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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 22.08.1896
Umfang: 8
Besichtigung des im Bau begriffenen Elektrizitätswerkes auf der Töll, über dessen Großartigkeit Herr Dr. Lueger sich sehr verwundert zeigte, fuhren die Herren nach Meran. Hier wartete eine Anzahl Personen vor dem Hotel „Sonne' schon durch einige Stunden und be grüßte den seltenen Gast sympathisch. Auch Herr Bürger meister Dr. Weinberg er fand sich dortselbst ein und machte Herrn Dr. Lueger seine Aufwartung. Hierauf begaben sich die Herren Dr. Lueger, Huber, Abart und der Wiener Gemeinderath

Platter (ein gebürtiger Partschinser, der den Wiener Vizebürgermeister auf seiner Tour begleitet hatte), zu Wagen nach Schenna. Nach Besichtigung des Schlosses und Mausoleums, wobei Lueger auch ein seltenes Kunstverständnis bekun dete, und nach Einnahme einer Jause im Gasthaus Prunner, wurde wieder nach Meran gefahren. Im Speisesaale des Hotels „Sonne' fand sich um 9 Uhr eine Gesellschaft zusammen, zu der auch Dr. Lueger erschien. Vizebürgermeister Huber begrüßte den popu lärsten Mann

auf Meran schloß. Im Lause des Abends stiegen noch verschiedene Toaste auf Herrn Lueger, Herrn Jakob Kofler und die Herren Vizebürgermeister Huber und Abart. Auch National- und sonstige Gesänge waren zu hören. Gestern vormit tags begab sich Dr. Lueger in die Pfarrkirche, besich tigte den Tappeinerweg, sodann den Marchetti--Garten und stattete Herrn Jakob Kofler in seinem Restaurations- Garten einen Besuch ab. Von dort fuhr er nach St. Valentin, wo er beim „Bauhofer' längere Zeit ver weilte

nachmittags an waren alle Tische vor dem Hotel von Verehrern des Volksmannes besetzt, um denselben bei der Ankunft zu begrüßen, darunter waren Studenten, Künstler und sehr angesehene Meraner Bürger. Vieebürgermeister Carl Huber und Postmeister Carl Abart fuhren dem hohen Gaste bis auf die Töll entgegen, um dem Wiener Vieebürger meister die Elektricitätswerke zu zeigen; so daß sich dessen Ankunft in Meran um 2 Stunden verzögerte. Aber die Verehrer Dr. Luegers hielten standhaft aus und bei dessen Ankunft

erschollen kräftige Hochrufe. Im Gasthofe begrüßte den wackeren Volksmann der Bürgermeister Dr. Weinberg er. Nach einem kurzen Imbisse führten die Herren Huber und Carl Abart den hohen Gast in einer eleganten Equipage nach Schönna .zur Besichtigung der erzherzoglichen Gruft und des Schlosses; auch hier erschollen bei der Abfahrt zahl reiche Hochrufe. Abends vereinigten sich zahlreiche Ver ehrer im Gasthofe zur „Sonne' und waren so glück lich, den gefeierten Redner zu hören. Es fehlte nicht an zahlreichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 25.02.1904
Umfang: 8
Wergesgründen. Von Nelly Franz. sNachdruck verboten.) Thalau fuhr fort: .Du weißt, wann ich ein anderer gegen dich wurde, es war damals, als der Hauptmann von Burchard Gast bei Hubers war. Weine nicht, liebe Maria, sonst wird eS mir zu schwer, alles zu sagen. Der Kommerzienrat führte ihn uns als seinen besten Freund zu, und dem Herrn Hauptmann schien es in unserer Gesellschaft zu be hagen, er war besonders deines Lobes voll und legte seinen Gefühlen in meiner Gegenwart nicht den geringsten Zwang an. Huber

Werkzeug einer Intrigue gebrauchen lassen und zu spät find mir die Augen darüber aufgegangen, wozu man mich bezahlte. Ja, Herr Direktor, der Kommerzienrat Huber bezahlte den vermeintlichen Liebhaber Ihrer Frau, um Sie blind zu machen durch Eifersucht, um Sie in die Spielhölle zu locken und Sie Schritt sür Schritt auszuplündern. Heute ersuhr ich Ihren Aufenthalt jenseits des Ozeans und fast den Tod aus den Lippen, schwöre ich Ihnen: Ihre Gattin ist rein, rein wie ein Engel! ' Die Not, welche mich so ent

Einräumungen gemacht, als daß er be rechtigt ist, Pränumeranten und Subskribenten zu sammeln, während er die Befugnis, Probenummern zu verteilen, nicht enthält. ES ist nun allerdings letzten Jahre immense Summen verschlungen. Siehe, diese Wechsel hatte Huber aus der Kasse gedeckt, eS find 60.000 Mark, mein Name steht darunter, und doch habe ich niemals dieselben ausgestellt, oder man hätte einen Augenblick benutzt, wo ich — vergib, Maria! — betrunken war. Aber dazu find die Züge zu fest und zu sicher

. Ich traue Huber und seinem Sohne jetzt alles zu, wer weiß, ob die Wechsel echt find. Warum bezahlte der Kommerzienrat sie aus der Grubenkasse, ohne mir dieselben zu präsentieren? Wir wollen zurück nach Deutschland, Maria, ich will kämpfen für Frau und Kind, bis ich euch wieder auf dem Platze sehe, der euch gehört. Gott möge mir helfen!' „Laß uns hier bleiben, lieber Mann, laß die Menschen da drüben in Frieden leben, Glück.finden sie doch nicht. Und dann denke an die arme Hed- wig, denke an Bertha

. — Gott hat uns hier nicht verlassen, wir haben ein kleines, aber trautes Heim gefunden, und zieht nun gar Glück und Zufrieden heit hier ein — sage mir, Hugo, möchtest du da noch tauschen mit Huber?' „Nein, Maria, niemals! Aber denke, der liebe Gott riefe mich bald ab, was wird aus dir, was aus unserem Oskar werden?' „Mut, lieber Mann, vor allem denke ich, der liebe Gott erhält dich uns noch recht, recht lange. Sollte aber endlich der Schmerz mich treffen, du ließest mich hier allein mit Oskar zurück

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 16.01.1904
Umfang: 10
Handwerksbursche von einem Kettenhund, der bisher nie eine bösartige Gemütsart verriet, an den Waden verletzt. Brixen, 14. Jänner. Gestern, 8 Uhr abends, fand im Case „Larcher' die Generalversammlung des katholischen Meistervereines statt, wozu an 30 Mitglieder erschienen sind. Herr Obmann Josef Huber eröffnete die Sitzung, worauf sofort zur Verlesung des Tätigkeits- und Kassaberichtes ge schritten wurde, welche die Genehmigung aller An- wesenden erhielten. Es fand nun die Wahl des Ausschusses statt und wurden

gewählt: Herr Josef Huber, Baumeister, Josef Widmann sen., Franz Bergmeister, Franz Oberkofler, Josef Oehler, Frz. Anich, I. Ritsch, Otto Loreck. Wenn auch dieser Verein sich in zwei Farben teilt, nämlich der Konservativen und Christlich-Sozialen, so ist es doch mit Freuden zu begrüßen, daß sämtliche Gewählte katholisch-konservative Männer sind. Herr Obmann dankte für das Erscheinen und gedachte mit Wehmut der kürzlich verstorbenen Herbergsmutter. Mit einem „Hoch!' auf den wackeren und kernfesten

Obmann Huber schloß diese Versammlung. — Am Sonntag, den 10. ds., 8 Uhr abends, hielt unsere Feuerwehr ihr Tanzkränzchen im „Walthersaale' ab und stellte die Musik die eigene Feuerwehr kapelle. Gries bei Bozen, 14. Jänner. Letzie Woche fand dahier die Trauung des Herrn Ludwig Frei herrn v. Kraus mit Fräulein Renatta Rella, Töchter des verstorbenen Oberrealschul-Direktors Dr. Peter Rella, statt. — Die neue Museumsuhr in Bozen hat uns einen Irrtum der Zeitrechnung gebracht. Am Sonntag

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 10.09.1907
Umfang: 8
der reichbeflaggten Stadt bewegte. Nicht weniger als 25 Vereine mit Fahnen — darunter der lieb- werte Bozener Bruderverein mit 96 Mann und einer 16 Mann starken Sängerriege, und der Wiener Zentralverein, vertreten durch seinen hoch würdigen Präses Professor Huber und die Herren Mrasek und Triska — befanden sich in dem Zuge, vor dem die schneidige Brixener Bürger kapelle ihre Weisen erklingen ließ, und kein Ende nehmen wollte der Blumenregen, der von zarten Damenhänden aus vielen Häusern sich über die Teilnehmer

Gesellenvereinen fest zubannen wußte. In urgemütlicher, herz» gewinnender, echt wienerischer Weise wußte sich der junge hochw. Präses des Wiener Zentral vereins, Prof. Huber, einzuführen, der sich unter allgemeiner Heiterkeit als „neugebackener Präses vorstellte, der zum erstenmal einer auswärtigen Festfeier beiwohne'. Er überbrachte unter jubelndem Beifall die herzlichsten Grüße seines väterlichen Oberhirten, Kardinals Gruscha, der gewiß jetzt auf seiner Beste Kranichberg der Brixener gedenke

Auftrieb Berkauf Preise per StW m-Kr. Stiere 100 80 130—136 Kühe 120 86 134-130 Ochsen 64 51 150—160 Kalbinnen 61 44 140—IM Herkunft: SaWurg und OberssterrM. Handels- richtun, Loko, Umgebung, Gebirge, Tirol, Oberösterreich, und Schweiz. Handelsbewegung: Flau. Qualität: Gut. Aus den Mrcvenmatrtken von L-ienz» Lebore«. 2. August: Ida. Tochter des Jßnaz Huber, Bauers in Thurn,,und der Maria Außerstemer. — 3. August: Karl Alfons, Sohn des Joses Kollnig, Heizers, und der Maria Sporer. — Anna Theres, Tochter

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