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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1933
Umfang: 8
, daß er eine Gehirnerschütterung, Rippenver- letzungen und Abschürfungen am rechten Knie davontrug. Nagele ist einarmig. Er ist verheiratet und Vater von fünf Kindern. Einbrecher in einem Hotelkiosk am Achensee. In der Nacht zum Samstag wurde der Kiosk der Jeanette Erban im Hotel „Seespitz" von Einbrechern heimgesucht. Gegen 2 Uhr früh hörte der im gleichen Gebäude schlafende Haus diener des Hotels „Seespitz" ein verdächtiges Geräusch. Als er Nachschau hielt, sah er, daß zwei Burschen in den Laden eingedrungen

, seine Firma, die offenbar an Zugkraft eingebüßt hatte, aufzufrischen und gleichzeitig feinen Wir kungsbereich durch Bereinigung mit den bürgerlichen Kauf leuteorganisationen aus den Alpeüländern zu erweitern. Der auf der Liste des Heimatblocks gewählte Abgeordnete Werner aus Kitzbühel schloß sich der vom Landbund ge gründeten National-Ständischen Front an. Offenbar soll die Vaterländische Front der Chvistlichsozialen und der Heim wehr durch eine andere Front ergänzt werden, der die Auf gabe zufiele

, die nationalen Elemente, die nicht bei den Nazi sind, zu sammeln und in die gemeinsame Front der Reaktion einzugliedern. Der Kitzbüheler Werner ist auch dabei Die National-Ständische Front hat sich nun konstituiert. Zum Vorsitzenden wurde Vizekanzler Winkler, zu sei nem Stellvertreter Nationalrat Werner (Kitzbühel) und der steirische Landtagsabgeordnete und Führer einer stei rischen Beamtenorganisation Dr. Reichs, gewählt. Die neue Front erläßt einen Ausruf, in dem es unter anderm heißt: # Wir glauben

Parlamentarismus, ohne damit den Weg einer gesunden und zweckmäßigen Selbstverwaltung zu verlassen. Zu folge dieses Grundsatzes wird es unsere vornehmste Aufgabe 'ein, mit Beharrlichkeit auf die Errichtung eine»- nick-l nu* be- Herrn Werner ratenden, sondern auch gesetzbeschließenden Volksvertretung auf ständischer Grundlage hinzuarbeiten. Im Verfolg dieser auf die Befriedigung und Stärkung Oesterreichs hinausgehenden Gedanken lehnt die National-Stän dische Front alle revolutionären Tendenzen ab und bekennt

sich zu einer planmäßigen und fortschrittlichen Entwicklung, die. von den gegebenen Tatsachen ausgehend, eine Rückkehr zu den ver alteten und unbrauchbar gewordenen Methoden staatlicher Or ganisation ablehnt. Die National-Ständische Front wird sich da her allen reaktionären Bestrebungen entschlossen entgegenstellen, die den Zweck verfolgen, Oesterreich seiner Bestimmung im deut schen Kulturkreis zu entfremden und den Interessen nichtdeut scher Mächte dienstbar zu machen. (Das geht gegen die Schwarz gelben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.05.1933
Umfang: 8
. Im übrigen muß den National sozialisten gesagt werden, daß sie jetzt ernten, was sie früher als Grünweiß-Schwarze gegen die bösen Roten säten! Gasthausschlacht an der bayrischen Grenze Am 22. Mai gegen 15 Uhr entstand in der bayrischen Grenzstation Glashütte (bei Achenkirch) in dem dortigen gleichnamigen Gasthause zwischen einigen, auf dem bayri schen Zollamte Stuben nächst der Ortschaft Glashütte ein geteilten jungen SS.-Männern und einigen bayrischen Jagdschutzaufsichtsorganen aus politischen Gründen

Panoramas wiederzusehen, erhält der Fremde schon aus dem Wege zum Hotel einen Kaltwasterstrahl nach dem anderen. Die Wände der Häuser dieser sonst so blitzsauberen Stadt mit Hakenkreuzen beschmiert und beklebt, die Plakate zerrissen und besudelt, als ob man auch Seisenreklame be kämpfen müsse, weil sie zur Reinigung des Menschen bei trägt — Innsbruck, mein Innsbruck, wie hast du dich ver ändert! Und dann das Straßenbild der Lebenden! Wer sein Hakenkreuz liebt, soll es tragen! Achtung vor jeder Gesin

der Lokomotivführer der Schiebelokomotive mit dem Faschisten gruß; steht die Innsbrucker Bundesbahnleitung vielleicht unter Nazi-Einfluß? Genosse« Brandfiei etzte Fahrt Zur Wfchiedsfeier für den Verstorbenen hatten viele Hunderte von Genossen und Genossinnen sich eingesunden. Die Zenträlorganisation Wien und die Landesorganisation Salzburg der Hotel-, Gast- und Kaffeehausangestellten war durch Sekretär Kollegen Kraupner vertreten. Genosse Vulkan nahm im Namen der Organisation der Hotel-, Gast

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.07.1932
Umfang: 6
sie sich aus. Dodd ließ einen Flugsitz nach Shanghai belegen. Vor dem Hotelportal mußte er einige Minuten auf ein Auto warten. „Ike hat Hunger!" schrie der einäugige Bettler. Scheußliche Bestie, aber glänzende Maske! dachte Dodd, warf ihm ein Nickelstück zu und fuhr zum Flughafen hinaus. Hier bestieg er den Nachtvogel nach Shanghai, verließ ihn in Osaka und kehrte mit dem ersten Morgenzug als japanischer Kuli zurück. Um diese Maske zu erproben, versuchte er ins Hotel einzudringen. Der Portier aber erkannte

bald wieder her. Ein Toter, ein Verletzter in Berlin. TU. Berlin, 5. Juli. Gegen 21 Uhr versuchten am Montag am Kottbuser Tor mehrere Kommunisten, einen National- sozial! st enniederzuschlagen. Als ein K r i m i n al be a m t e r einschreiten wollte, wurde er sofort umringt und zu Boden geschlagen. Um sich seiner Angreifer zu erwehren, gab der Beamte mehrere S ch ü s s e ab. Ein 28jähriger Arbei ter namens Adolf K u b a t h wurde in die Herzgegend getrof fen und st a r b wenige Stunden später

im Urbankrankenhaus. Der Kriminalbeamte mußte mit erheblichen Brust- und Arm verletzungen in das Krankenhaus gebracht werden. Mehrere Verletzte in Leipzig. KB. Leipzig. 5. Juli. In der Nacht auf heute kam es an verschiedenen Stellen der Stadt zu schweren Zusammenstößen zwischen Reichsbannerleuten und National sozialisten, die den Einsatz größerer Polizeikräfte erforderlich machten. An einer Stelle wurden mehrere Schüsse gewechselt, durch die einige Personen verwun- d e t wurden, davon zwei so schwer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1933
Umfang: 8
gemacht haben, wie das !bisher nur von den braunen SA.-Barbaren im national sozialistischen Deutschland vollbracht wurde und worüber die anständige Presse unseres Landes immer nur mit allen ^Zeichen der Empörung geschrieben hat. Don Menschen, äderen Ernst und Ehrlichkeit in der Weitergabe von Nach richten verbürgt ist, wird berichtet, daß sich Heimwehrleute 'rühmen, an Innsbrucker Nationalsozialisten jene Methoden cher Gewaltanwendung geübt zu haben, die mit Schaudern !von der braunen SA. in Hitler

, dessen Name sowohl den amtlichen Stellen in Innsbruck als auch der Landesleitung der Heimatwehr be kannt ist, der an seinem Körper deutliche Spuren von Ge walthandlungen aufweist, die ihm — wie er angibt — von Heimatwehrleuten im Heimatwehrheim in der Wilhelm- Greil-Straße beigebracht worden sind. Der betreffende junge Mann, der einmal der national- : sozialistischen Partei angehört hat, ist — so erzählt er — am Samstag abends von uniformierten Heimatwehr leuten auf der Straße gestellt

Pfadfindergruppe ausgab und in einer Psadfinderparadeuniform auftrat, auch dort, sich für die Zeit seines Aufenthaltes Verpflegung und Unter kunft in einem führenden Hotel Kitzbühels kostenlos zu si chern. Damals wollte er die Arbeitslosigkeit des Gebietes Kitzbühel und Wörgl mit Hilfe seiner „genialen" Pläne be seitigen und unter anderem die Wörgler Zellulosefabrik wieder in Gang bringen. Seine glänzenden Projekte scheiter ten aber an dem Mißtrauen der Bevölkerung und der maß gebenden Stellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.06.1933
Umfang: 8
Seite 6 KolkS-8«<tu«g Freitag den 30. Juni 1933 Nr. 148 Wer hat den Sprengstoff gestohlen? Haben die Schwazer Behörden noch nichts von national sozialistischen Anschlägen gehört? Vor einiger Zeit wurden aus dem Bergbau Großkogel in St. Gertraudi, der zu den Bundesmontanwerken bei Brixlegg zählt, Sprengmittel entwendet. Es ist begreiflich, daß dieser Diebstahl in einer Zeit, wo an allen Orten Bom ben und Granaten krachen, alarmierend wirkte. Die Be hörden von Schwaz haben demnach auch gleich

des amtlichen Sachverständigen nach enthielten fünf Pakete je ein und ein Paket zwei Kilogramm Trotyl. Es ist dies ein ekrasitähnlicher, in Oesterreich seit längerem nicht mehr erzeugter Sprengstoff, der in Deutschland viel verwendet wird. Der Sprengstoffsachver ständige erklärte, daß die sieben Kilogramm Trotyl das .Gebäude demoliert und größtes Unheil angerichtet hätten. Im Zusammenhang mit diesem Bombenfund wurden ; in Kufftein durch die Gendarmerie zwei bekannte National sozialisten verhaftet

Brüdern gehört. Die in der „Volks-Zeitung" am Dienstag erschienene Notiz „Warnung vor einem Benediktinerpater" ist also ebenfalls — auf Grund des Polizeiberichtes — zu Unrecht erfolgt. Unter derartigen Umständen ist es der Presse schwer gemacht, ihr zugehende „Warnungen" zu veröffentlichen. Brennendes Interesse herrscht für das Stemmen und Ringen des Arbeiterkraftsport am Sonntag, den 2. Juli, nachmittags, im Hotel „Sonne“ Eintritt frei 426 Kapelle Jurenka Ferienkolonie Wildmoos Am Dienstag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 17.10.1929
Umfang: 10
Amtstag. Unentgeltliche Nechtsauskünfte über alle Fragen des bürgerlichen Rechtes und der Sozialgesetzgebung, wie Arbeitslosen-, Kranken-, Pension?- und Unfallversicherung, Mtersfürsorgerente, Urlaub, Entgelt, Lehrlingsschutz, An gestelltengesetz usw. Unfall bei einer Feuerwehrübung. Die Feuerwehr von Kitzbühel hielt vorige Woche, um die Schlagfertigkeit der Mannschaft zu erproben, eine Alarmübung. Als Brand objekt wurde die zum Hotel Reisch gehörige Stallung an genommen. Beim Einrücken stauten

ihn derart, daß er einige Tage das Bett hüten muß. Es dürste sich wohl um ein Eifersuchtsattentat handeln. Die Grinzinger im Hotel „Sonne" geben am Kirchweih sonntag um 4 Uhr nachmittags und 8 Uhr abends ihre Ab schiedsvorstellung mit neuem Programm. Einlage die Posse: „Eine sidele Gerichtsverhandlung". + Eisenbahner Innsbrucks, Achtung! Im Monat Oktober beginnen in Innsbruck durch die Elektro- und Maschinenfachschule Arsenal in Wien ein gerichtete Vorbereitungskurse für die verschiedenen Dienst

zu ihrem Besitz von nahezu 180.000 Bodenkreditaktiett gekommen. Redner verlangte da her genaue Auskunft über die Verluste der Postsparkasse und über den Stand der Bodenkreditanstalt und ihrer Kon zernunternehmungen. Denn man müsse wissen, was dem Staate das Vertrauen Dr. Kienböcks zu Sieghart gekostet hat. Zur Besprechung der Verhältnisse bei der National bank übergehend, erklärte Redner, die Aufrechterhaltung und Festigung der Währung sei ein Interesse aller Klassen. Aber das Vertrauen zur Währung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.11.1912
Umfang: 8
im Klub der nationalen Arbeits partei, wo er durch sein Benehmen ebenfalls Auf sehen erregte. Er wollte den Ministerpräsidenten Lukacs sprechen, der aber abwesend war. Kubinyi entfernte sich und ging ins National- und Landes kasino, wo sich dieselben Szenen wiederholten. In zwischen war die Polizei verständigt worden, die den offenbar geisteskranken Mann aus Wunsch der Familie in ein Sanatorium brachte. Aufregender Zwischenfall bei einer Theatervorstellung. Bei der Erstaufführung des Sven Langeschen

Flugapparaten der Aviatiker Vallyon, Csok und Zsemlye wurden vernichtet. Blutiger Kampf mit einer Diebsbande in New-Aork. Wie der „B. Z. am Mittag" aus New-Aork gemeldet wird, hat sich in einem New-Iorker Hotel eine furcht bare Revolverschießerei zugetragen. Die Geheim polizisten hatten einen Mann und eine Frau auf gespürt, die verdächtig waren, in der letzten Woche eine Wohnung im Westen der Stadt ausgeraubt zu haben, wobei sie Juwelen im Werte von 240.000 K erbeuteten. Die Detektivs folgten dem Paare unbe

merkt ins Hotel Elswere. Als nach einiger Zeit die drei Polizisten in Begleitung des Wirtes und eines Kellners in das Zimmer des Paares emtraten, schossen die Diebe in rascher Folge alle fünf Personen nieder. Die schwer verwundeten Geheimpolizisten zogen mit äußerster Anstrengung ihre Revolver hervor und feuerten, am Boden liegend, auf das Diebspaar, das durch eine große Zahl von Revoloerkugeln getötet wurde. Die drei Geheimpolizisten sowie auch der Wirt und der Kellner liegen im Sterben. Was lehrt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 17.07.1937
Umfang: 12
können ihre Beste dort persönlich oder durch einen Bevollmächtigten bis zum 28. Juli abholen. Ein kleiner Abschnitt bringt es an den Tag. Der Unbe kannte. der, wie gemeldet, in einem Innsbrucker Hotel einen Selbstmordversuch verübte, ist bis Freitag abends noch im mer nicht atts seiner Bewußtlosigkeit erwacht. In der äuße ren Brusttasche seines Rockes fand man einen kleinen Ab schnitt einer Eintrittskarte in das 'Spielkasino in Baden; anscheinend hat der Lebensmüde beim Vernichten seiner Do kumente

für die Hungerburg- and Seilschweibe- bahn samt Pvstaut-o: Einheimische: 8 5.—; Fremde: 8 9.—. Als Einheimischer-Aasweis «gilt «jedes mit 'Lichtbild versehene Dokument, aus dein die Seßhasttpkeit in Innsbruck nachweisbar ist. Erste Ab fahrt ab Kettenbrücke 7.00 Uhr; erste Kabine ab Hungevbnrg Sonn tag 7.15, Werktag 7.30 Uhr. Abfahrt ab .Herrenhäuser: 18 'Uhr. Spact 1. Blitzmeisterschaft des 'chachklub Schlechter Am «letzten Dienstag fand Um Klubheim itnt Hotel „«Maria Theresia" ein äußerst gelungener

«Schachabend statt. Die Wereins- leitung hat wieder einmal eine Spitzenleistung im 'Organisieren einer Schachveranstaltuag geleistet. Die erstmalig sozusagen „inter national" ausgetragene Btitzmeisterschast des Vereines war ein voller Erfolg. Zwanzig der besten« Schnellspieler nraßen ihre Kräfte. Fast alles, was «Rang und Klang im Schach hatte, war am ««start. In knapp vier «Stunden konnte der bekannte Fußbällschiedsrichter Wagentaler, welcher die Leitung innehatte, das angeregte Turnier reibungslos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 25.02.1933
Umfang: 16
1933 nicht an ihrem ständigen Wohnorte anfhalten, haben dies unge säumt, spätestens aber bis zum 10. März l. I., idem Büro des Kleinrentnerfonds, Wien, I., Singerstvaße 17, schrift lich mitzuteilen. Hiebei ist der Aufenthaltsort im erwähn ten Zeitpunkte (genaue Adreffe) anzugeben; weiters ist an- zuführen. seit wann die Aufenthaltsverändernng besteht und wie lange sie dauern wird. Faschingssamstag im Hotel „Sonne". Heute abends 8 Uhr findet der Faschingsrummel der Stadtsektionen statt

. Jeder, der noch einmal das Tanzbein schwingen will, komme in das Parteiheim. Er verbindet damit einen guten Zweck, der Reingewinn fällt dem Wahlfonds zu. Eintritt im Vorverkauf 80 g. Karten beim Portier Hotel „Sonne". Auf der Straße gestürzt. Bei der städtischen Molkerei glitt ein 29jähriger Mann auf dem eisigen Gehsteig aus und erlitt Verletzungen im Gesicht. Da der Verletzte stark benommen war, hat ihn die Dienftbereitschaft der freiwil ligen Rettungsgesellschast in die chirurgische Klink überführt. Leucht

-Zeitung" berichtet wurde. Ueber Königs Bericht liegt ein Protokoll vor. das von allen Teilnehmern an der Sitzung unterschrieben wurde. Das mttgehStte Gespräch 2. Abgeordneter König hat hierauf, wie Abgeord neter Dr. Deutsch in seiner gestrigen Rede im National- rat mitteilte, den Generaldirektor Dr. Ing. Seefehlner telephonisch angerufen und ihm -- wie aus dem von Dr. Deutsch im Nationalrat bekanntgegebenen Protokoll hev- vorgeht — gesagt, er wolle mit ihm über „Geleise wechsel Wiener - Neustadt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 05.04.1933
Umfang: 4
Zu sammenstößen zwischen Heimatwehr und National- s o z i a l i st e n gekommen. Die Heimatwehr veranstaltete einen Kameradschaftsabend, zu dem auch bewaffnete For mationen aus Landeck und Innsbruck gekommen waren. Bei der Einfahrt der Heimatwehrleute aus Innsbruck veranstalteten die Nationalsozialisten Gegenkundgebungen. Diese Kundgebungen wiederholten sich auch am Schlüsse des Kameradschaftsabends. Nun ging die Heimatwehr mit Gewehrkolben, Gummiknüttel und Feldspaten gegen die Nationalsozialisten los, wobei

nach der national sozialistischen Darstellung fünf Nationalsozialisten verletzt wurden, zwei davon schwer. Auch die Sanitätsmannschaft der Rettungsgesellschaft wurde durch Schläge vertrieben. Innsbruck. Die blutigen Zusammenstöße in Imst hatten in der Nacht zum Sonntag in Innsbruck ein stürmisches Nachspiel. Vor dem Gebäude der Landesleitung der Tiroler Heimatwehr sammelten sich gegen 11 Uhr nachts Hunderte von Nationalsozialisten an, die gegen die"Lan- desleitung demonstrierten. Da die Polizei anscheinend

Erklärungen nahmen Heimat wehr und Nationalsozialisten zu den Vorgängen Stellung. Die Heimatwehr spricht von Provokationen, die National sozialisten erklären, daß nur das bewaffnete Auftreten der Heimatwehr zu der Erregung der Bevölkerung ge führt hat. Mittlerweile erfährt man auch auf Grund der amtlichen Erhebungen die nichtige Ursache die ses Vorkommnisses, die in einer Mystifikation durch tele phonischen Anruf lag. Die nationalen Kreise in Inns bruck bemühen sich, auf einen Burgfrieden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1933
Umfang: 8
, nicht aber die doch auch notwendigen Zuhörer. Ob dieses Fernbleiben der sonst so musiksreudigen Kussteiner seinen Grund in einem Man gel an Kleingeld oder, wegen der intensiven politischen Be tätigung, in Zeitmangel hatte, konnte man nicht erfahren. In der Jahreshauptversammlung der landwirtschaft lichen Berufsgenossenschast für Kufstein und Umgebung legte der bisherige Obmann, der nunmehr national sozialistische Gemeinderat Fritz Egger, seine Stelle zurück, da er wegen seiner neuen Gesinnung sehr angefeindet werde und sogar

bichl einem Schlosser aus Fieberbrunn ein Herrenüber zieher. ln üsr heißen Jahreszeit MCflÜ ZU 80 GTOSChdl Suppe und das gute frische Ge- 426 müse, das Abwechslung bringt. Im Sonnenstüberl — Hotel Sonne Alle unsere lieben Gäste machen wir höflichst aufmerk sam auf unser neues Inserat, das fortlaufend im Textteil der „Volks-Zeitung" aufscheinen wird. Wir laden sie ein, alles, was wir darin anpreisen, einer Kostprobe zu unter ziehen und hoffen, sie recht oft bei uns zu sehen und ihren vollen Beifall

zu finden. Das Beste an Küche und Keller sind wir bemüht zu volkstümlichen Preisen ihnen auf den Lisch zu stellen. Darüber hinaus aber bemühen wir uns auch, gemütliche Geselligkeit zu bieten in einer rauhen Zeit, in der der Zusammenhalt aller arbeitenden Kreise nottut. Die Betriebsleitung des Arbeiterheimes Hotel „Sonne". Verunglückter neunjähriger Radfahrer. Montag nach mittags fiel ein neunjähriger Junge mit seinem Fahrrad in der Nähe des Bismarckplatzes und zog sich eine größere Hautabschürfung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.02.1925
Umfang: 8
den 20. ds. im Hotel „Sonne" einzufinden unter Mitbringung eines Mitgliedsbeitrages inkl. Nenngeld von 12.000 K. Teil- nahmsberechtigt sind alle über 18 Jahre. Versammlungs-Kalender. D artet. Sektionsleiter Innsbrucks und der Ilmgebung, Bezirks leitung Innsbruck, Landesstatutenkomitee. Donnerstag den 19. ds. abends 8 Uhr im Hotel „Sonne" wichtige ge- ; me infame Sitzung. Verhinderte haben unbedingt für Ver tretung zu sorgen. * Frauen-Ortskomitee Innsbruck. Heute abends 8 Uhr Sitzung ini bekannten Lokal. Sektion

Saggen. Freitag den 20. ds. abends 8 Uhr im Gasthof „Schlachthof" Ausschuß- und Vertrauensmünner- sitzung. Kassierbücheln mitbringen. Gewerkschaften. Lokalbahn-Werkstättenarbeiter Innsbruck. Heute Don nerstag Versammlung in der „Sonne". Zentralverband der Lebensmittelarbeiter Innsbruck. Freitag den 20. ds. abends 8 Uhr im Hotel „Sonne" Aus- schußfitzung. Zentralverein der Kaufm. Angestellter: Innsbruck. Am Freitag den 20. ds. abends 8 Uhr im Hotel „Sonne" Sitzung des Ausschusses

und der Vertrauensleute. . Allg. Rechtsschutz- und Gewerkschaftsverein Innsbruck. Freitag den 20. ds. halb 8 Uhr abends im Hotel „Sonne" Ortsgruppen-Ausschuß- und Vertrauensmännerversamm lung. Republikanischer Schutzbund. Alle Jugendlichen gehören in die „Stahl". Anmeldun gen jeden Mittwoch im Hotel „Sonne". Resch, Linkes Jmrufer. Jeden Mittwoch ab 7 Uhr abends beim „Brünndl" Bolzsck etzen. Resch, Wilten-Ost. Jeden Donnerstag abends 8 Uhr Schießen im Arbeiterheim. Vereinsnachrichten. Frauen-Singchor. Heute Probe

in der „Sonne". Pünkt liches Erscheinen Pflicht. Zentralorganisation der Hotel-, Gast- und Kaffeehaus- Angestellten. Die Kollegen und Kolleginnen werden er sucht, sich am Leichenbegängnis unseres Mitgliedes, Herrn Karl Morsch, Portier, zuletzt in der Bahnhofrestauration, welches Freitag den 20. ds. um halb 4 Uhr von der Leichenkapelle in Wilten aus dem dortigen Friedhose statt findet, zahlreich zu beteiligen. Treffpunkt 3 Uhr im Ge werkschaftshaus Hotel „Sonne". Arbeitergesangverein „Eintracht", Innsbruck

. Freitag den 20. ds. wichtige Ausschußsitzung im Hotel „Sonne", Zimmer Nr. 4. Arbeitergesangverein „Alpenklang" Hall. Donnerstag den 19. ds. Probe des Männerchores, Freitag den 20. ds. des gemischten Chores. Arbeitergesangverein Brirlegg. Sonntag den 22. ds. nachmittags 2 Uhr int Gasthof Wolf Mitgliederversamm lung. Die ausübenden und unterstützenden Mitglieder wollen vollzählig erscheinen. Theater, Konzerte, Kunst Stadttheater. Donnerstag:„Die Fledermaus". Der Direktion ist es gelungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.02.1946
Umfang: 4
Dienstag, 19, Februar 1946 Nr. 4: 2 Feite 3 Aus Stadt und Land Wer selbst im Glashaus sitzt . . . Am 7. Februar veröffentlichten die „Tiroler Nachrichten" eine Notiz, in; welcher der Bürger meister von Kirchbichl, Genosse Weißkopf, beschuldigt wurde, einer ehemaligen Illegalen eine Sammelbewilligung zugunsten von national- ' sozialistischen Illegalen und Legionären erteilt j zu haben. In der gleichen Notiz wird der Be- ! zirkshauptmann von Kufstein, Herr S e e g e r, J taxfrei zum Genossen

in der Tasche tragen; ich werde den Leuten dafür gut sein." „Sie haben kein Geld in der Tasche und I möchten doch so reich sein, daß Sie kein Geld in I der Tasche zu haben brauchen-. Wie stellen Sie | sich das eigentlich vor?" sagte Sandy. ' Cobb ließ sich von Sandy den Weg zu einem billigen Hotel zeigen, das im Süden des Ge schäftsviertel auf der anderen Seite einer Brücke lag, die über die Bahnlinie führte. Sie ließen das Gepäck in ihrem Zimmer und begaben sich auf die Arbeitssuche, fanden aber am ersten

. Und an diesem Nachmittage fühlte sich Cobb weniger als Eindringling, als er die Halle eines eleganten Stadthotels betrat, von dem er wußte, daß dort Petroleumleute verkehrten. Immerhin empfand er das Bedürfnis, seinen Eintritt in dieses Hotel zu rechtfertigen. Deshalb ging er zu dem Zigarrenschalter und kaufte ein Päckchen Zigaretten, das er anderswo um drei Cent bil liger hätte erwerben können. Den Schalter verlassend und im Begriffe, die Packung Zu öffnen, blieb er plötzlich wie ange wurzelt stehen, und seine Lippen

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