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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.02.1926
Umfang: 4
bildet. Dieser gab Berufung Folge und verwies die Sache zur nochmaligen Verhau), lung an die erste Instanz, indem er den Ersatzanspruch des Klägers als zurecht bestehend anerkannte. 8 Paris gegen das wiener Hotel Rih. W i e n, 20. Febr. Gegen das Wiener Hotel R i tz, das frühere Hot'sl Kranz, hot die französische Hotel Ritz Societe anmiym eine Klage eingebracht auf Löschung des Namens Hotel Ritz. Die Pariser Gesellschaft verlangt unter Vc- rufung auf die Berner Konvention und den Friedens vertrag

v«: St. Germmn, der die Namensrechte ausländischer Unterirehmei, schützt, daß das Wiener Hotel den Nomen Hotel Ritz wieder Meg:, Der Vertreter des beklagten Hotels, das zu einer Hotelgruppe gehört, die einem Berliner Großkonzern nahesteht, erklärte sich bereit, ü> VerhaiMungswege den Namen zu andern. Der Name Hotel Ritz fei in der „Schieberkonjunktur" von dem damaligen Präsidenten des Verwaltungsrotes aus Reklamegründen eigenmächtig dem angefeh-- nen Hotel« Kranz verliehen worden, weil dieser Herr glaubte

, daß dieser ausländische Name das internationale Publikum anziehen würde. Das Hotel Ritz reflektiere aber jetzt in erster Linie auf inländische Publikum und lege keinen Wert mehr auf den ihm air- gedrungenen Namen. Man einigte sich schließlich auf die Vertagung des Prozesses unter gleichzeitiger Festsetzung des Objektes auf 50.090 Schilling. § Das Klavier der ehemegZr» Erzherzogin. Wien, 20. Febr Die derzeit irr Barcelona wohnhafte Komponi-stm Immakulata H a b s- b u r g - L o t h r r n g e n, eine Tochter

5563" an die Dorw 2 1—2 Zimmer, leer, eben- elvig. I. Stock formt ge sucht Unter .Zentral 5562" an die Veiwaktung. 4 ZweibettigeS reines Zim mer wird bcüdigst zu mieten gesucht. Milten bevorzugt. Näheres Leopoldstraße 31 im Geschäft. 5561-4 vttene §teUen Fleißig« Vertreter mit besten Referenzen, in Ho tels, Restaurants. Cafes in Tirol u. DoraMevg mit nachmeisb Erfolg eing,e- sührt, wollen ihr Offert m. Lichtbild, Rückporto im Hotel Maria Theresia beim Portier Hinte vlegen u. sich für eventuelle

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.11.1926
Umfang: 4
einen Moment nach und winkte einem der Detektivs. „Gehen Sie sofort hinauf ins Ritz und fragen Sic die Telephonistin, wer hier soeben angeläntet hat. Gelben Sie mir telephonische Bescheid. Sie selbst bleiben im Hotel und Halten die Augen offen!" Und zu Gernot gewandt: „Ein etwas mysteriöser Herr aus dein Ritz. Er hat sofort angehängt. Ein Franzose war es, das konnte ich sofort feststellen. Nun, wir werden ja sehen — haben Sie die Kugel, Herr Doktor?" „Hier ist sie." Sir Walter hielt das Geschoß

Hotel Ritz konferiert." „Worüber, das wissen Sie wohl nicht?" Der Mann, der sich langsam und mühsam faßte, ftp* telte den Kopf. „Also weiter! Sie sagten, Graf Las Baldas fei gesteo nachmittags um halb vier Uhr von Burnham Tower zu rückgekehrt. Soviel ich weiß, ist die house party dort nos nicht abgebrochen. Wissen Sie, warum der Herr GM gestern schon wieder nach London kam?" ^Fortsetzung folgt.!

geschossen, aber ihre Kugel ist es nicht, die Las Baldas getötet hat, sondern die andere, die meiner Meinung nach, aus einer automati schen Pistole kommt. Wer hat nun diesen zweiten Schutz abgefeuert?" „Doch wohl der Mann, der nach der Frau hier emgedrun- gen i st." Sir Walter Ryee wollte etwas antworten, doch im selben Moment ertönte das Telephon. Der ins Ritz entsandte Detektiv war am Apparat. „Ein Herr St. Aubain ans Paris hat vorhin angerufen. Er ist bereits seit zwei Wochen hier mti» hat vielfach

PaMonslosun«, I vorgenommen wurden. Mailand lag bei 21.65 bis 21.70 ruhig. j Wiener Börse. Wien, 24. Nov. Der Verkehr erfuhr auch heute keine Beleih da es der Spekulation cm Anregungen fehlte und vielfach daz ^ streben herrschte, sich glatt zu stellen. In der Kulisse hielt die!H. lose Stimmung an und die meisten Effekten setzten niedriger ^ Die Abgaben waren weder umfangreich noch drängend ritz Anbotware fand bei mäßig reduzierten Kursen unschwer Dann trat Geschästslosigkeit ein und und die Kurse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.06.1933
Umfang: 8
seine Korrespondenz nach dem Ritz-Hotel hatte schißen lasten. Auf die Adresse kam allerhand an. Er war doch jetzt der Holzhändler und durfte das nicht vergessen. Wo das Hotel Meurice lag, das wußte er nicht, es war ja auch gleichgültig. Im Ritz würden sie es schon wissen, und in der Nähe des Meurice zu wohnen, wäre vielleicht gar nicht praktisch. Das erste, was er sich besorgen mußte, war ein Führer durch Paris: denn es war anzunehmen, daß Soop sich nicht zum ersten Male in Paris aufhielt. Den Reifeführer

weder der Scheck in seiner Brusttasche honoriert werden würde, oder daß er, wenn dies nicht geschähe, in wenigen Tagen nach Hause zurückkehren würde. Und für diese we nigen Tage war sein Reisegeld so reichlich bemesien, daß er sich alles ebenso gönnen konnte, wie er es in seiner Jugend bei seinen Eltern gesehen hatte. Während des Esiens hatte er sich überlegt, in welches Hotel in Paris er gehen sollte. Es fiel ihm ein, daß ein Kunde seiner Bank, ein wohlhabender Junggeselle, sich zu Pfingsten

Schwung in die Einfahrt des Ritz-Hotels einfuhr und dienst beflissen Wagenmeister, Boy und Gepäckdiener ihm beim Aussteigen behilflich waren, hatte er sich wieder gefaßt. Am Schalter des Empfangschefs floß der Name Sven Soop ganz leicht aus der ihm hingehaltenen Feder auf den Meldeblock. Eingedenk seiner gesellschaftlichen Stellung nahm er das ihm angebotene Wohn-Schlafzimmer mit Bad und Vorzimmer, und ein Boy führte ihn zum Aufzug und in feine Wohnung. Der Boy- öffnete mit einem winzigen

Wildlederhandschuhen verließ er das Geschäft. Sei nen alten Hut und einige neue Krügen ließ er ins Hotel schicken. In einem daneben gelegenen Laden kaufte er sich dann Schuhe für den Abendanzug und ein Paar, das er sofort anzog. Bem Heraustreten erblickte er sich im Spiegel eines Schaufensters und erkannte sich kaum wieder, so ele gant sah er aus. Er ging aufs Geratewohl weiter, geschoben und ge drängt von den vielen Menschen, die anscheinend im Be griff waren, von der Arbeit nach Hause zurückzukehren. Plötzlich

sah er auf der anderen Seite ein hell erleuchtetes Gebäude und entdeckte über der geschlostenen und stark ver gitterten Tür die Aufschrift. Da war ja der Credit Lyonais, zu dem er am nächsten Vormittag den ersten Gang tun mußte. Es fiel ihm ein, daß er ja noch keinen Wegweiser durch Paris hatte. Den mußte er sich noch besorgen. Er kreuzte unter Lebensgefahr den Fahrdamm, sah sich den Eingang zu der Bank an und ging auf der anderen Seite der Straße den gleichen Weg zu seinem Hotel zurück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.05.1953
Umfang: 6
Auto mußte abge schleppt werden. Tragödien im Hotel In Bisuschio bei Varese hat ein 61 Jahre alter schweizerischer Staatsangehöriger, In haber einer Fabrik für Uhrenbestandteile, der dort seit vielen Jahren ansässig war, seine Frau durch einen Revolverschuß in den Kopf getötet. Hierauf suchte der Mann einen Freund auf, den er in sein Haus führte, um ihm die Leiche seiner Frau zu zeigen. Dann jagte er sich selbst einen Schuß in den Kopf. Es wird mit der Möglichkeit gerechnet, daß der Mann

in einem Anfall von Irrsinn han delte. In einem Genfer Hotel wurde ein Studen tenpaar, das dort vor einigen Tagen abgestie gen war, im Blute liegend aufgefunden. Auf dem Boden ihres Zimmers lag ein Revolver. E& sind dies ein 20jähriges Mädchen aus Solo thurn, deren Eltern in London wohnen, und ein 23jähriger Perser, dessen Wohnsitz nicht bekannt ist. Im Kopfe des Mädchens staken zwei Kugeln, in dem des Mannes eine. Beide wurden sofort ins Spital gebracht. Ihr Zu stand ist sehr ernst. Die Polizei

-Arbeiter Franz Ritz seinen linken Fuß. Ritz und ein anderer Arbeiter, die in Gritschach (Körnten) die Straßenbeleuchtung erneuerten, hatten ein dünnes Stahlseil über die Straße gelegt, um den Standort einer Lampe ermitteln zu können. Als nun ein Last wagen das Seil tiberfuhr, verfing sich dieses am linken Hinterrad und wurde mitgeschleift. Ritz geriet dabei mit dem linken Bein in eine Schlinge dieses Seiles, wobei ihm der linke Fuß knapp am Gelenk glatt abgerissen wurde. Fünfzehnjähriger gesteht zwei

und trank hastig aus einem Milch topf. Plötzlich bekam er einen Erstickungs anfall und merkte, daß er eine Maus, die in der Milch ersoffen war, mitgetrunken hatte. Erst als man ihm stark den Rücken klopfte, konnte er von dem Tier — einer kleinen Spitzmaus — befreit und so vor dem Er stickungstod bewahrt werden. Textilhandel tagt in Innsbruck Vom 8. bis 10. Juni findet in Innsbruck eine Tagung des österreichischen Textilhan dels statt. Die Eröffnung erfolgt am Montag, 8. Juni, 10 Uhr, im Hotel „Maria

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.04.1937
Umfang: 8
, den Getreide- bau zu forcieren-, gm damit eine Reserve für Kriegszeiten zu schaffen. Copyright by Verlag Oskar Meister, Werdau (Sa.) bin Wiener Roma« von Wilhelm Lichtenberg „Gehen S, Luise", sagte Bibi, „schauen Sie, ob -Sie eine Verbindung mit dem Ritz in- Pari>s' bekommen." „Bitte, Herr Baron-." Das Mädchen verband sich mit dem Fernamt und bestellte das Hotel Ritz in Paris. „Drin gend?", wandte sie sich an 'Bibi. „Ja, sehr dringend!" Luise gab die dringende -Verbindung aus. „Das Fräu lein sagt

. Es gruselte sie ein- biß chen. Kriminalpolizei . . . Schrecklich, -dachte sie. Wie wenn man silberne Lössel gestohlen hätte! Das Telephon riß sie aus ihren- unerfreulichen- Gedan ken. Sie nahm schnell den- Hörer aus und meldete -sich. Paris wurde avisiert. Aber dann dauerte es noch einige Zeit, bis auch wirklich das „Ritz" kam. Li fieberte inzwi schen vor Ungeduld und wollte von Sekunde zu Sekunde den Hörer hin'schmeißen und auf die Verbindung verzichten. Dinge, die lange -dauerten, haßte sie tödlich

. Endlich, end- lich meldete sich der Telephonist des „Ritz". Sie stellte -ein paar hastige, unzusammenhängende Fragen, die der Mann gestimmt nicht verstand. Jedensälls zog er sich so aus der Affäre, daß er sie mit dem Chef de Reception verband. Li sah indessen nervös nach der Uhr, ob Bibi nicht bald ein- treten und ihr diese dummen Schwierigkeiten a'bnehmen würde. Aber an der Tür rührte sich nichts. Die Unter redung mit der Kriminalpolizei schien endlos zu dauern. Der Chef der Reception meldete

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 07.09.1935
Umfang: 8
war, blieb sie auch in Biarritz treu. Wenn sie nämlich auf ihren Spaziergängen auf den Weideplätzen eine besonders schöne Kuh sah, kaufte sie dieselbe sofort und ließ sie auf eines der kaiserlichen Güter irr Ungarn expedieren. Sie war mit jedem Preis einverstanden,' gab eine Anzahlung und ersuchte den Besitzer, die Kuh in das Hotel zu bringen und sich dort den Kaufpreis ausfolgen zu lassen. Eines Tages sah sie in der Umgebung von Biar ritz eine besonders schöne schwarze Kuh, die ihr sehr gefiel

und abdanken. Aber die ehrgeizige Kaiserin ließ es nicht zu. In der höchsten Not entschloß sich Kaiserin Charlotte, die Reise nach Europa anzutreten. Sie wollte zum Papst, zu Na poleon, um von beiden Geld und Truppen zu erbit ten. Bereits am Tage der Landung erschien sie im Schloß zu St. Cloud. Napoleon aber empfing sie nicht. Die Kaiserin erzwang sich den Zugang zu Na poleon. Doch dieser hatte nur Vorwürfe für Maxi milian und lehnte jede Hilfe ab. Die Heldenmütige kehrte nach dem Hotel zurück

an, er solle sie vor den Mördern schützen, die sie bedrohen. Mit vieler Mühe konnten der Papst und j Kardinal Antonelli sie veranlassen, in ihr Hotel zu rückzukehren. Um 11 Uhr nachts treibt sie die Ver zweiflung wieder nach dem Vatikan, die Kaiserin wirft sich vor dem Papst auf die Knie und fleht dringend, sie zu schützen, da sie ihres Lebens nicht sichet sei. Jetzt wußte man auch in der Umgebung des Pap stes, daß man es mit einer Unglücklichen zu tun . hatte — sie hatte den Verstand verloren. Ihr Bruder

. Der Handel war bald abgeschlossen, und der Bauer sollte die Kuh im Hotel für die Gräfin von Hohenems abliefern. Als er sich einstellte, war der Portier noch nicht verständigt und hielt der: Bauer für irrsinnig. Dieser erfuhr endlich rrach langem Ver handeln, daß die Gräfin von Hohenems keine an dere sei als die Kaiserin von Oesterreich und brach in Wehklagen aus. „Eine Kaiserin? Wenn ich das gewußt hätte, wäre Kitzbühels Qäs Ferienreise. Aus der Stadt mit ihren Rauchfahnen und ihrer hetzenden Buntheit

. Man mußte Paoli holen, der dem Streit ein Ende machte. Es war nicht das einzige heitere Abenteuer, das der Kaiserirr in Biarritz zustieß. Eines Tages kam sie von einem Ausflug nach Fontarabie und wartete am Bahnhof vor: Hendaye auf den Zug nach Biar ritz. Der griechische Vorleser, damals ein Herr Ba ker, hatte den Stationsvorsteher aufgesucht, wegen einer Auskunft. Das Gespräch verlängerte sich, der Zug war bereits eingelaufen und die Kaiserin, etwas un geduldig, sagte einem Bahnbediensteten: „Sehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1934
Umfang: 8
Geschäftsbericht einer Aktiengesellschaft. „Nein, ein," sagte van Aldin, „ich meine das, was Sie mir vorhin erzählt haben: daß Sie Ruths Zofe gestern abend in Paris gesehen haben. Das ist mir ganz unverständ lich. Sie müssen sich geirrt haben." „Ich kann mich nicht geirrt haben, Sir. Ich habe sogar mit ihr gesprochen." „Erzählen Sie mir die ganze Geschichte noch einmal!" Knighton gehorchte. „Ich hatte die Unterhandlungen mit der Firma Bartheimer zu Ende geführt und war ins Hotel Ritz zurückgekehrt

, um meine Sachen abzuholen. Ich wollte noch zu Abend essen und dann am Nordbahnhos den Neunuhrzug nehmen. In der Hotelhalle sah ich eine Frau, in der ich sofort Frau Ketterings Zpfe erkannte. Ich fragte sie, ob Frau Kettering hier abgestiegen sei." „Aha!" sagte van Aldin. „Ganz verständlich. Und sie sagte Ihnen, daß Ruth an die Riviera weitergefahren sei und sie in das Hotel Ritz geschickt habe, um dort weitere Weisungen zu erwarten." „Jawohl, so war es, Sir!" „Merkwürdig!" sagte van Aldin. „Wirklich sehr merk

würdig. Vielleicht hat sich das Frauenzimmer frech benom men und meine Tochter wollte sie nicht weiter um sich ha ben." „In diesem Falle," siel Knighton ein, „hätte ihr Frau Kettering sicher Geld gegeben und sie angewiesen, nach Eng land zurückzufahren. In das Hotel Ritz hätte sie sie wohl kaum geschickt." „Allerdings nicht," murmelte der Millionär. ,.Ta ha ben Sie reckt." Er wollte noch etwas hinzufügen, unterdrückte es aber. Er hatte Knighton gerne und vertraute ihm vollkommen, aber er konnte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.04.1924
Umfang: 4
den Weiß-roten überlassen, die vom Winde begünstigt das Spiel vor das Tor der Schwarz-weißen verlegten, doch die Verteidigung Geiger-Ritz 1 arbeitete sicher. Ein Befreiungsstoß, der Ball wanderte zu Fürhapter, im gut angenilegten Kombi nai i onszug Bauer 2-S chöppne r-Schmid 2 konnte dieser bereits in der sechsten Minute zum erstenmale eiusenden. Die Leobener waren überrascht, konnten aber gegen die jetzt glänzend kombinierende Mannschaft nicht auskommen. Ritz 2 ging am linken Flügel

teidige rtrios Schmid 1-Ritz 1-Geiger, -das durch die Läuferreihe Für- Hapter-Bauer 1-Sapinski sehr brav unterstützt, alle Pläne des G-e-g- n-ers zunichte machte, bis es endlich dem Mittelstürmer gelang, aus klarer Abseitsstellung den Ausgleich zu erzielen. Nach -Seitenwechsel änderte sich das Bild. Der Wind hatte ausgehört, nun drängten di-e Schwarz-weißen unaufhaltsam und wieder konnte Schmid 2 einen Vorleger Bauer 1 zun» dritten Tor und damit zum Endresultat ve-r- werten. Die Leobener kamen

die Hausherren durch einen gut placi-erten Elfm-eterball zur Führung. Das Tor wirkte sozusagen- erfrischend aus die Gäste, denn nun ging Angriff auf Angriff auf das Tor der Hausherren. Doch der Tor hüter Grießler war selbst den schwieriasten Bällen gewachsen. Fast schien es, als ob die H-aush-erren tatsächlich den Sieg daoon- rragen -würden, bis es Ritz 2 gelang, nach schönem Durch-b-ruch aus zugleichen und damit -das Endresultat herzustellen. War Schieds richter Probst nicht gut zu nennen

, so war es Schiedsrichter Kan- n i tz k i beim Retourspiel noch weniger, da A-bs-eitsstellungen und -ein großer Teil Derbheiten von ihm gar nicht gegeben, bezw. bestraft wurden. Was die Mannschaft der Jnnsrucker betrifft, kann man fol gendes sagen: Schmid im Tor leistete Großartiges, die schwierig sten Balle erledigte er mit einer stoischen Ruhe. Die Verteidigung Geiger-Ritz zeigte, daß aus sie guter Verlaß ist, war im ersten Spiel"jedoch besser. Die Läuferreihe hatte in Bauer den besten Mann, doch reihten

sich Fürhapter und S a p i n s -k i ihrem Mit telläufer würdig an und war die Halfreihe durch ihre präzise Arbeit den Gegnern das größte Hindernis. Die Stürmerreihe A l tstätter- Ba ue r -S ch ö p p n er - S ch m-i d - R itz hatte in ihren Flügeln, Altstätter am rechten und Ritz am linken Flügel, die besten Leute, von denen speziell! Ritz durch sein gutes Spiel angenehm ausfiel. Das rt md Spiel. Jnnentrio, das sich im ersten Spie-l mit -unnützem Dribb-eln befaßte, dadurch an Stoßkraft -einbüßte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.06.1933
Umfang: 8
aus vor dem Meurice-Hotel. in dem Surkoff wohnen sollte. Auf seine Frage erfuhr er, daß Herr Surkoff nicht zu Hause sei. Ob er -das Fräulein zu sprechen wünsche? Herr Sur- kofs würde um ein Uhr zurückerwartet. Das Fräulein? Nein, das Fräulein wünsche er nicht zu sprechen. Man möge dem Herrn ausrichten, daß Herr Sven Soop im Ritz angekommen sei und ihn um drei Uhr in der Halle erwarte. Dabei wurde Paul gewahr, daß er keine Visitenkarten besaß, die er unbedingt haben müßte. Er schlenderte lang sam zurück

zu geben. Beim Hinausgehen nach Schluß der Vorstellung stieß e ram Ausgang mit ihm sogar zusammen, ohne daß jener ihn erkannt hätte. Es war nach Mitternacht, als Paul ohne liebenswür dige Gesellschaft, die ihm der Kellner verheißen und für die er nicht die geringste Verwendung hatte, in sein Hotel zimmer zurückkehrte. Am nächsten Morgen begab er sich an den Schalter des Credit Lyonnais, vor dessen Gebäude er den Abend vorher schon gestanden hatte. Ein würdiger Herr, mit einem Schnurrbart wie Napoleon

haben jetzt ergeben, daß der Erschossene der be rüchtigte Fassadenkletterer Willy Kaßner aus Berlin ist. Explosion einer Wasserleitung Warschau, 10. Juni. (-) Durch eine Explosion in der Röhrenleitung der Wasserleitung bei Bogucio wurden zwei Arbeiter getötet und einige andere schwer verletzt. das Sie auf meinen Namen einrichten wollen. Stellen Sie mir. bitte, eine Quittung aus und bestätigen Sie mir die Buchung nach dem Ritz per Adreffe Herrn Soop." Nach wenigen Minuten stand Paul, um fünftausend Schweizer

Franken reicher und mit einer Quittung des Cre dit Lyonnais über von ihm eingezahlte weitere fünszehntau- send Schweizer Franken in der Tasche, aus der Straße, die im schönsten Sonnenlicht glänzte. Paul wußte gar nicht, wie ihm war. Mit langen Schritten ging er ins Hotel zurück. Hier gab er am Drief- schalter die Weisung, Briese für Paul Lestermann auf sein Zimmer zu schicken, mit der Bemerkung es handle sich um seinen Sekretär, der in wenigen Tagen Nachkommen würde. Dann ließ Paul sich erklären

, wo das Hotel Meurice lag. und nachdem er sich aus seinem Stadtplan zurechtgesunden hatte, begab er sich zu Fuß auf den Weg. Es war doch weiter, als er angenommen hatte. Aber das herrliche, warme Sonnenwetter, der unglaubliche Reiz dieser Stadt, die einmal im Leben aufzusuchen, der Traum fast jedes Menschen ist, die bezaubernden Auslagen — das war alles so wunderbar für diesen jungen Menschen, daß er ganz vergaß, was ihn nach Paris geführt hatte. ' Er bog in eine Seitenstraße ein und stand gleich dar

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Tiroler Grenzbote
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Seite 8 von 12
Datum: 03.03.1928
Umfang: 12
, bisweilen nur vom Schluchzen der Zu schauer unterbrochen. Wie oft schon mögen in diesem Gebäude herbe Tränen des Abschieds ge flossen sein, wenn Liebe sich von Liebe los ritz, wohl schwerlich war es aber je so feierlich! Ueberall ist eine Kirche, wo Menschen herzen tief und rein empfinden, nie fühlte ich das mehr als zu dieser Stunde. Da gellte plötz lich ein langer, scharfer Pfiff, Wagen an Wagen rückte vor, ein Händedruck, ein Kuß, wir stiegen ein, der Zug brauste wie aus Sturmesschwingen davon

zurück: „Und was würde nachher mit mir geschehen?" „Ich müßte die Anzeige machen!" „Na, na, nicht zu hitzig," sagte jetzt der alte Haberer lächelnd, ritz die Plache vom Wagen und zeigte auf die Ladung. „Nur leere Kisten sind es. Ich wollte ja nur wissen, ob der Peter Kehr wirklich der ganze Kerl ist, als den ihn mein Mädel immer schildert. Nun Hab' ich gesehen, daß mein Alles bei dir, lieber Peter, in guten Händen ist." Sprach's, nahm die Lisl bei der Hand und führte sie Peter zu. Im Nu lagen

sie sich in den Armen. Rendezvous der Rationne. Ui« Sportbrief von der Olympiade in St. Moritz. von L. Cornellsen. Im Grand-Hotel. Strahlende Helle, Saxophon. St. Moritzer Sprachenwirrwarr. Der Sport tanzt.... Häufiges Grüßen zu unserem Tisch: Exzellenz Lewald ist kein Fremder, wo sich die Elite des Sports ein Stelldichein gibt. Man steht noch ganz unter dem Eindruck der Eröffnungsfeierlichkeiten. Dann: „Ich bin doch schon eine ganze Weile im inter nationalen Sportausschuß — seit zehn Jahren im Internationalen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.04.1932
Umfang: 6
täglich Tausende und niemand regt sich dar über auf." Sie sank stöhnend in ihren Sitz zurück. »Geld! Dollars!" murmelte sie. „Und immer wieder nur ^ald. Welche Bestien macht es aus Euch!" Sie starrte düster jj* sich hin, bis sie aus dem Fenster sah und erkannte, daß der ^ügen sich seinem Ziele näherte. Erschrocken ließ sie halten. »Steige jetzt aus," sagte sie. „Ich treffe Trent im Ritz-Carl- M-Hotel zum Frühstück. Vielleicht erwartet er mich am Ein- % er darf dich nicht sehen." »Sei beruhigt

vier Wiener Skifahrer im Kapruner- tal von Kesselfall aus zum Moserboden aus, wo sie jedoch nicht eintrafen. Da derzeit Tauwetter herrscht und große Lawinengefahr besteht, wird vermutet, daß die vier Skifahrer von einer Lawine verschüttet wurden. Süd östlich vom Hotel Moserboden fanden sich Skispuren, die bis zu einer niedergegangenen Lawine verfolgt werden konnten. Am gleichen Tag begaben sich von Moserboden aus In genieure und ein Monteur der A. F. G. auf die Suche nach den Vermißten, jedoch

für die Frühstücks gäste des Ritz-Carlton-Hotels. Trent hatte, als er zu dieser Stunde erschien, keine Schwierigkeit, sich einen Tisch reservieren zu lassen. Unerfahren, wie er war, wählte er einen in der Mitte des großen Saales. Andere junge Männer, die besser Bescheid wußten, hätten sich mit einem Gast, wie denjenigen, den Trent erwartete, unauffällig in einen der kleinen Neben räume zurückgezogen. Der Gast kam spät, atemlos und eilig. Trotzdem waren Co- lettes Wangen von einer fast wächsernen Blässe

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