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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 07.11.1902
Umfang: 16
Nr. 134 Tirolisches. Meran, 0. Oktober. (Die Leidensgeschichte einer „Nar re t e n') beschäftigte am 30. Oktober vormittags, wie dem „Tir. Tagbl.' aus Bozen geschrieben wird, das dortige Kreisgericht. Der Tatbestand ist folgender: Die Steinmetzensfrau Magdalena .Huber 'zu M arteil wurde im Jahre 1882 irr sinnige weshalb man sie nach Hall in die Irren anstalt' überführte. Hier verblieb sie 6 Jahre lang und wurde idmnn als unheilbar entlassen. Da es in der Geiyeinde Martell kein Armenhaus gibt

, in welche man die Huber gesperrt hatte, zeigen ließ. Der Gen darm berichtet, daß es in dieser Kammer schreck lich ausgesehen habe. Die Luft war total ver pestet, so daß ein gesunder Mensch leicht hätte in Ohnmacht fallen können? alles starrte ge radezu vor Schmutz. Die früher auf dem Högger- hofe bedienstete 11jährige Pauline Kobalt er zählte, daß man der Irren nur ungenügende Nah rung verabreicht habe. Der Gendarm begab sich gegen Abend nach Schlanders, um das Gericht zu verständigen, allein in der folgenden Nacht

starb die Irre. Daraufhin erhob die Staatsanwalt schaft gegen den Höggerbauer und dessen Ehe weib die Anklage, dieselben hätten durch schlechte Behandlung die Gesundheit der Magdalena Huber geschädigt und deren Tod beschleunigt. Bei der Hauptverhandlung zeigte sich jedoch, daß die Angeklagten unschuldig waren; sie hatten die „Narrete' so schiecht und recht verpflegt uud be handelt, wie dies eben arme Hochgebirgsbauern verstehen. Was den Schmutz anbetrifft in dem die Huber lag, so erklärten

die Sachverständigen, daß derlei Kranke anch in den bestgeleiteten Irren anstalten nicht rein gehalten werden könnten; übrigens sei es erstaunlich, daß die Huber über haupt so lange gelebt habe. Infolge dieses Gut achtens trat der Staatsanwalt von der Anklage zurück und es erfolgte ein Freisprach. Bemerkt muß noch werden, dak der Ehemann der Irr sinnigen sich nm deren leibliches Wohl nie be kümmerte, wohl aber bezahlte er für sie eine — Messe. (Ans Ter lan) wird nns geschrieben: Der schon längst in Aussicht

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1908
Umfang: 8
Konrad und seine Gefährten für verloren. Alle Bewohner von Herrenwörth, selbst ^mehrere Geistliche, kamen herbei und teilten stellvertreter, Kaufmann Josef Peschel, Schriftführer, Kaufmann Georg Torggler, Kassier; weiters Ad ministrator Gregor Haid, Arzt Dr. Josef Huber, Altvizebürgermeister Karl Huber, Gutsbesitzer Tobias Kirchlechner, Gerichtsoberoffizial Joses Kohl, Schuldirektor Menghin, Lehrer Joses Platzer, Spediteur Jakob Prader, Arzt Doktor Joses Spöttl, Redakteur Josef Thaler

. — Die Kaiserjäger- und die Erzherzog-Franz-Ferdinand- Reservistenkolonne hielten am Samstag abends im Etablissement „Andreas Hoser' außerordentliche Generalversammlungen ab, in welchen unter be geisterter Zustimmung der zahlreich erschienenen Mitglieder die Vereinigung zu einer Korporation beschloffen wurde. An Se. k. n. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand wird die Bitte um Uebernahme des Protektorates gestellt. In die Kommandantschast der neuen Kolonne wurden gewählt: Kurvorsteher Dr. Sebastian Huber

als Ehrenkommandant, Tape- zierermeister Franz Huber als Kommandant, Buch bindermeister Vinzenz Vill als erster, Bäckermeister Jakob Asam als zweiter Stellverterter, Kassebeamter Kaspar Blaas als Schriftführer, Etschwerkebuch- Halter Anton Hölzl als Kassier. — Gestern abends erfolgte auf dem Bahnhofsplatze ein Zusammenstoß der Elektrischen mit dem Omnibus des Hotels „Zentral'. Letzterer wollte über das Geleise fahren und wurde von der in der vollen Fahrt befindlichen Trambahn noch am Hinterteil erwischt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 04.02.1904
Umfang: 6
Seite 4 „Der Tiroler Donnerstag, 4. Februar 1904 Betrag von 51 Kronen 4 Heller und an Brandver- ficherungS-Entschädignngen der Betrag von 10.340 Kronen 10 Heller angewiesen. ES wurden ferner mehrere Wasser- und Schulangelegenheiten erledigt. Seim Kotzfüßren verunglückt. Bei Rum verunglückte am Freitag beim Holzführen mit zwei Pferden der älteste Sohn der Huberwirtin in Rum, AloiS Huber. Er glitt auf einer vereisten Stelle aus und stürzte zu Boden; der Wagen fiel dabei

. Ausführliche Verzeichnisse über Bücher, Lieferungswerke, Zeitschriften zc. stehen gratis jederzeit zur Beifügung. Euchtzandkung „Egroka', Eo?en, Obstmarkt ^ UMcksoVtsn aM Mi liefert prompt und billig Auchdruckerei „Iyrotta', Aozen, Museumjtr feines Erfolges sicher zu sein, erzählte Huber im Tone des tiefsten Bedauerns seinem Freund, wie er den Direktor jetzt mit Vorliebe nannte, er habe dem Hauptmann die Tür gewiesen, nachdem ihm derselbe zugegeben, daß er das Herz der schönen Maria, wie er Frau Thalau

abwesend. Anfangs hatte er in Geschäftssachen den Kommerzienrat begleiten müssen, und waren dieselben bendet, dann gab es ein Spielchen mit ein paar Freunden, und dabei wurde dem edlen Rebensaft wacker zugesprochen. Nach und nach wurde das Spiel und der Wein die Hauptsache. Thalau hatte entschieden Unglück, denn Summe auf Summe wanderte in den Säckel der Spiel? genossen. Schritt für Schritt ging er der Grube entgegen, die Huber ihm gegraben. Wechsel auf Wechsel unterzeichnete er, um seine Spielschulden

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.10.1863
Umfang: 4
von Absam, Dcngg von Jenbach. Vierer: Huber von Willen, Hofer von Buchsenhausen. Scheibe Rudolf. Vierer: Norz v. Reith, Arnold von Terfens, Weinold von Hall, Zoller v. Innsbruck, Hofer von Jnzing. Knapp von hl. Kreuz. Scherbe Margaret ha. Vierer: Maaß v. Willen, Rorz von Reith bei Seefeld. Die Prämie für die meisten Nummern erhielt am 14. ds. Lieutenant Hohenegger mit acht Nummern. Drei Schützen, welche sich einer groben Unvor sichtigkeit im Umgehen mit dem Gewehre zu Schulden kommen ließen, wurden

. Mazzol von Natturns, 4. Nik. Hofer von Hall, 5. Josef Schraffl v. Sillian, 6. Peter Gruber von Niederdorf, 7. Peter Schund von Dornbirn, 8. Josef Gleirscher von Fulpmes. (Die Bestgewinner in Wattens.) 1 . Hauptbest Linatzer aus Buchenstem, 2. Joh. Hiüebrannt von Pasfeier. Die 12 Schleckerbeste: Windisch von WattenS, Hoppichler von Wattens, Ben. Pokstaller von Achen> thal, Franz Huber von Innsbruck, Joh. Duracher von Niederdorf, Hoppichler von Wattens, Dr. Kastner von Hall, David Pintzger von Buch

in Brixen) sind für das heurige Schuljahr 256 Schüler eingeschrieben; hievon besuchen 56 die erste Klasse. sDer Turnverein zu Bozen) feierte am 11. ds. einen Gedenktag an das Leipziger Turnfest. Dem Vereine war von dem Leipziger Bürger Peter Huber eine herrliche schwarz-roth goldene Fahne zur Erinne rung an letzteres Fest, das von 14 Mitgliedern aus Bozen besucht war, gespendet worden; ebenso hatten die in Leipzig anwesenden Turner aus Schleswig-Hol stein den Bozner Turnern ihr Fahnenwappen zum Zeichen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 29.04.1896
Umfang: 12
(Darmstadt), Freiher Karl v. Lilgenau (Schlüffelburg), Freifrau v. Maltzan (Deutsch land), Baron v. Miltitz (Sachsen), Baron Mox v. d. Ropp (Dresden). GemeindeauSschußsitzung Meran vom 27. April. Unter dem Vorsitze deS Herrn Bürger- meisterstellverrreterS Karl Huber wurde beschloffen, den im Vorjahre von Seite der banca cooperatira in Trient angebotenen Kredit von 300.000 fl. gegen 4'/, % Verzinsung auf 2 Jahre anzuneh- ' men, im Conto corrente auszunützen und Mit glied des Institutes

zu werden. Zum Abschlüsse dieser Angelegenheit wurden die Herren Dr. R. ■ Weinberger, C. Huber und F. W. Lllmenreich bestellt. ES wurde ferner beschloffen, Herrn , Fridolin Plant den Platz an der Promenade, ; aus welchem seine Verkaufsbuden stehe», auf ! weitere 5 Jahre gegen Bezahlung von 400 fl. ! pro Jahr, zu überlassen. Doch behält sich die Stadt daS Recht vor, im Bedarfsfälle jedes Jahr ! den Vertrag lösen zu können. — Ueber Antrag i des Bau- und OekonomiekomitLS wurde die ! zwingende Vergrößerung des GufelhofeS

gegen die. aufliegende Wählerliste wurde eine Kommission bestellt, bestehend aus den Herren Auffinger, Eberlin, K. Huber, Dr. Stainer, denen al» Borsitzender Bürgermeister Dr. Weinberger bei- tritt. — Der Rekurs einer Partei in Sachen einer polizeilichen Verfügung wurdeeinstimmig abgelehnt. TranSferirt. Der Hauptmann erster Klaffe des hiesigen Landesschützenbataillons, Herr Anton Hörtmayr, wurde zur Landwehrinfanterie in Graz tranSferirt. Herr Hörtmayr ist ein Meraner Stadtkind, der von der Picke auf gedient

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