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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 5
Datum: 28.01.1875
Umfang: 5
und den eilenden Fußgänger aufhalten. „Wer denn?' fragte der Polizeichef mit kühler Ruhe. „Der Mann mit dem Korbe, der elende Mitschul dige dieses Koreff, der sich ohne Zweifelj?tzt zu ihm be geben wird! Wir müssen ihn zurückhalten, und deß halb will ich . . . „Wir müssen ihn im Gegentheil ruhig gewähren lassen, und wenn er sich jetzt, wie es den Anschein hat, in das Hotel Koreff b>geben sollte, so ist vaS ein Beweis mehr für seine Schuld. Eine Arretirung hier auf offener Straße könnte Alles verderben, wäh

rend er, einmal in dem Hotel des Schweden, in un serer Gewalt ist.' Sartilly mußte die Richtigkeit dessen, was der Be amte gesagt hatte, anerkennen; dennoch zügelte er man Italien gegenüber eingegangen, aber er erklärt auch, aus keine Weise dafür .'eintreteo zu können) daß diePontebabahn vor der Predilbahn gebaut wette. Rid'uer führt aus, daß nicht der Weg über Ponteba sondern der über den Predil eS war, der schon in Römerzeiten und später im Mittelalter den Verkehr und Handel zwischen Norden

die elen- Miethpft'.de, die auf den kothigen Straßenpflaster nur lini^sam vorwärts trabtcn. Endlich bog das Gefährt in die, nur von der höchsten Aristokratie bewohnte VarenneS-Straße ein^ und der Vicomte unterdrückte kaum einen Schrei der Wuth. So weit das Auge sehen konnte, waren Trotioirs und Fahrwege menschenleer, und auch vor dem hohen Gitterthore des Hotel Koreff war Niemand zu erblicken. Es war fast unmöglich, daß dieses schwere Gitterthor sich in wenigen Secunden, während welcher er den einsamen

mit der i^.ilziehung des Wortes gedroht werden mußte. Sams tag, passirte sodann das Civilehe-Gesetz die dritte L.'suug, uud zwar bedürfte es auch hiezu eineS Zeitraumes von sieben vollen Stunden. Die baieri- X. Herr von Koreff. In demselben Augenblicke, in welchem sich der Ton der Glocke am Gitterthor vernehmen ließ, machte we nige Schritte entfernt auf dem Boulevard ein zweiter Fiaker Halt. „Das sind unsere Leute,' sagte der Beamte leise zu seinem Gefährten, „und ehe wir noch im Hotel sind, stehen sie schon

auf ihrem Posten.' „Und wenn das Hotel nun zwei Ausgänge hätte?' fragte Sartilly. „Es hat deren in der That zwei, und gerade diesen Umstand denke ich im äußersten Falle zu benutzen. Jottrat würde dann durch den Garten in das HauS dringen; er kennt diesen zweiten Eingang genau, denn er hat das Hotel und seine Umgebung bereits unter anderen Umständen beobachtet.' Während draußen vor dem Gitterthor dieses Ge spräch halblaut geführt wurde, öffnete sich der eine Flügel des. Thorweges, und die mächtige Figur

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.04.1893
Umfang: 4
fortzusetzen. Seine kaiserliche Hoheit Erzherzog Albrecht nahm gestern Morgens die Jnspizirnng des hier garnifoni- renden Kaiserjäger-BalaillonS vor nnd ließ, nachdem verschiedene Uebungen zu seiner vollsten Zufriedenheit ansgefallen waren, die Trnppcn desiliren, worauf er eine Spazierfahrt ins Dorf unternahm. Mittags Uhr fand bei Sr. kaifcrl. Hoheit im Hotel Viktoria ein Diner statt, wozu unter anderen auch an die Herren Generalmajor Baron Kopal, Bezirkshaupt mann Ebner, KreiSgerichtspräsident Ritter

Herrn Oswald Peischcr gezeichnete und von der genannten Sektion herausgegebene Orienlirungs-Llatt iür den Penegal hat so großen Anklang gefunden, daß bereits eine zweite Auflage desselben veranstaltet werden mn^te, die in den jüngsten Tagen erschien, durch die Buchhandlungen zu beziehen und auch im Hotel Mendelhof erhältlich ist. Allen Besuchern des aus sichtsreichen Penegal sei hiemit dieses OrientirnngS- Blarl bestens empfohlen. Der Preis desselben beträgt 10 kr. Bei diesem Anlasse bringen

wir auch in Er innerung, daß im Verlage der genannten Sektion auch ein Panorama vom Rothenstein (Nothwand) ober Kollern, erschienen ist, das auch von Herrn Peischcr angefertigt wurde nno um den Preis von 10 kr. in allen Buchhandlungen, sowie beim „Klauö' in Kollern zu haben ist. Richtigstellung. Betreffend unseren Bericht in der Nr. 89 über die Zentral-Ausschußsitzung des Landes verbandes für Fremdenverkeh, wird uns mitgetheilt, daß der Antrag znr Bildung eines HanptverbandeS nicht vom Präsidenten des Landesverbandes

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Seite 3 von 10
Datum: 10.12.1887
Umfang: 10
vor Anstrengung.' „Me glaube» Sie, daß diese Bücher und Steine in Ihr Hotel gekommen find?' fragte der Untersu chungsrichter unvermittelt. „Wie — nun in einem von den großen Koffern des BaronS jedenfalls,' sagte der Kellner, verwun dert über die an ihn gestellte Frage. „Da diese Sammlung bei Ihnen zurückblieb, so muß also einer der Koffer leer fortgeschafft wor den sein bei der Abreise des BaronS, denn Sie sehen, diese Sammlung füllt den großen Koffer da völlig aus.' „Das ist war', murmelte der Kellner

. „Sie sagten aber vorhin, daß die Leute keuchten, die ihn die Tr:ppe wieder herabtrugen.' bemerkte der Untersuchungsrichter. „Wenn der Koffer leer gewe sen wäre, hätte er auch leicht sein müssen, was ist also in demselben ans dem Hotel Cavaletto fortge schafft worden, da die Steine und Bücher dort zu rückgeblieben find?' „Ja, das weis ich nicht', erwiderte der Kellner, selbst betroffen Wer die Konseqnenzen, welche der Beamte aus seinen Aussagen zog. „Vielleicht hat der Herr Baron Einkäufe gemacht und ließ

diesen Kram bei uns zurück, um Raum in seinen Koffern zu gewinnen!' „Haben Sie etwa bemerkt, daß umfangreiche Pa kete in die Wohnung des Barons geschafft worden?' „Nein, das durchaus nicht, Herr Richter.' „Kann man in Ihrem Hotel ans' und eingehen, ohne daß der Portier dies gewahr wird?' „Ja, durch eine Seitenpforte, welche aber nur wir Diener des Hauses zu benützen pflegen. Um aber von dem ersten Stockwerk aus, wo der Baron wohnte, nach jener Seitenpforte zu gelangen, oder umgekehrt, muß man immerhin

der Beamte. „Nein!' lautete die völlig sichere Antwort. „Sie erinnern sich nicht, dieselben an dem Baron Gehwald gesehen zu haben?' „Nein, und selbst wenn er sie getragen hätte, so könnte ich das doch nicht wissen, da er in einen langen Mantel gehüllt war, sowohl als er unser Haus betrat, als auch wie er es verließ.' „Haben Sie selbst den Baron gesehen, als er sich aus dem Hotel entfernte, um die Gondel zn besteigen?' „Ja. mit eigenen Augen.' „Das ist seltsam, das stößt alle meine Annahmen

kam spät Abends in unser Hotel. Er schien seh: leidend zu sein und lehnte sich schwer auf deu Arm seines Begleiters. Des kühlen Nacht» windeS wegen hatte er seinen Mantelkragen hoch hinaufgezogen nnd ein breiter Hut beschattete sein Gesicht so tief, daß ich es nicht zu unterscheiden ver mochte. Und in eben derstlben Weise verließ der Baron während de» nächsten Abends unser HanS, nachdem er den ganzen Tag im Bette verbracht hatte.» (Fortsetzung folgt.)

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Seite 2 von 4
Datum: 01.08.1890
Umfang: 4
Ehehälfte unterrichtet werden, aber er gab seine Zustimmung und das Ehepaar Ueberbacher übernahm die Pach tung deS großartigen Hotels im Pnsterthal. Nun begann «ine Zeit regster Thätigkeit, da» Uhrmachergeschäst in München wurde ansgegeben uud alle Mittel zur Ausstattung deS Hotels ver wandt. Dasselbe käm bald zu große« Ausehen. Bor drei Jahren wurde das Hotel, wie vom Anfang an seitens der Südbahngesellschaft zur Be dingung gemacht war, nachdem zehn Jahre Pacht zeit verstrichen waren, vou Herrn Jguaz

Ueber bacher käuflich erworben und ist »»» Private!««- ihnm.. Der Fremdenstrom «ach Toblach und Um gegend ist ein so gewaltiger, daß stets neue Hotels erbaut werden, Ächt uur iu Toblach, sondern auch in, den benachbarten Loudro uud Schluderbach. Aus tiesem Grunde entschloß stch anch Kau Ueber« bachpr zu einem Neubau, so daß das Hotel jetzt 150 Gäste faßt. Aber die gute Luft und die herr lichen SmpeMuer Alpen machen Toblach mehr und mehr berühmt, uud schon liegen die Pläne zu einem wett«« Anbau

beweisen. Der Kronprinz hatte das ganze Ueberbacher'sche Hotel Bellevue iu GrieS für »a» Frühjahr 1888 gepachtet. Als er Kaiser wurde, kam die Aufrage, welche Entschädigung ge ordert werde. Da lehnte das Ehepaar Ueberbacher jeden Ersatz ab. Die Verpachtung war uicht be kannt geworden. ES waren so viel Gäste gekommen, als das HanS fassen konnte, und ein Verlust war i» Wirklichkeit nicht dagewesen. Aber in Berlin war man doch überrascht und der Dank blieb nicht au». DaS kaiserliche Ehepaar sandte an Frau

von den Weingütern hinter dem sog. Fünfhau? die Mauer überstiegen und auf einen der dort rück wärts angebrachten Balköne kletterten, von wo ste durch die Hilferufe eiuer Frau, die ihr ganzes Vorgehen beobachtete, verscheucht wurden. Die daß das schöne Hotel in Merau uoch bei seine» Lebzeiten in bewährte Hände komme. -Er setz jetzt 66 Jahre alt und einen geeigneteren Uebernehmer als Fran Ueberbacher gäbe es nicht. Um 7 Uhr Abends war der Vertrag uuterschriebe», die beiden Herre» fuhren wieder ab n»d in kurzer

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Seite 3 von 4
Datum: 11.06.1896
Umfang: 4
Kamposch'1 Hotel ». Cafe Walther v. d. Logelweide am loksnnsplat? vis-a-vis äsi- pfsri-kii-vtw. voit Itivi' beliebtem bestem Aüneknei' Aranziskaner - Wer sowie vorzügliches Bürgert. Pilsner-Hier. Hür Familien oder Wirthe kleines Faß Franziskaner-Bier a 20 Liter st. 4.40. 2797 Täglich feine Miener Frnhstucks-SpeziaMäten. Mittags und Abends gewählte bürgerliche Küche. Mit mög lichstem Komsort neu eingerichtete Fremdenzimmer in unüber trefflicher Lage n'ir längeren oder kürzeren Aufenthalt bestens

Righi, hatte schon im Jahre 1872 ein Hotel lLtsbiliwento nlpino) errichtet und seines Holzhandels' wegen - die -kmfivölle^Straßk'nach Pinzolo angelegt. 1877 brannte em Theil der Gebäude ab, später starb Righi, wonach Herr I. F. Oesterreicher die Ansiedlung erwarb und auf jene Stufe brachte, auf der wir sie heute mit Stolz als eine klimatische Hochstalion ersten Ranges — sie liegt 1515 Melei über der Meeresfläche — sehen, weit über die Riichsgreiizen hnraus bekannt und beliebt. Es gibt Menschen

, Brenta- und Adamello-Gruppe, bringen nun die Umgebungen Campiglios in unzählbaren Varia tionen wieder und wohl jede derselben wird von irgend Jeman dem für die schönste erklärt. Zei>it uns der Spinale ein großar tiges Gesammtbild, so eröffnen sich da und dort SpezialauS- sichten, Veduten, die oft mehr noch ansprechen und mehr Bilv- wirkung besitzen, als ein weites Panorama. RingS um das Hotel hat eifrige Sorgfalt getreuer Stamm gäste ein Netz von Wegen durch die Wälder gezogen und mit genauen

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Seite 2 von 4
Datum: 13.03.1893
Umfang: 4
, Kaiser Wilhelm werde zu einer Zusam menkunft mit Kaiser Franz Joseph in Territet eintreffen. An das „Grand Hotel' in Territet wurden deßhalb viele Anfragen gerichtet, und als Donners tag Abends um 5 Uhr 49 Minuten der Zug von Bern ankam, fanden sich mehr als hundert Personen der verschiedensten Nationen auf dem Bahnhofe von Territet ein, um Kaiser Wilhelm zu erwarten. Nie mand weiß, wie dieses Gerücht entstanden ist. Deutsches Reich. (Vom Tage.) Der bevor- stehende Besuch des Kaisers und der Kaiserin

ein Geschäftsgeheimniß zu machen pflegt, die Kaiserin werde ihm keine Konkurrenz bereiten. Zürcher sen dete der Kaiserin alsbald das Rezept durch sein junges Söhnlein nebst einem Begleitschreiben, wo» rin er für die ihm erwiesene Ehre höflich dankte. Der Knabe ging im „Hotel des Alpes' in das Zimmer, welches ihm bezeichnet worden war. Der Kaiser saß daselbst, Zeitungen lesend und rauchend. Er fragte den Knaben, was er wünsche, und erbrach dann den Brief. Stolz kam der Knabe heim und berichtete seinen Eltern

, jetzt habe er den Kaiser von Oesterreich gesehen. Der Herzog von Sachsen Alteuburg ist gestern mit Gefolge zu mehrtägigem Aufenthalte hier ange kommen und hat im „Hotel Viktoria' Absteigequar tier genommen. Militärisches. Unsere neuliche Notiz betreffs der Anwesenheit des GM. Ritter von Pohl in Bozen müssen wir dahin ergänzen, daß derselbe nicht Bri gadier sondern Divisionär der sämmtlich in Tirol stationiiten Truppen ist. Uebrigens ist das hier gar- nisonirende Kaiserjäger-Bataillon seit Oktober 1892

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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1875
Umfang: 4
und als solches zum Reservefon?e gehören. Nach weitläufigen Erörterungen seitens deS Ange klagten konstatirt der Piäsident aus dem Protokolle des VerwaltungSrathes. daß dei selbe die Enthebung zu haben. Eine englische Gouvernante hatte den Unterricht des Kindes übernommen und seine Spiele überwacht. Diese Engländerin, Miß Georgiana Fassii, war ein Jahr nach Johanna's Geburt als Vorleserin in das Hotel gekommen, und ihr Beneh men nach dem Tode deS Marquis und seiner Gattin hatte das ziemlich laut umherlaufende Gerücht

und hatte seitdem wie ein Mann gelebt, der mindestens zweihunderttausend Franks jährliche Rente zu verzeh- ren hat; und doch wußte Sartilly, daß sein Freund außer den luxuriös eingerichteten Hotel M-nsignac nur geringe Revenum besaß; er spielte nicht, specu- lirte nicht, und Außerdem hatte Sartilly eines Tages erfahren, daß er auch keine StautSpapiere besaß. Alle diese Umstände beschäftigten den Vicomte von Sartilly, der seinen Freund Robert aufrichtig und wahr liebte, im Grunde genommen sehr wenig

, und überdies war er seit den letzten Jahren mehr als je der Fieund deS Marquis, weil dieser zugleich der Bruder einer reizenden Schwester war, die er liebte und von tnr auch er sich geliebt glaubte. Johanna war achtzehn Jahre alt, und Sartilly der einzige junge Mann, der im Hotel Mensignac Zutritt hatte; was war also natürlicher, als daß das junge Mäd chen dem liebenswürdigen Vicomte, der sie anbetete, die gleichen Gefühle entgegentrug, um so mehr, als auch Rober! in einer Verhindung seiner Schwester

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