Fremdenverkehr als ungenügend erwiesen, und in, glei chen Maße, ja noch mehr wird dieses im kommenden Sommer der Fall fein. Ein großes Hotel in der Nähe des Bahnhofes wird für Innsbruck ein ebenso unab weisbares Bedürfniß, als ein rentables Unternehmen werden. Und wenn dieses Unternehmen nicht, in Bälde von JnnSbruckern in die Hand genommen wird, so wer den ganz gewiß fremde Geldkräste sich desselben bemäch tigen, und natürlich auch dln Gewinn davon einstecken. Sollte sich zu diesem Zwecke
keine Aktiengesellschaft da hier bilden können, oder wäre es nicht möglich, daß die Stadt zu ihrem eigenen Vortheil, wie eS in so manchen anderen Städten der Fall ist, selbst ein sol ches Hotel erbaut und einrichte». und dann entweder verpachtet oder noch Umständen in eigene Regie nimmt! Immerhin wird aber zu diesem Unternehmen ein rascher Entschluß nothwendig sein, wollen die^ Jnns- brucker ein lukraiives Geschäft nicht fremden Händen überlassen; denn für den Fremdenverkehr muß in Innsbruck schnellstens