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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1893
Umfang: 8
.) In der Freitags sitzung des Gemeindeausschusses wurden die städt. Comitös wie folgt gebildet: Armencomitö: Christin Anton, Gritsch fen., Huber Karl, Kirchlechner Tobias. Pobitzer Bened., Pohler Jgnaz, Thalguter Simon, Wolf Engelb. Bau» und Feuercomitö: Auffinger Ludw., Dr. Huber, Kögl, Ingenieur, C. Lun, Pichler Gust., Riepler Mich., Recta Cölest., Rösch I. P., Steiner Ant., Walder Bernh. Kaserncomitö: Abart C., Auffinger Ludw., Dr. Huber, Pohler Jgn., Rösch J.P., Walder Bernh. Finanzcomitä: Auffinger

L., Banmgartner Ant., Eberlin Ant., Ellmenreich F. W., Huber Karl, Jörger Al., Rösch I. P., Dr. Stainer, Wenier Jgnaz. Friedhofcomitö: Eberlin Ant., Kirchlechner Tob.. Dr. H. Prünster. Markt», Polizei» und Straßencomits: Huber Karl, Marchetti I., Menghin Al., v. Pernwerth, Dr. Prünster, Rösch I. P., Wagner Jos. Wenter Jgn Oekonomiecomite: Abart C., Gritsch Jgn., Ladurner Sebast., Marchetti Jos., Steiner Ant., Tholguter Sim., Wallnöser Big., Werner Heinrich. Rechtscomitä: Auffinger L., Banmgartner Ant

., Ellmenreich F. W., Dr. Röchelt Emil, Dr. Stainer, Dr. Weinberger. Sani tätSeo mit«: Dr. Huber, Huber Karl, Menghin Al., Dr. Prünster, v. Pernwerth, Dr. Röchelt, Rösch I. P. Schwimmschulcomitö; Eberlin Anton, Ellmenreich F. W., Dr. Hnber, Dr. Ritter v. Kißling (mit der Oberaufsicht in der Schwimmschule betraut), v. Perkhammer H. Spitalcomitv: Eberlin Ant., Huber Carl, Kirchlechner Tob., Ladurner Seb., Pohler Jgn., Dr. Prünster, Dr. Röchelt, Wagner I. Wassereom Mission: Auffinger L., Baum gartuer Ant

., Dr. Huber, Lun C., Steiner Anton. Zollhausverwalter: Eberlin Anton. ^Verhaftungen.) Gestern wurden hier 18 Arbeiter, den Baugewerben angehörig, verbastet, weil sie obne Kündigung ihre Arbeitsstelle verlassen hatten. Die Angelegenheit spielt bis zur Maiseier zurück. Ein bekannter Socialistensührer schien es daraus für noth wendig befunden zu haben, zu Gunsten der Verhafteten sich in die behördliche Versügung einzumengen, und da eine zahlreichere Menge nicht übel Lust zu haben schien, zu demonstriren

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.07.1893
Umfang: 8
gewählt: Armeucomitö: Obmann Tobias Kirchlechner, Stellvertreter Karl Huber. Bau« und Feuercomits: Obmann Dr. Huber, 1. Stellvertreter I. P. Rösch, 2. C. Lun. Kaserncomitü: Obmann Karl Abart, Stell vertreter I. P. Rösch. Finanzcomite: Obmann Dr. Stawer, Stellvertreter F. W. Ellmenreich. Friedhos' comile: Anton Eberlin. Markt und Verkehrswesen: Obmann Karl Huber, Stellvertreter W. v. Pernwerth. Oekonomiecomile: Obmann K. Abart, Stellvertreter Ant. Steiner. Rechtskomits: Obmann Dr. Weinberger

, Stellvertreter Dr. Steiner. Sanilätscommilv: Obmann Dr. Huber, Stellvertreter Dr. Prünster. Schwimm- fchulcomitv: Obmann F. W. Ellmenreich, Stellvertreter, zugleich mit der Oberaussicht in der Schwimm schule betraut, Dr. Ritter von Kißling. Sicherheit- comitö: Obmann W. v. Pernwerth, Stellvertreter K. Huber. Spitalcomite: Obmann Karl Huber, Stell Vertreter Jg. Pohler. Wasserkommission: Obmann L. Auffinger. Stellvertreter A. Baumgartuer. Zollhaus Verwalter: Anton Eberlin. Das früher bestandene Markt-, Polizei

- und Straßencomilö wurde nun in zwei Comites getheilt und zwar in das Comitv für öffentliche Sicherheit mit den Mitgliedern W. v. Pern werth, Joses Marchetti, Alois Menghin, Jgn. Wenter und das Comitö für Markt- und Verkehrswesen mit den Mitgliedern Karl Huber, Dr. Prünster. I. P. Rösch und I. Wagner. ^Todesfall.) Gestern nachmittags ist Fräulein Magdalena Zingerle im 64. Lebensjahre nach vier wöchentlichem Krankenlager (Leberentzündung) gestorben. Sie war die ältere Schwester der beiden gelehrten und berühmten

schlagen wurde; an Obst und Grummet richtete der Hagel gleichsalls großen Schaden an. Auch in Algund, Tirol und St. Peter hagelte es. sVergnügungsrltt.) Heute morgens 4 Uhr haben mehrere Mitglieder des hiesigen Reitclubes Meran zu Pferd verlassen, um die Partie über das Stilsfer Joch zu machen. sKunst- und Gewerbeverein Meran.) Heute Samstag, abends S Uhr, im Cas6 Wieser Monatsversamm-' lnng. T.-O. - Besprechung über die permanente Ausstellung; Bericht des Herrn Vicebürgermeisters Huber

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 31.05.1913
Umfang: 8
©St Huber Beanirogf ob OBmann de» 6pUat« ImnUces, der scheidenden OBtiin bei LSraoleolchwe« |tn» ln der jlfibt Heilanstalt, der ehr». Herme» Riepberger, welche {eil Bestehen der Anstatt an derselben erfolgreich wirlte und sich allgemeine Sympathien erwarb, schriftlich den Dank ourzu- sprechen. Wird angenommen. Mir die Louarbeiien der Kesselanlage in der HrUanftait liegt ein Anbot der Firma Dein« gan A Sohn vor. Diese Angelegenheit wird dem Laukomtte« übertragen mtt der Lollmacht, die Ar beiten

und im Falle, dotz der Bau ge llt Ist, eine bedeutende Spende ron Sr. Majestät «warten ist. Itl Huber sogt, dotz ln der verlesenen Ein- »alle» dargrlrgt wurde, wa» in wirtschaftlicher Ittligiöfer Beziehung in Betracht kommt. Die «e Ausdehnung der Stadt im besagten Gebirt»- »>t zweifellos, sie wird durch eine neue Seelsorge- « nur gehoben werden. Der vergleich mtt »Veiten Eutseruuugrn der Kirchen aus dem « stimmt, aber dort haben die Leute mehr «am Kircheubesuche wie in der Siadt, wo den »otrn in den Hoteb

. Aas Aasrage de« GR. Wteser wird der Fas- sungsraum der Sladtpfarrttrch« sür 6000 Persoven angegeben. GA. Huber erllärt, di« neue Ktrche sei brtrrss» Fassungsraum ab Mittelding zwischen Psarr- und Spttallirche gedacht Erster« fass« 6000, Ktzterr 3000 Personen. GA. kais. Rat Maurer glaubt, über die Not wendigkeit einer neuen Kirche sei «etter keine Di», kusston mehr nötig, Er ««sucht die Herren um ein wohlwollende» Entgegenkommen bei der Grund» zuwrtsung für den zuküasttgen Ktrchenbau

. Weiter» betont Bizebürgermrister ©emaßmer, daß auch betreff» de» neuen katholisch,n Friedhof«» Ordnung geschaffen werden muß. Derselbe war mtt 850000 K prällmtutert. komme aber bereit» aus 600000 S, weitere 50000 K Ausgaben stehen noch bevor. Die Einnahmen sind nur gering, die Schuldenlast wächst jährlich um 30000— 40.000 K. GA. Huber sagt, der Friedhof wurde ölet zu buer gebaut, Untermal» machte r» viel billiger. (Ruse: Mit einem fo einfachen Friedhöfe kann sich Meran nicht begnügen I) Die Anträge

der vtzebürgermeister» ©emaßmer betreff» der Eilsabethltrche, der Regelung der stnan- zirllen Verhältnisse de» Friedhof«« und der kirchlichen Verhällutsse im nruen Stadtteile kommen einstimmig zur Annahme. ©St Huber ersucht um Beseitigung der Ma- trrialablagrrung gegenüber dem Kravlenhause. Wird zugesagt GR Jenem«in bringt dev Rechnung,abschluß für da, Jrhr 1911 zur Kenntnis und erklärt dessen Verspätung mit Krankheiten von Beamten dr» Kammeramte» und sonstigen Schwierigkeiten. Die Rechnungen wurden in sechs

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 18.09.1912
Umfang: 10
, am 28. nämlichen Monates feinen früheren Arbeitsgenossen Georg Ettl eine Geldbörse mit 137 M. und dem Kaspar Huber ein Paar neue Schnürschuhe, eine silberne Zylinderuhr mit Kette und 1 M. in barem. Um nun mit seiner Geliebten Elise Rossnagl fliehen pnd durch die Welt wandern zu können, stahl er seinem Freunde Raht die Ausweispapiere, fuhr mit der Rossnagl nach Salzburg, Wien und Ponteba, wo ihm die Mittel ausgingen. Auf seiner weiteren Wanderung verübte er in Rohrschach in der Schweiz einen Diebstahl

per 320 X und noch viele andere Gegenständ in die Hände. Mit diesem Vorrate versehen, wandte er sich nach Bregenz, machte dort die Bekanntschaft der jugendlichen aber sehr liederlichen Maria Huber «US Lustenau; in deren Gesellschaft verübte er nun, sich immer des Namens Löwenstreit bedienend, nach einer Reise in die Schweiz die angeführten Diebstähle. Nach dem letzten Diebstahle zum Schaden der FamilieFessler wurde er über Veranlassung der öster reichischen Gendarmerie mit Maria Huber in Weiler

verhaftet und wurden beide wegen Falschmeldung abgeskast. Während letztere auf freien Fuß gesetzt wurde und in ihre Heimat ging, gelang es dem Mair während der Strafverbüssung, aus dem Arreste zu entweichen und noch am gleichen Abende seine Geliebte in Altasch zu treffen; mit ihr zog er nsch in der nämlichen Nacht weiter und kam nach einigen Tagen nach Thürinzerberg, wo er in Ge sellschaft der Huber am 23. Juli 1912 die beiden Diebstähle verübte. Er wurde aber am gleichen Tage in Bludenz

, da er sich seinen Schnurrbart ab nehmen ließ und dadurch verdächtig machte, zusam men mit der Huber in Haft genommen. Wie Mair behauptet, soll die Huber bei den Diebstählen die Aufpasserin gemacht haben, indem sie in nächster Nähe des Tatortes wartete und ihm versprach, für den Fall einer Gefahr ihn durch Pfeifen zu warnen. Maria Huber gibt zu, daß sie mit den vorerwähnten, von Mair geplanten sechs Diebstählen von vornherein einverstanden gewesen »Boznet (TWtiroler sei und auch aus der Beute reits Bargeld erhalten, teils

selbst bedroht ist. Der Betrag oder Wert der von Mair und Huber in Gemeinschaft gestohlenen Sachen beträgt über 40V X, Die Beschuldigten werden daher sämtlich mit Recht wegen Verbrechens des Diebstahls zur Ver antwortung gezogen; sie sind aber auch mit Rücksicht darauf, daß sie während des Zeitraumes, in welchem sie die ihnen zur Last liegenden Diebstähle verübten, weder Arbeit nachzuweisen vermögen noch solche an strebten, wegen Landstreicherei unter Anklage zu stel len. Die Beschuldigten Franz Mair

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 20.09.1910
Umfang: 8
: 3 und 6 I!. Maischscheiöe: 9, 6, 3 usw. X — Auf Matsch müssen von einem und demselben Schießstand wenigstens drei Schützen sSießeu uud gilt sllr selbe je die erst geschossene Karte von je drei Sckiützen. K. S. Kemewdtsch!«ßst«ud „K»ls«r Krau, Zofes' lu Terkau. Bestgewinner beim Fest- und Frei- slbießill zu Ehren des vom k. k. Landesverteidigungs- Minißerium mit der Kaiser-JubilSums-ErmnenmgZ- medaille betsillin Veteranen und Schützenfähnrichs Herrn Matthias Huber, Gratlbaver in Terlan, Besitzer der Kriegsmedaille

und der 1848-r, 1859er und ISKSer Gedenkmünze. Ehrenscheibe (Matthias Huber): 1. La- durner Matthias, Meran, 123 Teiler. 2. Tribus Siwon. Nals. S25. 3. Streiter Anton, Terlan, 1157. 4. Schrassl Alois, Terlan, 1693. 5. Pernthaler Franz, Bozen, 187V. 6. Bauer Matthias, Tirol. 1898. 7. Sänsbacher Franz, Sarnlheiv, 2041. 8. Trenkwelder Johann, Tabland, L0S8. S. Egen Alexander v., Terlan, 232>. 10. Runer Heinrich, Terlan, 5383. 11. Mauracher Kar!, Girlan. 2852. IS. Ri-per Anton. Sana, 2S26. 13. Neubauser Alois

. Terlan, 3098. 14. Meyr Anton, Lehrer, Terlan. Z122. Ib. Pristinger Franz. Nals, 3210. 16. Höller Alois. Kardaun, 3499. 17. Senn Martin, Meran. 3614. 18. Elsler Josef, Terlan. 3621. 19. Marchetti Emil. Terlan. 371S. 20. Huber Karl, Terlan. 3965. 21. Wmller Heinrich. Wirt. Terlan, 4090. 22. Visin- teine- Franz zun.. Terla?. 4091. 23. Maier Josef. Bozen. 4246. 24. Prantl Eduard. Nals. 4247. Llschgg Heinrich. Bozen. 4277. — Schleckerscbeibe: 1. Matha Josef. Bozen. 1S4 Teiler. 2. Chiocherti Josef. Bozen

. 18. Gäusbacher Franz. Sarnthein, 1043 19. Zifchgg Heinrich, Bozen. 1092. 20. Bauer Matthias. Tirol, 1216. 21. Huber Karl, Terlan. 1222. A Rauch Heinrich, Nals, 1265. 23. Kreidl Alois. Brixen, 1330. 24. Glitsch Dr. Josef, Terlan. 1S27. L5. «Kram Luis. Terlan. 1732. - Serienscheibe zu 5 «reise: 1. Pattis Eduard, Kardaun, 45 Kreise. 2. La durner Matthlas. Meran. 44, Nr. 8. 3. Xrenkwalder Johann, Tabland» 44. 9. 4. Winkler Heinrich, Sankt «onhard, 44, 9, 8. 5. Sparer Josef, Girlan. 43. 9, 9. «. Kreidl Alois

): I. Ruuer Heinrich, 272 Teiler. 2. Lintner Johann, Legar, 425. 3. Götsch Dr. Josef, 12K0. 4. Mayr Anton, Lehrer, 1827. 5. Sruber Franz. Tratlwirt, 2237. 6. Hnber Eduard, 2319. 7. Huber Johann, Cchattenthaler, 2814. 8. Neuhauser Alois, 2871. 9. Huber Karl, 3360. 10. Stocker Alois, 3460. II. Bertolini Alois, 348S, 12. Adami Anton, 3840. — Schußprämien für die meisten Schleckerschüsse: 1. Plunger Franz. Lana. 8 L. 2. Chiochetti Josef, Bozen, 6 X. 3. Pristiuger Franz, Nals, 4 X. 4. Sparer Josef, Girlan

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 18
Datum: 03.06.1911
Umfang: 18
Beifall empfangen ergriff der Kandidat Karl Huber das Wort. Er habe die Ehre, sich als kath. Kandidat für Meran und Bozen vorzultellen. Bereits im Jahre 1907 hat man ihn als Kandidaten verlangt und oufgestellt, er nahm die Kandidatur an, obwohl er von gegnerischer Seite mit Höhn und Spott überschüttet wurde, um dem christlichen Kandidaten und der Partei zu schaden. Mit Begeisterung sind damals die Wähler für ihn eingetreten und trotz des scheinbar über mächtigen Gegenkandidaten kam er in die Stichwahl

hat. Die Kandidatenrede de« Herrn Huber wurde vielfach vorn Beifall unterbrochen und rief zum Schluß stürmischen Applaus hervor. Nach dem Herrn Kandidaten hielt Hochs. Herr Rossa au» Lana eine längere Ansprache über die dreierlei Pflichten eines Abgeordneten, nämlich einzutreten für die Interessen der Religion, für dir Interessen der Bevölkerung, »«besondere de« Mittelstandes und für die Interessen unsere« gemeinsamen und großen Vaterlandes Oester reich. Alle diese Interessen kann unser Kandidat bestens vertreten

. Redner zerzauste dann die in letzter Stunde ausgegebene Flugschrift der freiheitlichen Partei und wie« die Vorwürfe der Deutichfeindlichkeit und Verkehrsfeindlichkest in treflenden Worten zurück Nun ergriff noch einmal Herr Karl Huber das Wort, um feiner Freude über den ausgezeich neten Besuch der Versammlung und über die all gemeine Begeisterung auszudrücken und für das große Vertrauen, daS man ihm entgegenbrachte, zu danken. Der Vertreter der italienischen Wähler begann seine Ansprache deutsch

und fuhr dann italienisch fort: Infolge deS allgemeinen Wahlrechtes haben die hiesigen Italiener auch daS Recht zu wählen und sie müffen sich überlegen, wem sie ihr Stimme geben. Es fällt Ihnen die Wahl tili schwer, ihr Kandidat kann nur Karl Huber sei! welcher die Interessen der Arbeiterschaft am beste kennt. Er fordert seine Gesinnungsgenossen au! die Wahl unseres Kandidaten kräftigst zu fördern^ Schließlich verwahrt er sich dagegen, daß aus de italienischen Einladung zu einer Wahlbesprechung

. Schreibe wir alle am 13. Juni auf unfern Stimmzettel de Namen Karl Huber. Arbeiten wir mit alle Mitteln für ein glücklicher Gelingen der Wahl. Nachdem sich niemand mehr zum Worte meldet! hielt der Vorsitzende Dr. Luchner noch eine kurz! Schlußansprache. Das Ergebnis der heutigen Ver sammlung bedeutet dar einmütige Vorgehen alle! kandidat ist kein hiesiger, hat nur kurze Zeit hier gelebt und kann sich mit unserem Kandidaten nicht messen. Der Name Karl Huber hat in Meran und Bozen einen vorzüglichen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 18
Datum: 09.11.1907
Umfang: 18
Kokales und Chronik. Meran, 8. November. Gerneindeausschutzsitzung Meran am 6. November. Beginn 5°25 Uhr. Anwesend: Bürger meister Dr. Weinberger (Vorsitz), Vizebürger meister Huber, Dr. v. Sölder, Eberlin, Ellmenreich, Lun, Dr. Stainer, Rösch, Dr. Wenter, Dr. Huber, Pohler, Maurer, Zitt, Walser, Schreyögg, Egger, Veit, Spechtenhauser, Eemaßmer, Nagler, Malle, Oberhammer 2., Oberhammer G., Kosler, Peschel, Kalß, Erhärt. Der Vorsitzende berichtet, daß nach einer Mit teilung

sich gegen dieses Ansuchen ablehnend. Dafür sprechen Vizebürgermeister Huber, Eberlin, Peschel und Erhärt, dagegen Walser, Ge- maßmer und Nagler. Der Antrag Eberlin auf Befürwortung obigen Ansuchens wird mit 15 gegen 11 Stimmen angenommen. Weiters wird prinzipiell ausgesprochen, daß solche Ansuchen, wenn von Vereinen gestellt, auch fernerhin seitens der Stadt vertretung befürwortet werden. Dizebürgermeister Huber gibt als Obmann des Spitalkomitees genaue Aufschlüsse über Namen und Stand der an Typhus Erkrankten

habe ihm gegen über seine Befriedigung ausgesprochen, daß sich die Bewohner des Kurortes betreffs seiner Aufträge im großen und ganzen entgegenkommend gezeigt und selbst sohin wesentlich dazu beigeiragen hätten, eine Gefahr so rasch zu beseitigen. K. Huber geht so dann auf die Meinungen über die Ursachen der Erkrankungen über, die man im Trinkwasser suche, das, sei es durch Einkehr von Naifbachwasser, sei es durch Trübung der Quellen infolge der nach zweijähriger Trockenheit eingetretenen abnorm langen Regenzeit, verunreinigt wurde

, indem es sich hier um vorher schon durch Krankheit geschwächte Personen handelte. Es habe die Frage bestanden, ob alle Kranken — sohin in diesem Falle jene ans Mais — auch in das städt. Krankenhaus, rcjp. in das Versorgungshaus Ausnahme finden sollen oder nicht. Die Maiser hätten kein Spital »nid da gebieten ebenso wohl die Menschlichkeit wie auch das eigene Interesse, auch ihnen unser Krankenhaus zur Verfügung zu stellen. Dr. Huber bespätigt die Angaben des Vizc- bürgermeisters Huber und betont auch seinerseits

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 16
Datum: 04.01.1911
Umfang: 16
Parts und im Kurhause statt, bei letzterer stellte sich Kuroorstrher Dr. S. Huber (freisinnig), bei elfterer Johann Dissertort, Bürgermeister oon Kallern lkonseroatio), als Kandidaten vor. 12. Prof. Dr. Julius v. Payr hielt im Kurhause einen Vortrag über Rordpoisorschung. Die k. k. Beztrkshauptmann- schaft verhängte über den ganzen Bezirk die Hunüe- ko.itumaz wegen Gefahr der Tollwut. 13. Rudolf Hübel spendete für die König Laurinstraße 1000 K. 14. Starb hier Privatier Franz Langoth, 65 Jahre alt

. 16 Starb hier Alois de Cyristtn, Schuhwaren händler, 55 Jahre alt, der berühmte „Krar-nträger' tm Volksschauspiele. 18. 2n St. Valentin Trauung des Hermann Holzner mit Frl. Maria Egger oon 2mft, des Dr. Arthur Konschegg mit Frl. Maria Wenter oon hier. Die Elschwerke führten im Magistratshose eine Lichtwache ein. Hier Landtags erjatzwahl. Weder Dijserwrt, noch Walser, noch Kur Vorsteher Dr. Huber erhielten die absolute Mehrheit, daher Stichwahl zwischen Dlssertori und Dr. Huber. 19. Infolge starken

Schneesalles wurden viele Bäume geknickt und bei 400 Telephondrähte abgerissen. Ueber Frau Spreters Vermögen (Bozen und Mendelpaß) Frasnellt trat zum ersten Male in die Orssentlichkeit mit einem Ständchen zum Namenstage des Kur- Vorstehers Dr. Huber. 20. Vermählung des Rent Fcetherrn v. Kober mit Frl. Mary Stanischek. 22. 2m Kurhaus Alpenoeretnskiänzchen, tm Andreas Hofer Ball der Bediensteten der elettr. Straßenbahnen. Das Theaterkomitee wählte für kommende Saison den Direktor 2. Laska in Marienbad

als artistischen Letter des Meraner Stadttheaters. 24. Bet der Stichwahl wurde Kuroorsteher Dr. Huber mit 1035 Stimmen zum Landtagsabgeordneten gewählt. Begann Firma Fontana mit dem Bau der zweiten Teilstrecke der König Laurinstraße. Landeshauptmann Dr. Theodor Kathretn in den Fretherrnstand erhoben. 28. Generalversammlung der Meraner Sparkasse, welche zugleich ihr 40. Gründungsfest feierte und au« diesem Anlässe neben vielen Spenden ein Stipendium für einen Hochschüler aus dem Kurbeztrke Meran errichtete

. 2m Dorfe Tirol starb Herr Kaiser, 93 Jahre alt, in Untermat» Prof. Reumann. 29. Lall der Postunterbeamten im Kurhause. 31. Hochw. Katechet Alois Amplatz wurde zum Pfarrer von Vtllanders ernannt. Legte Kuroorsteher Dr. Huber tm Landtage das Handgeiöbnts ab. Generalversamm lung der sreiwtll. Feuerwehr Meran. ' Februar. 1. Starb tm Sptlale Dr. Karl Pallang, fretresignierter Advokat. Tirolerball tm Kurhause. 2n der h. bayrischen Hofapothek« hier

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1911
Umfang: 8
der To^ en waren vollständig leer und es fanden sich' ber' ihr keine Effekten und auch nichts vor, was aüs^ >en Namen. Stand, Wohnung hatte schließen läs en. Der polizeiliche Erkennungsdienst nahm den? >er Toten Fingerabdrucke: in der Polizeizentrale waren die Fingerabdrücke der gleichen Person be-' reits vorhanden und es konMb in kurzer-Zeit fest gestellt werden, daß die Getötete die wohnungslose vielbestraste 49jährige Prostituierte Monika Huber aus Forstenri^> war. welche vor nicht langer Zeit aus. dem Arbeitshaus entl

assen worden ist. Em ZuHalter der Huber war eit deren Entlassung aus dem Arbeitshaus, wie überhaupt schön seit langer Zeit nicht bekannt ge worden. Ein bei Absuchung des Terrains von ei nem Kriminalschutzmann in einiger Entfernung von der Leiche aufgefundener unbedeutender Ge genstand führte rasch zur Ermittelimg des T ä- ers und dessen Festnahme. Schrn vor 8 'Ihr inorgens wurde er in der Person des Ajäh rigen vormaligen Bäckers. Zieharmonikäspielers,. jetzigen Fabrikarbeiters Anton Schmidt

an der Hallmayerstraße festgenommen. Der Ver haftete leugnete zunächst, gab aber dann zu, der Täter zu sein. Weitere Auskunst verweigerte er und bestritt energisch-der Frauensperson etwas ge nommen zu haben. Angesichts der bei ihm gefun denen unzweifelhaft der Huber gehörenden Äe- genstände gestand rr dann aber, der von ihm in angeblicher Geistesverwirrung getöteten Frauens? zerson auch eine Handtasche mit Portemonnaie, etwas Geld und Toilettegegenständen genommen zu haben. Schmidt behauptet

, er habe die ihm unbekannte Huber in der Nacht zum Sonntag auf dem Karlsplatz getroffen und sei mit ihr von der Sonnenstraße aus per Äuto nach der Plinganser- traße gefahren. Dem Chauffeur habe er im Vo raus 3 Mark bezahlt. Unterwegs habo aber seine Begleiterin Monika Huber schön in der Nähe der Zubanschen Fabrik nächst der Boschetsriederstraße? ialten lassen. Hier habe er dem Chauffeur noch 30 Pfennig bezahlen müssen und 40 Pfennig für Trinkgeld hergegeben. Die Ermordung der Huber icheint gegen ^3 Uhr geschehen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.09.1912
Umfang: 8
b?r. 515 zählten Diebstähle. Nach dem letzten Diebstahle zum Scha den der Familie Feßler wurde er über Veranlassung der österreichischen Gendarmerie mit Maria Huber in Weiler verhastet und wurden beide wegen Falschmeldung abgestrast. Während letztere aus freien Fuß gesetzt wurde und in ihre Heimat ging, gelang es dem Mair, während der Strafver- büßung aus dem Arreste zu entweichen und noch am glei chen Abende seine Geliebte in Altasch zu treffen; mit ihr zog er noch in der nämlichen Nacht

weiter und kam nach einigen Tagen nach Thüringerberg, wo er in Gesellschaft der Huber am 23. Juli 1912 zwei Diebstähle verübte. Er wurde aber noch am gleichen Tage in Vludenz, da er sich seinen Schnurrbart abnehmen ließ und dadurch verdächtig machte, zusammen mit der Huber in Haft genommen. Wie Mair behauptet, soll die Huber bei den Diebstäh len die Aufpasserin gemacht haben, indem sie in nächstes Nähe des Tatortes wartete und ihm versprach, sür den Fall einer Gefahr ihn durch Pfeifen zu warnen. Maria Huber

der übrigen Diebstähle richtig wäre, würde sie sich des Verbrechens der Teilnahme am Diebstahle schuldig gemacht haben, welches mit der näm lichen Strafe wie der Diebstahl selbst bedroht ist. Der Be trag oder Wert der von Mair und Huber in Gemeinschaft gestohlenen Sachen beträgt über 400 Kronen. Die Beschuldigten werden daher sämtlich mit Recht we gen Verbrechens des Diebstahls zur Verantwortung ge zogen; sie sind aber auch mit Rücksicht daraus, daß sie Wäh rend des Zeitraumes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 25.02.1904
Umfang: 8
Wergesgründen. Von Nelly Franz. sNachdruck verboten.) Thalau fuhr fort: .Du weißt, wann ich ein anderer gegen dich wurde, es war damals, als der Hauptmann von Burchard Gast bei Hubers war. Weine nicht, liebe Maria, sonst wird eS mir zu schwer, alles zu sagen. Der Kommerzienrat führte ihn uns als seinen besten Freund zu, und dem Herrn Hauptmann schien es in unserer Gesellschaft zu be hagen, er war besonders deines Lobes voll und legte seinen Gefühlen in meiner Gegenwart nicht den geringsten Zwang an. Huber

Werkzeug einer Intrigue gebrauchen lassen und zu spät find mir die Augen darüber aufgegangen, wozu man mich bezahlte. Ja, Herr Direktor, der Kommerzienrat Huber bezahlte den vermeintlichen Liebhaber Ihrer Frau, um Sie blind zu machen durch Eifersucht, um Sie in die Spielhölle zu locken und Sie Schritt sür Schritt auszuplündern. Heute ersuhr ich Ihren Aufenthalt jenseits des Ozeans und fast den Tod aus den Lippen, schwöre ich Ihnen: Ihre Gattin ist rein, rein wie ein Engel! ' Die Not, welche mich so ent

Einräumungen gemacht, als daß er be rechtigt ist, Pränumeranten und Subskribenten zu sammeln, während er die Befugnis, Probenummern zu verteilen, nicht enthält. ES ist nun allerdings letzten Jahre immense Summen verschlungen. Siehe, diese Wechsel hatte Huber aus der Kasse gedeckt, eS find 60.000 Mark, mein Name steht darunter, und doch habe ich niemals dieselben ausgestellt, oder man hätte einen Augenblick benutzt, wo ich — vergib, Maria! — betrunken war. Aber dazu find die Züge zu fest und zu sicher

. Ich traue Huber und seinem Sohne jetzt alles zu, wer weiß, ob die Wechsel echt find. Warum bezahlte der Kommerzienrat sie aus der Grubenkasse, ohne mir dieselben zu präsentieren? Wir wollen zurück nach Deutschland, Maria, ich will kämpfen für Frau und Kind, bis ich euch wieder auf dem Platze sehe, der euch gehört. Gott möge mir helfen!' „Laß uns hier bleiben, lieber Mann, laß die Menschen da drüben in Frieden leben, Glück.finden sie doch nicht. Und dann denke an die arme Hed- wig, denke an Bertha

. — Gott hat uns hier nicht verlassen, wir haben ein kleines, aber trautes Heim gefunden, und zieht nun gar Glück und Zufrieden heit hier ein — sage mir, Hugo, möchtest du da noch tauschen mit Huber?' „Nein, Maria, niemals! Aber denke, der liebe Gott riefe mich bald ab, was wird aus dir, was aus unserem Oskar werden?' „Mut, lieber Mann, vor allem denke ich, der liebe Gott erhält dich uns noch recht, recht lange. Sollte aber endlich der Schmerz mich treffen, du ließest mich hier allein mit Oskar zurück

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 16.03.1907
Umfang: 20
zur Feier cingefunden die Herren Vizebürgermeister Huber in Vertretung der Stadtgemeinde, Kuroorsteher Dr. Huber als Vorstand des Kindcrgartcnvereincs mit den Dorstehungsmitgliedern F I o r i n e t h , Dr. Frank, 2enewcin und König, weiters Gym nasialprofessor Dr. Bernhard Spechtenhauser, Katechet Am platz, die Lehrer Kalß und Stoll, sowie zahlreiche Familienväter und -Mütier. Herr Dr. Huber behandelte in einer kurzen Ansprache die Wichtigkeit der Kindererziehung, betonte das Wirken des Meraner

Kindergartens für die christ liche Erziehung der Kinder und feierte die ersprieß liche Tätigkeit des Frls. Maria 2ahn im Meraner Kindergarten seit 25 2ahren. Deren großen Mühen, deren emsige Sorgfalt zum Wohle der 2ugend stehen fast beispiellos da. Redner sagte der 2ubi- larin namens der Vercinsvorstehung besten Dank und bat sie, auch fernerhin dem Kindergarten ihre wertvollen Kräfte zu weihen. Der Name Maria 2ahn wird in den Annalen des Meraner Kinder gartens stets mit Ehren genannt werden. Herr Dr. Huber

Meran stcK segnen, ebenso die Vorstehung des Kindergartens, die Eltern und die lieben Kleinen. Herr Vizebürgermeister Huber gratulierte namens der Stadtvertretung der 2ubilarin. Diese habe sei: einem Vierteljahrhundert mit besonderer Sorgfalt wie eine liebevolle Mutter die lieben Kleinen ge pflegt und sich unseren Dank in hohem Matze er worben. Die Stadtvcrtretung anerkannte die großen Verdienste der 2ubilarin um die Stadt bereits durch die Zusicherung einer Pension für den Fall der Aufgabe

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 04.11.1904
Umfang: 16
unter großer Teilnahme statt. — Krnueck. (Allerlei.) Der diesjährige Stegenermarkt war, was den Hauptmarkttag den 27. Oktober anbelangt, sehr stark besucht. Seit Jahren waren nicht so viele fremde Krämer und verschiedene Schaubudenbefitzer erschienen. Am Stegermarktfeiertag am 28. war stürmisches Wetter und der Marktbesuch ein schlechter. Der Luftschiffer Huber war auch mit seinem Ballon „Andre? Nr. 3' hier, konnte aber wegen der stürmischen Witterung nicht aufsteigen. ES war daher eine Produktion

für Sonntag nachmittag 3 Uhr in der Stegenerau angekündet, zu welcher fich sehr viele Neugierige einfanden. Dieselbe hätte verhängnisvoll für den Luftschiffer Huber werden können. Als der Ballon losgelassen wurde, stieg Huber, welcher an dem unterhalb hängenden Trapez Uebungen machte, mit dem Ballon etwa 30 — 4V Meter in die Höhe, der Ballon sank dann rapid, er soll einm Riß bekommen haben und fiel mit dem Luftschiffer, welcher fich an den Stricken verwickelt hotte, in die Rienz. ES war dies ein Glück

, denn das Auffallen am harten Boden hätte Huber das Leben kosten können. So waren rasch Kaiserjäger, Gendarme und andere Leute zur Hilfe herbeigeeilt und brachten Huber samt seinem Ballon glücklich ans Land. — Bon Freitag auf SamStag trat ein plötzlicher Wettersturz ein. SamStag früh hatten wir zur großen Ueberraschung 10 Centimeter Schnee, welchen der eingetretene Regen bald verschwinden machte. Nun ist wieder herrliche Witterung und der Schnee bis i» die höchsten Lagen ver schwunden. Am Allerheiligentage

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 24.03.1891
Umfang: 8
. — Pattis spricht sich für die Annahme des Antrages Zallingers aus. — Heinrich Wachtler glaubt, es sei natürlich, wenn Herr v. Trentini auch ohne förmliche DiSciplinar-Unter- suchung sich zufrieden gebe, weil ja die Enquete nichts findet, was auf ein Verschulden des ConttolorS hin deute. — Dr. Huber: Es ist Thatsache, daß der Abgang in der Stadtkammer nur der Defraudatiou zuzuschreiben ist und durch eine VertrauenScommissiou sei festgesetzt, daß hier Niemand eine Schuld daran trägt. Auch Herr

und über die Einleitung wei terer Erhebungen entscheiden. -- Wenn Herr v. Tren tini meinte, das Verschulden falle auch auf frühere Herren der Stadtvertretung, so hat er damit selbst Jene auch nicht frei von Schuld erklärt, welche frühere Zustände in der Verwaltung fortdauern ließen. — Wenn der Vertheidiger des Bürgermeisters und des Magistrates, Dr. Huber, entdeckte, daß der Abgang in der Stadtkammer nur der Defraudation zuzuschreiben sei, so hat er uns damit nichts Neues gesagt, das hat Niemand bestritten

Dr. Huber in dieser Gemeindestube nicht hoffähig gemacht werden, aber durch solche Anwürfe, welche wir uns im Interesse des guten Tones hier ver bitten, werden wir uns nicht abhalten lassen, unsere Pflicht als Gemeinderath zu thun, mag es den Herren bequem sei» oder nicht. Unsere Vorwürfe waren wohl begründet und . werden durch eine Vertheidignngsredt, wie die gehörte, nicht entkräftet. Wenn Sie nichts ver tuschen wollen, so wäre besser gewesen, meinen heute bei Beginn der Sitzung gestellten Antrag

und den Bericht einfach zur Kenntniß genommen! — Sollen Bürgermeister und Magistrat dafür wirklich gar nicht verantwortlich sein, wenn Zustände und eine Ge- schäftsgebahrung in der Stadtkammer geduldet werden, welche Nicht geeignet sind, Defraudationen hintanzuhalten, fondern solche erleichtern, um nicht zu sagen, dazu Anlaß geben, daß der Beamte zum Defraudanten wird? Wo bleibt da der § 67 des Bozner Gemeindestatutes? — Wenn da Herr Dr. Huber meint, ich hätte früher das Gebahren d»s Kämmerers

eine Tugend machen! — Wie hätte ich daS Gebahren des Kämmerers entdecken sollen, ich, der ich ihm so ferne stand! Selbst der Herr Dr. Huber wird mir doch im Ernste nicht zumuthen, daß ich ohne ein Mandat des Gemeinderathes Polizei oder Untersuchungs-Commissär in der Stadtkammer hätte spielen oder mich um die

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.01.1862
Umfang: 4
Verwendung beim Jmpfgeschäste noch folgende Individuen hervorgethan, und verdienen daher öffent lich belobt zu werden, und zwar die Aerzte: Dr. Mayrhofer in Innsbruck, Dr. Cornet in Hall, Dr. Malferteiner in Wilten, Dr. Rossi in Schwaz, Dr. Rußeqger in Kiybichl, Dr. Huber in Landeck, Dr. Seeger in Jmst, Dr. Valdagni in Branzoll, Dr. Pro fanter in Tramin, Dr. Rigger in Kurtatsch, Dr. Flora in Passeier, Dr. Mayr in Deutsch- nosen, Dr. Schwalt in Terlan, Dr. Bauer in Bozen, Dr. Ladurner in Klausen

, Dr. Daimer zu Sand in TauferS, Dr. Konstantin! in Ampezzo, Dr. Hell in WelSberg, Dr. Poda in Denno, Dr. Künz in Bludenz d. Z. in Meran. Dr. Vonbun in SchrunS, Dr. Höfel in Bregenz d. Z. in Blu denz, Dr. Huber in Höfen, Dr. König in Sulzberg, Dr. Schmidt in Dornbirn, Dr. Wüstner inBezauundDr.Vögel in Lingenau. Ferner die Wundärzte: Atz in Zell, Rainer Franz in Weer, Rainer Josef in Jen bach, Hueter in Petlnau, Stricker zu Mieming, Lanbacher in Seefeld, Strobl in Zirl, Ortler in Neustist. Kandier

in Hard, Dettenheimer in Hörbranz, Schmid in HohenemS, FranceS- chini inLustenau, Bergmann inHittiSau, Feuerstein in Hirschegg und Gstach in Egg, Die Herren Seelsorger: Pinzger in ZglS, Guem in Sellrein, Schaffer in Abfam, Partl in Jenbach, Grießenböck in Wiefing, Hai» in St. Mar- grethen, Heitzer in Landl, Walchhoser in Thiersee, Huber in Weidring, Heiflnger in Köffen, Mooser in Fieberbrunn, Lew gerer in St. Jakob, Hölzer in St. Ulrich, Braun in Hoch filzen, Aichler in Reit, Jnnerkoffer in Schmirn

, Pat. Matti» in Oberwielenbach. Tschurtschenthaler in St. Lorenzen, Koffer in Obervintl, Pigareltt in Bervo, MeuSburger in Andel« » buch, Aßmair in SiUian, Scheitz in Außervillgraten, BSltl in Jnnervillgratten, Platzer in AbsalterSbach, FriSlmair ia Serien, Ausserlechner in Vierschach, Huber in Winnbach, Hann in Kartitsch, RoSler in Strama, Jäger in Obertilliach, Gatterer in Umertilliach und EiSl in Wtldfchönau. Die Gemeindevorsteher: Fing in VulpmeS. Speckbacher in Wald, Stolz in LanS, Jabinger

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