N5 ök WeranerADung Seite S genstandes auf heute, Freitag, 31. Juli, ange gesetzt, nachdem er durch Vermittlung des' Herrn Gemeinderates Karl Huber die Zusage erhalten hätte, daß in der Zwischenzeit die Eingabe nicht werde abgeschickt werden. Er sei nämlich der An sicht, daß eine Spaltung der Bürgerschaft in dieser so wichtigen Frage den Interessen der Stadtgemeinde äußerst nachteilig werden könnte, und daß, wie in allen anderen Fällen, so auch hier unsere Forderungen gegenüber den Staats
, ob der ihr zugemutete Beitrag zu leisten oder abzulehnen sei. Hierüber entwickelte sich nun eine zweistündige Debatte, an der sich insbesondere die Herren Aufsinger, Walser, Eberlin, Karl Huber, Lun, Ellmenreich, Schreyögg, Gritfch, Veit, Dir. von Hepperger, Dr. Stainer und Afchberger betei ligten. Herr L. Auffinger bemerkte, daß er von einer größeren Zahl von Steuerträgern beauf tragt fei, heute auf die Beschlußfassung im Sinne der gegenständlichen, an das Eisenbahnministe rium gerichteten Eingabe
an der jetzigen Stelle verbleibe, dieser Airsicht sich nunmehr anzuschließen und beschließt, sich gege n eine Verlegung des Bahnhofes vom jetzigen Platze heute schon auszusprechen. Meran, 30. Juli l903. Karl Huber, Ludw. Aufsinger, I. P. Rösch, Josef schreyögg, Peter Kofler, Jg. Pohler, Alois Walser, H. v. Perckhammer, Josef Oberhammer, Joh. Zitt, A. Eberlin, Georg Ober- Hammer, Josef Nnngg, Johann Pedroß.' Auf eine Anfrage Herrn A. Walsers, ob der Bürgermeister und Baumeister K. Lun daS gegen- ständlich