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Meraner Zeitung
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Seite 89 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
werdende WNder, dem Endziel, der Touristenstation Abis k o, zu. — Nebelregen über Bergen und Seen. Zum Johannisabend das Wunderl Die Wol. ken teilen sich und die weihe Frühlingsnacht Lapplands bricht an mit Vogelgezwitscher und plötzlich emoachten Blumen, die sich alle der Sonne zuwenden, welche nur für einige Minu ten hinter den Bergen auf der anderen Seite des Sees verschwindet. Tag und Nacht liegen die Berge im Sonnenglanz und der Schnee zerrinnt «wie geschmolzenes Gold. Mitternachts- trauml

Und Ende der Frühlingsfahrt.... Anker den neu angekommenen Gästen AZerans befinden sich: Oberregierungsrat Frederlk Bau« mann aus Berlin (Pension Hermannsburg)' Professor der Theologie Dr. Andreas Brandrud mit Gemahlin aus Christiania ^Pension Rosen bevg>: Generaldirektor Dr. H. Brokhuis mit Ge zelsi ... Budapest (Grand Hotel u. Meraner neraldirektor Desiider Elek aus Budapest (< ^otel u. Meraner Hof): Verwaltungsrat Bant direktor N. Griffel mit Gemahlin aus Wien (Pension Deutsches Haus

); Generaldirektor Max Hahn aus Wien (Grand Hotel u. Meraner Hof): Generalkonsul N. HirschowMch mit Gemahlin aus Berlin (Bellevue-Hotel): Professor Siegfried Stolz aus Olmlltz <Hotel Frau Emma): Ober gerichtsanwalt Paul Jacobsen aus Kopenhagen (Grand Hotel u. Meraner Hof): Regierungsrat Alois Kunzfeld mit Gemahlin aus Wien (Karl Wolfstraße 2): Professor Hans >Kure mit Ge mahlin aus Kopenhagen (Pension Mmhof): UniversttätsaMtent Dr. med. Ant. Loos mit Ge» mahlin aus Prag (Alpenrose): Oberst Robert Olaf Marks

v. Würtemberg mit Gemahlin aus Kristianstad (Hotel Exzelsioch; Eao. Prof. Leo Martinazzi, amerkanischer Konsulatssekretär aus Venedig (Hotel Exzelsior): Univ.-Prof. Dr. Zust Mayer mit Gemahlin aus München August (Hotel Exzelsior): Univ.-Prof. Dr. Otto Nagele mit Gemahlin aus ZUrich (Hotel Tirolerhof): Generaldirektor Fritz Neumeyer mit Gemahlin aus Nürnberg (Grand Hotel u. Meraner Host: Berkchrsdirektor Heinrich Ott aus Karlsbad (Hotel Frau Emma): Konsul ynd Schiffsreeder Anders Petersen mit Gemahlin

und Tochter aus Kopenhagen (Eontinsntalhotel): Senator Prof. h. Pollai ^ Sing«r mit Gemahlin au» Wien <Hot«l Ex« zelsior): Chefredakteur Dr. Stefan Szabo mit Gemahlin au» Wien (Hotel Frau <Smma): Kam. merherr a. D. Han« van Wignau mit Familie aus Berlin (Pension Regina): Kanrmerzienrat Otto Weißenberaer au» Dresden (Hotel Austria): Staatssekretär Dr. Robert Weihniann mit Gemahlin aus Berlin (Parkhotel): Professor Alex. Willi au« Salzburg (Grabmayrftrahe ^0): Univ.-Prof. Dr. Hans Darimie» Manlok

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.11.1886
Umfang: 4
verwendet werde. Ob dem wirklich so ist, muß erst die Zukunft lehren. Wenn auch im vorigen Sommer ein Mangel an Hotels sich fühlbar machte, da viele Fremde in Privatquartieren untergebracht wurden, so ist aus diesem Umstände wohl nicht der Schluß auf die Nothwendigkeit von mehreren neuen Hotels erlaubt. Das ist entschieden zu viel. Jedes Hotel erfordert ja große Einrichtung und demgemäß ein bedeuten des Kapital. Wcnn nun auch das HotelSonne' Heuer ein gutes Geschäft gemacht hat, so ist auf jeden Fall

zu berücksichtigen, daß dafür das alte HotelSonne' eingegangen ist. Es waren Heuer im Sommer wiederholt altreno- mirte Gästhäuser in der Stadt nicht voll — — weil die Pakträger ihren eigenen Plan haben, die Fremden schon am Bahnhof abzufangen und sie in Privatquartiere zu führen unter dem Vorgeben, daß die Hotels alle besetzt seien. Wenn daher die Wirths- genossenschaft eine energische Leitung hätte, was man von ihr nachgerade nicht behaupten kann, so würde sie diesem Unfug wohl schon längst gestenert

Bahnen vorgenom men werde. Tirol. 7. Innsbruck Okt. (Orig.-Äorr.) Hotelwesen' In nächster Zeit dürfte sich in Innsbruck ein em pfindlicher Ouartirmangcl geltend machen, wenn das Mayer'sche Haus, in welchem sich jetzt die Restau ration Eck befindet, in ein Hotel verwandelt wird; und das Greil'sche HauS in der Museumstraße dem selben Schicksal anheimfällt. Im Mayer'schen Haus wohnen gegenwärtig an 5V Parteien. Bezüglich die ses Hauses hört man zwar, daß nur der erste und zweite Stock zu Hotelzwecken

haben. Es ist wirklich zu verwundern, daß die P.T. Herren Wirthe die ihr regsames Mundwerk sonst doch dei jeder Gelegenheit spielen lassen, in ihrer eigenen Angelegenheit stumm sind wie die Fische und die Hände müßig in den Schooß legen — als wenn bei uns in Tirol ähnlich dein Schlaraffenland die gebratenen Tauben und reichen Engländer zu ihrem eigenen Vergnügen in der Luft herum volti- girten. Die Privatquartiere sind gewöhnlich nicht billiger als die Zimmer im Hotel, abgesehen von der maiigclliaftcn Verpflegung

sind — Mancher sich auch nicht j schmutzig zeigen will nnd für das angebliche Nothquartier einen höheren Preis bezahlt als man sonst im Hotel von ihm fordern würde. Wohnt er im Hotel, so kann er das Bewußtsein haben, daß Alles, was er verlangt, ihm eben pflicht gemäß füs sein Geld zu theil wird, während er in einem Privatquartier sicher nicht dieselben Anforde rungen stellen kann, und eine Erfüllung seiner Wünsche sich immer mehr aus die Seite der priva teu Gefälligkeit, als auf die der bezahlten Pflicht neigt. Von einzelnen Wirthen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1934
Umfang: 6
. daß „Grand Hotel und Meranerhof' seine Veranstaltungen nur anzukündigen braucht, um feines Publikum seine Räume füllen zu sehen. Die Wetter, zu dem Mutter Sonne ganz sommerlich hat schon gewartet, auch dort wieder tan- nus dem blauen Firmaments lachte. Hochbetrieb. täglich abends im Saal u. Tanz von halb 9 Uhr abends bis 2 Uhr früh Kapelle ZNyon Jahresversammlung der kriegsinvaliden und Kriegswaisen in S. Aalburaa. Ultimo und Lana Am Sonntag, den 23. d5. um 10 Uhr vorniil- tags wird der Sekretär Herr

Zlutogäsle An« Sonntag trafen in Merano aus Liechtenstein ,n einem Auto der Unternehmung „Barbis' aus Rankweil 24 Gäste ein und nahmen im Hotel Posta Aufenthalt. Sie verließen unsere Stadt am Mon tag abends. Das Reisebüro „Ehrmald' brachte unter Füh rung des „schönen Franzels' am Sonntag eben falls 10 Gäste, und zwar eine außerordentlich lu stige Gesellschaft nach Merano, die im Hotel Posta Aufenthalt nahm. Dieser schöne Franzi scheint nicht nur seinen Beinamen zu verdienen, sondern er zählt

Besuch auf Schloß Rametz Gestern nachmittags besuchten unter Führung ^er Herren Cav. O. Panzer- Parchàl. Hì 'Leibl, Hotel Palace, Krähe, Hotel Bristol, und Dr. Giu liani als Vertreter der Kurvorstehung 20 Direkto ren der Firma „Cook Reisebüro' das Schloß Ra metz. Die Herren äußerten sich in begeisterter Weise über die herrlichen Weine und die noch herrlichere Aussicht, die sie von dort aus genossen. Englische Gäsle auf Besuch in Tirols Gestern vormittags statteten 20 englische Gäste in einem Auto

neuerdings ein gut Teil seiner Berechtigung ver loren, indem das „Grand Hotel und Meranerhof' der vergnügungslustigen Kurwelt wieder ihre vor nehm-gemütlichen Foyerräume mit Tanz im Gar ten davor eröffnete. Und abends spielt, wie seit vier Jahren, die vorzügliche kleine Kapelle Zanardo wieder im Saal und nimmt dort Gelegenheit, sich nicht nur als Tanzbegleiterin, sondern auch als aus gezeichnete Interpreti» ernster, klassischer Musik zn zeigen. Schon gleich ain ersten Tage erwies sich neuer dings

für den Unterstützungsfonds bedürftiger Kameraden den Betrag von 20 Lire gewidmet. Wohltätigkeils-Veranslallung Die Vorbereitungen für den zugunsten der hie sigen Frontkämpfersektion am 29. ds. im Hotel Ex- celsior vorgesehenen Tanzabend sind im vollen Gange. Eine sechsköpfige vorzügliche Jazzband wurde bereits gewonnen. Mehrere Damen über nahmen die Veräußerung der Eintrittskarten. Der Stationskommandant und Chef des 6. Alpiniregi ments hat den Veranstaltern feine weitgehendste Unterstützung zugesagt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 22.01.1938
Umfang: 6
Tanzfunk Deulschlandsender. 19.10: Feierabend: 20 Uhr: Tanzende Flocken Berlin, 19.10: Zwei russische Komponisten; 20: Eine Nacht in Venezia, Operette von Johann Strauß Breslau, 19.10: Wir fahren ins Land; 21.2S: Die Woche klingt aus Frankfurt, 19.10: Opernmelodien; 20: Varietee Hamburg, 19.10: Jugend kcunt keine Tugend; 20.10: Von Strauß bis Kiinnecke Köln» 19.10: Schallplatten; 20: wie Hamburg Leipzig, 19.10: Unter südlicher Sonne; 20: Ein fröhlicher Bummel durch die Zeit München, 19.10

entdeckte, fand man, daß die Bäume des sibirischen Urwaldes bis zu einem Umkreis von dreißig Kilometern durch den beim Fall des Meteors entstandenen Luftdruck um geknickt waren wie Streichhölzer. Rund IlM Renntiere waren getötet worden, und Augenzeugen berichteten von einer großen leuchtenden Flamme, die Heller war als die Sonne, und von heftigen Explosionen, die sich anhörten wie schar fes Artilleriefeuer. Das Gewicht dieses Meteors wurde auf 130 Tonnen geschätzt. Die Erde trägt allerdings die Spuren

. B N « » à » « Iniersten-lliilizlimeitelle: Vis l>riiic. Umberto, Xuàz ve^all/en Vertretung und Aabriksdepol der Schreib maschinen „Everest, in verschiedenen Model len u. Tastaturen. Günstige Teilzahlungen. Zlwmerl (Hotel Crcmona), Telephon Nr. ie-22. M-412-I Zwei „Underwood'-Schreibmaschinell, fabriks neu. zum alten Preise abzugeben. Zimmerl, (Merano), Hotel Crcmona, Telephon Nr. 16-22. M-41Z-1 Schreibmaschinen und Nähmaschinen, in- und ausländischer Marken. Spezialgeschäft Zim mert. Merano, Telephon Nr. 16-22 (Hotel

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 03.10.1903
Umfang: 16
!' Sie fragt Nichts mehr und fagt Nichts mehr. Starr haften ihre Augen auf dem Buche. Sie merkt es auch nicht, daß er sich höflich ver beugt und langsam fortschreitet. In ihr ist es still, ganz still geworden. Als sie die Augen wieder hebt, geht drüben hinter blanen Bergen groß und purpurn die Sonne uuter. . . . Arco (Südtirol). Kieners Hotel „Austria' neben der Post, im Zentrum des Kurortes. Das ganze Jahr geöffnet. Touristen, Reisenden u. Passanten bestens empfohlen. Vorzug!. Restauration. Billige Preise

mir nur noch die Heimath treu!' Und sie blieb ihm treu! In all' den Jahren harten Ringens, strengster Arbeit, des HoffenS und Vorwärtsdringeus — die Erinnerung an die Heimath. das Stück Erde, über das seine erste Jugend blickte, an das Vaterhaus mit seinen Lieben — es gab ihm Kraft, wenn 'mal sein Muth zu stocken schien, der Glaube an sich selbst in's Schwanken gerieth. Immer der Sonne nach! Sein heimlicher Wahlsprnch ist es seit dem bitteren Abschied daheim geworden. Er überwand sich selbst und seine erste

!>csm<m<> am «ardascc. V-L/U Wagen zu Ausflügen. Hotel Rosenhof. 10 Min. von Gardone. Schönst gelegen. AllsllttV. Platz am See. Vorz, mit mod. Koms. cing. Haus. Wiener Mche, deutsche Biere, elektr. Beleucht., jedes Zimmer seeseil. eig. Terrasse, gr. Garten m. Veranda, deutsches Restaurant, Pension zu maß. Preisen. Hotel Stadt München. Zentrale Lage. Zivile Prei'e. Aller Koiwo t. Offenes Ntsra.iam. Bekanntes Weinhaus. Pilsner und Münchner Bier vom Fan. AZ«/, /»N» ''d Pension Riva. Ausgespr. AIvtl

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Meraner Zeitung
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Seite 96 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
batte schon mehrmals seinen Platz gewechselt, vis es nun, vor Dezennien wieder in die Mitte gestellt, um die Jahrhun dertwende herum sein Gärtchen erhielt. In ZNeran angekommene Fremde. Unter den neu angekommenen Gästen be finden sich: Prof. Eug. Altmann, Schriftsteller, aus San Francisco (Grandhotel und Meranerhos); In dustrieller Cao. Jtalo Bernasconi mit Gemah lin, Tochter und Chauffeur, aus Mailand (Hotel Exzelsior): Geheimrat Prof. Dr. Blumenreich aus Berlin (Sanatorium Stefanie): Alexis Graf

Bobrinsky mit Gemahlin (Hotel Minerva): Rittergutsbesitzer Felix Graf Chamar6 aus Stolz (Palasthotel): Oberst Gius. Colombari aus Bologna (Bellevuehotel): John Herbert Cubbon aus China (Pens. Regina): Geh. Kommerzien- rat Felix Deutsch mit Gemahlin und Bedienung aus Berlin (Palasthotel): Gutsbesitzer Rudolf Baron Dräsche aus Eberreichsdorf (Villa Schild- Hof): Herm. Dührssen, Direktor des deutschen Kalisyndikats, aus Berlin (Villa Virginia): Univ.-Pros. Dr. med. Karl. M. Fürst mit Ge mahlin aus Lund

(Hotel Austria): Präsident Paul Goldstein mit Diener uno Chauffeur aus Wien (Palasthotel): Jngeenieur Theod. Baron Haimberger mit Gemahlin aus Berlin (Pension ! Aders): General N. Howkes mit Gemahlin aus London (Grandhotel und Meranerho/): Fabri kant Wulf Rüdiger Baron Hennig mit Gemah lin aus Wien (Pension Deutsches Haus): ehe mal. Intendant ABert Hiorth-Hauser mit Ge mahlin aus Kopenhagen (Sanatorium Stefa nie): Clementine Baronin Hornstein aus Schloß Teising (Villa Modl): Univ.-Pros. Eward Kü ster

aus Gießen (Hotel Mnstermünz>- Bundes bahnrat Dr. Karl Lawatschek aus Wien (Pen sion Alhambra): Industrieller Mac Garvey Fred. Janus mit Gemahlin und Chauffeur aus Wien (Palasthotel): Prof. d. Med. Beatto Ma- mell aus Buenos Aires (Palasthotel): Konsul Otto Nebele mit Gemahlin aus Künzelsan (Hotel Frau Emma): Industrieller Eugenia Pa- pini mit Gemahlin und Chauffeur aus Florenz (Hotel Frau Emma): Papoutfalakis Ibrahim Bey mit Familie aus Moustasa (Hotel- Royal): Primararzt Dr. Jonas Reinhold mit Gemahlin

aus Lemberg (Grandhotel und Meranerhos): Industrieller Carlo Ripici aus Mailand (Hotel Kronprinz): Konsul Dr. Paul Schwarz mit Ge mahlin aus Berlin (Hotel Frau Emma): Guts besitzer «Franz Rud. Gras Seilern aus Raben stein (Bavariahotel): Oberstleutnant i. R. Span. Henry Bartlet mit Gemahlin aus England (Pension Hodenwart): Korvettenkapitän Cd- mondo de Stefano aus Rom (Grandhotel Bri stol): Generaldirektor W. Kleinherne mit Ge mahlin aus Magdeburg (Palasthotel): Indu strieller Tarc. Volpi aus Pwdena

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 10.03.1927
Umfang: 4
. Band und Beule. Die mit + bezeichneten Aufsätze oder Notizen sind bezahlte Einschaltungen, für welche die Schriftleitung keine Verantwor tung übernimmt. Von Kufstein — bis Salurner Klause, Ist deutsch Tirol von Haus zu Hause! Versammlung der „Tiroler Arbeitergewerkschaft" in Inns bruck. Am 5. ds. fand in Innsbruck im Hotel „Greif" eine gut besuchte Versammlung der Tiroler Arbeitergewerkschaft statt. Als Gäste konnte der Einberufer u. a. den Obmann der Haupt leitung, Karl Broch aus Wien begrüßen

leicht Vorauszusagendes bzeichnet. wie er alles Wettergeschehen zu erklären versteht — hinterher. Ich will nun die verehrten Leser wieder auf eine solche Natur erscheinung aufmerksam machen, und zwar für den 21. d., für welchen Tag ich abermals eine Revolution in der Atmosphäre Voraussage. Um 6 Uhr 24 Min. dieses Tages geht die Sonne in die exakte Konjuktion mit dem Uranus. Dies löst Kräfte aus, die kalte, stürmische Winde, vielleicht sogar Schnee und Regenpeitschen Hervorrufen. Dieses stürmische

. Vom Stan desamt ging die Reise sofort ins Gebirge; es waren anstren gende Flitterwochen, denn der Aufstieg auf den Bergriesen war nicht leicht. Aber das kühne Unternehmen hatte vollen Erfolg; und die mutige Dame kann nicht nur Ruhm, sondern auch einen reichen Lohn für ihre schneidige Kletterpartie mit nach Hause bringen. RESTAURANT, HOTEL MARIA THERESIA, Fremden und Einheimischen bestens empfohlen, Zentralheizung. Vor zügliche Küche (ohne Gefrierfleisch^bekannt gute Weine und offenes Bier. Geöffnet

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.08.1927
Umfang: 8
Samstag, den 13 August 1SL? .A l p e n, e t l o «r g' Merkurs Erscheinungen Merkur ist der kleinste unter den Planeten der Sonne und zugleich der Planet, der am nächsten um sie kreist. Selten ist er sichtbar, denn sein schwaches Licht wird gewöhnlich in der Abend- als auch in der Morgendämmerung vom intensiven Lichte der dämmernden Sonne über boten. Die Erscheinungen dieses Planeten, Laufbahn innerhalb der Laufbahn der Erde liegt, sind also im Jahre ziemlich selten: erst zur Zeit der größten

Elongationen wird er uns als Abendstern östlich oder als Morgenstern west lich von der Sonne sichtbar. Die größte Elon- gation erreichen heißt für einen Planeten, des sen Laufbahn innerhalb ber Laufbahn der Erde liegt, die größte Entfernung von der Sonne in Ser winkligen Abmessung zu erreichen. Unter dem 7. August verzeichnen die astrono mischen Jahrbücher die Notiz: Um S Uhr nach mittag erreicht Merkur sein« größte Elongation von 19',21, westlich von der Sonne. Wir wer den ihn somit jetzt täglich kurz

vor Sonnen aufgang im östlichen Himmel als Morgenstern sehen Können. . Merkur zählt zu den fünf Planeten der Sonne, die bereits den ältesten Astronomen be kannt waren. Alis einer kleinen astronomischen Tafel, die Stobart in Aegypten entdeckt hat, finden wir Erwähnung von Beobachtungen, die bereits unter den Pharaonen über Merkur gemacht wurden. Dieselbe besagt, daß Jewel (d. h. Mer kur) zu jener Zeit am ersten Tage des ersten Monates des Jahres ins Zeichen der Jungfrau und am neunten Tage des zweiten

wie bei Venus, erst später erkannt. Dieser bescheidene Nachbar der Sonne besteht aus einer Masse, die etwa 5/100 des Volumens der Erde beträgt. Die Tragweite der Schwere auf diesem Planeten ist demnach «ine ganz an dere, als bei uns: was hier «in Kilogramm wiegt, würde dort nur S21 Gramm wiegen. Der Umlauf Merkurs um die Sonne vollzieht sich in ungefähr 86 Tagen. Infolgedessen ist ein Jahr dort kaum so lang, wie auf der Erde eine Jahreszeit: könnten wir uns mit Gedanken- schnelligkeit dahin versetzen

sind im Jahre 1630 von Hortensiyg entdeckt worden. Galilei, der die Phasen der, Venus entdeckte, berichtet im dritten Dialog, daß es ihm nie ge lungen ist, die Phasen des Merkurs zu beobach ten. Außer dieser ^Bewegung des Umlaufes um die Sonne besitzt Merkur auch eine zweite: die der Umdrehung um die eigene Achse. Die Astro nomen haben sich lang bemüht, um die Dauer seiner Umdrehung genau festzustellen und somit die Daner seines Tages zu bestimmen. Schröter hat dafür seinerzeit 24 Stunden, 8 Minuten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.06.1935
Umfang: 6
s, den 2S. àunì 16SS.M Seit« » und Lanà Ver Sternenhimmel lm Juli Kon Dr. Carl G. Cornelius ' Dem Juli entspricht das Tierkreiszeichen des Krebses wie dem Januar das des Steinbocks. Symbolisch wird durch diese Tiernamen das Aus steigen und Rückwärtsgehen der Sonne angedeu tet. Zwar ist das im Juli auftretende Kiirzerwer den der Tage noch nicht beträchtlich, doch wirkt es sich schon fühlbar auf die bessere Beobachtungs- möglichkeit der Fixsterne aus. Um 23 Uhr (in der zweiten Monatshälfte

, um ihn in der Dämmerungshelligkeit zu erkennen. Die Sonne tritt am 23. Juli aus dem Tierkreis zeichen des Krebses in das des Löwen. Am 4. sind wir im größten Jahresäbstand von ihr, d. h. drei . Millionen.Kilometer weiter von unserem Mutter gestirn entfernt als im Jänner. Die Tageslänge verringert sich von 16 Stunden 4V Minuten am 1. auf 15 Stunden 45 Minuten am 31. des Monats. fAm, 3Y., findet eine teilweise Sonnenfinsternis statt, die jedoch nur im Gebiet des Südlichen Eismeers zu beobachten ist,.Auch der Mond.wird im Juli

. Nach dem Einzug um 8.45 Uhr und dem Veni Creator wird der hochw. P. Gandols Mur O.F.M. die Primizpre digt halten: darauf feierliches Primizamt und Te Deum Nach ndem Primizamte und ach dem nach mittägigen Gottesdienst wird den Gläubigen der Primiziegen erteilt. Der Primiziant ist aus unse rer Stadt gebürtig. VQUUQZT«» Die bezauberndste Stadt Der entzückendste Strand Hotel Eden-Lido. Gleich neben Einschisfungsstelle. Erst klassiges Haus, jeder moderne Komfort. Eigener Strand. Pension von Lire 30.— bis Lire

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) Matuella. Lido, via Itegroponte. Ecke Bia Berasto. Familiäre Pension. Eigen« Kabinen am Strati? Jeder moderne Komsort. L. 22.— bis 28.— alle» inbegriffen. Fein« Behandlung. Dolzauo. SS. ?oui Geburten 0 ToàesfSlle o Eheschließungen 2 Eheschließungen: Sanna Gianmaria, Ma resciallo der tgl. Karabinieri, mit Cuppini Ma ria, Private aus Bolzano; Tatz Riccardo. Be sitzer, mit Meraner Maria, Private, aus Ap piano. Lido Bolzano: Luft, Wasser, Strand, Sonne. All abendlich Tanz im Freien. Orcherster. „Lido- Band

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.02.1923
Umfang: 4
S. Pöhelberger in Meran hat nun die vorschriftsmäßigen Formulare laut der ihr von der zuständigen Behörde gegebenen Information sofort aufgelegt und sind dieselben ab heule bei obiger Firma erhältlich. Meran, 16. Februar 1923. Unter den neu angekommenen Fremden befanden sich: Erminio Albonico, Cav.- Uff. Direktor der Riv. Opera Bonomelli, mit Gemahlin aus Mailand (Hotel Frau Emma); Maria Clara Eontossa Arese aus Mailand (Bavaria-Hotel): Generaldirektor Julius Bellak mit Gemahlin aus Wien (Parkhotel

): Oberförster Joh, Wilhelm Bloom mit Kind und Erzieherin aus Java (Pension Isinger)Prinz Burhaneddin mit Sohn und Dßener aus Koustantinopel (Grandbotel und MeranerhoflDr. Friedr. Czermak, Geologe aus Graz (Hotel Frau Emma) -, , Sparkassedirektor Dr. Jmre Dorsa mit Frau .Maria Schönsten? aus -Mako (Kurpension Dr. Baloa)-, P. N. W, v. Gesseler-Venchem mit Gemahlin und Tochter aus Java (Hotel Minerva); Pro fessor Dr. jur. Nikolaus Gjelsvik aus Vestre Äi^r (Sanator. Martinsbrunn)-. Schul inspektor Jan

. Groenemann mit Gemahlin und Tochter aus Batavia (Pension West end); Paulme Baronin van Hardenbroch mit Kind aus Brüssel (Pension Schloß La bers); Herm. Corn. Hertwelt, Kolonialbe amter mit Gemahlin lind Kindern, aus Java (Pension Deutsches Haus); Dr. med. Demetr. Jovanovich mit Gattin und Jung fer aus Sinyrna (Hotel Exzelsior); Erwin Graf Köingsega, Gutsbesitzer mit Familie und Dienerschaft aus Aulendorf (Bavaria- hotel); Otto Mader, Gymnaisialvrosessor, Staatsbeamter aus Mährisch-Schönberg (Pension

Peuker); Fürstin Odescalchi-Er- dödy aus Preßburg (Villa Schildhof): Eh. Henry Pownall, Direktor, mit Enkelin Krtty Verkonteren aus Java (Hotel Mi nerva); Oberrabiner Wich. Reich mit Gat tin aus Baden-Wien (Villa Ortler); Karl Graf Stubenberg-Mmpsch mit Gemahlin und Kammerjungfer aus Rysperk (Grand- Hotel Bristol); Bela Szilasi, Direktor der deutschen Erdöl-A.-G., init Gemahlin aus Berlin (Grandhotel u. Meranerhos); Pro fessor Cl, John Dasker aus London (Fili- pinum); Professor Dr. Ägnaz Aieqler

nur auf das lebhafteste begrüßen, nachdem di«selbe eine große Reklame für den Kurort bedeutet. Meraner Gesellschafts - llutoausflüge. Wir haben in der gestrigen Nummer bereits auf das Wiedereinsetzen der so beliebten Meraner Auto- Gesellschaftsausflüge hingewiesen. Inzwischen hat sich die goldige Sonne leHer hinter Wolken oerzogen und ist in der Temperatur sohin gleich ein Rückschritt zu verzeichnen. Anderseits würde uns nach der langen anhaltenden Trockenheit ein himmlisch Naß von kurzer Dauer nicht gerade

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.01.1944
Umfang: 4
Siemenwelt Von Alwin Dressier Der grünsich schlmmernde Uranus Nach einmal so weit entfernt wie Sa turn — der Sonne zwanzig mal weiter im Abstand als die Erde — durchläuft Uranus seine träge Bahn. Mit bloßem Auge kaum sichtbar, erkennt man ihn im Fernrohr als grünlich-schimmernde Scheibe. Dieser Planet ist zwar viel kleiner als Jupiter und Saturn, aber immerhin noch weit größer als die Erde. Mit seinem Durchmesser von über 50.000 Kilometern übertrifft er den Rauminhalt der Erde 02 mal. Unser Erdenstern

wäre von dort aus gar nicht mehr zu sehen, denn rund 2700 Millionen Kilometer trennen uns von ihm. wenn er uns am nächsten steht. Kälte und ewige Finsternis dürften die Kennzeichen jener fernen Erde sein, an dercm Horizont die Sonne nur noch als Stern ohne erkennbare Scheibe sichtbar ist. 370 mal kleiner als von uns gesehen. Auf seinem Wege um die Sonne legt Uranus in jeder Sekunde etwa 7 Kilo meter zurück: er läuft also mehr als vier mal langsamer als die Erde, und da er außerdem

viel weiter von der Sonne ent kernt ist. vollendet er erst in 84 Erden- jahren seinen Kreislauf um die Sonne. Da Uranus eine sehr dichte Atmosphäre besitzt, ist die Erkennung seiner Oberflä- chen-Beschasfenheit nicht möglich. Wahr scheinlich ist seine Atmosphäre ähnlich zusammengesetzt wie die des Jupiter und Saturn. In keiner Wolkenhülle fällt- ein Helfer Aequatorstreifen auf. der ip an sehnlicher Breite um den Planeten-her umgelegt erscheint, ähnlich wie die Bauch binde einer Zigarre. Ferner wissen

bringt es mit sich, daß die Polarge- genden 42 Jahre lang die Sonne über dem Horizont stehen haben, während aiff der entgegengesetzten Halbkugel eine 42* jährige Nacht herrscht. Freilich Ist dort der Tag nicht sonnenhell, sondern sehr düster, denn die Sonne ist viel zu west entfernt, als daß sie noch Licht und War» me spenden könnte. Ob und in welcher Zeit sich Uranus um seine Achse dreht, konnte bis jetzt nicht genau ermittelt werden, da es bis letzt nicht gelungen ist. irgendwelche Flecken

auf der kleinen Scheibe dieses Planeten mahrzunehmen. Ein Schnellzug, der 100 Kilometer in der Stunde zurücklegt, wür de bis zum Uranus rund 3270 Jahre ge- branchen. wenn er von der Sonne ab' führe. Das Licht hingegen gelangt In 2 Stunden und 3g Minuten von der Son ne zu ihm. Wenn auf diesem düsteren Planeten irgendwelche Lebewesen existieren sollten, so können es nur fremdartige Geschöpfe sein, die vielleicht mit Schutzvanzern und Leuchtorganen ausgerüstet sind, wie un sere Bewohner der Tieflee

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 21.03.1934
Umfang: 12
. Eines der glücklichsten Ergebnisse dieser Entwicklung sei die Annäherung zwischen Italien und Frankreich. Ein nicht weniger glückliches Ereignis fei die Tätigkeit des Duee für die Die Sonne Bon Dr. KarlMeusburger,Bressanone. l. Es war, wenn ich mich nicht täusche, im 17. Jahrhundert, da gab es auch in unserer Gegend eine sichtbare totale Sonnenfinster nis. Das Licht der Son»re wurde inimer schwächer und verschwand schließlich ganz, es wurde finster und kalt. Lange dauerte diese Finsternis freilich nicht, bald

erschien wieder eine schmale Sonnensichel, diese wurde zu sehends breiter und nach einiger Zeit stand die Sonne wieder im alten Glanze und in der alten Pracht am Himmel. Dieses bei uns seltene Naturereignis einer wirklich totalen Sonnenfinsternis hatte nun auf einen biede ren Bauer der Brixner Umgebung einen der artigen Eindruck geniacht, daß er zum Pfarrer kam und dort eine Stiftung machen wollte, damit man doch Oel und Kerzen habe, wenn das Sonnenlicht einmal ganz ausbleiben sollte. Dieser gute Mann

scheint gar nicht daran gedacht zu haben, daß, wenn die Sonne vom Himmel verschwände, dann c.ach alles menschliche, tierische und pflanzliche Leben von unserer Erde verschwinden müßte, denn unsere Erde würde sich in diesem Falle in eine Eiswüste verwandeln. Aehnlich »lnoernünftig wie das Vorhaben dieses Mannes ist auch das Verhalten man cher Naturvölker beim Eintritt einer Sonnen finsternis. Wenn die schwarze Mondscheibe sich immer weiter über die Sonne schiebt, dann halten sie diese für ein Ungeheuer

, das die Sonne auffressen und vernichten will. Und jetzt fangen sie an, entsetzlich zu heulen und auf allen möglichen und unmöglichen Instrumenten einen schrecklichen Lärm zu machen. Ja, sie schießen mit ihren Bogen sogar Pfeile auf dieses sonnenfressende Un getüm ab. Und der Erfolg bleibt scheinbar nicht aus. Das schwarze Ungeheuer zieht sich immer mehr zurück und verschwindet nach kurzer Zeit vollständig. Und jetzt sind diese Leute der festen Ueberzeuguirg, daß ihr Lär men Erfolg gehabt

und daß sie es gewesen seien, die das Ungeheuer vertrieben und die Sonne gerettet hätten. Diese Völker wissen ganz gut, daß sie ohne die Sonne nicht leben können. Daß sie mit dieser Ansicht wirklich das Richtige treffen, >’■ ' '! nun im folgenden näher dargelegt werden. Zum Leben brauchen wir zu allererst Atemluft, bzw. Sauerstoff. Dieser ist zwar in ungeheurer Menge in unserer Atmosphäre vorhanden, würde aber, wenn er nicht immer wieder ersetzt würde, in kurzer Zeit auf gebraucht sein, denn Sauerstoff braucht

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 30.09.1915
Umfang: 12
. Freyer Otto, Priv., Deutschland, Pens. Aurora. Friedmann Jul., Priv., Wien, Villa Belvedere. Gabriely Gustav v.; Priv.; Wien, Villa Rosa. Gasser Dr. Vinzenz, k. k. Bezirksarzt i. R., mit Gem. und Bed., Bozen, Karl Wolf-Str. 2. Glück Eduard, Rentner, Breslau, Passerhof. Gnoth von Gnothfalva Frau Marie, Private, Kuslany, Hotel Kronprinz. Graupe Paul, Kaufm., Berlin, Hotel Europe. Hauck Hans, Direktor i. R., Smichow, Villa Rösing. Hermann Wilhelm und Otto, Kaufleute, Eger, Hotel Europe. Hertelendy

Emmerich von, k. u. k. Rittmeister, mit Gemahlin, Kuslany, Hotel Kronprinz. Hirzel Dr. Georg, Verlagsvuchhändler, Leipzig, Pension Riedl. Hochstöger Karl, Apotheker, mit Kind., Landeck, Hotel Europe. Hölzl Emilie, Private, Innsbruck, Passerhof. Hölzle Josef. Architekt, München, Hotel Regina. Hofsmann Freiherr PH. von, kgl. Legations- Sekretär, Wien, Villa Paulina. Hoffmann Karl, Kaufmann, mit Gem., Wien, Vill Posch. Happel Christine, Beamtens-Witwe, Graz, Pension Riedl. Hübel v., Amtshauptm., Dresden

, St. Georgen Jsbert Dr. C., Oberarzt, mit Diener, Inns bruck, Pfarrplatz 19. - Karl Frl. Martha, Priv., Gotha, Gilmsw. 272. Kienel Mächilde, Kaufmanns-Gattin, Troppau, Hotel Europe. ^ , ,, Klein Frau Helene, Priv,. Wien, Pens. Höder. Klumpp Charl., Priv., Swttgart, Diakonissen- Heim. 7^ ^ Koniczet Hedwig, Majors-Witwe, Wien^ Villa Wieser. ' Kranzl Jösef, Oberstleutnant a. D., Wien, Villa '.Wiesex.^ ^ Kreichgauer iHerm., Oberamtsrichter,-Dachau, WMtadtZDresden. - ^ ^ . - ÄMer Richard, Kfm., Berlin, Villa

Brunhilde. Lanchauer Alois, Sa^burg, Hotel Europe. Lenz Oskar« Hauptm. z. D., München, Pafferhof Linderer Dr. Adalbert, Arzt, Wien, Pcllasthotel. Lob!; Johanna, Kaufmanns-Witwe, Graz, Villa ^ Lindau.'^ garten noch keine volle Gewähr für nationales Gedeihen bietet, sondern Leben und Auskom men der bedrohten Familien durch die Wirt schaft ichen Schutzvereine vorher sichergestellt sein müssen, so ist im Rahmen der letzteren selbst nicht minder Vielseitigkeit geboten. Und so hat auch die Südmark neben

Sommerfrischen, die die arf. So wie der Deutsche Schulverein mit große Zahl ihrer Südmark-Mitglieder den der Errichtung seiner Schulen und Kinder-Fremden danken; und diese waren eben da- Lüben Emilie, Kunstmalerswitwe, Charlotten burg, Hotel Maiserhof. Mangold Lina. Priv., Innsbruck, Ottmannggut Marchefani Frau Franziska, Private, Bozen, - Kaufmann-Stiftung. Martin^ Dr. Friedr., Priv., Graz, Pens. Riedl. Mayr Karl, Reisender, Innsbruck, Europe. Meurer, k. k. Rittmeister, ynt Gem. u. Bed., Wien, Villa

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 16.01.1921
Umfang: 16
seine Begabung zu voller Blüte. Der Zufall führt ihn im Sommer 1864 nach seinen Tiroler Bergen zurück, und Hier offenbart sich die Eigen- art feiner Kunst. Sein ,.von einem Wil derer angeschossener Förster' wird der An- sang seines Ruhmes. Eine seltene Konstellation wird sich in den Mchsten Monaten ereignen. Der Planet Venus, der Aweite der Wandelsterne, welche die Sonne umkreisen, der sich in 225 Tagen ein mal in einer 108,000.000 Kilometer im Radius hal tenden Bahn um das Zentralgestirn bewegt

, wird uns eine Erscheinung bieten, wie sie nicht alle Jahre vorkommt und die durch den besonderen Glanz des Gestirns sicherlich die Augen aller Menschen, auch derjenigen, die sich sonst niemals Sonne. Mond und Sterne kümmern, auf sich lenken wird. Schon zu Anfang Oktober wurde Venus, diie übrigens nahezu gleichgroß ist wie unsere Erde, dem Sternkundigen knapp nach Sonnenuntergang in der hellen Abend- dämmerung auf wenige Minuten tief über dei Bergen des Südwesthorizontes sichtbar. Im Mo nate November war ihr Lauf

, in welchem das kosmische Dreieck Sonne—Venus—Erde bei Venus einen rechten Winkel bilden soll; jenem Punkte, den man als die „elongatio nmxima' bezeichnet. In dieser Konstellation, welche am 10. Feber 1921 stattfin den wird, tritt dann das wunderbare Himmels schauspiel der Dichotomie ein, jene Zweischneidung der Venusscheibe, von der genau die Hälfte im strahlendsten. Lichte glänzt, während die andere Scheibenzone in die Venusnacht getaucht dem Astro nomen entschwindet, höchstens aber bei seltenen Gelegenheiten

dieses Rätsels auch den Schlüssel.zu noch anderen, hier nicht naher auszu führenden Geheimnissen der Venuswelt bieten wird. Am Tage der Dichotomie, also etwa am 10. Feber, steht nur Venus Heuer ausnehmend günstig für uns Beobachter auf der nördlichen Erdhalbkugkl, denn sie erlangt eine beträchtliche Höhe über dem Hori zonte (über 20 Grad) und geht erst 3 Stunden nach der Sonne unter, denn ihre Elongation. d. h. ihr Winkelabstand von der Sonne ist auf 46 Grad 46 Minuten angewachsen. Ihr Durchmesser

, wird sie durch ihr PeriHelium, die Stel- lung größter Nähe zur Sonne, gelaufen sein. Zur zeit des Maximallichtes, am 17. März, ist der Durch messer der Venus schon aus 39 Bogensekunden an gewachsen. so daß schon bei 50sacher Vergrößerung des Fernrohres die Phase des Planeten, der dann gleichsam eine Mondsichel sein wird, gleich groß wie diese letztere mit freiem Auge erkannt werden kann. Um jene Zeit wird es möglich sein, schon mit Zeiß-Feldstechern und selbst noch schwächeren Gläsern diese Figur gut zu beobachten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 24.06.1898
Umfang: 16
-Kurzwelly, Berlin Carry v. Kehn, Emmy v. Kehn, Riga Dr. H. Lenkl, Wien Alfred Preußer u. G., Kfm., Berlin Hotel „Habsburger-Hof' Rudolf Liebert ui. G., Kfm., Berlin Mr. u. Airs. Spiqnet Ludwig Trapp u. G., Rentier, Berlin Graf Th. Schliessen, Berlin F. Hauser, München Regierungsrath Nottebohm, Halle H. Naziby Harrngton, Surgcon, England „Sonne' I. Jacobi, Kfm., Berlin (Lustall Rolfs, Kfm., Leipzig Karl v. Göryey m. G. u. T., Ober - Jug,, Wien Ad. Zimermann, Rsd., Schluckenau Ed. Gomansky, Bildhauer

Freitag» den 34. Juni 1898. Meran (320 Meter ü. d. M.) „Andreas Hofer' Ed. Vidali, Kfm.. Venedig S. Zeltler, Stationsvorstand, Ludwigsstadt ff. Hämmerle m. T. u. S., Dornbirn Josef Welpe, Buchhalter, Feldkirch Hotel „Graf von Meran' A. Ungewiß m. G., Leipzig Josef Proxauf, Innsbruck Josef Huber, Rsd., Götzis Dr. H. Troschke, Stettin Frl. T. Jens, Priv., Frankfurt Max Jaedkel, Kapitän, Spremberg Adalbert Lukie Fabry m. G-, Sektionsrath, Budapest E. Suhr u. G., Konditoreibes., Hannover Atüller

, Wilmersdorf Wilh. Haverkamp, Bildhauer, Friedens» Rupert Bohle, Rorfchach Paul Schimpfs, Kfm., Berlin E. Schröder, Rentier, Berlin Gustav Meister, Kfm., Merseburg W. Nolte, Eisenb.-Zeichner, Hannover i) Stern' F. I. Beer, Feinmechaniker, Donauwörth Karl Beer, Verwalter, München Leop. Schneider, Kfm., München Johann Grem, Rechnungsrath, Innsbruck Karl Prieser, Militär-Geistlicher, Bamberg Leonh. Weiskopf u. G., Fürrh C. Höhm, Kfm., München Hotel „Tiroler-Hof' Heinrich Viktorin u. G., Oberlieut., Brünn Kurt

Hruitz, Berlin Mlle. S. Garnier, Rex Ortlergruppe Hotel Trasoi 157V Meter ü. d. M. a. d. Stilfser-Jochstr. Verein für Alpenhotels in Tirol. Angekommene vom IS. bis 22. Juni: Miß Webster, Amerika Miß Helene Cash, Philadelphia John v. Messing, Meran Gräfin Anna Amadei, Wien Frl. Marie Guntendorfer, Wien Karl Göryey m. G. u. T, Ingenieur, Wien Leopold Schneider, Kfm., München Dr. Müller-Kurzwelly, Berlin Karl Stadler, Budapest Adolf Merkel m. G. u. T., Budapest E. Grasf u. Tochter, Gera Mendelpaß (1354

Meter ü. d. M.) Grand-Hotel „penegal' Eingetroffen vom 13. bis 18. Juni: Exz. General v. Klupffell. Petersburg Exz. Frl. G. v. Klupffell, Hossräulein, Petersburg Misses I. F. Slinger, London Miß A. Withaker, London Hofrath Tomafeth, Wien R. Gottschalk, Chemnitz Mrs. Eh. Joy, Nordamerika Misses Wyllie, Nordamerika Karl Kölbel, Wien G. Boschan u. Familie, Wien Regierungsrath Luthardt. Augsburg Lady Beatrice Capell mit Suite, London Miß Tullevton, England Miß Fanny Cocker, England Earl of Abbington

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1902
Umfang: 8
' (Südtiroker Tagblatt) Freitag, den 1. August 1902. Amtliche Kemdenliste mn B«M. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 30. Juli). Hotel Bristol. Sr. Durchlaucht Fürst Otto Windischgrätz u. Gemahlin Ihrer kais. Hoheit Fürstin Elisabeth Windischgrätz u. Bedienung, Prag. Fritz Meeken, Fabrik., Krefeld. Herm. Forster, Meran. Dr. Salomon, Berlin. Siegfried Gutmann, Mainz. Ludw. Pohler, k. u. k. Hptm., Wien. E. Hameld, Fabrik., Heilbronn. Alb. Cottica, Anw., Terrara. C. G. Reichard

, Amsterdam. Alb. Ullmann u. Fam., Frankfurt a. M. Henri von Beaumont, Frankreich. Maria Schmidt-Böhm, Aloisia Spangerier, Berlin. Hotel de l'Europe. E. Fränkel, Dr. phil., Leobenschütz. Dr. Lauer u. Tocht., Arzt, Landsberg. Wilh. Bade mit Frau u. 2 Töcht., Oberlt., Helm stadt.. Frau Anna Koppel u. Enkelin, Fräul. Elsa Weigert, Berlin. Josef Bauer, Prokurist, München Anton u. Adolf Weipert, Stud., E. Degner u. Schw.. Kfm., Berlin. Max Wandl, Kunstmaler, Dr. Esch wirt mit Frau u. Kind, München. Americo

Avan- zini, Jng., Maderno. Max Schlestnger, Berlin. Hotel Greif. Alex. Scheleschin u. Frau, Notar, Riga. Mrs. Porther, Miß Campell, Rent., England. A. Zum-Sandl u. Frau, Arzt, Hannover. Frau M. Heinecke, Meiningen. W. Hayn, Havre. Freih. von Lyncker u. Frau, Potsdam. Baron v. Rimmelmann, Nauenburg. Rich. Rost mit Tocht. u. Sohn, Priv., Sesto St. Giovanni. Andrä Giron u. Schw-, Gand. Franz Wastermann, Reg.-Ass., Aachen. Rob. Teich mann, Stuttgart. Woldemar Hübner mit Frau u. Tocht.. Mannheim. Maria

ham, Bankbmt., Berlin. Adele Westermann, Wickte- rich, Bankdir., Duisburg. Dr. A. Pinsker u. Frau, Arzt, Herm. Schneider, Priv., Max Schlestnger, Kfm., Dr. Ludw. v. Schneller, Dr. Alex. Steiner mit Frau u. Sohn, Ehem., Josef Kiest u. Frau, Tonkünstler, Wien. Hotel Walter von der Vogelweide. Joh. Kolaior, Notar, Ulma. Grete Reihert, Priv., Königs berg. Dr. Ladislaus Brumclik u. Frau, Arzt, Laun. Heinr. Schachen, Prof., Neumünster. Rich. Michelcec, Ksm., Sagor. H. Müller u. Frau, Slavonien

. Dr. B- Kohtz u. Frau, Danzig. Dr. Otto Banne u. 6am., Hamburgs Philipp Vormek, Marburg. Alois Scziegl. k. k. Oberstlt., Lundenbur^. Alf. Parzer- Mühlbacher, Priv., Vöcklabruck. C. Hofstetter u. Fr., Am., Gais. Dr. B. Abraham, Frau Helena Neba, -viax Neba, Karl Bürger, Beamt., Berlin. Bruno Pooßamier v. Uhrenthal, Stud., Josef Pietschmann u. Frau, Kfm.. B. Zölß, Stud., Wien. Hotel Mondschein. L. Fischer, Leutn., Mün chen. Dr. Oskar Schmidt, Oberlehrer, Löbau. Wilh. Schaeß, Lehrer, Krefeld. Martha Lierz

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 03.02.1883
Umfang: 8
bis zu dere« Ende «ur Gottes Auge schaut. Die Sonne ist ei« Mittelpunkt in der Schöpfung; um sie kreise« i« «»geheure« Bah«e« verschiede«? Sterse, an der Größe ihrer. Bahne« «tag man ermtsse«, wie uner- meßtich der Äaum i« der Welt ist. Zunächst um die Sonne kreise» 2 Ster«e, darunter der schöne Abend- stern; er kreist in einem Abstand vo» 15 Millionen Meile» «« die Eon«e. 5 MNiove» Meile» Wetter weg kommt die Erde mit ihre« Monde; während dieser »ur 51,(XX) Meise« entfernt, fortwährend

«m sie sich ^bewegt, «acht sie mit ihm die Reise um die So»«e « einem Kreise, welcher 20 Millionen Meilen von derselben e«tfer«t ist. De« Weg vo» der Erde! zur Sonne vermag sich keine »»schliche EinbilduugS- HaufierwesesS fcho« erledigt, - welche daher.«SchsteuS im Hohe» Ause 'zur Mchandlmig bmmeir kaun? Ztöei Referenten, einer für die FabrikSinfpectoreu und einer für die Regelung der V-rhälnisse der Hilfsarbeiter, Welche» auch daS Material der frühere« AuSschußver- Handlunge» vorliegt, si»d ebe» «it Ausarbeitung

, welches in einer einzige« Sekunde 40000 Meilen fliegt, braucht 8^/, Minuten, bis eS vo» der Sonne zu unS kommt; eine Kanonenkugel, eine Schnecke an Langsamkeit gege» das Licht, da sie «ur 600 Fuß in einer Sekunde macht, brauchte ei» paar Jahre zu demselbe» Wege! Aber die Erde ist lange »icht der entfernteste Planet von der Sonne. H nter «nS kommt der röthliche MarS, 55 Millionen Wellen hält sich fein Kreis vo» der Sonne ringsum fer»e; »och weiter dahinten kreist in ungeheurer Bahn der riesige Jupiter, 1200mal größer

, der doch auch 20 Millionen Meilen lang ist, 206.256mal nimmt, dann kommt ma» wieder zu einer Sonne. Diese ist 4 Billionen Meile» entfernt, näher kann sie gar nicht fei», wegen der bestimmten Gesetze, die Gott ebenso iin die Bahnen der Sterne gelegt hat, wie L» das kleine Sameskor». Vo« dieser nächsten Sonne, die unS aber wie ei» schöner Stern vorkommt, brauchte das Licht 3 Jahre, bis eS zu unS herabgeflogen war durch die unermeßliche» Abgründe der Welträume. Ist nun aber diese furchtbare Entfernung nicht daS Letzte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 02.11.1921
Umfang: 6
sen: „Dü frommer und getreuer Knecht, gehe ein zu Dei nes Herrn Freude!' I 5 - f (Gönne, bie tötet.) Die außerordentlich starke Lichtwirkung der Sonne m diesem so langen und trok- kenen Sommer soll nicht nur segensreiche Folgen gehabt haben, sondern Aerzte haben behauptet, daß dadurch auch imanche Störungen der Gesundheit heroorgernfen wür den. Wie jedes Heilmittel. das die Natur uns bietet, ist ja.auch die allbelebcnde und heute iMehr denn je von der Medizin ausgenützte Kraft der Sonne, sobald

heran szulesen. die Sonne, wenn »ran sich ihr aussetzt, in der tropischen Wüste des Aequators wirken, und uran muß schon ein Eingeborener sein, um es überhaupt zu wägen, ohne Schutz sich der. Sonne der Wüste ausznsetzen. Der Europäer bedarf einer sorgfältig erprobten Kleidung, und er muß sich vor den Sonnenstrahlen so in acht nehmen, wie ein Anfälliger, der sich' vor einer'Erkältung in . dicke Sucher hüllt. Bei dieser Sonnenschutztracht handelt es stch be sonders uin Rücken. Nacken und Kopf

. Der Rücken wirb mir einem dicken Tuch bedeckt, das tiefrot gefärbt -ist. Tiefrot ist überhaupt die beste Schutzfarbe gegen die töd lichen „violetten' Strahlen. Auch der Tropenhelm hat ein rotes Schntztnch» das den Nacken bedeckt, und er selbst ist mit Not gefüttert. In dieser Tracht darf sich auch der'.Europäer in die Sonneuglut der Wüste wa gen: aber es gibt eine Tageszeit, in der niemand, möge er auch noch so gut geschützt sein, sich der Sonne aus setzt: das sind die drei Mittagsstunden. Der Wüften

- reisendc ist von der Morgenfrühe an bis etwa um 10 Uhr durch das weite, unfruchtbare Gebiet gewandert. Dann .'schlägt, er sein Lager auf. zieht sich in sein ,'jelt zu rück. mib”' iiuir fbTgt“ eine'IfeitT des' grenzenlosen Schwei gens. der tiefsten Ruhe, jene geisterhaft grausige Tages zeit. da die Sonne tötet. ./Tiefste Stille 'ist dem. fröh lichen Gelärm des Lagerlebens gewichen', so schildert ein Wüstenreisendcr diese Stunden. Draußen sind die Schatten der wenigen Büsche in nichts zusammengc

- schrumoft. Das Sonnenlicht, das am Morgen gelblich war. hat sich zu einem grellen Weiß gewandelt. Kein lebendes Wesen, ist mehr zu sehen: alles hat »ich in den Schutz der Zelte geflüchtet: selbst die Kamele prei sen sich dicht Sn die- Zeltwände hermn. Ess ist. als ob die Welt plötzlich hypnotisiert wäre, und sie ist es tatsächlich durch das schauerliche Riesenauge der Sonne, das die ganze Natur in eine Art Ohnmacht hüllt, und mit dem weißen Schrecken der Strahlen alle Geschöpfe (verscheucht

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.09.1935
Umfang: 6
von wolkenlosem Himmel. Rosen blühen noch im Schiller-Parke und in den Gärten. » 5 5 Wetterbericht Zeit der Ablesung: Barometerstand Schattentemperatur Aktinometer Relative Feuchtigkeit Temperatur: Maximum im Schatten 22.6; Maximum Sonne SV.S; Mindesttemperatur S.K: durchschnittliche Temperatur 13.3; durchschnittlicher Barometerstand 762.5; durchschnittliche relative Feuchtigkeit 61; Sonnenstunden 10; Sonnen strahlung 19.2. Just das rechte Wetter nicht zum Abschiednehmen, sondern für die Fami lienbäder, zieht

Tag für Tag auf. 600 bis 700 Besucher zählt das städtische Familienbad noch an allen Wochentagen und an« vergangenen Sonntag mochten es wohl tausend gewesen sein, die es sich in Sonne, Luft und Wasser bei Sport und Spiel wohl sein ließen. Immerhin noch brauner soll nach Möglichkeit die Haut werden, der Stolz der Bade nixen und ihrer Bewunderer, um den Winter über fast vorzuhalten, bis 1S36, was inzwischen weiß geworden, warmer Frühlingssonnenschein wieder zu Wasser-, Lust- und Sonnenbad lockt

^ >.. Wir veröffentlichen das Verzeichnis der.^SpeN den, die für den Glückstopf zu Gunsten des Roten Kreuzes beim Organisationskomitee in den letzten Tagen abgegeben würden: Ervino Steiner, eine Tischlampe; Hotel Savoy. Tintenfaß: Amort, Marmelade; Hotel Minerva, Lose der Meraner Lotterie; Ervino Steiner, elek irische Glühlampe; Dr. Kneringer, Porzellanvase Giov. Polla, Pfefferbehälter, Paradeispasta; Dr> Bosto, Bronze-Briefbeschwerer; Schöner, Lichtbil deralbum; A. Lelehan, Schuhwichse, Seife und Parfumflafche

; Authier, Paprika; Macek, Ohrge hänge; B. Egger, Flasche „Sidol', Flasche Mar sala und Marmelade: Gasthaus Scena, Flaschen weine; Hotel Continental, Flaschenweine: Götz Flasche Vermuth; Vito Rapisardi, Flasche Wein; Gasthaus Bolzano, Flasche Wein: M. Schrott, Flasche Wein; Zentral-Apotheke, idem: Pension Merano, idem; Anton Spitaler, Flasche Marsala; Witwe Kuprian, Flaschenweine: Gasthaus Muni> cipio, Flaschen Marsala; Zentral-Apotheke, Fla schenweine; Zuegg Lana, Marmelade; Reybmeir, Bonboniere

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