einem gewöhnlich nur die eine Zeit zur Reise, in der die Kornfelder gelb werden, die Bureaus vereinsamen, und die Schulen schließen. Das ist die große Zeit, in der die Menschenmassen sich durcheinanderschieben, ganze Ortschaften und Gebirge ihr Gepräge verlieren, in der man keinen Platz im Zuge bekommt, und im abgelegensten Hotel seine Zimmer vor her zu bestellen hat. Man muß reisen. Man könnte ja den Bekannten nicht antworten, die erwartungs voll nach unserm diesjährigen Reiseziel fragen, und man müßte erst
! Das sind die Kleinbürger der Reisewelt. Daneben sieht man die anderen, deren Aeußeres schon mit unsäglicher Sicherheit veirät, daß sie ins Hochgebirge oder an die See wollen, die schon überall waren, jedes Hospiz, jedes Hotel und jede Schatzhütte kennen und ihre neuen Eindrücke in einen bereits überreichlich gefüllten Sack werfen. Dann natürlich die Familien, die mit den eleganten, unverlobten Töchtern an einen der eleganten Flirtplätze gehen und mit angenehmen Resultaten und abgetragenen Toiletten zurückkommen