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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.02.1926
Umfang: 4
bildet. Dieser gab Berufung Folge und verwies die Sache zur nochmaligen Verhau), lung an die erste Instanz, indem er den Ersatzanspruch des Klägers als zurecht bestehend anerkannte. 8 Paris gegen das wiener Hotel Rih. W i e n, 20. Febr. Gegen das Wiener Hotel R i tz, das frühere Hot'sl Kranz, hot die französische Hotel Ritz Societe anmiym eine Klage eingebracht auf Löschung des Namens Hotel Ritz. Die Pariser Gesellschaft verlangt unter Vc- rufung auf die Berner Konvention und den Friedens vertrag

v«: St. Germmn, der die Namensrechte ausländischer Unterirehmei, schützt, daß das Wiener Hotel den Nomen Hotel Ritz wieder Meg:, Der Vertreter des beklagten Hotels, das zu einer Hotelgruppe gehört, die einem Berliner Großkonzern nahesteht, erklärte sich bereit, ü> VerhaiMungswege den Namen zu andern. Der Name Hotel Ritz fei in der „Schieberkonjunktur" von dem damaligen Präsidenten des Verwaltungsrotes aus Reklamegründen eigenmächtig dem angefeh-- nen Hotel« Kranz verliehen worden, weil dieser Herr glaubte

, daß dieser ausländische Name das internationale Publikum anziehen würde. Das Hotel Ritz reflektiere aber jetzt in erster Linie auf inländische Publikum und lege keinen Wert mehr auf den ihm air- gedrungenen Namen. Man einigte sich schließlich auf die Vertagung des Prozesses unter gleichzeitiger Festsetzung des Objektes auf 50.090 Schilling. § Das Klavier der ehemegZr» Erzherzogin. Wien, 20. Febr Die derzeit irr Barcelona wohnhafte Komponi-stm Immakulata H a b s- b u r g - L o t h r r n g e n, eine Tochter

5563" an die Dorw 2 1—2 Zimmer, leer, eben- elvig. I. Stock formt ge sucht Unter .Zentral 5562" an die Veiwaktung. 4 ZweibettigeS reines Zim mer wird bcüdigst zu mieten gesucht. Milten bevorzugt. Näheres Leopoldstraße 31 im Geschäft. 5561-4 vttene §teUen Fleißig« Vertreter mit besten Referenzen, in Ho tels, Restaurants. Cafes in Tirol u. DoraMevg mit nachmeisb Erfolg eing,e- sührt, wollen ihr Offert m. Lichtbild, Rückporto im Hotel Maria Theresia beim Portier Hinte vlegen u. sich für eventuelle

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.11.1926
Umfang: 4
einen Moment nach und winkte einem der Detektivs. „Gehen Sie sofort hinauf ins Ritz und fragen Sic die Telephonistin, wer hier soeben angeläntet hat. Gelben Sie mir telephonische Bescheid. Sie selbst bleiben im Hotel und Halten die Augen offen!" Und zu Gernot gewandt: „Ein etwas mysteriöser Herr aus dein Ritz. Er hat sofort angehängt. Ein Franzose war es, das konnte ich sofort feststellen. Nun, wir werden ja sehen — haben Sie die Kugel, Herr Doktor?" „Hier ist sie." Sir Walter hielt das Geschoß

Hotel Ritz konferiert." „Worüber, das wissen Sie wohl nicht?" Der Mann, der sich langsam und mühsam faßte, ftp* telte den Kopf. „Also weiter! Sie sagten, Graf Las Baldas fei gesteo nachmittags um halb vier Uhr von Burnham Tower zu rückgekehrt. Soviel ich weiß, ist die house party dort nos nicht abgebrochen. Wissen Sie, warum der Herr GM gestern schon wieder nach London kam?" ^Fortsetzung folgt.!

geschossen, aber ihre Kugel ist es nicht, die Las Baldas getötet hat, sondern die andere, die meiner Meinung nach, aus einer automati schen Pistole kommt. Wer hat nun diesen zweiten Schutz abgefeuert?" „Doch wohl der Mann, der nach der Frau hier emgedrun- gen i st." Sir Walter Ryee wollte etwas antworten, doch im selben Moment ertönte das Telephon. Der ins Ritz entsandte Detektiv war am Apparat. „Ein Herr St. Aubain ans Paris hat vorhin angerufen. Er ist bereits seit zwei Wochen hier mti» hat vielfach

PaMonslosun«, I vorgenommen wurden. Mailand lag bei 21.65 bis 21.70 ruhig. j Wiener Börse. Wien, 24. Nov. Der Verkehr erfuhr auch heute keine Beleih da es der Spekulation cm Anregungen fehlte und vielfach daz ^ streben herrschte, sich glatt zu stellen. In der Kulisse hielt die!H. lose Stimmung an und die meisten Effekten setzten niedriger ^ Die Abgaben waren weder umfangreich noch drängend ritz Anbotware fand bei mäßig reduzierten Kursen unschwer Dann trat Geschästslosigkeit ein und und die Kurse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.06.1933
Umfang: 8
seine Korrespondenz nach dem Ritz-Hotel hatte schißen lasten. Auf die Adresse kam allerhand an. Er war doch jetzt der Holzhändler und durfte das nicht vergessen. Wo das Hotel Meurice lag, das wußte er nicht, es war ja auch gleichgültig. Im Ritz würden sie es schon wissen, und in der Nähe des Meurice zu wohnen, wäre vielleicht gar nicht praktisch. Das erste, was er sich besorgen mußte, war ein Führer durch Paris: denn es war anzunehmen, daß Soop sich nicht zum ersten Male in Paris aufhielt. Den Reifeführer

weder der Scheck in seiner Brusttasche honoriert werden würde, oder daß er, wenn dies nicht geschähe, in wenigen Tagen nach Hause zurückkehren würde. Und für diese we nigen Tage war sein Reisegeld so reichlich bemesien, daß er sich alles ebenso gönnen konnte, wie er es in seiner Jugend bei seinen Eltern gesehen hatte. Während des Esiens hatte er sich überlegt, in welches Hotel in Paris er gehen sollte. Es fiel ihm ein, daß ein Kunde seiner Bank, ein wohlhabender Junggeselle, sich zu Pfingsten

Schwung in die Einfahrt des Ritz-Hotels einfuhr und dienst beflissen Wagenmeister, Boy und Gepäckdiener ihm beim Aussteigen behilflich waren, hatte er sich wieder gefaßt. Am Schalter des Empfangschefs floß der Name Sven Soop ganz leicht aus der ihm hingehaltenen Feder auf den Meldeblock. Eingedenk seiner gesellschaftlichen Stellung nahm er das ihm angebotene Wohn-Schlafzimmer mit Bad und Vorzimmer, und ein Boy führte ihn zum Aufzug und in feine Wohnung. Der Boy- öffnete mit einem winzigen

Wildlederhandschuhen verließ er das Geschäft. Sei nen alten Hut und einige neue Krügen ließ er ins Hotel schicken. In einem daneben gelegenen Laden kaufte er sich dann Schuhe für den Abendanzug und ein Paar, das er sofort anzog. Bem Heraustreten erblickte er sich im Spiegel eines Schaufensters und erkannte sich kaum wieder, so ele gant sah er aus. Er ging aufs Geratewohl weiter, geschoben und ge drängt von den vielen Menschen, die anscheinend im Be griff waren, von der Arbeit nach Hause zurückzukehren. Plötzlich

sah er auf der anderen Seite ein hell erleuchtetes Gebäude und entdeckte über der geschlostenen und stark ver gitterten Tür die Aufschrift. Da war ja der Credit Lyonais, zu dem er am nächsten Vormittag den ersten Gang tun mußte. Es fiel ihm ein, daß er ja noch keinen Wegweiser durch Paris hatte. Den mußte er sich noch besorgen. Er kreuzte unter Lebensgefahr den Fahrdamm, sah sich den Eingang zu der Bank an und ging auf der anderen Seite der Straße den gleichen Weg zu seinem Hotel zurück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.04.1937
Umfang: 8
, den Getreide- bau zu forcieren-, gm damit eine Reserve für Kriegszeiten zu schaffen. Copyright by Verlag Oskar Meister, Werdau (Sa.) bin Wiener Roma« von Wilhelm Lichtenberg „Gehen S, Luise", sagte Bibi, „schauen Sie, ob -Sie eine Verbindung mit dem Ritz in- Pari>s' bekommen." „Bitte, Herr Baron-." Das Mädchen verband sich mit dem Fernamt und bestellte das Hotel Ritz in Paris. „Drin gend?", wandte sie sich an 'Bibi. „Ja, sehr dringend!" Luise gab die dringende -Verbindung aus. „Das Fräu lein sagt

. Es gruselte sie ein- biß chen. Kriminalpolizei . . . Schrecklich, -dachte sie. Wie wenn man silberne Lössel gestohlen hätte! Das Telephon riß sie aus ihren- unerfreulichen- Gedan ken. Sie nahm schnell den- Hörer aus und meldete -sich. Paris wurde avisiert. Aber dann dauerte es noch einige Zeit, bis auch wirklich das „Ritz" kam. Li fieberte inzwi schen vor Ungeduld und wollte von Sekunde zu Sekunde den Hörer hin'schmeißen und auf die Verbindung verzichten. Dinge, die lange -dauerten, haßte sie tödlich

. Endlich, end- lich meldete sich der Telephonist des „Ritz". Sie stellte -ein paar hastige, unzusammenhängende Fragen, die der Mann gestimmt nicht verstand. Jedensälls zog er sich so aus der Affäre, daß er sie mit dem Chef de Reception verband. Li sah indessen nervös nach der Uhr, ob Bibi nicht bald ein- treten und ihr diese dummen Schwierigkeiten a'bnehmen würde. Aber an der Tür rührte sich nichts. Die Unter redung mit der Kriminalpolizei schien endlos zu dauern. Der Chef der Reception meldete

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 07.09.1935
Umfang: 8
war, blieb sie auch in Biarritz treu. Wenn sie nämlich auf ihren Spaziergängen auf den Weideplätzen eine besonders schöne Kuh sah, kaufte sie dieselbe sofort und ließ sie auf eines der kaiserlichen Güter irr Ungarn expedieren. Sie war mit jedem Preis einverstanden,' gab eine Anzahlung und ersuchte den Besitzer, die Kuh in das Hotel zu bringen und sich dort den Kaufpreis ausfolgen zu lassen. Eines Tages sah sie in der Umgebung von Biar ritz eine besonders schöne schwarze Kuh, die ihr sehr gefiel

und abdanken. Aber die ehrgeizige Kaiserin ließ es nicht zu. In der höchsten Not entschloß sich Kaiserin Charlotte, die Reise nach Europa anzutreten. Sie wollte zum Papst, zu Na poleon, um von beiden Geld und Truppen zu erbit ten. Bereits am Tage der Landung erschien sie im Schloß zu St. Cloud. Napoleon aber empfing sie nicht. Die Kaiserin erzwang sich den Zugang zu Na poleon. Doch dieser hatte nur Vorwürfe für Maxi milian und lehnte jede Hilfe ab. Die Heldenmütige kehrte nach dem Hotel zurück

an, er solle sie vor den Mördern schützen, die sie bedrohen. Mit vieler Mühe konnten der Papst und j Kardinal Antonelli sie veranlassen, in ihr Hotel zu rückzukehren. Um 11 Uhr nachts treibt sie die Ver zweiflung wieder nach dem Vatikan, die Kaiserin wirft sich vor dem Papst auf die Knie und fleht dringend, sie zu schützen, da sie ihres Lebens nicht sichet sei. Jetzt wußte man auch in der Umgebung des Pap stes, daß man es mit einer Unglücklichen zu tun . hatte — sie hatte den Verstand verloren. Ihr Bruder

. Der Handel war bald abgeschlossen, und der Bauer sollte die Kuh im Hotel für die Gräfin von Hohenems abliefern. Als er sich einstellte, war der Portier noch nicht verständigt und hielt der: Bauer für irrsinnig. Dieser erfuhr endlich rrach langem Ver handeln, daß die Gräfin von Hohenems keine an dere sei als die Kaiserin von Oesterreich und brach in Wehklagen aus. „Eine Kaiserin? Wenn ich das gewußt hätte, wäre Kitzbühels Qäs Ferienreise. Aus der Stadt mit ihren Rauchfahnen und ihrer hetzenden Buntheit

. Man mußte Paoli holen, der dem Streit ein Ende machte. Es war nicht das einzige heitere Abenteuer, das der Kaiserirr in Biarritz zustieß. Eines Tages kam sie von einem Ausflug nach Fontarabie und wartete am Bahnhof vor: Hendaye auf den Zug nach Biar ritz. Der griechische Vorleser, damals ein Herr Ba ker, hatte den Stationsvorsteher aufgesucht, wegen einer Auskunft. Das Gespräch verlängerte sich, der Zug war bereits eingelaufen und die Kaiserin, etwas un geduldig, sagte einem Bahnbediensteten: „Sehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1934
Umfang: 8
Geschäftsbericht einer Aktiengesellschaft. „Nein, ein," sagte van Aldin, „ich meine das, was Sie mir vorhin erzählt haben: daß Sie Ruths Zofe gestern abend in Paris gesehen haben. Das ist mir ganz unverständ lich. Sie müssen sich geirrt haben." „Ich kann mich nicht geirrt haben, Sir. Ich habe sogar mit ihr gesprochen." „Erzählen Sie mir die ganze Geschichte noch einmal!" Knighton gehorchte. „Ich hatte die Unterhandlungen mit der Firma Bartheimer zu Ende geführt und war ins Hotel Ritz zurückgekehrt

, um meine Sachen abzuholen. Ich wollte noch zu Abend essen und dann am Nordbahnhos den Neunuhrzug nehmen. In der Hotelhalle sah ich eine Frau, in der ich sofort Frau Ketterings Zpfe erkannte. Ich fragte sie, ob Frau Kettering hier abgestiegen sei." „Aha!" sagte van Aldin. „Ganz verständlich. Und sie sagte Ihnen, daß Ruth an die Riviera weitergefahren sei und sie in das Hotel Ritz geschickt habe, um dort weitere Weisungen zu erwarten." „Jawohl, so war es, Sir!" „Merkwürdig!" sagte van Aldin. „Wirklich sehr merk

würdig. Vielleicht hat sich das Frauenzimmer frech benom men und meine Tochter wollte sie nicht weiter um sich ha ben." „In diesem Falle," siel Knighton ein, „hätte ihr Frau Kettering sicher Geld gegeben und sie angewiesen, nach Eng land zurückzufahren. In das Hotel Ritz hätte sie sie wohl kaum geschickt." „Allerdings nicht," murmelte der Millionär. ,.Ta ha ben Sie reckt." Er wollte noch etwas hinzufügen, unterdrückte es aber. Er hatte Knighton gerne und vertraute ihm vollkommen, aber er konnte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.04.1924
Umfang: 4
den Weiß-roten überlassen, die vom Winde begünstigt das Spiel vor das Tor der Schwarz-weißen verlegten, doch die Verteidigung Geiger-Ritz 1 arbeitete sicher. Ein Befreiungsstoß, der Ball wanderte zu Fürhapter, im gut angenilegten Kombi nai i onszug Bauer 2-S chöppne r-Schmid 2 konnte dieser bereits in der sechsten Minute zum erstenmale eiusenden. Die Leobener waren überrascht, konnten aber gegen die jetzt glänzend kombinierende Mannschaft nicht auskommen. Ritz 2 ging am linken Flügel

teidige rtrios Schmid 1-Ritz 1-Geiger, -das durch die Läuferreihe Für- Hapter-Bauer 1-Sapinski sehr brav unterstützt, alle Pläne des G-e-g- n-ers zunichte machte, bis es endlich dem Mittelstürmer gelang, aus klarer Abseitsstellung den Ausgleich zu erzielen. Nach -Seitenwechsel änderte sich das Bild. Der Wind hatte ausgehört, nun drängten di-e Schwarz-weißen unaufhaltsam und wieder konnte Schmid 2 einen Vorleger Bauer 1 zun» dritten Tor und damit zum Endresultat ve-r- werten. Die Leobener kamen

die Hausherren durch einen gut placi-erten Elfm-eterball zur Führung. Das Tor wirkte sozusagen- erfrischend aus die Gäste, denn nun ging Angriff auf Angriff auf das Tor der Hausherren. Doch der Tor hüter Grießler war selbst den schwieriasten Bällen gewachsen. Fast schien es, als ob die H-aush-erren tatsächlich den Sieg daoon- rragen -würden, bis es Ritz 2 gelang, nach schönem Durch-b-ruch aus zugleichen und damit -das Endresultat herzustellen. War Schieds richter Probst nicht gut zu nennen

, so war es Schiedsrichter Kan- n i tz k i beim Retourspiel noch weniger, da A-bs-eitsstellungen und -ein großer Teil Derbheiten von ihm gar nicht gegeben, bezw. bestraft wurden. Was die Mannschaft der Jnnsrucker betrifft, kann man fol gendes sagen: Schmid im Tor leistete Großartiges, die schwierig sten Balle erledigte er mit einer stoischen Ruhe. Die Verteidigung Geiger-Ritz zeigte, daß aus sie guter Verlaß ist, war im ersten Spiel"jedoch besser. Die Läuferreihe hatte in Bauer den besten Mann, doch reihten

sich Fürhapter und S a p i n s -k i ihrem Mit telläufer würdig an und war die Halfreihe durch ihre präzise Arbeit den Gegnern das größte Hindernis. Die Stürmerreihe A l tstätter- Ba ue r -S ch ö p p n er - S ch m-i d - R itz hatte in ihren Flügeln, Altstätter am rechten und Ritz am linken Flügel, die besten Leute, von denen speziell! Ritz durch sein gutes Spiel angenehm ausfiel. Das rt md Spiel. Jnnentrio, das sich im ersten Spie-l mit -unnützem Dribb-eln befaßte, dadurch an Stoßkraft -einbüßte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.06.1933
Umfang: 8
aus vor dem Meurice-Hotel. in dem Surkoff wohnen sollte. Auf seine Frage erfuhr er, daß Herr Surkoff nicht zu Hause sei. Ob er -das Fräulein zu sprechen wünsche? Herr Sur- kofs würde um ein Uhr zurückerwartet. Das Fräulein? Nein, das Fräulein wünsche er nicht zu sprechen. Man möge dem Herrn ausrichten, daß Herr Sven Soop im Ritz angekommen sei und ihn um drei Uhr in der Halle erwarte. Dabei wurde Paul gewahr, daß er keine Visitenkarten besaß, die er unbedingt haben müßte. Er schlenderte lang sam zurück

zu geben. Beim Hinausgehen nach Schluß der Vorstellung stieß e ram Ausgang mit ihm sogar zusammen, ohne daß jener ihn erkannt hätte. Es war nach Mitternacht, als Paul ohne liebenswür dige Gesellschaft, die ihm der Kellner verheißen und für die er nicht die geringste Verwendung hatte, in sein Hotel zimmer zurückkehrte. Am nächsten Morgen begab er sich an den Schalter des Credit Lyonnais, vor dessen Gebäude er den Abend vorher schon gestanden hatte. Ein würdiger Herr, mit einem Schnurrbart wie Napoleon

haben jetzt ergeben, daß der Erschossene der be rüchtigte Fassadenkletterer Willy Kaßner aus Berlin ist. Explosion einer Wasserleitung Warschau, 10. Juni. (-) Durch eine Explosion in der Röhrenleitung der Wasserleitung bei Bogucio wurden zwei Arbeiter getötet und einige andere schwer verletzt. das Sie auf meinen Namen einrichten wollen. Stellen Sie mir. bitte, eine Quittung aus und bestätigen Sie mir die Buchung nach dem Ritz per Adreffe Herrn Soop." Nach wenigen Minuten stand Paul, um fünftausend Schweizer

Franken reicher und mit einer Quittung des Cre dit Lyonnais über von ihm eingezahlte weitere fünszehntau- send Schweizer Franken in der Tasche, aus der Straße, die im schönsten Sonnenlicht glänzte. Paul wußte gar nicht, wie ihm war. Mit langen Schritten ging er ins Hotel zurück. Hier gab er am Drief- schalter die Weisung, Briese für Paul Lestermann auf sein Zimmer zu schicken, mit der Bemerkung es handle sich um seinen Sekretär, der in wenigen Tagen Nachkommen würde. Dann ließ Paul sich erklären

, wo das Hotel Meurice lag. und nachdem er sich aus seinem Stadtplan zurechtgesunden hatte, begab er sich zu Fuß auf den Weg. Es war doch weiter, als er angenommen hatte. Aber das herrliche, warme Sonnenwetter, der unglaubliche Reiz dieser Stadt, die einmal im Leben aufzusuchen, der Traum fast jedes Menschen ist, die bezaubernden Auslagen — das war alles so wunderbar für diesen jungen Menschen, daß er ganz vergaß, was ihn nach Paris geführt hatte. ' Er bog in eine Seitenstraße ein und stand gleich dar

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1928
Umfang: 8
. KB. Newport, 30. April. Unter dem Massenandrang und in Begleitung von Polizeieskorten besuchten die „Bremens-Flieger gestern vormittags den Gottes- ö i e n st. Die Schulbehörde nimmt an der heutigen Feier in der City Hall mit einem Massenchor von 10.000 Schulkindern teil. Das Rote Kreuz hat bereits im Innern der Stadt elf Stationen für erste Hilfe errichtet. Gestern herrschte in der fünften Avenue festliches Ge dränge. Das Ritz - Carlton - Hotel wird von großen Menschenmassen umlagert. Die Sonntagblätter

geboten wird, ist der Hu t, der aus Roßhaar in Form eines Bubi kopfes gearbeitet ist. Dieser Hut bietet die täuschende Nach ahmung einer Bubikopffrisur aus schwarzen Haaren, die über den Ohren zwei gedrehte Lorken zeigt. Der Bubikopf- Hnt wird fest auf das natürliche Haar gepreßt und erweckt KB. Newport, 30. April. Bei einem Interview im Ritz-Charleton-Hotel sagte Köhl u. a.: „Wir senden Sachverständige nach Labrador, die den Motor der „Bremen" untersuchen sollen. Falls der Apparat flng- tüchtig

Sie, als ob Sie mich nicht kennen. Wir könnten von den Hotelfenstern aus beobachtet werden." Er machte eine Armbewegung, als ob er nach einem Wege in der Umgebung fragte. Der Förster nickte. „Kommen Sie mit," sagte der Ingenieur. Sie gingen zusammen über die Landstraße, der Förster führte sein Rad. Als sie sich so weit vom Hotel entfernt hatten, daß man sie von dort nicht mehr sehen konnte, sagte der Ingenieur: "Tck) heiße Ingenieur Haller, merken Sie sich das, bitte. Ich habe schon seit einigen Tagen hier gewohnt

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 28.06.1933
Umfang: 10
wieder nach seiner Manteltasche. Bei seiner gebückten Haltung stand der Mantel weitab von der Kiste, das Aermchen war zu kurz. Immer weiter hob sich der Kistendeckel, ein zweiter Kinderarm hals dem ersten. Der Bauer tat, als sähe und spüre er nichts. Schon reichten die dürren Finger bis an den Rand seiner Tasche. Als ob er auf den anderen Fuß treten wollte, rückte er dem Versteck etwas näher. Jetzt fühlte er die Hand tastend und greifend in seiner Tasche. Da ritz er sich mit einem jähen Ruck herum. Schmerzlich schrie

ein Kinderschrei auf, denn die Hand hatte sich in seiner Tasche verfangen und er hatte bei seinem hastigen Wenden beinahe den Arm ausgerissen. Ein Buben kopf klemmte sich zwischen den Deckel und Kisten- rand. Der Rothosbauer ritz den Deckel der Unratkiste hoch und Entsetzen packte ihn. Da lag noch ein zwei tes armseliges Geschöpf auf dem Unrathaufen. Der Bauer packte es an den schmutzigen Kleidern und hob es hoch. Es war ein Mädchen. Das bleiche, magere Gesicht bedeckten Schmutz und die Elendsspuren von Räude

, als scheue sie sich, das Geheimnis mit einem Worte preiszugeben. Verständ nislos schüttelte der Bauer den Kops. Da versuchte das Kind mit seinen dünnen schwachen Armen den Deckel zu heben. Es fehlte ihm die Kraft dazu. Der Bauer hals mit und ritz den Deckel hoch. Eine kleine eiserne Leiter führte in den Schacht hinab. Das Kind betrat sie und der Bauer folgte. Kaum waren sie eine Körperlänge da unten vorwärts gekrochen, als sie ge gen das erste lebende Wesen stießen, das brummend und fluchend

mit in sein eisig kaltes Bett, denn im Zimmer durfte nur jeden -ritten Tag geheizt werden, und schlief dann ein. Noch vom Trotz des Vortages umfangen, schnarchte der schwäbische Bauer am anderen Morgen behaglich weiter, als längst der junge Tag. durch die Fenster sah und die beiden anderen Schlafgenoffen mit lauten Re den und geräuschvollem Treiben ihr Tagwerk began nen. Schließlich aber ritz der „Spez" dem Bauern, den müden, eigensinnigen Kops hoch, rüttelte ihn wach und zischte ihn mit giftigen Blicken

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.04.1928
Umfang: 6
stieg und das Papier in seiner Hand zit terte. Er war so in die Betrachtung der Skizze vertieft, daß er durch das Eintreten des Direktors ganz überrumpelt wurde. Herr Gaarder blieb auf der Schwelle stebetr, und als er das Blatt in der Hand des Portiers sab, stieg eine hef tige Zornesröte in sein Gesicht. Er stürzte sich auf den Por tier, ritz ihm das Blatt aus der Hand und schrie ganz außer sich: „Das geht Sie nichts ait, verstehen Sie! Das geht Sie nichts an!" Damit zerriß er das Papier in viele

sich mit Ingenieur Haller neben den Kamin im großen Saal. IN Gruppen und einzeln, lachend und plaudernd, traten die Gäste in den Saal. Das Streichorchester inicnierte den „Sommer- nachtsiraum". Ganz allein, wie gewöhnlich, kam die ganz schwarz gekleidete Dame, die am selben Abend wie der merkwürdige Potrick Arran im Hotel angekommen war. Frau Köhl nach Newyork abgereist. Berlin, 20. April. (Priv.) Die Frau des Ozeanfliegers Köhl ist gestern mit der „Dresden" nach Newyork abgereist, um womöglich noch beim Empfang

längerer Zeit ein Liebesverhältnis. Ta sich das Mädchen nunmehr mit einem Krankenwärter verlobt hatte, er mordete der Gastwirt das Mädchen mit einem Küchenmesser und brachte seiner Enkelin, bei der die Kellnerin übernachtete, eine schwere Stichverletzung im Bauche bei. Der eifersüchtige Mann tötete sich hierauf selbst durch einen Schutz. Selbstmord einer Tänzerin. Budapest, 20. April. (Priv.) In einem Budapester Hotel hat die Bartänzerin Jli H a s z l o, die mit ihrem wirk lichen Namen Helene Bader

schon geraucht?" Der Freund antwortete: „An meinem Etui kann ich sehen, daß es die zwölfte J- „Schon die zwölfte, und Sie haben noch nicht zu MW geMssen. Sie werden Ihr Herz ruinieren." Der Ingenieur lächelte nachsichtig und drehte die ZiM liebevoll zwischen feinen Fingern. „Eitt herrliches Kraut," sagte er und fügte hinzu: „Haben Sie ansgeschlafen?" „Ja, danke." ¥ „So daß Sie wieder eine ganze Nacht aushalten könne«' Der Dokor ritz die Augen auf. ,Jft denn schon etwas geschehen?" fragte

er. ,Noch nicht," antwortete der Ingenieur, „es ist uoch ^ zeitig am Tage. Aber es scheint eine Helle, schöne Nachts * werden, auf die ich mich freue." - Darauf entwickelte sich zwischen den beiden ein (M^iJ \ woraus man schließen konnte, daß Hotel „Exzelsior F 1 seltsame Gäste bekommen hatte. „Hat sie schon lange da gesessen?" fragte der Doktor. „Während der letzten halben Sttmde hat sie in „The M pbic" gestarrt, ohne umzublättern. Sie Hai sich dort a Kamin einen vorzüglichen Platz gewühlt." ä ?Hie hat Uebersicht

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.11.1920
Umfang: 4
» Epifkopaies m, »en .Papst, worin »ie Lage Ir. Lands geschildert wird. Demonstrationen und KnnögeSnnsen ln Amerika. Die antienglische Stimmung in der Union wacht sich bereits symptomatisch bemerkbar. Am verflos sen Sonntag ritz eine Frau die britische Fla na-- öleinmWen ^r Eierten Fahnen am Kapitol in New- york flatterte, herunter und warf sie mitten in einen L>au- Weiber, welche die Fahne sofort in ^tückp Frau'gefangen^E^ darauf ein und nahm die Aus Washington wird gemeldet, daß in der NE vom Montag

im Hungerstreik verharrte. 8Lr LtnschrSnkung -er UAftungen. ^ <WolfD«ro). Wte „SvenSke Mor- E- laöet^ meldet, haben öre Regierungen der drei nor dischen Länder dem Völkerbund eine Eingabe über Maß nahmen zur Beschränkung der Rüstungen liberreicht * B ^fe Folgen öe§ VolizistenmorHes. Die Verhaftung der Mörder. KB. Bndapest, 11. November. (Ung. Tel.-Korr.°Bur.) Auf Grund von Angaben, wonach der Polizist S o l t a von Personen in Offtziersuniforw aus dem Hotel „Bri- tannia" erschossen worden sei, fand sich heute

um 12 Uhr nachts die Polizei im Hotel „Britannia" ein. Zwei mit erschienene Augenzeugen glaubten den angeblichen Leut nant Tökös und den angeblichen Leutnant Kis rmö einen jungen Mann namens Ivenyi, der die Uniform eines Husarenoberleutnants trug, als Teilnehmer an dem An griffe zu erkennen. Diese wurden mit Ausnahme öes Leutnants Kis, der von den anwesenden Vertretern des Militärs übernommen wurde, der Oberstaöthaupmmnn- schaft überführt. 31 Verhaftungen im Hotel Britannia. Budapest, 11. November

. (Priv.) Unter der Mitwirkung von Militär stellte die Polizei fest, welche Personen, die im Hotel „Britanuia,, verhaftet wurden, gegenwärtig aMve DMiärdienste leisten und welche Personen dem Wirkungskreis der bürgerlichen Gerichte unterstehen. Außer den drei der Mordtat beschuldigten Männer wur den noch 27 P er sonen, die sich nicht gehörig legitimie ren konnten und die sich im Hotel „Britarmia" aufhielten, ebenfalls in Haft genommen und zur OberstadtHaupt- mannschaft geführt. Die Zugänge zum Hotel

sind immer noch von Po lizei unö Militär besetzt. Den im Hotel wohnenden Perforier: wurden von der Polizei besondere Legitima- tionen ausgestellt. Hejas rrnö sei« Stab verhaftet. KB. Wien, 11. November. Das „Neue Wiener Abend blatt meldet aus Budapest, daß bei den Verhaftungen im Hotel „Britannia" auch Oberleutnant Hejas, der Kommandant des bekannten Offiziers öeiachements, mit seinem on g st e n S t a b e s e st g e n o m m e n worden sei. Im Gebäude seien-ferner ein großes Waffen läge r vorgefunden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 28.01.1917
Umfang: 10
es weiter, der Gräfin Weyersheim-Ber gen, die im Hotel wohne, sei auf der Eisenbahn das Gepäck gestohlen worden — sie müsse sich deshalb in Berlin neu einkleiden. Nachmittags sprach eine Dame vor und suchte sich verschiedene Sachen aus. Zunächst kaufte sie ein Kosttim, das noch mit einem Pelzkragen versehen werden und dann an Fürstin Henckel von Donnersniarck zu Händen der Frau Generaloberst von Weyersheim-Bergen in St. Mo ritz, Hotel Esplanade, geschickt werden sollte. Sie erklärte, daß sie den Bezugsschein

Nr. 22 Seite 6 "E Sonntag, 28. Jänner 1917 A Wen» sich Schwindler einen gräflichen Titel bei legen, gelingt fast jede Gaunerei. Aus Berlin wird gemeldet: Einer ungewöhnlichen Hochstap- lerin ist, wie Berliner Blätter melden, ein großes Berliner Pelz- und Modehaus ins Garn gegangen. Am vergangenen Samstag wurde bet dem betref fenden Geschäftshaus von einem ersten Hotel aus durch den Fernsprecher angefragt, ob fertige Damen kleidung und Pelzwerk zu haben seien. Auf die Be jahung hieß

einsenden werde. Für sich selbst wählte sie einen Persianer-Brett- schwanzmantel für 5600 Mark, einen Skunksmuff aus sechs Fellen für 925 Mark, einen schwarzen Seidenhut mit einem hohen dicken schwarzen Stangenreiher für 200 Mark, eine schwarze Tüll- bluse für 116 Mark, einen gelbbraunen Taftrock für 75 Mark und ein paar Handschuhe für 8.50 Mark. Diese Sachen sollten nach dem Hotel gebracht, und dort sollte auch die Sendung für die Fürstin Henckel von Donnersmarck gleich mitbezahlt

: „Sieh mal, Maust, das ist das neue Kostüm!" Eine tiefe Stimme antwor tete. Nach einer Weile verstummte die Unterhaltung. Die Verkäuferin ging nun in das Schlafzimmer und fand es leer. Die Gräfin war mit den neuen Sachen verschwunden und hatte einige alte zurück gelassen. Sie hatte bereits das Hotel verlassen, ohne daß deren Verwaltung irgendeinen Verdacht schöp fen konnte. Die Schwindlerin war erst an dem selben Nachmittag eingckehrt und hatte ein Wohn-, ein Schlaf- und ein Badezimmer genommen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.05.1935
Umfang: 6
. Hotel Posta: Posta Hotel. Hotel Principe Ereditario: Principe Ereditario H. Pensione Promenade: Promenade Pensione. Hotel Regina: Reàa Hotel. Pensione Rhätia: Rezia Pensione. Hotel Ritz: Ritz Hotel. Pensione Burgund: Rosa Pensione. Albergo Pillon: Rosa d'Oro Albergo. Hotel Royal: Royal Hotel. Pens. S. Uberto: S. Uberto Pensione (Aoelengo). Pensione Hubertus: S. Uberto Pensione. Hotel Savoy: Savoy Hotel Pensione Scandinavia: Scandinavia Pensione. Hotel Schönau: Scena Hotel. Hotel Sole: Sole Hotel

die neue Benennung: Albergo Gatto nero: Alto Adige Albergo. Hotel Aders: Aosta Hotel. Pensione Alhambra: Alhambra Pensione. Pensione Prinnegg: Assisi Pensione. Hotel Astoria: Astoria Hotel. Pensione Aurora: Aurora Pensione. Hotel Austria: Austria .hotel. Pensione Bergsreit: Aoelengo Pensione. Hotel Baoaria: Baoaria Hotel. Hotel Baviera: Baviera Hotel. Hotel Bellaria: Bellaria Hotel. Hotel Vellevue: Bellevue Hotel. Pensione Thnrnerhof: Bel Sito Pensione Pensione Borgfeld: Belvedere Pensione. Pensione

Bernina: Bernina Pensione. Pensione Rosenberg: Betania Pensione. Hotel Bristol: Bristol Hotel. Pensione Borodine: Borodine Pensione. Pensione Gold: Carlo Goldoni Pensione. Pensione Hohenwart: Carolina Pensione. Sanatorio Dr. Balog: Casa di Cura Dr. Balog. Casa di Cura Dr. Reibmayr: wie bisher. Casa di Cura Dr. Weinhart: wie bisher. Hotel Centrale: Centrale Hotel. Hotel Conte di Merano: Citta di Merano Hotel. Holcl Concordia: Concordia Hotel. Continental Hotel: Continental Hotel. Pensione Tanner: Diana

Pensione. Albergo Parthanes: Dolomiti Albergo. Hotel Rassl: Duomo Hotel. Pensione Schweizer: Edda Pensione. Pensione Eden: Cden Pensione. Pensione Pucher: Elena Pensione. Hotel Emina: Emma Hotel. Pensione Peuker: Erica Pensione. Pensione Hermann: Ermanno Pensione. Hotel Auffinger: Esperia Hotel. Hotel Esplanàde: Esplnnade Hotel. Pensione Evangelica: Evangelica Pensione. Holet Eicelsior: Ercelsior Hotel. Pensione Fondazione O. Kaufmann: Fondazione O. Kaufmann Pensione. Martinsbrunn Casa di Cura: Fonte

S. Martino Casa di Cura. Pensione Neuhaus: Formila Pensione. Pensione Oliiuann: Giardino Pensione. Grand Holet e Merunerhof: Grand Hotel e di Merano. Casa di Cura Hungaria: Hungaria Casa di Cura. Pensione Meisler: Irma Pensione. Pensione Jfingon Jvigna Pensione. Pensione Castello Laders: Labers Pensione. Pensione Lithuauia-. Lituania Pensione. Pensione Maddalena: Maddalena Pensione. Pensione Maya, Maia Pensione. VlUisrno !?à>Ua d'5)rv: Milano Alberilo. Pensione Bogel: Marco Pensione. Pensione Mazegger

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.01.1924
Umfang: 6
an, so daß Landbutter von 50.000 K per Kilogramm aufwärts feilgeboten wird. Auch Eier langten in ausreichenden Mengen ein. * Internationale Drillankennepper. Wien, 19. Jänner. Ein hollädifcher Kaufmann ging vor einiger Zeit aus einem Wiener Hotel auf die Straße, wo er von einem Unbekannten angesp rochen und nach der Adresse einer russischen Bank in Wien gefragt wurde. Der Holländer rea,gierte nicht. Inzwischen machte sich ein anderer Mann, der bisher hinter den beiden gegangen mar, an den Unbe kannten heran

Stelle die Erzählung von einem Hotelskandal in Berlin im Jahre 1922. Gras Salm kam damals mit einer Anzahl von Amer'kanern, darunter der geschiedenen Frau G M Eofill, mit der er sich verloben wollte, von Wien nach Berlin. Die G-efellfchast stieg in einem Hotel Unter den Linden ab und oeranftaötete gleich am ersten Abend ein sehr feuchtes Fest, das damit endete, daß einer der angetrunkenen Herrn gewaltsam in das Schlafzimmer der Dame eiubrach, was zu unze- heurem Geschrei, erregtem Ablwehrkampf mvb

Talsperre gerissen. Aus Königs- b erg i. Pr. wird gemeldet: Infolge des anhaltenden Frostes ritz der erst kürzlich errichtete Damm der Wiekauer Talsperre, die im wesentlichen der Wasserversorgung von Königsberg dient, an einer Stelle. Der Durchbruch vergrößerte sich trotz aller Eindämmungs- versuche sehr rasch. Der größte Teil des Wasserbestandes der Sperre, etwa 1.2 Millionen Kubikmeter, mußte schleunigst abgelassen werden und überschwemmte die tiefer liegenden Ländereien bis in die Gegend

von Seerappen, wo mehrere Wühichäuser unter Wasser gesetzt wurden. Dann gelang es, den Ritz zu verstopfen, so daß die unmittelbare Gefahr beseitigt wurde. Die Was ser vevsorgnng von Königsberg erfolgt vorläufig durch die anderen Talsperren. Der besch>ädigte Damnr kann erst im Frühjahr wieder hergestellt werden. Verluste von Men schenleben sind nicht zu beklagen. * Grauenhafter Selbstworb eines gewesenen Hanpt- wannes. Marburg, 18. Jänner. Vor einigen Tagen verübte der gewesene österreichische Haupbmann

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.10.1927
Umfang: 6
auf ein Schmuckwaren geschäft wurde gestern abends in St. Mau x verübt. Einem langsam fahrenden Auto entstieg ein junger Mann, ergriff einen Pflasterstein, mit dem er das Schau fenster eineA Juwelierladens einwarf, Schmuckstücke an sich ritz und mit dem in großer Eile verschwindende« Auto Er schien Glück zu baden an diesem Morgen: er fand einen Brunnen und stillte seinen Durst, befeuchtete mir dem Wasser die schadhaften Stellen seines Anzuges an den Knien und an den Ellenbogen, und als er dieses Geschäft gerade

ein A ch s e n b r u ch an einem Lastrvagerr war, der beim Pas sieren eurer Brücke erfolgte. Der umgestürzte Waggon löste sich von dem vorderen Teile des Zuges los, durchbrach ü Di- „Neueste Zeitung" com zo. O«°r-r 1927 bringt ein jSreiörätfel mit folgenden Preisen: 1. VretS r 5 20- 2. VretSr 5 io.- 3. HSretS: S 3.— Kaufen Sie daher morgen die MMZkümy das Brückengeländer und ritz den restlichen Teil des Zuges in den Abgrund vrit. Hiebei wurde die Brücke cm der Unfallstelle in einer Länge vor: zwanzig Vdetern vollkommen zerstört

und sich dann au Garrison wandte: „ „Ein Herr Eick wünscht sie zu sprechen, Herr Direktor, er wartet unten beim Pförtner." Garrisons Kopf fuhr schnell herum, ein jähes Erschrecken lag auf seinem Gesicht- er biß sich auf die Unterlippe, zauderte, dam: ritz er der Dame den Hörer aus der Hand. „Wer ist dort?" Es meldete sich der Pförtner und wiederholte, daß ein Herr Eick den Direktor dringend zn sprechen verlange, er lasse sich nicht abweisen. Garrison überlegte eine Sekunde: „Ist der Mann bei Ihnen im Zinnmer

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