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Tiroler Post
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Seite 11 von 12
Datum: 29.03.1899
Umfang: 12
Bezugspreis: «it «bhole«: V. Mchr st- 1- MM . Mt Redaetio«: Innsbruck-Willen, Müllechrah, L 51 Hugo zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder zur Beichte. Doch — weßhalb erzählen wir dies! Ottilie wußte nichts davon. Sie hatte von Anfang an ihre Beobachtungen darauf gerichtet, wie Hugo religiösen Dingen gegenüber sich benahm. Es war ihr mancher unangenehme Zweifel gekommen, der schließlich schmerzlichdurchdie AenßernngHugos imTeinpelchen sich bestätigte. Als Hugo fort war, hatte sie still

wohlgefälligem Wirken. Freilich, ihre Wangen wurden bleich, und Mancher fragte sie, ob sie krank sei. Sie war glücklich und gesund, ihre Sehn sucht schüttete sie vor Gott und der allerseligsten Jungfrau aus, und schritt still und hoffnungsvoll weiter dnrch's Leben- * 4 - „ Hugo wollte Karl und die Seinigen mit seiner Ankunft überraschen, daher schrieb er wohl, daß er komme, ohne jedoch dte Zeit näher zu bestimmen. Karl hatte sofort Vorbereitungen getroffen, um Hugo zu Ehre» eine Festlichkeit zu veranstalten

. x -' ie alten Böller wurden hergerichtet, prachtvolle Feuerwerke und Raketen für den ersten Abend ausbewahrt. Am Bahnhof zu ck., wo Hugo den Eisenbahnzug verlassen mußte, wurde Jemand aufgestellt, der seine Ankunft sofort zu melden hatte, «o ]oUte die Ueberraschung, die Hugo für Karl geplant hatte, Das Essighaus in Bremen. ihn selber treffen. Ottilie und Mary hatten mit Blumen und grünem Fichtenreisig das Portal geschmückt, aus rothen Rosen wurde ein freudig „Willkommen" geformt. Bevor Hugo in das Städtchen

, welches er am Weg zur Villa Morde passiren mußte, gelangte, ivar Karl von seiner Ankunft benachrichtigt und snhr ihm mit einem Wagen entgegen. Das Wiedersehen war ein überaus freudiges. Hugo war stark gebräunt, ein schöner Vollbart umrahmte das geistreiche Gesicht. Als er mit Karl im Wagen saß und sie die alte, bekannte Straße dahinfnhren, da zuckte es ihm freudig durch die Brust. „Wie geht es Ottilie?" fragte Hugo. „Ich danke; sie erwartet Dich mit großer Freude." Der Wagen kam auf der Billa in Sicht. Da krachten

die Böller, daß die Schüsse laut in Berg und Wald wiederhallten. „Was ist das?" fragte Hugo. „Siehst Du," sagte Karl, „die Leute freuen sich, daß Du hier bist." Während die Freudenschüsse durch die Lust dröhnten, stand Ottilie oben am Fenster und stützte sich an die Lehne eines Sessels: doch nun hatte ihre Kraft ein Ende, sie sank erschöpft auf den Stuhl. Allein es mußte sein. Während sie drunten bereits die freudigen Willkommgrüße vernahm, suchte sie sich auszuraffen und hinabzueilen. Doch schon stürzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 22 von 26
Datum: 17.12.1938
Umfang: 26
Nr. 293 Samstag. den 17. Dezember 1938 .Deutsche Volkszeitung Vorbereitungen zum Winterlager Eine Geschichte in Innsbrucker Mundart Willi trifft mittags, als er in die Pude fährt. Hugo. .-Hallo. Hugo! Kimm sch heut abends um siebene zu mir. Nacha organi'rer' ma des P fingst läge r'." — „Jawohl. Heil Hitler!" Und weiter 'ahrea beide ihren Weg. Um 7 Uhr abends ist Hugo pünktlich bei Willi. Ter sitzt 'chon hinter ganzen Stapeln von Papieren, schreibt, denkt und rechnet. Als Hugo hereinkommt, steht

!" Eine Weile blättert Willi in den Papieren herum, dann schaut er Hugo von der Seite pfiffig lächelnd an. „Sax'n no amol. iatz Hab ma ja schun alles beinanda! Mensch, du 'chüttksch des aus'n Aerm'l, als wenn gar nix dabei war." „Geh, hear au, da wear i ja seekrank, wenn d' no a Weil so weiter redesch. Also, was isch no alles?" „Ja, nacha müaß ma halt morg'n an Blihappeil mach'n und an jed'n sag'n, was er mitzDringen hat. Wei ters sei no de fufzehn Bims oz'hol'n; zum Oberthanner geasch du, weg'n der Plach'n

du entlass'n. Heil Hitler!" „Heil Hitler!" Und weg war Hugo, schnell wie der Wind, zum Haufi, seinem ersten Rottenführer. wegen der Herständigung für morgen. Hugo S ch recht I. JugenDveilage Müllerstochter. Traudl und Margit stellen das Müller- Paar vor und Erika ist der König. Grell, Dora und Traudl spielen die Boten, Hertha die Kammerfrau der späteren Frau Königin. Helga muß dem Rumpelstilzchen ihr Leid klagen; sie kann doch gar nicht spinnen, und nun toll sie gar Stroh zu Gold spinnen. Linde tröstet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1932
Umfang: 8
QemM&saal zweifache WeKfeMfchilug? Unter diesem Titel berichteten wir im April über die Schöffengerichtsverhandlung gegen ^en Wiener Agenten Hugo Kämpf wegen des Verbrechens der Wechselfälschung. Am letzten Samstag 28. ds. Mts. ging nun diese „Wech selgeschichte", die viele Monate lang die Gerichte be schäftigte, mit einem Urteil zu Ende. Hugo Kämpf wurde , aber nicht wegen Wechselfälschung, sondern wegen des Ver brechens des Betruges — begangen durch falsche Zeugenaus- I Großes FlngzensungMü

" wie ein Ei dem anderen — und nun stand die Schuld des Kämpf erst recht fest. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft! Diese „Ansicht" war in einer neuen Anklage formuliert: Ein auf 800 8 lautendes Akzept kam dem Mechaniker Egger aus St. Johann in Tirol von einer Firma aus Wien zu. Egger lehnte das Akzept a'b. Seinen Angaben nach kam zu ihm der Agent Hugo Kämpf aus Wien. Der „Weana" bot einen Fahrrad-Sicherheits apparat zum Kaufe an. Kämpf „erklärte": Der Apparat mache sich von selbst — durch die Einwürfe — bezahlt. Eggers Aussagen

nach hat er den Sicherheitsapparat nicht gekauft, sondern bloß in St. Johann montiert. Noch merkwürdiger ist: Der Wechsel kam nach einiger Zeit zum zweiten Male aus Wien zu Egger — und nun war er unterschrieben! Und zwar vom Mechaniker Egger, der doch den Wechsel nicht angenommen und un unterschrieben zurückgesandt hatte! Es kam nun zu einem Wechselprozeß in Wien. Der Tiroler Mechaniker wurde zur Zahlung des Wechselbetra ges verurteilt! Und zwar infolge der (f a l f ch e n!) Zeugen aussage des Hugo Kämpf. Dieser gab an: Meister

. Staatsanwalt Dr. Grünnewald „durch hieb" den gordischen Knoten der Verwirrtheit, indem er — von der Anklage der Wechselfälschung zurücktrat! Die Fälle Zellner-Kufstein und Egger-St. Johann bleiben auch fernerhin gänzlich ungeklärt. Hugo Kämpf kam aber nicht mit heiler Haut davon. Der Schöffensenat nahm an, daß Kämpf beim Wiener Ge richt falsch ausgesagt habe — und verurteilte ihn deshalb wegen des Verbrechens des Betruges zu vier Monaten ver schärften Kerkers. Als erschwerend galt, daß Agent Hugo Kämpf

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 19.09.1902
Umfang: 12
in den Abort geworfen. Die Verhandlung wurde mit Aus schluß der Öffentlichkeit geführt und die Angeklagte auf Grund des Wahrspruches der Geschwornen zu schwerem Kerker in der Dauer von 4 Jahren, verschärft mit einem Fastag alle Vierteljahr und Einzelnhaft mit dunkler Zelle am Tage der Verbrechertat. (Abt Wildauers Preßklage.) Als letzter Fall sollte der Preßprozeß des Hochw. Abt Wildauer von Fiecht gegen Hugo Greinz, verantwortlicher Redakteur des „Tiroler Tag- blatt" verhandelt

werden. Das genannte Blatt brachte vor zirka einem halben Jahre einen schwer beleidigenden heftigen Artikel gegen Abt Wildauer wegen Ankaufes eines Bauern gutes, der in unserem Blatte seinerzeit auch eine Besprechung sand. Diese Verhandlung wurde durch einen Vergleich bei gelegt. Redakteur Hugo Greinz, der feit 1. September in gleicher Eigenschaft nach Wien übersiedelte, veröffentlichte im „Tiroler Tagblatt" folgende Ehrenerklärung: „In Nr. 6 des „Tiroler Tagblntt" vom 9. Jänner 1902 erschien

die Schriftleitung jener Tagesblätter, in welche der inkriminierte Artikel ganz oder teilweise überqegangen ist, auch diese Ehrenerklärung zu veröffentlichen. Wien, 10. September 1902. Hugo Greinz." (Zum Tode Melzers.) Die vom Praxmarkar abqe- seilte Leiche Melzers wurde Mittwoch nach Scharnitz über führt. (Theater im kath. Gesellenhaus.) Am kommenden Sonntag, den 21. September gelangt das dreiaktige Schau spiel „Des Vaters Fluch" oder „Stolz und Ehr geiz" von Richard Bertram zur Aufführung. Wir wünschen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.12.1935
Umfang: 6
die Blutenlese Hgo'- scher Dichtung in einem einzigen, umfangreichen Werke zusammen gefaßt <v. Hugo „Poesie', scelte da Enrico Somare. Bergamo, Istituto di Arti Grafiche, IvtS). Wenn ein Lyriker von der dich terischen Feinheit eines Somare «ine solche Samm lung unternimmt, wenn ein Dichter von intimer Romantik einen anderen Dichter einer anderen Zeit zu synthetisieren versucht, darf man sich wirklich nur das Peste erwarten und diese Er wartung wurde in tei! fachen enttäuscht. keiner Weise von den Tat- Sam

heut« noch mit Somare, Die Mzlich ungerechtfertigte Stellungnahme seiner Zettgenossen findet ihren Stützpunkt in der aus gesprochen romantischen Weltanschauung des Dichter», einer Weltanschauung/ die p»«r Schritt für Schritt as» ausgesprochen fein empfinden, wenn wir di« Gedichte her ohg«nqnnt<n Samm lung zum Beispiel lesen, Erst so können wir eigentlich begreifen, wieso, Hne äußerst schwierige Arbeit, wie ole, Hugo» Seichte zu analysieren, gelingen konnte. Sie wisre in Wirklichkeit nur äaNz

wenigen Dichtern auger Somar« gelungen. Der Leser wird aus den verschiedenen Stichproben, die ich bringen werde, selbst ersehen, daß Somare nicht daß Höchste und Pest« bringen, daß er nicht nur durch die Auswahl des Besten da» Können zeigen wollte, sondern daß er vor Wem bezweckte, «in in seiner Synthetit umfangreiches und voll ständige» Ganzes zu schaffen. Auch ohne da» Borwort Somare zu seiner ohen- genannten Ausgab» der Gedichte Hugo», könnte man au» den gewählten Werken ersehen

, welche Stellungnahme der Dichter-Kritiker vertrat. Jeden- fast» sagt dieser, da» Unhegreisen, mit welchem Hugo von den Nachfolgern und BekäMpfern der Homantik umgeben worden war, habe ihren Grund darin gefunden, daß Huà Lichtungen erst in zweite? Limi^iistethisch fi »à Hrund ge nug für die ästethisierende Jugend oer Äahrhun- dertwende, ihn nicht nur nicht zu begreifen, son dern ihn auch wo immer möglich zu bekämpfen. Dies« ^conquista estetica' wie sie Somare nennt, war nicht einmal der Versuch einer Eroberung

, da, wie die Tatsachen am besten beweisen, aus dem Gestammel der ersten Ästethiker nicht einmal ein Lallen der folgenden Epigonen entstanden ist. Homar» läht iiberhaupt über seine Stellung' nahm» zu Hugo» Gedichten keinen Zweifel auf kommen. Er drückt seine absolute Skeptik der Mtethik und zwar der Dogmatisierenden Ästethik gegenüber, aus. „Sie steht' so sagt er in seinem Vorwort zu Hugo „auf einer zu wackligen Grund lage, um die von ihr angestrebte Reinheit der Dichtung zu erreichen („l'estetismo contemporaneo

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Volksbote
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Seite 3 von 24
Datum: 21.12.1933
Umfang: 24
Donnerstag» den 21. LezerNber 1Ü3S .Rn'kkd-I Rr. « — Sekte » Roman von Eduard w a g «er Verlagsrecht von Josef Habbel In Regensburg (68.Fortsetzung.> „Ja, er hat Böses gegen mich im Sinn!' erwiderte Hugo kurz, eine Erzählung seines Abenteuers mit Lord Leonhard vermeidend. „Komm, laß uns eilen, . Martin!' Sie eilten rascher vorwärts, alle Gegen stände genau ins Auge fastend und dann und wann den Namen Rosamundes laut rufend. Mehrere englische Meilen hatten sie bereits zurückgelegt

, im Galopp dem -Ziele zu. Martin Kroß, der nur ein Ackerpferd von der Farm ritt, folgte ihm in einiger Entfernung in mäßigem Trab. „Nur noch ein kleines Gehölz^ dann ist die offene See erreicht', dachie Hugo. „O. Nosa- munde! Dürfte es doch meine Hand sein, die sie rettete!' Er sprengte in das Gehölz, einen kleinen Tannenwald, und befand sich bereits in besten Mitte, von wo aus man schon die jen seitige Lichtung sehen konnte, als plötzlich sein Pferd sich bäumte und schnaubend zurück- sprang. Hugos

Bemühungen» das scheue Tier zu beruhigen,, waren vergebens;, es machte noch.einen gewaltigen Satz und Hugo lag am Boden. In demselben Augenblick sprang eine Ge stalt — die des alten Hawkers — aUs dem Gebüsch hervor und versetzte dem Gestürzten einen so schweren Schlag, daß er besinnungs los liegen blieb. „Das wäre getan!' murmelte Hawkers. „Das übrige macht sich von selbst!' Er ergriff das Pferd, das mit einigen wilden Sprüngen ins Gehölz gerannt war,' und führte es zu dem Bewußtlosenirötf

.* Es war dem kräftigen Schurken eine leichte Aufgabe, Hugo aufs Pferd zu heben und fest- zubinden. > Hierauf führte er das Pferd nach der Stelle, wo er feinen Pony gelasten hätte. Diesen bestieg er und Hugos Pferd mit diesem darauf neben dem seinen her führend, ging es nun rasch vorwärts. > „Das geht alles bester, als ich vermutet hätte', sprach Hawkers zu sich selbst. „Sein Begleiter ist, nach dem Pferde zu urteilen, wenigstens noch zehn Minuten, zurück und wenn der an dieser Stelle-sein wird, werden wir schon weit

von hem Fischerdorfe entfernt, dessen Einwohner zum größten Teile mit . ihm befreundet waren So hob er in aller Seelenruhe sein Opfer vom Pferde. Banbies von neuem und brachte es aufs Schiff. '. ' ' ' ' „Nein, es ist niemand hier gewesen,' mur melte Hawkers, sich auf dem Schiff umsehend, „alles ist, wie es sein muß!' , Gr legte Hugo aufs Deck und ging nach den Pferden zurück. „Geh' heim, Barefoot, geh' heim!' sagte er zu seinem Pony,' indem er ihn streichelte. „Fort mit dir!' Das Tier schien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.05.1927
Umfang: 8
, NE. 50, . WV . 1. U :. 6. Summe der abgegebenen Stimmen: S. 12.312 (10.894), DP. 8739, NE. 7396, WV. 864, U. 456. Sie grwWte« SszmMeAskraleu. 1. Hans UntermÄll« 2. Eduard Ertl 8. HanS Fasching 4. Michael Viertler 5. Adolf Berger 6. Rudolf Pfeffer 7. Rudolf Hartl (neu) 8. Jakob Fingerl 9. Peter Großgasteiger (neu). Hugo Stetest Mach. Sie A'esenversamNlMseir am Svntttas. Vieles Gewaltiges gibt es; doch nichts ist gewaltiger als der Mensch. Wenn aber dieser Mensch nicht irgend einer ist aus der unbekannten Menge

, dann wird eine Versammlung zum Erlebnis und Ereignis, das sich dem Hirne und dem Herzen als Freude des Miterkeblen einpflanzt. Dann wird das Gewaltige im Menschen und das Gewaltige eines Menschen erst recht offenkundig. So war es am Samstag, als Hugo Breitner zum erstenmal in Innsbruck sprach. Eine Manifestation des Proletariats, wie man sie noch selten so feierlich und innig, so einmütig und fest, so großartig und erhebend gesehen hat. Ein wür diger. aber nur vorläufiger Abschluß des Titanenkampfes der werktätigen

Bevölkerung Oesterreichs gegen die sich aufbäumenden reaktionären Mächte und deren offene und verkappte Paladine. Hugo Breitner ist nicht einer, der aus Zahlen allein ein System bereitet; er flicht um die Ziffer» die Arabesken der Liebe und Fürsorge, so wie er im Leben als Finanzreferem der Bundeshaupt, stadt Wien die Summen von Reichrum und der Verfchwen- düng, von der heute auch schon schier toten Hand des Eigentums mit der Linken nimmt und sie ohne Ruhe und Rast mit der Resten ausstreut

Men schen Beschäftigung gegeben und wird im Jahre 1927 mit einem Bauaufwand von 2200 Milliarden mehr als 80.000 Menschen mit Arbeit und Verdienst betvauen. In der dar- rauffolgenden Konfrontierung der Leistungen deS Bun des mit jenen der Gemeinde Wien zeigten sich so recht kr« geistigen Elemente des Redners Hugo Breitner, mit denen er das Totengerippe der Verluste des Bundes an den In stituten der herrschenden Partei über drei Stufen der wirk- schastlichen Möglichkeiten trug. Mit den zweitausend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.01.1955
Umfang: 6
gen Sätze noch aus der Zeit unmittelbar nach dem 5. Lohn- und Preis abkommen stammen und der seither eingetretenen Entwicklung somit nicht mehr entsprechen, wurde in vie len Fällen der verbilligte Strom- und Gas- Hugo Sock, am 12. März 1920 in Kund! ge boren und zuletzt in Innsbruck wohnhaft, scheint nach der Anklageschrift ein Betrüger besonderen Stils zu sein. Als er sieb vor J äh ren als angeblicher Zolldeklarant mit seiner Visitenkarte auswies, konnte es jeder, der es wissen wollte, lesen

: Hugo Sock, Dipl.-Kauf mann, Doktor, Zolldeklarant; damit aber be gann schon die Betrügerei dieses Mannes, der anscheinend die Gabe besitzt, das, was er 2 ich und anderen einredet, selbst zu glauben. In einer 16 Seiten umfassenden Anklageschrift werden Sock insgesamt 33 vollbrachte und 3 versuchte Betrugsfälle sowie ein Diebstahl vorgeworfen, die Gesamtschadenssumme der Betrugsfälle beträgt rund 90.000 Schilling! Das Besondere bei Sock ist die enorme Frechheit, mit der er die Betrügereien beging

. So ging das faustdick weiter und der redegewandte Hugo fand immer neue Opfer. „Wenn man Ihren Leumund liest, dann wird einem ganz schwül“, sagte OLGR. Dr. Peka- bezug entzogen, bzw wurden Ansuchen um diesen abgewiesen, wenn das Familienein kommen die festgesetzte Höchstgrenze über schritt, obwohl sich die tatsächliche wirtschaftliche Lage der Betroffenen nient entsprechend gebessert hat. Diese Härte fälle veranlaßten bereits den amtsführenden Stadtrat Dr. Kunst, die Behandlung sol cher Ansuchen

sollte, war für ihn die beste Gelegenheit, selbst wieder zu Geld zu kom men. Er ging zu einem guten Bekannten Ba tors und erzählte ihm, daß die Eltern der Ferienkinder den Fahrpreis vorerst nicht be zahlen könnten, weshalb er selbst das Geld ausgelegt hätte, nun aber bitten müsse, ihm helfend beizuspringen. Hugo kassierte 150 S und versprach, das Geld gleich zurückzuge ben, weil er es sofort von Bator erhalten werde! Gleich danach kassierte er bei eini gen Eltern das Doppelte jenes Betrages, den er hätte verlangen dürfen

und beantragte sofort die Ueberweisung des Ak tes an die französischen Militärbehörden, da Sock dann ja als angeblicher Angehöriger dieser Besatzungsmacht nicht der österrei chischen Gerichtsbarkeit unterstehe. Hugo, der sonst nie in Verlegenheit kommt schau te nun doch einen Moment verdutzt drein; denn nun bleibt er weiter in Untersuchungs haft, die ihm aber später nicht auf die Stra fe angerechnet wird, wenn er sie selbst durch falsche Behauptungen verschuldet hat. Wie lange diese Untersuchungshaft dauern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 20.10.1937
Umfang: 8
und Lie genschaften des in Brixeu ansässigen Privaten Hugo Seid- ner, dem in Hall i. T. eine größere Anzahl von Häusern ge hören. Zu diesem Zeitpunkte übernahm Dr. Anton Zeindl von -seinem Vater diese «Vermögensverwaltung und führte -dieselbe bis 1937. In d!ieser seiner Eigenschaft «als Güter verwalter verwendete er für sich nicht «weniger -als 40.955.07 Schilling, Bei der« Uebernahme der Geschäfte wurde zwischen Dr. Zeindl und Hugo Seidner die Vereinbarung getroffen, daß -dem ersteren als Entgelt

. Die daraus sich erge- «benden Abgänge -verschleierte Dr. Zeindl durch Vornahme von Doppjel- und Fakschbuchungen. Nach dem Gutachten« -des «Buchsachverständigen« beiäuft sich die Höhe der unterschlagenen Gelder auf den Betrag von 41.455.07 'S. Von diesem Betrage kommt nach dem Ergebnisse der Voruntersuchung lediglich ein solcher von 500.— 8 in Abzug, dessen Abgang «aufgeklärt werden konnte. Es fällt demnach «Dr. Zeindl« dieVeruntreuung eines «Be trages von 40.955.97 8 zum «Schaden -des Hugo Seidner

und die „Geisterburg", die ebenfalls« dem Hugo Seidner ge hören, umgeb-aut wurden, gab es sehr viel Arbeit. Nun habe «er sich gedacht, daß für diese viele Arbeit eine Entlohnung Mann „ohne Zeit" Von Peter Alarms Zell '} Stürme tobten über dem Atlantischen. Breite, mächnge Wogen klatschten donnernd gegen die «Schifsswand. In den Schlingertanks grollten und rollten -aufgeregte «Wasser, die mit ihrem Gewicht das Rollen« -des Schisses ausgleichen, um es bei stärkstem «Sturm in «sanftem Wiegen zu halten. Trotz

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 20.07.1930
Umfang: 8
Presserichter zur Verhandlung. Als Kläger traten der 25jährige Privatbeamte Hugo v. I a n k o v s k i und ein gewisser Ferdinand S o b o 1 k a ->uf. die früher der „Kaisertreuen Volksbewegung" angehört hatten und ausgeschlossen worden waren. Die Klage richtete sich Segen den bekannten Führer der Kaisertreuen Volksbewegung. Major a. D. Gustav Martini des. Er wurde beschuldigt, durch zwei Gedichte, die er in den „Mitteilungen der Kaisertreuen Volksbewegung" veröffentlicht hatte, die beiden Kläger

dem Mailichen Spott ausgesetzt zu haben. Das eine Gedicht, durch das sich Hugo v. Iankovsln beleidigt fühlt, trug den Titel: »Einem adeligen Rotzbuben ins Stammbuch." Richter- Haben Sie das Gedicht verfaßt? — Angekl.: jawohl, ich habe aber nicht Herrn Iankovski damit gemeint, ländern nur die Zustände geißeln wollen. Einiges könnte jedoch auch auf ihn zutreffen. Er hat einen Eid geleistet, daß er mit Ab und Seele die Interessen des Kaisers vertreten wird und hat ihn gebrochen. Er hat unsere Propaganda

(lachend): Wissen Sie, es wundert mich, daß ein gebildeter Mensch so etwas schreibt.— Singe hl.: Das habe ich nicht selbst verfaßt, aber auch hier ist ja kein Name genannt. Das ganze ist ein dramatisches Gedicht, das die Zeit kennzeichnet, indem ein gewisser Ferdinand als die Verkörperung des Bösen handelt. Genau so wie Schiller in seiner Jugend durch den Franz Moor in „Die Räuber" das Böse verkörperte. Verteidiger: Warum haben Sie in Ihrem Gedicht den Namen Hugo gewählt? — Angekl

.: Ich wollte damit die Allgemeinheit bezeichnen. — Richter: Heißen denn alle Men schen Hugo? — Angekl.: Ich meine, das ist nur so der Dickterphantasie entsprungen, wie dem Schiller der Name Franz Moor. — Richter: Und wer soll der „kropferte Jodler" sein? — Angekl.: Den Sobotka habe ich nicht gemeint, weil ich nie gewußt habe, daß er einen Kropf hat. — Kläger Sobotka, dessen Kropf deutlich sichtbar ist: Das ist unwahr, wir haben seinerzeit den „Pfarrer von Kirchfeld" ausgeführt, ich war der Wurzelsepp

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 22.11.1913
Umfang: 16
und Imperialismus müsse in der schärfsten Weise geführt werden. Die mit einem Rüstungs fieber verbundenen imperialistischen Tendenzen des Kapitalismus geben dieser Forderung ihre vollste Berechtigung. Es ist daher nur zu begrüßen, wenn das geistige Rüstzeug für den Kampf gegen den Mi litarismus durch eine neue Waffe vermehrt wird. Eine solche ist das Buch des Genossen Hugo Schulz: „Die Welt in Waffen"*), das soeben als neues Werk der vom Verlag der Buchhandlung „Vorwärts" herausgegebenen „Kulturbilder

" zu erscheinen be ginnt. Genoffe Hugo Schulz hat schon in dem dop pelbändigen illustrierten Werk „Blut und Eisen" die Entwicklung des Kriegswesens vom Altertum bis zu den napoleonischen Kriegen auf Grund der Methode der materialistischen Geschichtsauffassung geschildert. In dem neuen Werke werden die wich tigsten Tatsachen der Kriegs- und Militärgeschichte des 19. Jahrhundert dargelegt. Schon die Einlei tung des Buches enthält eine Fülle wertvoller und anregender Gedanken. Wir geben aus ihr eine Stelle

, ohne ein an deres Wehrsystem ernstlich zu wünschen. Denn eine *) Hugo Schulz, „Die Wett m Waffen-. Verlag Buch handlung „Vorwärts-, Berlin. 60 illustr. Hefte 120 Pfg. Wehrverfaffung hat doch nur einen Sinn im Hin- blick auf den Krieg und in den Jdeenkomplex des So zialismus Paßt der Krieg nicht hinein. Der So zialist verabscheut den Krieg als den Todfeind aller Kultur und kann daher im Grunde seiner Seele auch für die Miliz keine rechte Sympathie haben, weil auch sie ja die Möglichkeit eines Krieges

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 02.02.1898
Umfang: 14
js 1t Zik Kttgiiimnsbraiit. Erzühlung von I. M. Fostcr. «4 (NaÄdniit verboten) „Da ist ja Fräulein Dorothea Vland,' sagte Hugo's Begleiter, der Dora von wiederholten Begegnungen kannte, „soll ich Dich nicht vorstellen, Hugo?' „Es wird mir eine Freude sein, das Fräulein kennen zu lernen,' entgegnete dieser höflich. Warum klopfte wohl Dora S Herz zum Zerspringen, als sie jetzt dem jungen Fremden vorgestellt wurde? Sie wußte sich selbst keine Antwort auf diese Frage zu geben

, aber es war ihr bei aller Beklommenheit den noch so glücklich zu Sinne, und sie war es gern zu frieden, als Hugo's Begleiter nach einigen Worten auf eine Bekannte zuging und sie mit Hugo allein ließ. Bald waren sie in eine angeregte Unterhaltung ver tieft ; die Beiden verstanden sich so gut, als wären sie schon lange befreundet; zufällig kam es heraus, daß Dora seinen Namen bereits vorher erfahren hatte, und als sie auf seine Fragen ihm den Hergang erzählte, schien er außerordentlich erfreut; das liebliche junge Mädchen gefiel

ihm ausnehmend. Ganz erstaunt war Dora, daß Hugo ein Bergarbeiter war; sie hätte ihn wenigstens für einen Kommis oder Schreiber bei der Eisenbahn oder dergleichen gehalten. „Und Sie, Fräulein Bland, find wohl zu Hause bei Ihren Eltern?' fragte .Hugo. „Ich habe keine Eltern mehr,' antwortete Dora, und ihr liebliches Gesicht überflog bei diesen Worten ein Schatten, „ich erwerbe meinen Unterhalt in einer Fabrik.' Jetzt war das Erstaunen an Hugo. „Ja, ja, Kleider machen Leute,' sagte er lachend. Sie hielten

mich nicht für einen Bergmann und ich Sie nicht für eine Fabrik arbeiterin. Unerwartet schnell verging den Beiden die Zeit. Dora wollte es, als jetzt Fanny auf sie zukam, kaum glauben, daß die zum Heimgehen bestimmte Zeit schon herangekommen war. „Aber das Feuerwerk müssen Sie doch noch sehen,' bat Hugo; „es ist noch nicht spät. Wenn Sie erlauben, geleite ich Sie nachher ein Stück.' Die prächtige Illumination sammt Buntfeuer wurde von allen Seiten mit großem Beifall aufgenommen, und höchst befriedigt über den Verlauf

des Festes traten Dora und Fanny den Rückweg an. Bei Dora's Wohnung trennten sie sich. Hugo wohnte im Nachbardorfe und hatte noch ein Viertel- stündchen bis dahin zu gehen. Aber es war nicht der selbe Hugo, der jetzt sein Stübchen betrat; eine Wandlung war mit ihm vorgegangen. Bis zu diesem Tage hatte er sich nie um die jungen Mädchen bekümmert. Eine, zu der ihn sein Herz ge zogen hätte, hatte er nicht gefunden; außerdem hatte er sich in seinem Berufe ein höheres Ziel gesteckt, das er erst zu erreichen

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 17.06.1910
Umfang: 8
mit Euch. Also höre meinen Plan! Morgen vormittag geht Ihr, du und deine Eltern, mit Hugo in den „Alpgarten'. Ich selbst werde Korrespondenzen Vor schüben, um nicht mitkommen zu müssen, werde jedoch, ver sprechen, nachzukommen und etwa nach 11 Uhr in dem „Gasthof am Forst' mit Euch zusammentreffen. In diesem Restaurant cht ihr Frühstück. Deine Eltern bleiben dort zurück. Du jedoch unternimmst mit Hugo einen, kleinen Spaziergang in den Berg wald. Ihr schlagt die Richtung gegen die Schlucht ein und nehmet

naturgetreuen Absätzen — ein paar Dutzend Mal. „Ach und du willst . „Und ich will, daß du das Deinige tust, um Hugo durch mlsnnmternde Worte heiter und zuversichtlich zu stimmen. . Du verstehst mich doch?' - - Paula mußte unwillkürlich über den listigen Plan lächeln. „Und du glaubst an eine gute Wirkung?' fragte sie unter leisem Lächeln. «Ich bin so gut wie überzeugt davon. Er ist nun einmal infolge seines krankhaften Zustandes derlei Schwächen unter worfen. Wenn du es also geschickt anzufangen weißt

. . Hugo liebt dich. Deine Worte werden das Beste tun. Dann — in Aahr und Tag können wir ihm den kleinen Scherz eingestehen und ihn tüchtig auslachen.' »Ach, wenn es nur schon soweit wäre!' Wie unter einem schweren Seufzer drängten sich diese Worte ans der Brust des jungen Mädchens. Sie konnte sich nun doch mS)t einer gewissen Besorgnis über den Erfolg der unschuldigen '.ist erwehren., ^ Am nächsten. Morgen schritt Hugo in Gesellschaft seiner ^raut und deren Eltern den herrlichen Promenadenweq dahin

Gold strömte es her- ^leoer über den herrlichen Waldraum. Das Rauschen und in den belaubten Kronen, das leise Knarren und Knacken Äpfeln der Bäume, das Gesumm und Geschwirr der Sekten, dazwischen der schmetternde Gesang eines Vogels !che?den^^^'^ umgaukelte das alles die Sinne der Lau- ^ a!k das junge Paar eben an eine Waldblöße ge- gte, ließ sich plötzlich mitten durch das halblaute Stimmen gewirr hell und klar der Ruf eines Kuckucks vernehmen. — — . ,Hugo! Ein Kuckuck! — Nun mag's gelten! Ruft

?' Und dann begann sie mit lauter Stimme die Rufe des Waldvogels zu zählen. Auch Hugo zählte — doch still für sich. Zum zwölften Male erscholl der Ruf. Hugo's Brust hob und senkte sich mit stürmischen Atemzügen. Plötzlich begann er halblauten Tones mitzuzählen. ^ „Dreizehn — vierzehn — fünfzehn!' Da verstummte plötzlich die Vogelstimme — doch nur für einige Augenblicke. Sie wurde, von neuem laut, kam diesmal jedoch aus einer anderen Richtung. Der Vogel mußte wM seinen Standort gewechselt haben. Nun war es Hugo

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Datum: 13.01.1937
Umfang: 6
. Die Beteiligung war trotz des hochalpinen Ab fahrtslaufes und der von Landeck aus weiten Entfernung der Ziele sehr gut. Im ganzen be teiligten sich bei den verschiedenen Läufen zirka 60 Mitglieder. Der wunderbare Neuschnee ge stattete ausgezeichnete Zeiten, wobei diejenigen von Hugo Schrettl und Gottfried Geiger von 7.12 Min., bzw. 7.27 Min. für die zirka 900 Meter Höhenunterschied aufweisende Strecke besonders hervorgehoben zu werden verdienen. Beim nachmittägigen Torlauf gelang es dem Jungmannen Hermann

2:20; 4. Frieda Hainz 2:30; 5. Milli Stadlwieser 2:59; 6. Gerda Blau 3:27; 7. Luise Unterainer 3:45; 8. Anna Bögler 4:20; 9. Martha Prosegger 5:39. Altersklasse II: Georg Mair 24:46. Altersklasse I: 1. Hermann Geiger 14:02; 2. Rudi Lechleitner 15:14; 3. Joses Winkler 17:40. Herrenklasse I: 1. Hugo Schrettl 7:12; 2. Gottfried Geiger 7:27; 3. Franz Länderer 8:0; 4. Ludwig Cus 10:32. Herrenklaffe II: 1. Josef Omann 9:14; 2. Josef Erhärt 9:25; 3. Franz Raggl 9:45; 4. Alois Folie 10:25; 5. Hans Haueis

: Herrenklaffe I: 1s. Franz Länderer 75:5 Minuten (2 Läufe); 1b. Gottfried Geiger 75:6; 2. Hugo Schrettl 85:5. Herrenklaffe I I: 1. Alois Folie 86:5; 2. Jo- sef Omann 97:5; 3. Hans Haueis 106:00; 4. Fritz Kurz 112:00; 5. Albert Kurz 115:00; 6. Franz Raggl 119:5; 7. Friedl Stecher 131:00; 8. Josef Erhärt 151:00. Herrenklaffe III: 1. Josef Böck 124:00; 2. Karl Winkler 137:00; 3. Sepp Stadlwieser 203:00. Jungmannen: 1. Hermann Stadlwieser 73:5; 2. Rudl Schüler 77:00; 3. Johann Erhärt 84:00; 4. Heinrich Patsch

85:00; 5. Hans Pfand ler 117:00; 6. Rudl Schlatter 144:00 ; 7. Hans Kraxner 145:00. Kombination: Herrenklaffe I: 1. Gottfried Geiger (End- note 98:32, Klubmeister 1937); 2. Franz Län derer 95:00; 3. Hugo Schrettl 92:75. Herrenklaffe II: 1. Josef Omann, Endnote 89:36; 2. Alois Folie, 99:31; 3. Josef Erhärt. 87:67; 4. Franz Raggl, 83:53; 5. Hans Haueis, 79:49; 6. Fritz Kurz, 76:45; 7. Albert Kurz 72:01; 8. Friedl Stecher. 63:67. Herrenklaffe III: 1. Karl Winkler, End note 93:09; 2. Sepp Böck. 90:77; 3. Josef

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