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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.11.1902
Umfang: 8
„ernannt'. Wer hätte es dem seit Jahren im Kurorte Gries unberechtigter Weise die Fleischbeschau ausübenden Herrn I. Huber vorherzusagen gewagt, daß er, kaum drei Monate, nachdem ihm die Bezirkshaupt mannschaft Bozen wegen seiner die allgemeine Si cherheit gefährdenden Gutachten die Ausübung der Fleischbeschau verboten hat, in öffentlichen Blättern nicht nur zum Tierarzte, sondern sogar zum Doktor ernannt werden würde, freilich vorläufig nur im „Tiroler' und im „Tiroler Volksblatt'. Diese beiden

Blätter bringen nämlich in ihren letzten Nummern einen „öffentlichen Dank' in welchem dem „Tierarzte' und „Dr.' I. Huber für seine „fachkundige' und sorgfältige Behandlung zweier Kälberkühe die „vollste Anerkennung und der beste Dank' ausgesprochen wird. Der Anfang ist also gemacht; warum sollte es nicht möglich sein, daß Herr Huber eines Tages zum Ehrentierarzt oder Ehrendoktor ernannt wird. Bis dahin aber wird eS nicht nur mit dem Titel, sondern auch mit der ferneren Ausübung der Praxis bei Herrn

Huber einen Hacken haben, denn die Titel „Tierarzt' wie „Doktor' sind behördlich geschützt und genügt die Zuerkennung derselben vonseite eines „Klienten' noch nicht, um dieselben öffentlich führen zu dürfen. Daß die gewerbsmäßige Ausübung der tierärztlichen Praxis aber auf Verlangen eines hiezu Berechtigten jedem Unberechtigten verboten werden muß, dürften diese Blätter wohl ebenfalls wissen. Herr Huber wird sich also vorläufig mit den ihm in ZeitungS anzeigen so verschwenderisch verliehenen Titeln

be gnügen müssen. ** Wegen Vergehens gegen das Lebens mittelgesetz wurde dieser Tage der Grieser Dienst mann I. Amegg dem hiesigen Kreisgerichte über stellt. Derselbe wurde nämlich dabei betreten, wie er hier und in den Nachbargemeinden das Fleisch eines umgestandenen Pferdes verkauft hat. Amegg stand schon wegen desselben Vergehens im heurigen Sommer in Untersuchung, dieselbe ging aber für ihn damals sehr glimpflich ab, da er sich auf das Gutachten des damaligen Grieser Fleischbeschauers, I. Huber

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 21.01.1910
Umfang: 16
der bekannten Welsberger „Schramme!' bis in den Morgenstunden dem Tanze gehuldigt. Das altrenommierte Gasthaus zur „Rose', Guggenberger, bot an Küche und Keller Vor zügliches und für Bedienung war ebenfalls gut gesorgt. Entgegen im Vorjahre war der Ball bedeutend besser besucht, zu was wir den Tiroler Volksbund nur beglückwünschen können. — St. Martin (Gsies), am 18. Jänner. (Beim Holzziehen tötlich verunglückt.) Am Freitag, den 14. d. M. mittags begaben sich die Knechte Andrä Reyer und Franz Huber

, bei Frau Elisabeth Feldern zu Gatter in St. Martin, in den Wald am sogenannten Tscharnielberg, um von dort Brennholz her unterzuziehen. Am Fuße des Berges ließen beide ihre Schlitten stehen, wo sie dann das heruntergebrachte Holz immer aufluden und zu Hause brachten. Als dann beide um zirka 4 Uhr nachmittags abermals wieder mit einem zu Tal gebrachten Schlitten voll Holz ankamen, stürzte Andrä Reyer derart rücklings auf den Schlitten, daß er sich das Genick brach und liegen blieb. Als Huber

, welcher zuerst fuhr, wahrnahm, daß Reyer nicht nachkomme, be gab er sich zurück und fand den Reyer mit dem Genick auf dem Querholz am Schlitten liegend auf. Auf die Frage des Huber, ob ihm etwas Passiert sei, entgegnete Reyer: „Ich _ io bin gestürzt, alles an mir ist tot (lahm) und ich kann nicht mehr aufstehen.' Huber lud nun den Verunglückten auf den Schlitten und brachte ihn nach Hause zu Gatter, wo er nach 21 Stunden, versehen mit den heiligen Sterb« sakramenten, seinen Geist aufgab. Reyer war ledig

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 26.07.1905
Umfang: 8
, die Straßen der Stadt zu diesem Zwecke nur für die kommenden drei Jahre zur Vesüguug zu stellen. Der akademische Maler Theodor Spöttl erhielt die Zusicherung der Ausnahme in den Ge meindeverband gegen die übliche Taxe Von 200 Kr. Vizebürgermeister Huber berichtete, daß die Eröff nung des neuen städtischen Krankenhauses am 18. August erfolgen könne. Dessen Antrag aus Definitive Anstellung des Stadtarztes Dr. Hans Frank als dirigierenden Primararzt des neuen Krankenhauses wurde einstimmig angenonmmen

. Die Rekurse der Stadt gegen die Errichtung eines katholisch-konfessionellen Fried hofes aus dem Fliegenanger in Algund wurden in drei Instanzen zurückgewiesen. Dr. Stainer bean tragt, die Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof zu ergreifen. Dagegen sprechen Vizebürgermeister Huber und Gemeinderat Eberlin. Der Antrag Dr. Stainer wurde mit 13 gegen 7 Stimmen ange nommen. Betreffs des Kurmittelhauses berichtete Dr. Stainer^ daß Architekt Brang von Wien von der Konkurrenz zurückgetreten sei, so daß nur mehr

die Projekte der Architekten Kürschner-Bozen und Langheinrich-München in Betracht kämen. Professor Fischer erstattete über diese beiden Projekte ein ein gehendes Gutachten, das beide Projekte sür sehr gut erklärt. Das von Kürschner vorgelegte Projekt sei im Aeußern, jenes Langheinrichs im Grundriß besser. Im Baukomitee waren vier Mitglieder für Langheinrich und nur zwei sür Kürschner. Nach langer. Debatte, in welcher verschiedene Vorschläge austauchten, wurde der Antrag des Vizebürger meisters Huber

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 07.10.1911
Umfang: 18
, daß eine Hypothek auch bei letzterem Betrag nicht zu erlangen sein dürfte, der Verein müsse ein Darlehen auf Kontokorrent nehmen. Lei der Abstimmung wird der Vertrag mit dem Turnvereine mit großer Mehrheit angenommen. Dagegen stimmen Hub er, Sch rey- ögg, Menghin, Eberlin, Walser, Zitt und Beit. Aurvorstehungs-Sihung Meran am 5. Oktober von 87j bis ll*/ 4 Uhr nachts. Vorsitz: Kuroorfteher Dr. Huber. Weiters an wesend : Dr. Weinberg«, Hölzl, Prucha, Dr. Röchelt, Meurer, Leibi, Dr. Zangerle, Michel, Dr. Frank

. Gleichzeitig erfolgt die Mitteilung, daß die Kurvorstehung durch verspätete Abmeldung der Wohnungen in der Villa „Lioonia' einen Schaden von 394 K erleidet Da« Komitee zur Abänderung der Kurordnun g wird neu ergänzt und besieht nun au« folgenden Herren: Dr. Binder, Josef Hölzl, Michel, Dr v. Kaan, Dr. Zangerle, Prucha, Dr. Wein berger. Dr. Huber. Betreff« der Sommermusik ist ein Voranschlag einzuholen. Eine Zuschrift der Gemeinde Untermais teilt die Bildung eines Komitee« mit, welche« mit der Kurvorstehung

anwohnte. Nach < irstattung de« Jahresberichte« durch Schrift- hrer P e s chel und de« Kasseberichtc« durch Kassier Torggler wurde die Neuwahl de« Ausschusses oorgenommen. Während des Skrutinium« hielt Haid eine Rückschau auf die wichtigsten Ereig. nisse im politischen Leben seit der letzten Klubtagung. 2n den ttlubausschuß wurden gewählt: Gregor 1 aib, Karl Huber, Dr. Josef Luchner, Direktor i lol« Menghin. Iohan Oberhammer junior, Josef Peschek, Jakob Prader, Josef Schrey. ögg, 2osef Thaler, Georg

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 04.02.1899
Umfang: 14
seitens des bisherigen Inhabers wird angenommen. Die Mittheilung, daß bei der Bozener Jubilä umsausstellung keine Treffer gemacht wurden, wird ohne Alteration zur Kenntnis genommen. Ueber den von Herrn Cajetan Huber auszu stellenden Revers über den Bezug von Nach wasser aus dem bei seinem Hause befindlichen öffentlichen Brunnen entspinnt ich eine lange Wechselrede. Schließlich wird der Revers in der vorliegenden Fassung mit 8 gegen 7 Stimmen angenommen. Auf Grnnd der in der langen Besprechung

als drei Faschings-Unterhaltungen in unserer lebenslustigen Stadt zu befassen. Am Sonntage fand bei Th. Huber in den theilweife noch vom Turnerkränzchen her geschmackvoll gezierten Räumen der Feuer- wehrball statt, welcher Heuer, wohl Dank der Anwerbung neuer Mitglieder in der Ordnungs mannschaft, besonders stark besucht war, den ge müthlichsten Verlauf nahm und der Feuerwehr- Kasse ein hübsches Reinerträgniß lieferte. Von allen benachbarten Feuerwehren, auch von Jnnichen, Sillian und W.-Matrei

waren Theilnehmer erschie nen. — Der Lichtmeßtag brachte gleich zwei Un terhaltungen auf einmal, indem das bisherige Ei senbahn-Kränzchen in eine getrennte Veranstaltung des Maschinen- und Zugsbegleitungs-Personales der Südbahn zerlegt worden war. So gab es denn gleichzeitig ein Locomotiv -Führer- Kränzchenbel Th. Huber und einSüdba h n- Conducteur-Kränzchen beim gold. Fisch- Wenn Jemand über die Bedeutung der Südbahn im Unklaren war, so konnte ihm beim Besuche dieser Unterhaltungen ein Licht aufgehen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 21.08.1911
Umfang: 8
aufgefunden.'» In Weitental wurde der Tagschneiderssohn Josef Putzer tot im Heu aufgefunden. Offenbar hat ein Schlaganfall feinem Leben ein rasches Ziel gesetzt. (Großfener in Straße n.) Ans Jnnichen schreibt man nns: Am 19. ds. Mts. brach, wahrscheinlich wiederum infolge Brandlegung, beim, ,Sextner' in Straßen bei Sillian Feuer aus, das in kurzer Zeit nicht nur die ganze Habe des Besitzers Franz Huber einäscherte, sondern unglaublich rasch auch das Nachbar haus des Jakob Meßner, ferner die Anwesen

des Anton Bürgler, vulgo Küh-Tony, und der Rosa Stocker, sowie des Leonhard Porner ver nichtete. Vom Hause des Franz Huber ergriff das gefräßige Element auch den hinter dem Hause stehenden Wald, der, mächtig aufslam mend, das Feuer weitertrug und so auch das von deu übrigen Brandobjckten ziemlich ent fernte, einsam stehende Hans des Jakob Meßner in Brand setzte. Ten Armen ist fast Alles, was sie hatten in den Flammen ausgegangen. Tie gauzc Ernte ist vernichtet; Kleidung, Ob dach

, alles haben sie verloren und so sind sie zum Teile auf die Mildtätigkeit ihrer Näch sten angewiesen. Versichert waren sie auch größtenteils zu gering. Einem leichtsinnig ver breiteten Gerüchte nach wurden anfangs die Kinder des Franz Huber, vulgo Sextner be schuldigt, deu Brand verursacht zu haben. Da jedoch die einen, als der Brand im Stadel aus brach, beim Vater, die anderen bei der Mutter waren uud eiuer mit einem Tiere zu tun hatte, ist es ausgeschlossen, daß die ohnedies so schwer betroffenen Familie, mit Recht

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