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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Seite 70 von 275
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Signatur: II 64.608
Intern-ID: 93323
. Ob es sich nun um das ganze Land Tirol oder um Teile, einzelne Gerichte oder Städte desselben hierbei handelt, immer werden die Zölle als etwas mit letzterem oder auch mit den einzelnen Bezirken notwendig und unauflöslich Verbundenes betrachtet. 4 1 Gedruckt bei Schwind und Dopsch, S. 223. 1363, Sept. 18. 2 Rudolf besetzte trotz der Kompaktaten die Stadt Trient und usurpierte die weltliche Verwaltung 1 des Bistums; von seinen Söhnen wurde sie aber dem Bischöfe restituiert. Vergi. Huber a. a. O. 97, Reg. Nr. 433 u. 435

. :l Vergi. Egger, Gesch. Tirols I, 419. 4 So in der Urkunde 1335, Mai 2 (Huber, Vereinigung etc., Reg. 42) das ,laot im Intal mit . . . mauten zollen . . Laut Verschreibung von 1353, Dez. 19: Margareta soll ,die obgenanten vest und stet (nämlich Inns bruck und Hall, St. Petersberg und Hertenberg, die ihr als Wittum von ihrem Gcmahle bestimmt werden) mit allen ern rechten nuezen gericliten zinsen zollen, diensten gulten besucht und unbesucht, wie dew genant oder geliaizzen sind und Ke recht dar

/.fi gehorent', innehaben und nutz- nießen, wie dies der Landesherr, Markgraf Ludwig getan. ('VV. 0. 402, f. 30.) — Eine ähnliche Pertinenzformel findet sieh in einer Urkunde ddo. 1360, Sept. 25 (gedruckt Huber, Vereinigung Kr. 253) mit Beziehung auf die Festen Rodeneck, Stein, Ehrenberg und Königsberg. — Im Testamente Margaretas von 1359, Sept. 2 (gedruckt bei Huber a. a. O. Nr. 226), in dem sie ihr Land Tirol den Herzogen von Österreich ver macht, kommen in der unförmlich langeu Pertinenzformel ebenfalls

die ,münzzen . . . Köllen, geleiten' vor. — Ebenso in der entsprechenden Urkunde von 1363, Jänner 26 (gedruckt hei Huber a. a. 0., Nr. 293): ,miinssen, inauthen, Zöllen'. — Bischof Matthäus von Brixcn belehnte am ö. Febr. 1363 (zu Brixen) Rudolf IV. mit. den Stift,sieben. Die hierüber

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 97 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
des österreichischen archäologischen Instituts 2, Beiblatt if.; vgl. dazu Julius .Jung, M.I. ö. Gschf. 20, 51 9; Riezler, Geschichte Bayerns 1, 53, ebenso Ca inno, A. Trent. 10, 226). Nach Alfons Huber reichte das Langobardenreich zwar bis zur Toll, doch nur auf der rechten Talseite der Etsch. Dann habe die Grenze knapp unter Bozen die Etsch überschritten und sei hier mit der späteren Grafschaffisgrenze zusammengefallen (M. I. ö. Gschf. 2, 369 fi). Malfatti läßt sie mit der alten Grenze Italiens sich decken

, und andere Anhaltspunkte als die richtige erweist. Spätere Vorstöße der Langobarden namentlich an der Passermündung haben die Grenze nicht auf die Dauer verändert (Huber, a.a.O. 369 f.). Jedenfalls war Bozen schon in, den letzten Jahrzehnten des 7. Jahrhunderts Sitz eines bayrischen Grafen (Paulus Diaconus 5, 36). Wahrscheinlich war die Grenze nur im Etschtal bestimmt, nicht so in den wenig bewohnten Seitentälern und gar nicht auf den Berghöhen. Das oberste Avisiotal (Fassa) und vielleicht in älterer Zeit auch Moena

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 37 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
. Jahreshefte des österreichischen archäologischen Instituts 2, Beiblatt 1 f. ; vgl. dazu Julius Jung, M.I.ö. Gschf. 20, 519; Eiezler, Geschichte Bayerns 1, 53, ebenso Caumo. A. Trent. 10, 226). Nach Alfons Huber reichte das Langobardenreich zwar bis zur Toll, doch nur auf der rechten Talseite der Etscli. Dann habe die Grenze knapp unter Bozen die Etsch überschritten und sei liier mit der späteren Grafschaffsgrenze zusammengefallen (M. L ö. Gschf. 2, 369 f.). Malfatti läßt sie mit der alten Grenze Italiens

, und andere Anhaltspunkte als die richtige erweist. Spätere Vorstöße der Langobarden namentlich an der Passermündung haben die Grenze nicht auf die Dauer verändert (Huber, a.a .O. 3 GS f.). Jedenfalls war Bozen schon in den letzten Jahrzehnten des 7, Jahrhunderts Sitz eines bayrischen Grafen (Paulus Diaconus 5, 36). Wahrscheinlich war die Grenze nur im Etschtal bestimmt, nicht so in den wenig bewohnten Seitentälern und gar nicht auf den Berghöhen. Das oberste Avisiotal (Fassa) und vielleicht in älterer Zeit auch Moena

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