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Tiroler Grenzbote
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Seite 13 von 16
Datum: 20.12.1924
Umfang: 16
, selbst im Verhöre, auf seinen Schultern ein an silberner Kette befestigtes Eichhörnchen. Panis wanvte den Ueberfluß seiner zärtlichen Gefühle zwei Goldfasanen zu, und Marat, un ersättlich in den Forderungen neuer Menschen opfer, zog junge Tauben auf. SebießltandsnaebrieHtcn. Bestaewinner vom Zimmergewehr-Eröffnunasschießen Wörgl am 29., 30 Nov. und 6 De,. Ehrenscheibe: Otto Müller. Joses Gaffer sen., Kufstein. Ulrich Fischer. Matth. Huber. Langkampsen Andrä Frlschmann. Joses Zingerle. Gaffer Joses jun

.. Kufstein Anton Pigg Georg Fischer. Mich! Riedl, Kurstein. — Haupt: O. Müller. I R gner sen. M;chl Riedl, Kutstein. Simon Emberger. Breitenbach. Josef Gaffer sen., Kufstein. Josef Baumgastlinger. Matth. Huber Langkampsen. Anton Pigg. Joser Gaffer jun., Kuf stein Rudock Danek. - Ech'ecker: Georg Fischer. Otto Müller. Michl Riedl. Kufstein. Alois Morantal. Josef Zingerle. Matth. Huber, Langkampsen. Josef Regner sen. Joses Gaffer sen., Kufstein. Franz Ehrenstratzer, Lang- kampfen. Egid Tbaler, Häring

. Franz Danek Peter War telsteiner. Andrä Frischmann. Alois Meßner. Anton To- mann. — Fünfer-Serie: Georg Fescher. Michl Riedl Kuf stein. Peter Wartelsteiner. Anton Tomann Franz Ehren stratzer, Langkampsen. J^>s Gaffer sen, Kuistein. Josef Zingerle. Matth. Huber, Langkampsen. Johann Schlemeier, Häring. Otto Müller. — 15er-Serien: Georg Fescher. Michl Riedl, Kufstein Peter Wartelsteiner. Matth. Huber, Langkampsen. Joses Gaffer jun. und sen., Kufstein. Joh. Schlemeier, Häring. Josef Zingerle. — 3 besten

Karten: Georg Fischer. Michl Riedl, Kufftein. Peter Wa> telsteiner. — Prämien für die meisten Schüsse: Otto Müller, Joses Zingerle. (Schützen ohne Ortsangabe si«d von Wörgl.) Bestgewinner vom Zeltenschießen am 7, u 8. Dez. am Bezirksschießstande Rattenberg. (Schützen ohne Ortsnamen find von Rattenberg.) Ehrenscheibe: Huber Josef, Radfeld. Guggenbichler Joses jun. Wöll AlfonS. Brixlegg. Thurner Franz. Schlapp Alois, Springer Adolf, Wöll Ernst Bri - legg Schüler Rudolf, Kramsach. Haißjackt Franz. Malau

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 24
Datum: 18.01.1902
Umfang: 24
stellenden Absatz. Für das Paar junge Schweine wurden 13—14 fl. erzielt, Ziegen galten 10—11 fl.. Schafe 4—5 fl. einzeln. Aeim Kohziehe« verunglückt. Ein nach Reith bei Brixlegg zuständiger junger Mann verun glückte am 8. Jänner beim Holziehen am sogenannten Kogel dadurch, daß der beladene Schlitten über in wegging. Dabei wurden dem Bedauernswerthen 2 Rippen gebrochen Gin alter Veteran. Man schreibt uns aus S ch w o i ch bei Kufstein. Vor kurzer Zeit starb hier der 74jährige Jüngling Johann Huber

) war er Schützenfähnrich, welchen Ehrenposten er bis zum Jahre 1899 inne hatte. Der Schützenfähnrich Huber war weit herum bekannt, und man staunte allerorts über seine stramme Haltung, mit der der alte Mann noch seine Fahne trug. Wenn es in der Landeshauptstadt oder in Nachbarorten seiner Heimatsgemeinde eine größere patriotische Festlichkeit gab, war Huber gewöhnlich mit feiner lieben Fahne dabei, und es freute ihn gar herzlich, wenn er dann seiner Gemeinde wieder ein neues Fahnenband oder eine Gedenkmünze zeigen

konnte. Gern erzählte er dann von diesen Festlich keiten, lieber aber noch von den Erlebnissen in Ita lien. Seine schlichten Worte verfehlten nie ihre Wir kung und wurden stets von einem zustimmenden Nicken seines ehrwürdigen Hauptes begleitet. Der Kufsteiner Veteranenverein zählte ihn zu seinen Aus schußmitgliedern. und der Verein kann stolz sein, ein solches Mitglied besessen zu haben; denn Huber war ein Mitglied im besten Sinne des Wortes und könnte vielen Mitgliedern jedweder Vereine als Muster

hin gestellt werden. Huber war nicht bloß Patriot, son dern auch katholischer Arbeiter, weshalb auch der kathol. Arbeiterverein in Kufstein ihn zu seinen Mit gliedern zählte. Mit Rücksicht darauf, was Huber für sem Vaterland, für seine Heimat und für seine beiden Vereine geleistet hat. ist es auch als gebührende Ehrung zu bezeichnen, was Schwoich bei seinem groß artigen Trauerzuge sah und hörte. Seiner Leiche voran gingen: die Musikkapelle, ergreifende Trauer marsche spielend, die Schützen und Veteranen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.11.1935
Umfang: 6
@erid)fffyeitim<h Verwegene Einbrecher vor dem Feldkircher Schöffengericht. Feldkirch, 27. November. Gestern mußten sich vor dem Schöjfengericht in Feldkirch zwei be rüchtigte Einbrecher, und zwar der 37jährige Fleischhauergehilfe Josef Huber aus Kramsach in Tirol und der 30jährige' Josef Mitterbacher aus Hötting wegen Verbrechens des Ei'nbruchs- diebstahls verantworten. Die beiden Angeklagten sind berüchtigte Einbrecher. Huber ist schon achtmal, Mitterbacher neunmal wegen Diebstahls

vorbestraft und jeder hat wegen dieses Verbrechens ein Dutzend Jahre in Strafanstalten und Gefängnissen des In- und Aus landes verbüßt. Sie lernten sich seinerzeit in der Strafanstalt G a r - sten kennen und trafen sich wieder im Arbeitshause in Süden, wo Huber vom August 1934 und Mitterbacher seit November 1933 unter- aebracht waren. Anfangs Februar 1935 erhielten sie Urlaub vom Arbeitshause und trafen sich bald darauf in Innsbruck. Am Nachmittag des 17. Februar schlichen unbekannte Täter in die Wohnung

, eine Pistole mit Munition und eine größere Menge Verwaltungsmarken gestohlen. Die Täter verließen das Gebäude' dann durch den Keller. ' In der Nacht auf den 20. Februar erschien in Innsbruck in einem Vergnügungslokal der Angeklagte Josef Huber in Begleitung eines gewissen L e ch n e r. Huber war angetrunken und begann sofort mit dem Gelbe derart um sich zu werfen, daß er in dieser Nacht ISO 8 verbrauchte. Am nächsten Nachmittag machte er mit einem Mädchen einen Ausflug, zu dem er ein Äuto benützte, kehrte

in einem Gasthaus ein und bestellte hintereinander drei Liter Wem, von denen er zwei Liter aus purem Uebermut sofort auf den Boden schüttete. In der Nacht aus den 23. Februar erschien er wieder in Begleitung des vorerwähnten Lechner in dem Vergnügungslokal und'schenkte dort einem Mädchen ein Fünf-Franken-Stück. Huber trug diesen Abend auch einen Skianzug und Schuhe, die von dem Diebstahl bei Ferdinand Müller stammten. Am Morgen erkundigte er sich, ob im Hause auch öfter eine Polizeikontrolle' stattfinde

. ' Als dies bejaht wurde, hatte es Huber sichtlich eilig fortzukommen und ließ eine aus dem Einbruch bei Müller stammende silberne Zigarettendose zurück, in der sich 500 8 befanden. Inzwischen war auch die Innsbrucker Polizei von den Diebstählen in Feldkirch verständigt worden und hatte auch Kenntnis von der Anwesenheit Hubers und Mittcrbachers erlangt. Der Verdacht, daß die beiden als Täter dieser Diebstähle in Frage kämen, verdichtete sich immer mehr und sie wurden verhaftet. Die beiden Angeklagten leugneten

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1899)
Innsbrucker Adreßbuch; 1899
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Seite 39 von 176
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 98 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1899
Intern-ID: 483101
., Schneider, Universitätsstr. 16. Hrdlicka Johann, städtischer Bauzeichner, Pfarrgasse 1. Hruza Ernst, Dr., k. k. Univ.Prof., Wilten, Müllerstrasse 11. Huber Alois, Conducteur, Fahrikgasse 7, Huber Alois, Maschinist, Bäckerbühelg. 4. Huber Alois, Maschinenputzer, Hofgasse lO. Huber Alois, Schmied, Kapuzinergasse 35. Huber Andreas, Obsthändler, Angerzellg, 8. Huber Anna, Private, Mariahilf 50. Huber Barth., Tischler, HerzogFriedrichstr.5. Huber Elisabeth, Damenschneiderin, Kaiser Josefstrasse 3. Huber

Franz, Kutscher, Universitätsstr. 23, Huber Friederica, Private, Herzog Friedrich strasse 13. Huber, Georg, k.k. Finanz-Rechnungs-Revi- dent, Wilten, Speckbacherstr. 10. Huber Johann, Schneider, Mariahilf 38. Huber Joh., Kellermeister, Herzog Friedrich strasse 22. Huber Josef, Todtengräber und Decorations- maler, städtischer Friedhof. Huber Josef, Selcher, Mariahilf 22. Huber Katharina, Private, Höttingerg. 21. Haber Marie, Private, Maria Theresienstr.39. Huber Melchior, Conducteur, Kohlstatt gasse

16. Huber Michael Dr., k. k. Finanz-Concepts- Prakticant, Innstrasse 27. Huber Oswald, k. k. Finanz-Concipist Wil ten, Andreas Hoferstrasse 20. Huber Peter, Kutscher, Seilergasse 3. Huber Sebastian, Schuhmacher, St. Nicolaus gasse 28. Huber Sigmund, k. k. Post-Cassier, Fallbacli- gasse 4. Hübner Josef, Unterbeamter der Südbahn, Meinhardstrasse 14. Hubrich Kathi, Rittmeisters - Gattin, Gilm- strasse 3. Hübsch Felix, Militär-Intendant, Kaiser- Josefstrasse 9. Huck Anton, Hilfsbeamter, Innstrasse 75. Huck

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1928
Umfang: 4
, Oekonomierat Merk von Rot holz; Gutsbesitzer Anton Schallhardt von Terfens; Guts besitzer Michael Anker von Oberndorf bei Ebbs; Gutsbesitzer Johann L e i t n e r von Radfeld. Erste und zweite Preise erhielten: Pinzgauer-Rasse. 1. Altstiere: Fritz Egger, Kufstein; 8 Baron Arnim, Scheffau. 2. Jungstiere: Georg Mayerhofer, I Kufstein. 3. Zuchtstiere und Kalbinnen: Josef Egger, Kufstein; 8 Franz Huber, Schwoich; Liesel Sonnerer Schwoich; Josef Sal- 8 venmoser, Kufstein; Anton Huber, Schwoich; Georg Mayerhofer

; Gottlieb Pirchmoser, Zell; Josef Stockner, Schwoich; Egyd Erenberger, Schwoich; Josef Juffinger, Thiersee; Michael Fuchs, Schwoich; Franz Huber, Schwoich; Liesel Sonnerer, Schwoich; Anton Huber, Schwoich; Josef Strillinger, Thiersee; Josef Leitner. Endach - Kufstein; Johann Atzl, Langkampfen; Georg Atzl, Thiersee; Widschwenter, Schwoich; Georg Thaler, Thiersee; Johann Foidl, Hausberg; Gänsluckner, Schwoich; Feiersinger, Langkampfen; M. Schellhorn, Schwoich: M. Soyer, Schwoich; Spitalverwaltung Kufstein

; Johann Mauracher. Kuf stein; Anton Gratz, Schwoich; Georg Anker, Wiesing-Au; Matth. Straffer, Schwoich; Anton Pfeifer, Kufstein; Jos. Payr, Schwoich; Alois Seisl, Kufstein; Seb. Karrer, Langkampfen. Schweine: Josef Egger, Kufstein; Georg Thaler, Thiersee; Lechner, Thiersee. Böcke: Josef Egger, Kufstein; Ant. Huber; Jak. Hetzenauer. Widder: Joses Thaler, Langkampfen. Aus Stadt und Land (4 0jährige Dienstzeit.) Herr Zollsekre tär Stein Herr des deutschen Zollamtes Kuf stein konnte am 22. Oktober

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 18.03.1905
Umfang: 12
L.. Schul leiter und Kapellmeister Ebbs, Archivar; Beisitzer: Lehrer Huber, Kapellmeister Vorderthiersee und Job. Thumer, Kapellmeister Wörgl II; Ersatzmänner: Joh. Krasser, Kapellmeister Niederndorf und Joh. Karrer Kapellmeister Langkampfen. Unter Vorbehalt eventueller Abänderung wurde beschlossen, das heurige Musik- Bundesfest am 17. September in Kufstein abzuhalten. (Das Konzert der Breitenbacher Musik kapelle) am 12. ds. im Hotel zur Post hatte sich trotz des schönen Wetters eines ziemlich guten

A l t w i rt.) Der berühmte Ringkämpfer und Athlet Herr Gott fried Huber ist, wie bereits berichtet, von Zell a. S. hierher übersiedelt, um sein im vorigen Herbst ge kauftes Anwesen „zum Altwirt" von nun ab selbst zu führen. Häring kann mit Recht stolz darauf sein, einen in der Sportswelt so überaus bekannten Mann in seiner Mitte zu haben; denn sobald in einer Welt stadt mit großem Respekt der Name des unbezwing baren Ringkämpfer- und Herkules Gottfried Huber genannt wird, wird auch der Name Häring, das ne«e Heim

des „Unüberwindlichen", bekannt werden. Nach dem Herr Huber auch im persönlichen Verkehr allseits als ein freundlicher, humaner Mensch bekannt ist, wird er sich ja in kürzester Zeit der Sympathien der hiesigen Bevölkerung zu erfreuen haben und sich mit seiner Familie wohl und heimisch fühlen. Herr Huber wird am 25. ds. seinen Einstand feiern, bei welcher Ge legenheit er sich als Meister der Athletik zeigen wirb. Die Besucher werden also an diesem Abend seltene Kraftleistungen zu sehen bekommen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 28.07.1936
Umfang: 4
im Augustiner sich zu mitternächtlicher Stunde vor seinem Hotel von dem Freund verabschiedete. „Der wohnt doch ganz wo anders!" hatte damals diese junge Dame gesagt. Sie mußte das auch wissen, weil sie in ihren Akten im Büro des Herrn Huber nur die Schwabinger Adresse des echten Dr. Neubauer stehen hatte. Es han delte sich nämlich bei dieser jungen Dame um Fräulein Grell Hintermepr, die Kontoristin von Hannerls Vater, die den Klienten von seinen verschiedenen Besuchen her in deutlicher Erinnerung

hatte. Sie mußte zu ihrer Verwunderung sehen, daß der Herr Dr. Neubauer in einem Hotel verschwand, ob schon er dem Herrn Huber eine ganz andere Anschrift gegeben hatte. Aber warum hatte er diese andere Adresse vorgetäuscht? Warum nannte er die Wohnung in Schwabing, wenn er in Wirklichkeit im Hotel wohnte? Oder: Warum übernachtete er im Hotel, wenn er doch eine dauernde Wohnung im Norden der Stadt innehalte? Diese Fragen beschäftigten das Fräulein Hintermepr ganz erheblich. Mußte sie zu ihrem Chef davon

sprechen? Oder sollte sie schweigen? Das erstere wollte sie des halb nicht gern tun, weil sie sah, daß der Herr Huber gerade diesen Klienten äußerst hoch schätzte. Und dann war ihr etwas zu Ohren gekommen, als wenn dieser Klient irgend etwas mit der Tochter des Chefs hätte, daß vielleicht sogar eine Verbindung bevorstünde. Da wäre es doppelt unangenehm gewesen, wenn sie einen Verdacht geäußert hätte, für den vielleicht hernach alle Unterlagen fehlten. Auf der anderen Seite, da hätte sie — offen gesagt

— dem Herrn Huber wie dem Han nerl einen Reinfall fast vergönnt. Was das Hannerl auch für eine war! Mit dem Doktor Neubauer, dem reichen Kauflustigen, tat sie schön, wahr scheinlich doch des vielen Geldes wegen, das er besaß, und heimlich hatte sie ein Verhältnis mit einem Revier jäger in einem Dorf hinter Schleißheim, den sie täglich mit ihrem Auto besuchte. Das wußte sie nämlich von einem Vetter, dessen Freund wieder ein Freund des Wirtssohnes von Eschenkirchen

war. „Jetzt," nahm sich die kleine Detektivin vor, „schau ich aber mal ins Haus hinein, er ist ja wieder fort, da er wischt mich niemand." Diskret mußte sie ihre eigen mächtigen Nachforschungen schon durchführen, das war ihr klar. Sie betrat also das Haus und stieg in den ersten Stock empor. Tatsächlich hingen da an der Tür zwei Messingschilder, „Dr. Neubauer" stand auf dem einen, „Bernd Schilling" auf dem anderen. Es schien also doch zutreffend zu sein, was der Kaufliebhaber dem Herrn Huber angegeben

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.10.1942
Umfang: 6
ist das doch etwas anderes. Er hat Vermögen und ist außerdem Akademieprofessor. Wenn ich erst meine Bilder verkaufe, zahle ich ihm meine Schuld selbstverständlich zurück. Er hat mir übrigens geraten, meine Stellung bei Huber & Lincke zu kündigen." „Und sauber zu hungern", fiel ihm Leni ins Wort. „Nein, mein Schatz, das wird Florian nicht nötig haben, um ein großer Maler zu werden. Er läßt sich morgen bei Korbinian Huber melden und wird ihm alles sagen. Wie er ihn kennt, wird der grantige Herr ein Wehgeheul anstimmen. weil sein bester

Mann ihn im Stich lassen will. Nun ... der beste Mann wird ihn nicht im Stich lassen, sondern ihm Vorschlägen, den Florian Casetan doch ein bisserl privat zu beschäftigen ... mit Spezialaufträgen ... kapiert?" O ja, Leni verstand. Sie hatte nur Zweifel, ob Herr Huber das auch wirklich tun würde. Florian hegte keine Zweifel. Na. und wenn er sich dennoch täuschen sollte, dann würde er schon einen anderen Nebenverdienst finden. Der heutige Erfolg trug ihn hoch über alle Bedenken und Sorgen hinweg

, war er wenig entzückt davon, aber Leni redete ihm so lange zu. bis er ihr beistimmte. „Nun ja, unter diesen Umständen ist eine Trennung für uns beide leichter. Ich werde eben arbeiten und arbeiten, und du ruhst dich gründlich aus. Ach Lenerl ... könnte ich doch mit dir zusammen draußen sein. Wie lange werdet ihr fortbleiben?" „Wahrscheinlich bis Mitte August." „Bis dahin werde ich wohl auch noch bei Huber Lr Lincke zu tun haben. Aber dann bin ich frei, und wenn du wieder in München bist. Leni

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 13.04.1907
Umfang: 18
sich wahrscheinlich am Mitt- * soch nach Schluß der Vorstellung einschließen und k ,,„h 1 Lernte sich nach der Tat durch ein rückwärtiges i )-lbstockfenster. j5 t c ü ij ; Mit vergifteten Waffen bekämpft die n- Kabii bozner Ztg.' die Reichsratskandidatur unseres ,in ' Berl Vizebürgermeisters K. Huber. Wenn er ihr iokie Plan ur der Zählkandidat ist, brauchte sie nicht so un- rer Majes fEch vorzugehen. Sie benützt die Kandidatenrede, r Immed Herr Huber am letzten Sonntag beim „Eisen- rik über gehalten hat, greift

aber nicht das an, was Iokie Dior ^r dort gesagt hat, — daran scheint sie beim chtet rooti ^sten Willen' nichts ausstellen zu können — ic aller fl ! nl)ern f ie Ie 9* <0 m i um auf ihn losschlagen zu !ahl deuts. ' nnen , allerhand Worte und Sätze in den Mund, worden s> !! Huber gar nicht gesprochen hat. lickem Dc ^ „stömmelnden' Ausdrücke, mit denen das „frei- , Kuraton Mifle“ Blatt in Herrn Huber den Katholiken eines eige> Irlich machen will, hat er nicht gesprochen. Be rn entgej ^ers niedrig und gegen allen politischen

Anstand es Kabinl ^ die Versuche der „Bozner Ztg.', Herrn Huber Frau in ^ ^ en Bürgermeistern von Meran und Bozen, nettsschrei ^ denen er vermöge seiner Stellung viel zusammen- Bemühun Seiten muß, denunziatorisch anzuschwärzen. Rach l! hätte Huber ausgeführt: „Er sei nun seit 14 Koller, sondern sogenannte Kanonenschläger, mit wpagat umwunden, verwendet. Bei der Eiplosion Lrr Vurgtzrüfi« Jahren Vizcbnrgernieijler in Meran. Versorgungs Hans, Spital, Raisseiscnlasse, Spar^ und Vor- schuhlasse

und andere Schöpfungen habe er ge sd)affen, ohne ihn wäre das alles nicht zustande gekommen. In Meran rirhe alle Arbeit aus seinen Schilltern; er sei täglich 1l Stunden im Magistrat. Er müsse alles machen, denn „der andere führt nur den Titel, aber machen tut er nichts'.' Das ist nun gelogen wie gedruckt. Von der Schaffung einer „Raiffeisenkasse' hat Huber nicht gesprochen und konnte davon nicht sprechen, weil eine solche in Meran nie angeregt und gegründet wurde. Bezüglich Spital und Versorgungshaus hat Herr Huber

. Daß er die genannten Einrichtungen geschaffen habe und daß dieselben ohne ihn nicht entstanden wären, das hat Herr Huber nicht gesagt. Diese Behauptungen hat ihm die „Bozner Ztg.' boshaft angedichlet. Ebenso erlogen ist, daß der Kandidat gesagt hat, daß in Meran alle Arbeit auf seinen Schultern ruhe, daß er täglich 11 Stunden im Magistrat sei, daß er alles mache, daß der andere nur den Titel führen, aber nichts machen tue. Diesen Ausfall auf den Bürgermeister von Meran hat Herr Huber nicht gemacht

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 06.08.1921
Umfang: 8
Kapellmristers Josef Unterreiner die Bundesmufikkapelle Brixlegg. Nachmittags 3 Uhr fand durch die Theatergesellschaft eine Aufführung des lustigen Feuerwehrschwankes „Der Brandstifter" statt, zu der die Hauptrolle und die Regie Herr Direktor Albert Huber innehatte. In meisterhafter Weise und mit köstlichem Humor spielte Huber seinen Nepomuk Bacherer, stets von großem Beifallssturm ausgezeichnet. Sehr anerkennenswert waren die Rollen des Brumbirl (Rudolf Kirchner) und des Pfaffinger (Franz Degasper) Ebenso

gut waren die weiblichen Darstellerinnen (Frau Degasper und Frau Neuner). In Anbetracht, daß bisher reme Volksstücke im Dialekt gegeben wurden, wurde auch der dritte Akt gut durchgeführt, wobei besonders Toni Haldacher. Baron GotteSheim und die Rollen des Staatsanwaltes und Verficherungsinspektors Erwähnung ve> dienen. Auch alle Nebenrollen lagen in guten Händen. Die Einnahme fiel ebenso der Feuer wehr zu und gebührt Herrn Direktor Huber und allen Mitwirkenden der beste Dank. So hat das Stiftungs

Rangglern von Tirol siegten die Jungranggler mit zwei Siegen gegen die Alten mit einem Sieg. Es standen sich gegenüber: Anton Foidl. Jochberg (jung) und Egid Ritter, Häring (alt), Johann Aufschnaiter, Kitzbühel (jung) und Egid Koidl, Kilchberg (alt), Stephan Foidl, Fieberbrunn (jung) und Georg Hochfilzer, Jochberg (alt), Georg Aufschnaiter, Krtzbühel (jung) und Joses Huber, Fügen (alt), Georg Planer, Freber- brunn (jung) und Josef Auffinger, Wörgl (alt), TheuS Schwab!, Kitzbühel (jung) und Stephan

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 26.11.1936
Umfang: 16
, der ln den fünf Wintermonaten bei uns abgchalten wird. Obwohl Sankt Peter ein sehr unfreundliches Gesicht machte, haben sich viele Bauern und Fungbauern, Knechte und Arbeiter eingefunden, um den so hoch geschätzten Oberlehrer Huber kennen zu lernen. Unser tüchtiger Obmann der Fung- bauernfchaft Stanis Geisler begrüßte ihn als erster und hieß ihn in schönen Worten auf unserem Heimatboden will kommen. Oberlehrer Gruber, der mit der Kursleitung be traut ist, hat zur Einleitung mit seinem Männerchor ein paar

schöne Tiroler Lieder zum besten gegeben. Der Kurs ierter konnte auch den Bürgermeister, die Geistlichkeit, viele Bauern und etwa 45 Kursteilnehmer begrüßen. Die zwei stündigen Ausführungen unseres guten Freundes Huber des Dachsteins wohnen der pepi und dis 5ini, die Kinder des weberbcmern. „Zrüher hat die Ztni die Milch net mSgen", erzählt der kleine pepi. ..Da hat der Herr Doktor gesagt, die Mutter soll Kathreiner nehmen. Va hat die Zini die Milch getrunken." Natürlich — so schmeckt ste

und Leiden unseres Berufes, die Wichtigkeit der bäuerlichen Fortbildung in recht verständlicher Form aus gezeichnet. Fa, wenn wir dies alles so recht erkennen möchten, im beruflichen Leben in die Tat umzusetzen ver stünden und alle von der Wichtigkeit des Bauernstandes für den Staat durchdrungen wären, dann stünde eS gut um den Bauernstand und eS brauchte uns um die bäurr- liche Zukunft in kultureller, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht nicht bange zu sein. Oberlehrer Huber hat unS auch gesagt

verglichen werden können. Die Landwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten einen derartigen Aufschwung genommen, daß viele Kenntnisse notwendig sind. Wir wollen diese langen Winterab'.ide auSnützen, wie nie zuvor, um uns durch fachliche Ertüchti gung für den Eristenzkampf zu wappnen. Wir werden unS in diesem Winterhalbjahr trotz Existenzunsicherheit mit neuem Mut und Selbstvertrauen stärken. Wir danken un serem lieben Freund Huber und sind stolz auf solche Ver treter. Wir danken aber auch den Führern

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1935
Umfang: 8
: 39, Rödlach Konrad. 40. Brunner Alfred 41. Neurauter Alois: 42. Huber Anton, Fritzens: 43. Klechl Anton, Thaur: 44. Feistmawtl Gustav: 45. Scklapv Alois. Vrixlegg- 46. Angerer Ludwig, Fritzens: 47. Herzleier Alfons; 48. Nagl Max; 49. Spöttl Paul: 50. Feistmantl Jo sef; 51. Poßmoser Max; 52. Kcfler Hainz, Terfens: 53. Stöcker Erna: 54. Lechner Fried!' 55. Haidacher Antonie; I 56. Angerer Franz, Thaur: 57. Lettner Robert: 58. Wittner Franz: 59. Rathgeber Josef; 60. Thomas Riß, Stams; 61. Saurer Peter

Robert; 14. Rathgeber Josef; 15. Rödlach Konrad. Serie 8: 1. San.ter Rudolf, Weer; 2. Graf Enzenberg Anto-n, Schwaz: 3. Dürnberger Andrä, Kufstein: 4 Säaar Engelbert; 5. Plattner Antcn, Ienbach; 6. Kugler Josef. Innsbruck: 7. Kuen Mar, Oberperfuß: 8. Köchler Franz, Terfens; 9. Sä lapp Alois, Vrixlegg: 10. Angerer Lud ig, Fritzens- 11. Riedmüller Alfons:"12. Huber Anton, Fritzens-: 13. Ebner Josef, Weer; 14. Rödlach Konrad; 15. Feist- mantl Euffav. Serie C: 1. Dürnberger Andrä, Kufstein; 2. Riß Tho

: 6. Wirtenberger Sepp: 7. Ing. Biedermann. Innsbruck; 8. Ing. Biedermann. Inns bruck; 0. Sanier Rudolf, Weer; 10. Huber Anton. Fritzens; 11. Schwaninger Josef: 12. Rödlach Konrad- 13. Hclzham- mer Max: 14. Angerer Ludwig. Fritzens- 15. Mark! Wolter. Serie 8: 1. Reinhart Ichann, Zirl: 2. Wirtenberger Franz: 3. Rif; Thomas. Stams- 4. R' dlach Konrad. 5. Ried, müller Gottfried. Fritzens: 6. Pa''buber Ant n. Weer; 7. Ludwig Angerer. Fritzens 8. Nag!'Max: 9. Saurer Pe ter. Wattens: 10. Plattner Icsef. Innsbruck

; 11. Dürnber- ger Andrä. Kufstein; 12. Riß Thomas. Stams; 13 Neurau ter Alois; 14. Huber Anton. Fritzens; 15. Sanier Rudolf, Weer.

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 13.05.1908
Umfang: 8
Proben unter fachmännischer Leitung standen. Das anschließende Volksfest verlief sehr animiert. Gut Heil! Für das Andreas Hofer-Denkmal in Meran sind durch die Etschwerke folgende Spenden eingelausen: Ganz'sche Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Budapest, 200 K, Aktiengesellschaft für elektrischen Bedarf, Wien, 200 K, Siemens & Halske, Kabel fabrik, Wien, 100 K, Weizer Elektrizitätswerk Franz 'Huber und Dr. Hans Frank auf. Der freisinnige Pichler & Co., Weiz, 100 K, Kabelfabrik und Draht industrie

— auch zwei Ad vokaten waren in Tätigkeit — bis er mürbe war. Herrn Dr. Sebastian Huber, den die Freisinnigen, obwohl ihn die beiden anderen Parteien auch auf ihrer Liste gehabt hatten, dennoch halten mußten, kam mit Unterzeichnung einer diplomatischen Erklärung gnädig davon. 2m ersten Wahlkörper (397 Wahlberechtigte), der von 3—6 Uhr nachmittags wählte, erschienen 321 Wähler. Gewählt wurden die freisinnigen Kandi daten. Dr. Sebastian Huber, von allen Parteien kandidiert, erhielt die höchste Stimmenzahl

„ 2osef Fuchs, Hotelbesitzer „ 182 „ als Mitglieder Julius SI a t o s ch, Malermeister mit 187 Stimmen als Ersatzmann. 2n der Minderheit blieben die freisinnigen Kan didatcn Dr. Sebastian Huber mit 118, F. W E l l m c n r e i ch mit 114 und Dr. Hans F r a n mit 113, sowie Mar Schweig gl als Ersatzmann mit 112 Stimmen. 2e 1 Stimme als Ersatzmänner 176 172 .. 176 .. Josef Huber Stimmen und Dr. Hans Frank, Stadtarzt Emil Kraft, Kaufmann „ als Mitglieder Josef Wieser, Schlossermeister „ als Ersatzmann

. 2n der Minderheit blieben Dr. mit 140, Alois Egger mit 132 Anton Steiner jun. als Ersatzmann mit 136 Stimmen. Ein Stimmzettel war ungiltig. Weiters erhielten Stimmen teils als Mitglieder, teils als Ersatzmänner: Robert Wenter 6, F. W. Ellmenreich 5, Dr. Stainer 3, Dr. Röchelt 3, Mar Schweiggl 2, Walser, Tautz, Spitlo, Jörger, Leo Huber und Karl Huber je 1. Die Freisinnigen hatten für nachmittags Kouverts mit gelblicher Farbe vorbereiiet und zum Teil benützt, wahrscheinlich um die Abstimmenden genau

P a r t e i st a nd p u nk t hinein- getragen. Die Kurvorstehung sollte ausschließlich ihre Domäne bilden, Nur ihre Leute setzten sie auf die Kandidatenliste und zwar ihre erstklassigen Partei männer. Stolz zogen sie zum Siege aus, mit Mit leid und Berachtung auf die konservative und die Wirtschaftspartei herniedcrschauend. die Männer ans allen Parteien, auch aus der fortschrittlichen, auf den Stimmzettel geschrieben hatten. Sieges sicher ließ Dr. Seb. Huber die Erklärung an die Mauerecken kleben, daß er auf Grund

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