1.218 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/10_12_1898/BZZ_1898_12_10_3_object_368209.png
Seite 3 von 8
Datum: 10.12.1898
Umfang: 8
mich das Bild, .welches Ihr Beide. Du und Mama dar stelltet^ eigenthümlich an. Es regle sich unwill kürlich' der. Wunsch in mir. daß es meine Frau sein möchte, die an Deiner Stelle sitze, 'oder^ nein,'ich drücke mich falsch aus, ich «Mischte einen Augenblick, Du märest wirklich meine Frau, Luise, und erwartest mm sehnlichst, daß der Gatte als Dritter in diesem gemüthlichen Buyde erscheine. Ein vermessener Wunsch, nicht wahr. Schwesterchen?' Luise rückte unruhig ihren Stuhl ein rvernz von Hugo

ab. ^ . „Dieser Wunsch, Deine Frau hier an< meiner Stelle neben Mama sitzen zu sehen, ist sehr natürlich, ich kann ihn wohl begreifen; aber nicht alle Frauen haben gleiche Neigungen, lieber Hugo. Du lerntest Ada im Salon kennen, das ist das Terrain, welches sie beherrscht und das ihr zur Heimath geworden. Es wäre wohl zu viel verlangt, wollte man sie plötzlich auf meinen Standpunkt stellen. MeineHeimarh ist die Häuslichkeit : unsere Mama hat mir ein glänzendes Beispiel gegeben, wie man sich sein Heim so lieb

von Schubert, beendigen, sonst kommt er wirklich noch zu spät. Ich schreibe stets des Abends, da habe ich immer die besten Gedanken. Also, liebe Kinder, unterhaltet Euch indessen; ich bin bald wieder bei Euch.' Frau Weichert legte die Arbeit bei Seite und begab sich auf ihr Zimmer. „Luise!' „Hugo!' Der erste Ausruf glich fast einem Seufzer, der zweite war eine theilnehmende Frage. „Ich bin sehr unglücklich Luise.' „Ich weiß es, mein armer Hugo.' Ein Zug des Mitleids verschönerte Luisens.zartes liehliches

Gesicht noch mehr. Hil^ zückte »hvT-w.i«dec nähe? , und ergriff ihre Hand. ' „Du sagst: .Mein lieber Hugo/ Luise: das verräth Theilnahme für mein Geschick. Ich glaube, das Schicksal hat uns Beiden, da es 'uns als Bruderbund Schwester neben einander stellte, einen falschen Platz angewiesen; wir würden besser als Mann und Frau zu sammenpassen.' Luise zog erregt ihre Hand aus der ihres Bruders. „Hugo! Es kommt Dir nicht zu. der artige Kombinationen zu machen; Du hast eine Frau und darfst

in mir nichts anderes sehen, als Deine Schwester. Und ich glaube, daß dieser Titel mich wohl zu so großer Theil nahme berechtigt, wie ich sie für Dich hege.' Hugo seufzte und strich mit der Hand über die Stirn. „Du bist das Muster einer edlen Frau, Luise; beneidenswerth der Gatte, der Dich einst sein nennt!' „Ich weiß nicht zu beurtheilen, Hugo, ob ich >- anders bin wie andere Frauen; ich weiß nur so viel, daß wie und was ich bin. ich es durch Deine Mutter wurde. „Meine Mutter!' sagte Hugo mit weicher Stimme. „Gebe Gott

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/16_05_1935/AZ_1935_05_16_3_object_1861600.png
Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1935
Umfang: 6
sozusagen offiziell werden würde. Der wissenschaftliche Heiratsantrag Er: „Mein Fräulein, Sie sind der Abendstern'^ Sie: „Sie sind aber wirklich der erste, der mW das sagt'. Er: „Erlauben Sie mir also, die übliche aprono« mische Belohnung dafür zu erbitten'. Sie: „Was meinen Sie damit?' Er: „Dem neuentdeckten Stern meinen Namen! geben zu dürfen'. Vieto? ÄuAo (Zum so. Todeslage a» zz. ZIlay V« Dr. Willy Me her? Bolzano. Noch vor nicht allzu langer Zeit galt Victor Mari» Hugo für den größten Dichter

Hugo die polytechnische Schule; denn er sollte Soldat werke«. Er verblüffte seilte Lehrer durch eine hervorragende Begabung zur Mathematik, ließ aber nach, sich mit ihr vor allem zu befassen, seit er den Posten in sich entdeckt hatte, und das war zeitig genug. Bereits der Fünfzehnjährige errang mit einem Lehrgedicht einen Preis der Akcànie, und von 181S ob siegte Hugo drei Jahre hintereinander im Wettbewerb der Blumenspiele von Toulouse mit' Oden,' die schon Wesentlichstes

seiner, vor allem der formalen, Begabung verraten. König Ludwig XVw setzte ihm «in jährliches Ehrengehalt aus, und der Preisgekrönte grünHete im Alter voi, erst zwanzig Jahren, durch Heirat mit Adele Foucher. einen eigenen Hausstand. Natürlich stand Metor Hugo, als er die Ehrung durch den Monarchen annahm, aus dem Boden kömgstreuer Gesinnung. Das sollte sich bald ändern, schon vor 1830 und erst recht danach, unter dem Einfluß der Julirevölution. Er wurde Bona partist und Liberaler, ja, ging sogar in gewissen Punkton

zu noch radikaleren Anschauungen über. Man hat Hugo auß seinen politischen Wandlungen einen Strick drehen, ihn der Charakterlosigkeit bezichtigen wollen; aber man vergaß dabei, mit wem man «S zu km hatte. Er war eine Künstler natur, als die er auch in der Politik nicht kalku liert, sondern fühlt«! er ist gewiß, fo ost sich auch das Bild feiner politischen Persönlichkeit verschieben wochte, in jedem Augenblicke rein, sauber, wahr hastig und leidenschaftlich, frei von Bestechlichkeit oder materiellen Interessen

terribile) und anderwärts die Kriegszeit auf erstehen lassen und den deutschen Feind schonungs los mitgenommen, und er hat als Mitglied der Nationalversammlung von Bordeaux Verwahrung gegen den Friedensschluß eingelegt. Mag jemand die «ine oder andere dieser Aktionen belächeln, bekrittln oder gar schmähen — «ins wird er jeder von ihnen zuerkennen müssen: die echte Vaterlands liebe des großen Patrioten Hugo. Seine Für sprache sür die Communords verschuldete, daß er bei Parlamentarischen Neuwahlen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/26_05_1933/VBS_1933_05_26_3_object_3131414.png
Seite 3 von 16
Datum: 26.05.1933
Umfang: 16
Blick u> seinen Augen und ein ehrlicher Ausdruck in seinem rauhen. gerötetm Gesicht, und dieses mochte ein Grund fein, weshalb die beiden In einem augenscheinlich intimen 58er» Minis zueinander standen. Der junge Gentleman nannte sich Hugo Chandos und sein Begleiter war sein Miilch- bruder und Bedimier, Martin Kroß. „Ich kann nicht essm, ich bin zu aufge regt/ sagte Hugo, dm Tisch verlassend «nd ans Fmfter tretend, von welchem aus «feie Strecke der Straße zu übersehm war. „Meine Adern find

machen sollte. Nun find wir hier, in einem Gasthof, wo vielleicht mein Großvater mit seinem Postwagen angehalten hat, äks noch keine Cilenbahnen fuhren, aber, wie ge tagt, ich weiß nicht, weshalb wir hier find.' Hugo lächelte und setzte sich am Fenster nie der. Dann zog er aus der Brusttasche seiye» Rockes ein dünnes Pakeichen alter, sorgfMig mit einem Band zusammengebundener Briefe hervor. „Ich will dir die ganze Geschichte, soweit ich sie selbst kenn«, erzählen, Marttn,' sagte er. „Du weißt, daß Ich meine Eltern

, solange ich denken kann, niemals gesehen habe.''Damit hat diese Reise zu schaffen.' Marttn legte Messer und Gabel auf' den Teller und wandte sich mit dem Gesicht seinem Herrn zu. „Um dir meine Geschichte klarzumachm,' begann Hugo nach einer Pause wieder, „wird! es notwendig fein, dich an einiges zu erinnern, was du bereits weiht. Du weißt, daß deine Mutter. die gute Margarete Kroß, meine (11. Fortsetzung.) Amme und Pflegemutter war. Du und ich sind beinahe von gleichem Atter und verlebten unsere

hat; aber ich habe keine Ahnung, wer es sst.' „Das weiß ich alles, Mr. Hugo,' versetzte Marttn. „Aber du weißt nicht, mein guter Freund, sprach dieser wieder, „welche Sehnsucht ich ge habt habe, das Geheimnisvolle meines Da seins zu enthüllen. Ich weih, daß hier ein Ge-- heimnis obwaltet; denn deine Ettern weichen den Fragen stets aus, die Ich betreffs meiner Avkunst an sie richtete. Zweifel, Befürchtun gen und Hoffnungen sttegen abwechselnd.in mir auf. Ich bin setz't allein durchs Leben ge gangen und habe Qualen gelitten

Fuß gänger; aber er war so tn Gedanken verttest, daß er kaum etwas sah, noch hörte. Nach einer kurzen Pause wurde er von seinem treuherzigen Begleiter aus seinen Träumereien aufgerüttelt. „Wie,' sagte dieser verwundert, „sollte die Mutter nicht alles wissen, was Ihre Bergan, genheit betrifft? Sie muß doch gewußt haben, wer Ihre Eltern waren, sonst würde sie Sie doch nicht ausgenommen haben! Sicherlich — verzeihen Sie mir, Mr. Hugo — kamen Sie doch nicht aus dem Fidelhause?' Hugo lachte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/17_03_1884/BTV_1884_03_17_3_object_2904396.png
Seite 3 von 8
Datum: 17.03.1884
Umfang: 8
Verhandlung des Verbrechens der Störung der öffentlichen Ruhe von den Geschwornen in Inns bruck mit 11 gegen 1 Stimme schuldig erkannt, zum Verluste der halben Cantion nnd zn 13 Monaten schweren Kerkers vernrtheilt. Redacteur Zampieri wurde von derselben Anklage mit 3 gegen 4 Stim men freigesprochen. Aus dem Gerichtssaale. Wien, 14. März. Der Process gegen die Mördercompagnie Schenk undGe nassen fördert eine geradezn unglaubliche Verworfenheit Hugo schenk» zutage. So hat Schlossarek heute ausgesagt, dass

Hugo Schenk einmal wollte, „dass sie ein Frauen zimmer an einen Baum anbinden, es mit Petrolenm beziehen und dann anzünden sollen'. Hugo Schenk hatte darauf kein? andere Antwort, als ein empören des Lächeln. Der Präsident Graf Lamezan gerieth durch dieses geradezu unqnalisicierbare Benehmen Schenks in große Aufregung und rief dem Verbrecher zu, dass eine solche Verworfenheit vielleicht noch nie vorgekommen. Dann rief Schlossarek meinend aus, dass Hugo den Karl Schenk verleiten

wollte, seine (Schlossareks) Frau umzubringen. Der Präsident erklärte, dem Schlossarek glauben zu wollen, den Hugo Schenk aber als einen Lügner bis in das innerste Mark der Knochen bezeichnen zu müssen. Thatsäch lich bekennt Schlossarek reumüthig seine Schuld, die beiden Schenk aber fachen sich reinzuwaschen. Hugo Schenk insbesondere will bei keinem Mord mit Hand angelegt, sondern stets nur alles „arrangiert', die „Arbeit' aber schlossarek überlassen haben. Wien, 16. März. Im Processe Hugo Schenk und Genossen hat gestern

abends der Gerichtshof folgendes Urtheil gefällt: Hugo Schenk und Karl Schlossarek sind des Verbrechens des meuchlerischen Raubmordes, des Verbrechens des versuchten meuch- le> ischen Raubmordes und des Verbrechens des Raubes, Hugo Schenk auch des Verbrechens der Mitschuld am Diebstahle; Karl Zcheuk des Verbrechens des meuch lerischen Raubmordes, der Mitschuld am Raube und der Theilnahme am meuchlerischen Raubmorde schul dig und werden nach Z 136 St. G. verurtheilt zum Tode durch denStrang

. Auch hat der Gerichts hof gemäß der gesetzlichen Bestimmung folgende Reihenfolge der Vollstreckung des Urtheils angeord net: Karl Schenk, dann Schlossarek uud zuletzt Hugo Schenk. Die Verurtheilten werden ferner, und zwar -^ugo Schenk und Schlossarek zu gleichen Theilen, znm Ersatz von 77 fl. an Franz Podbera, von 17l) fl. an Franz Bauer, von 476 fl. an die Erben der Josephine Timal — alle Drei znm Ersatz? von 1260 fl. 6t) kr. an die Verlasscuschasts-Jnstanz nach Katharina Timal, von 1177 sl., 1139

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/04_03_1941/AZ_1941_03_04_2_object_1881096.png
Seite 2 von 4
Datum: 04.03.1941
Umfang: 4
Ein Histörchen von Erich Limm«rt Neulich war ich in einem Konzert, in dem Hugo Wolfs „Italienische Serenade' gespielt wurde. Die Quartettvereinigunz, die dieses Stück zur Freude der Zuhörer vortrug, hat vor- u»H nachher noch mit anderen berühmten Werken viel Beifall hervorgerufen. Wer auf mich hat an die sem Abend das herrliche Werkchen von Hugo Wolf den tiefsten Eindruck gemacht. Bei den übermütig dahinhüpsenden Ka priolen dieses Stückes mußte ich plötzlich an ein ergötzliches Erlebnis denken

. Da eilte unser sonder licher Galerienachbar den Ereignissen lei denschaftlich voraus, indem er sich ganz nach vorne beugte und mit wohlberechne ter Heftigkeit den Namen „Hugo Wölfl' in den Saal brüllte. Die Künstler nah men — wie mir schien — diesen unge wöhnlich geäußerten Wunsch mit stillem Vergnügen auf. Noch einmal verließen sie das Podium, um nachher mit ihren erste Geiger, indem er sich die Zuhörer mit den Worten wendete: „Wir spielen noch die italienische àre nade von Hugo Wolf.' iind ladet'ein

worden zu sein, durch Wahl und Vortrag gerade dieses Stückes. Als der Beifallssturm, der danach keine Grenzen zu kennen schien, sich etwas ge legt hatte und die Zuhörer allmählich den Saal verließen, trat ich beherzt an den sonderbaren Mann heran und fragte ihn, warum er ausgerechnet auf Hugo Wolf oerfallen sei, den er doch in jàem Liederabend ausführlich hören könne. Zu nächst maß er mich durchdringend, dann sagte er verlegen lächelnd: „Ich war noch nie in einem Konzert und wollte doch end lich

einmal etwas von Hugo Wvls hören.' Und stolz fügte er hinzu: „Ich heiße nämlich auch Hugo Wolf.' bstand wurden sodann alle übrigen Teilnehmer von den verschiede nen anwesenden Persönlichkeiten gestar tet. Ueber den ganzen Bergesrücken hin lieferten sich die Konkurrenten bis zur höchsten Stelle der Strecke, S. Osvaldo, einen außerordentlich spanennden und scharfen Kampf und von dort begann die Schußfahrt mit dem Ziele Falzeben. Als Erster erreichte S. Osvaldo Standola von den „gelben Flammen' von Predazzo

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/25_11_1900/MEZ_1900_11_25_23_object_591193.png
Seite 23 von 24
Datum: 25.11.1900
Umfang: 24
, Lehrerinnen, Brünn Gnst. Hank, Fabr. m. G. n. T.. Heilbronu Ed. Dttyen. Kfm. m. G., Bremen Fel- Ormos, Priv. in. Fam., Budapest Rich. Schnricht, Kfm., Berlin Ad. Grunow, Kfm.. Jul. Graupner, Kfm., „ Herm. Barek, Minist.-Sekr. m. G., Wien Felix Hausmann, Gerichtsr. m. G., Glciwitz Jos. Greifeneder, Prok. m. G., Wien Dr, Cicalek, Wien Hugo Beuedix, Oberregisseur. Wien Ein. n. Otto Ztvierzina, Wien A. Nhomberg, Lds.-Hptm. m. Fam.. Dorubirn Hugo Weishäuptl, Pfarrer. St. Peter Carl Pedraug. Chorkanzler. Bozen

, Ebenweiler Frz. Hosmanii. Bea»iter, Wien Frz. Lehncr.Oberanitsrichtcr m. G., Bnchloe Dr. C. Fleischinann m Fam., Triest Ant. Lehrer, Fabr. m. Fam., Zirtan Griinwald, Oberl.-Ger.-Rath. Königsberg Ollo Psretzschrer, Nentier. Niarknenkirchen Ein. n. Anna Lammerer, Ntünchen Fr. Wlassek, Wien Fr. !>>!. v. Tonazza m. 2 T.. Wien P. Giacomo Piola, Meran Hugo Oehler. Leipzig Al. Brnuner. k. k. Oberfinanzrath. Innsbruck Woelker Willi., Generalkonsul in. G.. Leipzig G». Geuerle, stud., Müuchcu Hans Grüner

Tachaner, Buchhändler, Wien Dr. Ortokar Brozovsky v. Pravoslar, l. k. Obl.-G.-:>!arli, Prag Adolf Eiidler, Schnldir., Meußen Tr. Erler, Bez.-Arzt, Menßen Rudolf Slraßer. Wie» Ernst Böhinig, Ksin., Üiadebnrg Dr. Otto Böhinig, Leipzig Fritz Weiß. Kfm., Radebnrg Carl Batisli, Buchhalter, Feivara, Italien Ernst Wanke m. <^., k. k. Obl., Wr.-Renst^ Hugo Weiseubeck, München L. Arnberg, Jnnsbrnck Ad. Bnderins, Gyinn.-Pros., Königgräv Friedr. Seiler m, G., Private. Graz Karl Wettengel, k. k. Assistent, Wien

Sladeczek, Gobelsbnrg Fritz Wachtler, sind. med.. Halle Theophil Mvoiika, kg. Sienerralii, ?a»',isi Adolf Weiskopf, Prag A. Tiefenbacher m. tii, '>1!>incl>eii Johann Schreyer, Jnnsbrnck Max Friedlander, Klagenmit David ^cidner, Steinfeid Jgnaz Wilkawilz Hans Müller, Mure.k Johann Eiser, Berlin Josef v. Asbotb, Jn»sbr»ck Josef >tohel, Wien Friedr^ Männer, Wie» Hans PattiS, Bo',en Friedr. Steiner, Triest Hugo Rnber, >tsm., Rostln» >!ail Riinler, Wie» Oinslav Schmelzer, Beamter, Wien G, Latal, Akademiker

, Fabrikant, u. Dtenersch., Wien Fam. Prof. Unterforcher, Triest Baron Werner, k. k. Ministerial-Nath mit G.. Wien Tr. Pichler, Ado., Klagenfurt Dr. Meßiner, Ado. m. Fam., 5 Personen, Klagenfnrt Hugo Graf v. Kaiserling, m. Diener, Prenßen Pietro n. Carolina Pedetti, Mailand Fran Dürr m. Fam., München Prof. Dr. Emil Sax, ValoSca Frl. Ottilie Richter, Priv., Balosca Mr. Tonipson Esgnire, England Gras Heinrich v. Kaiserling, Prenßen Lnmanoff, Rentiere n. Fran, Moskau Mesdames Zlioinma, Nioskau Bertoldi

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/04_11_1892/BZZ_1892_11_04_1_object_414392.png
Seite 1 von 4
Datum: 04.11.1892
Umfang: 4
Liebe fanden, füllten sie sich unmerklich mit Thränen, Thränen jenes süßen Schmerzes, den wir immer beim Verlassen engerer Kreise und dem Austhun der großen Weltthore, beim Scheid?» von unseren Lieben und bei Eröffnung ein?s großen Abschnittes unseres eigenen, selbständigen Lebens empfinden. Doctor Hugo Müller, ein vielgenannter junger Arzt, hatte eine schöne Carriere vor sich, und — wie herrlich! Emilie wütde sie theile». Frauen lieben den Glanz und sind gern geblendet; auch auf Emi liens Liebe

verharrten aus ihrem extremen Standpunkte. Prinz Karl Schwarzen' berg erklärte denselben gegenüber, ihr Hauptfehler sei, daß sie die Kraft der ezecdischen Ration über schätzten. Die jnngezechische Partei rechne offenbar mit einer Krise in der auswärtigen Politik, welche mit Gottes Fügung hoffentlich nicht eintreten werde. Dr. Rieger sagte, der Schwerpunkt d-r politischen Situation liege im Reichsrathe. Hugo war ihr da» Muster eines Mannes, nnd die Ehe ihr etwas Ideales, etwas, an das die ge meine Prosa

des Lebcns nicht heranreichte, an die sie wenigstens in ihrer Ehe nie Hera»,eichen sollte. Hugo war wirklich ein gelehrter Mann nnd zn tief in die menschliche Natur eingedrungen, zn woljl bekannt mit dem gesellige» und gejellschaftliche» Lebe:: der Menschen, um die Dinge nicht ernster, prakti scher zn ersasseil oder über der rosenlothen Gegen- ivarr die noch zu entschleiernde Z»kn»st ganz zn vergesse». Emilie wollte sich losreißen, er hielt sie fest und blickte ihr zum erste» Male ernst und forschend

eines Schnellzugs, da er die Fahrgeschwindigkeit eines „Z ink?' wiederholte sie mit bitterer En ttauschung in Tv» nnd Geberde, „o — Hugo!' Himmel! Sie hatte au einen Schwnr ewigerLiebe gedacht, an elivaS recht Schwungvolles, Ideales, und er kam da mit einer >o linchternen. prosaischen Er klärung. Grund genug, die noch eben fest uuischklln- geue Hand des Gatten etwas falle» und ihm fühlen zu lassen, wie Um echt und „wie iv. he' er ihr mit ei»er solchen Forderung gethan. Hugo that, als bemerkte

er das Alles nicht und sagte ebenso: „Nicht wahr. Emilie, du gelobst mir das nnd wirst nie die Sonne über unserem Zorne untergehen lassen.' „Hugo', remonstrirte Emilie kurz, und eiir ern ster, leiser Schatten flog über die weiland wolkn- lose Stirn hin, „nein, das wirst, das kannst du nicht vvn mir verlangen ; ich — ich — ich —- „Nun?' srng Hugo mit glattem LZcheln. „Nch — 'ch zanke mich niemals:' platzte sie he raus und wandte sich halb von ihm weg. „Nein, Schatz', sagte er, „mit dir zankst du nie mals, aber vielleicht

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/15_02_1902/BZZ_1902_02_15_6_object_468089.png
Seite 6 von 12
Datum: 15.02.1902
Umfang: 12
erfuhr der Syuatter bald, was vorgegangen. Georgs Zorn flammte hell auf, als er von dem schändlichen Ueberfall borte. Hugo dankte dem Frennde mit nassen Augen, aber auch der Alte drückte Eberhardt gerührt die Hand. „Herr Graf, zählen Sie auf mich in allen Lagen des Lebens,' sprach er mit tiefernster Stimme. „Was Sie auch von mir fordern mögen, ick) werde es Ihnen gewähren!' Georg war der erste, welcher sich au nebensächliche Dinge erinnerte. „Ist Blanche im Stall?' fragte er den Knecht, welcher znr

,' wie er seine Mannschaft nannte, zn loben. .Sie glauben nicht, Sir,' sagte er, .wie zuver lässig nnd wie anspruchslos sie sind. Wenn ich zu ihnen sagte: .Males, holt mir den Mond herunter!' — meiner Tren, die braven Jungen thaten eS. Freilich auf dem Exerzierselde wären sie nicht zu gebrauchen — aber im Busch sind sie an ihrem Platz.' .Wie erfuhren Sie den Aufenthalt 5es nichts würdiaen schwarzen Räubers?' fragte Hugo, „und sind Sie nur seinetwegen auf unsere Station ge kommen?' .So etwas dergleichen. Koiko

Hugo. „Das ist eines Mannes werth!' rief Eberhardt und reichte dem Freunde die Hand. „Aber mein Sohn, Du wolltest —' rief Frau Werner, sich nervös erhebend. „Dem 'Ausruf der Regierung Folge leisten, das ist meine Bestimmung! Denn nicht umsonst habe ich meine Studien absolvirt. Gerade die Cholera ist für uns Aerzte ein Gegner, den zu bekämpfen wir alles wagen mü»en.' „Aber bedenke doch, Hugo,' wandte die Mutter ein, die mit Thränen rang, „welcher Gefahr Du ent gegengehst. Die Krankheit droht

Dir ebenso wie Deinen Patienten. Sie wird Dich hinweqrasfen, wenn Dn Dich muthwillig in Gegenden beziehst, wo sie ansgebrochen. Nein, nein, ich lasse Dich nicht fort!' „Ich muß!' rief Hugo, sich erhebend und die schluchzende Mntter liebevoll an sein Herz ziehend. „Weine nickt, Dn hinderst mich sonst, meine-Pflicht zu thun, nnd das solltest Dn nicht. Wenn das Vater land in Gesahr ist, so zieht der Soldat aus, um den Feind zn bekämpfen und Herd und Hans vor fremdem Angriff zu schützen

unzufrieden, nachdem Feuer der Polizeiwache schaute. Eva hatte die Mutter umarmt und trocknete die Thränen der nervösen Frau. Allein ihr Blick hing mit Bewunderung an dem Bruder, dessen Seelengröße sie ganz verstand. Auch der alte Werner hatte das richtige Verständ niß für den Entschluß des Aeltesten. Die Lust, Medicin zu studiren, war ans HugoS eigenem Entschlüsse ent sprungen. Mit großen Opfern hatte er dem Sohn in Melbourne eine akademische Erziehung geben lassen. Er begriff vollkommen, daß Hugo

8
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/02_04_1890/MEZ_1890_04_02_2_object_596675.png
Seite 2 von 8
Datum: 02.04.1890
Umfang: 8
— lebendig?' „Unmöglich, Lelia!' „Der Liebe ist nichts unmöglich. Adieu, mein Herr!' Und sie verabschiedete ihn mit einem gutmüthig kind lichen Lächeln, das aber zugleich verrieth, daß sie unerbittlich in ihrer Forderung war. Hugo war in Verzweiflung. Er dachte zuerst an Selbst mord; aber dann erinnerte er sich seiner stolzen Devise: Ich will, ich kann, und schwor sich, das Fabelwesen, welches man von ihm verlangte, entdecken zu wollen, und sollte er es auf dem Planeten Mars suchen, auf dem die Bewohner

mumisizirten Wesen, durcheilte sein zukünftiger Schwiegersohn die Straßen der Erde, um die Spezies noch lebend zu entdecken. Ver gebliche Bemühung! Selbst der Name der Vögel war aus der Erinnerung der Menschen verschwunden. Hugo wollte schon auf weitere Nachforschungen verzichten, als ein Zeitungsartikel ihm den Gedanken zu einem letzten Ver suche gab. Meraue r Zeitung. Meraner Tagesbericht. Meran, 1. April. Muszeichnung.) Der Kaiser hat dem Ober lieutenant des Husarenregiments Graf Nadasdy Nr. 9 Anton

: Vorstand: Eduard von Weinhart juu.; Vorstand-Stellvertreter: Es handelte sich um die deumächstige Nivelliruug des Himalyagebirges, dessen einer Gipfel, erst spärlich bevölkert, noch einige Spuren von Vegetation bewahrte. Hugo benutzte den nächsten Zug der Lustdruckbahn und kam noch denselben Abend in Indien an. Und schnell kletterte er den Berg hin aus, durch ein Labyrinth von Läden und Hotels hindurch, die im Baue begriffen waren. O Vorsehung der Liebenden! In diesem Stadtviertel kannte

er unter den materialistischen Gene rationen gewesen war. Hugo fand den „Vater Wifchau' in seinem Gärtchen — im Begriffe, seine fromme Seele auszuhauchen, Er lag auf einer Matte, die aus Schilf vom Gangesflusse geflochten war, und in der Hand hielt er einen Kuhschwanz, nach den heiligen Gebräuchen der alten Brahminen. Der Greis, wel cher schon vom Glänze des Paradieses verklärt war, fuhr doch aus seiner Erstarrung auf, als er den Namen „Vögel' aussprechen hörte. „Zu spät,' murmelte er, „also endlich bereuen die Menschen

einige Druckbogen seiner „Vorhistorischen Europäer'. Lelia sah ihm mit einem kleinen Anflug von spöttischem Mitleid zu; sie glaubte nicht mehr an den Ruhm ihres Baters. Wer weiß, vielleicht ver zweifelte er selber?' . . Da wurde plötzlich die Portiere zurückgeschlagen und Hugo stürzte in's Zimmer. VSgel!! Für diesmal war kein Zweifel möglich. Das waren wirklich Vögel, lebendige Vögel, die ängstlich mit ihren Flügeln flatterten, während sie sich mit ihren kleinen Krallen an die Gitterstäbe des Käfig? klammerten

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/29_04_1934/AZ_1934_04_29_6_object_1857407.png
Seite 6 von 8
Datum: 29.04.1934
Umfang: 8
: Christenlehre. Abends (> Uhr: Kreuzweg. — Dienstag Fest der hl. Apostel Philipp und Jakob. Merkblatt 2S. April: Der heilige Hugo. Abi. Hugo, ein Sohn des Dalmatius, Herzog von Burgund, wurde auf Wunsch seiner frommen Mutter Aremburga seinem Oheime, dem Bischof Hugo von Auxerre, zur Erziehung übergeben. Im Alter von 1k Jahren trat er in das Benediktiner- kloster von Clüny ein, das damals unter der Lei« tung des heiligen Odilo in hohem Nuf«- stand. Der junge Mönch zeichnete sich durch Berufseifer

und Wissenschaft so aus, daß er nach wenigen Jahren bereits zum Prior und nach dem Tode des heiligen Odilo zum Abt erwählt wurde. Hugo zeichnete sich durch Weisheit und apostolischen Freimut aus, Vollkommener Ablaß für das Tschiderer-Werk. Ab besonders auf den Kirchenversamm- l,m>. Mwà -è s, 5 IM « und h->b 7 ^ Uhr. Scgenmesse um halb K Uhr (Hochaltar), Don nerstag: Fest Krenz-Aussindnng. k Uhr: Aussehung lev. Amt, eine stille Messe, seierliche Prozession um die Güter mit Evangelium! nach der Rückkehr Herz

Zanghellini (Provinzial- wirtschaftsrat, Bolzano, Via Portici 39) angefor dert werden. Allen Reservisten wird ferner in Erinnerung gebracht, daß der letzte Termin für die Anmeldung der Teilnahme am Reichstreffen in Roma am 2. Mai abläuft. Simonie, seine Stimme erhob. Trotz der Auszeich nungen, die ihm von den Päpsten Nicolaus und Gregor zuteil wurden, blieb Hugo der demütige Mönch und starb als solcher, reich on Verdiensten, im 80. Lebensjahre. » Wetterbericht des Observatoriums in Gries 27. April

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/11_07_1935/AZ_1935_07_11_3_object_1862254.png
Seite 3 von 6
Datum: 11.07.1935
Umfang: 6
ani). «ài«» Dr. Oswald Sailer. früheren Artikel Gesagte hin, daß im Grunde Goethes erste Balladen aus einem frühromantischen Geiste entsprangen» wie denn auch der „Sturm und Drang' (zu welchem der junge Goethe ge hörte) ein indirekter Vorläufer der Romantik in ihren Grundprinzipien ist. Ist das Mittelalter ein wesentliches Clement der Ballade (nicht nur der deutschen, sondern auch der französischen, wie Hugo selbst sagt), so ist die Natur mit all ihren geheimen Mächten ein nicht weniger

bedeutendes. Hugo spricht von«, „reves, scenes, legendes super- stitieuses', also von „Träumen, Szenen, abergläu bischen Legenden' und hat damit unbewußt das Hauptthema, das wichtigste Kennzeichen seiner Balladen gegeben. Und auch in dieser Hinsicht hat er nicht nur Vieles, sondern Alles mit den deut Seine ersten Novellen, die er unter dem Namen »Der kleine Herr Friedemann' herausgab, sind Studien von kleinen Leuten, die im Leben zu kurz gekommen find und sich an irgend einenì Narren« tum Ersatz schassen

ich den Leser auf mei nen in der literarischen Beilage dieser Zeltung vom 14. Februar IMS, erschienen^ swssatz über die .B^ichrungspu«tte»MischM^àB?!lHden Goethes üyy^iner Ballade'V.>HHy»W^Wie ich schon damals sagte, kann man von einer eigentlichen Beeinflussung nicht sprechen und diese Behauptung stelle ich auch heute auf, umsomehr, als es sich ja nun um einen dichterischen Vergleich handelt. I. Allgemeine». Victor Hugo wurde in Besancon am 26. Febr. 1802 geboren. Die ersten Reisen nach Italien und Spanien

ist und sein will. Es ist natürlich schwer, von einem wirklichen Mythus in der Balladendichtung §u sprechen, daß aber goethischer Naturmythus in jeder, auch noch so wirklichkeitsnahen Ballade aus drucksvoll oder doch für jeden wahrnehmbar in den meisten Balladen zutage tritt, kann man nicht leugnen. Ich habe in dem schon genannten Artikel „Goethe und V. Hugo' auf dieses Element des Geheimnis voll-Schauerlichen' in der Dichtungsart der beiden hingewiesen. Das damals für diese beiden allein Geltende kann auf alle oder fast

das Mythische dem Franzosen nicht naheliegt und nicht nahe liegen kann, trotzdem gerade Hugo in manchen Fällen eine Ausnahme macht. So sehen wir bei spielsweise in der Ballade des Franzosen. „La see^ i«t, la - PerM im der-oìientasischèn- Fee - nuKl^sensn- Uebèrschwang an Worten'und Bildern, die eigent lich nur äußere Eindrücke sind, denen aber der tiefe Sinn der entsprechenden einfachen, kurzen und geheimnisvollen Worte des Erlkönigs und seines Gefolges fehlen. Nehmen wir aber die Fee des Westens her

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1891/14_10_1891/BZZ_1891_10_14_1_object_421310.png
Seite 1 von 6
Datum: 14.10.1891
Umfang: 6
Verkehre. — Die Agitation für den „Magyarischen. Verein', dessen Mitglieder die Ver pflichtung' auf sich nehmen, unter einander and im Ai« Ketten der Micht. Roman von Ma» vo» AeißentHur«. (Nachdruck verdat:«.» .Froh oder «icht, das mußt du selbst beurtheile«. Elvira!' eotgeguete er. „Marie und ihr Gattt haben dieAkazieu-Villa verkauft und schiffen sich iu den nächsten Tagen nach Neuseeland ein.' — .Und Frau Geral:?' fragte ich. — „Vou ihr wollte Doktor Grevllle sprechen,' erwiderte Hugo

zu. Sind,' beschwichtigte die junge Schauspielerin die Tieferschütterte. „Wir holten also Frau Gerald aus der Akazien» vllla und brachte» sie zu uns. Hugo überzeugte sich dauu, ob Doktor Grevllle uud seine Frau auch wirklich abreisten, indem er ihrer-Einschiffung bei» wohnte uud bei dieser) Gelegenheit sah er auf dem- selbe» Schiffe Fräulein DauverS — aber was ist dir, Mela?' Mit einem Schrei war das Mädchen aufgespr«»» gen und schlug stöhnend die Hände vor das Gesicht, ,O, mein Gott, ich habe sie vergessen!' ächzte

. Bei einem nnterdlück- ten Schrei vo» Frau Greville's Lippen gewahrte Hugo Plötzlich, wie mltts» durch das G-drSng- eine Frauengestalt sich deu Wez zu ihnen bahnen zn wollen schien; plötzlich entstand ein Zusammen lauf, ein wirres Geschrei uud man sah ein« Frauen» gestalt kopfüber in das Wasser stürzm. Hugo war wie immer rasch zum Handel» bereit und init Ge fahr seines eigenen Lebens rettete er jenes der unglückliche» P:rson; doch nur für kurze Zeit, deu» sie hatte sich im Fälle schwere Verletzung?» zuge zogen

und starb, wie ich dir ber>.i:s sagte, in einem Londoner Hospital.' Sine inhaltsschwere Pause entstand. Die ver schiedenartigste» Gefühle wäre» es welche Melante bewegten, — und Elvira, die ihr Zeit lasse» wollte, sich zu sammeln, sprach nach einer Weile; „Dir mußt mich jetzt für eine Stunde entschuldigen, Liebste. Wenn ich zurückkehre, bringe ich Hugo m't. Soll die Dicnerin bet dir sitzen bleiben, im Falle du etwas bmöthigst?' „Nein, o, nein!' wehrte Melanie sichtlich mit Anstrengung ab. „Ich benöthige

nichts, gar nichts!' Elvira Bere entfernte sich und das junge Mäd chen blieb allein. Sie wußte jetzt alles, — den Tod ihrer Tante, die Auswanderung Doktor Gre ville's nnd seiner Frau, die Art, wie Hugo Syres und Max Farquhar sis gesunde», j,. selbst die merkwürdige Verkettung von Umständen, durch wel^ che sie Frau von Paget-Ech:lles' wirkliche Erbin geword«» war; sie wußte, daß sie jetzt nichts mehr zu fü.chteu Hütte, daß sie von liebenden, zärtliches Freunden umgeben sei. daß Elend und Ein samkeit nie

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/15_11_1921/BRG_1921_11_15_5_object_799890.png
Seite 5 von 6
Datum: 15.11.1921
Umfang: 6
keinem Zweifel, daß den Faschisten diese 'Absicht bekannt war.' - Wenn die Abgeordneten keine Majestäts- ! besuche machen, ist es den Faschisten nicht recht: wenn sie welche machen wollen, verhindert man sie. Wo bleibt die Logik, ganz abgesehen von dieser unerhörten Beoin- trächtigung der persönlichen Freiheit eines Volksvertreters. Theaternachrichten. Vom Stadttheater. Gastspiel des Burgtheaterdirektors a. D. *' Hugo Ttzimig in Meran. Hugo Thiniig. der erste ^haratterkomiker des Burg- jcheaters, kommt

nach Meran. Wenn wir den Namen Thimig hören, steigen vor. unseren Augen alle Größen, des herrlichen alten Burgtheaters auf. und wenn man die Sterne dieses Hauses - Sonnenthal. Lewinsky. Ga bi Ikon. Baumeister. Mittcrwurzer, Kainz. Wolter, Bleio* tteu — nannte, fehlte niemals der Name Hugo Thimis- Nvch vor wenig Jahren war Thimig — Hofrat Hugo Thimig Direktor des Burgtheaters, und in unver wüstlicher Jugendsrische gehört er noch heute diesem Thea ter, dem er auf Lebenszeit verpflichtet

der Vorverkauf Dkens- I tag. den 15. an der Tageskassa. j • Spielylanänderung. Infolge der Vorbereitun gen für das am Freitag beginnende 'Gastspiel des Ho> ! burgschauspielers Hugo Thimig sind einige Blenderungen i im Spielplan notwendig geworden und lautet derselbe i nun: Dienstag, Reucinstudiert „Die geschiedene j Sfr au', Operette von Leo Fall: Mittwoch ist die letzte j Aufführung von eftänbnis' und Donnerstag als I Volksvorstellung bei halben -Preisen die beliebte Overette i ,D>ie Landstreicher

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/03_09_1902/BZZ_1902_09_03_5_object_355084.png
Seite 5 von 8
Datum: 03.09.1902
Umfang: 8
., Baurat, Karls ruhe. Wilh. v. Fürth, Hugo Matzner, Max Arbasser, Osk. Lobmeyr, Anton Wildhakl u. Frau, Wien. Hotel de l'Europe. August Bönje u. Frau, Brcmen. Dr. Gustav Knopfer, Prof., Kremfier. I. Aebbi, RomanShorn. F. OSmcr, Bremen. Wilhelmina Zapletal, Brünn. Frl. Emma Heider, Troppau. Karl Weihhahn, Innsbruck. Dr. H. Weigert, Dr. Franz Sachs, Berlin. Karl Helnitzky, Amt., Znaim. Dr. F. Marschall, Arzt. Heidelberg. Alois Lorenz. Jng. Hotel Greif. Frau Paula Dub u. Tochter, Prag. Resch, Paris

Feißmaun. I Grähn u. Frau, Oldenselde. Rich. Hipper, Kaufm., Weilheim. Pf. Hirsche, Reifd. H. HöchSmann von Hochau, Riva. Math. Juris, M. Kokles. Dr. Otto Leuth u. Frau, Dresden. Arnold Lewy, Venedig. Franz Mehrlen, Danzig. Fritz Aehler u. Frau, Brom berg. Pätzmann, Fabr., Hugo v. Schütz, I. Strauß, Ad. Sternberg, Kfm., Dresden. A. Austerlitz, Kfm., Paul Reep u. Frau. Frau M. Mayer, Ella Mayer, Hugo Mayer, Stettin. Hugo Schalscha, Kfm., Max Cutter u. Frau, Fabr., BreSlau. Kurt Zolfferer, Referendar

, Köln. Ch. Pattar, Kfm., Karl Runps feld u. Frau, Kfm., Bremen. Fritz Heim, Kaufm. Leop. Schlatter, Kfm., Gießen. Fried. Landgraf u. Tocht., Otto Nuscher, Leipzig. Jos.Krany u. Frau, gabr., Hugo Ehrentraut u. Frau, Dr. Rud. Buch wann, Arzt. Dr. Wiener, Emil Sachs, Kfm., Kehl u. Frau, Oberst, Adolf Collin u. Frau, Berlin. Hock, Dr. Elbogli, Anw., M. Robitschek u. Frau, Ad. von Quirine, Oberstl., Joh. Schenkenbach, Priv., Eabr. Werner, Eugenia Werner, Frau Lohnstein u. ^ocht., Wien. Hotel Walter

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/17_05_1900/BTV_1900_05_17_5_object_2982910.png
Seite 5 von 10
Datum: 17.05.1900
Umfang: 10
den russischen Diener! „Sie haben meine Frage ignoriert, Fürst,' versetzte Hugo scharf. „Wie kommen Sie hierher?' „Sie sollen es wissen,' lächelte SartorSky. ,/so schlau es Lydia auch anzufangen glaubte, ich entdeckte ihre Flucht und wusste auch, wo ich sie finden konnte. Ihr Hausmeister ist nicht sehr an Gold gewöhnt, bereitwilligst öffnete er mir und fand meine Angabe, Sie sprechen zu müssen, ebenso stichhaltig, als Ihr eigener Diener, dem ich zugleich sagte, dass Sie durch die vor mir eingetrofsene Dame

bereits auf meinen Besuch vorbereitet wären, so dass es gar keiner Meldung bedürfe. Schließlich unterließ er dies auch. Sie sehen, ich erkläre Ihnen alles genau!' „Das heißt,- fuhr Graf Hugo auf, „Fürst SartorSky fand es nicht unter seiner Würde, meinen Diener zu beseitigen, um zu horchen.' „Ganz recht, junger Mann,' lachte SartorSky in seiner hässlichen Weise, „ich horchte. Und da ich beinahe gleichzeitig mit meiner Gattin hier eintraf, so entgieng mir fast kein Wort Ihrer Unterredung

.' „Und was beliebt nun?' fragte Hugo. „Wir haben ein Geschäft abzumachen; ich sagte eS Ihnen ja bereits!' „Ich verstehe nicht! Wollen Sie nachsehe», ob ich meiner Verpflich tungen entgegenkomme und mir auch pünktlich zur rechten Zeit den Tod gebe?' „So etwas dergleichen hatte ich vor,' nickte SartorSky. Ich hätte Lydia SartorSky eine kleine Abwechselung verschafft, wenn ich sie in Ihren Armen angetroffen. Sie hätten sich dann vor ihren Augen erschossen und nntev Umständen könnte ich Sie zwingen. Iwan hat immer

noch die Peitsche.' /Sparen Sie diese Bemerkungen!' brauste Hugo auf. „Meine Verpflichtung kenne ich. Sie haben mir nichts mehr zu befehlen. Auch — 205 — Sie schöpfte tief Athem und ließ den flammenden Blick über ihn gleiten. ,,,/!> Und. Graf Hugo? Niemals hatte ihn ein Weib in solche Verlegen heit gebracht. Das war keine von den Dutzendnaturen, mit denen man ohne Folgen ein Abenteuer riskieren kann, er- empfand es schon jetzt, hier halte er sich in eine Sache eingelassen, die ihm mancherlei Ungelegenheiten

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/06_02_1932/DOL_1932_02_06_10_object_1138348.png
Seite 10 von 16
Datum: 06.02.1932
Umfang: 16
Heinrich. 2. Moser Joses. 9. Winkler Alois. 4. Euggen- beraer Josef, 5. Huber Beppi. 6. Pfeifer Josef. 7. Paccagnel Alois. 8. Grubcr Hugo. 9. Math« Josef. 10. Marchetti Emil. 15er Serie. Klasse B: 1. Neuhauser Matthias 2. Paccagnel Anton. 9. Ing. Karl Köllensperger, 4. Johann Huber ien.. Schatten- thaler. 8. Geier Josef, 8. Mayr Anton. 7. Nie derbacher Ferdinand. 8. Elsler Josef jun., 9. Eatsckier Ignaz. 10. Winkler Johann Ser-Serie 1. Runer Heinrich, 2. Ober- bachcr Pepos. 9. Huber Peppi

. 4. Guggenberger Josef, 5. Paccagnel Alois. 8. Winkler Alois, 7. Grubcr Hugo. 8. Moser Josef. 9. Math» Iwef. 10 Nohregger Richard. Prämien der drei besten Meister karten: 1. Runer Heiiirich. 2. Guggenberger Josef. 9 Moser Joief. 4. Huber Pepi. 8. Pfeifer Alois. 8. Eruber Hugo, Nalles. Nächstes Schießen findet am Sonntag, dcn 14. Februar stalt. 1 > Auw mr Die tzmw. Zu beziehen durch die Bogelweide?'' Buchhandlungen. Fortsetzung vom Sebastiani-Bolzschießen in Merano. Serien zn 9 Schuß: Zöggcler Josef

90. Lasoglcr Simon. ?l>agger Michael Etzthaler Johann. Mar Rittoli Roccr- Haller Joh. sen., 6ggcr Ichcf sun.. Ranch Heinrich. Maser Andrä. Zöageler Luis. Äußerer Johann. Oberparlcitcr Johann. Akairhoscr Jakob. Lageder Luis, Hofer Anton. Prünster Johann. Bauer Johann, Gufler Josef. Plaiik Franz. Reiner Sebastian. Wiescr Johann. Flarer Josef. Kuaaenberger Josef. Eruber Hugo. Moser Josef, Gamper Matthias. Elsler Johann. Tschöll Johann ien., CollarctÜ Fran.z, Wirser Josef. Riva Luis. Bartolinr Franz

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/27_11_1928/AZ_1928_11_27_4_object_2651703.png
Seite 4 von 6
Datum: 27.11.1928
Umfang: 6
sreilich auch Heinrich Wismouth. Aber wir zwei Vater hat ihm das Papier geschenkt. Ich kann's beschwören. Sie, Hugo Mahr,' und ich — ja, wir wissen's ja doch, wer er ist. Und er ist ein ganz elender Krüppel noch dazu. Ein Mensch, der sich in tau send Schmerzen windet und der doch sterben muß! Sterben, Mahr!' Sie stockte wieder eine Sekunde lang. Dann trat sie — immer noch den Plan in der Hand haltend — noch näher an den stumm dastehen den Mann heran. Ihre Augen glühten ihn sörmlich an. Sie schienen

! Noch nie.« Seine Erstarrung löste sich allmählich. Er wurde wieder Herr der Lage. Und während sie noch sprach, kombinierte er schon, suchte Ruho zu gewinnen sur neue. Pläne. Er sah es ja: Die se Frau war am Rande ihrer Kräfte. Die Ner ven gehorchten ihr nicht mehr. Man mußte ihr langsam, ganz unauffällig, die Möglichkeit aus der Hand nehmen. Man mußte sie hinhalten ihr etwas vortäuschen: Mit List bezwang man sie bestimmt. Hugo Mahrs kleine Gestalt löste sich von der Wand, an die er sich gedrückt

, Ich kann dost so gut fahren. Sie wis sen's ja, Mahr! So was lernt man leicht da Seltsames: Wieder strich ein kühle»' HaiiH durch das Zimmer, wie der kam etwas a-i.jis heran, wie ein Schatten. War's eine Warnung? Eine Drohung? „Lassen wir das einstiveilen,' sagte Hugo Mahr. Er wollte, dieser seltsamen Stimmung entfliehen mit aller Gewalt. Auch drängte ei- was in ihm: „Fort! Nur forti Erst diese Frau irgendwo in Sicherheit bringen. Dann handeln rasch und klug.' Er knöpfte ihr den Mantel um und zog

das Spitzentuch tiefer herein in ihre Siiern. Sie ließ alles willenlos mit sich geschehen. Daixi aber fing sie wieder an zu reden, rasch, „Ja, — lassen wir's. Später beraten wir al' les! Nichj wahr? Nur eins möcht' ich Ihn.» noch sagen, Hugo Mahr: Das Haus hier ist ver- sperrt. Ja. Aber man kommt trotzdem Herein. Passen Sie auf, wie man das mach. Wenn man im Felsenkeller steht, so dreht man sich nach der drüben! Ja, — und da kam die Angst und trieb linken Seiienwanö. Ich Hab s so gemacht, ?hn? mich fort

17
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/14_08_1904/MEZ_1904_08_14_16_object_634367.png
Seite 16 von 18
Datum: 14.08.1904
Umfang: 18
m. G. u. T-, Direktor des Opernhauses, Berlin Dr. Phil. Gustav Rolke, LandSberg Moritz Herrmann m. G, Wien Noee m. G., Vize-Adm., Venedig Dr. S. Herrmann m G, Beutheil Samuel Revai, Privatier, Budapest Fr. Ldger.-R. Dr. Berwin m. 2 T,, BreSlau Dr. Äscher m. G. u. S-. Berlin Dr. Adolf AnSpach m. G.. Saaz Ernst Heymann, Freiburg i. B. Hugo Graetz, Kfm , Berlin Hedwig v. Madewcib, Lerlin Dr. Richter, Arzt, Berlin Just.<-N. u. Notar Albert Träger, Reichs tags- u. Landtagsabgcord., Berlin Robert Watty, Priv., Hamburg

Hugo Moller m. G u. Fam., Wien Frau Adele Wertheimber, Privat, Wien Rudolf Teige m. Ä, Hamvurg L. Wolf m. G., Priv., Meran B. MMner m. G, Magdeburg Dr. Katz m. G., Hannover M. Pfannmüller, Priv., Hannover Dr. LouiS Schönfeld m. G., Arzt, Berlin Dr Heinemann M. G' Essen Hotel Äukenthaler Frl. Keltlitz, Erzieherin, Sachsm Gustav Kittner, exped. Sekretär im ReichS- patentamt m Fam. u. Begl., Berlin Ferd. Trenti m. G.. Priv., Wien Paul Dienemann m G., kg^ KreiSschul- PevfivN UalpenstNU. insp

, Ksm -G-, Wien » - . W » . Frau B. Grüns-ld, Priv., Wien Lajos Wellisch, Kausm., m. Fam. u. ^egl., Aniold Hornflein, Kfm, Gablonz Budapest Emin Nev Nriv Rom ^l-us Sawelj-ff Stud-nt Sibiri-u M Brtwn'.Ävat ^gland Olga Sawcheff, Studentin, Sibirien C. Weber m. G-, Pnvat. Passau Frau, Charlotte Schulhof, Profeffors-Wtw,, Hugo Engl m. G-, FabrUsbef., Budapest Niunchen Dr. Ignatz Löwy, Arzt, Budapest Frau Auguste Medmaun Private. Wien Paul Hatte, k. pr. Reg.-Rat, Posen Lorenz Hafele. Kfm

m. G- u. T., Essen H. Grimm, Priv., Wien Ludwig Kaiitor, Kfm. m. Fam. u. Begl., Dr. Bogumil Lange m. G., Spezialarzt, PenstvN Ww. Är. MäNNkr Direktor Hugo Koffler m. G. u. S., Wien H°^bauer, P^o^ Zjzieii I. Strüsing, Priv. m G. u. T, Hamburg Stef. Friedezko, Stud., Wim Viktor v- Randow m. Fam. u. Dienerschaft. Oberftleut. im 9S., Reg, Gera lReuß) ^ .. Eugm Cohufeld. Redkteur m. G.. Berlin Wasserheilanstalt Dr. Georg Voigt, Aqt. Dresden ^ . Frau Bertha Bondi m. 3 Frl. T., Priv.. Pension Gndrnnhausen Wien

18
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/18_08_1895/MEZ_1895_08_18_5_object_648581.png
Seite 5 von 18
Datum: 18.08.1895
Umfang: 18
Nr. 9S Angekommene Fremde. IMvnsn Andreas Hofer: Hngo Schweitzer, Wien Hugo Büchner. Erfurt Ph. Vunsty, RechtSanw., Hannover M- Baron Müll-r-Hörnstein, Be zirks Commissär, Maiburg Wild. Hammermann, Lodz Emil ZawyeS, Prof.. Stuttgart Edai- Bachrack. Kfm., Wien Dr. Felix Schaffer, Bezirksamt m. Fr., Gröbening Dr Thilo Hample, Kassel Rich Ronneburg, Naumburg Heinr. Cohen, Ksm-, München Max Prager, Recbtspr., München Rich. Oppenbeim, Kfm., Frankenthal Dr. Max Behrens, Berlin Alfred Fritzsche

, Sind.. Leipzig Max N'tzsche, „ „ Curt Bergmann, ,. Hugo RIenow, Steuerrath, Dessau HanS Tastet, Schuhmacher Innsbruck Herm. Marx, Amtsrichter. Rosenberg Dr. B. Haller, Docent, Heidelberg H. Haubold, Elsenb.-Beamt, DceSden R. Birnschein, Beamter, „ Gustav Wols, Steinmetz Cäcilie Meyer, Bonn Europe: Herm. Siernberg, Kfm., St. Peters burg Max „ „ BreSliu Erzherzog Johann: Dr. med. Sinclair, Belfast, Irland Dr. med. Lindsay, „ „ Dr. Troschke, Professor, CSslin Frau Laura Lieberles u. T, Prag Dr. Fritz Noetling

Hermann Lindner, Privat m. Fr., Berlin Carl Jaray, Techniker, Wien Freiberg, Apothekenbesitzer m.Frau, Delitzsch Caudich CollI, Fbkt, Innsbruck C. Stengel, München Ernst Busch, RechtSanw., Tilsit Hugo Putze, Prokurist, Salzburg Friedr. Pückert, Gym.-Lehrer, Neu stadt Gold« Stern: Clementine Rooh, Diesden P. Becker, Dresden Herm. Thieme, Zittau Anna Hiebel, Wien C- Linha, Wien Aug. Romig, Privatier, Wen Friedr. Lamerken, „ „ Ernst Schwehr, Kfm., Freiburg I. Lewi, Wien F Silberglat m. Fr., Rußland

Heinr. Seitz, Postmstr. m. Fr., All ste» Carl Haemplln. OberPoMrectionS- secretär m. Fam., Magdeourg Hanns Walsel, Dresden Jda Groß. Gießen H. Diendonn«, Monfalcone C. Billiard, Optiker, München Ed. Angelberger, Buchdr., Salzburg A- Klein Kfm., Salzburg Herm. Philipp, Kfm., Frankf. a. M. Carl Zitschka, „ » Josef Borger, « „ Aug Köhler, Erlangen Carl Spieß, Wolsenbüttel Wilh. « Dr Carl Kolesch, Jena Ernst Marmein, Ulm Hugo Holle. Ksm., Berlin Gabriel Binatzer, Fachlehrer, St. Ulrich Leo RadmoSka

19
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/26_07_1899/MEZ_1899_07_26_12_object_689990.png
Seite 12 von 16
Datum: 26.07.1899
Umfang: 16
Unstertljnl Innichen mit Ulildliad (1I6V Mctcr ii. d. N!.) Eiiigetroffeu laut amtlicher Meldung vom 5, Juli bis 12. Juli. (Fortsetzung) Dr. Alfred Balajthy, Bmt., Marburg Waldemar Willecke, Leipzig Walter Kacmpl, Chemiker, Großenhain, S. Zakob Barta, Oberiug. m. G. u.K., Tebrezin Hugo Heller, Buchhäudl., Wien Karl Reich!, Hausbes., Klageusurt B. Hoch, Juusbruck Darin Franz, Vigo Darin Chrislina, Vigo Guggenberger, Prof., Trieft Math, di Gaspero, Klageufurt Friedr. Schoßkowski, Trieft

»e, Einbeck Hugo Starke, Ministcr,-Sekr., Dresden Theodor Fiedler, Chcmnitz Dr. Noman Zliezler, Theo!.-Prof., Brixen R. Dcinlcr. k. Adj, Jllertissen K. Schulde, Einbeck Obersin.-R. Zeuler m. T., Dresden N. Gottschalck, Aiajor z. D. m. Fam., Dresden Dr. Franz Böhler m. Fam, Berlin HanS Rciterer, Zitherlehrer, Meran l Tr. ^iclittlc,Staatsai»vaktschastsrath,?!aum bürg Beruh. Waldcr m. T., Merau Lcop. Hosslättcr, Priv., Aierau Alcx. Zschoruack, Dresden Emau. Graf Melchior!, Ksm., Klausen Tr. Tauber, Innsbruck

P. Wkeczorck, Kfm., Köuigshütte 3!. Schneider, Ksm., Köuigshütte Frau Dr. Kowallek m. T., Potsdam Aut. Filip, Bahu-Bmt., Cheimiitz Prof. Christ. Schultheiß, Karlruhe P. Stürmer, Staats-Bmt., Dresden Dr. Oskar Hubatfch, Dir., Charlotteiiburg Dr. B. Giurkieiviez m. G-. Dir., München Gcrh. ?!itfchke in. G, Breslau Carl Hishiua«, Staatsanw., Graz Paul Sommer, Lehrer, Glogau Hotel Centra! Clara Gericke i». Nichte, Priv., Berlin Heinr. Merke, Lehrer, Glogau Hugo Jaeobfohu, Kfm., Berlin Dr. Gcrh. Blübucr

u. M. Harre, Spaudau Cleiuoiv in. G., u. Schwcstcr, Gcii.-Aiajor, Bcrliu Aiax Zicmaiiil, Amt., Königsberg Reinh. Zimmerinanii, Chemnitz Hans Aiüllcr, Stud., Chemnitz Max Schmidt, Stnd., Chemnitz Dr. Friedr. Hansa, Graz Ad. Siebert m. G., Pfarrer, Elbing Mensel, Chcmiiiy Hugo Gras, Lchrcr, Chemuitz Fran El. Iahn m. T., Fabr.-Bes.-G., Graz Carl Heysing, Fabr., Dresden Gust. Völker m. G., Ksm., Aiainz Airs. H. W. Laugblei, Boston A!. le Maje m. G., Wieu Mrs. Schouberg, London Philipp Deverent, Zicntner

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/02_08_1902/BZZ_1902_08_02_5_object_353969.png
Seite 5 von 12
Datum: 02.08.1902
Umfang: 12
. Bertoldi u. Fam., Verona. Fritz Hund, Baurat, Arnsberg. Ant. Pospisil, Kor porator, Charwall. Paul Neubert, Chemnitz. Dr. Edwin Leonstein, S. Sardori, Dr. Siegb. Kantor- rowiz, Chemiker, G. Ludwig, Kfm., Berlin. Ludw v. Bodola u. Frau, Prof., Budapest. Dr. vanWin- gaarde, Rotterdam. W. L. Scheffer, Mannbach. Max Perlmann, Kfm., Prag. Ch. Dalmores, Opernsäng., Brüssel. Hugo Stein, Amtsrichter, Schlesien. Max HendriS, Priv., Leipzig. Armin Michalup, Kaufm., Leop. Rechuitzer u. Frau, Bankdir., Wien. Hotel

de l'Europe. Paul Graeger, Oberlehr., Friedeberg. Dr. Wilh. Lilie, Arzt, Apolda. Math. Gowen, Notar, Hildesheim. Dr. Max Haupt, Rechts- prakt., Zwittau. Alex. Gevekot n. Frau, Staatsmini ster, Detmolb. Frl. Nadine Mestens, Lehrerin, Frl. Helene Bauer, Lehrerin, Bremen. Friedrich Koppal, Adv., Berlin. Hugo Joswich u. Frau, Reg.-Rat, Schleswig. Amand Kamauf, Rfd., Fräul. A. Pfaff, Dr. Art. Ritter v. Raindl u. Tocht., Wien. Hotel Greif. Otto Berndorf, Ref., Hohen- stein. A. Conrad, Apoth., Bachwang. Gerh

u. Sohn, KR., Gera. Ferd. Pjetfchkor. Laibach. Hugo Sonntag, Kfm., Breslau. Otto Toepffer u. Tocht. K. A. Thumer u. Frau, Prof., Freiberg i. S. Dr. Kurt Thumer, Nürnberg. fachen Röckchen zwang — und doch, ihrer Höhe, ihrer Würde ward kein Abbruch — guckt sie nur an, wie sie dahinschreitet, was ist die Grandezza des Spaniers gegen dieses Heben und Schweben, dieses Blicken und Nicken. «Und wehe dem Jüngling, dem nur flaumiger Bart die obere Lippe umkräuselt. Der nichts als die Sehnsucht ihr darbringen

, Kfm., Hugo Dreifert, Bürgermeister, Kottbus. Wilh. Cramer u. Kinder, Zfm., Leipzig. Emil Deimuth, Obl., Karl Eifelt u. Frau, Bahnbmt., Brüx. Paul Mosse u. Fam., Fabr.. H. Kuchenmeister, Kfm., Ludw. Hölbe u. Familie, Eugen v. Dolming u. Frau, Generalmajor, Berlin. Frau Anna Badewortt, Berlin. Frl. Th. u. Berta Betge, Brandenburg. Dr. Buttmann, Arzt, Berlin. Th. Marotzke, Dr. Robert v. Erdberg, Dr. Alfred Brück, Arzt, Gust. Böfel, Rektor, Berlin. Dr. Th. Ritt. v. Weinzierl, k. k. Hoftat

21