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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 10.02.1909
Umfang: 8
, Keiler und Stallungen find besonders schwer betroffen worden die Besitzer Johann Hechenblaikner und Johann Egger, denen das Wasser zu den Fenstern der Wohnstuben drang, Peter Äusserer, Matthias Berauer, Alois Bischofer, Johann Rohregger, Hans Huber und Sebastian Wurzenrainer. Die ganze Schuld an diesem Unglücke ist der Vereisung des unter Aufsicht des Straßen ärars stehenden Bachbeties zuzuschreiben. - In Wörgl wurde das erste Kaffeehaus von Herrn und Frau Schnaitrr eröffnet. Dasselbe ist der Neuzeit

am 5. Februar von 8'50 Uf)t bis halb 12 Uhr. An wesend: Bürgermeister Dr. Weinberger, die Gc- meinderäte Gemaßmcr, Dr. Huber, Wieser, Baum- gartner, Pritzi, Dr. Felderer, die Ausschußmänncr Hartung, Jmlauf, Tautz, Malle, Beil, Gobbi, Lettner, Huber, Dr. Spöltl, Landlmaiin, Schreyögg. die Ersatzmänner Abart L., Holzgethan, Hager, Waibl, Untcraucr, Reibmayr, Adamitsch, Sanig, Plant. Der Vorsitzende teilt mit, daß der Laudesaus- schuß das Uebereinkommen mit der Gemeinde Algund betreffs Inkorporierung

des Rennweges aufgcgebenen Wasser- kraft. Der Vorsitzende sowohl wie Gemgßmer, Schreyögg und K. Huber betonen, daß Herr Walser durch Aufgabe seines Eiektrizitätswerles ein großes finanzielles Opfer brachte. Gemäß me r fände eine Entschädigung von 5000für nicht zu hoch. Nachdem der Vorsitzende milgeteilt, daß Walser aus eine Entschädigung in Geld oder Geldeswert verzichten wolle, wenn man ihm durch Anerkennung seines uneigennützigen Vorgehens Gerechtigkeit wider fahren lasse, ertönen lebhafte Bravorufe

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 21.10.1903
Umfang: 12
Finanzlage. Im Budget konnte, um das Gleichge wicht zu erhalten, für die Passeierstraße nichts ein gestellt werden. Wir haben zurückgehaust und können diese neuen Auslagen nicht riskieren. Redner stimmt daher für den alten Bahnhof. — Vizebürgermeister Huber bemerkt, Meran wird vom neuen Bahnhof keine Steuern ziehen, sondern die Gemeinde Algund. Die neue Trace führt unterm sog. Telfnerviertel vorbei. Dieses kann man dann nicht so lassen, wie es heute ist, wir müssen es herrichten, Straßen anlegen

nichts.-— GR. Dr. Huber erörtert die Frage vom Standpunkte des Kurortes. Heute steht der Bahnhof bei ersten, hauptsächlich von Kurgästen besetzten Hotels. Nach Eröffnung der Vinschgau- bahn werden Nachtzüge verkehren, die Unruhe wird größer werden. Im neuen Gebiete wird man wenig Häuser für Kurgäste bauen, höchstens Touristen- häuscr. Die vorliegenden Pläne wurden von Technikern ohne Beiziehung von Praktikern ver- ertigt. Redner ist entschieden gegen eine Erweite rung des alten Bahnhofes, lieber ist ihm noch der alte

zu« Weinacker ging, nieder und starb in wenigen Miauten infolge eines HerzschlageS. Er stand Mitte der 50er Jahre, war verheiratet und hinterläßt 11 Kinder. 8. I. P. Ta* V»*inttt«»ssksirz«*t Kue« findet morgen Mittwoch ausnahms weise von 10 bis 12 Uhr vormittags statt. 2t«nfe««aiitte« VürgsvNrrb. Der Ausschuß wählte in seiner konstituierenden Sitzung folgende Herren in die engere Vorstehung: Josef Schreyögg als Obmann, Karl Huber als dessen Stellvertreter, Josef Peschel als ersten, Anton Pobitzer

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