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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.05.1912
Umfang: 8
und 62 K 80 h an aufgelaufenen Kosten binnen vier zehn Tagen bei sonstiger Exekution zu bezahlen habe. Eine Wirtin, die die Dienstboten mit verdorbe nem Katzenfleisch verköstigt. Von einer Rücksichts losigkeit sondergleichen zeigt das Vorgehen der ehe maligen Wirtin von „S ch o l a st i k a" am A ch e n- s e e, der 35jährigen Sofie Huber aus Achen wald. Sofie Huber führte im Jahre 1911 als Pächterin die Wirtschaft „Scholastika". Sie steht auch im Rufe, daß sie ihren Dienstboten zu wenig und schlecht zu- essen gebe. Anfangs

April 1911 ließ Sofie Huber eine .Katze schlachten und das Fleisch durch mehrere Wochen in der Speisekammer hängen. Als das Fleisch der Katze schon blau und schwarz geworden war und Fäulnisgeruch verbreitete, wurde der Magd und dem Knechte dar aus ein Braten bereitet. Die Magd wußte, daß es sich um Katzenfleisch handle, aß aber, da sie einen großen Hunger hatte, so viel von dem „appetit lichen" Braten, bis der größte Hunger gestillt war. Bald nach dem Genüsse stellte sich aber bei ihr Uebelbefinden

ein, das sich noch verstärkte, als sie z w e i T a g e s p ä t e r wieder von der Katze zu essen bekam. Bald stellten sich auch Magenbe schwerden ein, Durchfall usw. Als ihnen die Katze ein drittesmal vorgesetzt wurde, rührte niemand mehr einen Bissen an. Um nun den delikaten Braten vollständig verwerten zu können, scheute sich Sofie Huber nicht, das noch übrige Katzenfleisch un ter das G e r ö st e l zu schneiden und ihren G ü- sten vorzusetzen. Wirkt das Katzenfleisch schon ohnehin auf den Gaumen des normalen Men schen

ekelerregend, so ist der Genuß des gegenständ lichen, verdorbenen Katzenfleisches direkt als ge sundheitsschädlich zu bezeichnen. Sofie Huber, die überhaupt nicht zu wissen, scheint, daß auch Dienst boten Menschen und als solche zu behandeln sind — eine Kellnerin lief ihr z. B. schon am 13. Tage wegen schlechter und ungenügender Verköstigung davon —, hatte sich nun vor dem Landesgerichte Innsbruck wegen Vergehens gegen den § 18, Zl. 2, des Lebensmittelgesetzes zu verantworten. Sie bestritt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.08.1919
Umfang: 8
, und die Armenhausinsassen haben von der Oberin erst je sechs Paket Tabak erhalten, das macht 84 Pakete. Wir richten daher an die Oberin des Armenhau ses Hötting die Anfrage: Wo sind die restlichen 66 Pakete Tabak hingekommen? , Umtriebe von Schleichhändlern. Zu der von uns von der TZK. unter dieser Bezeichnung über nommenen Notiz schreibt uns Dr. Steidlc als Vertreter der in derselben genannten Herren: Huber hat gegen das gegen ihn ergangene Straf erkenntnis der Bezirkshauvtmannschaft Kufstein den Rekurs eingebracht

. Nach amtlichem Aus weis liegt kein Schleichhandel vor, da Huber aus offiziellem Wege durch Tausch in den Besitz von Waren beschränkten Umfanges gelangt ist, die zum Unterhalt seines Hausgesindes bestimmt sind. Von einem Eingeständnis Hubers, daß Schroll und Wohlfahrtstätter in italienischer Uniform mit einem italienischen Auto sich bei Huber eingefunden hätten, ist keine Rede. Rich tig ist vielmehr, daß Schroll und Wohlfahrt stätter in ihrem gewöhnlichen Zivilgewande mit einem italienischen Auto gefahren

sind, auf wel chem sie aus Gefälligkeit des fahrenden italieni schen Offiziers lediglich aus Gründen beque merer Reisemöglichkeit Platz nehmen konnten. Die beiden Letztgenannten stehen mit dem Straf verfahren gegen Huber in keinem Zusammen hang. Schließlich entspricht die Anführung nicht den Tatsachen, daß Schroll bis jetzt noch immer die Gage als Berufsunteroffizier bezieht, die er in Wirklichkeit seit bereits zwei Monaten nicht mehr erhalten hat. (Für den Monat Juni wurde die Gage noch bezogen. D. Red

.) Blasius Huber, Johann Schroll, Josef Wohlfahrtstätter. Warenbörse Innsbruck. Heute herrschte ziemlich leb hafter Verkehr. Abgeschlossen würben Bohnen zu 6 % Innsbruck. Ferner lagen Offerte auf größere Qantitä- ten von italienischem Hanf vor, die vorläufig noch nicht zu Abschlüssen geführt haben. Strafen wegen Uebertcetung der Vorschriften über den Reise- und Sommerverkehr. In der abgelaufenen Woche hat die Tiroler Landesregierung 14 Erkenntnisse der Bezirkshauptmannschaft Schwaz auf insgesamt 7230

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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 07.12.1920
Umfang: 14
b- Lindau; Huber Josef, E. nach Gäfis, Bez. Feldkirch. Vom 4. Rgt. der Tiroler Mer: die Jäger Gander Josef, zust. nach Sterzing, Bez. Men; Großgasteiger Josef, zust. nach Luttach, Bez. -oruneck; der Patrf. Trenkwalder Alois, zust- nach Jausen- Ml, Bez. Vrixen. Vom Feldjäger-Baon Nr. 18: der Jäger Etzgummer Josef, zust. nach Latsch, Bez. Schlanders. ^om Tiroler Schützen-Rgt. Nr. I: der Schütze Wurm Frz.» W- nach Stummerberg, Bez. Schwaz. Vom Tir. Schützen- Nr. II: die Schützen Höck Eduard, zust

in Fiecht, Gem. Vomp; Flatz Franz, zust. nach Dornbirn. Todesfälle. In Innsbruck starb Hr. Dionys Huber, Schriftsetzer, ' ein gebürtiger Vorarlberger- nach längerem schweren Leiden im 71. Lebensjahre. Der Verstorbene war ein geachteter Mann, lebte schon seit einigen Jahren im Ruhestände. In Mieders (Stubaftal) verschied im 47. Lebenswahre Herr Richard D i n g b o ck, ein gebürtiger Oberösterreicher, welcher durch viele Jahre im bekannten Gasthofe „zur alten Post" in Mieders in Stellung

an Wochentagen von 10 dis 12 Uhr Verein der Kaufmannschaft Innsbruck. Heute findet um halb 9 Uhr abends in unserem Vereinsheim der erste Referat- abend wie folgt statt: Herr Othmax T s ch o n e r über interne Vereinsangelegenheiten; Herr Kommerzialrat Otto Pirch« über Verpfleqswesen; Herr Josef Huber über Zollwesen: Herr.Ing. Joftf Swienty über Versicherungswesen. Alle Mitglieder und unsere Gäste sind gerne zu diesem Abend ein geladen und hoitt die Vereinsleitmrg auf zahlreichen Be» such. Vortragsabsub

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.07.1914
Umfang: 8
unD Lhronik. Meran. 14 Juli. Kuroorstrhuiigs-Hilziilig Meran am 11. Juli von 7,9 bis 7,1 Uhr früh. Vorsitz: Kurvorsteher Dr. Huber; weiters anwesend: Michel, Hartmann. Bilharz. Weber, Brunner, Tautz, .Holzgethan, Dr. Bär, Dr. Settari, Dr. Jnnerhofer, Dr. v. Kaan, Plant, Walser, Slatosch, Fasolt, Dr. Weinhardt, Pfusterwimmer. Dr. Schmidt, Waktor. Das Protokoll der letzten Sitzung erhält die Genehmigung. Der Vorsitzende teilt die von ihm namens der Kurvorstehung und der Kurgemeinden anläßlich des Ablebens

des Thronfolgerpaares veranlagten Bei leidskundgebungen mit, kondoliert Herrn Sanitäts rat Dr. v. Kaan zum Ableben seines Bruders und begrüßt Herrn August Hartmann als neugewählten Bürgermeister von Untermais. Sodann erinnert Dr. Huber an die 24 jährige ersprießliche Tätigkeit der Herren Dr. Weinberger und Josef Hvlzl in der Kurvorstehung und spricht beiden Herren den Dank hiefür aus. Für den Kursaal erfolgen nachstehende Ver gebungen: Glaswand im Korridor um 157 K an Dedek & Weber; Aborttrennungswände um 550

100 Dem deutschen Schulverein für deu Kinder garten in Burgstall 50 „ Als Vorstandsmitglied ivurde an Stelle des ver storbenen Herrn Karl Huber Herr Josef Sch re y- ögg gewählt, an des letzteren Stelle im Aussichts- rate Herr Anton Pobitzer. Wiedergewählt wurden in den Aufsichtsrat die Herren Anton Fiegl und Jakob Prader. Die P f a n d l e i h - und D e p o s i t e n a n st a l t sch.loß das Geschäftsjahr mit K 245.120.79 an E stmahmen in 19.692 Posten und K 244.036.14 an Ausgaben in 19.628 Posten

, Gesamtgeldverkehr in 39.320 Posten K 489.183.93 mit einem Rein gewinn von K 714.52. lieber Antrag des AnssichtsratcS, Bürgermeister Ge maß m er, wurde beschlossen, für die Folge 10 Prozent des Reingewinnes an Spenden zur Verteilung gelangen zu lassen. Warme Worte des Dankes und der Anerkennung widmete Direktor F. W. EUmcnreich der ersprieß lichen Tätigkeit und dem Flciße der Herren Beamten des Institutes und gedachte insbesondere der eisernen Pflichttreue des leider Heimgegangenen Kassiers Karl Huber

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