befohlen für heute, Mut-- , ''Herein!' wiederholte Herr von.der Planitz, als ein hei- ^ Lachen ihn aufblicken ließ. .r auf dein erstes „Herein' eingetreten, A Hugo,' sprach Albrecht Otto, „und warte nun auf dein ''Umkommen!' Was schreibst^ du dmn da'so eifrig, daß du le Stunde überhörst, zu der du deine Fremde geMm hast?' '^as, sollte es schon Neune sein?' rief von der Plaintz ^ . .'pwng auf.. „Ich hab'^ endlich ausführlich an meine uti^ geschrieben!- Soll ich sie von dir grüßen?' ' i'ick ^ Wnzeln
, HejtzM!'-'sagte Albrecht Otto eifrig. „Ver liere sie meiner Ergebenheit imd daß ich für ihren Sohn ein Mer Mentor sei!' - . . 7 r. 'Du?' entgegnete Karl Hugo. „Du bedarfst selbst eines mc^ii, Freund, und wenn ich auch ein Jahr jünger bin als U' !0 glaube ich doch, eher in der Verfassung zu sein, um auf ^ M aufpassen zu können!' ' - . . . „Was wiM du damit sagen, Karl Hugo?' fragte der 'wem emsten Tones. - . ebenso antwortete Karl Hugo: „Daß du aus dich 5,7. kn sollst, mein Albrecht, und auf das Wohl
du denn mit deinem ewigen „Und dann?', Karl Hugo? Bist du denn solch ein Tugendspiegel? Warst und bist du denn mcht selbst verliebt bis über die Ohren und zum Gott weiß wievieltenmale? ' „Zum erstenmale, Albrecht Otto,' sprach da Karl Hugo ernst, „zum erstenmal so, wie es andauern könnte für ein Menschenleben! Und weil ich fühle, daß es so nnt mir ist, drum denke ich ans Heirathen, Albrecht Otto!' ^ - „Du, Karl Hugo von der Planitz? Ein blutjunger Forsö- assessor? Und glaubst du denn, daß Sigrid einwilligt?' „Sigrid
? Wer-denkt an Sigrid? Die Sterne die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht! Ich habe sie bewundert und sehe zu ihr auf wie zu einem höheren Wesen. Aber die holde Erika, das Heideröschen, die liebe ich und hoffe, auch sie ist mir nicht abgeneigt. Wir sind ja beide noch jung mrd können warten!' , - „Ach so, die Erika!' sprach Albrecht Otto und ein Seuf zer der Erleichterung hob seine Brust. „Nun, möge dir KÄS Glück blichen, du lieber Freund! Mir aber mißtraue nicht, Karl Hugo! Ich stelle
Sigöd zu hoch, als daß ich sie je herab» ziehen könnte!' ^ ^ > i ;,Mer sie zu heirathen/ ist- fiir.dich doch. ist doch ein Ding der Unmöglichkeit!' sprach Karl Hugo em-- dringlich, ? '„Du solltest sortge^/MbrW Oi^7öderHr'd»e Wahrheit sagen! Du hättest niemals inkognito diese Schnelle überschreiten dürfen!'- . . - .' . 7^,^ ' „Ach, und doch bin ich, das heißt: Ware ich so glücklich, um meiner selbst willen geliebt zu sein! Immer das GefW haben zu müssen: dieses Weib liebt nicht mich, nein