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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1864
Umfang: 4
, als wenn sie verschiedene Richtungen einschlügen; aber alle vier, Zmperatori und Maspoli in einem Wagen, 'Trabucco in einem anderen Wagen und Dreco 'iw Eisenbahn-OmuibuS, ließni sich nach' idem Hotel Äl. Marie, Nue Rivol» 83,) führen. Im- lperatpri, M'aSpÄi und Greco mietheten unter dem Namen Fipretti Zimmer, in welchen-sie ihr Gepäck unterbrachten. Was Trabucco anbelangt, der nur Träger eines Waldhorns und eines SackeS war, so verließ derselbe im Lause deS Tages das Hotel. Er härte angekündigt, daß er nach London

abreisen werden aber er begab sich nach dem Hause 193 in der Rue St. Honore, wo Grcco, der schon bei einer früheren Reise dieses HauS bewohnt hatte, ihn empfahl und ihm ei» ^Zimmer geben ließ. Diese Installationen wa ren provisorisch. «Schon am 23/ kam Grcco na 1? dem Hotel de NapleS, Rue ^St. Honore 476; er miethete- dort drei Zimmer, die am nämlichen Tage von ihm, Maspoli und Trabucco bezogen wurden, und nahm die Fürsorge zu sagen, daß er sich noch London be gebe. Am folgenden Tage holte Greco

Imperator,, der in einem vierten Zimmer untergebracht wurde. In diesen verschiedenen Hotels kam das Austreten dieser Fremden sonderbar vor. Sie halten von ihrer Ankunft an ein ungewisses, geheimnißvolles und zwei deutiges Benehmen: im Hotel St. Marie hatte Greco dem Aufwärter anempfohlen, den Schlüssel Niemand, selbst seinem Vater nicht, zu geben; im Hause 178 der Rue St.Honorc hatte Trabucco der FrauMvus- >et, Eigenthümern, des Hotels, die Bemerkung ge macht, daß die Schlösser der Möbel nickt

hinreichend fest seien; er hatte deshalb bei Liaid einen neuen, zu verschließenden Kasten gekauft und den Inhalt seines Sackes darin aufbewahrt. Als sich Greco im Hotel de NapleS einquartierte, ließ er die Schlösser seiner Möbel durch einen Schlosser untersuchen. Er wollte seine Effekten selbst in sein Zimmer brnigrn. Er verzögerte so viel als möglich die Vorzeigung seiner Papiere unv die seiner Freunde. Erst' am t. Jänner ermöglichte es die Frau Thierry, Eigenthum erin des Hotels, daß ihr die Pässe Tra

- bucco'S, Jmperatori's und MaSpoli's vorgezeigt wur den; Grero. dem der Gedanke, daß die Bücher von dcn Polizei-Inspektoren untersucht werden würden, unerträglich erschien, gab erst am zweiten Jänner seine Zustimmung zu seiner regelmäßigen Einschrei. bung. Mit e inem Worte, die verschiedenen Schritte dieser Männer verriethen ein Gefühl der Unruhe; sie nahmen gewöhnlich die Fürsorge, wenn sie ausginge», einen der Ihrigen im Hotel zur Ueberwa- chung zurückzulassen. Der Kellner, welcher sie bediente

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 31.07.1860
Umfang: 6
deS er, habenen Monarchen. Endlich schlug die ersehnte Stund,. ES war ungefähr vier Uhr als der erste Böllerschuß er- dröhnte, zum Zeichen, daß der kaiserliche Hofzug dem Bahnhof nahe. Ein tndlofer Jubel erhob flch als Se. Majestät aus dem reich und geschmackvoll dekorirten Bahn hofe trat und den bereitstehenden Wagen bestieg, um stch nach Allerhöchstseinem Absteigquartier im Hotel zur Stadt London zu begeben. Nur langsam konnte der Wagen durch die dichtgedrängten Menschenmassen fahren, die von alle» Seiten

übte einen mächtige» Eindruck auf jeden,' welcher Zeuge dieser unvergeßlichen Scene gewesen/ Vor dem Hotel znr Stadt London war eine von Prag »ach Teplitz beorderte Ehrenkompagni« des Jnfontcrie-RegimentS Prinz von Preußen in voller Parade mit Fahne und Musikkapelle aufgestellt. Der Kaiser ge ruhte dieselbe zu besichtigen und sodann defiliren zu lasse». Bei und in dein Hotel waren die hervorragendsten Nota bilitäten des Kurortes versammelt, nm Sr. Majestät die ehrfnrctitSvollste Aufwartung

helle Freudenfeuer, die iu die weite Ferne verkündeten, daß seltene und be- dcntuiigövolle Festtage für Teplitz hereingebrochen seien. DaS Hotel London war den ganze» Abend hindurch und auch am SS. Vormittags wieder von einer zahlreichen Menschenmenge umlagert, die mit Sehnsucht deS Augen blicks harrte, in welchem eS ihr gegönnt war, daö Antlitz des allgeliebten Monarchen zu erblicken, und in deren Reihen sich stets eine lebhafte Bewegung kundgab, wenn der Kaiser auf einige Angtublicke am Fenster

-Negenten abstattete, ein von der Bürgerschaft veranstaltet«? glänzender Fackelzng statt. Auch wurde den hohen Herrschaften, während sie den Thee bei der Fürstin Clar!) einnahmen, eine Serenade gebracht, bei welcher man das deutsche Liev sang, und auf den Anhöhen loderten abermals Freudenfeuer empor. DaS Absteigequartier Sr. Majestät im Hotel London schildert ei» Berichterstatter der Oest. Ztg. i» folgender Weise: Den ersten Stock, sieben Pieren umfassend, be. wohnt der Kaiser, der zweite

sind dem Generaladjutanten Grafen Coudenhove eingeräumt. AuS den kaiserlichen Gemächern führt ein langer in einen Garten verwandelter Corridor in den Salon, in welchem Cercle abgehalten wird; unmittelbar auS diesem führt eine Stiege in den als Speisesaal benützten, geschmack voll einfachen Gartensalon. In den zwei luftigen zwischen Gebüsch gelegeneu Pavillons wird her Kaffee 'eingenom men. Die Gemächer des Prinz-Regenten im Hotel Prince de Ligne sind ebenso einfach eingerichtet. ÄuS dem Um stände,- daß dle

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.06.1863
Umfang: 4
, und setzte sich selber daS gebotene auf, daS eigene aber der Aebtissin, indem er fragte, ob es ihr nicht gut stehe. Der Scherz verbreitete allgemeines Heiterkeit unter den Anwesenden. Die Aebtissin versicherte das Kloster werde daS Geschenk für immerdar als ein theueres Angedenken aufbe wahren. — Sin Wiener Hotel. Zu den Sehenswürdig keiten Wiens gehört jetzt das Hotel Heydner, daS in diesen Tagen eröffnet worden ist. DaS Hotel, ei» wahrer Prachtbau, enthält gegen t50 Zimmer in 3 Stockwerke» uud 6 große

Säle. Zum ersten Male findet man in einein Wiener Hotel ein Pavillon. daS höchst elegant eingerichtet ist und Raum für 40 bis 30 Besucher enthält. Sämmtliche Zimmer und Sa lons sind von Wiener Industriellen eingerichtet; man erzählt, daß ein Teppichfabrikant allein für 60.000 fl. Teppiche lieferte. Der Eröffnungstag deS HotelS gab den Fiakern Gelegenheit zu einem Wettfahrt», an dem das Comite veS Trabclubs nicht betheiligt war. Herr Heydner hatte demjenigen Fiaker, der den ersten Gast ihm znsühren

würde, eine Belohnung von 30 fl. versprochen. Das Hotel wurde Montag Mit tags eröffnet. Um ^3 Uhr langte der Schnellzug auS Prag an; Sie können sich den Wetteifer unserer Rosselenker denke». Zehn Minuten »ach Eintreffen deS ZugeS im Nordbahnhofe war der erste Gast im Hotel Heydner angelangt; der Fiaker erhielt die ver sprochene Belohnung. Amtliches. Von der Finanz-LandeS-Direklion für Tirol und Vorarlberg wird aus den im ReichS-Gesetz- Blatte — X Stück, Nr. 26 — enthaltenen Erlaß de« t. k. Finanz-Ministeriums

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.08.1865
Umfang: 6
in Oberlahnstein angekom men war, hatten sich von den eingetroffenen etwa 30 Abgeordneten uud den übrigen Festtheilnehmern die meisten bereits zu Schisse begeben. Uebrigens waren die Gasthöse daselbst, insbesondere dasHotel „Lahneck,' wo die gegen 4 Uhr eingestellte politische Versamm lung stattgefunden Halle, noch mit vorzugsweise aus Preußen angelangten Personen gefüllt. Als das De- tachemeut an dem Hotel „Lahneck' vorbeimarschirte, wurde dort von einer sich im Garten gegen das Ge länder drängenden größeren

Anzahl Personen „Hoch' geschrieen und demnächst gepfiffen. Der Regierungs- Commissär trat in das Local ein, nnd fand nun das dort anwesende Publicum vollständig ruhig, so daß (da den eingezogenen Erkundigungen zufolge das vorgefal lene Pfeifen von nicht zu ermittelnden Personen ge schehen war) zu einem Einschreiten vorerst keine Ver anlassung gmommen wurde. Einige Zeit nachher wurde in dem Hotel „Lahneck,' in dessen Nähe die Truppe auf einem freien Platz aufgestellt worden.war, mehrfach „Hoch

projectirt gewesenen und polizeilich inhibirten Abgeordnetenfest. Nachdem die Festversammlung be endet war, und ein großer Theil der anwesenden Ab geordneten und Festgäste gegen 4 Uhr mit den beiden zur Verfügung stehenden Dampfbooten die Rückfahrt , angetreten hatte, rückte gegen halb 5 Uhr nassanisches ' Militär, von Wiesbaden kommend, in Lahnstein ein. Da wir beschlossen hatten mit der Eisenbahn anstatt mit den Dampfbooten zurückzukehren, warteten wir im Garten des Hotel „Lahneck'' auf die Abfahrt

, welches Gesicht, Rock, und Hemd des Verwundeten bedeckte, sprang er mft dem Ruf: „Halt,, nicht weiter!' vor die angreisenden ? Soldaten,, und stieß nun zum erstenmal den Befehl, hervor den Garten augenblicklich zu verlassen. Die . Unterzeichneten, deren Hüte ihnen vom Kopf geschlagen,. deren Ueberziehröcke zu Boden getreten waren, folgten sofort diesem Befehl, und. führten den Verwundeten in das Hotel „Stadt Köln,' wo ihm der erste Ver band angelegt wurde. Wir erklären ausdrücklich daß vor diesem Act

der brutalsten Gewalt in dem Garten des-Hotel„Lahneck,' solange das« Militär in dessen Nähe stand, weder Reden gehaltm: wurden noch ge sungen worden ist. Wir wiederholen daß eine Aufsor-. derung. uns - zu entfernen vor dem - Angriff der So lda-n ten nicht an uns ergangen ist; daßiwir fern von je?: der Ruhestörung in friedlichster Weise beisammen sa ßen, und wir erkören daß wir bereit sind das oben Gesagte eidlich vor Gericht zu erhärten. Hr. Adolf Köttgeu ans London und Hr. Bornemann ans Lahn stein

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.05.1868
Umfang: 4
in dasselbe Hotel. ES ging ihm das ungebundene Wesen der Dame im Kopf» um, und er schickte ihr einen Zettel, ob' er sie be suchen dürfe. Sie gestattete dies, aber er kam erst nach einer Stunde. Gegen S Uhr Morgen» trat er besangen ein, sie erklärte aber, es habe die» weite» nichts aus sich und war sehr liebenswürdig. Sie gab an, sie wolle mit ihrem Manne zusammentreffen, der ein bejahrter Herr sei. Sie nahm eine Einla dung für den Abend in'» Theater an. Abend» kam er zu ihr; sie sagte: Ach, wenn nur mein Mann

käme, ich sehne mich so nach ihm. Dann fuhren sie in'S Theater und gingen dann zurück in'» Hotel, wo sie auf dem Zimmer einen Thee einnahmen. Auffiel ihm nichts: Ihr Benehmen war frei, wie solches bei solchen adelige» Leuten vorzukomme» pflegt,' Am andern Morgen begleitete er sie Abends auf den Bahnhof, wo sie nach Wien fuhr. Hier fixirte sie einen Mann so aufmerksam, daß selbst Umlauft es auffallend fand. Sie aber behauptete, ihr Man» wisse das und gestatte e» ihr. Gegen halb 10 Uhr kam erst

der Train und die Ebergenyi fuhr ab, aber nicht in Begleitung jene» Herrn, den zu fixiren „ihr Spaß gemacht hatt«,'. Sodann Unterbrechung um '/»t -Uhr. Von den späte« zur Verlesung gekommene« Brie fen der Angeschuldigten haben wir die wichtigsten bereit» mitgetheilt. Die Protoiolle über die Zeugenaussagen der Be diensteten im Hotel „zu den vier Jahreszeiten* in München eonstatiren, daß die Angeklagte unter dem Namen Bay im, ebengenannten Hotel gewohnt habe. Die „Baronin Vay' sei die ganze Zeit

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1865
Umfang: 6
, das Ministerium des Innern übernimmt statt seiner A!sgr. Devittea, Mat> tencci ist der Polizeidirection enthoben und durch Msgr. :!>.andi ersetzt worden. — Briefe aus Rom vom 18. versichern: die kgl. Familie von Neapel nehme das von Kaiser Maxum- lian ihr angebotene Asyl auf Lacroma an s?) Frankreich. Paris, 21. Oct. Der Kaiser besuchte gestern, wie telegraphisch gemeldet wird, in Begleitung eines Ad jutanten um 4'ls Uhr Nachmittags das Hotel Dieu um dic Cholcratranken zu besuchen. Er kam, nach ei «cm Bericht

des Avcuir Nat., ganz unverhofft und mir von cincm einzigen Adjutanten begleitet im Hotel Dien an, wo er sich erst zu erkennen geben mußte, um eingelassen zu werden. Es war nur ein einziger Assistenzarzt augenblicklich anwesend, der den Kaiser einc Stunde lang in den Krankensälen umherführte. Der Kaiser soll erstaunt gewesen sein, über die große Anzahl Kranken. Unter den Opfern, welche die Seuche neuerdings dahingerafft hat, befinden sich auch zwei junge Assistenzärzte am Hospital, die Herren Cacrivca

? welche die Nachtwache hatten, eKsiU FDMüppe^zu. .(Der „Allg. Ztg.' wird vött einem CbnespöndMen über den Besuch des Kaisers im Hotel DÄl 'geschrieben : „A!an scheint nicht nur die Bevölkerung^.sdnderu aüch den Kaiser im Irrthum über den Gcuindheitsstand in Paris erhalten zu haben. Das Verlangen der Bevölkerung, sie nicht länger aus Rücksicht auf den Fremdenbesnch in der Ungewißheit zu lassen, wird immer ungestümer. Man gibt ganz unglaublich hohe Zahlen in Betreff der gestern au der Cholera Gestorbeneu

an.') Im College Samt Louis hat die Cholera auch in den letzten Tagen drei Gmnnasiasten und einen Angestellten hingerafft. Wäh rend der Kaiser das Hotel Dieu besuchte) b gab sich der Unterrichtsminister den Tag.über in verschiedene Lyceen, um sich von defli. Gesundheitszustand in den selben zu überzeugen. Hr. Duruy konnte constatiren, daß bis jetzt nur das Lyceum Saint Louis vou der Seuche heimgesucht worden war. General Canrobert besuchte gleichfalls gestern die hauptsächlichsteu Caser- nen von Paris

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 12.05.1868
Umfang: 10
, daß die Angeklagte nsortable zur Bahn fuhr, ferner daß sie tchcoupöe die Reise machte, mft erzählt , daß er als vermeintlicher verfolgt wurde, und daher sich selbst lte. Auf dem Bahnhose in Salzburg! Angeklagte kennen, die ihm gleich ausfiel ungebundenen Benehmens. Er stieg c in ein Eoupö und fuhr mit ihr nach leide fuhren in dasselbe Hotel. Es ging ebundene Wesen der Dame im Kopfs schickte ihr einen Zettel, ob' er sie be« Sie gestattete dies, aber »r kam erst »nde. Gegen 9 Uhr Morgens trat er sie erklärte

aber, eS habe dies weiter ich und war sehr liebenswürdig. Sie »olle mit ihrem Manne zusammentreffen, irter Herr sei. Sie nahm eine Einla» > Abend in'» Theater an. Abends kam i sagte: Ach, wenn nur mein Mann ne mich so nach ihm. Dann fuhren sie und gingen dann zurück in'» Hotel, dem Zimmer eine»! Thee einnahmen, nichts : Ihr Benehmen war frei, wie solchen, adeligxn Leuten vorzukommen andern Morgen begleitete er sie Abend» Hof, wo sie nach Wien fuhr. Hier fixirte nn so aufmerksam-/ daß selbst Umlauft fand. Sie aber behauptete, ihr Man» i» gestatte

haben wir die wichtigsten heilt. dlle über die Zeugenaussagen der Se- Hotel „zu den vier Jahreszeiten- in statiren, daß die Angeklagte unter dem im- ebengenannten Hotel gewohnt habe, n Vay' sei die ganze Zeit ihres Aufent» «streut gewesen. immerkellner hat. sie seiner Aussage- zu» ...» Eindruck einer leichten Person au» dm höheren Ständen' gemacht«. Die Zeugenaussage der Elise Ziegler stellt fest, daß Julie v. Ebergenyi bereit« am ersten Tage ihrer A'>

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1866
Umfang: 8
von der Stadtmauer führte mich Herr Bismarck in einen Tempel, wo uns die Bonzen gegen ein Trinkgeld die größte Glocke des Kaiserreichs zeigten. Das Ungeheuer besitzt einen Umfang von 33 englischen Fuß. Es war fünf Uhr, als tch un Hotel anlangte. Nach den Strapazen des Tages genoß ich eme erquickliche Nachtruhe und wurde nur zu frühe durch ein. aus den ^-ienerwohnungen über den Hof erschallendes Jammergeschrei ^ ^ ch^kflscher Diener hatte die Ofenklappe zu frühe geschlossen und war in seiner Kammer am Kohlendampf

, wenn er weder einen Sarg, noch eine Unterstützung Tür die Hinterbliebenen erhielte! Ich bedaure von ganzem Herzen mit oem liebenswürdigen und geistvollen BiSmarck so spät zusammengetroffen zu sein. Er besitzt die Ortskenntniß eines Eingeborenen und führt mich an Orte, von deren Vorhandensein ich keine Ahnung hätte. So besichtigten wir im nördlichen Theile Pekings einen, anderthalb Meilen vom Hotel entfernten Buddhatempel und darin das 75 Fuß hohe, 25 Fuß breite, aus Holz geschnitzte Standbild des Götzen

, dem Kranzler von Peking. Unserm europäischen Geschmack sagten die candirten Früchte und feinen Säfte am meisten zu; wir gehörten nicht zu den passionirten Kuchenfreunden. Um meinem Gastfreunde in Tientsin eine kleine Artigkeit zu erweisen, kaufte ich zugleich ein Dutzend mit den erlesensten Früchten gefüllter Flaschen und ließ sie durch einen Kuli iu das Hotel tragen. Mit einem Antiquare konnte ich nicht Handels eins werden, so eifrig Bismarck intervenirte. Von einem andern Bibliothekar hatte ich irgend

im Gesandtschafts hotel schlug die Hände über dem Kopfe zusammen, als ich mit bom benartig angeschwollenem Gesichte am Theetische erschien.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1867
Umfang: 6
angekommen und im Hotel „Schiff' abgestiegen. — Seit einigen Tagen weilen hier zahlreiche französische Agenten. Bei den GaladinerS werden die Hosdignitäre Gras Wratislav, Fürst Hohenlohe, Fürst Fürstenberg und Graf Kuef- stein in ihren refpektiven Hofwürden fungiren. — Graf Wratislav ist bereits angekommen. — General Lamarmora, Urbino und Eonte Arefe werden hier erwartet. Gerüchtweise sind die Genann ten bereits hier durchgereist und weilen momentan in Jfchl. Der Herzog von Grammont hat den ersten Stock

im Hotel „Europe' um 4t^<X> fl. Silber gemie thet. Von morgen Früh an wird das Residenzschloß vollständig abgeschlossen, nur den HauSangehörigen ist der Eintritt gestattet. — 17. August. Das Album, welches die Stadt Salzburg Ihrer Majestät der Kaiserin Eugenie zur Erinnerung übergeben wird, zeigt links einen Ritter mit dem Salzburger Wappenschild, und in Mitle die Inschrift: „Zur Erinnerung an den Allerhöchsten Auf enthalt in Salzburg im Jahre 1L67.' 4(1 ausgewählte Ansichten ron Salzburg

eine zweistündige Unterredung mit der Kaiserin. In deß wurde der Tod ihres Gatten dabei nicht berührt, obgleich ihr derselbe nicht mehr unbekannt zu sein scheint. London» 16. Aug. Gestern wurde der Reformbill durch Kommission die königliche Sanktion ertheilt. DaS am Schlüsse der Session übliche ministerielle Fischessen hat vorgestern im Hotel -„zum Schisj' in Greenwich stattgefunden; Graf Derby war ihm beizuwohnen durch Unpäßlichkeit verhindert. Venedig» 16. Aug. Heute ist die berühmte, zur Kirche S. Giovanni

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.06.1869
Umfang: 8
LaodeSgerlchte, ia seiner Privat,Equipagewieder in sein P°la»S zmückgelehrt' ist. (Linzer Tagespost ) . . ! ' > '' . 5, , Lokal-Chronik. Bozen, 8. Juni. tSe. kais. Hoheit Erzherzog Wilhelm). Geoeral- «losveNor dir Artillerie, »ras gestern ia Begleitung Zweier Atjutanten und de» Artillerie-Oberste« Barth bin ein und,begab sich sofort mittelst Extrapost, nach SiawuildSkron. Bon dort zurückgekehrt, nahm Se. kais. Hoheit in.dem Hotel zur Kaiserkrone ihr Ab steigequartier. und setzte heute Früh

es dem jungen Herrn erst jüngst in NiM, wo er inkoguito verweilte, zufallig aber in demselben Hotel abstieg, daS zur selbem Zeit den Prinzen und die Prilizesstn Karl beherbergte. Der kaiserliche Prwz erfuhr dies, und beeilte sich, den Concierge zu befra gen, wann das prinzliche Paar von Preußen Besuche empfange^ Wahrend der Erzherzog in einem Korri dor mit dem Diener sprach, ging Prinz Karl durch denselben Gang an ihm vorüber, ohne daß der erstere bei der herrschenden Dunkelheit den Prinzen erkannte

auS dem Schauspiel zusah. Endlich eilte M K-llner des genannten Hotel» in da» oben Stock werk/ und als dieser den Faden mit einer Scheere zerschnitten hatte, flogen? di: Schwalben »och mehrer? Male vor dem Kopf de» Befreiers h,a und hey. Vielleicht um sich bei ihm zu bedanken, viellejchs glaubten die Thiere auch in ihm den Fallensteller zu sehen und sagten ihm Grobheiten. Undank ist de» W«lt Lohn. Der Kellner behauptet wenigstens, eine her Schwalben habe ihm zornig Gesicht fliegeq wollen. Für Mr. George .Hudson

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 11.09.1869
Umfang: 10
. * Aus Wtünchen wird uns geschrieben, daß am 9. d. Fürst Hohenlohe auf der Rückreise von Schlesien eine lange Besprechung mit Grafen v. Beust gehabt Heidelberg. Bezüglich der Diplomatenkonferenz, welche hier am 3. d.M. stattgefunden haben soll, bleibt der Heidelberger Korrespondent der „Franks. Ztg.' dabei, daß der baierische Ministerpräsident Fürst Hohenlohe daran theilgenommen. Er beruft sich zu erst auf eine offizielle, mit des Fürsten eigenen Namen unterzeichnete Depesche, in welcher Zimmer im „Hotel

Schrieder' für den baierifchen Minister bestellt wur den; dann macht er folgende Mittheilung: „Er traf am Freitag im .Hotel Schrieder' zuerst Fürst Gor- tfchakoff, und zwar von Baden-Bqden kommend, mit dem Expreßzuge um 11 Uhr 50 Minuten ein; mit dem 1 Stunde später anlangenden Zuge kam Lord Clarendon von Frankfurt. Der Fürst Hohenlohe — wollen die HH.Offiziösengefälligst Notiz davon nehmen — trafge- gen4 Uhr aus dem Odenwald, von der Domäne Wald- Leiningen kommend, in Heidelberg ein. Die eigent liche

Konferenz hat freilich nur zwischen Clarendorr und Gortschatoff stattgefunden. Was den Fürsten Hohenlohe anbelangt, so scheint man sich darauf be schränkt zu haben, ihm die Resultate der Zusammen kunft in Kürze mitzutheilen, da die Unterredung der Repräsentanten des englischen und russischen KabinetS mit ihm nur ungefähr eine halbe Stunde dauerte. Ge gen 7 Uhr Abend sind Fürst Gortschakoff und Lord Clarendon mit der Eisenbahn abgereist, während Fürst Hohenlohe die Nacht über im „Hotel Schrieder' blieb

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