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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.08.1865
Umfang: 6
in Oberlahnstein angekom men war, hatten sich von den eingetroffenen etwa 30 Abgeordneten uud den übrigen Festtheilnehmern die meisten bereits zu Schisse begeben. Uebrigens waren die Gasthöse daselbst, insbesondere dasHotel „Lahneck,' wo die gegen 4 Uhr eingestellte politische Versamm lung stattgefunden Halle, noch mit vorzugsweise aus Preußen angelangten Personen gefüllt. Als das De- tachemeut an dem Hotel „Lahneck' vorbeimarschirte, wurde dort von einer sich im Garten gegen das Ge länder drängenden größeren

Anzahl Personen „Hoch' geschrieen und demnächst gepfiffen. Der Regierungs- Commissär trat in das Local ein, nnd fand nun das dort anwesende Publicum vollständig ruhig, so daß (da den eingezogenen Erkundigungen zufolge das vorgefal lene Pfeifen von nicht zu ermittelnden Personen ge schehen war) zu einem Einschreiten vorerst keine Ver anlassung gmommen wurde. Einige Zeit nachher wurde in dem Hotel „Lahneck,' in dessen Nähe die Truppe auf einem freien Platz aufgestellt worden.war, mehrfach „Hoch

projectirt gewesenen und polizeilich inhibirten Abgeordnetenfest. Nachdem die Festversammlung be endet war, und ein großer Theil der anwesenden Ab geordneten und Festgäste gegen 4 Uhr mit den beiden zur Verfügung stehenden Dampfbooten die Rückfahrt , angetreten hatte, rückte gegen halb 5 Uhr nassanisches ' Militär, von Wiesbaden kommend, in Lahnstein ein. Da wir beschlossen hatten mit der Eisenbahn anstatt mit den Dampfbooten zurückzukehren, warteten wir im Garten des Hotel „Lahneck'' auf die Abfahrt

, welches Gesicht, Rock, und Hemd des Verwundeten bedeckte, sprang er mft dem Ruf: „Halt,, nicht weiter!' vor die angreisenden ? Soldaten,, und stieß nun zum erstenmal den Befehl, hervor den Garten augenblicklich zu verlassen. Die . Unterzeichneten, deren Hüte ihnen vom Kopf geschlagen,. deren Ueberziehröcke zu Boden getreten waren, folgten sofort diesem Befehl, und. führten den Verwundeten in das Hotel „Stadt Köln,' wo ihm der erste Ver band angelegt wurde. Wir erklären ausdrücklich daß vor diesem Act

der brutalsten Gewalt in dem Garten des-Hotel„Lahneck,' solange das« Militär in dessen Nähe stand, weder Reden gehaltm: wurden noch ge sungen worden ist. Wir wiederholen daß eine Aufsor-. derung. uns - zu entfernen vor dem - Angriff der So lda-n ten nicht an uns ergangen ist; daßiwir fern von je?: der Ruhestörung in friedlichster Weise beisammen sa ßen, und wir erkören daß wir bereit sind das oben Gesagte eidlich vor Gericht zu erhärten. Hr. Adolf Köttgeu ans London und Hr. Bornemann ans Lahn stein

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1865
Umfang: 6
, das Ministerium des Innern übernimmt statt seiner A!sgr. Devittea, Mat> tencci ist der Polizeidirection enthoben und durch Msgr. :!>.andi ersetzt worden. — Briefe aus Rom vom 18. versichern: die kgl. Familie von Neapel nehme das von Kaiser Maxum- lian ihr angebotene Asyl auf Lacroma an s?) Frankreich. Paris, 21. Oct. Der Kaiser besuchte gestern, wie telegraphisch gemeldet wird, in Begleitung eines Ad jutanten um 4'ls Uhr Nachmittags das Hotel Dieu um dic Cholcratranken zu besuchen. Er kam, nach ei «cm Bericht

des Avcuir Nat., ganz unverhofft und mir von cincm einzigen Adjutanten begleitet im Hotel Dien an, wo er sich erst zu erkennen geben mußte, um eingelassen zu werden. Es war nur ein einziger Assistenzarzt augenblicklich anwesend, der den Kaiser einc Stunde lang in den Krankensälen umherführte. Der Kaiser soll erstaunt gewesen sein, über die große Anzahl Kranken. Unter den Opfern, welche die Seuche neuerdings dahingerafft hat, befinden sich auch zwei junge Assistenzärzte am Hospital, die Herren Cacrivca

? welche die Nachtwache hatten, eKsiU FDMüppe^zu. .(Der „Allg. Ztg.' wird vött einem CbnespöndMen über den Besuch des Kaisers im Hotel DÄl 'geschrieben : „A!an scheint nicht nur die Bevölkerung^.sdnderu aüch den Kaiser im Irrthum über den Gcuindheitsstand in Paris erhalten zu haben. Das Verlangen der Bevölkerung, sie nicht länger aus Rücksicht auf den Fremdenbesnch in der Ungewißheit zu lassen, wird immer ungestümer. Man gibt ganz unglaublich hohe Zahlen in Betreff der gestern au der Cholera Gestorbeneu

an.') Im College Samt Louis hat die Cholera auch in den letzten Tagen drei Gmnnasiasten und einen Angestellten hingerafft. Wäh rend der Kaiser das Hotel Dieu besuchte) b gab sich der Unterrichtsminister den Tag.über in verschiedene Lyceen, um sich von defli. Gesundheitszustand in den selben zu überzeugen. Hr. Duruy konnte constatiren, daß bis jetzt nur das Lyceum Saint Louis vou der Seuche heimgesucht worden war. General Canrobert besuchte gleichfalls gestern die hauptsächlichsteu Caser- nen von Paris

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.04.1867
Umfang: 6
auch nicht sehr schnell,'wechselt der Horizont ziemlich laugsam. Ich habe sie seitdem öfters machen müssen und immer gleich gefunden, weder verletzend (wie zu nahe Gebirge oder stinkende Sümpfe) noch anziehend. Um s Uhr war ich in Suez , logirte mich ein im zweiten Gasthof, Hotel Biltoria, wo man mir als stabilem Gaste für Zimmer, Kost uud Wein als Mo« natsäbonnemeot den Preis von 30V Franken machte, was ich geradezu billig nennen muß.- schreibt: Die Regierung werde in einigen Tagen der Kammer das Resultat

hat. 5*5 Mau spricht fetzt schon von wahrhaft fabelhaf ten Preisen, die für Wohnungsmiethe in Pest wäh rend der Kröuungszeit gezahlt werden sollen, so erzählt unter Ändern» ein Blatt, daß für die suite Sr. Majestät im Hotel Europa für die Krönungszeit, und zwar auf die Dauer von vier Wochen, nämlich 14 Tage vor uns 14 Tage nach dem Krönuiigstage, Ä) Zimmer bestellt worden sind, wofür die jsuimne von 45MX1 sl. bezahlt wird. In Berlin wurde Graf Bismarck gefragt, was denn Preuzen thun werde, wenn Frankreich

gekannt, und lasse mich nur du. ch die Sorge um meine Würde bestimmen. Ich werde nie meinen Posten verlasse», und ich wahrlich werde es nicht sei», der de» hun- deiljähri.le» Ruhm seiner Ahnen beflecken wird!' Lokal-Chronik. Bozen, 16. April. * Ihre k. Höh. Prinz Karl The odjor Herzog in Baiern und Prinz Leopold von Baiern siuo von Jiliisbrnck heule hier angelangt, habe» im Hotel zur Kaiserkrone Absteigequartier genommen und setzten Nachmittags mittelst Eisendahn die Reise nach Ita lien fort

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1864
Umfang: 4
mit nicht enden wollenden HochS cmpsurigril, pussirten den Marktplatz, wo die Bergmann schall mit der Bergmustk ausgestellt war, und fuhren gegen das Hoiel „Schild', verließen dort den Wagen, schritten die Reihen der dort derTnrnerfeuerwehr gegen über aufgestellten ^Scharsschützenkompagnie ab, geruh ten einige huldvolle Worte an deren Kommandanten zu richten, betraten alSvann das Hotel und wurden all-, dort von II. Majestäten, den Königen von Preußen und Griechenland aui 'S herzlichste bewillkommt

in einem höchst anspruchslosen Seitenflügel deS Kurhauses. Außerdem ist aber m einem der hiesigen Hotels eine förmliche russische Fe!l>- und Kriegskanzlei eingerichtet, in welcher ein zahlreiches Beamtenpersonal sehr ange strengt von früh bis spät arbeitet. Tritt man in dieses Hotel, so hört man i ur russisch sprechen, russische Eouriere gehen und kommen, uud man glaubt sich eher in Petersburg als «^Deutschland zu befinden. Dort wohnt auch der Fürß Gortschakoff, dcr Kanzler des russischen Reichs

, der Kaiser von Oesterreich. Prin, Karl von Baiern, der Großherzog von Oldenburg, der Kronprinz und die Kronprinzessin von Württemberg, der Prinz Alexander von Hessen, der Großfürst Con- stantin und der Prinz von Wasa. Die Musik des baierischen 9. Jnfanterie-RegimentS spielte während dem vor dem Hause. Gegen Abend erschien der Kaiser von Oesterreich mit der Kaiserin im Kurgarten und ließ sich daselbst noch zahlreiche Herren und Datnen vorstellen. Jn'S Hotel zurückgekehrt, nahm

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.06.1864
Umfang: 6
sein erster Flügeladjutant Graf Crenneville. Der Kaiser trug die blaue Marschalls- Unisorm. Der Bürgermeister von Karlsbad trat an den kaiserlichen Wagen heran und begrüßte den Mon archen in einer kurzen Ansprache. Der Kaiser hörte diese freundlich an und erwiederte darauf mit einigen huldvollen Worten. Hierauf trat der Stadtdechant Herr P. Adler herzu und richtete gleichfalls eine kurze Ansprache an den Kaiser, für welche Se. Majestät ebenfalls freundlichst dankte. Beim Hotel „Schild' angelangt, nahm

herannahen. Grönländer. Karlsbad, 22. Juni. Der „Bohemia' wird ge schrieben: „Den ganzen Tag über umstanden zahlreiche Grupv?n von Menschen das Hotel zum „goldenen Schild,' und jedesmal, so oft der Kaiser auSfuhr, umgab eine dichte Menschenmenge den Wagen und begleitete den Monarchen mit enthusiastischen Hochrufen. DaS bürger liche Schützenkorps gab die Ehrenwachen. — Gleich nach dem der König v>Zn Preußen den Kaiser bn dessen An kunft begrüßt hatte, erschien auch König Otto von Griechen land

im schwarzen Civilanzuge, um dem Kaiser seinen Besuch zu machen. Den Gegenbesuch beim König von Preußen machte der Kaiser in der Uniform deS preu ßischen Regiments, dessen Inhaber er ii>. Nach dem Besuch beim König von Preußen legte der Kaiser die Obersten-Uniform des seinen Namen fübrenden öster reichischen Linien-Jnfanterie-RegimentS und den Groß cordon deS griechischen ÄrlöserordenS an und fuhr zum König Otto von Griechenland. Von da subr er in'S Hotel zurück, legte den griechischen Orden ab und machte

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