat Pirchmoser Franz

, Kanzleibeamter Piechl Oskar, Lederhändler Piechl Barbara Prarmarer, Dr. Hermann, Rechtsanwalt Pichler Engelb., B.-B.-Assist., m. Fam. Peter Martin, Post-Oberinspektor Payr Josef, Post-Oberadjunkt Planer Franz, Stadtkassier, mit Familie Pichler Ioh., Polizei-Ray.-Insp., m. Fr. Piechl Raimund .wirk!. Amtsrat Reisch Hans, Kommerzialrat, m. Fam. Ring Anton und Alois Nieder Andrä, EWK.-Angestellter Rotter, Ing. Hugo Rintelen Herm., Postdirektor, m. Fam. Rossi Marie, Lehrerin, mit Mutter Rath Florian, Oberrevident

, m. Fam. Schrott Josef, Bäckermeister, m. Fam. Schmid Michael. Rb.-Jnsp. a. D., m. Fr. Scherz Franz, städt. Beamter Schwaiger A., Pol.-Ob.-Wachm., m. Fr. Scheiber Leo, Bahnhofgehilfe Schwab Anton. B.-B.-Bediensteter Schober E., Hauptschullehrerin Schiestl Josef, Zollrevident Scheyerer Konrad, Zollassistent Schröck Martin, Zollamtswart Scharf Hugo Stratzer, Ing. Karl, Baurat. m. Frau Steiner Iosefine, Lehrerin Stumpf Alois Stafler, Familie Stumpf Hans mit Familie Stecher Hans. Kaufmann Stockklausner

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.02.1899
Umfang: 6
. Daß ich Dir eine entsprechende Rente aussetze, ist selbstverständlich. Du sollst in dieser Beziehung in keiner Weise daran erinnert werden, daß Du dann nicht mehr die Frau eines Millionärs bist. Wie bisher soll eS Dir auch in Zukunft möglich sein, alle Launen und Passionen Deines Standes be friedigest zu können.' Hugo erhob sich und trat zu Ada, ihr die Hand reichend. „Und «un, Ada, laß uns in Frieden scheiden; begib Dich zur Ruhe. Und morgen erwarte ich Deine Entschlüsse! Hast Du mir sonst noch irgend etwas zu sagen

, was Du gleich zu erledigen wünschest?- Adas Schluchzen hatte aufgehört; die kalten Auseinandersetzungen ihres Gatten hatten in ihr ein Gefühl der Erstarrung erzeigt — jetzt hatte sie keine Thränen mehr. Sie erhob sich und sah Hugo mit fast erloschenen Blicken an; dann schüttelte sie aus seine Frage nur stumm das Haupt. Noch einmal wurde ihr Körper wie von einem Kramps geschüttelt, ihre Lippen zuckten; eS schien, als wolle sie noch einmal versuchen, daS Herz ihriS Gatten zu rühren. Wieder erfaßte sie Hugos

Hand und zoe dieselbe an ihre Lippen. »Verzeihe, o verzeihe, waS ich Dir ange than!' stieß sie mühsam heraus. Dann gimg sie wankend aus dem Zimmer. „Ich mußte so handeln, meine Ehre ge bot es!' sagte Hugo laut, als Ada ihn ver lassen. Er wollte damit die Stimme feines Innern betäuben, die ihm zuzurufen schien: Marst Du auch nicht zu hart?' In sehr deprimierter Stimmung wardaZ Levy'fche Paar in seine Wohnung zurückge kehrt. Hilda schäumte vor Wuth über daS Mißlingen ihres so fein erdachten Planes

. Dazu gesellte sich die Angst, daß der Prinz erfahren haben könne, wer Hugo herbeigerufen. Das Herz schien ihr stillstehen zu wollen vor Schreck und Furcht, als sie beim Eintritt in den Korridor des Prinzen zornige Stimme vernahm, die aus seinen Zimmern zu ihr Herrausdrang. In hartem kurzen Komando- tone befahl der Prinz feinem Kammerdiener, sofort alle Sachen einzupacken, da am anderen Morgen daß Haus für immer verlassen werden sollte. Durchlaucht schien in denkbar schlech tester Laune zu sein, und Leoy

öffnrte die Flügelthüren de» Weichert'schen Familiensalons und ließ de» alten Baron von Wartenegg eintreten. Dan« zog er sich geräuschlos zurück, um Hugo de» Besuch zu melden. Nach kaum drei Minuten stand Hugo vor seinem Schwiegervater. Kühl und gemessen verbeugte sich der alte Baron, ohne dem Gatten seiner Tochter die Hand zu reichen, obwohl der erstere nach mehrmonatlicher Abwesenheit den ersten Be such in der Familie Weichert machte. Auch Hugo war ein wenig frostig und zeremoniell, er schob

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Meraner Zeitung
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Seite 23 von 24
Datum: 25.11.1900
Umfang: 24
, Lehrerinnen, Brünn Gnst. Hank, Fabr. m. G. n. T.. Heilbronu Ed. Dttyen. Kfm. m. G., Bremen Fel- Ormos, Priv. in. Fam., Budapest Rich. Schnricht, Kfm., Berlin Ad. Grunow, Kfm.. Jul. Graupner, Kfm., „ Herm. Barek, Minist.-Sekr. m. G., Wien Felix Hausmann, Gerichtsr. m. G., Glciwitz Jos. Greifeneder, Prok. m. G., Wien Dr, Cicalek, Wien Hugo Beuedix, Oberregisseur. Wien Ein. n. Otto Ztvierzina, Wien A. Nhomberg, Lds.-Hptm. m. Fam.. Dorubirn Hugo Weishäuptl, Pfarrer. St. Peter Carl Pedraug. Chorkanzler. Bozen

, Ebenweiler Frz. Hosmanii. Bea»iter, Wien Frz. Lehncr.Oberanitsrichtcr m. G., Bnchloe Dr. C. Fleischinann m Fam., Triest Ant. Lehrer, Fabr. m. Fam., Zirtan Griinwald, Oberl.-Ger.-Rath. Königsberg Ollo Psretzschrer, Nentier. Niarknenkirchen Ein. n. Anna Lammerer, Ntünchen Fr. Wlassek, Wien Fr. !>>!. v. Tonazza m. 2 T.. Wien P. Giacomo Piola, Meran Hugo Oehler. Leipzig Al. Brnuner. k. k. Oberfinanzrath. Innsbruck Woelker Willi., Generalkonsul in. G.. Leipzig G». Geuerle, stud., Müuchcu Hans Grüner

Tachaner, Buchhändler, Wien Dr. Ortokar Brozovsky v. Pravoslar, l. k. Obl.-G.-:>!arli, Prag Adolf Eiidler, Schnldir., Meußen Tr. Erler, Bez.-Arzt, Menßen Rudolf Slraßer. Wie» Ernst Böhinig, Ksin., Üiadebnrg Dr. Otto Böhinig, Leipzig Fritz Weiß. Kfm., Radebnrg Carl Batisli, Buchhalter, Feivara, Italien Ernst Wanke m. <^., k. k. Obl., Wr.-Renst^ Hugo Weiseubeck, München L. Arnberg, Jnnsbrnck Ad. Bnderins, Gyinn.-Pros., Königgräv Friedr. Seiler m, G., Private. Graz Karl Wettengel, k. k. Assistent, Wien

Sladeczek, Gobelsbnrg Fritz Wachtler, sind. med.. Halle Theophil Mvoiika, kg. Sienerralii, ?a»',isi Adolf Weiskopf, Prag A. Tiefenbacher m. tii, '>1!>incl>eii Johann Schreyer, Jnnsbrnck Max Friedlander, Klagenmit David ^cidner, Steinfeid Jgnaz Wilkawilz Hans Müller, Mure.k Johann Eiser, Berlin Josef v. Asbotb, Jn»sbr»ck Josef >tohel, Wien Friedr^ Männer, Wie» Hans PattiS, Bo',en Friedr. Steiner, Triest Hugo Rnber, >tsm., Rostln» >!ail Riinler, Wie» Oinslav Schmelzer, Beamter, Wien G, Latal, Akademiker

, Fabrikant, u. Dtenersch., Wien Fam. Prof. Unterforcher, Triest Baron Werner, k. k. Ministerial-Nath mit G.. Wien Tr. Pichler, Ado., Klagenfurt Dr. Meßiner, Ado. m. Fam., 5 Personen, Klagenfnrt Hugo Graf v. Kaiserling, m. Diener, Prenßen Pietro n. Carolina Pedetti, Mailand Fran Dürr m. Fam., München Prof. Dr. Emil Sax, ValoSca Frl. Ottilie Richter, Priv., Balosca Mr. Tonipson Esgnire, England Gras Heinrich v. Kaiserling, Prenßen Lnmanoff, Rentiere n. Fran, Moskau Mesdames Zlioinma, Nioskau Bertoldi

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 20.08.1905
Umfang: 20
, k. k. Oberleutn. m. G., Wie» Jos. Kölbl m. Fam. München I. Zelger, Uutersuchungs-Richter, Feldkirch Frau Jda Mumelter, Bozen Auguste Schiebler, Lehrerin, Linz Anna Wwe. Marinell, Bozen Dr. Ällois Cipoi, Professor, Klagenfurt Ernest Griwnaky, Professor. Brünn Marie Spöttl. Meran Hugo Rvpprecht. Mannheim Jos- Weihser, Pfarrer, Passau Max Soldenwogner, Benefiztat, Freiberg Mich. Paulitsch, Gen.-Sekr., Kiagensurt Adolf Lüngen, Düsseldorf Karl von Praitenau m. G,. k. k. Notar, Kötschach Anton Grauner

, k. k. Bezirksrichter, Greifen- burg Kurt Müller, Apoth., Dresden Anna Muschka, k. k, Jnsp.-G., Wie» Albin Iiral, Mediziner, Wien Hugo Heckmann, Beamter. Bonn Dr. Hugo Hasebeck, Beamter, ^riinn Ed. Ferd. Langer, Konzipist, Wien Heinrich Zinkand m. G. u. S., Kaufmann, Frankfurt a. M. Marie Kalnpek m. T., Laudesgerichtsrats- Wwe, Wien Dr. Alex. Watznlik m. Ä.. Adv., Stainz C Ecermann m. G-, Amtsger.-Rat, Straßburg Frail Math. v. Urban m. 2 T., Adv -Wwe., Prag M. II- Dr. Karl Lippert, Prag Adolf Leyi m. G.. Kfm

., Alzei Amalia Barbara. Priv, Lehrerin, Wien Dr. med. Otto Trinks m. G., Aussig Dr. Bettesghani, Eelle, Hannover Dr. med. Rud. Schmidt, Eelle Herni. Klauder m. G-. Inspektor, Wien Otto Lessous. Dekorateur, Berlin Peiser m. Fam., Wien Richard Ztmermann, Hoshutmacher, Pots- I. Trenkwaider. Probst. Bozen W. Bötz, Fabr.-Dir, Mannheim Albert Battistt m. G-, Bozen Peter Steger. Bozen Viktor Felchtiuger, Budapest Hugo Groß. Leipzig Moritz Weinstabl, Porsnig E. Beschnidt. Prof.. BreSlau Rich. Losbrecht

R. Pauschuder, Ingenieur, Innsbruck Dr. med. Otto Prinks m. Fr. Jda. Aussig Hugo Riedel, Rechnungsrat m.G., Friedenau- Berttir Dr. Franz Mausy, Arzt m. G., Baden b. Wien Max Kühnel, Kfm., Burgk d. Dresden Paul Schaßer, Kfm., Dresden Georg Schubert. Fabriksbes., Potschappel b. Dresden Alexander Freund, Bauunternehmer m. G. u. 5 Kinder, Budapest Lina Filipowsky, FabrWbes. m. T. Jda. Atzgersdorf b. Wie» Dr. Bela Reinitz, Frauenarzt m. S, Wien Eduard Keith, Wien Fanny Skarda, Private m. S., Wie» Dr. Josef

Schnltz, ^üinctien Fran Pauline Matschelg, Priv., Klagensurt Frau Marie Dncker, Klavierlehrerin, Klagen surt Tr. K. Prodinger. Schrissteller, Graz Ferdinand Schild, Wien Dr. Robert Perien, Arzt, Wie» Dr. Alb. Sael. Advokat m. G., Wien Ernest Gamschoger, Frankfurt a. Äi. Franz n. Josef Gfrörer, Berlin Florian Böll, Choiffeur, Wien Viktor Singer, Oberkommissär, Wien Alb. Diamentidi, Ingenieur, Friedlaud Frau Hosrat Rigler m. T. Gisella, Graz Hugo Beckman», Bonn a. Rhein Alois ». Franz Rentier, Wien

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 05.12.1900
Umfang: 14
Eugenie v. Waguer, Hauptm. G. m. T., Korneiiburg Fran Faiiny Skardy, Priv. m. 'Nichte und Sohn, Wien Max Radlauer, Landesg.-Nath u. G., Gnesen Max Lachinannd, Lehrer u. G., Chemnitz i. Sachsen Moriz Mandl, Prof., Troppan Dr. Franz Schaffler, Polizei- u Gefangcu- Haus-Arzt m. G., 2 Kinder u. Bedg., Trieft Hugo Untersleiner,k. k. Landesg.-Jtath, Riva Karl Kothbaner, Wien Faiini Brenner, Wien Helene Stein in. K. u. Gouv., Wien U. Banko »i. Fam., Dnx Dr. B. Lasch, Berlin Johann Klotz, Eppau '4^rimuS

, Zwickau Fr. Rittmstr. Schilling m. T., Galizicn Beate Hrnby m. T., Zara W. Stanger, k. k. FÄ!L., Graz F. Jaiifo. k. k. Ob.-Ld.-Ger.-Präs., Praz Paul v. Rilke in. T., Prag Dr. med. Jde, San.-Rath. Stettin Dr. A. Piet, Adv., Wien Ludwig Neuhoff, Berlin Marie Dietrich, Prag Priv.-Doz. Dr. med. A. Tfchermak, H«lle Antonie Süß m. T., Wien Dr. V. Kravasic, Advokat, Wien Buchhändler C. Kravasic. Wien Hans Süs, Stud., Wien Hugo Graf v. Kaiserling, m. Diener, Preußen Graf Heinrich v. Kaiserling, Preußen

.-Direktor, Heufeld Frau Regieruugspräf. Theodosia Gribble, Dresden Frl. Gerttnd Niese, Berlin Louise Beudisohn, Berlin Minna Hosmanil, Berlin Dr. von Atthamnier, Wien G. Geyer, Wien Miß M. Morgon, Lorguay Franz v Aichberg, Berlin Schindler, Fabr. Bes., Wien Mons. de Lorier, Nancy, Frankreich I. Henke. Priv., Posen Consul C. Bürck u. Fam., Mannheim Arthur Diosy u. Fam., London William John Bakishill, Exeter, England Ingenieur Walter Dürr m. Fam., München Dr. Hugo Schauer m. G. ii. S., k. k. SettwnLrath

Nothgangel, kgl. Pfarrer, Oettingen Eijackthal Knd Dreikirchen mit Dependnnoe Driolerhof 1120 Meter ü. d. M. Dr. Hugo Schauer, k. k. Sektionsrath, Wien Dr. Arnold Schmitz m. G., Petersburg Mr. u. MrS Charles G. Fall m. S., Amerika Ferd. Ereuyi, Budapest Frau Major Dorsch, München Frl. Dorsch, München Carl Bannbcrger ni. G., Wien Oberstl. v. Ziegler u. Klipphausen mit G., Dresden Herr u. Frau Haus ,n. Fam. u. Gouv., Wien Oberstlieutenant Freiherr v. Ziegler und Klipphausen in. G., Dresden Freiherr

Fr. von Ziegler u. Klipphansen Oberst a. D., Charlottenburg Vladimir Pavlik, k. u. k. Artillerielientenaut, Trient Carl Ferjen u. G., Ksm., Cilli Heinrich Pell, Wien Josef Plam, Wien Jofef Felber u. Fam., Marburg a. D. Hugo Hartmann, Marburg a. D. Mr. Dr. B. Gervin, Utrecht. Holland Mr. u. Mrs George Miller, London G. Angeli, Trieft Baumeister Breiincr, Aierau Frl. Brenner, Meran Frau Settari u. S-, Hotelbcsitzerin, Merau Carl Hahnisch u. Fam., Warnsdorf Frau Spiegel, Warnsdorf Siegfried Löwith u. Fam., Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 25.01.1934
Umfang: 16
, .„ „Ich bin zu stolz gewesen'; - sagte der Graf mit bitterer Stimme. „Ich war ärgerlich über Pagets Liebe zu der? Tochter,7 feines Lehrers, aber ich sehe jetzt ein. patz/währer Adel nicht, von,Geburt oder Rang. abhanqt und ebensowenig von Reichtum kommt. Es ist eine Gäbe, die dem Armen und Schlichten sowohl wie dem Hochgestellten und Reichen verliehen ist. Mr. Camp, ich erbitte wir keine andere Gabe vom Himmel, als datz der junge Mann, welcher alp Hugo Chandos nach Per? wick-tzall kam, noch am Leben ist. Ich las

Sie 'meinen Enkel und meines' Sohnes Witwe zu mir!' Mr. Camp stand auf und ging in ein Nebenzimmer, kehrte aber bald mit Lady Evremond. die sich auf ihres Sohnes Arm stützte, zurück. , , * 2 ,Meine Tochter starkes -der Graj? - seine Mrpik ausbreiteM uM. die Dame .stn - sich ziehend. „Hätte ich Sie nur früher: gesehen; ; ich^ütdei Mchk sv^jtreng gegen Paget ge- 'wesenMN!?.^ ? F .. 7?? ?...!? Als er' sie wieder aus seinen Armen ließ» näherte Hugo sich dem Grasen und bot ihm söine-'Hä nd dar

, - indem 'et ’ zärtlich lachend sagte: ,,Sind Sie zufrieden mit meinen Be weisen, Erohvater?' ? Der Graf antwortete damit, datz er Hugo ebenfallsinseinoArmefchloh.' . . „Sehr zärtlich!? Sehr rührend!' ries Lord Leonhard, mit . Hohn und Eroü. „Ich ver mute,' datz Meine Gegenwärt nicht länger er- foHerlich öder orwünscht -ist, - Ich)-wünsche IhnenElück zu Jhrer neuen' Stellung, Lord Hugo Evremond. Lebt wohl!' .' Er entfernte , sich mit einer theatralischen Verbeugung. ' ..?. , „Ich werde ihn nicht-Wiedersehen', sagte

--Lord Berwick, „Meine Tür soll ihm künftig hin'verschlossen bleiben' Sie, meine Tochter, und Hugo werden mit mir kommen und bei . mir wohnen!' ' . 7 - s ?; ■ '?■• ? / Hugo und seine Mutter erklärten.sich bereit dazu pnd der Graf sprach gerade seine Freude däMer aus, als plötzlich draußen die raschen Schritte anderer 'Ankommenden hörbar würden. ?' '■*' - .'??■ ?' 7 , Es waren Amos Hadd und sein Sohn. Beide waren eben in Wilchester angekom men und sofort, selbst ohne in ihrem Hause einzukehren

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.08.1873
Umfang: 8
!' «Darüber kann ich nicht urtheilen,' versetzte Hugo, »aber die Zeit wird die Wahrheit enthüllen. ES kann die That eines Mannes im Fieberwahnfinn gewesen Km. mich der Sorge völlig fremder Mensche» zu Anlassen.' »Und warum, wenn Ihre Muthmaßungen richtig hat denn Ihre Mutter niemals nach Ihnen ge» sucht, warum ist sie niemals hier gewesen, um ihre Richte als Paget'S Witwe geltend zu machen?' „Das weiß ich nicht/' erwiederte Hugo; „aber ich vvß es wissenIch bin jetzt auf dem Wege zur Wuvg des Geheimnisses

Lord Leonhard spöttisch. Hugo machte eine höfliche Verbeugung yor dem schwebte um >emm zmunv. „Dies war ein bedeutungsvoller Tag für mich,' murmelte er. »Ich habe meine Abkunft, meine Ver wandten aufgefunden. Ich weiß, daß ich Lord Paget Evremond's Sohn bin. Und nun muß ich meine Mutter finden, wenn sie noch lebt; ich muß ihre Hei« rath mit meinem Bater ausforschen. Bis ich dieses nicht gethan, bis ich nicht zurückkehren kann nach Berwick-Hall als zukünftiger Herr, werde ich keine Ruhe

, keinen Frieden finden in meinem Herzen — niemals!' Mit diesen Worten wandte er sich um und setzte seinen Weg nach dem Dorfe langsam fort. XIII. Ein Besuch bei Mr. Hadd. Der Nachmittag neigte sich bereits zu Ende, hier und da strahlte schon der Lichtstrahl durch die F-n ster auf die Straße, als Hugo in Milchest» ankam und ermüdet dem „Braunen Bär' zuschritt. Auf dem gatyen einsamen Wege von Berwick»Hall bis hierher hatte er gegrübelt und überlegt nnd das Re sultat davon war die Befestigung de« vor dem Gra

unter demselben. In der Mitte de» Zimmer« stand der Tisch zu« Thee gedeckt und Mmtiii Kroß, welcher so eben mit diesen Arrangements fertig war, eilte seinem Herr» entgegen, um ihm Hut und Ueberzieher abzunehmen, wobei er einm forschenden Ä.ick i« sein Gesicht warf und besorgt ausrief: .Wie blaß, wie ange rissen Sie aussehen, Mr. Hugo. Ich war schon bupge. caß Ihnen etwa» passtrt sein möchte, da Sie so lange ausblieben.' „Ich habe einen ereignißrrichea Tag gehabt, Mar tin,' sagte Hugo, indem er sich erschöpft

aus eine» Lehnfluhl nie»« ließ. „Ich habe Jahre durchlebt i» diesem einem Tag-.' „Haben Sie etwas entdeckt, Mr. Hugo?' fragte Martin neugierig, indem sich sein Gesicht er heiterte. „Nur einen Fadev» Martin, aber einen, der mich . , ' 'l, ' V! 's', M . ! iitz? >>- .

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 17.01.1884
Umfang: 12
Meraner Zeitung. 83 ist »och nicht klar, uud «l« viel Mädcheu der Lande zu« Opfer fielen, w«iß man aach »och nicht. Bisher find sechs solcher Morde bekannt. Eine »Braut* Hugo SchenkS würde bei Lundenburg. «ine andere bei Payerbach, eine dritte bei Preß- iurg, drei andere an bisher unbekannten Punkten, zwei wahrscheinlich auf der Strecke WienLinz und Wien-Krakau ermordet. Gefunden wurde «in einziger Leichnam, und von diesem konnte dir Identität noch nicht festgestellt

. Dabei ist Hugo Schenk verehelicht und Vater «inet 4 jährigen Kinde». Segen seine Frau und sein Kind zeigte er sich sehr zärtlich. Außerdem hatte er ein« ernste Liebschaft. Er liebte ein sehr arme» Mädchen, gegen daS er sich groß müthig erwies und da» er niemals kränkte. Daß di« Entdeckung dieser merkwürdigen Verbrechen großes Sussehe« machte, kann man sich denken. Lei der Verhaftung Hugo SchenkS war er wieder .verlobt', «ad zwar gleich mit zwei Mädchen, von denen er auch schon einiges Geld erhalten

, auf Hugo SchenkS Rechnung, und daS Gericht ist geneigt, diesem Ungeheuer von einem Menschen noch eine ganze Reihe von Mordthaten zuzuschreiben. Die Aufregung bei der Entdeckung der Mädchen-Mörderbande war um so größer, als gleichzeitig der bekannte Raubmord in der Eisert» scheu Wechselstube in der Mariahilferstraße sich «reignete und ganz Wien mit Entsetzen erfüllte. Hetzt werden die alten Klagen über den unge- nügeoden Sicherheitsdienst in Wien wieder läut, und diese Klagen find um so berechtigter

, alS die Unsicherheit in geradezu erschreckender Weis« zu nimmt und die schauerlichen Verbrechen im Weiche bilde der Residenz sich in beispielloser Weise häufen. Durch die eingeleiteten Erhebungen erscheint es so gut wie erwiese», daß Hugo Schenk neben d«?! gewerbsmäßige» Ermordung von heirathsluftigea Mädchen auch noch Ler» breche» in einer anderen Richtung verübt, haben wnß. Darauf deutet »ohl auch der Umstand hi». daß sich bei der Wiener Polizei- «Horde ei» Juwelier meldete, ^ der folgende An- sj»bey «achte

: Z« Eommer des vorigen'Zahns sei «iu etwa ZSjährizer Mann, auf wtlchen die Verspußbeschrelbung Hugo Scheu?» vollkommen V>ßt» zu ihm in da» Geschäft gekommen, habe sich, für i «iue« rusfische» Bauunternehmer auSge» geben, der i« Begriff« stehe, sich zu verehelichen, Und habe eiu schönes Brautgeschenk zu kaufen gewünscht. Der Fremde ließ sich - verschitdinea Schmuck vorlegen und wählte dann einen im Werthi vou «ehrere» tausend Gulden. Der Fremde machte verschiedeu» Versuche, diesen Schmuck von dem Juwelier

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