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Tiroler Post
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Seite 1 von 12
Datum: 24.09.1902
Umfang: 12
nach und nach erfahren, ich mutz aber Zug um Zug schildern, damit du mich verstehst und — Elisabeth." Hugo verlietz zur gesetzten Zeit Z., ohne vorher mit Elisabeth sich zu verloben. In der Residenz kam er in ganz andere Kreise, Verwandle seiner Mutter lebten dort und gehörten der Aristo kratie an. Das Examen hatte er bestanden, und er hatte es wohl seinen einslutzreichen Verbindungen zu verdanken, datz er an das Kammergericht als Assessor versetzt wurde. Wie weit er ferne Liebe zu Elisabeth verraten, weitz

ich nicht, 'sicher ist nur, datz em Bruder von Hugos Mutter durch einen Bankier in Erfahrung gebracht hatte, datz Sturm keineswegs auf so sicheren Fützen stände, wie man in Z. allgemein annahm. Ich glaube nicht, datz Hugo in der Zwischenzeit Elisabeth wiedergesehen hat, nach sechs Jahren aber wurde er wiederum an das Gericht nach Z. geschickt, und fern erster Weg war nach der Villa. Es hatte sich in dem freundlichen Hause viel geändert. Frau Sturm war gestorben, Elisabeth war leidend und viel in Bädern. Herr

Sturm hatte glückliche Jahre ge habt in seinem Geschäft, hatte zu seiner Fabrik bedeutende Län dereien gekauft, die sich bis nach „Zörlitz", seinem ebenfalls erst erstandenen Landgute, hinauszogen und — Gertrud war erwachsen und bildschön geworden. — Hugo wurde mit großer Freude in dem altbefreundeten Hause empfangen, und schon nach kurzer Frist stand es bei allen Bekannten fest, Herr von Stern und Gertrud würden ein Paar! Elisabeth hatte nie mehr von Hugo gesprochen, seit sie sah, datz

er sie vergessen: aber sie blieb den Sommer ab sichtlich länger als gewöhnlich aus, als sie hörte, datz Stern sich um Gertrud bewarb. Erst als sie die Nachricht erhielt, ihre Schwester und Hugo seien ein Brautpaar, da kehrte sie heim, denn sie mutzte ja Mutterpflichten an der Schwester erfüllen, mutzte für ihre Aus stattung sorgen. Und nun, mein Kind," unterbrach sich der Onkel aufs neue, „nun will ich dir das Tagebuch geben, das sie mir hinter lassen, das sollst du lesen, dann — dann erzähle

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 4 von 12
Datum: 27.09.1902
Umfang: 12
eine öffentliche Gemeinde-Ausschußsitzung statt. Zunächst teilte der Vorsitzende mit, daß Baron Tschiederer anläßlich des Todes seiner Gemahlin 20 K für die Armen spendete. In die einzelnen Sektionen wurden gewählt: Weg- und Bausektion: Emerich Gogl, Alois Hupfauf, Leopold Heiß, Josef Auer, Rudolf Flunger, Johann Hinterwaldner, Ludwig Nocker, Anton Natterer, Georg Dietrich, Andrä Auer und Josef Tusch. Finanzsektion: Jngenuin Fischler, Hans Ploner, Hugo Angermair. Gottfried Nachtschatt und Rudolf Flunger

. Armensektion: Georg Burger, Jngenuin Fischler, Narzis Hauenschild, Georg Dietrich, Anton Natterer, Ludwig Nocker, Andrä Auer. Sani tätssektion: Anton Natterer, Alois Hupfauf, Hugo Angermair, Ludwig Nocker, Andrä Auer, Johann Hundegger und Hermann Nairz. Jngenuin Fischler beantragt, daß auch eine Rechtssektion gewählt werden solle. Der Antrag wird unterstützt und die Sektion folgendermaßen zusammengesetzt: Alois Steffan Johann Hinterwaldner, Jngenuin Fischler, Johann Hundegger, Josef Tusch, Alois Hupfauf

, Emerich Gogl, Johann Stolz und Hermann Nairz. Um Auf nahme in den Gemeindeverband haben sich 37 Gesuch steller beworben. 25 Bewerber wurden in den Ge meindeoerband ausgenommen, zwölf Gesuche wurden auf die nächste Sitzung verschoben. Jngenuin Fischler beantragt, daß das Reinerträgnis der Neujahrs- Entschuldigungskarten 1903 dem Kirchenbaufonds zu fallen solle. Hugo Angermair betont, daß er mit diesem Antrag absolut nicht einverstanden sei und beantragt, daß dieser Betrag von nun an dem Armenfonds

und Bericht zu erstatten. Johannn Hinterwaldner stellt den Antrag, einen zweiten Schulleiter anzustellen. Der Antrag wurde nach längerer Debatte einstimmig angenommen, lieber Antrag der Herren Johann Hinterwaldner und Georg Dietrich, daß in der neuen Schule zu Mariahilf getrennte Klassen einzuführen seien, wurde mit allen gegen eine Stimme beschlossen, getrennte Klaffen zu errichten und einen provisorischen Lehrer anzustellen. Hugo Angermair beantragt, daß der Lehrer Purner für dieses Jahr

gefundenen Besprechung wurden nachstehende Herren zu Obmännern für die verschiedenen Sektionen vor geschlagen und einstimmig gewählt: Weg- und Bau sektion: Alois Hupfauf; Finanzsektion: Jngenuin Fischler: Sanitätssektion: Hugo Angermair; Armen Fahrplan furZnnsl Abfahrt in Aichtune Kufstein-München: §chnell-Z. 5 (I. n. IIL M.) Perl-Z. 15 fab 1. Min > Post-Z. 9 . . . 3 . Schnell-Z. 1 (I, ii . Pers.-Z. 17 : . 1 J . Lokal-Z. bis Kufstein . Pers.-Z. l 3 . " j . Schnellzug (I. st. K**) Ab 1. Juni an Sonn

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1944
Umfang: 4
Dienstag, den 4. April 1944 ,91 e u e st sZeitu n g / Nr. 67 Seite 3 Dlit der Kamera in der Zeppelingondel me venielimim, der stau petiot Bet V-ket der moderne,> e«stbiId»»,kISrung - Ein Thüringer der Pionier der Lichtbildknnst Der TÄer nach wie vor verschwunden Seine Gelegenheit zur Ilnch! rd. Weimar. 4. April. In der Geschichte der deutschen Lichtbildkunst hat der Name Hugo Kühn einen besonders guten Klang. Er be zeichnet einen Pionier der Pressebildbericht- erstaUung und den Mann

, der während des Weltkrieges die Grundlagen für den Aufbau des Luftbildwesens schuf. Ms Fünfundzwanzig' jähriger bestieg er im Jahre 1911 ein Zeppelin- Luftschiff. um als erster deutscher Photograph Bilder vom fahrenden Luftschiff aus aufzu nehmen. Hugo Kühn schildert noch heute mit Be geisterung das beglückende Erlebnis seiner ersten Zeppelin-Fahrt, die vorn Flugplatz in Baden-Oos aus rheinaufwärts führte. Er nutzte die Gelegenheit und machte seine ersten Aufnahmen von der „Schwaben" aus — zuerst aus der Kabine

Luise", .Hansa" und „Sachsen", die er auf vielen ihrer Fahrten begleitete. Aus dem Schützengraben in die Dunkelkammer Der Weltkrieg machte diesen Exkursionen ein Ende. Hugo Kühn zog als Freiwilliger in den Krieg. Als dann 1915 die Front im Westen zum Stehen kam und der Stellungskrieg eine sorgfältige Aufklärung im feindlichen Hinter- lano erforderte, erinnerte man sich bei der Ober sten Heeresleitung des ersten Luftbild-Photo graphen und zog ihn zu besonderen Aufgaben heran. 1915 gründete Kühn

dungen. Als der zum Schnelltrocknen notwen dige Alkohol knapper wurde, baute Kühn das erste Schnelltrockengerät mit Heißluft. 1917 wurde dieser Apparat verbessert und in der ge samten deutschen Armee eingeführt. Eine der wichtigsten Kühnschen Erfindungen war die Schnelltrockentrommel im Jahre 1917. Bis zum Weltkriegsende blieb Hugo Kühn Leiter der Mannfchaftsbildschule für Luftauf klärung. Dann wurde er wieder Pressephoto graph. Hugo Kühn, der heute in Baden-Baden lebt, kann voll Stolz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 20.04.1933
Umfang: 16
; M-kollous StrM, Juwgschütze; Max Falkner; Hans Grober, Silz; Franz -Strobl, 248 Teller. — Haupt- scheibe: Thomas Riß, 77 Teiler; Hans Slaudacher: Joh. Tasch; Josef Falkner, Jiungschütze; Max Fal'kner; Hugo Gun- dols; Franz Strobl, 196 Teiler. — Schleckerscheibe: Joses Falkner, Jnngschütze; Max «Falkner; Johann Hasl- wan-ter, Silz; Dr. Gr-iffe7nann, Silz; -Hugo Gundolf; Albert Gstreln, Iun-gschütze; Hans Grober, Silz; Thomas R-iß; Alois Zoller; Heinrich Lärcher; Hans Staudacher; Hermann Köll. — Zehner

-Serle: Wlax Falkner, IM Kreise; Josef Falkner, Jungschütze; Dr. Griffemann, <Älz; Thomas Mß; Hans Grober, Silz; Joh. Hasliwanter, Silz; Franz Strobl; Hugo Gmchols; Ltarl Ällilteciwalner, Si-Iz; Albert Gstreln, Junglschütze; Heinrich Larcher; Alois Zoller, 83 Kreise. — F -ünse r-S erie: Max FalLner, 52 Kreise; Thomas Riß; Heinrich -Larcher; Dr. Gristemann, Silz; Hans Grober, «Silz; Franz Strobl; Johann Haslroanter, Silz; Hugo Gu-nbolf; Karl Mittevwalner, Si-lz, 45 Kreise. — Fünfer-Serie für D-amen

-und I un-g schützen: Josef Falkner, 49 Kreiise; Albert Gstvein; Frl. Hanni Schn-egg; Nikol. «Strobl; Fräulein Ol-iv-a Sp-eckbacher, 36 Kreiste. — Prämie: Max Falkner, 285 Kreise; -Jbseif Falkner, Jnn«g>fchütze, 271 Krei-se; Thonras Riß, 270 Kreise. Das Würgerb-eist, eine Spende Sr. Gn-aiden Abt Stefan Mari-acher, erhielt Hugo Gunbolf. Kunstmaler Mß fertigte eine prachtvolle Hochzeitslscheibe an unid s-ä-enkte «sie unserer Gilbe, ein Werk, um bas uns mancher SchieUtanb beneiden kann. Sie stellt originell

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.01.1902
Umfang: 4
Volks Ufitunn Organ für Me Interessen des arbeitenden Vslbes in Tirol nnd Varartberg. t * Innsbruck: Zeitungsverschleiß Matth. Winkler, Anichstraße; Zeitungsvcrschleiß Hugo Angermair, Höttinger- 1 Qa ff e io; Zeitungsverschleiß AloiS Pirchner, Marktgraben 14; Tabaktrafik Karl Anft, Hofgasse jSpotlhauS); Tabaktrafik Anna Flock, Herzog Ottostraße 3; Tabaktrafik A. Wötzer, Burggraben 19; Tabaktrafik Josef Steiner, Fabrikgasse (Eingang der Aller). — Witten: A. Bon, Obsthändlerin, Leopoldstraße

und der Sittlich Einzelrr-PreiS: In Innsbruck . . * 12 h Auswärts . . . . 14 „ Bezugs-Preise: Zum Abholen ganzjährig . . . 4 K 16 h halbjährig ♦ , . 2 „ 8 „ vierteljährig . . 1 „ 4 „ Mit Zustellung ganzjährig . . . 6 K 20 h halbjährig . ♦ . 2 „ 60 „ vierteljährig . . 1 „ 30 „ Inserate kosten pro sechsmal gespaltene Petitzeile 10 h und werden außer der Administration Hofgass- 5, 2. Stock, auch ent gegen genommen bei Herrn M. Winkler, Anichstraße 3, und Herrn Hugo Angermair, Höttingergasse 14. X. Jahrgang. keit

speciell berührt werden". Darunter kann, je nachdem, viel oder wenig verstanden sein. So ist auch die Sprach- und die Naturwissenschaft nicht sicher vor dieser Papstkirche. Unfehlbar will sie sein, alles will sie ihren Gläubigen ersetzen, auch die Wissenschaft, auch die Nationalität. Sie beleidigt im Grunde alle Nationen. Sie proscribiert den Franzosen ihren Voltaire und Rousseau, den Italienern ihren Guicciardini und Giordano Bruno, den Engländern ihren Hobbes und Gibbon, den Niederländern ihren Hugo

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