in Anspruch genommen, dessen geheimnißvolle Nebenumstände noch einer Aufklärung bedürfen. Bor etwa vierzehn Tagen stieg in einem Hotel garni der Rue deS Grands AugustinS im Faubourg St. G.rmain ein Uhrenfabrikant (Zsaak W...) auS Genf ab, der alljährlich nach Paris kommt dort seine Geschäfte abzumachen. Seine werthvollen Uhren pflegte er in eilt leichtes tragbares Köf« serch^n einzuschließen,> von welchem er sich nie trennte. Am ver flossenen Montage verließ er sein Hotel, wie man vermuthet

um seine Geschäftsfreunde zu besuche», aber er kehrte nicht wieder zurück. Der Wirth machte dem Polizeikommissär Anzeige, und als bald begannen, die thätigsten Nachforschungen. In der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch fand eine Polizeirunde irr einem ein samen Gäßchen beim Hotel Dieu auf dem Straßen-Pflaster einen ungefähr ;S Fuß: langen Stock von sebr hartem Holz, ? dessen eines Ende einen kugelförmigen Knoten bildete und mit Mut bedeckt war; daneben lag ein Köfferchm, daS alsbald als da» Eigenthum

mit einem stumpfen Weikzeuge durch Zerschmetterung deS HirnschädelS herbeigeführt worden, nicht unwah,scheinlich also mit jenem schweren Stock, den man am Hotel Dieu gefunden. Die Leiche wurde in die Morgue gebricht. Die Urheber des Verbre chens sind tn den Händen der Justin, es sind zwei junge Leute von 20 und 23 Iah en. Der eine ist ein Uhrmacher, und wahr scheinlich wurde in seiner Wohnung daS Verbrechen verübt, der andere ein HandlungSreifender, und beide ständen mit Js.iac Wahl aus Locle in der Schweiz

Kamine — alleS das benachbart von einem öden Hofe u. einem allerdings verwittert anzuschauen den Hotel der Straße Llieiolio-!>lilli oder einer an dern beliebigen in der Nähe des Palastes Lurembourg zu Paris — heißt dort ein Garten und ein Vergnü gungsplatz für cine gewisse Anzahl junger Damen, an deren Erziehung, im bezeichneten Hotel, von der Madame Balsamine zu einem Pensionat erhoben, die letzte Hand gelegt wird. Madame Balsamine war — wie so ziemlich alle ihre Kolleginnen — einst eines tapfern

, und freie Berathung wegen der Anerkennung des Sultans als Sou verän. Mit der Abfassung der betreffenden Denkschrift ist Georg Petrowitfch benaut, die Verhaftung deS SecretärS Medakowilsch dürste aber die Sache verzögern. — Unterdessen hefiahet sich der geflüchtet« Präsident des Senats, Georg Petrowiisch. in Wien, m großer Zurück- gezogenheit; er verläßt selten sein Hotel und besucht höchstens ven in der Nähe desselben gelegenen Augaiten. Die Angaden einiger Zei tungen, daß er in lebhaftem Verkehre

Gebrauchsanweifnng einzig und allein zu beziehen von A. ZNoll, Apoth. »zum Storch,' Tuchlaubeu, gegenüber Wandl's Hotel, welchem wir die Gencral-Agcntie für die österr. Staaten übertragen haben. — Preis einer ganzen mit unserer Unterschrift versehenen Originalflasche 2 fl., einer halben 1 fl. Lobry ca Porton, zu Tltrecht in den Niederlanden In Innsbruck einzig und allein zu beziehen von Herrn Ant. Schöpfer, 21 Hof» und Siadlapotheker. In der 5W ngn ev'fchen Nuchhandlung in Innsbruck» Brixen u. Feldkirch

wollen sich an^ den Gefertigten wenden. Dr. Knthrein, Advokat in Jmst. Bei C. N. Händel in Leipzig erschien so eben und ist in der ZVllgneu'schcn Buchhandlung in Innsbruck und Ariden vorräthig: London, wie es ist. Ein Führer zu allen Reizen, Wundern . ^ und Genüssen der riesigen Weltstadt, mit Einschluß der Theater, Concerte, Easino'S, G«- »nälde-Dallerien, Prachtgebaude der Aristokratie, Museen, wissenschaftlichen Institute, Gastbäuser aller Klassen, voin fürstlichen Hotel bis zum Kaffeehaus des armen ManneS, der AazarS

von Napoleon zum Geschenk erhalten, nach seiner Wahl zum Kronprinzen von Schweden aber verkauft hat. Die französische Regierung argumentirte: der Marschall Bernadotte habe nicht das Recht gehabt, dieses Hotel zu veräußern, eS sei Staatseigenthum gewesen, und habe, als derselbe Franzose zu sein aufgehört, an den Staat wieder zurückkehren sollen, die Erben seien nun verpflichtet, den Preis zu erstatten. Diese Jurisprudenz scheint am Hof von Stockholm keine Anerkennung' gefunden, und daS Cabinet der Tuilerien