396 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/29_08_1936/AZ_1936_08_29_2_object_1866956.png
Seite 2 von 8
Datum: 29.08.1936
Umfang: 8
in jene gefährliche Gegend wird man also tunlichst vermeiden. Das Äätsel des Zodiakallichtes Staubmassen in der Umgebung der Sonne. — Ein Äomelenfrledhof. in dem die ägyptische Armee in der Lage ist. die Sicherheit des Kanals zu gewährleisten. Bezüglich les Sudans nach wie vor auf der Grundlage des Mndominìàvertràges,.von 18S9 beruhen wird. AjeDanzigerFragevordemBölkerbund G enf, 28. August. In die Tagesordnung der am 18. September beginnenden Session des Völkerbundes

werden R. P. F. Vom Zodiakallicht wissen viele soviel wie aar nichts, well es in unseren Gegenden eine sehr sel tene und wenig auffällige Erscheinung ist. Die Entdeckung des Zodiakallichtes hat eine sehr interessante Borgeschichte. Bis Ende des 17. Jahr hunderts zerbracht man sich den Kopf über die Ursache der Störungen in der Bahn des Planeten Merkur, der ja der Sonne bekanntlich am nächsten steht. Man vermutete, daß diese Störung durch den Einfluß eines noch unentdeckten Planeten her vorgerufen

würde, der sich zwischen Merkur und Sonne irgendwo noch herumtreibe. Alle Versuche, diesen vermeintlichen Störenfried aufzufinden, scheiterten jedoch an der zu starken Helligkeit des Sonnenlichtes. Jedenfalls glaubte man. den klei nen Planeten deshalb nicht auffinden zu können, weil das Licht der Sonne ihn überstrahle. Auch der bekannte Astronom und Entdecker des Plane ten Neptun, Le Verrier, neigte der Ansicht zu. daß man einen bisher nicht gesehenen Planeten zwischen Merkur und Sonne annehmen müsse, der jene Abweichungen

hervorrufe. Es sei auch möglich, meinte er, daß es sich an Stelle eines Planeten ahl winzigster Planeten oder um eine ganze Anzahl ^ Weltkörperchen handle, die innerhalb der Merkur bahn um die Sonne lausen und deren vereinte Wirkung die beobachtete, bisher nicht zu erklärende Störuüg ' dès MèrkurMìhels hervorrufe.' 'Leider w^es'L^àà'rAiàMH^?HtWèdèii gewesen^ Vie Bestätigung selnèr' ìàgeMMà'àek' Mrmutung zu erleben, da man von der Existenz des Zodia kallichtes .zu jener Zeit noch nichts wußte. Erst

solcher fein verteilter Massen in der Wesensart des Zodiakallichtes vorhanden, dessen kegelförmiger Schein das Sternbild des Tierkreises oder .Zo diakus' durchläuft. Auch Seeliger, der sich mit der Untersuchung dieses Lichtes eingehend be schäftigte, kam mit anderen Forschern zu der Über zeugung, daß das Zodiakallicht von sehr dünn verteilten Staubmassen in der Umgebung der Sonne herrühre. Seeliger und andere Forscher haben sich auch über den Einfluß des Zodiakallich tes in Bezug auf die Bewegung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/13_08_1927/AZ_1927_08_13_5_object_2648995.png
Seite 5 von 8
Datum: 13.08.1927
Umfang: 8
Samstag, den 13 August 1SL? .A l p e n, e t l o «r g' Merkurs Erscheinungen Merkur ist der kleinste unter den Planeten der Sonne und zugleich der Planet, der am nächsten um sie kreist. Selten ist er sichtbar, denn sein schwaches Licht wird gewöhnlich in der Abend- als auch in der Morgendämmerung vom intensiven Lichte der dämmernden Sonne über boten. Die Erscheinungen dieses Planeten, Laufbahn innerhalb der Laufbahn der Erde liegt, sind also im Jahre ziemlich selten: erst zur Zeit der größten

Elongationen wird er uns als Abendstern östlich oder als Morgenstern west lich von der Sonne sichtbar. Die größte Elon- gation erreichen heißt für einen Planeten, des sen Laufbahn innerhalb ber Laufbahn der Erde liegt, die größte Entfernung von der Sonne in Ser winkligen Abmessung zu erreichen. Unter dem 7. August verzeichnen die astrono mischen Jahrbücher die Notiz: Um S Uhr nach mittag erreicht Merkur sein« größte Elongation von 19',21, westlich von der Sonne. Wir wer den ihn somit jetzt täglich kurz

vor Sonnen aufgang im östlichen Himmel als Morgenstern sehen Können. . Merkur zählt zu den fünf Planeten der Sonne, die bereits den ältesten Astronomen be kannt waren. Alis einer kleinen astronomischen Tafel, die Stobart in Aegypten entdeckt hat, finden wir Erwähnung von Beobachtungen, die bereits unter den Pharaonen über Merkur gemacht wurden. Dieselbe besagt, daß Jewel (d. h. Mer kur) zu jener Zeit am ersten Tage des ersten Monates des Jahres ins Zeichen der Jungfrau und am neunten Tage des zweiten

wie bei Venus, erst später erkannt. Dieser bescheidene Nachbar der Sonne besteht aus einer Masse, die etwa 5/100 des Volumens der Erde beträgt. Die Tragweite der Schwere auf diesem Planeten ist demnach «ine ganz an dere, als bei uns: was hier «in Kilogramm wiegt, würde dort nur S21 Gramm wiegen. Der Umlauf Merkurs um die Sonne vollzieht sich in ungefähr 86 Tagen. Infolgedessen ist ein Jahr dort kaum so lang, wie auf der Erde eine Jahreszeit: könnten wir uns mit Gedanken- schnelligkeit dahin versetzen

sind im Jahre 1630 von Hortensiyg entdeckt worden. Galilei, der die Phasen der, Venus entdeckte, berichtet im dritten Dialog, daß es ihm nie ge lungen ist, die Phasen des Merkurs zu beobach ten. Außer dieser ^Bewegung des Umlaufes um die Sonne besitzt Merkur auch eine zweite: die der Umdrehung um die eigene Achse. Die Astro nomen haben sich lang bemüht, um die Dauer seiner Umdrehung genau festzustellen und somit die Daner seines Tages zu bestimmen. Schröter hat dafür seinerzeit 24 Stunden, 8 Minuten

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/24_09_1930/DOL_1930_09_24_2_object_1147758.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1930
Umfang: 8
vom Vizepräsidenten der Gesellschaft, J-udge, erschossen, worauf sich der Mörder selbst zwei tödliche Schüsse in der Brust bei- brachte. war alles in den bleichen Bergen und die Er innerung auch. Mit emem Schlage ändert sich die Welt, ver tauscht sich das Bild, verschiebt sich die Kulisie. Die Tosana di Roces ist eingehüllt in finsterer Wolke. Die Sonne sticht große Löcher hinein und der Wind zerrt die Fetzen auf und nieder, ganz langsam, als seien sie bergeschwer. Die Wand wird frei bis zur Spitze, glühend

die Spitzen in der Sonne. Von der andern Seite jchtmen die Cadini finster herab auf die grünen » ; Wesen und auf-den «»»kamen Wald. Man de- I findet sich hier zwischen zwei gewaltigen Grup pen der Dolomiten, dem Sorapiß. den Mar maroles im Süden und den Sextner Dolomiten im Norden mit all ihren Ausläufern. Vom Talboden, 880 Meter, schaut man hinauf zu 3200 Meter. Beide Gruppen senden Wildbäche und Mure» zu Tal, die beiden Gipfelreihcn sind wie Adlerssittiche, die Wasser, Wiese und Wald überspannen

uns wieder, wie schon so oft heute, die violetten Herbstzeitlosen an Sommerabschied und stillen Herbst. Es stimmt hier alles so wunder bar zusammen. Das herrische Aufstürmen des Sorapiß, das einsame, eisdurchhauchte Kar droben über Latschen und Geröll, der undurch dringliche Wall der Marmaroles, die weit hinunter das Tal verriegeln, mit den Spitzen und Zacken in der Sonne glänzen und mit kristallnem Eis in die Tiefe stürzen, der unab sehbare Wald, der wie ein Mantel über uns zusammenschlägt

. Es beginnt der Wald, der von« Kreuzberg niederwogt, weit und dicht, aber nicht so einsam und unmittelbar bergüberragt. Schon grüßen die Vusterer Berge herüber, das Pfannhorn das Rudlhorn, der Elfer wächst auf einmal fo gewaltig in den Himmel hinein, dahinter irrlichrert die Sonne in den Wolken herum. Ganz draußen eine weiße Fläche in schwarzem Gewölk, die Zillertaler Gletscher. Nahe unter uns liegst Sesto. Die Sonne streift die weißen Häuser und der Elser wirst seinen Schatten über das Fischleintal

herrschte der Kampf in der Höhe und die Sonne blieb Siegerin. Der Haunold reckt sei» Haupt, um noch einen Schein der finkenden Sonne zu erhaschen und Provinz Bolzen« Das gemischte italienisch- österreichische Schieösgericht zur Regelung der Skreiligkeiken im Aus gleichsverfahren wird am 1. November feig« Tätigkeit aufnehmen- Nach einer im „Sole' erschienenen Notiz wird das im Vertrage non Rom über d« Regelung der privaten Vorkricgs-Forderun- gen und Schulden zwischen Angehörigen der neuen Provinzen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/31_05_1935/AZ_1935_05_31_1_object_1861770.png
Seite 1 von 6
Datum: 31.05.1935
Umfang: 6
Heim begonnen werden. Als der Völkerbund bei seiner Gründung in Genf das am Quai Wilson gelegene Hotel Natio nal für seine Zwecke ankaufte^ wurde mit der Kantonsregierung die Vereinbarung getroffen, daß im Jahre 1S3S das alte Völkerbundpalais, wenn es der Völkerbund wünschen sollte, vom Knton Genf übernommen werden müßte. Bei die ser Gelegenheit wurde auch gleich die Verkaufs summe ausgemacht und angenommen. Sie beträgt nicht weniger als 4 Millionen Schweizer Franken — zirka 16 Millionen Lire

sind wieder Kaffeehäu ser wurden, so wird aus dem alten Genfer Hotel National nach Uebersiedlung des Völkerbundes wieder ein Hotel. Die voin Kanton Genf zu bezahlende Summe bedeutet für den Völkerbund nur einen kleinen Zu schuß zu den Baukosten sür das neue Palais, die sich bescheiden geschätzt auf 220 Millionen Lire belaufen dürften. Für das elegante Hotel Natio nal auf dem Quai Wilson, das in Friedenszeiten ein beliebter Aufenthaltsort der gekrönten Häup ter Europas und Indiens war, ' wurden bei der Uebernahme

Delegation war. Die Umwandlung oder richtiger gesagt die Rückwandlung vom Völkerbundpalais zum Hotel betrieb soll noch im Lause des heurigeil Jahres vor sich gehen. I» den Räumen, in denen in den letzten Jahren die unzähligeil Reden der verschie denen Staatsmänner und Deputationen von den Wänden widerhallten, wird wieder das Klirren der feinen Gläser lind Silberbestecke hörbar sein, die grünen Filztücher der Natstische werden von feinen weißen Damasttischtüchern abgelöst .werden. In der geräumigen

Kubikmeter Beton wurden verwendet und die Sockelplatten sür die histori schen Couloirs und Wandelgänge haben cine Ge samtlänge von 22 Kilometer. Eine einzige Fassade des Hauses mißt 2.5 Kilometer und der soeben vollendete große Konferenzsaal hat einen Luft raum von 23.000 Kubikmeter. Immer wieder er giert. Die Einrichtungen, die vom Völkerbund zählen die Genfer Blätter den Einheimischen und nicht benötigt wurden wie Badewannen, Barses sel, Kartentische wurden an das Hotel Metropol verkauft, das Kit

dieser Zeit Hotel Metropol und Fremden von den Fortschritten am Völkerbundpa lais, um dem Gerücht vom Ende der Volkerbund- idee das Fundament zu entziehen. Allerdings noch aufklärungsbedürstig ist das Schicksal des Gebäudes, in dem die unglückliche Abrüstungskonferenz tagte und die Zukunft jener Gebäude, die im Laufe der Zeit dem Völkerbund- palais angeschlossen wurden. Das Gebäude in dem über die Abrüstung beraten wurde, stellt einen Teil des Völkerbundpalastes dar, der vom Kan ton Genf errichtet

4
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/15_12_1922/MEZ_1922_12_15_3_object_668617.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1922
Umfang: 4
hat bereits ein Wintersportpro gramm auSgearbett-t. das des Interessanten und Abwechslungsreichen genug bietet. — wir werden es demnächst veröffentlichen — aber waS nutzt das Programm, wenn der Schnee dazu fehlt. Wir haben kaum fünf Zentimeter Schnee und der wird bald der Sonne zum Opfer gefallen sein. So wirst man sich eben auf andere Gebiete. Und da ist in erster Linie das Theater. ES ist geradezu staunens wert, was daS Brunecker Publikum für Thea terfreud rgkeit besetzt. Sie würde den Boz- nern

- Leidende! Die Leser dieser Zeitung werden hiermit verständigt, daß der bevollmächtigte Vertreter der prämiierten und diplomierten Firma DE MARTIN, MAILAND,' über Einladung be deutender Aerzte und über Drängen vieler Bruch-Leidender, deren es in diesem Gebiete leider eine große Anzahl gibt, in nachstehenden Städten Hilfesuchende empfangen wird«, Trient, am 15. u. 16. Dez., im Hotel Europa Bozen, am 17. u. 18 . Dez., im Hotel Grell MERAN, am 19. u. 20. Dez , im Hotel Europa Vicenza, am 2i. u. 23. Dez

., im Hotel Cavalelto Das patentierte Bruch-Band DE MARTIN ist das einzige System, das täglich fort schreitende Besserung, überraschende Heilung, sofortiges Wohlbefinden, Stärke und Sicher heit bei jeder Arbeit garantiert. Der berühmte Senator, Professor A. De Giovanni, Direktor der kgl. Universitäts-Klinik in Padua bezeich- nete das DE MARTIN-Bruchband als un erreicht und eine große Anzahl Aerzte bestätigt die Wahrheit dieses Ausspruches des großen Meisters. Der Vertreter führt außer einer äußerst

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/26_11_1923/MEZ_1923_11_26_2_object_611317.png
Seite 2 von 4
Datum: 26.11.1923
Umfang: 4
. de Martina und des Generaldirektors des Ministeriums Comrn. G u- >glielminie>tt!i hier eintmf >undi im „GrmÄ>>- hotel >md Mevanerihvf' a!b>ftieg. Zum Empfange des Miniistons waren Bürgermeister Dr. M ci r- kart!, Vizepräseikt Comm. Doro, Stations- komlmandant Oberst Roggiero mit seinem Adjuvanten und dem Poldzeikommissär Dr. Chiriaco bis zum Untermarser Rathause entgegiengiefaihiven!. Mit >dem Minister Pamen Dizepröifekt Chia> r a monve in WerbreliUnig des Präffekten Comm. Guada gn ini, der dimistlich

geladene GUtte im schönen Speisesaal des „Merpnerhofs' Mn Bankett. Eine große Huseisenjtafel wies prächtiges Blu menarrangement unid Service «ruf und- gerade rechtzeitig!, um die ohnehin gehobene Stimmung noch angeregter zu machen, warff die Meraner Sonne, djurch die Wolken brechend., ihre ver ödenden Strahlen aus die illustre Festgesell- Zw Bo Nach dem dritten Gonge ousgewöWen Menüs, i woAi sehir NeWmvckvokle Tafelkarten im Vereine mit einer sehr übersichtlichen Oriew- tiertungskarite von der Anlage

einig« sehr beifällig aufgenommene Worte ge sprochen hatten, flog, durch elektrische Fernlei tung vom Festplatze aus entzündet, die erste Steinmlne am Stollen staubwirbelnd in die L-uift. M'e Ehrengarde der Spalier biildenden Faschistenijugend salutierte, während lobhafte Juvelrufe erschollen!. Jnr leichen Luftzugs flat terten die Fähnchen der Triumphpforten!, die schon tiefkwschneiten Jsinger und Hirzer -erröte ten im Abendkuß der Sonne und leichte Nebel schleier senkten sich herab auf die Waidlifere

» deren Organisation bei dem Feste bestens klappte, geleiteten die Fostgäste in den Autos sodann >wMer zum Schnalstal- werk e, welches ebenfalls besichtigt wurde. Im Vinschgau schien noch die Sonne, und doch welch ein Klimaunterschied mit dem Burggra- senamte: mächtige, meterlange Eiszapfen iinider malerischkn Engschlucht der Töllhvücke. hatten die Auismerkisamkeit der Voriibersahrenden auf sich -gezogen. Me Zause <n Forst. Zurückgekehrt nach Forst erwartete i!n den Restaurationsräumen der Braueroi

6
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/28_02_1925/MEZ_1925_02_28_3_object_650007.png
Seite 3 von 12
Datum: 28.02.1925
Umfang: 12
: Die Puppensee, tt, Moret: ^liohn'I'llniren. Japanische Nomanze, Platzkonzert der Sladtkapelie Mercm. ^>vr- gen, Sonntag, l, März, mild obgenannte Ka pelle das wegen schlechten Wetters schon zwei mal verschobene Konzert bei »»»gesprochen schönem Wetter in der Heit von ll bis halb l älhi am Snttdpiatz vor dem Hotel (^planade abhalten. Programm: l. Lehur: .Jetzt geht's loal', Marsch. 2. Nagitter: „Jagd'-Oiwerl'ure. !!. Fall: „Rose voll Stambul', Walzer, l, Paul Linke: „Ainina', ägyptische ?erenade. I. Gleisner

, Sie sind eine sagenhafte Erinnerung an jene düsteren Seiten, >,>or Jahrhuiüderten, als amb i>n Burgglaseir« amte die Pest viele Opser forderte und auf je nen Siegelungen Feuer entzüiidel u>urden, >uo sich noch Neberielbende -befallen. Hotel- und Gaslwirtschasls-Angeftelltenfyndirat. Am lö. Feber lhat sich das Direktorium der Hotel- und Gaistmirtschaftsange-stellten Merans im Hotel „Bayr. Hof' vereinigt und die Arbeiten neu aus genommen. Die Stellenvermittlung wird ab ^ heute im Hotel „Stern' Hotel- und Gastwirte

wird. Weitere Nach»! lichten werden folgen. Ver Mndervortrag .Max und Moritz' nach W, Busch (mit viele» Lichtbildern) findet mor gen Svnntag, nin 4 Uihr nachmittags tm V«r-, einstl>enter, Pulstgmsse. statt. Plätze zu L. 0.KV und l. Oer .Chariie Ehäptin--Abe»»d. der heut« mit Baglnn ilin S Uihr im Hotel „Gxrvlstor' zu Ehre»! des Tanizmeisters Prof. Jack Smitte ar rangiert u >ind. soll alles auif bisihsrigtn Ballf«st»n in diese!» .Hotel gebotene air Detonrtlo« und Älairnigfultigkelt im Programm

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/26_02_1928/AZ_1928_02_26_5_object_2650152.png
Seite 5 von 8
Datum: 26.02.1928
Umfang: 8
ausnützend, nähert sich die Komtesse und gelangt schließlich nach vielen Wechfelfällen humorvollster Art als Frau '>n seine Seite. Hotel Bayrischer Hof. Sonntass abends Tanz- iterhaltung mit verstärktem Salonorchester. cker meteoroloxisdien Station /Vlersno ài« - Utir sonne Zeb-itten Zdative l-eliclNls-keit . gewülklini» 0—W .... >>VIlicl5t!irlcc> (i—12 .... 5! L v ?47'/, 747 I 23 4 1 12 4 NN 2Z 45 IN 0 0 0 0 0 Valle Venosta I ' ' ^ ^ Silandro Namenslagssiiindchen i. Aus Anlaß des auf Freitag gefallenen

Lcdvrarzces Meer. ^bhllist jecjen svelte» klItMocti. vstsslsn: /Xdkàkrt jeäen vierten Monlass. VsrenNolo nsèd Inà»: ^bkbrtjeclen vierten ssreitax. Varenllnle rrleste — MoxsaÄrlon: , ^bkadrt jecZen z.v/àn Ssmstatz. » wecllz «ernie ss» Zicii ss tiss Slilà Mlor àsWÌM ii o «»» Valle pusteris Monguelfo «Die Nacht Im Schnee' Es war ein schönes, gelungenes Fest gewesen, das im Hotel Rieder am letzten Faschingstag unter der genannten Devise veranstaltet wor den war. Dèr Saal war der Devise entsprechend hübsch

die Ausgabe für die obgenann- ten Veröffentlichungen erspart bleibe, da es sich um fakultative Ausgaben, die mit der »Tätigkeit und der Funktion der Gemeinde in keinem Zu sammenhang stehen, handelt. Badia Leserkonferenz Am vergangenen Donnerstag fand hier im Hotel Videfott unter dem Vorsitz des didakti schen Direktors und des Sektionssekretärs der A. N. I. F. im Beisein sämtlicher Lehrpersonen des' Tales eine Lehrertonserenz statt. Der di daktische Direktor Augusto Dalbosco eröffnete die Konferenz

mit den Kleinen ein Theaterstückchen einstudiert, das bei der Auf führung einen großen Erfolg erzielte. Nachher fand ein Ball im Hotel Posta statt, der bis in die frühen Morgenstunden dauerte. ?» »' «à ààM» Màis»» Milano 58 4Z 2t 67 V2 Bar! 34 24 2l 40 79 Firenze ^ 9 SZ 14 2Z 30 Napoli ZI 25 ö? 53 21 Palermo S4 Si 55 88 57 Roma 75 7! 48 35 49 Torino 72 4S 4! 84 20 Venezia A> es KI l9 so WMMl.lMlM WMZÌW '! UèsKSdWM . /7. 7926 b/5 /S. - Ve/nàaànFe/t Keàme - ^ os5/e/àL Das L/eào/ìcà?e/,L Tec/m. /Ve/ààn - àsse

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/30_07_1928/DOL_1928_07_30_4_object_1190861.png
Seite 4 von 6
Datum: 30.07.1928
Umfang: 6
haben. Wir hoffen und wünschen, daß es Ihnen gelingen möge, das HotelSonne', ein früher gutrenommiertes und bestbekanntes Haus Mtmeranos. wie der auf dieselbe Höhe zu bringen. Die alten Stammgäste aus nah und fern werden sich gewiß freuen, sich in ihrer alten Gaststätte wieder wohl und heimisch zu fühlen. 6496 M m Nlitkerbad. Ulrental, Pension von L. 25 bis Lire 30. Ed. Hofer. 6460M Todesfälle. In der städt. Heilanstalt in Merano verfchiÄ am 29. Juli Herr Rafael Stern. Kaufmann aus Merano. 62 Jahre alt

lenspiel' aus der Oper „Loreley'. Puccini: Fan. tage aus der Oper „Manvn Lescaut'. Drdla: „Kubettk', Serenade Rhode: „Strebfzug durch Suppeesche Werke' Poppy: „Ballett-Suite'. m Versammlung des Hausbesitzervereine« am 30. l. M. im Cafe Paris. 2377 M m Gesch'äfisübernahme. Am 1. August d. I. übernimmt Frau Anna und Herr August Sigmund das Hobel „Sonne' in Me- vano, wozu wir Obgenannte herzlichist gra tulieren, umsomehr als vbgenannte ihre Tüchtigkeit am hiesigen Platze im Gasthof „Raffl' bewiesen

, und rückte ein bißchen gegen di« Zimmermitte, weil ihn die Sonne blen- dete. — „Vor ein paar Tagen läßt mich die junge Frau rufen und denken Sie, wie ich ins Haus komme, läuft mir der Junge entgegen, mit einem Riesenbutterbrot in den Händen und nimmt sich kaum Zeit, mir »Grüß Gott' zu sagen, weil er gerade auf dem Wege nach dom Garten wäre. Sie müssen wiffen, das Kind war früher nie zu bewogen gewesen, zu spielen, noch weniger zu essen. Man mußte jeden Bissen, den es nahm, erbetteln. Das Kerlchen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/21_10_1925/TIR_1925_10_21_7_object_2000052.png
Seite 7 von 12
Datum: 21.10.1925
Umfang: 12
benützen. Es bedurfte also bei ihm keiner großen Borbereitungen, den dunkeln Vorhang der Zukunft zu lüften und jedem, der ihm etwas aufs Papier schrieb, das Schicksal zu enthüllen. Er tat das beschrie bene Blatt in das Reagenzglas, hielt es ge gen die Sonne und der Zmcker des Lichtes übertrug eine «Botschaft' aus die licht» empfindLche Platte, ein Vorgang, der jedem Amateurphotographen bekannt ist. B« Coker war des aber die „Botschaft des Himmels . Dieser Astrolog hatte einen ungeheuren Zu spruch

. daß er aber um seine Zukunft um so miserabler stinke. So miserabel, daß es der Neger für besser hielt, darüber zur Vorsicht nichts aus zusagen. Da leg« der Kriminalbeamte die Hand auf die Schulter des Astrologen und sagte ihm, ohne in die Sonne zu sehen: sehe UnaimehMichteiten für Ihre allernächste Zukunft voraus!' Und als der Neger sich über die Kühnheit dieses Kunden wunderte, legitimierte der sich und erklärte den Astrologen für verhaftet. So mußte es der Neger erleben, daß die Prophezeiung des Kriminalbeamten

Meerestiefe. SV Seemeilen von der japanischen Küste entserni wurde von dem japanischen Kriegsschiff „Mandschu' die größt« bisher bekannte Meerestiefe fest gestellt. Das Senkblei, das nur bis zu 9800 Meter nieder ging, vermochte kernen Grund zu gewinnen. Bisher galt als die größte Tiefe die Soesenke bei Mindanao, wo ein deutsches Schiff im Jahr« 1912 ein« Tiefe von 9635 Metern festgestellt hatte. * Ein Hotel von 5S Stockwerken. Aus Neuyork wird gemeldet, daß dort in der 5. Straße das höchste Hotel der Welt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/28_04_1936/AZ_1936_04_28_3_object_1865531.png
Seite 3 von 6
Datum: 28.04.1936
Umfang: 6
Kämpfer der Revolution, mich einmal schwer versündigt habe. Wir waren auf der Suche nach dem Stab einer konterrevolutionären Organisation, und alle An zeichen deuteten darauf, daß er in Jekaterinoslav sein mußte. Ich war in solchen Aufgaben erfahren, übernahm daher auch die Ausdeckung der Jekate» rinoslaver Verschwörung. Aber ich habe mich schwer versündigt in Jekaterinoslav. Das Hotel, In dem ick abgestiegen war, war eins der schlechtesten. Die Korridore waren finster und schmutzig, die Zimmer klein

aber spricht weiter. — Wissen Sie, ich muß jetzt in die Krim. Es ist schön, die südliche Sonne, die Vergnügungen, die Promenade in Ialta... Nur möchte Ich nicht gern allein fahren. Wollen Sie mich begleiten? Ich spitze die Ohren: wenn es so welter geht, erfahre Ich die ganz« Reiseroute di-ses konterre volutionären Agitators. Die Frau scheint nicht einverstanden zu sein. Ja, mehr noch: — Was fällt Ihnen ein? Wie wagen Sie es. mir so etwas anzubieten? Gehen Sie, sonst schieße ich Sie nieder? Na, na, denke

bin ich draußen, hänge mich ans Telefon und verlange eine Hundertschaft Rot armisten und Tschekisten. Der General Ist hier im Hotel. Aber sofort. Jawohl, sagt man. sofort. Ich zurück zu meinem Horchposten. Drüben scheinen sie inzwischen einig geworden zu sein. Weibliche Psychologie. — Also gut. sagt die Frau weich. Ich erbarme mich Ihrer. Uebermorgen fahre ich mit Ihnen in die Krim. Der Mann, der an den Revolver nicht hat glau ben wollen, glaubt auch nicht ihren Versprechun gen. Er wird zudringlich

verschollen. Die Polizei stellte fest, daß Sir Reginald Les in eine etwas undurchsichtige Liebssasfäre ver wickelt gewesen war. und rechnete infolgedessen einen Augenblick mit der Möglichkeit eines Selbst mordes. Als sich jedoch ergab, daß die Heldin die ser Affäre nicht, wie man zuerst angenommen hatte, sine Dame der Gesellschaft, sondern «in mit zweifelhaften Kreisen in Verbindung stehendes Stubenmädchen aus einem Marseille? Hotel war, begann die Behörde an ein Verbrechen zu glau ben

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/02_09_1929/DOL_1929_09_02_2_object_1155705.png
Seite 2 von 6
Datum: 02.09.1929
Umfang: 6
vor. „Fetzt erst ist »er Krieg been-et' England will auch in Eens Erfolge. Genf, 1 .September. oamstag nachmittags gab Außenminffter Henderson im Hotel Veaurivage vor den Ver tretern der internationalen Presse Erklärungen ab. Nachdem er kurz die Ergebnisse der Haager Konferenz geschildert hatte, sagte er: „Dag ist das erste Mal, dah man behaupten kann, der Krieg sei beendet. Man konnte dies nicht be haupten. so lange fremde Truppen auf deutschem Boden standen. Henderson sagte, er sei überzeugt

, Prinzen und Prinzesstnen, sie hausen hier in Pensionen, in möblierten und eigenen Wohnungen. Sie haben hinter sich gelassen, was sie liebten, und sie ver gessen unter Palmen und Reben, was sie haßten. Sie haben sich ein Exil zurecht gezimmert und sind glücklich in ihm, fern von der Parteien Haß und Hader. Ob die Sonne scheint oder nicht scheint, was auf dem Programm des Kurkonzertes steht oder nicht steht, ob die Trauben heuer gut geraten und die Saison so gut besucht sein wird, wie man es gern

hat, das find die Debatten, die in der Völkerbundssitzung auf den Bänken des Kurplatzes von Merano zur Verhand lung stehen. Cs wird auch geschimpft! Wenn di« Sonne nicht genug oder zu viel scheint. Wenn die Kinder gar zu sehr lär men. Wenn sonst was nicht ist, wie es fein sollte. Man gebt fort. Was braucht man hier zu sitzen? Es ist wo anders auch schön auf der Welt. Man hat die Auswahl hier herum genug. Berge gibt es, soviel Berge... Reist man einmal fort, etwa eine bis zwei Stunden mit dem Schnellzug

anzurühren pflegte, nach der Ober oder Untermaifer Behausung befördert. Aber auch ehemalige Künstler, Journali sten und Gelehrte trifft man auf diesem Markt, der sich auf einem herrlichen Fleck chen Erde, zwischen Bergen mit gesegneten Reben abspielt. Die strahlende Sonne macht hier all« gleich .... sie leuchtet über d«r Gerechten und Ungerechten. '

12
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/27_09_1922/MEZ_1922_09_27_2_object_663252.png
Seite 2 von 6
Datum: 27.09.1922
Umfang: 6
ihr Auslangen finden wird. Es ist daher sicherlich «klug, we«nn man daran denkt, gänzlich neue Wege zu finden, die uns zu einer direkten Nutz barmachung der Sonnenenevgke führen können. Welch ungeheure «Bedeutung hier eins praktisch durchführbare Erfindung haben müßte, «kann kei. nem Einsichtigen unklar «sein? Ganz ohne An» Haltspunkt« find wir nicht. Die verschiedensten Versuche find gemacht worden«, um sene Hunderte von Millionen Pferdestärken, welche'die Sonne durch ihre Strahlung uns seit Äahrhundert

zum Ausstellungsplatze. Nach der Prämite- rung fand im Hotel Post ein gemeinschaft liches Mittagessen statt, worauf die Kommis sion hochbefriedtgt Prad verließ. Für die Prämiierungen waren vom Acker- bauministertum 15.000 Lire und von dem Erträgnis der Bauerngaloppretten dom 30. April'1921 und vom 9. Oktober 1921 5000 L. gegeben. Besuch des KönigSPaarcS in Brüssel. Aus Brüssel, 27. ds., wird uns telegraphiert: Am 11. Oktober wird daS italienische'Königs paar zu einem viertägigen Besuch deS bel gischen Königspaares

. — Die Linzer Straßenbah ner haben aus dem gleichen Grunde die Ar beit niedergelegt. — Auch die Wiener Hotel- Angestellten drohen in einen Streik zu tre- ren. — Die Schuhmachermeister haben den vollen Index von 91 v. H. bewilligt, jedoch den Kollekttvvertrag mit 15. Oktober gekün digt. > Berh-:flung einer Hochstaplerin. Aus Wien, 27. ds.. wird uns telegraphiert: Hier wurde gestern *' die internationale Hochstaplertn Anna Mayer verhaftet, die sich unter dem Namen Maria Stettins« al» Dienstmädchen einlogiert

«aus wird «der Farbstoff dis in die äußersten Zweige ja sogar «bis in die Blätter geleitet, und ein starker Stcnniin «wirte dis zu ein« Höhe von 28 Metern im Laufe «von «annäherntel «vier Wochen vollständig teurchgefärbt. Dann stirbt er lab u«nd« wirte zerlegt.' Das meiste Holz mi# In Möbelfabriken verwen det. «Der Wald fft.schon «von weitem «an teer blauen oder roten Farbe des Laubes zu «er» kennen.' , Trinkgeld von 2Millionen. Berliner Blätter berichten folgende wahre Geschichte aus einem Berlin« Hotel. Ein Gast

13
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/28_05_1921/MEZ_1921_05_28_5_object_624389.png
Seite 5 von 10
Datum: 28.05.1921
Umfang: 10
, dem Hauptmann Dallabona In Trient für seine Wirbelt zu danken und ihn zugleich bitten, er möge trachten, Farmen Kriegswitwcn bald zu ihren Rechten kommen. Auf ^.,tag, den 2. Juni wird eine separate Witwenversammlung schr abends im Hotel „Badl' einberufcn. Sekretär Thurner er- gie Witwen, zusanunenzuhalten und zollt dem Invaliden« gab für die Zeichnung eines Stammkapitales für die Witwen- 1000 Liren. Weiters wurde eine eingelaufene Spende von srcn mit Freuden zur Kenntnis genommen. Es wurden dann ^.hrere

Angelegenheiten behandelt, darunter auch die Anschluss» den Ncichsverband, welche dem Ausschuss überlassen wird, /inen Invaliden wird mit Bedauern vorgebracht, dass der Jn« .^u-rcin Bozen sich um seine Mitgüeder und hauptsächlich die ‘ :t gar nicht interessiert. Die Versammlung wurde um drel« .Uhr geschloffen. iZilbildervorlrag de, Dr. Ing. Perwangec über vrahsseil- Dienstag, den 31. Mat, um halb g Uhr abends, findet im des Hotel „Mondschein* ln Bozen, im Rahmen des Inge- ^reins ein Vortrag über den Bau

.- Sie waren ab Mailand in einer Durchschnittsleistung von 25.08 Kiloineter dle 322 Kilometer lange Strecke gefahren. Eine Kontrollstation von 6 oder 10 Mnuten war in Riva cinaeschoben. Don Brescia durch das Ledro« und das Sarcatal begleitete sie ein arges Gewitter mit Sturm und Regen, so dass sie fast vermeinten, die Fahrt aufgeben zu müssen. Ihr Aussehen war daher, als sie hier ankamen, ein bejammerns wertes. Sie sagten, von Trient aufwärts lachte Ihnen die Sonne, lag die Straße sauber und glatt vor ihnen; trotz

za bedeutend ormUßifrton Premen bei Geor$ Wer, Meran, Rennwes 25 Hotel-, Pension- und Cafä- Restaurant Reichriegler-Hof Jeden Sonn- und Feiertag von 3 bis 7 Uhr nachmittags KONZERT. feWatlofl Gußlsibnabeigbihn. — Bozen-Gries. — Neu eiülfnel. 3770 Hochachtung«voll Rar| Koflerf U o S t,urat.M., Größtes Lager in 3091 Broutuusstutiunien [ Bozen, ntraubengJ ab Station in 50 Min. erreichbar. Bür^erl. Klbho und Maibiiticr. 7430 Mit Kniidchlunj» E. Steiner uni Frau Seis am Schiern, 1000 Meter Seehöhe 6997 am Walde

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/02_10_1936/AZ_1936_10_02_1_object_1867352.png
Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1936
Umfang: 6
seli, die in Erwartung des Marschbefehls am areb bereitstanden. Seither ist bloß ein Jahr verstrichen. Doch das jceignis scheint bereits in legendäre Ferne ge- ickl. Die Geschichte hat ihren Weg genommen, ich an Schwierigkeiten» aber auch an Begei- rung, reich an umwälzenden Ereignissen und >ler den Strahlen der Sonne des Ruhmes. Die größte Koalition aller Zeilen zersplitterte der granitenen Einheit von 44 Millionen See- Das größte kolonialunternehmen, zu dem M Soldaten und 100.000 Arbeiter

dem Impuls unseres ruhigen Entschlusses, gegen da» Ziel. In diesen Stunden ist kein Rhythmus beschleunigt und bereits un aufhaltsam! Es ist nicht nur ein Heer, das den Zielen zu- lrebt, sondern ein ganzes Volk, das vlerundvier- >lg Millionen Seelen zählt, gegen das man die chwärzeste Ungerechtigkeit verüben will, nämlich hm einen Platz an der Sonne zn nehmen. Als ich im Jahre tSlS Italien in die Schanze schlug und sein Geschick mit jenem der Verbündeten ver schmolz, wie viel schwungvolle Begeisterung gab

, während die Autos, Last kraftwagen Und Motorräder die Straße beherr« schen. Addis Abeba hat Tempo bekommen. Die alten „Makonnen-Cases' und „Menelik-B?rs' sind ver schwunden und haben dem „Cafe Italia', dem „Ristorante Roma' und dem napolitanischen Coiffeurgeschäft Platz gemacht: nur das Hotel „Imperial', das während des alten Regimes sei nen Kunden schlichtes Essen servierte, fährt in die ser Gewohnheit fort und hat auch feine Firma nicht geändert. Die Schulkinder, die früher in den Straßen um herstrolchten

15
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1924/10_10_1924/PUB_1924_10_10_3_object_996635.png
Seite 3 von 12
Datum: 10.10.1924
Umfang: 12
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 41. Brunei!, Freitag den 1V. Oktober 1S84. — 78. Jahrgang. R» Sinnsprnch. Nicht bloß im grünen Wellenreiche, auf der wogenden MeereSflut, auch auf der Erde, so fest sie ruht/ auf den ewigen alten Säulen, wankelt daS Glück und will nicht weilen. Wandern im Kerbst. Wir wandern durch den schönen Tag, Wohin, da« mag uns wenig kümmern, Die letzten Rose« blüh'n im Hag, Wir wandern durch der Sonne Flimmer«. Noch säfteschwer liegt rings das Land, Im Farbenmeer

ein köstlich Kosen Bon Grün und Gold und Amarant — Ein Bogel lockt, hörst du den losen? Ju Zwei'n zu gehen, wie so gut! SS strahlen festlich tausend Sonne», Und warm das Aug' im andern ruht Und erntereif und glückumsponnen. Sei uns gegrüßt, du WaldeSbucht I Enttückt — auf mooS'ger Märchenerde Hinträumen wir, und Blüte, Frucht Erglüh'n auf einst begang'ner Fährte. Und Wipfel neigen leiS sich zu Und rauschen ihre bunten Schwinge», Und frohe Blicke klingen: Du, ES mait in diesem lust'gen Singen

er nichts vom tiefem Leid der Menschen und nichts vom Weh das auf der Erde «eilt und vom Gram, der über Nacht einer Mutter Saar weiß ge färbt. wie der Wintex die Felder. Golden stieg der neue Tag empor. Die Lerchen tril lerten und fangen, die Rosen und Tulpen schüttelten von den Blättern den Tau und durch den Morgen ging die Sonne froh und hell und warm. Nur zu den Menschen im Lehrerhaus kam fie nicht. Eine Muster weinte dort nach einer durchwachten Nacht. Droben in einem Zimmer aber lag das Weggingerkind bleich

, wo keine Menfchen waren. Er schaute nicht mehr um. als er aus dem Sause ging. Ohne Sut ging er Feldein, so daß die Leute ihm kopsschüttelnd nachschauten Was gingen Josef Brandtner heute die Leute an? Die Saiten waren im Kerzen gesprungen die ihm so schön gesungen von Frühling und Glück. Der Frühling war über Nacht gegangen und das Glück? Grell lachte der Einsame auf. Das Glück» ja. heule führte man es ihm fort in die Irren anstalt. Dqs war das Glück .... Die Sonne tat ihm weh, die durch die Zweige schien. Weit

16
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1924/19_09_1924/PUB_1924_09_19_4_object_997919.png
Seite 4 von 12
Datum: 19.09.1924
Umfang: 12
ähnliches. In der einst kaiserlichen Sosburg muß ge. wirtschaftet werden: in den massigen Torge- wölben sind zierliche LZden eingesprengt, um die Pfeiler ranken Schaukästen, die einfachen Räume find für Bureaux und Geschäfte ver mietet. Prachtsäle dienen Konzerten und Ver sammlungen, die Pferde edlen Blutes tanzen ihre spanischen Gangarten, die einst die Herr scher entzückten, in deren Reich die Sonne nicht unterging, den Touristen vor. die das Eintritts geld bezahlen. Wer sollte ihnen sonst den Safer

kaufen, nachdem mit der Sonne das Reich untergegangen ist? Die junge Republik hat aus der Geschichte gelernt, man weiß, daß die Entwicklung des Geige. Aber das Lied klang. Aus den jungen Kerzen klang es hinaus in den Winterabend über Fluren und Felder im weißen Kleid, über verschneite Blumen und vereiste Bäche, über verschwiegene Wälder und hin zu den Bergen der Seimat. Die Sterne schauten nieder, lächelnd über der Menschen urewige Geschichte, die so lieb und so traurig ist. Die beiden fühlte

in ihr Serz. Sie wußte, wenn fie die Liebe der beiden^ zerstörte, dann brach es aus. Und fie fühlte tiefes Mitleid mit ihrem Kinde. Sie brachte es nicht, über das Serz. das bischen Sonne auszulöschen, das bischen Glück zu ver treiben. Glück? War es für Liesl ein Glück? Die Menschen find so freigebig mit diesem Wort und haben es schnell zur Land. Und wieviel Leid verbirgt sich dahinter, wieviel Tränen kostet das .Glück*. Wie eine Rose ist es mitgegeben: Der Sodalentag empfiehlt das persönliche Gebet

beigetragen. Mit dem Gebete k>w8 cum prole pia... schloß Serr Gen.-Präses die denkwürdige Tagung. — Den Bürgern dieser Stadt, welche in so liebenswürdiger Weise den Studenten ein Nachtquartier boten, sei auf diesen Wege der herzlichste Dank entrichtet. — Zum 22. September. Sommers Scheiden. Am 23. September, abends 9 Uhr tritt die Sonne aus dem Zeichen der Jung frau in das Zeichen der Wage, und der Som mer übergibt feine Serrschaft dem Serbst. Wir leben jetzt in der Zeit vor den langen Aben den und kühlen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/15_09_1923/BZN_1923_09_15_5_object_2496116.png
Seite 5 von 10
Datum: 15.09.1923
Umfang: 10
Sonne, war ihr fremd. Sie fühlte nur eine große Mattigkeit in den Gliedern und eine Leere im Kopf, die ihr das Denken un möglich machte. Degenbach aber, glücklich, daß feine Bemühungen Erfolg gehabt, lachte sie fröhlich an. „Nun also, liebe gnädige Frau, da wären wir ja wieder glücklich am Damm! Sehen Sie nur, wie. festlich und strahlend die Sonne eben jetzt Ihnen zu Ehren emporsteigt! Eine wahre Pracht ist es.. und die vielen herrlichen Rosen! Ja, ja, es ist wirklich keine Einbildung

, von den besonderen Schönheiten des Südens zu schwärmen!' Er wollte sie ablenken, damit sie gar nicht mehr an ihr Unwohlsein denke. Dabei dachte er, sie jetzt zum erstenmal genauer betrachtend: Welch süßes, unschuldiges Gesichtchen — so kinderjung! Und etwas Hilfloses, Weltfrem des liegt darin, das einem ordentlich ans Herz greift... Seine ganze Ritterlichkeit erwachte. Er fühlte sich als ihr Beschützer, und als jetzt die Sonne ihr Antlitz traf und sie unwillkürlich mit den Augen blinzelte, sagte er eifrig

: „Die Sonne blendet Sie, gnädige Frau, wir wollen in den Schatten gehen. Nehmen Sie meinen Arm, ich führe Sie dort nach der Grotte zwischen den Zypressen . . .' Das Wort Grotte weckte blitzartig in Ditta die Erz innerung. ^ Mit einem Ruck setzte, sie sich-auf, sah ihn ver stört an und murmelte abwehrend: „Nein... nicht dorthin... um Gotteswillen nicht dorthin... ' - Sie fuhr sich über die Stirn, warf einen scheuen Blick nach der Grotte nnd stand hastig auf. . . ,,Bitte, lassen Sie uns fortgehen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/25_04_1937/AZ_1937_04_25_8_object_2636898.png
Seite 8 von 8
Datum: 25.04.1937
Umfang: 8
-2 Zunger Sekretär für I. Hotel nach Tripolis gleich gesucht. Jahresstelle. Offerte unter „6601' Un. Pubbl. Merano. M-6601-3 Junge, italienischsprechende Sekretärin von Wissen schaftler gesucht. Bildofferten unter „Weltreise 6603' an die Unione Pubblicità Merano. M-6603-Z Belohnung für tapfere Sträflinge. Im Anschluß an die Überschwemmungen rn Amerika wurde 469 Sträflingen „drei extra gute Tage', für jeden während der Überschwemmung ausgeholfenen Arbeitstag bewilligt. Zuverlässige Köchin

. B-1426-S Venre/tt'eciene» Uebersehungen. Gesuche. Abschriften, werden an genommen. schnell und billig. Adresse in der Unione Pubbl. Bolzano unter „1936'. ^B 16. bis 17. Mai. Kollektiv. Alle nach Innsbruck in 2)5 Stunden mit sechssitzigem Auto Lire 60.—. Auto Garda, Bolzano. B-1472-8 Dr. Baltistata. Spezialist in (Selchlechts- und Haut krankheiten. Bolzano. Via Pietro Micca Nr. 5. neben Hotel Bristol. Autor, pres. Nr. 1945, B Spezialisierte, elektrische Werkstatt? für Autobedarf: Ropelato

von lv bis 60 Zentimeter Durchmes ser liefert prompt Georg Torggler. Baumate- rialien Merano. Corso Druso 19. M-1 Fesche Damenhüte in allen Preislagen, schicke Um arbeitung, Modista Kohlbach. Via Principe Um berto 26, 2. Stock. M-1455.1 Hotel -Mechaniker gesucht in erstklassigem Hotel in Roma. Bewerber müssen mit sämtlichen Instand- Haltungsarbeiten der sanitären Anlagen be wandert sein und auch kleinere Schlosserarbeiten erledigen können. Jahresstelle. Offerte mit Zeug nisabschriften und Referenzen an O. Wirth, Via

dermädchen sofort für Milano. Genova und Ro- ma gesucht. Agenzia Ennemoser. M-1601-3 »>- Grand-Hotel Besuvio. Napoli, junger zweiter Sekretär für sofort gesucht, eventuell auch nur für zwei Monate. Offerte mit Bild umgebend einsenden. M-1603-3 Zunger Mann, welcher gut schwimmen kann und Strandarbeiten verrichtet, wird aufgenommen. Adresse in der Unione Pubbl. Merano. M-1S24-3 Verkäuferin sucht Stelle in Konditorei, Bäckerei Merano oder Bolzano bis 15. Mai oder 1. Juni. Adresse Unione Pubbl. Merano

19
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/13_01_1923/MEZ_1923_01_13_2_object_670415.png
Seite 2 von 6
Datum: 13.01.1923
Umfang: 6
„M«nn»r Ziltnas'. Gamstog, d«n Iß. SSnm? 1VS». Italien. Handelsbeziehungen willen feierlich vernichten wird. Die Festigung der faschistischen Regierung. Rom, tZ. Jänner. (Eigenbericht.) Gestern abend» um 10 Ahr versammelte sich ln den Privataparkementv de!s Ministerpräsidenten Mussolini im Grand Hotel der große Rat der faschistischen Partei. Es waren sämtliche faschi stischen Mitglieder her Regierung, die Partei leitung sowie die Vertreter der faschistischen Korporationen und der Kommandant

des unbesieg baren Lebens. Denn aus den Farben redet zu unfern Sinnen am -unmittelbarsten das Geheim nis des unaushaUamen Werdens, in dem unsere Erde sich ewig verjüngt. Es ist wohl, uim uns dieses -ganz saHlich zu macheru. daß die ersten Frühlingsblumen in einem von ihren späteren Schwestern unerreichten, leuchtenden Blau und Gelb sich der Sonne öffnen, als sprächen sie zu uns: „Siehe, es ist alles neu geworden!' Wohnt nicht der Betriff Ekviykeib eben in -diesem uner schöpflichen Reichtum immer verjüngter

sches Land streift und um« deren flechten- gnschrnücktes Köpfchen noch der Hauch von Wind und Sonne weht wenn sie sich zu ihren ganz anders gearteten abendlichen Festen zusammen findet. Ganz einfach und'schlicht in der Form sind dann die Hänger und Kittel dieser Mädchen fugend, die sebr oft von ^en fleißigen- Fingern seNst genäht sind. Ihre Schönheit ruht In -dem sicheren Instinkt, mit dem meist die Farbe ge wählt wiiid: ein warmes Orange, als edles Mittelrot. das in 'lockeren!Wolljsto>ffen so wun

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/05_10_1921/BZN_1921_10_05_3_object_2479888.png
Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1921
Umfang: 8
Nr. 224 ' lassen müssen, im Frühjahre 1919 zum Abschluß eines Mietvertrages mit der ital. Staatsbahn. Darnach nahm di^ ital. Staatsbahn von den vier Stockwerken des Hotels zwei in Miete gegen eine Entschädigung von 25 Lire pro Tag für 100 Mann Belag. Durch diesen, dem Hotelier unter Kriegsrecht aufgezwungenen Ver trag wurde in Wirklichkeit sein ganzes Hotel außer Betrieb gesetzt, da die Möbel in den bei den unterenStockwerken zusammengetragen wer den mußten, und ohnedies kein Fremder

. Dies war falsch, denn die Mieterschutzverordnung findet auf Hotels überhaupt keine Anwendung. Herr Gasser wandte sich cm das.Gericht, um die Räumung seines Hauses zu erwirken. Bevor jedoch eine gerichtliche Entscheidung ersloß, requirierte das Generalkommissaciät das Hotel, entzog es also dem Eigentümer, gerade weil er seine Konzes sion endlich wieder einmal benützen wollte, unv lieferte das Hotel Gaffer abermals der Staats bahn aus. Dem Gasthofbesitzer, wurden 30 L. Tagesentschädigung zuerkannt. Den Schaden

, den Herr Peter Gasser durch eine solche Requi sition im tiefsten Frieden erlitt, ist leicht vor zustellen. Sein Hotel warf nicht einmal so viel ab, daß er die Instandhaltung damit bestreiten konnte. Die Möbel, welche in dem untersten Stockwerk zusammengeworfen werden mußten waren dem Verderben ausgesetzt. Die Steuer behörde schrieb trotz dieses Zustandes Abenteuer liche Steuerbeträge vor und führte Exekution durch Versteigerung vcn Möbeln und zwangs weise Pfandrechtsbegründung auf dem Hotel. Herr Peter

, sondern auch um die Verwaltung in Yen neuen Provinzen in Verruf zu bringen.' Andere, italienische Zeitungen aber bringen , es zustande, den Fall des Hotel Gasser als Mu sterbeispiel Hinzustellen wie die Südtiroler gegen , Staat und Behörden gehässig seien. Mag die Bahn die Unterkünfte brauchen; gut, so möge sie aber mit dem Eigentümer des Objektes ein Übereinkommen treffen, daß der selbe dabei nicht wirtschaftlich zugrunde geht. Der Streik in Trieft. Schwere Ruhs störungen. Trieft, 4. Oktober. Die Geschäfte blie ben

21