114 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/02_05_1930/AZ_1930_05_02_4_object_1862231.png
Seite 4 von 6
Datum: 02.05.1930
Umfang: 6
. Nach schweren Nie-^ Verlagen müssen sich die arabischen Stämme ins Innere des Landes zurückziehen und den Kampf! aufgeben. Darunter auch der Vater Neschmas! und ihre Brüder. Seine Besitztümer werden von dem Grafen Hugo Albertenghi überndm-! men. Neschma steht von allen verlassen da. Der! Häuptling Coobar will sie zu seiner Gattiw machen, dà Ali Bey gefallen isk Aber Neschma! weift ihm zurück. Um ihre Heimat nicht ver-! lassen zu müssen, bietet sie dem Fremdling, der! nun der Besitzer aller ihrer früheren

Eigentümer/ geworden ist, ihre Arbeit an. Derselbe schließt! mit ihr einen Pachtvertrag. Von Coobar be» lästigt und bedroht, wendet sich Neschma an den- Grafen Hugo. Coobar schwört Rache, da er slH als die Geliebte des weißen Mannes glaubt.! In einer stürmischen Nacht wird Graf Hugo von, Coobar angeschossen und schwer verwundet. > Nach seiner Genesung entspinnt sich zwischen^ ihm und Neschma eine Neigung, die mit der Zeit! zur Leidenschaft wird. Neschma ist nun glücklich.! Aber nur für kurze Zeit

. Der Weltkrieg ist aus^ gebrochen und Hugo muß in die Heimat zurück.! Jahr« vergehen. Nach dem Kriege kehrt Hugo! wieder in die Heimat Neschmas zurück. Aber, seine Güter sind wieder vom Vater Neschmas, j «welcher sich unterworfen hatte, übernommen^ worden. Aber die Unterwerfung ift nur eine scheinbare. Im geheimen schmieden er und! Coobar Pläne für einen Aufstand. Neschma «r« ! fährt davon und um Hugo zu retten, verrät sie! ihren Vater und Coobar. Beide werden wegen«! Hochverrat gerichtet. Neschma, nun ganz

allein > geblieben, hofft nun für immer bei Hugo bleiben j zu können. Aber dieser kann sich nicht ent-, schließen, ein farbiges Mädchen zu seiner Fraui zu machen nnd will wieder nach Europa zurück-! kehren. Vergebens versucht Neschma, ihn noch! an sich zu fesseln. Seine Liebe zu ihr» der mit dem Fluche'Allahs Belasteten, ist' in ihm ge storben. Sie. muß allein m' der unendlichen Wüste zurückbleiben. Von ihr yerslucht, ent- fernt fich Hugo immer mehr, der Heimat ent gegen. Vorher ein interessanter

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1905/28_05_1905/MEZ_1905_05_28_4_object_643291.png
Seite 4 von 18
Datum: 28.05.1905
Umfang: 18
in der großen Vorhalle des Wiener Parlaments zur Aufstellung gelan gen. Jedes dieser Giebelfelder hat eine Länge von 8 Metern. Die sigurenreichen Gruppen, welche dieselben füllen werden, stellen die „Vater landsliebe' und die „Einigkeit' dar. Der Schöp fer des erstbezeichneten Giebels ist der Bildhauer Hugo Haerdtl, von welchem ein Teil der Fi guren des Monumentalbrwinens vor dem Par- lamentshause herrührt. Diie Ausschmückung des zweiten Giebels rührt vom Bildhauer Karl Sterrer her. Es wurde

auch vom Baukomitee beschlossen, die Büste des Erbauers des Parla mentshauses, Theophil Freiherrn v. Hansen, im Mittelbau desselben zwischen den Säulen auf zustellen. Mit der Anssührlung der überlebens großen Büste wurde Bildhauer Hugo Haerdtl betraut. Das Modell ist in Gipsguß in der ent sprechenden Größe bereits vollendet und wird in nächster Zeit in der k. k. Kunsterzgießerei in der Gußhausstraße in Bronze gegossen werden. Die Büstle wird auf einem reich ornamentierten Po stament aus Porphyr und Granit stehen

. Das Postament, das eine Höhe von 2.30 Metern hat, ist ebenfalls schon vollendet. — Oben erwähnter Künstler Hugo Haerdtl ist ein Bruder des in Laas (Vinschgau) bei der Lechner'schen Marmor- gewerkschaft befindlichen Direktors Jof. Haerdtl. Unter dessen Leitung.wurde bekanntlich seinerzeit das hiesige Kaiserin Elisabeth-Denkmal auf geführt. Ebenso sind die oberwähnten Figuren vom Parlamentsbrunnen unter der bildhaueri schen Aufsicht Jos. Haerdtls gleichfalls in Laas nach den Modellen der betreffenden Künstler

9