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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 08.08.1925
Umfang: 10
und dann nicht ganz sicher zeigen wird. Die Lage auf dem Getreide- und Mehl» martt ist noch nicht ganz acÄSrt. Es ainqen in den letzten Tagen l-r«Hedei« Gerüchte über angebliche Maßnahmen der Regierung /Kontrolle der Mühtm, Intervention in den W - - '' v « ^ «Es heißt. . Seit einiger Zeit merkt der Kaufmann Huber, daß ihn die Leute so sonderbar an» schauen. Er kann sich nicht denken, warum. Zuschulden hat er sich nichts kommen lassen und auch kein anderer Grund ist ihm be wußt, daß man über ihn die Nase rümpfen

und die Köpfe zusammenstecken könnte. Es gzht am hellichten Tage ein Gespenst um, das er nicht sieht. Er sieht aber, daß es ihm kalt in den Nacken bläst. Immer mehr Leute verlieren den offenen herzlichen Ton, den sie sonst gegen ihn gehabt haben. Alte Kunden kommen nicht mehr in sein Geschäft. Ein Lieferant, mit dem er jahre lang in der angenehmsten Verbindung ge standen hat, macht plötzlich Schwierigkeiten. Zuletzt hält es Huber nicht mehr aus und spricht einen Bnkannten, zu dessen Aufrich tigkeit

c? besonderes Vertrauen hat. unmit telbar daonn an. .Bitte. Herr Schmid. sagen Sie mir ein mal! Was hei man denn yegen mich?' .Cegen Sie? Ich wüßte nicht, was . . Aber Huber merkt «a un dem Ton und der verlegenen Miene, daß sein Bekannter diesmal auch zurückhält. .Doch, doch! Doch, Herr Schmid! Es liegt etwas gegen mich in der Luft. Es ist gerade, wie wenn ich eine ansteckende Krankheit hätte. Menschen, die mir früher immer freundlich begegnet sind und mich auf der Straße angesprochen haben, verschwinden

. . . und ich bitte Sie herzlich und dringend — Mann zu Mann — mir zu sagen, was los ist?' Schmid räuspert sich. »Ja. es heißt . . .' .Was heißt es?' Da zieht Schmid feine Weste stramm und spricht mit einem mannhaften Entschluß: „Also, ich will Ihnen sagen, um was es sich handelt. Es heißt, Sie hätten vor etlichen zwanzig Iahren eine schwere Strafe wegen Diebstahl gehabt . . .' Huber wird blaß und dann rot. Zorn und Scham über den ihm angetanen Schimpf lassen seine Stimme zittern. „D»s ist ja un erhört

Sattler von d«r Frau vberham» mer. Es zerfließt Huber immer wieder unter den Händen, wohin er greift. Hinter einem Nam«n tut sich der ander« auf. 2 e». der es drha>zptet hat. der e» t« b«»'?^t haben s»l». stsdet er «te — « An» inm»« Lerchi. dt« »tlSrt Hab«» »5« ! .Man saut' »5«» - - - ! Enöi-ch greift der «-hetzt« ei» paar h-r- ! aus. di» ihm b^o«d«r« doz» geeignet erschei nen. »n» entrüpet. Huber grüßt, geht »«» «w sucht den Schulze auf. „Sie haben deyauutet. ich hält« oor etlichen zwanzig Jahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 06.10.1911
Umfang: 20
der Reservistenkolonne, Franz Huber, wurde am Dienstag als am Vorabend seines Namens- sestes von der Reservistenkapelle ein Ständchen gebracht. (S t e llen-Ausschreibung.) Im Sanitätssprengel Passeier, bestehend aus den blättern und an den technischen Hochschulen kund gemacht. Kompetenztermin: 15. November 1911. — Mit dem Kompetenzternnne bis 15, November 1911 kommen zwei landschaftlich-theresianische Stipendien, und zwar eines zu 420 Kronen und eines zu 210 Kronen zur Besetzung. Gesuche sind an dcn Tiroler

leiht, der infolge der eigen artigen Dauerwirkung des Odol stundenlang im Munde verbleibt. ssn Meraner SemeinckeauLlcbuh. Meran, 5. Ottober. (Sitzung vom 4. Okt., von Vs6—-9 Uhr abends.) Vorsitz: Bürgermeister Dr. Weinberger. Weiters anwesend: Gemaßmer, Dr. Huber, Wieser, Pritzi, Tr. Bär, Dr. Felderer, Herodek, Eberlin, Menghin, Karl Huber, Walser, Härtung» ^enewein. Veit, Schreyögg, Gobbi, Lmdtmann, Tantz, Malle, Jmlauf, Leo Abart, Unterauer, Holzgethan, Reibmayr. Schriftführer: tz. Hager

. Vertreter der Presse:Gi. Haid, V. v, Mehoffer. „Etschwerke'. Das Gewinn- und Verlustkonto der Straßen bahnen, über welches Jenewein referiert, weist für die Strecke Bozen-Gries ein Defizit von 5.225 X auf, wovon die Hälfte auf die „Etsch-- werke' entfällt, da d>e andere Hälfte die Ge meinde Gries trägt, u»ch für die Meraner Stra ßenbahnen ein Defizit von 4.241 In der Debatte, an welcher sich Aemaßmer, Veit, Schreyögg, K. Hüber, Dr. Bär, Gobbi, Tr. Huber, Dr. Felderer, Menghin und Wieser beteiligen

, werden verschiedene die Details be treffende Anfragen gestellt, die ist der nächsten Ätzung durch den Direktor Hassold beantwortet werden sollen. Gemaßnrer betont, daß man sich angesichts dieses Defizits wohl überlegen solle, neue Linien zu bauen. K. Huber meint, daß gerade Strecken nach weiter entfernten Punkten, wie Rametz ?e., eine gesteigerte Frequenz versprechen würden. Tie Tramt nach Lana schließe mit einem Gewinn ab. Allerdings sind die Kosten der Anlage bei uns viel Höhere gewesen; während die Straßenbahn

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.02.1907
Umfang: 8
Weg nach Pfunds zurückzulegen vermochte. .Einige Tage nach diesem Unglücksfalle erlitt der in gleichen Diensten stehende Jäger Heinrich Huber einen Unfall, der leicht von schlimmen Folgen hätte sein können und den sich alle, die mit Gewehren hantieren, als Warnung dienen las sen sollen. Huber hat einen Schrottschuß abge geben und wollte die abgeschossene Patrone durch eine geladene ersetzen. Die Patrone, welche er in den Lauf einführen wollte, war durch den Schnee, der ihm während seines Dienstganges

in die Tasche gefallen war, in welcher die Pa tronen verwahrt waren, etwas aufgequollen und konnte mit der bloßen Hand nicht mehr in das Patronenlager gedrückt werden. Huber half nun mit dem Knicker nach, ohne dabei zu sto ßen oder zu schlagen, muß aber unvermutet einen Druck auf das Zündhütchen ausgeübt ha ben. Die Patrone explodierte, riß dem Jäger den Knicker aus der Hand, die Pulverladung aber drang rückwärts heraus und verletzte ihn nicht unerheblich im Gesichte und an den Augen. Den Verlust

des Augenlichtes hat Huber glück licherweise nicht zu beklagen. (Ans Brixens Umgebung.) Der Knr- vereiu in Brixen beschloß, einen hübschen Prv- menadeweg in die Mahr herstellen zu lassen. Dieser Weg wird bei der sogenannten „Schwar zen Brücke' vom Pallauser Fahrweg abzweigen und dem rechten Eisackuser entlang in die vor liegenden Auen und von dort zum vorgenann ten, geschichtlich bekannten Wirtshause sichren. Der geplante Weg stellt sich als Fortsetzung der rechtsufrigen Eifackkaipromenade dar und über setzt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.12.1935
Umfang: 6
vom Talgrund talaus- -oörts zu den Sägewerken der einzelnen Gemeinden und Säl-Väl'oikL reger der Waldbesitzer, der über schlagbares' Holz verfügt, Heuer auch ein« sehr gute Einnahme machen wird. Die Arbeiten bei diesen Holztristen zählen zu den schwersten in unserer Gegend, bringen aber sehr vielen durch Wochen volle Arbeltsstunden und einen reichlichen Tagesverdienst. Wieder ein Einbrnchsdiebstahl 2m Bauernhaus zu „Unterlober' der Maria Huber, verehelichten Pescoller, in Corti di Pusteria, Gemeinde

Thienes, wurde in einer der letzten Nächte ein Einbruch verübt, ohne daß die schlafenden Insassen etwas merken konnten. Die Einbrecher drangen durch ein Fenster, das sie zuerst einschlugen, In den ebenerdigen Hausteil ein und stahlen dort zum Schaden der Maria Huber eine Kanne mit 20 Kilo brauner Farbe, zum Schaden des Rainer Johann SV Kilo Kartoffel und zum Schaden des Kirchler Sebastian öS Kilo Korn, das derselbe erst vorher zum Ausmahlen dorthin gebracht hatte. Von din Dieben fehlt trotz sofortiger

für den Weihnachtsbaum Wachszieherei und Lebkiichnerei G. Schenk. Marktgass« MI Damenpelzmantel, fast neu. Tennisschläger, Schlitt» schuhe, Photoapparat, Herren-Salonrock, Fez zu oerkaufen. Miramonti 6, Zimmer 4. M 4127-t Gelegenheitskauf: Elegante Pelzjacke, neu, auf Sei de gearbeitet, umständehalber billigst abzugeben. Via Ottone Huber 8, Part., rechts. M 4119-1 2« Guterhaltene Ski 1.SV bis 1.70 Meter, zu taufen gesucht. Adr. Un. Pubbl. Merano. M 4122-2 Junges Mädchen, deutsch-italienisch, mit Kenntnis sen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 19.03.1904
Umfang: 10
Frühlingswetter; es ist aber noch die ganze Gegend mit Schnee bedeckt. Innsbrnck, 16. März. (Verschied een Nachrichten.) Am Sonntag wurde ein Train soldat, . der mit seinem Pferde spazieren ritt, von diesem auf der Höttinger Au abgeworfen, wobei er sich so schwere Verletzungen zuzog, daß er in das Garnisonsspital überführt werden mußte. — Am Montag verunglückte am hiesigen Bahnhofe beim Verschieben der AuShilsskondukteur der Südbahn, Josef Huber. Er wurde überfahren und erlitt dabei nebst anderen Verletzungen

es wissen, was wir ge sprachen, besonders Euere Herren nicht. Man sieht mich so schon von der Seite an, man gibt mir die Schuld wegen der abgebrochenen Lieferungen. Also bis morgen, dann komme ich. Adieu!' Bertha Huber saß, wie gewöhnlich, allein im Wohnzimmer und war emsig beschäftigt, aus einem ihrer abgelegten Kleider ein paar kleinere zu arbeiten, um damit irgend ein armes Arbeiterkmd zu be glücken. Die Theemaschine summte ihre einförmige Weise, aber das junge Mädchen am Fenster schien vergessen

zu haben, daß das Stachtmahl ihrer warte. Sie war ja allein, Vater und Bruder sah man um diese Zeit fast nie daheim; sie pflegten meist w der Stadt zu essen. Daher schrak das gute Kind-auch förmlich zu sammen, als sich die Tür öffnete und Huber mit seinem Sohne eintrat. „Hast wohl nicht auf uns gerechnet, Bertha? Scheinst ganz erstaunt, uns hier zu sehen.' „DaS bin ich allerdings, aber ich freue mich. Hatte ich doch sast vergessen, daß das Theewasser mit seinem Gesumm mich schon eine ganze Weile an die Pflichten

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