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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 20.05.1933
Umfang: 12
und die Kuhglocken, Ha fendeckel. Pfeifen usw. verteilte. Unwahr ist, daß ich von der Terrasse meines Hotels „Egger" aus die aus der Abfallgrube des Friedhofes geholten Tannenkränze mit schwarzen Schleifen versehen, auf die ausmarschie- rende HW. werfen ließ. Wahr ist, daß ich von der Ter rasse meines Hotels Egger aus die aus der Abfallgrube des Friedhofes geholten Tannenkränze nicht mit schwarzen Schleifen versehen und nicht aus die ausmar schierende HW. werfen ließ. Unwahr ist. daß das Hotel Egger mein Hotel

ist. Wahr ist, daß das Hotel Egger nicht mir gehört." * Demgegenüber bringen wir wörtlich den amt lichen Bericht der Bezirkshauptmannschast, aus dem sich die Leser selbst ein genaues Bild über die Vorfälle in Kufstein am 13. Mai abends vor dem Hotel „Egger" machen können: „Die Spitze des Zuges hatte noch nicht den Oberen Stadtplatz erreicht, da begann auf der Ter rasse des Hotels Egger — wo sich nach und nach etwa 80 bis 100 zumeist jugendliche Nationalsozialisten ange sammelt

von Kraftfahrzeugen zum Flugplätze eine eigene Verkehrsrege lung getroffen ist. „Pfui!" gerufen, alles offenbar planmäßig vorbereitet, um die Tiroler Heimatwehr zu provozieren und dem Spotte auszusetzen. Beim Hotel Egger wurden der Heimatwehr im Vorbeimarsch einige alte Kränze — welche die NSDAP, offenbar aus der Mistgrube vom Friedhof herbeigeholt hatte — zugeworfen, darunter beispielsweise einer mit schwarzer Schleife, aus welcher mit Kreide geschrieben war: „Letzter Gruß von den Hitler n". In der Nähe

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 30.01.1909
Umfang: 12
ein heimlich Klingen Her zu mir. Graue Wolken Grüße bringen Du, von Dir. Das hat der Redakteur nicht verstanden. Nun aber ist’s genug. Schluß für heute! Kleine Nachrichten und Wochenrundschau. Riva. Seine K. u. K. Hoheit Herr Erzherzog Eu gen, der am Freitag, den 22. d. M. so unerwartet hierher gekommen war, daß sogar die Militär- und Zivilbehörden nichts davon wußten, ließ beim Ab schied im Hotel Riva, wo er das Diner eingenommen hatte, versichern, daß er im Februar wieder her- kommeri

wird. Es ist dies ein neuer Beweis dafür, daß der hohe Herr sich gern in Riva aufhält. — Radfahrer - Verein Schwalben. Derselbe feierte kürzlich sein lojähriges Gründungsfest. Wie stets bei den Veranstaltungen dieses Vereins fand auch diesmal dort der Frohsinn eine Stätte und die zahlreiche Beteiligung bewies, daß die Leitung es versteht, die Mitglieder zusammen zu halten. Das Fest fing mit einem Frühschoppen in der Zipfer Bierhalle an, nach dessen Beendigung eine Huppen- Fahrt mit geschmückten Rädern vom Hotel Musch

aus nach Arco erfolgte. Dort Empfang der mit der Bahn angekommenen Festgäste und Einzug ins Hotel Altenburg, dessen Speisesaal der Gelegenheit ent sprechend geschmückt war. Nach der Festjause, bei welcher das Mitglied Proksch jedem Teilnehmer ein Sträußchen schenkte, fand die photographische Auf nahme der Vereinsmitglieder statt, ein Gruppenbild mit Rädern. In Riva war abends 8 Uhr Fortsetzung des Festes im Bahnrestaurant, das mit einer Kaiser büste und Blumen schön ausgestattet war und wo die Kurkapelle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.11.1926
Umfang: 8
fehlen, der Interesse an der Parteibewegung hat. Bücherausstellung. Vom 3. bis 11. Dezember findet in Innsbruck im Hotel „Sonne" wieder eine Weihnachtsbücher ausstellung statt. Die Genossen und Genoßinnen werden ersucht mit Bücherbestellungen noch zuzuwarten und vorher diese Ausstellung zu besichtigen. Sie finden dort sicher etwas Passendes. Tiroler Burgen und Schlösser. Am Mittwoch den 17. ds. wird von der Arbeiterkammer der zweite Teil dieses inter essanten Lichtbildervortrages im großen Saale

des Hotel „Sonne" aufgeführt. Der zweite Teil behandelt die Burgen und Schlößer des Oberinntales und des Außerfern. Refe rent Fachlehrer Prantl. Beginn abends 8 Uhr. Zutritt für jedermann frei. Zuspätkommende stören und werden nicht mehr eingelaßen. Eine Weihnachtsbescherung für arme Kinder veran stalten auch in diesem Jahre die Sektionen Innere Stadt- Ost, -West und Saggen. Um aber die notwendigen Mittel hiefür zu bekommen, findet diesen Samstag im Hotel „Sonne" eine Familienunterhaltung mit Tanz statt

in einer der folgenden 4 Versammlungen Innere Stadt, WiBten-Ost, Saggen: Hotel „SONNE“, großer Saal; Redner: Genossin Populorum und Gen. Stadtrat Berger Willen-West: Gasthof „PASSAMANI“, Fischergasse; Redner: Gen. Redakteur Gvatter und Genossin Kuprian Pradl: Gasthof „AUCKENTHALER“, Defreggerstr. Redner: Stadtrat Gen. Ertl und Genossin Populorum Linkes Innufer: Gasthof „BIERMICHEL“, Innstraße; Redner: Genossin Kuprian und Ldtsabg. Gen. Hüttenberger Tagesordnung in allen vier Versammlungen: Der Parteitag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.08.1900
Umfang: 4
, da dasselbe nicht 2 Kronen 8 Heller, sondern 2 Kronen 60 Heller beträgt. Fußenegger Dornbirn. Die Auskunft für Matrei gilt auch für Sie. Jenbach. Lorbeck. Ihr Abonnement ist bis Ende 1900 bezahlt. Weiten st ein, W. Brief erhalten! Besten Gruß an Alle von Allen. B " Eingesendet. (Hotelwesen.) Als Kuriosum sei hier mitge- theilt, daß ein „Krügl" Münchener Hackerbier, welches, nebenbei bemerkt, nicht voll ist, sondern ca' V 4 Liter fassen dürfte, in einem Hotel hier 20 Kreuzer (wohlverstanden Kreuzer nicht Heller) kostet

. In München kostet der halbe Liter bekanntlich 14 Pfennige; ich weiß mich übrigens auch zu erinnern, irgend den ‘/ 3 Liter zu 12 Pfennigen getrunken zu haben. Ich erwähne diesen Umstand als Kuriosum ohne die Geschäftsgebarung des Hotels beanständen zu wollen. Es ist ja niemand, der mit dem Geld nicht gerne herumwirft, gezwungen, in ein Hotel zu gehen. Aergern kann man sich aber, wenn Unser einer willig die Hotelpreise in Kauf nimmt und sich trotzdem noch gefallen lassen muß, von den schwarz befrackten

und die sonoren Stimm mittel so eines in grünem Lodenanzug aufmarschier enden Geldmenschen verfügt, sondern dem man ansieht, daß ihm das Joch der Arbeit für gewöhnlich den Stecken beugt, der mag bei der Polizei seine Schlaf stelle suchen oder sich auf die Gasse legen. Auch im Hotel „Toleranz" in Jenbach kommt man nicht ganz ohne Hiebe weg. Ein Zimmer kostet dort laut gedruckten Tarises 70 kr. per Nacht nebst 10 kr. für das Licht. Trotzdem wurden mir 80 kr. für für das Zimmer und separat 16 kr. für das Licht

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Alpenland
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Seite 6 von 12
Datum: 13.01.1922
Umfang: 12
u ck kommen mit 1. Oktober 1922 nachstehende , Wildbad 77, 68, 9; Mühlbach-Bachgart 120, 94, 10. 5, 7; Lehrstellen zur dauernden Besetzung: An ben Bürgerschulen > Natnriw 80, 63, 15; Neuspondinig (Hotel Post) 632, 444, eine Fachlehrerstelle der 1. Gruppe, zwei der 2. Gruppe und? 49, 56, 63; Niederdorf 683, 234. 107, 4, 5; " Oberbozen am ^ — »**«*-*-- ™-'**z**"‘* ' " Ritten 381, 237, 64. 33, 21; Olang-Geisetsberg 320, 9, 10 und eine der 3. Gruppe. An den städtischen Volksschulen

) 70. meist 'Einheimische; Bad Ramwald (geschlossen); Bad Ratzes lge- ! schlossen); Sack (Gastyos Sachsenklemme- 25. 25; Salccg-- Hotel bei Seis 763, 609, 85. 29, 9; Salt bei Martell 24 tzin- ! heimische; Sand in Täufers 414. 241. 147, 1. 6; Sarnthein ichalders Wildbad 57 (nur Einheimische); Bar _chgums 150 (nur Einheimische); Schlauders - ; Seis 763. 609,' 85, 29, 9; Seiserhof-Hotel 252, 152, 73. 15; Sterling 817, 555, 209, 33. 11; Sulden 1355. 1068, 150, 46, 43; Tiers 510. 151, 84. 9, 13; Toblach 1308

. 627, 169, 150, 73: Toblache' Seehotel 113 92, 12. 16: Trafoi 4330, 3410, 270. 430. 190; Sk. Ulrich-Gröden 1594, 1199, 318, 30, 26; Vahrn 56, 19, 30, 5; St. Valentin a. H. 80. 67. 6 und 7 Amerikaner; Bad Der. di'ns 43 Einheimische; St. Digil-Enneberg 40, 30. 9; Vigil- joch 4730, 4000, 200, 60, 200: Villnöß 59, 32, 10, 6; Vintl (Niedervintl) 21, 16: Bad Böllan bei Lana 42 Einheimische;; Winkl 80, 78, 2; Wolkenstein-Gröden (Hotel Oswald) 323. 226, 67, 13. 6; Zirmerhos bei Radein (geschloffen

, können auch die Kurse des. Sprachenvereins nicht früher eröffnet werden. Der Unterricht beginnt sohin wieder am 16. Jänner 1922. Die Mitglieder werden ersucht, in den ersten Stunden zur Ent gegennahme wichtiger Mitteilungen sicher zu erscheinen. Karwendler-Kränzchen. Zu dem am Samstag, den 14. Jänner, um 8 Uhr abends im Hotel „Goldene Sonne", Bahnhofplatz. stattsindLnden Kränzchen des Alpinen Klub „Karwendler" sind die Eintrittsausweise bei Matth. Wink ler sun., Anichstraße 1, sowie bei jedem Klubbruder

den Gesamtbesnch ersichtlich j nvecktnäßch adgeiaßte Anzeige, ohne daß sie dabei besonders verzeichnet. Antholz (Wildseehotel) 74. davon 60 Einhelmische; Bozen i bis 30. 23.336. 18.665, 4145, 1112. 383; Brixcn 1360, 1003, 252. i7,jreichs r Flugdienste stetig zu. In den U Monaten vom 1. Jauner November >92 l sind im Poitflugdienstweien ;z-rank- und 2 V-> Millionen Kilometer zurückgelegt und über 21; Bruneck 30, größtenteils 160, 44; Canazei I— , ... . - , ... , r „ r . . Constantin (Hotel Santnerspitze

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 02.03.1927
Umfang: 4
vormittags wurde im großen Saale des „Grand-Hotel" die neunte ordentliche Tagung des Ausschusses für Fremdenverkehrsangelegenhei- ien eröffnet. An der Tagung nahmen mehr als ; 70 offizielle Vertreter teil; darunter bemerkte man u. a. den Bundesminister für Handel und Verkehr Dr. Schürff, den Landeshauptmann von Tirol, Dr. Stumpf, den Leiter des Tiroler Lan- desverkehrsamtes, Reg.-Rat Dr. Rohn, Verteet.r säst aller österr. Bundesländer, wirtschaftlicher Korporationen und Pressevertreter. Bundesmini ster

, die einer erfolgreichen ausländischen Propaganda von Seite des Finanz ministeriums bereitet wurden. An diese Berichte schloß sich eine lebhafte Debatte. Zur Mittags stunde wurden die Beratungen vertagt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Hotel Reisch besichtigten Handelsminister Dr. Schürff und sein Gefolge die Bahnanlagen der neuerbauten Hah nenkammbahn sowie die Kitzbüheler Sportan lagen, wobei ein Jugend-Skispringen von der Grubschanz aus dem Minister und seinen Gästen vorgeführt wurde. Am Dienstag wurden

der österreichische Luftverkehr entgegen. Ebenfalls in erfreulicher Fortentwicklung be findet sich der P o st k r a f t w a g e n v e r k e h r, der im kommenden Jahr mit 120 Postkraftwageni- linien in Betrieb stehen wird. Die Postverwaltung ist auch, bemüht, den Postverkehr, die Postbe förderung auf den Eisenbahnen und die Postzu stellung den wachsenden Anforderungen des Fremdenverkehrs anzupassen. Hierauf ging der Minister auf die Verhältnisse im Hotel- und Gastgewerbe über; er wür digte den Fortschritt

in den Maßnahmen für fach liche Fortbildung für Angehörige des Gast- und Schankgewerbes, wobei er auf die Tiroler Landes gastwirteschule in Imst, die Veranstaltung von Studienreisen österreichischer Gastwirte und die Hotel-Fachausstellung in Graz hindeutete. Der Abbau der Fremdenzimmer-Abgaben hat erfreu liche Fortschritte gemacht, da die meisten Bundes länder für dieses Jahr weitestgehende Ermäßi gungen beschlossen haben. Die anerkennenswer ten Bestrebungen des Hotelgewerbes, seine Be triebe auf zeitgemäße

stiller Teilhaber ist. — Auch an anderen Stätten war an diesem und folgenden Abend für Tanz und Kurzweil reichlich gesorgt, so im Hotel Auracher, dessen Räume einen Lumpenball sahen, und am Sonntag abends im Gasthof „Steinbock" in Spar chen, der ebenfalls sehr belebt war. An beiden „Tagen" hatte Kufstein ein richtiges „Nacht leben". Doch ist es nirgends zu Zwischenfällen gekommen. Nachträgliche Erwähnung verdient auch noch der Tanzabend am Donnerstag im Hotel Post unter der Devise „Pratertraum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.02.1953
Umfang: 6
. Willkom mener Anlaß — aber nicht Ursache dieser Fahrt — war, daß ein ihr bekannter Hoch schüler auf Ferialpraxis nach Vorarlberg fuhr. Ihm schloß sie sich an. Während er wei terfuhr, mietete sie sich in einem Hotel in Bregenz ein, wo sie zwölf Tage blieb und dann unter Zurücklassung ihres Koffers und ihrer Quartienschulden verschwand, um ein anderes Hotel mit ihrer Anwesenheit zu be glücken. Die 200 Schilling, die sie von zu Hause mitgenommen hatte, waren schon längst aufgebraucht. So zog

: Die Besitzerin des Schloßhotels in Perchtolds- dorf, die 52jährige Margarete Zytkiewicz, hatte mit protzigen Plakaten, auf denen luxu riöse Appartements, erstklassige Verpflegung, Tennisplätze und Nachmittagskonzerte ver sprochen wurden, zwei Dutzend Sommer urlauber in ihr Hotel gelockt und ihnen einen geschmolzenen Pensionspreis für meh rere Wochen abgenommen. Die Gäste wohnten in schmutzigen Zim mern, schliefen auf ungewaschenem Bett zeug, Dekamen zum Teil verdorbenes Essen auf verschmutztem Geschirr

. Von Bedienung war keine Rede, Tennisplatz und Konzert wa ren erfunden. Die Leute mußten nach weni gen Tagen fluchtartig das Hotel verlassen, wollten sie nicht an ihrer Gesundheit Scha den leiden. Sie bekamen aber ihr Geld nicht mehr zurück. Frau Zytkiewicz wurde verhaftet. Die Po lizeiuntersuchung deckte weitere haarsträu bende Zustände auf: Man fand zum Beispiel in dem schlecht funktionierenden Eiskasten Maden, die sanitären Einrichtungen waren völlig vernachlässigt. Ueber diesen un erhörten Skandal

berichteten im vorigen Sommer alle Wiener Zeitungen. Auch das kommunistischen Abend^Mt regte sich —mit Redv und schickte sogar einen eige nen Berichterstatter nach Perchtoldsdorf, um alle Schweinereien im Schloßhotel auf- zijdecken. Und nun? Mit der Besatzungmacht gegen die Gläubiger Seit dem Skandal stand das Perchtolds- dorfer Hotel leer wie ein Geisterschloß. Frau Zytkiewicz hatte so viel Gläubiger, daß das Schloß hätte versteigert werden müssen. Da geschah etwas Unerwartetes: Es war am 12. Juli

aber, der Knabe Beat habe nachts zweimal das Bett genäßt; etwa um halb neun Uhr morgens habe sie ihn dann auf den Abort geschickt, während sie selber in der Küche blieb. Hier habe sie das Kind heftig weinen hören. Bald darauf sei der Knabe wieder in die Küche gerannt, wo Vor dem Hotel hielten mehrmals am Tage russische Autos, dann kam ein Kommando und legte eine Militärtelephonleitung von der Ortschaft zum Schloßhotel. Schließlich wurde bekannt, daß Frau Zytkiewicz ihr Ho tel der Besatzungsmacht vermietet

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