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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.05.1868
Umfang: 4
in dasselbe Hotel. ES ging ihm das ungebundene Wesen der Dame im Kopf» um, und er schickte ihr einen Zettel, ob' er sie be suchen dürfe. Sie gestattete dies, aber er kam erst nach einer Stunde. Gegen S Uhr Morgen» trat er besangen ein, sie erklärte aber, es habe die» weite» nichts aus sich und war sehr liebenswürdig. Sie gab an, sie wolle mit ihrem Manne zusammentreffen, der ein bejahrter Herr sei. Sie nahm eine Einla dung für den Abend in'» Theater an. Abend» kam er zu ihr; sie sagte: Ach, wenn nur mein Mann

käme, ich sehne mich so nach ihm. Dann fuhren sie in'S Theater und gingen dann zurück in'» Hotel, wo sie auf dem Zimmer einen Thee einnahmen. Auffiel ihm nichts: Ihr Benehmen war frei, wie solches bei solchen adelige» Leuten vorzukomme» pflegt,' Am andern Morgen begleitete er sie Abends auf den Bahnhof, wo sie nach Wien fuhr. Hier fixirte sie einen Mann so aufmerksam, daß selbst Umlauft es auffallend fand. Sie aber behauptete, ihr Man» wisse das und gestatte e» ihr. Gegen halb 10 Uhr kam erst

der Train und die Ebergenyi fuhr ab, aber nicht in Begleitung jene» Herrn, den zu fixiren „ihr Spaß gemacht hatt«,'. Sodann Unterbrechung um '/»t -Uhr. Von den späte« zur Verlesung gekommene« Brie fen der Angeschuldigten haben wir die wichtigsten bereit» mitgetheilt. Die Protoiolle über die Zeugenaussagen der Be diensteten im Hotel „zu den vier Jahreszeiten* in München eonstatiren, daß die Angeklagte unter dem Namen Bay im, ebengenannten Hotel gewohnt habe. Die „Baronin Vay' sei die ganze Zeit

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1865
Umfang: 6
, das Ministerium des Innern übernimmt statt seiner A!sgr. Devittea, Mat> tencci ist der Polizeidirection enthoben und durch Msgr. :!>.andi ersetzt worden. — Briefe aus Rom vom 18. versichern: die kgl. Familie von Neapel nehme das von Kaiser Maxum- lian ihr angebotene Asyl auf Lacroma an s?) Frankreich. Paris, 21. Oct. Der Kaiser besuchte gestern, wie telegraphisch gemeldet wird, in Begleitung eines Ad jutanten um 4'ls Uhr Nachmittags das Hotel Dieu um dic Cholcratranken zu besuchen. Er kam, nach ei «cm Bericht

des Avcuir Nat., ganz unverhofft und mir von cincm einzigen Adjutanten begleitet im Hotel Dien an, wo er sich erst zu erkennen geben mußte, um eingelassen zu werden. Es war nur ein einziger Assistenzarzt augenblicklich anwesend, der den Kaiser einc Stunde lang in den Krankensälen umherführte. Der Kaiser soll erstaunt gewesen sein, über die große Anzahl Kranken. Unter den Opfern, welche die Seuche neuerdings dahingerafft hat, befinden sich auch zwei junge Assistenzärzte am Hospital, die Herren Cacrivca

? welche die Nachtwache hatten, eKsiU FDMüppe^zu. .(Der „Allg. Ztg.' wird vött einem CbnespöndMen über den Besuch des Kaisers im Hotel DÄl 'geschrieben : „A!an scheint nicht nur die Bevölkerung^.sdnderu aüch den Kaiser im Irrthum über den Gcuindheitsstand in Paris erhalten zu haben. Das Verlangen der Bevölkerung, sie nicht länger aus Rücksicht auf den Fremdenbesnch in der Ungewißheit zu lassen, wird immer ungestümer. Man gibt ganz unglaublich hohe Zahlen in Betreff der gestern au der Cholera Gestorbeneu

an.') Im College Samt Louis hat die Cholera auch in den letzten Tagen drei Gmnnasiasten und einen Angestellten hingerafft. Wäh rend der Kaiser das Hotel Dieu besuchte) b gab sich der Unterrichtsminister den Tag.über in verschiedene Lyceen, um sich von defli. Gesundheitszustand in den selben zu überzeugen. Hr. Duruy konnte constatiren, daß bis jetzt nur das Lyceum Saint Louis vou der Seuche heimgesucht worden war. General Canrobert besuchte gleichfalls gestern die hauptsächlichsteu Caser- nen von Paris

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 12.05.1868
Umfang: 10
, daß die Angeklagte nsortable zur Bahn fuhr, ferner daß sie tchcoupöe die Reise machte, mft erzählt , daß er als vermeintlicher verfolgt wurde, und daher sich selbst lte. Auf dem Bahnhose in Salzburg! Angeklagte kennen, die ihm gleich ausfiel ungebundenen Benehmens. Er stieg c in ein Eoupö und fuhr mit ihr nach leide fuhren in dasselbe Hotel. Es ging ebundene Wesen der Dame im Kopfs schickte ihr einen Zettel, ob' er sie be« Sie gestattete dies, aber »r kam erst »nde. Gegen 9 Uhr Morgens trat er sie erklärte

aber, eS habe dies weiter ich und war sehr liebenswürdig. Sie »olle mit ihrem Manne zusammentreffen, irter Herr sei. Sie nahm eine Einla» > Abend in'» Theater an. Abends kam i sagte: Ach, wenn nur mein Mann ne mich so nach ihm. Dann fuhren sie und gingen dann zurück in'» Hotel, dem Zimmer eine»! Thee einnahmen, nichts : Ihr Benehmen war frei, wie solchen, adeligxn Leuten vorzukommen andern Morgen begleitete er sie Abend» Hof, wo sie nach Wien fuhr. Hier fixirte nn so aufmerksam-/ daß selbst Umlauft fand. Sie aber behauptete, ihr Man» i» gestatte

haben wir die wichtigsten heilt. dlle über die Zeugenaussagen der Se- Hotel „zu den vier Jahreszeiten- in statiren, daß die Angeklagte unter dem im- ebengenannten Hotel gewohnt habe, n Vay' sei die ganze Zeit ihres Aufent» «streut gewesen. immerkellner hat. sie seiner Aussage- zu» ...» Eindruck einer leichten Person au» dm höheren Ständen' gemacht«. Die Zeugenaussage der Elise Ziegler stellt fest, daß Julie v. Ebergenyi bereit« am ersten Tage ihrer A'>

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 24.12.1867
Umfang: 12
Nr. 5t», an Lungenlähmung. - — Rosina Schöpf geb., Ritter aus Längenfeld im Oetzthale dom h, TaglöhnerS Witwe, alt 67 I, Rie sengasse Nr. öS. an Magenentartung, MlWlIIM. Ich ergebenst Unterfertigter erlaube mir den hohen Herrschaften und einem ?. ?. reisenden Publikum die Anzeige zu machen, daß ich das altrenommirte „Hotel .zum blauen Dock' IMen, ZITariahitferslraße Z?r. 8l, neu erbaut, mit aller Bequemlichkeit und der Neuzeit in jeder Richtung entsprechend, am 28. Dezember 28K7 eröffnet habe. Ich habe keine MiZhe

noch Koste» gescheut, dieses auf einer der schönsten und lebhaftesten Straßen der Residenz gelegene Hotel mit seinen 65 Zimmern und Salons in jeder Beziehung elegant und komfortabel auszustatten und eine Restauration ersten Ranges würdig herzustellen. ES wild mein Hauptaugenmerk darauf gerichtet sein, die vorzüglichsten Speisen und Getränke bei zuvorkommendster Bedienung und möglichst billigen Preisen zu verabreichen und den Wünschkn meiner ?. ?. Gäste nach allen Rich- tungen hin Rechnung zu tcageu

. und sehe einem zahlreichen Besuche entgegen. Mit Hochachtung llotvüer, früher Hotel-Inhaber zur Post in Fratyensbad. K15-! S Die Wagnerische Universitäts-Vuchdruckerei in Jnnsbruch empfiehlt ihre neuesten äußerst eleganten Empfthlungs- k Neujahrs-Karten für Geschäftsleute. Roseuheim, 19.Dez.: Weizen thöchstl 27 fl. 33 kr. (mittlerer) 26 fl. 30 kr. (mindester) 24 fl. — kr. Korn (höchster) 2l fl. S6 kr (mittlerer) 20 fl. 33 kr. (min Zotige Sitberptandbriete -l. der 4 österreichischen Hoden-Crek

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