96 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/21_05_1904/SVB_1904_05_21_8_object_1947118.png
Seite 8 von 12
Datum: 21.05.1904
Umfang: 12
, mein Mädchen, aber nehmen tut er es nicht, er will, daß es werden soll, wie es früher gewesen, die Firma soll lauten: Thalau & Huber.' „Wenigstens will ich ihn bitten, Papas wegen.' „Thue das, liebe Bertha, mit oder ohne Grube bist du mein Glück.' Lustiges Schellengeläute kündete am Nachmittag die Ankunft der sehnlichst erwarteten Gäste an. Ella eilte Bertha entgegen, strahlend vor Glück. schaften des Alois Steiner jun/ in Hopfgarten. Ansprüche bis 7. Juni an das Bezirksgericht Windisch-Matrei

seinen Frieden wieder.' „Bertha, liebe Bertha, behalte, was du hast, bringe es meinem Freunde als Morgengabe und nimm meine herzlichsten Segenswünsche dazu. Und nun bringe mir deinen Papa, damit Versöhnung zwischen uns sei.' Gebeugt, fast wankend näherte sich der Kom merzienrat dem Sessel Oskars. Dieser reichte dem alten Manne die gesunde Hand entgegen. Huber erfaßte sie nicht, er stand mit gefalteten Händen dem jungen Thalau gegenüber. „Haben Sie denn keinen Gruß für mich, Onkel Huber

, München. „Sohn meines Freundes, ist das die Vergeltung, die ich sür deine armen Eltern verdient, die ich über den Ozean getrieben in Elend, Not und Tod!' „Onkel Huber, nun sind es der Anklagen genug, nehmen Sie meine Hand, Sie bringt Ihnen die Verzeihung meines Vaters.' „Und deine Mutter, Oskar? Hat sie eS mir denn nicht vergeben, daß ich ?s wagte, das Heiligste einer Gattin und Mutter in den Staub zu ziehen? Wenn sie die Qualen in meiner Brust gesehen, sie würde mir vergeben

haben!' „Sie hat Ihnen längst vergeben, Herr Huber, hier biete ich Ihnen die Hand zur Versöhnung,' so sprach Oskars Mutter, die heimlich eingetreten war. „Frau Thalau! Sind Sie es selbst, oder ist es Ihr Geist, der mir den Frieden bringen will?' „Ich bin es selbst, aber nicht mehr Frau Thalau, sondern Frau van der Felden.' „Darum also stets der dichte Schleier, Sie wollten nicht erkannt sein! Und doch sehnte ich mich so, daß jemand mir Kunde von Ihnen brächte; es war eine harte Buße.' „Nun ist sie aber vorbei, Onkel Huber

, nun bitte ich, wünschen Sie mir Glück; und du, Mama, hole mir Ella und die Freunde.' Als man sich gegenseitig begrüßt, begann Oskar: „Vielen ist die große Neuigkeit keine solche mehr, aber die Mama, Ella und Frieda kennen sie noch nicht, darum präsentiere ich hier meinen Freund Max Wolldorf und Bertha Huber als glückliches Brautpaar.' (Schluß folgt.)

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/05_03_1904/SVB_1904_03_05_9_object_1946512.png
Seite 9 von 12
Datum: 05.03.1904
Umfang: 12
„Tyrolia', Bozen, Obstmarkt 2. » » l Aus dunklen Bergesgründen. 21) Von Nelly Franz. sAachdruck verbeten.) „Jetzt wird der Rosenmonat erst recht beginnen/ fuhr Ri chard fort, „nun die Königin derselben ihren Einzug gehalten.' .Guten Tag, Herr Huber, Sie find rein un- verbesserlick, mit Ihren Schmeicheleien. Nehmen Sie sich in acht/ die schönsten Rosen haben ost die schärfsten Dornen.' .Wer denkt an Dornen, wenn man eine Rose sieht? Wer achtet des Schmerzes, wenn ein so lieb licher Preis winkt

, und der so unausstehlich hochnäsig war, daß ein ge wisser Jemand es nicht unterlassen konnte, ihm darüber recht weise Vorlesungen zu halten. Rühren Sie nur nicht an den alten Erinnerungen, die find nicht zu Ihrem Vorteil.' „Aber, Fräulein Ella!' „Ja, Herr Huber, man hält oft Mit einer Zähig keit an den Erinnerungen der Kinderzeit fest, daß ich Ihnen rate, alle Mühe aufzubieten, damit ich vergesse, wodurch Sie mich gekränkt.' „Seim Sie nur nicht so hart, Fräulein Ella, ich bin wirklich nicht so schlimm

Huber, wir beiden Mädchen haben Geheimnisse auszutauschen.' „Ah, also überflüssig! Nun, deine Heimlich keiten, Bertha, kennt wohl jeder Baum im Walde. Hoffentlich beziehen die Herzensergüsse sich nicht auf den lieben Nächsten. Ich wenigstens würde es sehr übel nehmen.' „Ohne Sorge, Bruder, wir wollen nicht einmal deiner gedenken.' „Sie auch nicht, Fräulein?' „Ich glaube kaum, daß mich dazu eine Ver suchung anwandeln wird. Adieu.' So sprechend, zog sie Bertha mit fort, und Huber stand da, nicht eben

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/30_01_1904/SVB_1904_01_30_7_object_1946233.png
Seite 7 von 10
Datum: 30.01.1904
Umfang: 10
machen zu lassen.' ' , „Nur die Sache nicht gleich so ernst genommen, Thalau, nur ja kewe Vorschriften machen wollen; verbotene Frucht schmeckt am süßesten.' ^ ^Jch glaube, Sie wollen mich böse machen, Huber, waA geht Sie meine Frau an? Die soll ihr Tun schon selbst verantworten. Adieu, mir ist der Svazüeraana verleidet durch all diese Redereien. Ohne weiter etwas anzuhören, schlug Thalau den Waldweg ein, während Huber zwischen den Wiesen dahinging. ^ ^ ^ .Ha, ha, ha, der sängt Feuer, bedaure, Madame

dich. Mama schickte mich eben, als sie dich kommen sah, um eS dir zu sagen.' , „Er wußte, daß ich mit Huber fortging, was bedeutet dieser Besuch?' „Ja, Papa, ich weiß nur, daß er die Mama fragte, ob du Haheim seiest. Dann ist er im Salon geblieben und hat viel erzählt von den Bällen und Festen, die Mama srüher besucht hat. Sie haben oft herzlich gelacht.' „Warst du mit im Salon?' „Fast immer, nur als die Mama mich fort schickte, damit die Köchin Erfrischungen besorgte, war ich nicht da.' „Gut, mein Kind

, der Kommerzienrat sprach mir davon.' „Den Plan, dorthin zu gehen, habe ich aus- gegeben, weil Richard verhindert wurde, mich zu begleiten. Da wollte ich Ihnen, Herr Direktor, einen Besuch machen und traf Sie leider nicht zu Hause.' „Sie hatten eS also vergessen, daß ich mit Huber ausgehen wollte, wenn Sie nicht daheim wären? Nun, hoffentlich haben Sie sich nicht allzu sehr gelangweilt. Oder, Maria, hättest du ver gessen, was eine brave Hausfrau einem Gaste schuldet?' „Ich habe gewiß « mein Möglichstes getan

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1898/17_04_1898/BZN_1898_04_17_11_object_2345350.png
Seite 11 von 16
Datum: 17.04.1898
Umfang: 16
, Kartograph, Frankfurt Georg Jäger, k. Bahnpostadjunkt, Nürnberg Konrad Heimthaler, Baumeister, München Hermann Pilartz und Famil'e, Kaufmann, Berlin Hugo Kulmt und Frau, Kaufmann, Berlin Franz Huber und Schwester, Gärbermeister, Prien Alfred Elfte, Kaufmann, Leipzig. Karl Schmidt und Frau, Beamter, Meran Tr. Heinrich Pallmann und Frau, k. Konservator, München Dr. Fr. X. Pongratz und Frau, kgl. Gymnasial lehrer, München -z-con. Thnmshion, Bahnpostadjunkt, Schwabach Dr- Berthold Oggier, Arzt. München

Ar. H. Nenmayr, Arzt, Bayern w. Kappelmayer und Frau, Lebrer, München Hetdeprim und Frau, Oberlehrer, Frankfurt Banfiner, Kauftnann, Budapest Ludwig Groß, k. Gymnasiallehrer, Nürnberg Dr. N. Sartcri und Frau, Gymnasiallehrer, ^München Liebennann, Kaufmann, Preßburg ^.Reinberger, Berlin K. Hirschson, Berlin -natinund Haas, Reisender, Innsbruck Ludwig Greller, Partikulier, München Hugo Kluge, Apotheker, Libau -Wally Huber, Privatiers-Witwe, München Caffee echraffer. A Herz Berlin Tr. Gottfried Toldt und Frau

, Würzburg Dr. Steplanitz, Würzburg Josef Rainer, Bildhauer, Hall V. Neu. Rektor, Augsburg Max Kramer, Leipzig Johann Wieser und Mutter, Hausmeister, Wörgl Franz Grümig, Leipzig Karl Knipper, Lehrer. Innsbruck Leopold Pintarelll, Gendarm Friedrich Ernst, Lehrer, München Dr. Ernst Kuha mit Frau, Schwägerin und 2 Töchter, München Albert Huber, Lehrer, München Gasthof zum Rößl. Alexander Liebmann und Schwester, Kunstmaler, Beilin I. NeklaS und Sohn, Pensionat-Direktor, Traunstein Josestne Stichner

6