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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 02.07.1910
Umfang: 14
seine Primiz hält. KoKair» und ThrorriK. Meran, 1. Juli. Gemeindeausschusr-Sihung Meran am 30. Juni von 'Ifi bis gegen 9 Uhr abends. Anwesend: Bürgermeister Dr. Weinberger, die Gemeinderäte Gematzmer, Pritzi. Abart, Baumgart ner, Dr. Bär, WIescr, Dr. Huber, die Ausschuß- männer Huber, Jenewein. Malle, Jmlauf, Schweiggl, Hartung. Menghin, Schreyögg, Eberlin, Tautz, die Ersatzmänner Unterauer, Abart, Plant, Holzgethan, Sanig, Ladurner. Eine Zuschrift der l. k. Statthalterei betreffs Be teiligung

mit 15 Glühlampen an Stelle der bisherigen drei Bogenlampen, was ein Erspar nis von 300 K jährlich (bisher kostete die Belcuchtug 1200 K) bedeuten würd-'. Bei Berwendung von Metollfadenlampen würden die Kosten ebenfalls 1200 K betrogen. Es folgt eine kurze Debatte, an der sichGematzmer, Schreyögg,Huber,Wirser, Baumgartner und der Borsitzende beteiligen. Aus derselben ersieht man, datz die ösfentliche Be leuchtung der Stadt 55 000 K und einschließlich jener der städt. Gebäude 71.000 K kostet

. Die Befchlutzfasfung ging eine längere Debatte I voraus, in der Huber, Gematzmer, Dr. Bär, ^ Schreyögg, Schweiggl, Dr. Huber und der Vorsitzende, einige Herren wiederholt, das Wort er- griffen. Besonders wurde betont, datz mit der gegen wärtigen Verpflegstore von K 2.30 in der dritten Klasse das Auslangen nicht gefunden wird und datz auch eine wesentliche Erhöhung des Preise» in der 1. und 2. Klasse eintreten muh, wobei allerdings für die einheimische Bevölkerung Ausnahmen fest- zusetzen sind, die auch seitens

K erspart. Vizebürgermeister Gematzmer bemerkt, die An stellung soll nicht als Beamter, sondern mit Dienst- vertrag erfolgen. G.A. Schreyögg sagt, es soll heute nur ein prinzipieller Beschluß gefaßt werden. Die Aus schreibung sei noch nicht spruchreif. Vorerst mutz das Baukomitee einen genauen Entwurf für ein Programm der Ressorts im Bauamte vorlegen. G.A. Huber befürchtet, datz ein Mann, der „alles kann', nicht gefunden wird und es wird in einzelnen Fragen wieder zu Spezialisten gegriffen

. Platzer, Vb Jos. Moll, VI Frz. Zangerl, VII Peter Hinter huber. — Den Turnunterricht erteilte Herr Turn lehrer R. Mittersackschmöller, den Unterricht ln der italienischen Sprache Frl. Maria Bazeghin, Lehrerin der Volksschule in Mal». Der Direktor erteilte den Zeichenunterricht in den zwei obersten Klassen. Zur Erreichung der nötigen Lehrkräfte für

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 16.01.1901
Umfang: 14
SuderwonnS einen beträchtlichen Zuwach» bringt. Da» Kuratorium plant in der nächsten Zelt eine größere Aktion zum Besten der Sache. Geheimroth Henoch, der große Kliniker Berlin», welcher einige Jahre in Meran lebte, hat dem Kuratorium angehört, seine Stelle jedoch wegen der Uebersiedlung nach Dresden zurückgelegt. An seiner« statt wurde Kurvorsteher Dr. Huber gewält. Da» Kuratorium besteht somit jetzt au» den Damen Anna Runella, Slexandr. v. Schteinitz, Klara Schreiber, den Herren Kurt v. Goldegg

, Dr. Huber, Dr. Schreiber und Dr. Weinberger. Soll ich noch erzählen, daß einige Familiinmitglieder Ploner» über die Stiftung empör» waren, daß sie die Verblichene al» geisteskrank bezeichneten. Wozu? DaS Kuratorium hat den Wünschen der Familie, soweit «S tonnt«, Rechnung getroger, Bilder und Schmuck, als Erbstück« beansprucht, mit Bewilligung der Behörde der Familie überlassen. Die Stistung .goldene» Kreuz' wird noch in fernen Zeiten Sagen verbreiten und den Namen .Ploner' im Glanz» »iniS

nur bis Bukarest, da der Verkehr auf der Eisenbahn Bukarest-Constanza, wie auch der der Dampfschifffahrtsgesellschaft Constanza Constantinopel ein gestellt ist. Wordversuch aus Rache.) Der 18jährige Lehrling Mathias John in Linz, der vor einigen Tagen vom Sattlermeister Gustav Huber wegen Diebstahles entlassen wordm war, führte aui Rache in der Nacht vom Freitag auf Samstag einen Mordversuch gegen den Meister aus, indem er ihm mit einem Hammer wuchtige Schläge auf den Kopf gab. Huber wurde früh bewußt los

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 14.04.1915
Umfang: 16
‘.»70 K der Firma Gregor Knapp, eine Klingelanlage in der Heilanstalt um 189 20 K der Firma Beesen m a y r Sc E o m P. übertragen. Die Knrvorstehung sucht an, die Stadt wolle gemeinsam mit den übrigen Knrgcmcindcn nach dem früheren Schlüssel die Garantie für ein wei- Menghin und GA. Dr. Josef Huber zugestimmt. Der Antrag erwächst nur dann in Rechtskraft, wenn auch die übrigen Knrgemeinden ebenso be dingungslos wie die Stadt der Garantie beitreten. Der Vorsitzende teilt mit, daß an Stelle des verstorbenen

an den Zeremonien der Karwoche und an der Karfrcitcigsprozcfsion keine Acnßerung ab gab. Wenn man die Einladungen von Vereinen an sämtliche Stadtvertrctnngsmitglieder weitergibt, sollte man das umsom'.hc bei einer Einladung des Stadtpfarramtes tun. Der Vorsitzende bemerkt hiezu, daß sich kein freisinniges Mitglied der Stadtvertrctung an den genannten Feierlichkeiten beteiligt. Der verstorbene Vizebürgcrmcister Karl Huber habe seinerzeit den Wunsch ausgesprochen (?), daß Einladungen zu kirch lichen Feiern

). Univ.- mit Forderungen an die Knrvorstehung herantreten werden. GR. Dr. Sebastian Huber erklärt gegenüber GA. Reitmayr, daß ihm von neuerlichen Forder ungen der Gemeinden Mais nichts bekannt sei. Die Verlegung der Lesehalle erfolgte wegen Errichtung eines im Interesse des Kurwesens dringend nötigen Klubs. Wenn wieder der Frieden eingezogen, wird ein solcher gewiß neu aufleben und für die Kur- vorstehung von Nutzen sein. Mit einer Spielbank ist der Klub nicht zu verwechseln. Der Vorsitzende betont

Dutzende geschulter Bauernpferde mit ihrem gut ir in Obermais mit Gattin Frau Jda, gcb. GA. Dr. Josef Huber üben Kritik an den lieber- Wärterpersonal beschäftigungslos herwarten, durch »Pegger. fchreitungen des Baues und erklären sich gegen Anbau genannter Felder die Wehrkraft des Volkes die Garantirübernahme. Letzterer verweist auf die ou j diese Art unterstützen, gewiß ohne anderweitigen Lesehalle, deren Räume nn Knrhanse jetzt lccrstehen, Schaden zu leiden. Wäre die Pslugarbeit getan

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 03.08.1854
Umfang: 10
.-Diurnift Anton Naver, „ . Joh. Martin Gunz, pens. Landger.-Adjunk Theodor Bogt, pens. Landger.-Kanzlist . Joh. Josef Huber, Posterpedient . Derselbe sür die »u'nverj. Waisen des versto benen Pens. Bezirksger.-Kanzliften Theod Huber Maria Franziska Schallner, pens. Gericht dieners-Witwe . . . . Karl Resch, SteiteramtSdiener P. Ritzmannhuber, Zolleinnehmer in Gargell Jakob Jochuin, Gemeinde-Vorsteher Derselbe für die Standesgemeinde Montafo, Elisabeth Kieber, Witwe Dllrig . Peter Maklott, Gemeinderath

.... Gemeindesvnd „ . . . - Schulfond „ . . . . Kirche in Lappach .... Armenfond daselbst .... Armensond in St. Jakob . Kirche daselbst Armenfond in Mühlwald . St. Gertraud-Kirche daselbst - Pfarrkirche in Taufers . - Augustin v. LevS, jubil. Landrichter Peter Huber, Steuereinnehmer . Hermann Steinhart, «wteueramtS-Kontrollor Franz FreneS, BezirkSrichter Johann Leiter, Bezirk6ger.-Adjunkt Martin Klingler, „ Auskultant . Johann Forer, „ Kanzellist Günther Purtscher, „ Diurnist Silvester Ludwig

, Gerichtsvollzieher Karl v. Leys, Privat Hermann Steinhart, Steueramts-Kontrollor Prieslerstistungsfond in Weißenbach Feroinand Stuhlreiter, Förster . Franz Wasserer, Pircherbauer in Weißenbach Josef Seyr, Dekan in TauferS . Georg Huber, Rentamtsdiener Gerichtsgemeinden von Taufers aus Forstpreis und Forstfondö-Gelbern . Franz v. Ottenthal, Dr. der Med. in Sand Marie Wilwe v. Ottenthal in ^and Katharina v. Ottenthal in Sand Joses Nieverweger, Handelsmann in Mühlei Josef Annewandter, Hilföpriester Anton Dival

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 14.04.1915
Umfang: 16
aus den Mehrkosten des Kursaalbaues be dingt ist, garantieren. GR. Dr. Lnchner und GA. Dr. Josef Huber üben Kritik an den llebcr- schreitungen des Baues und erklären sich gegen die Garanticübernahme. Letzterer verweist auf die Lesehalle, deren Räume im Knrhanse jetzt lcerstehen, während in einem anderen Hause dafür durch 5 Jahre je 4000 K, im ganzen also 20.000 K ge zahlt werden müssen. Gegen eine solche Gcbah- rung mit ben Steuergeldcrn, die schon beim Kur mittelhausbau begonnen hat, muß energisch auf getreten

werden. GA. Reitmayr frägt, ob die Maiser Gemeinden anläßlich dieser Garantie wieder mit Forderungen an die Kurvorstehnng herantreten werden. GR. Dr. Sebastian Huber erklärt gegenüber GA. Reitmayr, daß ihm von neuerlichen Forder ungen der Gemeinden Mais nichts bekannt sei. Die Verlegung der Lesehalle erfolgte wegen Errichtung eines im Interesse des Kurwesens dringend nötigen Klubs. Wenn wieder der Frieden eingezogen, wird ein solcher gewiß neu aufleben und für die Kur- vorstehung von Nutzen

für den Grund zum Lustgarten nur die Hälfte. Nachdem sich noch kurz GR. Dr. Lnchner und GA. Pobitzer geäußert, erfolgt die namentliche Abstimmung. Der Garantieübernahme wird bei Stimmenthaltung des GA. Pobitzer mit allen Stimmen gegen jene des GR. Dr. Lnchner, GA. Menghin und GA. Dr. Josef Huber zugestimmt. Der Antrag erwächst nur dann in Rechtskraft, wenn auch die übrigen Kurgememden ebenso be dingungslos wie die Stadt der Garantie bcitrcten. Der Vorsitzende teilt mit, daß an Stelle des verstorbenen

Vizebürgcrmeistcr Karl Huber habe seinerzeit den Wunsch ausgesprochen (?), das; Einladungen zu kirch lichen Feiern an die konservativen Mitglieder ab gegeben werden sollen, welche dann als Vertreter der Stadt fungieren. (Diese E'.klärung des Herrn Bürgermeistcrr hat wieder ein Loch. Herr Dr. Wcinberger hat regelmäßig an den Zeremonien der Karwoche und an der Karfccitagsprozcssion teil- gcnommen, was übrigens auch in der Sitzung zugegeben wurde. An den Zeremonien nahmen ja in früheren Jahren auch einzelne

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1905
Umfang: 8
und Halberwachsene bleiben davon nicht verschont. Bon den 35 Schulkindern waren gestern, Sonntag, nur sechs in der Kirche, alle übrigen sind im Bette! Wenn wenigstens die allerneuesten Staatsbürger verschont bleiben, dann dürsten wir den unheimlichen Gast ohne beson deren Schaden bald wieder los'werden. Dorndirn, 15. Februar. (Verschiedenes ) Wie man hier vernommen, hat d r Gastwirt »zur Krone' in Oberdorf, Herr Johann Huber, gestern den Konkurs angemeldet. Dirse Nachricht überrascht hier nicht besonders

verschied Plötzlich auf einer Bank in der Burggrafenstraße in Meran der dort zur Kur weilende Geheimrat Professor Dr. Sadebeck, gebürtig aus Hessen. Der Verstorbene war mit dem Kurvorsteher von Meran. Dr. Huber, für den in Meran im laufen den Jahre stat'findenden Naturforscher- und Aerztetag als Geschäftsführer betraut worden. Er hinterläßt eine Witwe und eine Tochter und wurde heute nachmittags auf dem protestantischen Friedhof in Meran beerdigt. — Heute vormittags wurde in der St. Nlkolaus-Pfarrkirche

in Abzug gebracht werden müssen. Als Delegierte für ten Bezirksverbandstag in Grätsch wurden die Herren Georg Egger, Ernst Baumgartner, Franz Ziern- höld und Gregor Haid gewählt und gleichzeitig beauftragt, gegen den Antrag auf Aufnahme von Mitgliedern unter 18 Jahren Stellung zu nehmen. — Am Samstag wurde im Hotel ^Europa' die 20 Jahres - Hauptversammlung der Meraner Erzherzog Franz Ferdinand-Reservistenkolonne abgehalten. In die Vorstehung wurden gewählt: Dr. Seb. Huber als Vorstand; Eugen v. Cckert

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 20.01.1894
Umfang: 18
Befehle des Kriegsministers, die Forts an den Grenzen gegen Frankreich und gegen die Schweiz sowie die Befestigungen an der Küste des tylhemschen Meeres in Kriegszustand zu setzen, für völlig grundlos zu erklären. Nachrichten aus Tirol. Faschings - Chronik, ^ser dieswö chentlicher Bericht umfaßt die beiden am Sams tag und Sonntag jedesmal bei Th. Huber stattgefundeneu Unterhaltungen, das Turner- Kränzchen niid den sog, Arbeiter-Ball. Beide Unterhaltungen zogen viele Theilnehmer an, wozu

' wurde für Heuer in Anbetracht der zu kurzen noch zur Verfügung stehenden Zeit abgesehen, dagegen beschlossen, für den Besuch des von der Section Obermöllthal am 27. d. M. in Winklern ver anstalteten Kränzchens zu wirken. — Ueber Ar beiten pro 1894 wurden keine definitiven Be schlüsse gefaßt. Lienzer Sanaerbund. Am Fasching- Montag den 5. Februar findet in den Lokali täten bei Th. Huber eine „Faschings-Liederta- tafel' mit sehr reichhaltigem zumeist neuem Programme statt, welches umsomehr

des Reservisten', „Der Hüt tenbesitzer', „Cornellins Voß', „Der Glückse lige', „Ein armes Mädl' und die hochkomische Gesangsposse „Der Landsturm kommt'. Die Gesellschaft wird Mitte Februar hier eintreffen und werden die Vorstellungen wieder im Saale des Gasthofes Th. Huber stattfinden. Zur Er öffnung? - Vorstellung wird die Novität „Der Glückselige', welche erst kürzlich im nenen Rai- innndtheater in Wien zur ersten Aufführung gelangte und großen Beifall gefunden, gegeben werden. Mählerversammlung. Am Donners

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 21.11.1900
Umfang: 12
. Nach dem Berichte des Cassiers Herrn Priborsky er klärten die Herren Revisoren Peschel und Traut den Nichtigbefund der Cassagebarung, worauf die Ertheilung des Absolutoriums ein- stimmig erfolgte. Der Vorsitzende sprach allen Wohlthätern und Gönnern des Vereines, be sonders dem hochw. Herrn Decan Msgr. Glatz, Herrn Consulenten Dorfmann und Herrn Vice- bürgermeister Huber den verdienten Dank aus. Die ausscheidenden Ansschussmitglieder G. Baum- gartner, Gregor Haid, M. Priborsky und Anton Schwab! wurden

wieder-, die Herren . Postcon- ducreur Weinmann, Briefträger Egger und Buch bindergehilfe Trinkler neugewählt. Während des Scrutiniunls hielten die Herren Msg. Glatz, Vicebürgermcistcr Huber, Weinmann und Bill erhebende Ansprachen. Msgr. Glatz führte bei läufig folgendes aus: Die katholischen Arbeiter vereine, die jetzt allweg gegründet werden, sind eine Frucht der päpstl. Encycl'ka vom 15. Mai 1891. Was den Geist dieser Vereine betrifft, verlangt diese Encyclika, dass sie katholisch seien. Dasselbe besagt

)eS CleruS, Bezirkshauptmann Baron Spiegel te ld, B-zirkSrichter v. Mag es, Bürgermeister Dr. Weinberger, Bicedürgermeister Huber mit rem GemeinveauSschusse, der Stadtschulrath, Director P Oftrodn und Professoren des Gym- nassiumr, BezickSschulinspector Fr. Zeller, der Obmann d-S Museumsvereines Dr. Jnnerhofer, »er Lehrkörper der Knabenvolkrschule und viele Andere. Die Einsegnung nahm Msgr. Decan Glatz vor. Um 9 Uhr versammelten sich die Theilnehmcr und die Schuljugend in der Kapelle zu einer feierlichen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 08.06.1907
Umfang: 16
seine Plakatabreißgeschichte. Der „Ti roler* hatte gemeldet, daß Dr. Perathoner am 22. Mai eigenhändig ein Wahlplakat für Vize- dürgermeister Huber herabgrrissen habe. Die „Bozner Ztg.' hat dazu bemerkt, daß „kein Mensch, ob Freund oder Feind, der den Bürgermeister kenne, diesen einer solchen Tat fähig hielt*. Nun hat Dr. Perathoner in der Gemeinderatssitzung vom 29 Mai. wie der „Tiroler* berichtet, seine Tat auch selbst zugegeben. Er glaubte jedoch seine Handlung damit rechtfertigen zu können, daß er sagte, das betreffende Haus

dieses Hauses ist die Witwe Barbara Schaller, nach deren Tode der Armenfond allerdings unbe schränkter Eigentümer dieses Haujes fern wird. Vorläusig wird die Gemeindevertretung schon ge statten müssen, daß die Witwe Barbara Schaller sich als die Hausfrau gertert und als Inhaberin des Hauses wurde sie um die PlakatierungserlaubniS befragt und als Hausfrau hak sie diese Erlaubnis auch bereitwilligst erteilt. Man kann sich denken, wie erstaunt diejenigen waren, die von Ser Haus- srau die Erlaubnis, ein Huber

die Er laubnis eingeholt hatten, ihre bübisch-gemeinen illu strierten Pamphlete an die Mauern kleben zu dürfen l Die Freunde Dr. Perathoners hatten nämlich aller hand Schmähplakate mit abscheulichen Abbildungen zur Verhöhnung des Klerus an Mauern geklebt. — Dr. Perathoner hinwieder berichtigt im „Tiroler*, daß genanntes Haus seit 21. September 1871 im Besitze der Stadt set und der Barbara Huber Witwe Schaller nur der Fruchtgenuß zustehe und letztere am 19. Februar I. I. um Abtösung des Fruchtgenusses

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 14.12.1910
Umfang: 18
K unter der Bedingung daß über die Eigentumsverhältnisse der tm Museum befindlichen Gegenstände Klarheit geschaffen wird. GR. Jencwekn ist nicht dafür, daß die Sul- ventton gleich auf eine Reche von Jahren fest gesetzt wird. Der Vorsitzende spricht für Festsetzung pro 1911. GA. Schreyögg glaube daß der Museuwk- verein auch mit den 2000 K nicht in der Lage sein wird, seine Kosten aufzubringen, es wird ihm nichts ür Neuanschaffungen übrig bleiben. GA. Huber bespricht die eventuelle Notwendig« !eit der Üeberuahme

- munalfriedhofe 1200 K bewillig* Die Bepflanzung längs des Bahndammes bleibt einer späteren Be schlußfassung Vorbehalten. Dlreltor Zenzinger erhält den Auftrag, für die Anlagen am Sandplatze ein Projekt auszuarbeiten. GA Huber bespricht die großen Auslagen der Stadt für die Anlagen und wünscht eine Beisteuer der Kuroorstehung. GA. Schreyögg erinnert an den selnerzeitigen Beschluß, wonach die Auslagen für gärtnerische Arbeiten die einzelnen Gemeinden zu tragen haben. Der Vorsitzende stimmt dieser Auffassung

bei, doch sei die Einhaltung der von den Gemeinden ge schaffenen Anlagen durch die Kuroorstehung anzustreben. ER. Dr. Huber spricht im gleichen Sinn- Der Herstellung einer Treppenanlage vor der Ausstellungshalle des Künstlerbundes tm Burghöfe wird zugestimmt. Die Kosten sind mit 2700 K berechnet. GR. Jencwein berichtet namens des Finanz komtteeS über die Gemctnderechnung pro 1909. welche die Grundlage für das Budget pro 1911 bildet. Die Rechnungen wurden von Flnanzkomitee tn einer Rehe von Sitzungen genau

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