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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1899)
Innsbrucker Adreßbuch; 1899
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Seite 39 von 176
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 98 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1899
Intern-ID: 483101
., Schneider, Universitätsstr. 16. Hrdlicka Johann, städtischer Bauzeichner, Pfarrgasse 1. Hruza Ernst, Dr., k. k. Univ.Prof., Wilten, Müllerstrasse 11. Huber Alois, Conducteur, Fahrikgasse 7, Huber Alois, Maschinist, Bäckerbühelg. 4. Huber Alois, Maschinenputzer, Hofgasse lO. Huber Alois, Schmied, Kapuzinergasse 35. Huber Andreas, Obsthändler, Angerzellg, 8. Huber Anna, Private, Mariahilf 50. Huber Barth., Tischler, HerzogFriedrichstr.5. Huber Elisabeth, Damenschneiderin, Kaiser Josefstrasse 3. Huber

Franz, Kutscher, Universitätsstr. 23, Huber Friederica, Private, Herzog Friedrich strasse 13. Huber, Georg, k.k. Finanz-Rechnungs-Revi- dent, Wilten, Speckbacherstr. 10. Huber Johann, Schneider, Mariahilf 38. Huber Joh., Kellermeister, Herzog Friedrich strasse 22. Huber Josef, Todtengräber und Decorations- maler, städtischer Friedhof. Huber Josef, Selcher, Mariahilf 22. Huber Katharina, Private, Höttingerg. 21. Haber Marie, Private, Maria Theresienstr.39. Huber Melchior, Conducteur, Kohlstatt gasse

16. Huber Michael Dr., k. k. Finanz-Concepts- Prakticant, Innstrasse 27. Huber Oswald, k. k. Finanz-Concipist Wil ten, Andreas Hoferstrasse 20. Huber Peter, Kutscher, Seilergasse 3. Huber Sebastian, Schuhmacher, St. Nicolaus gasse 28. Huber Sigmund, k. k. Post-Cassier, Fallbacli- gasse 4. Hübner Josef, Unterbeamter der Südbahn, Meinhardstrasse 14. Hubrich Kathi, Rittmeisters - Gattin, Gilm- strasse 3. Hübsch Felix, Militär-Intendant, Kaiser- Josefstrasse 9. Huck Anton, Hilfsbeamter, Innstrasse 75. Huck

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 14
Datum: 11.05.1907
Umfang: 14
Oesterreich in den unheilvollsten Kulturkampf stürzen müßten, dessen Folgen unser Vaterland nicht zu überdauern vermöchte. Denkende Wähler werden für den Kandi daten Herrn Vizebürgermeister Karl Huber stimmen, der gegen diese religions- und vaterlands- feindlichen Bestrebungen ist und dem zugleich nach dem öffentlichen Zeugnisse der gegnerischen „Meraner Ztg.' „alle Anerkennung für seine Wirk samkeit, seinen beispiellosen Fleiß, seine unermüdliche Tätigkeit' gezollt werden muß. Daß Herr Karl Huber

und den redlichsten Willen und die Fähigkeit besitzt, dieselben auch im Reichsrate wirksam zu vertreten, wer wagt das zu bezweifeln? Noch etwas muß die Wählerschaft nachdenklich machen. Am letzten Dienstag hielt im Bürgerfaale zu Bozen unser Kandidat Herr Karl Huber eine Wähler Versammlung. Diese hat mit den sie begleitenden Umständen bewiesen, wie hoch man auf gegnerischer Seite Herrn Karl Huber als Neichsratskandi- daten einschätzt. Dr. Perathoner und sein deutschsreisinniger An hang haben nicht bloß von Bozen

, Dizebürgermeister Karl Huber, gegenüberhält zu gunsten des letzteren aus. Herr Vizebürgermeister Karl Huber stand in Bozen vor lauter rabiaten Gegnern, lärmenden, zischenden, tobenden Sozialdemokraten und „heilenden' und pfeifenden Deutschfreisinnigen, die von ihren Führern wiederholt energisch zur Ruhe verwiesen werden mußten. Trotzdem entwickelte er ruhig und in freier Rede sein Programm. Sein Gegen kandidat, Advokat Dr. Perathoner, las im Kurhaus- saale in Meran vor seinen ihm zujubelnden Freun- oen

. Daß vor dieser Gesellschaft von Deutschfreisinnigen und Sozialisten, in ihrer Mehrheit Nichtwählern, Kandidat Vizebürgermeister Karl Huber keine Gnade fand, ist selbstverständlich. Die beschlossene Resolution, bei deren Verlesung der Alldeutsche Lun von Dr. Kinsele korrigiert und unterstützt werden mußte (es war eben für Lun schon spät an der Zeit), lautete nur gegen Herrn Huber, aber nicht für Dr. Perathoner, nämlich: „Die heutige allgemeine Wählerversammlung (Wähler??) erklärt sich mit den Ausführungen des Herrn Karl

Huber nicht einverstanden und lehnt die Reichsratskandidatur des Herrn Karl Huber mit aller Entschiedenheit ab.' 2n der Resolution sich für die Kandidatur Dr. Perathoner auszusprechen, wagten die deutschfreisinnigen Helden nicht, weil dann die Resolution von den Sozialisten, die in der großen Mehrheit waren, ab gelehnt worden wäre. Die internationalen Sozialdemokraten wollen nämlich erst in der Stichwahl für den deutschoölklichen Dr. Pera thoner stimmen. Die Dersammlungsmehrheit stimmte zum Schlüsse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.05.1907
Umfang: 8
Bozen M e r a n b r a ch i e c s leider nicht ü bersH e r z, dies e m P ariei ^ verbände den Ancten zu lehren, der im ^ noch von zehn Jahren Stüci sür Stück seiner Ideale preisg a b u u d v o u I a l> r z t> I a h r i in mer iieser i m Z n m v s e des Liberalismus versank. All dies veranlaßt uns, den :1ieichsrals Wählern Bozen Merans sür die bevorstehende Wahl den Herrn Karl Huber, Vizebüraer meister von Mcran, vorzuschlagen. Herr Karl Hu her ist ein Geiverbsmann, der es vom einfachen Arbeiter

zum wohl augesehencn Geschäftsinhaber gebracht Hai. Herr k a r I H u b e r ist stets mit den breiten Schichten der Bevölkerung in Fühlung gestanden, hat den harten Kamps um die Existenz nicht nur selbst durchgekämpft, sondern kenn: auch die harte ^age des Kauftnanns, Beamten, Handwerker, und Arbeiterstandes. Herr Karl Huber verfügt über ein seltenes Mas; von Allgemeinbildung, das er sich durch rastloses Studium und ini praktischen Leben gesammelt hat. Herr Kar! Huber kennt die weuver zweigten Agenden

des öffentlichen Lebens, was er als zweiter Bürgermeister Merans wieder holt bewiesen, und sein Scharfblick in Be urleilung auftauchender Fragen wird ihn auch besähigen, im Parlamente den Kern einer Sache zu erkenne». Herr Karl Huber Hai sich in allen öffentlichen Aemtern, mit denen ihn feine Mitbürger betrauten, als ein gerechter, ohne Voreingenommenheit urteilender Mann erwiesen, dessen Objektivität von jedermann anerkannt wird. Herr Karl Huber ist ein Mann der Arbeit. Selbst die „Meraner Zeitung

' — also ein sehr unverdächtiges Lob sagt über ihn: „Das; wir Meraner unserem verdienten Herrn Vizebürgermeister Karl Huber alle Anerkennung für feine Wirksamkeit, feinen beispiellosen Fleiß, seine unermüdliche Tätigkeit gewiß nicht versagen, ist klar und scheint uns auch Pflicht jedes rechtlich denkenden Menschen, der Hubers Wirken kennt.' Er wird im Parlamente, so wie jetzt bei seinen öffentlichen Aemtern in Mcran. der praktischen Tätigkeit sich widmen und sich nicht ans das Feld unfruchtbarer Politisiercrei drängen lassen

. Herr Karl Huber ist ein deutscher Mann. Als Sohn deutscher Eltern war ernoch immer ein Schützer nnd Förderer feiner nationalen Brüder nnd seine Vergangenheit ist eine Ge währ dafür, das; er auch im Parlamente eine Stütze der Interessen der Deutschen in Oester reich tvird. Herr Karl Huber ist ein Mann des Fortschrittes. Nicht aber jenes Fortschrittes, der sich iwr in Phrasen austobt, sondern jenes Fortschrittes, der Hand anlegt im praktischen Leben. Daß Herr Karl Huber ein Überzeugung^ treuer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 26.06.1939
Umfang: 4
!. Matrikenauszug vom II. bis 17. Ämi 1939. Heiraten. Auer Bruno, Fahrdienstleiter-Einschüler, mit Bauer Hildegard; Kofler Herbert Iosef, Finanzschüler, mit Triendl Roberta, Wirtschafterin; Rinderer Vitus, Reichs- postangestellter, mit Kruckenhauser Maria Elise, Haus gehilfin; Pallhuber Anton, Musiker, mit Trojer Sophie, Kassierin; Keiler Ignaz, Fleischhauer, mit Lechner Hedwig, Kassierin, sämtliche Kufstein. Sterbefälle. Mayr Iosef, Spenglermeister: Moser Georg, Privat: Huber Therese

die Mithilfe von Pionieren in Anspruch nehmen. v Einweihung des Hochwildehaufes. — Hüttensperre. (AVI.) Das Hochwildehaus des Zweiges Karlsruhe des Deutschen Alpenvereins als Erweiterungsbau der Fidelitas- hütte (2883 Meter) am Ostufer des Gurgler Ferner wird am 3. August feierlich eröffnet. Aus diesem Anlaß bleibt auch die Langentaleck-Hütte (2400 Meter) den Festteilntzhmern in der Zeit vom 2. bis 4. August Vorbehalten. haben denn die beiden Frau'n ? Frau Huber haf eine Entdeckung ge*: macht

und hat es Frau Müller erzählt. Und nun hat auch Frau Müller zum Wäsche* schwemmen einmal etwas Sil genommen. und der wundervolle Dutt — das ist es, was beide entzückt! Dabei geht jetzt das Schwemmen viel schneller! Natür lich ist Frau Huber sehr stolz darauf; Prospekte kostenlos von der Mineralbrunnen A0 Bad Überkingen Zu haben bei: Hermann Daxenbichler, Mineralwasser- Großhandlung, Kufstein, Platz der SA 31, Fernruf 167 WiUd Dü dddity Aüto~faUee*i twum so komme nur in die KuffteinerAutofahrfchule Beste

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 13.04.1907
Umfang: 18
sich wahrscheinlich am Mitt- * soch nach Schluß der Vorstellung einschließen und k ,,„h 1 Lernte sich nach der Tat durch ein rückwärtiges i )-lbstockfenster. j5 t c ü ij ; Mit vergifteten Waffen bekämpft die n- Kabii bozner Ztg.' die Reichsratskandidatur unseres ,in ' Berl Vizebürgermeisters K. Huber. Wenn er ihr iokie Plan ur der Zählkandidat ist, brauchte sie nicht so un- rer Majes fEch vorzugehen. Sie benützt die Kandidatenrede, r Immed Herr Huber am letzten Sonntag beim „Eisen- rik über gehalten hat, greift

aber nicht das an, was Iokie Dior ^r dort gesagt hat, — daran scheint sie beim chtet rooti ^sten Willen' nichts ausstellen zu können — ic aller fl ! nl)ern f ie Ie 9* <0 m i um auf ihn losschlagen zu !ahl deuts. ' nnen , allerhand Worte und Sätze in den Mund, worden s> !! Huber gar nicht gesprochen hat. lickem Dc ^ „stömmelnden' Ausdrücke, mit denen das „frei- , Kuraton Mifle“ Blatt in Herrn Huber den Katholiken eines eige> Irlich machen will, hat er nicht gesprochen. Be rn entgej ^ers niedrig und gegen allen politischen

Anstand es Kabinl ^ die Versuche der „Bozner Ztg.', Herrn Huber Frau in ^ ^ en Bürgermeistern von Meran und Bozen, nettsschrei ^ denen er vermöge seiner Stellung viel zusammen- Bemühun Seiten muß, denunziatorisch anzuschwärzen. Rach l! hätte Huber ausgeführt: „Er sei nun seit 14 Koller, sondern sogenannte Kanonenschläger, mit wpagat umwunden, verwendet. Bei der Eiplosion Lrr Vurgtzrüfi« Jahren Vizcbnrgernieijler in Meran. Versorgungs Hans, Spital, Raisseiscnlasse, Spar^ und Vor- schuhlasse

und andere Schöpfungen habe er ge sd)affen, ohne ihn wäre das alles nicht zustande gekommen. In Meran rirhe alle Arbeit aus seinen Schilltern; er sei täglich 1l Stunden im Magistrat. Er müsse alles machen, denn „der andere führt nur den Titel, aber machen tut er nichts'.' Das ist nun gelogen wie gedruckt. Von der Schaffung einer „Raiffeisenkasse' hat Huber nicht gesprochen und konnte davon nicht sprechen, weil eine solche in Meran nie angeregt und gegründet wurde. Bezüglich Spital und Versorgungshaus hat Herr Huber

. Daß er die genannten Einrichtungen geschaffen habe und daß dieselben ohne ihn nicht entstanden wären, das hat Herr Huber nicht gesagt. Diese Behauptungen hat ihm die „Bozner Ztg.' boshaft angedichlet. Ebenso erlogen ist, daß der Kandidat gesagt hat, daß in Meran alle Arbeit auf seinen Schultern ruhe, daß er täglich 11 Stunden im Magistrat sei, daß er alles mache, daß der andere nur den Titel führen, aber nichts machen tue. Diesen Ausfall auf den Bürgermeister von Meran hat Herr Huber nicht gemacht

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 13.05.1908
Umfang: 8
Proben unter fachmännischer Leitung standen. Das anschließende Volksfest verlief sehr animiert. Gut Heil! Für das Andreas Hofer-Denkmal in Meran sind durch die Etschwerke folgende Spenden eingelausen: Ganz'sche Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Budapest, 200 K, Aktiengesellschaft für elektrischen Bedarf, Wien, 200 K, Siemens & Halske, Kabel fabrik, Wien, 100 K, Weizer Elektrizitätswerk Franz 'Huber und Dr. Hans Frank auf. Der freisinnige Pichler & Co., Weiz, 100 K, Kabelfabrik und Draht industrie

— auch zwei Ad vokaten waren in Tätigkeit — bis er mürbe war. Herrn Dr. Sebastian Huber, den die Freisinnigen, obwohl ihn die beiden anderen Parteien auch auf ihrer Liste gehabt hatten, dennoch halten mußten, kam mit Unterzeichnung einer diplomatischen Erklärung gnädig davon. 2m ersten Wahlkörper (397 Wahlberechtigte), der von 3—6 Uhr nachmittags wählte, erschienen 321 Wähler. Gewählt wurden die freisinnigen Kandi daten. Dr. Sebastian Huber, von allen Parteien kandidiert, erhielt die höchste Stimmenzahl

„ 2osef Fuchs, Hotelbesitzer „ 182 „ als Mitglieder Julius SI a t o s ch, Malermeister mit 187 Stimmen als Ersatzmann. 2n der Minderheit blieben die freisinnigen Kan didatcn Dr. Sebastian Huber mit 118, F. W E l l m c n r e i ch mit 114 und Dr. Hans F r a n mit 113, sowie Mar Schweig gl als Ersatzmann mit 112 Stimmen. 2e 1 Stimme als Ersatzmänner 176 172 .. 176 .. Josef Huber Stimmen und Dr. Hans Frank, Stadtarzt Emil Kraft, Kaufmann „ als Mitglieder Josef Wieser, Schlossermeister „ als Ersatzmann

. 2n der Minderheit blieben Dr. mit 140, Alois Egger mit 132 Anton Steiner jun. als Ersatzmann mit 136 Stimmen. Ein Stimmzettel war ungiltig. Weiters erhielten Stimmen teils als Mitglieder, teils als Ersatzmänner: Robert Wenter 6, F. W. Ellmenreich 5, Dr. Stainer 3, Dr. Röchelt 3, Mar Schweiggl 2, Walser, Tautz, Spitlo, Jörger, Leo Huber und Karl Huber je 1. Die Freisinnigen hatten für nachmittags Kouverts mit gelblicher Farbe vorbereiiet und zum Teil benützt, wahrscheinlich um die Abstimmenden genau

P a r t e i st a nd p u nk t hinein- getragen. Die Kurvorstehung sollte ausschließlich ihre Domäne bilden, Nur ihre Leute setzten sie auf die Kandidatenliste und zwar ihre erstklassigen Partei männer. Stolz zogen sie zum Siege aus, mit Mit leid und Berachtung auf die konservative und die Wirtschaftspartei herniedcrschauend. die Männer ans allen Parteien, auch aus der fortschrittlichen, auf den Stimmzettel geschrieben hatten. Sieges sicher ließ Dr. Seb. Huber die Erklärung an die Mauerecken kleben, daß er auf Grund

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.12.1929
Umfang: 8
aufschub von drei Monaten bewilligt, damit Woinar seine 70» jährige Frau, die ein« Hausbesorgerstelle versieht, in ihren Ar beiten unterstützen könne, Z Die Pensistrierrmg des Benvalters des Huber tu s-Schlößl in Parsch bei Salzburg, des Invaliden Benedikt Innenhofer. wurde in einer am Samstag durchgeführten Verhandlung «kes Vevsaffungsgerichtshoses aufgehoben und dos Ministerium für soziale Fürsorge, das seinerzeit die Pensionierung angeordnet l)atte, zur Aufhebung seiner Entscheidung verhalten

. Das Huber- tusfchlüßl wurde seinerzeit als Rekouvaleszent enheim für'Inva lide beschlagnahmt. Dort erhielt Innenhofer eine hübsche Woh nung. Bor ein'iger Zeit starb der letzte Kriegstnvalide aus «dem Huberlusfchlößl Der Verwalter hatte nur mehr sich selbst »" r^rivalten. Er erhielt vom Ministerium -den Wink, sich pensio nieren zu «lassen, wurde -nach ärztlicher Untersuchung als derzeit arbeitsunfähig erklärt und i-n den zeitlichen Ruhestand verseht. Gegen diese Entscheidung erhob Innenhofer

, 18. Dezember. Bor den Geschivorenen absolvierte heute der 30-jährige Bäcker Cipriano Rigatto aus Sau Biagio di Cälalta (Provinz Tre- vifo) ein Gastspiel. Er, der -schon oft und fäpv-er wegen Dieb stahls und versuchten Vatermordes Vorbestrafte, ist diesmal on« geklagt, in zwei Fällen einen Raub und in vier Fällen einen Diebstahls begangen zu haben. Die Straftaten -dieses „unevtvünfch- tm Ausländers" werdet: in der von Staatsanwalt Dr. Huber vertretenen Anklage «wie folgt geschildert: Am 28. Juli

der Verhandlung. Die heutige Schwurger!chtsvsrhandlung (Vorsitzender OLGR. Dr. K öl l en fpe rg e r) brachte infoserne eine Ueber- r a s ch u n g. als sie nach zweistündiger Dauer über An-t-rag des Staatsanwaltes 2>r. Huber und des Verteidigers Dr. G o r b a ch zwecks Ergänzung der Voruntersuchung vertagt werden mnßte. Die Einvernahme des Angeklag-ten förderte derart wirr-e und phantastische Mitteilunge:: zutage, daß man sich nicht Klar werdet: konnte. ob man es hier nur mit den Phantasiegebilden

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 22.05.1907
Umfang: 12
unter Angabe der eigenen Adresse mittelst Korrespondenzkarte unter „1882 Marling postlagernd' bis längstens 9. Juni bekannt zu geben, worauf dann Jedem Ort und Zeit der Zusammenkunft mit geteilt wird. Mehrere Kriegskameraden. Zur Stichwahl in Meran. Dr. Pera thoner,oder Vizebürgermeifter Karl Huber? Die Entscheidung ist nicht schwer. Es ist nicht mehr als billig, daß in 40 Jahren einmal der Abgeordnete der Stadt Meran entnommen wird. Meran hatte sich bisher nicht besonderer Vorsorge seitens seiner Ver

Liebe zum kleinen Mann, dem wirtschaftlich Schwachen. Das ist unser Herr Bizebürgermeister Kar! Huber. Ihm allein gebt Donnerstag 23. Mai die Stimme! Lasset Euch von niemand bereden, für den Advokaten Dr. Perathoner zu stimmen. Schreibt in den Stimm zettel: Karl Huber, Vizebürgermeifter in Meran. Der kleine Mann hat nicht von Dr. Pera thoner, sondern nur von Karl Huber. Vize bürgerm elfter, die Wahrung feiner Interessen zu erwarten. Trabersport. Bei dem am 9., 12. und 14. ds. in Straubing

Tage im Preis von Regensburg hinter Tramp (Huber), Hasenfuß (Koch) auf dem dritten und vierten Platz vor Glocke, Adebar und Safir. Am zweiten Tage gewann Bochus (Obers!.) den Preis von Strau bing, das größte Rennen des Meetings, ein Stich- fahrcn zwei von drei gegen Faktor, und acht wei tere Konkurrenten, dieser konnte nur das erste Heat gewinnen, wobei er nur mit Kopflänge siegte, trotzdem er das Rennen in 1:36' durchtrabt hatte; Fakir ^Neumaier II), welcher 105 Meter Zulage hatte, wurde

im Endresultate Fünfter. Waldgeist (Obers!.) startete an diesem Tage wieder im Inter nationalen und hatte den dritten Platz bereits sicher, als er wegen Raddefektes kurz vor dem Einlauf angehalten werden mußte. Am letzten Tage blieb Bacchus (Josef Huber), welcher in einem achten Felde als großer Favorit startete, am Startplatze stehen, Waldgeist (Schilderer) hatte sich nach der zweiten Runde vom achten bereits auf den vierten Platz vorgeschoben, verlor jedoch einen Schuh, wo bei er aus dem Gleichgewichte kam

von der „St. Pötzelbergerei,' der in der Nacht vor dem Wahltage von der Polizei bean ständet wurde wegen Ueberklebcns unserer Plakate mit den roten Zettelchen „Wählet Heinrich Snoy!' dürfte zu dieser Arbeit gegen Dr. Perathoner den Auftrag anderswo als im Beichtstühle erhalten haben. — Neulich hat die „Mer. Ztg.' dem Herrn Karl Huber vorgeworfen, er hätte irgendwo eine geheime Versammlung der Poltbediensteten abge halten, während tatsächlich Herr Huber erst spät in der Nacht zur Teilnahme an jener Versammlung ge funden

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1918
Umfang: 8
. Martin Huber, Benedikt Millinger, Johann Kogler, Ludwig Wimmer, Christian Schrveinsteiger und Josef. Fischer! wurde die Ehrenmedaille für 25jährige verdienstliche Tätig keit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Ret- tungswestns zuerkannt. Weer. Kaiserliche Gnadcnspende. Die Witwe Maria Schwaninger in W e c r, welche drei Söhne an der Süd- und einen Sohn an der russischen Front hat und einen Sohn im Vorjahre an der Südfront verlor, er hielt vom Kaiser 15u Kronen. Westendorf. Verunglückt

Josef Perathoner, Spitalverwalter; Herr Seb. Esterhammer. Gastwirt; hochw. Herr Pfarrer Riedelsperger; Fa milie Gollner. Handlung; Familie Huber, Easthos „Neue Post"; Familie Fanni Volland, Gastwirtin; Fa milie Harb, Konditorei; Frau Eva Ager, Hausbe sitzerin; Familie Stelzhammer, Kaufmann; Herr Madersbacher, k. u. k. Oberpostmeister; Herr Oberst Zailer und Frau; Herr Michael Hock und Frau, k. u. It. Straßenmeister; Fräulein Harb, Postoffiziantin: Fa milie Aufinger, Metzgermeister; Familie Misterer

; Familie Kei ler, Gasthosbesitzer; Familie Kainer, Schmiedemeister; Frl. Maria Kainer; k. u. k. Offiziers-Mefse der k. u. k. Geb.-H.-V. 3/6; Frau Kosak, Oberleutnants- gattin; Fiedel Deiser, Leiter der Roten Kreuz-Station Wörgl; Familie Maij, Beamter der Cellulosefabrik; Famile Huber, Schmiedemeister: Herr Matth. Tuftner, Hausbesitzer; Herr Heinrich Nomen, Gasthosbesitzer; v. Blappart Leop., Magazinsmeister der SB.; Frau v, Blappart Katharina; Johann Köhler, Wagnermei-

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1902
Umfang: 8
. Die 5. Schwurgerichts - Verhandlung nahm gestern 9 Uhr vormittags unter dem Vorsitz? des Vicepräsidenten v. Mor ihren Anfang. Die Anklage, welche Staatsanwaltsnbstitut Ganahl vertrat, richtete sich gegen Nomed Huber, geb. 1862 in Rum und dorthin zuständig, katholisch, verehelicht. Bauer in Amras-Panzing, gerichtlich unbescholten, wegen Verbrechens der Brandle gung im Sinne der ZZ 166 und 167 lit. b, e und <1 St.-G., strafbar nach Z 167 lit. cl St.-G. Die Vertheidigung hatte Advocat Dr. Pesendorfer übernommen

. Zu dieser Verhandlung waren 13 Zeugen und zivei Privatbetheiligte aus Amras, sowie Sachverständige der hiesigen Feuerwehr erschienen. Nomed Huber habe am 27. und 30. November, ferner am 9- und 11. December v. Js. in dem Doppelhause Nr. 68 zu Panzing, Gemeinde Am ras. Brand gelegt. Jedesmal kam das Feuer auch wirklich zum Ansbruch und im vierten Fall entstand überdies ein sehr erheblicher Schaden. Das Doppelhaus Nr. 63 in der Parzelle Pan zing der Gemeinde Amras wurde von dem Be schuldigten Nomed Huber nnd der Witwe

Ana- stasia Maier und ihren beiderseitigen Familien bewohnt. Die Familie des Nomed Huber be wohnte die eine, dessen Frau gehörige, Anastasia Maier aber die andere ihr eigenthümliche Hälfte des Hauses. Während nun die Wohnräume durch eine Holzwand vollständig getrennt waren, waren Tenne und Keller zwar getheilt, aber nicht abgeschieden. Die daraus resultierten Strei tigkeiten zwischen den beiden Parteien erregten in Nomed Huber den sehnlichen Wunsch, sich seiner unbequemen Nachbarn zu eutledigen

. Am 27. November v. I. nachmittags nun, be merkte der Sohn der Wtw. Maier aus den Fugen den Heutennen-Verschalnng Rauch herausziehen. Er lief deshalb schnell auf die Tenne und sah dort aus dem Grummetstocke seiner Mutter zwei helle Flammen emporschlagen. Mit Hilfe seiner Mutter hatte er das Feuer bald gelöscht, ohne dass ein nennenswerter Schaden entstanden wäre. Nomed Huber war zur Zeit der Entdeckung und Tilgung des Brandes seinem Knechte Peter Bachmann, der zur Holzarbeit in den Egerdacher- wald gegangen

, nachgefolgt und um 4 Uhr wieder nach Hause zurückgekehrt. Als ihm der Sohn der Maier jetzt vom Geschehenen Mittheilung machte, zeigte sich Huber völlig theilnahmslos. Am 30. November kam in ganz gleicher Weise, jedoch diesmal in dem von Nomed Huber benützten Tennenranm und in dein Huber'schen Grummetstocke Feuer zum Ausbruche. Auch dieses Feuer war bald vom Sohn der Maier und einigen Mägden gelöscht. Der Feuerherd befand sich diesmal nahe dein Fußboden, wo nach der Tilgung des Brandrs ein Loch

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 21.07.1909
Umfang: 8
. Vereine und De inen, welche nur am Sonntag den 8. August tötn kommen und gemeinsam zu Mittag speisen >, werden um möglichst umgehende Mitteilung « Zentralbureau Eintrachtstraße 168/170 ge iligung des poM. Bezirkes Meran n der Landes-Iahrhundertfeier. in letzter Nummer angekündigte Versammlung gestern Montag nachmittags im Kurhause dem Vorsitze des Kuroorstehers Dr. Huber m Beisein des Bürgermeisters Dr. Wein er, des Landesoberkommisfärs Bauer und chriftfteller» Karl Wolf statt. Vertreten

t|, Marling, Oberschützenmeister Schwien- er, Men, Kurat Kirchlechner, Gargazon Demeinderat Huber, Algund. Aus den von Eher genannten Herren gegebenen Aufllärungen heben wir besonder» hervor: Seitens der Staats -\ bahn ist die Bahnermäßigung gleich dem Militär tarif bereits zugesagt, von der Südbahn wird die gleiche Ermäßigung erhofft. Ein Ertrazug ist von Binschgau. ein zweiter von Meran abgehend geplant. Das Landeskomitre ist wegen Pauschalierung der Züge in Unterhandlung, bei Bewilligung des Milt

de» Herrn M. Huber-AIgund Kurvorsteher Dr. Huber, einstimmig gewählt. Da» in der ersten Sitzung gewählte Komitee wurde ergänzt und setzt sich nun folgendermaßen zusammen: Vorsitz Dr. Huber Stellvertreter Bürgermeister Hälzl. Mitglieder au» Meran: Bürgermeister Dr. Weinberger, Dr. Josef Spöttl (Hauptschießstand), Aloks Gufler (Veteranen), Franz Huber, Kaspar Blaas (Kolonne); Untermais: Unterschützenmeister Hellrigl, Jakob Waldner (Vete ranen), Franz Sparer (Kolonne); Obermais: Gemeindevorsteher Jennewein

dem Ortaschulrate abgetreten. Die Gründungsversamurlnng der Orts- gruppe Meran des Pius-Bereines fand am 16. ds. abends im Saale des Cafe Paris statt. Zu derselben halten sich trotz der für Bersamm- lungen ungünstigen Jahreszeit über 40 Männer eingefunden. Rach den Begrüßungsworten de» Herrn Dr. Josef Luchner namens des vorbereitenden Komitee» wurde Herr Karl Huber zum Vor- sitzenden, Herr Johann Oberhammer jun. zum Schriftführer gewählt. Herr Dr. Rudolf Ra meck sprach in einstündiger, mit regstem Interesse

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1894
Umfang: 4
Im Jahre 1892 gerieth Brunner in Exekution;' die von ihm erworbene Realität wurde auf l2<Xi fi. geschätzt und bei der Versteigerung vom 30. Sept. 1892 um den Betrog von 1565 fl. an den Mann gebracht. Sowohl die Schwestern Huber. als auch die Brunecker Sporkassa meldeten gegen die Exeku- tionSmassa ihre Forderungen an, eStamzur Liqui' dirungS- und PriorirungS-Tagsatzuug und eS erfioß das GraduationSurtheil vom 10.-April 1893 Nr. Z924, wornach in erster Post die Forderung der Sparkassa Bruneck

per 809 fl. sammt 42 p. 30 kr. And in zweiter und dritter Post die Forderung der Schwestern Huber mit 1050 fl. sammt 96 sl. 50 kr. Zinsen gwduirt wurden. Die genannten Schwestern, wohl wissend, daß sie sich an dem Zustandekommen der beiden Urkunden vom 19. Juli 1889 in keiner Weise betheiligt hatten, traten nunmehr gegen die Sparkassa wegen Anerkennung ihres Pfandrechtes klagbar auf und hiedurch wurde schließlich daS be ttlerische Vorgehen Johann Brunner's entdeckt. Wegen

in der offenbaren Absicht, ein Dar lehen von 80g fl. von derselben zu erhalten, wozu sie sich nicht verstanden hätte, wenn ihr der wahre Sachverhalt bekannt gewesen wäre. Die Sparkasse der Stadt Bruneck hat auch thatsächlich einen Scha den von 423 fl. 80 kr. durch das Vorgehen Brunner'S erlitten, da der Realitätenerlös zunächst zur Befrie digung der Maria und Anno Huber für ihre Ge- sammtfvrderung von 1146 fl. 50 kr zu dienen hatte und der obige Betrag unbedeckt blieb. Scin offenes, aufrichtiges Geständniß

wiederholte Brunner auch bei der gestrigen Hauptverhaudlung, wozu daS Ver- jachbuch der Sparkassa Bruneck mit den gefälschten llckwden vom Bezirksgerichte Sillian eingesendet worden war, stellte jedoch neuerdings jede Schädi- «UngSabsicht in Abrede. Der Herr Staatsanwalt hielt die Anklage in vollem llmsange ausrecht, während per Vertheidiger Herr Dr. Huber den Geschworenen Äausibel zu machen wußte, daß die böse Absicht bei Brunner fehlte und sein Vorgehen daher nicht stras bar sei. Bon den Geschworenen

bei dieser Verhandlung führte Herr LGR. v. Trentini, als Richter fungirteu die Herren RathS- Sekretär Mahlknecht und GerichtsadjunÜ Großer, als Schriftführer Rechtspraktikant Dr. Red. Für die Kollage trat Herr StoatsanwaltS - Substitut Dr. Znffmann, für die Vertheidigung Herr Dr. Jgnaz Huber ein. Die Geschworenenbank wurde gebildet aus folgen den Herren: 1) Anton Lechthaler, 2) Josef Amplatz, 3) Otto pon Mayrhauser, 4) Andrä Leitner, 5) Josef Kienzl. 6) Jgnaz Brigl, 7) Ant. Obkircher, 8) Phi lipp Ploner. 9) Theodor

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 09.07.1912
Umfang: 12
, Geiger, Weinberger. Sanitäts-Komitee: Dr. Wun derer, v. Erlach, Mahl, Laggner, Dr. Wur- mg. Spital Komitee: Dr. Wunderer, Dr. Mayr, v. Erlach, Riebler, Glanzl Josef. Huber, Jdl. Friedhof-Komitee: G.-R. Unterraßner, Solderer, Dr. Hölzl, Kawrza, Laggner. Schlacht hof- und Verzehrungssteuer-Komitee: G.-R. Ver geiner, Pazelt, Glanzl Hans, Kofler, Huber, Weinberger. Geiger, Dr. Wunderer. Musik-Ko mitee : G.-R. Unterraßner, Flögel, Jdl, Lad- stätter, Geiger. Markt Komitee: Dapra, Ortner, Huber, Kofler

, Waldner, Glanzl Josef, Leitinger. Armen-Komitee: G-R. Unterraßner, Ort ner, Solderer, Glanzl Josef, Hofer, Guggenber ger, Scheran, Maier Johann. Feuerbeschau Ko mitee : Guggenberger, Hamann, Ladstätter, Hofer, Kawrza, Leitinger, Huber, Glanzl Johann. Wert- zuwachsabgabe-Bemessungs-Komitee: G.-R. Tro t- ter, Dr. Hölzl, Gröbner, Solderer. Polizei- Komitee: G.-R. Flögel, Riebler, Guggenber ger, Huber, Jdl. Mittelschule-Komitee: D r. Wun derer, Prof. Unterforcher, Dr. Mayr, Dr. Trot ter, Unterraßner

Berufung des Herrn Alois Pichler durch Herrn Dr. Molinari gegen die gemeindeamtliche Verfügung wegen Ent fernung der Holzblanke vor dem Fenster des Baues des Herrn Huber in der Kreuzgasse Wr Verhand lung. Nach Erörterung wurde einstimmig die Abweisung der Berufung beschlossen. 4. Unter „M itteilungen' berichtet der Bürgermeister, daß er den Spitalanbau zur Ausschreibung ge bracht habe und daß mit der Vergebung dessel ben sofort nach dem Offerttermin, 15. ds. M., vorgegangen werden müsse

mit beschränkter Haftung', mit dem Sitze in Lienz Den ersten Vorstand bilden: Josef Pichler in Amlach, Ob mann, Johann Jaufer in Leisach, Obmann Stell vertreter, Franz Plantz in Nörsach, Bartlmä Greil in Obernußdorf, Jgnaz Huber in Thurn, Philipp Steiner in Oberlienz, Peter Paul Lercher in Ainet, Silvester Klaunzer in Schlaiten, Vorstandsmit glieder. — (Richtigstellung.) Zu unserer unter der Aufschrift „Achtung' unter dem 11. Juni mitgeteilte» Notiz, ersucht die Firma Max Schwarz in Berlin richtigzustellen

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 06.12.1913
Umfang: 6
' wahr ist, dann hat Rußland große Sehnsucht nach dem Frieden. Altvizebürgermeister Karl Huber f. Meran, am 4. Dezember 1913. Einer unserer besten, geachtetsten Bürger ist gestern nachts ^1 Uhr in die Ewigkeit abberusen worden. Karl Huber war in Stein bei Fürsten- feld in Obersteiermark 1842 geboren, besuchte dort die zweiklassige Volksschule und trat mit 12 Jahren in die Lehre, um das ehrsame Schneiderhandwerk zu erlernen. Schon mit 15 Jahren ging er in die Fremde, kam nach Graz. Bruck. Klagenfurt

. Unser Herr Huber bekleidete eine > roße Zahl von Ehrenstellen. Er war auch mehrere Jahre Mitglied des Schulrates. Obmann des Spital-, Armen-, Polizei- und Straßen-Komites, 1885—19V8 Mit glied der Kurvorstehung. Obmann der Stadtbach- Jnteressentenschast; 1883 wurde er zum Vorsteher der Genosserschaft der Bekleidungsgewerbe gewählt, bei der Feuerwehr waren seine Chargen 1875 Sek- tionsführer, 1885 Magazinsverwalter, 1892 Ob- mann der Wassermannschaft und zuletzt jener der Ordnungsmannschast

, .im Gesellenverein 1864 Ordner, 1867 Senior durch 3 Jahre und 1893 Schutzvor stand. Im konservativen Bürgerklub kam Herr Huber 1885 in den Ausschuß, 1890 wurde er Obmann und mit wenigen Unterbrechungen hatte er diese Stellen bis zum heurigen Jahre inne. 1887 erhielt er auf der GeWerbeausstellung in Bozen die silb. Ausstellungsmedaille, 1898 von der Stadt Meran die Medaille für 30jährige Feuerwehr- Dienstleistung und 1899 von Sr. Majestät das goldene Verdienstkreuz mit der Krone. 1889 über nahm der nunmehr Selige

die Kassierstelle in der gewerbl. Spar- und Vorschußkasse und wurde gleichzeitig Direktionsmitglied der Kassa. 1900 er folgte dessen Wahl als Mitglied der Personal Ein kommensteuer-Berufungskommission in Innsbruck. Als Ehrenmitglied ernannten ihn der Gesellen- verein, der konferv. Bürgerklub, der Veteranenverein und die Reservistenkolonne. 1907 und 1909 kandi dierte unser Herr Huber für den Reichsrat und erzielte eine sehr große Stimmenzahl. Morgen um 3 Uhr ist daS Begräbnis dieses in allen Kreisen

Vinzenz, Bildhauer. St. Ulrich. Ebner August, Badebesitzer, Niederdorf. Foradori Eduard, Agent, Bozen. FrankFranz, Postoffiziali.P., Obermais. Gamper Leopold, Besitzer, Leisers. Gufler Nikolaus, Hotelier, St. Leonhard. Guggenberger Fr., Privat, Lienz. Harps Franz. Bäckermeister, Neustist, Hilber Johann, Bauer, Pfalzen. Hölzl Johann, Kaufmann, Jnnichen. Huber HanS, Holzhändler, Bozen. Kamaun Max, Handelsmann, Bozen. Karl ner Ambros, Hotelier, Glurns. Kerschbaumer Karl, Bäcker, Bozen. Kirchlechner

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.11.1902
Umfang: 8
„ernannt'. Wer hätte es dem seit Jahren im Kurorte Gries unberechtigter Weise die Fleischbeschau ausübenden Herrn I. Huber vorherzusagen gewagt, daß er, kaum drei Monate, nachdem ihm die Bezirkshaupt mannschaft Bozen wegen seiner die allgemeine Si cherheit gefährdenden Gutachten die Ausübung der Fleischbeschau verboten hat, in öffentlichen Blättern nicht nur zum Tierarzte, sondern sogar zum Doktor ernannt werden würde, freilich vorläufig nur im „Tiroler' und im „Tiroler Volksblatt'. Diese beiden

Blätter bringen nämlich in ihren letzten Nummern einen „öffentlichen Dank' in welchem dem „Tierarzte' und „Dr.' I. Huber für seine „fachkundige' und sorgfältige Behandlung zweier Kälberkühe die „vollste Anerkennung und der beste Dank' ausgesprochen wird. Der Anfang ist also gemacht; warum sollte es nicht möglich sein, daß Herr Huber eines Tages zum Ehrentierarzt oder Ehrendoktor ernannt wird. Bis dahin aber wird eS nicht nur mit dem Titel, sondern auch mit der ferneren Ausübung der Praxis bei Herrn

Huber einen Hacken haben, denn die Titel „Tierarzt' wie „Doktor' sind behördlich geschützt und genügt die Zuerkennung derselben vonseite eines „Klienten' noch nicht, um dieselben öffentlich führen zu dürfen. Daß die gewerbsmäßige Ausübung der tierärztlichen Praxis aber auf Verlangen eines hiezu Berechtigten jedem Unberechtigten verboten werden muß, dürften diese Blätter wohl ebenfalls wissen. Herr Huber wird sich also vorläufig mit den ihm in ZeitungS anzeigen so verschwenderisch verliehenen Titeln

be gnügen müssen. ** Wegen Vergehens gegen das Lebens mittelgesetz wurde dieser Tage der Grieser Dienst mann I. Amegg dem hiesigen Kreisgerichte über stellt. Derselbe wurde nämlich dabei betreten, wie er hier und in den Nachbargemeinden das Fleisch eines umgestandenen Pferdes verkauft hat. Amegg stand schon wegen desselben Vergehens im heurigen Sommer in Untersuchung, dieselbe ging aber für ihn damals sehr glimpflich ab, da er sich auf das Gutachten des damaligen Grieser Fleischbeschauers, I. Huber

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 13.03.1890
Umfang: 10
, welche sich auf der Entenjagd befanden, einen Kahn und fuhren damit in der Nähe von Arbon (Thurgau) dem Ufer entlang, wo sie vom Sturm überrascht wurden. Das Schifflein schlug um und alle Drei ertranken. (Mn Slhasdieb) stand am Montag den 10. März bei dem Landesgerichte in Innsbruck vor dem Schwurgerichtshofe. Mathias Huber, Taglöhner aus Fließ, 48 Jahre alt, übte bereits seit seinem 26. Lebensjahre das Dieb-Handwerk aus. Fast den dritten Theil seines ganzen Lebens brachte er im Kerker und in Arresten zu, nämlich 15 Jahre

ihm der Bauer Alois Schwarz aus Fließ, welcher in Begleitung seines Nachbarn und eines Knaben nach der Goglalpe ging. Schwarz erkante das Mutterschaf sammt den zwei Lämmern; er hielt dessalb den ihn unbekannten Schaftreiber an und nahm ihm diese Beute ab. Den Widder ließ Huber später laufen, da er Verfolgung befürchtete. Am nächsten Tage stahl er von der Weide oberhalb der Pontlatzbrücke zwei dem Bauern Seraphin Lechleitner aus Guser, Gemeinde Prutz, gehörige Schafe und führte sie an einem Stricke zu Thal

; aber auch diesmal hatte er kein Glück, denn der Eigenthümer der Schafe ging ebenfalls der Pontlatzerbrücke zu, erkannte am Tone der Schellen, welche die Schafe am Halse trugen, daß dies Schafe aus seiner Heerde seien, und begann den Huber zu verfolgen; dieser jedoch merkte die Absichten des Bauern und trieb die Schafe auf eine Anhöhe, band sie an einen Baum und verschwand. Als der Bauer wieder auf die Pontlatzerbrücke herabkam, gesellte sich Huber zu ihm, zog ihn in ein Gespräch, und als ihm der Bauer

, der ihn nicht kannte, den eben geschilderten Vorfall mit den Schafen er zählt hatte, sprach sich Huber sehr entrüstet über die Schlechtigkeit der Leute aus und machte sich dann aus dem Staube. Wegen Verübung dieser beiden Dieb stähle wurde Huber eingezogen und die Staatsanwalt schaft erhob gegen ihn auch noch die Anklage wegen Gewohnheitsdiebstahls. Huber gibt zu, daß er dem Schwarz und dem Lechleitner begegnet sei, er stellt jedoch die Diebstähle von Schafen entschieden in Abrede, und behauptet, am 3. November

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